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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 08.10.1943
Physical description: 4
auf dem Meere ausgespielt hätten. Diese Ansicht ist offenbar in britischen Kreisen so verbreitet, daß selbst die „Ti mes' kürzlich in einem ausführlichen Bericht aus Schottland Erklärungen be kannter britischer Schiffsbauer anführte, die durchweg sehr offen ihre Gering schätzung für die Leistungen der USA.- Massenproduktion zum Ausdruck brach ten. So heißt es in diesem „Times - Bericht unter anderem: „Die schottischen Schiffsbauer sind nicht im geringsten über die Leistungen der USA.-Weriten

festgelegt hat, selbst gegenüber seinem amerikanischen Vetter und den Verbündeten, kommt erneut in einem Artikel der „Times' zum Ausdruck, der zugleich die Folgen aus dem Verlust des Empire an die USA. erkennen läßt. Er erklärt, die Politik Englands und des ganzen Empire müsse auf zwei Pfei lern ruhen: einem Bündnis mit den USA. und einem Bündnis mit der Sowjetunion. Ein Bündnis nur mit den NSA. fei. wie mit beachtlicher Schärfe erklärt wird, nicht ausreichend, und der Traum von einem permanenten

englisch- amerikanischen Militärbündnis sei eine Illusion. Diese Abkehr von Plänen, die Nnosevelt verfolat hat, ist aufsehenerre gend Sie ist offensichtlich die Folge aus der Erkenntnis, daß England in einer solchen Konstellation nur den Weg des Empire wandern und in den Vereinig ten Staaten aufgeben würde, während es mit Hilfe des Somjetbündnisses we nigstens einen Rest seiner Mittelstellung zu retten hofft. Die „Times' erklärt jetzt, vom englischen Sicherheitsstandpunkt aus werde ein Bund lediglich

zwischen dem Empire und den Vereinigten Staaten nicht den erforderlichen Schutz gewähren. „Ein solcher Bund würde die englischen Inseln zu einer entlegenen und schwer zu verteidigenden Dorvostenstellung in der enqlischsprechenden Welt machen, de ren Schwerpunkt fern von Europa liegen würde.' Das bisher so verachtete und bekämpf te Europa rückt, wie die Darlegungen der „Times' zu verstehen geben, plötzlich für die englische Politik wieder in be drohliche Rahe. Cs wird geltend gemacht, England dürfte den Blick

. — Der USA.- Finanzminister Morgenthau gab be kannt, daß die Negierung der Vereinig ten Staaten die Errichtung einer Welt bank plant, die das gesamte Bankwesen der Kontinente unter jüdischer Führung umspannen soll. USA. sowie der Sowjetunion könne als die einzige Grundlage gelten, auf der eine gesunde englische Außenpolitik auf gebaut werden müsse. Wenn die „Times' in diesem Zusam menhang noch von einer „qesunden' englischen Außenpolitik zu sprechen wagt, so ist das eine groteske Verkennung

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 12.08.1939
Physical description: 16
früh wieder sein Amt in der Hauptstadt zu übernehmen. „Temps' betont, daß die Salzburger Unter redungen bei der gegenwärtig äußerst heik len internationalen Lage in jeder Hinsicht ein Element von größter Tragweite bilden. Interesse in London London, 11. August. Die Begegnung von Salzburg steht im Mittelpunkt des englischen Interesses. „Times' erinnert daran, daß aus jeder Be gegnung zwischen Ciano und v. Ribbentrop eine konkrete Verständigung folgte. Die An wesenheit des Protokollchefs könne darauf

schließen lassen, daß irgendein politisches Dokument geprüft oder aufgesetzt werde. Wahrscheinlich würde die Danziger Frage und der Beitritt Japans zum italienisch- deutschen Militärbündnis beraten werden. Es se> bedeutungsvoll, daß Ciano gestern vor mittags den japanischen Botschafter zuni zweitenmal in drei Tagen empfangen hat. Die Rede des Danziger Gauleiters Förster wird von der ..Times' als sehr gemäßigt bezeichnet. Die Westtzreuze gesichert Rom, 11. August. Marschall Emilio De Bono sandte dem Duce

werde. In London schreibt die „Times', es sei bezeichnend, daß Graf Eiano gestern vor mittags zum zweiten Male binnen drei Tagen den japanischen Botschafter empfangen habe. Was die Rede des Gauleiters Förster anbe langt, so wird sie vom „Daily Telegraph' heftig angegriffen und als kriegslustig sowie als geeignet bezeichnet, di« internationale Spannung zu verschärfen, während die „Times' dieselbe Rede als gemäßigt ansieht und der liberale „News Chronicle' schreibt, Förster habe die Lage nicht erschwert

. Nach dem Mutterland entrissen, ungeachtet des von j der „Times' ist es möglich, daß am Montag

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 04.09.1897
Physical description: 12
allein darf man auf 33 500 Pfd. St. veranschlagen. Das macht also für zwei Jahre 67.000 Pfd. St. Rechnet mau die vorläufige» Aus gaben hinzu, so wird kaum etwas von den nöthigen 100.000 Psd. St. übrig bleiben' Diese'Zahlen gelten, wie gesagt, sür die Provinzen. Die Ausgaben der großen Londoner Zeitungen sind enorm. Der Betrieb der „Times' kostet 8000 Pfd. St. und der des „Daile Telegraph' 6000 Pfd. St. wöchentlich. DaS letztere Blatt, wie der „Daily Chronicle', besitzt seine eigene Papierfabrik

. ^>ie brauchen 2500 Pfund Druckerschwärze wöchentlich. Für ihre ParlamentSbc- richte zahlen die „Times' 100 Pfd. St. wöchentlich, der „Standard' 75 Pfd. St. und „Daily Telegraph' und „Daily-NewS' 50 Pfd. St. Die großen Mor- genzeitungen zahlen jährlich 1200 Pfd. St. für die Reuter'schen Depeschen und die Abendzeitungen 400 Pfd. St. Die Gehälter der Redacteure der Londoner Presse sind hoch. Aber die Zahl derjenigen, welche diese hohen Gehälter beziehen, ist nicht so groß, wie man sich häufig aus dem Festlande

vorstellt. Der Ches- redacteur der „Times' hat eine Einnahme von 3000 Pfd. ^-t., der der „Daily News' eine von 2000 Pfd. St. Ein Leitartikler der „Times' bekommt einen Gehalt von 1500 Psd. St. und ein Stadt-Redacteur 600 bis 300 Pfd. St. Die Eiunahnien der großen Londoner Zeitungen sind freilich anch den Ausgaben entsprechend. Für eine gewöhnliche Annonce lässt sich die „Times' 4 sk für jede 30 Worte bezahlen. Ihre Einnahme für Annoncen soll durchschnittlich 1000 Pfd. St. den Tag betragen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1935
Physical description: 12
durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

in diesem Krieg neutral bleiben, so deu tet man diesen Entschluß der Vereinigten Staa ten und zieht daraus die Folgerung, daß auch England sich nicht weiter in diesen unangeneh men Konflikt einlasien dürfe. Avenol berät über Neutralität des Völker bundes. „Times' und „Daily Telegraph' widmen der abesiinischen Krise ihre Leitartikel. Sie gehen von Erklärungen aus, die Musiolini am Sams tag in Gboli abgegeben hat. um zu beweisen, wie unausweichlich der Duce entlchlosien ist, seinen Plan durchzuführen. In beiden

Blättern wird die Weigerung der französischen Regierung be sprochen, an einer gemeinsamen Aktion gegen Italien teilzunehmen. Es wird das Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß Frankreich stch durch <as englisch-deutsche Flottenabkommen von England entfremdet glaube. Nichtsdesto weniger kommt „Daily Telegraph' zu dem Schluß, den „Times' nur vorsichtig formuliert, daß die Mitarbeit anderer Länder bei der Lösung des Abessinienkonfliktes unerläßlich sei. Falls sie sich weigern sollten

man diese außerordentliche Tagung bereit» für unver meidlich und die Besprechungen mit Avenol wer den sich besonder» mit dieser Möglichkeit befassen. Letzte Möglichkeiten einer friedlichen Lösung. Der Pariser Berichterstatter der „Times' gibt die Formulierung zweier Schlußfolgerungen wieder, welche die französische öffentliche Mei nung gezogen hat und die wohl auch bei den Be sprechungen Laval-Clerk aufgeworfen wurden: 1. Die europäische Solidarität sei wichtiger al» irgendein afrikanisches Problem. 2. Am besten sei

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 11.09.1918
Physical description: 8
nur, für sein Vaterland zu fallen. * Im Kampfe gegen militärische Ziele hinter der feindlichen Front warfen die deutschen Bomben geschwader im August die bisher unerreichte Menge von 1,167.957 Kg. Sprengstoff ab. * Nach einer „Times'-Meldnng aus Tokio ' hat sich die tschechische Kommisston in Tokio über ihre Pläne in Sibirien geäußert. Spacek, der Lei ter der Kommission, erklärte klipp und klar, daß dieTschechoslowakeu Auuektionisteu gewordeu sind. Die Tschechoslowaken habeu nicht nur eine Befreiungskommission

, sondern ihr Plan, der auch von der Entente unterstützt wird, gehe weiter. Sie wollen die in Sibirien besetzten Gebiete behalten und sich dort nach dem Kriege ansie deln. Ein tschechisches Kolonialreich in Sibirien scheint das Ideal des Herrn Spacek zu sein. -Am Ende wandern noch alle Tschechen aus!! * Die großen englischen Blätter „Times', „Morningpost', und „Daily Telegraph' bereiten in ihren Telegrammen von der Front allgemein auf ein Abflauen der großen Offensive der Ver bündeten vor. „Times' uud „Daily

, wie ange - nehm diese neuzeitlichen Methoden gegen Ge sandte und ihr Personal sind. Die ausgleichen de Gerechtigkeit müßte auch noch die Durch - suchung der englischen Diplomaten und ähnliche Schikanen herbeiführen, mit denen gerade die Engländer die Auslandsvertreter der Mittel mächte so oft gequält haben.—- Die Sowjetre gierung hat nach englischen Meldungen die Verhaftung aller englischen Staatsangehörigen zwischen 15 und 45 Jahren angeordnet. Der Petersburger „Times'-Korrespondent wurde verhaftet

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.02.1916
Physical description: 8
Täcnötag, 8. Februar W16 ^Alera»« AewmO' Är. W. Seile 3 Die „Times' schätzen den Wert der „Ap- «am' auf 100.00V Pfund und den Wert der Ladung auf 1S0.000 Pfund. Die „Times' zeigt nch sehr in Sorge darüber, daß die „Möwe' Nachfolger haben könnte. England müsse alles aufbieten, um herauszufinden, woher das Schiff kam und wohin es ging. „Daily Chro nic!«' unterschreibt die populäre Ansicht, daß die „Möwe' nicht aus einem deutschen Hafen gekommen sei, sondern aus einem neutralen. Das liberale Blatt

am Notwendigsten. Nur unser Humor s Die „Times' melden aus Washington: Prä half uns darüber hinweg. Ich hoffe bald auf sident Wilson sagte in einer Rede in Kansas, deutschem Boden mit meinem wackeren! die Welt habe Getreide von Kansas und Kollegen Herrn Walther Erinnerungen an anderen großen Ackerbaudistrikten der Union die überstanden«» Leidenswochen austauschen zu können. Von der rumänischen Armee. Nach Erkundigung an maßgebender Stelle ist, wie aus Berlin gemeldet wird, die von einer Korrespondenz gebrachte

. Im ganzen sind sie der Auffassung, daß ihre Lösung mehr Sache der Formulierung sei. da Amerika dem Unterseebootskrieg nicht feindlich gegenüber staaten notwendig. Die Amerikaner haben das Recht, der friedlichen Bevölkerung Nahrungs mittel zu schicken, wann und wo die Kriegs zustände dies nach den Bestimmungen des Völkerrechtes gestatten. Wir haben das Recht, sie mit Baumwolle zu oersehen, damit sie sich kleiden können. Der Korrespondent der „Times' fügt hinzu, diese Worte klkNgen ange sichts

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 07.09.1898
Physical description: 8
schließlich in riner Vertiefung überrascht, sah sich dem vernichtenden Feuer dreier Brigaden und ihrer Artil lerie ausgesetzt und wars sich in voller Flucht nach Omdurman. Die Auvdauer und der Muth der Der wische ist jedes Lobes würdig, sie trotzten dein schreck lichen Feuer, ohne die geringste Furcht zu zeigen. Nach der Erbeutuug der Fahne des Khalisen begann die englische Armee um 12 Uhr 15 M. wiederum den Vormarsch und besetzte am Nachmittag Omdurman. — Die „Times' melden aus Kairo

: Bei der brittischen diplomatischen Agentur ist am 4. d». folgendes Tele gramm des deutschen Kaiserd eingegangen: „Ich bin ausrichtig erfreut, meine Glückwünsche anssprcchcn zu tonnen zu dem herrlichen Siege von Omdurman, der endlich des armen Gordon Tod rächt.' Es ist dies der erste Glückwunsch, der aus Europa eingegangen ist. In Besprechung dieses Telegrammes sagen die „TimeS', die Botschast des deutschen Kaisers, welcher mit gewohnter freundlicher Schnelligkeit seine Glück wünsche übermittelte, drücke

unzweifelhaft das Gefühl aus, das die Brust der meisten Engländer erfülle: dass Gordon endlich gerächt sei. Der Correspondent der „Times' Howard ist gefallen, der Correspondent der „Times' RhodnS verwundet. Der Correspondent des „Daily Telegraph' in Omdurman schätzt den Verlust der Derwische auf 15.000 Todte, der Ge- fammtverlust der britischen Truppen betrage 500 Mann. „Daily Chronicle' sagt uuter Bezugnahme auf das Hoch, welches der deutsche Kaiser in Hannover auf die Königin Victori'. ausgebracht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.07.1940
Physical description: 4
ge gen die deutsche Offensive verlangt und besonders wissen möchte, ob die aus der Hölle von Dünkirchen entkommenen Re ste des britischen Heeres reorganisiert und wieder ausgerüstet worden sind, teilen die Zeitungen über höheren Befehl bloß mit, daß die Aushebungsregister fast fertigge stellt sind und, wie „Times' melden, alle männlichen Staatsbürger zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, nämlich über vier Millionen, erfassen. In einem Lande wie England, wo der Pflichtdienst neu

ist, wird der Unterschied zwischen Anle gung der Aushebungsregister und Ein berufung zu den Waffe nicht sofort klar. „Times' erklären denn auch, daß nicht alle vier Millionen dem kämpfenden Heer zugeteilt sind oder werden: zu die sen vier Millionen kämen außerdem 130.000 Freiwillige, die sich zum neuen und eine nicht genannte Anzahl von Frauen für die „Hilfsarbeiten.' Tatsache ist, daß bis jetzt zwar Aus- hebungsreglster bestehen, aber von den Heeren, die das Land verteidigen sollen, weiß man nichts Bestimmtes

zu Ablenkungsmanövern. „Times' behaupten z. B., Deutschland sei unter dem furchtbaren Druck der eng lischen Blockade dazu übergegangen, die Lebensmittelreseroen Hollands, Belgiens und des besetzten Frankreich ohne Barm herzigkeit zu beschlagnahmen, nachdem es die Vorräte Dänemarks und Norwegens bereits vollständig aufgebraucht habe. Deutschland und Italien bemühten sich um die Befriedung des Balkanraumes nicht aus höheren Gründen der europäischen Politik, sondern nur, um die Kornkam mern des Donau- und Balkanraumes

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 24.11.1943
Physical description: 4
am besten die englischen'-Prestostimmen zur Libanon-Krise. ^2a schreibt z. B. die Lon doner-„Times': „Cs bleiben noch andere. fo$<jr ernstere Schwierigkeiten zu über winden,, bevor ei Regierpng wieder ... ■ abhängigkeitserklärun gesetzt werden kaum Don Anfang an hat sich die britische Politik mit der Gefahr beschäftigt, die die politische Stabilität unh.die militärische Sicherheit des gan zen mittleren Ostens bedrohte. Es waren ' fetzt, begründete Aussichten vorhanden, daß -man zu. Verhandlungen

: Wofür kämpfen wir ckgentlich? Sie ahnen es, ohne daß es ihnen vielleicht in völliger Klarheit schon bewußt geworden wäre. Hin und wieder aber gibt eine unvorsichtige Stim me gewissenloser Kriegsverbrecher und Krkegsoerlängerer ihnen klar und ver nehmlich die Antwort. So erschien kürzlich folgende Schlag zeile Im Finanzteil einer Ausgabe dcri „New Dark Times': Friedensgerüchte drücken Baumwollaktien — Gerüchte über rumänisch« Friedensfühler lassen sie um 4 bis 6 vH. täglich sinken.' — Dazu schrieb

be deutend gesteigerte Absatzmägl'chkeiteit infolge der englischen Luftterrorkrieg führung hat. schüttete 30 vH. Dividende aus. Für die Mooderfontein Co., ein süd afrikanisches Goldbergwerk, wurden von den englischen Aktionären laut Londo ner „Times' 65 vH. Dividende bezogen. aus britischen und badogliohörlgen Trup- m _ - . pen bestehenden Besatzung ist in den letz- ken Tagen ln das neutrale Ausland ge flohen. Die con ihrem Divisions-Kom- mandeur verlassene Truppe in Starke teilte in jedem Kriegsjahr

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1941
Physical description: 4
Minenfelder zu beseitigen haben. «emW ix E«l«a M Amriilil über den Verlauf der Ereignisse an der Ostfront Stockholm, 23. — Der Londoner Korrespondent des „Dagens Nyheter' berichtet, daß in den englischen politischen Kreisen Nervosität und Mißstimmung über die Lage an der russischen Front herrscht. Der militärische Mitarbeiter der „Times' beurteilt die Situation im südlichen Abschnitt der Ostfront als für die Russen außerordentlich kritisch. Alle Urteile der britischen Presse und der ver antwortlichen

englischen Kreisen stimmen darin überein, daß sich die Russen vor einer furchtbaren Aufgabe befinden, de ren Ausgang sehr problematisch sei. Die englischen Zeitungen weisen aus die unbedingte und dringliche Notwen digkeit-hin. der Sowjetunion gleich die versprochene Hilfe zukommen zu lassen. Die „Times' erklärt, daß im Falle, daß Rußland unterliegen sollte, England in der alten Welt keinen Verbündeten mehr hätte, der in der Lage wäre, ihm eine wirksame Hilfe zu geben. Kein Heer — schließt das Blatt

Anhänger im Weißen Hause, hätten diese — nach der „New Bork Times' — der Genehmigung des ergänzenden Kredites von 6 Milliarden Dollar, der von Roose velt gefordert wurde, zugesagt, sich aber der Abschaffung oder einer eventuellen Abänderung des Neutralitätsgesetzes wie- versetzt, womit sie in dieser Hinsicht mit dem Präsidenten nicht übereinstimmten. Zur Stützung äes englischen Ariegsfoncks Roma, 23. — Einer Meldung des „Daily Telegraph' zufolge scheint, daß sich zwischen England und Amerika ein neuer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.02.1921
Physical description: 8
. Sein Schicksal Ist mit der Einbringung des RegierunasentwurfeS auch schon erledigt. Tenn die Opposition ist zu schwach, um auf parlamentarischem Wege ihr Ziel zu erreichen. Die Re- LbrWü VarfÜLt La der £oa{UiuÄ&te übav eüu WchchsH, ttil bet sie gegen die Opposition zu arbeiten entschlossen ist und mit der sie wühl auch ihren Verfassungsentwurf durchdrücken wird. Ob für immer, wird sich allerdings erst zeigen müssm. l . , . .LJ LlJ Politische Übersicht. Die Pariser Beschlüsse endgültig! Die „Times' schreiben

, werde ein Volk, das der Welt Männer, wie Gutenberg, Kant und Goethe geschenkt habe, wie ein Stamm von Kannibalen behandelt. Der Masscnkampf werde ln Permanenz erklärt. Vach der Rede Dr. Simon«. Die englischen Blätter heben die allgemeine Billigung, die die Rcichstagsrede des deutschen Außenministers Dr. Simons über die Reparationsfragen Im Reichstag und in der Presse gefunden haben, hervor. Der Berliner Berichterstatter der „Times' meldet, Lord D'Abernon kehrte letzt nach Berlin zuri ck. Man sei der Ansicht

, daß die Lage jetzt auf einer ver nünftigeren Basis sich entwickeln werde, wenn der englische Bot chafter In der Wilhelmstraße Erörterungen gepflogen haben werde. In einem eigenen Leitartikel schreiben hingegen die „Times': Wenn die Alliierten die Erklärung Dr. Simons als eine wirkliche Darlegung der Haltung Deutschlands anfehen sollen, würden sie sich bereits einer „ernsten Lage gegenüber gestellt sehen', die die Alliierten nach der Erklärung Brlands vermelden möchten. Sanktionen würden Deutschland

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1927
Physical description: 8
des Filma wird der deutsche Kronprinz In seinem jetzigen Ausent halt, dem Schlosse auf der Insel Wleringen, gezeigt werden. «bina »Ie MIn-M«-'«ollwM «eien WImiIi Im Werden f. London. 4. — Die «Times' warnen davor, dein gemeldeten Abbruch der Unterhandlun gen durch Tschen und der Entlassung des Sir Francis Aglen durch Tschang-Tso-Ltn Übertrie bene Bedeutung beizulegen. Als Tschen Ende der letzten Woche etngewll- llgt hatte mit O 'Malley den Entwurf eines Ab kommens über den Status der Konzessionen

, scheinen die „Times' anzunehmen, daß sie noch rückgängig gemacht werden kann. Der diplomatische Korrespondent des »Dai ly Telegraph', ein bitterer Feind Rußlands, siebt in Tschens Schritt gleichfalls einen Beweis dafür, dag die Kantoner Regierung nickt ihr eigener Herr, sondern nur Diener und Werk zeug Borodins und des russischen Generals Ga- lentz ist. Er kann versichern, daß weder Tschens Schritt noch Tschang-Tso-Lins Protest die bri tische Regierung bestimmen werde, ihre Vèr- teidigungspläne

zu ändern. „Times'^ und „Daily Telegraph' übersehen mit ihrer russischen Theorie den engen Zusam menhang, der zwischen Tschana-Tsoàns Schritt und Tschens Protest besteht. Nach Pekin ger Meldungen sagte nämlich Tschang-Tso-Lin dem britischen Gesandten in einer Unterredung, eine Verteidigung der Internationalen N eder- lassung in Schanghai sei ohne Besetzung der chinesischen Stadt und deren Umgebung un- möglich, u. sie 'v'äre eine Verletzung der chinesi schen Souveränität, die ihn leicht zwingen

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1937
Physical description: 8
im Fernen Osten zwecks Frie- densschlnsses eingreisen wolle. Der Artikel der „Nativnalsvzialistischen Partei- Korrespondenz'. in dem die Haltung englischer Blätter im Zusammenhang mit dem Besuch von Lord Halifax scharf verurteilt rvttrde, fiitdet in der Presse starke Beachtung, während gewisse Linksblätter trotzdem Gerüchte ansstreuen. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schreibt, es bestehe kein Grund zu der Annahme, dag die Reise verschoben werden könne. Die verschiedenen Vermutungen

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß sich die Genfer Einrichtung zuvor damit befaßt. 3. Deutschland mußte die Autarkie ansqeben. „Times' meldet. Lord Halifax werde stch zwei Tags in der deutschen H-nivtstadt aufhaltsn und seine llnterreduna mit Hitler werde wahrschein lich am Freitag in Berchtesgaden stattfinden. Die Reise des Lord Halifax — fährt das Blatt fort — wurde beschleunigt, um zu vermeiden, daß weitere tendenziöse Nachrichten in Umlauf gesetzt werden. ^ Sicher ist jedenfalls, daß er Hitler keinen neuen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.10.1921
Physical description: 4
Wiederaufbau Deutschlands fei unbedingt erforderlich, ebenso sei die Ainmllienmg der alliierten Schulden in Amerika eines der wichtigsten Probleme. Die Zurückziehung der amerikanischen Truppen. Die „Neuyork Times' meldet aus Washington: Der Kriegssekretär ordnete an, daß die amerikanischen Truppen in Deutschland tim ungefähr 126 Offiziere und 7873 Mann ver ringert werden; es verbleiben in Deutschland ungefähr 327 Of fiziere und 5217 Mann. Die Werschisfung wird ausgeführt durch zwei Transportdampfer

von Mitte November bis Mitte März. Die „Neuyork Times' fügt hinzu, offenbar hätten in ternationale Erwägungen, die mit der bevorstehenden Entwaff- nungskonferenz Zusammenhängen, den «Beschluß, Truppen in Deutschland zu behalten, mit veranlaßt. Die Washingtoner Konferenz. Aus Washington wird telegraphiert, daß «Irre hochstehende Persönlichkeit erklärt habe, daß man berate, ob man den Be ginn der Abrüstungskonferenz nicht auf den 12. Dezember ver» ' chieben soll, well noch Unstimmigkeiten in «der Frage

werden soll. Der Washingtoner Korrespondent der „Neuyork Times' erklärt, daß der offizielle Standpunkt, daß die Flnanzfragen auf der Washingtoner Konferenz nicht erörtert werden sollen, eine beträchtliche Abänderung erfahren zu haben scheine. Der französisch-türkische Vertrag. Aus Angora meldet „Reuter': Zwischen dem französischen Delegierten Franklin Bouillon und der nationalistischen Re gierung Ist folgende Uebereinstimmung erreicht worden: Frankreich hat der Türkei Konzessionen gemacht. Die Eisen bahnstrecke

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 22.07.1940
Physical description: 6
dieselbe Meinung und das gleiche tut auch die „Sundan Times . Das sei offenbar die von Churchill ausgegebene Parole. Es sei jedoch angczcigt, hervorzuheben, daß verschiedene Zeitungen, um der Masse des britischen Publikums den amtlichen Entschluß schmackhafter zu machen, am Sonntag ihren Militärkritikcrn viel Platz cinyeräumt haben, die bemüht seien, darzutnn, wie und warum ebenso wie Napoleon, der England mit der In vasion bedrohte, diese Unternehmung vor bereitete und zuguterletzt auf dieselbe verzichtete

, auch Hitler nichr wagen werde, die Drohung mit der Invasion zu verwirklichen. „Wenn die Dinge so liegen' — schreibt die „Sunday Times' — „dann bleibt nichts anderes übrig, als mit Ge duld auf den Tag zu warten, an welchem wir von der Defensive zur Offensive werden über gehen können. Daß nicht nur die Zeitungen — so wird wei ters berichtet — die furchtbare Verantwortung auf sich lüden, heute noch dem englischen Volke Illusionen zu machen, und daß es sich vielmehr um richtunggebende, von der Negierung

unüberwindlich bleibt. Was die „Times' anbclangt, so erklärt sie einfach, daß der Krieg fortgesetzt werden muß. Nach Zeitungsmeldungen haben sich in Lon don Delegierte .aller Gemeindebehörden Eng lands versammelt und haben die Ernennung einer Kommission beschloffen, welche darüber zu wachen hat, daß der ganze irgendwie für land wirtschaftliche Anbauzwecke und insbesondere für den Anban von Gemüse verwendbare Boden zeitig und ausschließlich diesem Zweck zugeführt werde. Es wird gemeldet, die australische

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 21.09.1940
Physical description: 8
, die man bisher feststellen konnte. Auch die „Times' gibt zu verstehen. — nach dem Empfinden der Kreise von San Sebastian in weniger kindischer Form aber mit demselben offenkundigen Bestreben, die propagandistische Absicht des Jnformationsministerium zu ver bergen — daß das flir die Jnvaüon bestimmte Datum nunmehr bereits vorüber sei: sie fügt hinzu, wobei sie sich den Anschein gebe, etwas ungemein Gescheites zu sagen, es fei unendlich vorzuziehen, deutsches Kriegsmaterial und mili tärische Stützpunkte

. Es fordert ferner den sofortigen Bau von Luftschutzräumen in be merkenswerter Tiefe. Nach hiesigen Informationen mache sich in England nicht nur ein Mangel an den charakteri stischen Leckerbissen der raffinierten Gesellschaft der Varonete bemerkbar, sondern, was weit empfindlicher wäre, ein Mangel an Papier, Eisen und Stahl, außerdem stehe in London das internationale Geschäft der Schiffahrtsgesell schaften still. Die „Times' macht Mitteilung von der heute erfolgten Veröffentlichung einer schwarzen Liste

von neutralen Dampfern, welchen die britischen Behörden kein sogenannte? „Navycert' aus stellen werden und deren Miete den britischen Importeuren und Exporteuren bei schwerer Geld strafe verboten ist. Der Zweck dieser Maßnahme ist nach der „Times' die Bestrafung jener aus ländischen Ncedereien, welche ihre geschäftlichen Beziehungen zu den Achsenmächten nicht ab brechen. Wie berichtet wird, haben Freitag vormittags die deutschen Bomber ungeachtet der ungünstigen Witterungsoerhältnisse sowie des äußerst

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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 06.05.1939
Physical description: 16
jetzt, daß der Lauf der Ver handlungen durch den Rücktritt Litwinows- Finkelstein stark, wenn nicht entscheidend be einflußt wird. Die Nachricht hat in London im übrigen wie eine Bombe eingeschlagen. So meldet der diplomatische Korrespondent des „Daily Herold'', man habe nicht das gering st e geahnt und den ersten Nach richten über den Rücktritt Litwinows-Finkel- stein nicht geglaubt. Der diplomatische Korrespondent der „Times' betont, wie aus fallend es sei, daß der Rücktritt mitten in die Verhandlungen

. Aus den Schilderungen der Presse über die Verhandlungen mit der Sowjetunion geht immer deutlicher hervor, daß man e n g- lischerseits anscheinend nicht gewillt war, auf Litwinow- Finkelsteins Pläne einzugehen. So erklärt der diplomatische Korrespondent der „Times', die Sowjetregierung habe bisher aus ihrem Glauben an die kollektive Sicherheit bestanden, und zwar auf mög lichst weiter Basis. Die britische Regierung hingegen zögere, auf derart umfassende Pläne einzugehen, weil sie nämlich, wie aus den weiteren

Ausführungen des Verfassers hervorgeht, befürchtet, durch eine allzu ein seitige Bindung an Sowjetrußland in ihrer übrigen Politik behindert zu werden. Im Leitartikel sagt die ..Times', bei den Ver handlungen mit der Sowjetunion dränge es sich darum, in welche Form das Abkommen gebracht werden solle und ob nach dem Rücktritt Litwinows die Sowjetregierung auch weiterhin bereit sei, die Beratungen auf der gleichen Linie fortzusetzen. Es er scheine nicht wünschenswert, daß es zu einer Tripel-Allianz komme

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 26.10.1866
Physical description: 6
ge wesen sein. Die .Times' klagt wieder in einem langen Leitartikel über die Manie ihrer LandSleute. blindlings die Felsen hinaufzuklettern, um jährlich dem „Berges alten,' oder dem „Jama der Alpenwelt,' so und so viele Opfer zu schlachten. Bei den jedenfalls übertriebenen Gerüchten über den Gesundheitszustand des Kaisers Napoleon sind auch in England die Muthmaßungen über die Zukunft Frank reichs an der Tagesordnung. Das Kaiserreich, sagen die englischen Beobachter, ist der Kaiser; ohne einen > LouiS

sind, wenn ihnen gute Fechtkuust zur Seite geht. Ein Corps von 100,000 guten belgischen Schützen würde mehr Respekt einflößen, als das bündigste Raisonne- ment.' Die „Satnrday Review' hält die Verthei digung Belgiens für eine Pflicht der Selbstvertheidi- gung von Seiten Englands. Man habe gut sagen (.wie „Times'), daß Jedermann thun dürfe was er wolle, solange er England nicht die Ueberland - Route nach Indien verlege. Das heiße soviel, wie keine Po lizei anstellen wollen bevor die Diebe in die Speise- Kammer

eingebrochen seien. Das beste Mittel künf tigen Angriffen auf den Ueberlandwcg oder ein ande res engliches Interesse in Europa vorzubeugen wäre, der Welt offen und deutlich zu verstehen zu geben, daß England der Unabhängigkeit oder Integrität Bel giens kein Haar werde krümmen lassen. London, 23. Okt. Die „Times' meldet: Der Prinz von Wales wird am 5. Nov. von London nach St. Peters burg abreisen, um der Vermählung der Prinzessin Dagmar beizuwohnen. Italien. Von der italienischen Gränze wird der »Allg. Ztg

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