dieselbe Meinung und das gleiche tut auch die „Sundan Times . Das sei offenbar die von Churchill ausgegebene Parole. Es sei jedoch angczcigt, hervorzuheben, daß verschiedene Zeitungen, um der Masse des britischen Publikums den amtlichen Entschluß schmackhafter zu machen, am Sonntag ihren Militärkritikcrn viel Platz cinyeräumt haben, die bemüht seien, darzutnn, wie und warum ebenso wie Napoleon, der England mit der In vasion bedrohte, diese Unternehmung vor bereitete und zuguterletzt auf dieselbe verzichtete
, auch Hitler nichr wagen werde, die Drohung mit der Invasion zu verwirklichen. „Wenn die Dinge so liegen' — schreibt die „Sunday Times' — „dann bleibt nichts anderes übrig, als mit Ge duld auf den Tag zu warten, an welchem wir von der Defensive zur Offensive werden über gehen können. Daß nicht nur die Zeitungen — so wird wei ters berichtet — die furchtbare Verantwortung auf sich lüden, heute noch dem englischen Volke Illusionen zu machen, und daß es sich vielmehr um richtunggebende, von der Negierung
unüberwindlich bleibt. Was die „Times' anbclangt, so erklärt sie einfach, daß der Krieg fortgesetzt werden muß. Nach Zeitungsmeldungen haben sich in Lon don Delegierte .aller Gemeindebehörden Eng lands versammelt und haben die Ernennung einer Kommission beschloffen, welche darüber zu wachen hat, daß der ganze irgendwie für land wirtschaftliche Anbauzwecke und insbesondere für den Anban von Gemüse verwendbare Boden zeitig und ausschließlich diesem Zweck zugeführt werde. Es wird gemeldet, die australische