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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 12.08.1939
Physical description: 16
früh wieder sein Amt in der Hauptstadt zu übernehmen. „Temps' betont, daß die Salzburger Unter redungen bei der gegenwärtig äußerst heik len internationalen Lage in jeder Hinsicht ein Element von größter Tragweite bilden. Interesse in London London, 11. August. Die Begegnung von Salzburg steht im Mittelpunkt des englischen Interesses. „Times' erinnert daran, daß aus jeder Be gegnung zwischen Ciano und v. Ribbentrop eine konkrete Verständigung folgte. Die An wesenheit des Protokollchefs könne darauf

schließen lassen, daß irgendein politisches Dokument geprüft oder aufgesetzt werde. Wahrscheinlich würde die Danziger Frage und der Beitritt Japans zum italienisch- deutschen Militärbündnis beraten werden. Es se> bedeutungsvoll, daß Ciano gestern vor mittags den japanischen Botschafter zuni zweitenmal in drei Tagen empfangen hat. Die Rede des Danziger Gauleiters Förster wird von der ..Times' als sehr gemäßigt bezeichnet. Die Westtzreuze gesichert Rom, 11. August. Marschall Emilio De Bono sandte dem Duce

werde. In London schreibt die „Times', es sei bezeichnend, daß Graf Eiano gestern vor mittags zum zweiten Male binnen drei Tagen den japanischen Botschafter empfangen habe. Was die Rede des Gauleiters Förster anbe langt, so wird sie vom „Daily Telegraph' heftig angegriffen und als kriegslustig sowie als geeignet bezeichnet, di« internationale Spannung zu verschärfen, während die „Times' dieselbe Rede als gemäßigt ansieht und der liberale „News Chronicle' schreibt, Förster habe die Lage nicht erschwert

. Nach dem Mutterland entrissen, ungeachtet des von j der „Times' ist es möglich, daß am Montag

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 11.07.1935
Physical description: 12
durch die Vereinigten Staaten der Oeffentlichkeit mit besonderem Nachdruck mitgeteilt. Die „Times' meldet aus Washington, daß die amerikanische Antwort an Abesiinien bereits abgegangen war. noch ehe der volle Text der abesiinischen Note in Washington einlangte. Desgleichen sind 125 amerikanische Familien in Abesiinien aufgefor dert worden', sich sobald als Möglich zum Ver- lasien des Landes fertig zu machen, da der Aus bruch der Feindseligkeiten für Anfang Oktober erwartet werde. Amerika will unter allen Um ständen

in diesem Krieg neutral bleiben, so deu tet man diesen Entschluß der Vereinigten Staa ten und zieht daraus die Folgerung, daß auch England sich nicht weiter in diesen unangeneh men Konflikt einlasien dürfe. Avenol berät über Neutralität des Völker bundes. „Times' und „Daily Telegraph' widmen der abesiinischen Krise ihre Leitartikel. Sie gehen von Erklärungen aus, die Musiolini am Sams tag in Gboli abgegeben hat. um zu beweisen, wie unausweichlich der Duce entlchlosien ist, seinen Plan durchzuführen. In beiden

Blättern wird die Weigerung der französischen Regierung be sprochen, an einer gemeinsamen Aktion gegen Italien teilzunehmen. Es wird das Bedauern darüber zum Ausdruck gebracht, daß Frankreich stch durch <as englisch-deutsche Flottenabkommen von England entfremdet glaube. Nichtsdesto weniger kommt „Daily Telegraph' zu dem Schluß, den „Times' nur vorsichtig formuliert, daß die Mitarbeit anderer Länder bei der Lösung des Abessinienkonfliktes unerläßlich sei. Falls sie sich weigern sollten

man diese außerordentliche Tagung bereit» für unver meidlich und die Besprechungen mit Avenol wer den sich besonder» mit dieser Möglichkeit befassen. Letzte Möglichkeiten einer friedlichen Lösung. Der Pariser Berichterstatter der „Times' gibt die Formulierung zweier Schlußfolgerungen wieder, welche die französische öffentliche Mei nung gezogen hat und die wohl auch bei den Be sprechungen Laval-Clerk aufgeworfen wurden: 1. Die europäische Solidarität sei wichtiger al» irgendein afrikanisches Problem. 2. Am besten sei

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.02.1916
Physical description: 8
Täcnötag, 8. Februar W16 ^Alera»« AewmO' Är. W. Seile 3 Die „Times' schätzen den Wert der „Ap- «am' auf 100.00V Pfund und den Wert der Ladung auf 1S0.000 Pfund. Die „Times' zeigt nch sehr in Sorge darüber, daß die „Möwe' Nachfolger haben könnte. England müsse alles aufbieten, um herauszufinden, woher das Schiff kam und wohin es ging. „Daily Chro nic!«' unterschreibt die populäre Ansicht, daß die „Möwe' nicht aus einem deutschen Hafen gekommen sei, sondern aus einem neutralen. Das liberale Blatt

am Notwendigsten. Nur unser Humor s Die „Times' melden aus Washington: Prä half uns darüber hinweg. Ich hoffe bald auf sident Wilson sagte in einer Rede in Kansas, deutschem Boden mit meinem wackeren! die Welt habe Getreide von Kansas und Kollegen Herrn Walther Erinnerungen an anderen großen Ackerbaudistrikten der Union die überstanden«» Leidenswochen austauschen zu können. Von der rumänischen Armee. Nach Erkundigung an maßgebender Stelle ist, wie aus Berlin gemeldet wird, die von einer Korrespondenz gebrachte

. Im ganzen sind sie der Auffassung, daß ihre Lösung mehr Sache der Formulierung sei. da Amerika dem Unterseebootskrieg nicht feindlich gegenüber staaten notwendig. Die Amerikaner haben das Recht, der friedlichen Bevölkerung Nahrungs mittel zu schicken, wann und wo die Kriegs zustände dies nach den Bestimmungen des Völkerrechtes gestatten. Wir haben das Recht, sie mit Baumwolle zu oersehen, damit sie sich kleiden können. Der Korrespondent der „Times' fügt hinzu, diese Worte klkNgen ange sichts

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.02.1921
Physical description: 8
. Sein Schicksal Ist mit der Einbringung des RegierunasentwurfeS auch schon erledigt. Tenn die Opposition ist zu schwach, um auf parlamentarischem Wege ihr Ziel zu erreichen. Die Re- LbrWü VarfÜLt La der £oa{UiuÄ&te übav eüu WchchsH, ttil bet sie gegen die Opposition zu arbeiten entschlossen ist und mit der sie wühl auch ihren Verfassungsentwurf durchdrücken wird. Ob für immer, wird sich allerdings erst zeigen müssm. l . , . .LJ LlJ Politische Übersicht. Die Pariser Beschlüsse endgültig! Die „Times' schreiben

, werde ein Volk, das der Welt Männer, wie Gutenberg, Kant und Goethe geschenkt habe, wie ein Stamm von Kannibalen behandelt. Der Masscnkampf werde ln Permanenz erklärt. Vach der Rede Dr. Simon«. Die englischen Blätter heben die allgemeine Billigung, die die Rcichstagsrede des deutschen Außenministers Dr. Simons über die Reparationsfragen Im Reichstag und in der Presse gefunden haben, hervor. Der Berliner Berichterstatter der „Times' meldet, Lord D'Abernon kehrte letzt nach Berlin zuri ck. Man sei der Ansicht

, daß die Lage jetzt auf einer ver nünftigeren Basis sich entwickeln werde, wenn der englische Bot chafter In der Wilhelmstraße Erörterungen gepflogen haben werde. In einem eigenen Leitartikel schreiben hingegen die „Times': Wenn die Alliierten die Erklärung Dr. Simons als eine wirkliche Darlegung der Haltung Deutschlands anfehen sollen, würden sie sich bereits einer „ernsten Lage gegenüber gestellt sehen', die die Alliierten nach der Erklärung Brlands vermelden möchten. Sanktionen würden Deutschland

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Dolomiten
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Page 1 of 8
Date: 17.11.1937
Physical description: 8
im Fernen Osten zwecks Frie- densschlnsses eingreisen wolle. Der Artikel der „Nativnalsvzialistischen Partei- Korrespondenz'. in dem die Haltung englischer Blätter im Zusammenhang mit dem Besuch von Lord Halifax scharf verurteilt rvttrde, fiitdet in der Presse starke Beachtung, während gewisse Linksblätter trotzdem Gerüchte ansstreuen. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schreibt, es bestehe kein Grund zu der Annahme, dag die Reise verschoben werden könne. Die verschiedenen Vermutungen

, das, die i» Aussicht genommene Znsammenknnsl zwischen Lord Halifax nnd Hitler ein injormeller 'Anfang einer rein anillärenden Ausgabe sein solle, um zu versuchen, sestznstellen. ob und wie weit deutsche und britische Ziele vielleicht sich wider spreche», nnd um nach den Mitteln zu suchen, durch die sie ansgesöhnt werden könnten. Durchaus lächerlicher Bericht. London. 16. November. Das britische Auswärtige Amt dementierte am 15. ds. die Meldung der „Newyork Times', wo nach Simon, Hoare und Lord Hailshain

nur unter der ausdrücklichen Bedingung, daß sich die Genfer Einrichtung zuvor damit befaßt. 3. Deutschland mußte die Autarkie ansqeben. „Times' meldet. Lord Halifax werde stch zwei Tags in der deutschen H-nivtstadt aufhaltsn und seine llnterreduna mit Hitler werde wahrschein lich am Freitag in Berchtesgaden stattfinden. Die Reise des Lord Halifax — fährt das Blatt fort — wurde beschleunigt, um zu vermeiden, daß weitere tendenziöse Nachrichten in Umlauf gesetzt werden. ^ Sicher ist jedenfalls, daß er Hitler keinen neuen

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 22.07.1940
Physical description: 6
dieselbe Meinung und das gleiche tut auch die „Sundan Times . Das sei offenbar die von Churchill ausgegebene Parole. Es sei jedoch angczcigt, hervorzuheben, daß verschiedene Zeitungen, um der Masse des britischen Publikums den amtlichen Entschluß schmackhafter zu machen, am Sonntag ihren Militärkritikcrn viel Platz cinyeräumt haben, die bemüht seien, darzutnn, wie und warum ebenso wie Napoleon, der England mit der In vasion bedrohte, diese Unternehmung vor bereitete und zuguterletzt auf dieselbe verzichtete

, auch Hitler nichr wagen werde, die Drohung mit der Invasion zu verwirklichen. „Wenn die Dinge so liegen' — schreibt die „Sunday Times' — „dann bleibt nichts anderes übrig, als mit Ge duld auf den Tag zu warten, an welchem wir von der Defensive zur Offensive werden über gehen können. Daß nicht nur die Zeitungen — so wird wei ters berichtet — die furchtbare Verantwortung auf sich lüden, heute noch dem englischen Volke Illusionen zu machen, und daß es sich vielmehr um richtunggebende, von der Negierung

unüberwindlich bleibt. Was die „Times' anbclangt, so erklärt sie einfach, daß der Krieg fortgesetzt werden muß. Nach Zeitungsmeldungen haben sich in Lon don Delegierte .aller Gemeindebehörden Eng lands versammelt und haben die Ernennung einer Kommission beschloffen, welche darüber zu wachen hat, daß der ganze irgendwie für land wirtschaftliche Anbauzwecke und insbesondere für den Anban von Gemüse verwendbare Boden zeitig und ausschließlich diesem Zweck zugeführt werde. Es wird gemeldet, die australische

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 26.08.1879
Physical description: 6
den Rücktritt des Ministers bedauert, wie hoch man überall seine Thaten und Verdienste anschlagt, das zeigen die Worte, welche die gesammte unabhängige, von Partei leidenschaft und Nationalitätenhaß nicht erfüllte Presse diesem Ereignisse widmet. K!ls 5 an d. B. ßWien, 24. Aug. Die „Times' wissen von einem jüngst bei Cajnica ' stattgehabten blutigen Ren- contre zwischen einer Compagnie des 51. Infanterie- Regiments und einer albanesischen Bande zu erzählen. Wie ich auf das Bestimmteste versichern

Meinungsver schiedenheit zwischen den englischen und russischen Commissären Veranlassung gegeben. Der englische Vertreter weigert sich, die russischen Landkarten zur Richtschnur zu nehmen, während der russische Vertre ter nichts von den englischen Karten wissen will. Lord Dufserin hat daher die in St. Petersburg geführten Unterhandlungen bezüglich der neuen Gränze für den Augenblick unterbrochen.' ^ Ueber die Mission des rumänischen Mi nisters Boerescu wird den „Times' ans Berlin, 20. Aug., telegraphirt

des türkischen Reiches sehr, nahe berühren. Später wird die Commission in Konstantinopel eintreffen, um sich mit Art. 23 des Berliner Vertrages zu beschäftigen. ^ Die „Times' ertheilen den Schutzmächten Egyptens auf'S Neue den, wohlgemeinten Rath, sich nicht in die Angelegenheiten und insbesondere nicht in die Finanzen EgypteuS zu mischen. „Es ist Zeit — meint das Cithblatt — daß Eghpteu eine Periode der Ruhe genießt Wenn wir mit unserer Einmischung Gutes erreichen wollen, so müssen wir unserer Absichten

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 10.01.1896
Physical description: 16
, diesmal wiederum einen ernstenVe!such zumache«, seine Anerkennung durchzusetzen. England. Aus London wird un term 7. Jänner telegraphisch mitgetheilt: Die „Times' sagen in ihrem Leitartikel, die nicht provozierte Feindseligkeit Deutsch lands und der Vereinigten Staaten habe Englands Ruhe nicht gestört. Vor allen Dingen sei es nothwendig, Deutschland begreiflich zu machen, daß England vor Drohungen nicht zurückweiche. Während es auf die Einflüsse vertraut, die den Frieden begünstigen, sei

mit der Vorhut wiederum wahrscheinlicher ist, wer den demnächst weitere vier Bataillone und größere Mengen Kriegsmaterial nach Massana abgehen. -. London, 8. Jänner. Wie die „Times' berich ten, ist der Befehl erlassen worden, unverzüglich sechs Schiffe zur Formierung eines fliegenden Geschwaders in Dienst zu stellen. Das neue Geschwader soll be reit stehen, überall hinzugehen, wohin es verlangt wird, entweder die bereits in Dienst befindliche Flotte zu verstärken oder eine besondere Streitmacht zu bil

den. Ferner sagt die „Times', daß beschlossen wor den ist, ein Geschwader nach der Delagoa»Bai zu sen den. — „Daily Telegraph' meldet, daß sich die Re gierung entschlossen hat, eiligst Verstärkungen an Ca-^ vallerie und Infanterie nach Kapstadt zu senden- Tiroler Landtag. Im Tiroler Landtage hat Seine Excellenz der Satthalter Graf Merveldt den Entwurß eines Grundbuchsgesetzes vorgelegt. Der Statt halter bemerkte bei diesem Anlasse, daß die Re gierung bereits vor Jahren durch verschiedene Wahrnehmungen

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Pustertaler Bote
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Page 4 of 20
Date: 15.06.1900
Physical description: 20
Verluste nach Kwisa zurückkehren. Nokohama, 12. Juni. Weitere japanische Kriegsschiffe sind auf dem Wege nach Taku. Falls sich die Lage nicht bessert, werden auch starke Landstreitkräfte nach China gesendet. London» 13. Juni. Wie die „Times' aus Shanghai meldet dränge der japanische Gesandte, auf Anerkennung der japanischen Ein flußsphäre in den Provinzen Tschekiang, Folien und Kiangsi. „Daily Mail' erfährt aus Aokohama: Die japanische Regierung habe vier weitere Kriegs schiffe nach China

zur Verstärkung der Flotte bei Taku beordnet. Die „Times melden aus Peking vom Ge» strigen: Die Soldaten der Leibgarde der Kai serin ermordeten den Kanzler der japanischen Gesandtschaft. Capstadt, 14. Juni. Gouverneur Millner betraute Gordon Sprigg mit der Bildung des neuen Cabinetes. Kondon, 14. Juni. „Daily Telegraph' meldet aus Shanghai vom Gestrigen; Die chinesischen Truppen verschanzten sich außerhalb Peking und haben ihre Geschütze auf die eng lische und amerikanische Gesandtschaft gerichtet

. — Nach einer Meldung der „Daily Mail' aus Tientsin vom 12. ds. ist eine aus Infan terie, Cavallerie und Artillerie bestehende, 2000 Mann starke russische Streitmacht in Taku gelandet. Original-Telegramme des Msterthaler Voten. (Telegramme des Correspondenz-Bureau.) Kondon, an» IS. Inni. Nach einer Meldung der „Times' fand in Tientstn bei Peking das erste Gefecht zwischen den internationale» und chi nesischen Truppen statt. Londoner Matter melden, die japanestsche Ge- sandtschaft in Peking sei niederge brannt uud

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