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Tiroler Grenzbote
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1940
Physical description: 6
: Sonntag 4.: Veronika, Montag 5.: Agatha, Dienstag 6.: Dorothea Mittwoch 7.: Aschermittwoch, Donnerstag 8.: I. v. M., Freitag 9,: Apollonia, Samstag 10.: Scholastika Ein Denkmal in Bloemlontein. Smuts: .Raubergrift". Die „Times", die Zeitung Englands, die heute viel leicht mit mehr Recht als jemals vorher für sich be ansprucht, im Namen des führenden England zu sprechen, hat sich für dieses maßgebende politische England offen bar durch die Rede des Führers schwer getroffen gefühlt. Die Zeitung

hat sich zu einer Entgegnung oder zu dem, was sie darunter versteht, aufgeschwungen. Zu jedem Punkt dieser verleumderischen Darstellung ließe sich man cherlei sagen, wenn vieles auch so töricht ist, daß eine ernste Antwort unangebracht erscheint. So. wenn die „Times" behauptet, Deutschland habe versucht, „Belgien, Frankreich, das britische Empire, Rußland und Ru mänien zu zerstören", oder wenn es zu leugnen versucht, daß die Vernichtung der deutschen Nation eines der britischen Kriegsziele sei. Auf einen Passus aber muß

man näher eingehen. Die „Times" wendet sich gegen die von Hitler erwähnte Tatsache, daß im Burenkrieg die Engländer Frauen und Binder in Konzentrationslager brachten und dort 20 000 Buren umkamen. Die englische Zeitung behauptet nun, Lord Milner habe die Burenfrauen und Burenkinder, die ihre Höfe aufgegeben halten (weshalb wohl?), in Lager gebracht, gerade um sie vor dem Hungertode zu schützen. Leider seien dann die hygienischen Bedingungen so schlechte gewesen, daß Epidemien „eine große Zahl

von Sterbefällen zur Folge hatten". Aber alles Menschen mögliche sei geschehen und — so schließt das Blatt trium phierend — bei Kriegsschluß war eine „befriedigende Bequemlichkeit gesichert" und verschiedene Frauen und Kinder hätten es vorgezogen, noch einige Zeit im Lager zu bleiben. Soweit die „Times". Um das Letzte vor wegzunehmen: Wenn tatsächlich vielleicht, was noch un bewiesen ist, nach Kriegsende einige Burenfrauen im Lager blieben, dann gewiß nur deshalb, weil sie außer halb noch schneller verhungert

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1942
Physical description: 4
aus Moskau allmählich doch auf die Nerven zu gehen und so beschränkten sie sich denn bei ihren Antworten auf die sowje tischen Hilferufe nicht mehr nur darauf, Mos kau um Verständnis für die Verzögerung einer Errichtung der zweiten Front zu bitten, son dern warten neuerdings mit handfesten Gegen argumenten auf. So meint beispielsweise die „New York Times" in recht drastischer Weise, daß Stalin in bezug auf die zweite Front eben größere Geduld an den Tag legen'müsse und warten solle, bis die „Demokratien

" soweit seien. Das gleiche Blatt fährt dann wörtlich ort: „Wir dürfen Moskau vielleicht daran er innern, daß es immerhin auch 21 Monate lang gezögert hat, ehe es sich entschloß, auf die Seite der Demokratien zu treten." In einer seltenen Anwandlung von Offenheit meint die „New York Times" dann weiter, damals hätten die Sowjets ihren nicht erfolgten Angriff auf Deutschland doch auch damit entschuldigt, daß sie mit ihren Vorbereitungen, noch nicht fertig seien. Was aber damals den Sowjets billig

Aeußerungen allzu wört lich zu nehmen. Man findet plötzlich, daß die allgemeine Lage im Stillen Ozean trotz aller Scheinsiege sich doch nicht in spürbarer Weise zugunsten der Alliierten gewandt habe. So schreibt jetzt der militärische Korrespondent der „New York Times": „Das Gleichgewicht im Stillen Ozean schwankt hin und her. Es ist be dauerlich, aber eine Tatsache, daß die Alliier ten immer noch nicht stark genug sind, um eine Großoffensive vom Stapel zu lassen. Die Stille auf den Fronten Ostasiens

aber kann nicht als ein Beweis der Schwäche des Gegners ausge legt werden, im Gegenteil, die Lage ist höchst beunruhigend, jeder Augenblick kann uns pein liche Ueberraschungen bescheren." „New York Times" übrigens hat in einem Leitartikel die Ansichten seines militärischen Mitarbeiters mit Nachdruck bestätigt. Was sich augenblicklich im Stillen Ozean abspielt, so schreibt das Blatt, hat eine verdammt unange nehme Aehnlichkeit mit dem, was sich z. B. seinerzeit auf Malakka ereignete. Die Stille auf Neu-Guinea bedeutet

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1940
Physical description: 8
Ehrenbezeigungen erwiesen. Waö plant England im Mittelmeer Von verschiedenen maßgebenden englischen Stellen ist in den letzten Tagen die Förderung aufgestellt worden, „endlich einmal Deutschland zuvorzukommen" und selbst die Ini tiative zu ergreifen. In welcher Richtung man dies ver suchen will, scheint ein Artikel in der „Times" anzudeuten. Dieses Blatt erklärt nämlich, daß England unter keinen Um ständen dulden könne, daß Griechenland politisch isoliert werde vder daß die wichtigen griechischen Inseln

in die Hände des Feindes gelangen. Dies gelte ganz besonders für die Inseln im Acgäischen Meer und für die Schlüsselstellung von Salo niki. Die „Times" fährt fort: „Gesetzt den Fall, daß die ägäischen Inseln von England besetzt würden, noch bevor sie italienische oder deutsche Lnftbasen werden, sei die Stellung Englands im östlichen Mittelmeer auf Kosten des Feindes bedeutend verstärkt. Durch eine solche Handlung werden ttrit", so erklärt die „Times", „uns Vorteile sichern, die zu erhalten wir niemals

gehofft haben". Die „Times" läßt dann noch durchblicken, daß ein zwei tes Norwegen sich nicht wiedecholen darf. „Es darf nicht noch, einmal zu einer Drontheim-Episode kommen." Die mili tärischen Aktionen, die unternommen werden müßten, wenn Griechenland militärische Hilfe verlangen sollte, oder aber. wenn es sich erweisen sollte, daß Griechenland einem Druck der Achsenmächte ausgesetzt wird (!), der seine Handlungs freiheit beeinträchtigt, müßten rechtzeitig festgelegt werden. „Es gibt keinen Grund

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.06.1941
Physical description: 4
das Wirtschaftsleben Großbritanniens beherrscht, läßt sich beim Durchblättern der Londoner Tagespresse immer wieder feststellen. So zum Beispiel inseriert in der „Times" der Eigentümer eines Zinnbergwerkes in Cornwall und bietet den Verkauf, bzw. die Verpachtung seiner Zinnmine an. Das Bergwerk sei in der Lage, 2500 Tonnen Zinn monatlich nach den Angaben des Eigentümers zu fördern, wenn es nicht zur Zeit völlig still läge. In derselben Spalte des Anzeigenteiles der „Times" sucht jeine chemische Fabrik emaillierte

für sie habe. Auf die Frage eines Abgeordneten, warum bisher nur solch ein verschwindend geringer Hundertsatz dieser arbeits willigen Menschen von der Regierung eingestellt worden sei, erwiderte Arbeitsminister B e v i n im Unterhaus kaltschnäuzig, die englische Regierung sei keine Arbeitsvermittlungsstelle. Auch halte er es für unter der Würde seines Ministeriums, sich mit einer solchen Aufgabe zu befassen! Demgegenüber bemerkt die „Times" unter ihren Heimat nachrichten, wenn dieser Krieg einmal zu Ende sei, dann gebe

es Tausende von englischen Staatsbürgern, die mit dem einen Fuß im Grabe und mit dem anderen bei den Behörden der Arbeitsbeschaffung stünden. Das sei, ganz schwach ausgedrückt, der Eindruck, den man aus unzähligen Briefen erhalte, die die „Times" laufend aus Leserkreisen erreichten und in denen die Briefschreiber sich mit sehr viel Bitterkeit darüber beklagen, daß sie ihre Arbeitskraft bereits feit vielen Monaten der britischen Kriegsindustrie zur Verfügung gestellt hätten

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.11.1940
Physical description: 4
zu ihrer Durchführung mangle. Die „Sunday Times" schließt daher mit einer Mahnung an das englische Volk, feine Kriegsproduktion zu verdoppeln und zu verdreifachen. Das gleiche Londoner Blatt argwöhnt „un angenehme Ueberrafchungen" für England auch in anderer Richtung, beispielsweise von Frankreich her. Die gleiche Unsicherheit herrscht gegenüber Spanien, von dem die Linkszeitungen erklären, es werde natürlich früher oder später an der Seite der Achse in den Krieg eintreten, während die Rechte auf Grund der neuen

uns. Nach Ansicht der „Sunday Times" gilt die Drohung auf weite Sicht den Stützpunkten, Verbindun gen und Vorräten der englischen Seemacht im ganzen Mittel ster. Zunächst aber sollten offenbar Englands V e r b i n - dungsstellen im Ostmittelmeer geschwächt werden durch den Zwang, Kriegsmaterial und Garnisonen zu zerspltttern oder mindestens eine große Zahl von Häfen und Inseln zu bewachen Md so die Verteidigung Aegyptens zu schwächen. Aus der an deren Seite habe England jetzt Stützpunkte „geschenkt" erhal- ien

, was ihm bisher fehlte, nämlich Stützpunkte, von denen aus der wichtigste Feind im Mittelmeer wirksam angegriffen werden könne. Ziemlich sämtliche Zeitungen betonen übereinstim mend, daß von hier aus auch die Oelfelder Rumä ne ns bombardiert werden sollten. Die „Sunday Times" verkündet, vielleicht um ihre schlechten Ahnungen hinsichtlich der Bedrohung der englischen Seeherrschaft zu beschwichtigen, Oelfelder mit Bohrtürmen und Vorratslagern gehörten zu den verwundbarsten Objekten für Luftbombardements

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.11.1941
Physical description: 4
Zerstörungswut, er traf auch die dunklen Machenschaften der jüdischen Draht zieher, die Unheil in der Welt stiften, um ihrem hem mungslosen Rasseninstinkt dienen zu können. Dr. A. H. Stimmen w Zeit eemaiMrl um eine jüdische Htm« Verhandlungen zwischen Weizmann und Churchill — England lenkt ab II. Genf. 13. Nov. Unter der Ueberschrift „Judentum und Krieg" bringt die Londoner „Times" einiges über die Verhandlungen, „die gegenwärtig zwischen dem berüchtigten Wort führer der Zionistischen Organisation, Doktor

„anderswo" handle. Was die Moral der Ju denschaft anbetreffe, so stellt die „Times" ihr das Zeugnis aus, daß sie über die größte Be reitwilligkeit verfüge, sich den Kräften anzu schließen, die für eine „freie" (lies: unter der Herrschaft des Judentums stehende) Welt kämpfen. Insbesondere in der „westlichen Hemisphäre" seien Millionen von Juden eifrig daran, sich mit den Deutschen zu „messen". Aus mancherlei Gründen würde die britische Regierung es jedoch vorziehen, wenn sich eine solche Judenarmee

„in Uebersee" bilden könnte. Ueber diese verschiedenen Gründe macht das Londoner Blatt nur Andeutungen, die indessen genügen, um einiges Licht auf die Verhand lungen zu werfen, die gegenwärtig zwischen dem Vertreter der Judenschaft und Chur chill hinter den Kulissen stattfinden. Denn die „Times" deutet an, daß eine Vergrößerung der in Palästina bereits bestehenden „Juden armee" bei den arabischen Staaten Unzufrie denheit Hervorrufen könnte, und Großbritan nien sei augenblicklich mehr

Forderungen auf eine Ausdehnung des be reits in Palästina bestehenden „Judenstaates" auf weite Teile Syriens, Transjordaniens und des übrigen Arabien handeln. In Londoner diplomatischen Kreisen be fürchtet man zweifellos, daß die Araber aus dom Doppelspiel, welches das Foreign Office im Weltkriege ihnen gegenüber getrieben hat, etwas gelernt haben und sich nicht mehr so leicht auf Kosten der Juden hineinlegen lassen. Aus diesem Grunde schließt die Londoner „Times" mit den Worten: Es sei die Lösung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 22.09.1941
Physical description: 4
, die seine Heldentaten schilder ten, von der ganzen kanadischen Presse voller Stolz abge druckt wurden. Auch der Rundfunk beschäftigte sich — wie „Times" berichtet — mit den fliegerischen Glanzleistungen Buckleys, und immer wieder wurden vom Sprecher die Schil derungen vom Kampf und Sieg dieses kanadischen Helden der Lüfte verlesen. Da hieß es beispielsweise: „Ich traf einen deutschen Apparat mit voller Salve, und gab dann eine zweite Salve auf den Tank ab, bis der Apparat zu rauchen begann und über den linken

nach den Salavogor-Meln Ein neuer Beweis der imperialistischen Bestrebungen Rewyork, 22. Sept. „Times Herald" teilt mit, die USA.- Regierung habe nunmehr Mittel und Wege gefunden, um die strategisch wichtigen Galapagos-Inseln Ekuadors unter ihre Kontrolle zu bekommen, nachdem sich die direkte Erwerbung als psychologisch ungünstig gezeigt hat. Aehnlich wie die Eastinoia und Hudson Äay Companies seinerzeit von Eng land fast die souveränen Rechte erhalten hätten, um die bri tische Flagge auf der Erdoberfläche

zu verbreiten, sei hier, wie jetzt bekannt wurde, die „Pacific Development Company" ge gründet worden, die auf Albemarle, einer der Galapagos- Infeln, fast unbegrenzte Rechte genieße. Vor Jahresfrist ver riet Marineminister Knox, daß die Verhandlungen über Marine- und Luftstützpunkte auf den Galapagos im Gange feien, aber die Angelegenheit wurde alsbald vom Staats departement dementiert und fortan als zu delikat für die Oeffentlichkeit behandelt. Hinter den Kulissen jedoch, so teilt „Times Herald

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.04.1941
Physical description: 6
gegen gewisse „Schönfär ber", welche dem britischen Publikum die wahre Situation verheimlichen oder mißdeuten. Die „Times" gesteht weiner lich, daß der britische Sieg über die Armee G r a z i a n i s eine „übergroße Selbstsicherheit" in den britischen Regierungs kreisen und der öffentlichen Meinung Großbritanniens erzeugt und den falschen Eindruck erweckt habe, die britische Flotte und Luftwaffe seien nun imstande, die Landung feindlicher Kräfte und von Kriegsmaterial in Tripolis unbedingt zu verhin dern

Absicht den Balkan in Feuer und Flammen setzten. Dafür ergehen sich die englischen Blätter, wie beispielsweise die „News Chronicle", in den düstersten Bildern über die Möglichkeit, daß es der deutschen Luftwaffe gelingen könnte, aus größter Nähe Alexandrien und den Suezkanal anzugrei fen, Angriffe, die, wie das englische Blatt ausführt, ver heerend wirken müßten. Die „Times" operiert mit einem Argument ad absurdum, wenn sie zur Beruhigung der öffent lichen Meinung feststellt, „es sei doch undenkbar

und anderen Gegenden eintreffen würden. Der „Times"-Korrespondent in Kairo behauptet bereits, er habe endlose Kolonnen englischer, schottischer, australischer. indischer und neuseeländischer Truppen im Sandsturm auf dem Wege zur Front getroffen. Auch beträchtliche Verstär- kungen an Luftstreitkräften seien nach Aegypten unterwegs. Bei alledem wird jedoch festgestellt, daß die feindlichen Streitkräfte, die heute Aegypten bedrohen, bedeutend ge fährlicher seien, als die italienische Armee, die Gra

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.03.1942
Physical description: 4
Mandschukuo und National-China übernommen wurde. Tojo führte aus, daß Ost- afien an einem in seiner Geschichte einzig artigen Wendepunkt steht und daß alle oft- Moskau fordert taten statt Worte Scharfe Kritik am britischen Rundfunk — Völliger Mangel an gegenseitigem Verständnis Berlin, 31. März. „Die Aufmachung der so wjetischen Kriegsnachrichten durch die British Broadcasting Corporation erscheint, von Mos kau aus gesehen, überdramatisiert", stellt der Moskauer Korrespondent der „Times" fest

in Moskau den unmöglichen Ein druck, daß derartige Nachrichten vom britischen Rundfunk nur deshalb so aufgemacht werden, jnt die Rückschläge an anderen Fronten zu be schönigen." Auch die sonstigen Londoner Sendungen, so- ^eit sie für Sowjetrußland bestiimnt sind- wer den von dem „Times"-Korrespondenten in Koskau scharf kritisiert. Er stellt fest, daß die Sendungen wohl starken Eindruck auf die Meinungsbildung über britische Angelegen en in amtlichen Kreisen ausüben, daß sie Mr keineswegs

nicht den Beifall des „Times"-Korrefpondenten. der damit offen sichtlich die Ansicht leitender Stellen in Moskau wiederholt. Die britischen Bombenangriffe auf Europa würden eine viel größere Würdigung finden, wenn sie nur in gewissen Zeitabständen veröffentlicht würden. Ihre Erfolge müßten in Form von Statistiken wiedergegeben wer den, etwa in der Art, wie die Sowjets ihre Angaben über Beute und Zerstörungen an den verschiedenen Frontabschnitten veröffentlichen. -Die „Helden der englischen Arbeitsfront" müßten

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