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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 17.10.1944
Physical description: 4
Luttangritte unterstützt so j che Entwicklung zu erwarten. Naumburger Grenadierregiment: Leut- eine Meldung der „New York Times waren. Einzelne Einbrüche an aer Der Londoner Korrespondent des „Af- nant Walter Prüß, Kompanieführer in wieder, wonach bereits mehr als 2000 Hauptstraße Bologna-Florenz und in j on biadet“ schreibt hierzu: Man gebe jetzt einem Hamburger Grenadierregiment: Holländer, Frauen und Männer, verhaf- den Bergen nordöstlich Loiano wur- l oridon auch offen zu, daß die Schlacht Leutnant

kein Hehl mehr daraus, daß die englische Bevölkerung einem überaus schweren Winter ent gegengellt, einem Winter, der für viele der Aermeren katastrophale Ergebnisse haben kann. Die Hoffnungen auf einen „frieden zu Weihnachten“, wie man sie noch im September hegte, sind längst verflogen. Die „Times“ hat kürz lich .ausgerechnet, daß jedes einzelne „V I“ Geschoß zehn Häuser zerstört und etwa 500 mehr oder weniger schwer beschädigt. Die von amtlichen Persönlichkeiten angegebenen Ziffern über die Gesamtzahl

Häuser wenigstens so weit wieder herzuriclii.cn, daß sie not dürftig benutzt werden können. Meh rere Regiprungsämtcr und 95 verschie dene Gemeindebehörden leiten diese Arbqit. Aber die .„Times“ macht bereits darauf aufmerksam, daß die Knappheit an Arbeitskräften und Rplistöffen cs der Regierung unmöglich maejie, die Wphnungskatastrophe bereits vor Win terbeginn zu überwinden. „Die Regierung kann nicht verspre chen', heißt es in der „Times“, „daß jede -Londoner Familie wührjAjd der nächsten .sechs

Monate .phne schwerste Einschränkungen und Not leben kann.' Die „Times“ fordert 'die Regierung zu Massenaushebungcn von Zivilisten auf. .die nach ihrer Tagesbcschäfügung an den Wledcfherstpilungsarbeiten teil nehmen sollen. Die Stimmung, der'Be völkerung ist unruhig, teilweise ver zweifelt. ,Die ersten Regenstürme• des Herbstes sind gekommen. Sie kündigen den schwersten Winter in der Ge schichte Londons an. Täglich Todesurteile in Marseille Stockholm, 16. Oktober. .Guillotine und bolschewistische Kom

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 14.10.1940
Physical description: 6
der deutschen Bomber verraten.' Ebenso bemerkte die „Times': „Auch wir bringen die Hölle ins feind liche Land'. Aehnlich äußerten sich — offen kundig auf ein ausgcgcbencs Stichwort — auch die anderen Londoner Blätter. Die „Times' er klärt aber auch, „man sollte der Oeffentlichkeit etwas mehr darüber mittcilen', wie es, wenn die englischen Jagdflieger so zahlreich und kampf tüchtig seien, wie von den Rcgicrungsrednern wiederholt werde, und wenn die Ballonsperren so furchtbar sind, dann möglich sei

Evans einen Luftschutzuntcrstand in Ostlondon betrat, von der Menge zu einer Ansprache genötigt. Maisky bestieg einen Karren und sagte: „Eure überaus warme Begrüßung ist mir, aber noch mehr meinem Volke genehm.' Der übrige Teil der Ansprache sei mit so leiser Stimme vorgetra^'n worden, daß niemand etwas verstanden habe. Eine großkalibrige Bombe schlug vor einigen Tagen im Gebäude der „Times' ein und zer störte einen Teil der Räume der Redaktion so wie der Verwaltung. Es wurde jedoch ein Not ersatz

für die verwüsteten Räumlichkeiten be schafft und die „Times' setzt ihr Erscheinen regelmäßig fort. Auch das Gebäude des „Daily Expreß' wurde von einer Bombe getroffen und beschädig:. Schatzkanzler Kingslcy Wood bat am 12. ds. in einer Rede das britische Volk ansgefordert, sich über die.dringliche Notwendigkeit schwerer finan zieller Opfer keinen Täuschungen hinzugeben. In einem Schreiben an den Bürgermeister von Lon don sagte Kingslcy Wood überdies, aller Mut der in vorderster Linie kämpfenden Männer, alle Opfer

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1922
Physical description: 8
über die Repara tionen zu reden, habe die ganze Siwation radi- Ml geändert. Die Reparationskrise sei nun neu ' Ausgerollt. Es sei wahrscheinlich, daß sich Lloyd George unmittelbar mit einer Erklärung an die - ganze Welt wenden werde. Auch Garvin ^be- reitet üus eine entscheidende Kundgebung Lloyd Göorges vor. Eine Meldung der „Sunday ' Times' sagt, Mit seiner Weigerung biete Poin- ' l care nicht nur Englands Wünschen, sondern auch - -denen oller Alliierten Trotz. Man könne die Sache kaum lassen, wie sie liege

, da die Weige- ' rung den Schluß nahe lege, daß Frankreich eine neue Krise herbeiführen wolle. Der Augenblick rücke nahe, wo Lloyd George gezwungen sein . ; werde,s. fest aufzutreten, wenn er nicht alle -Früchte seiner Versöhnungspolitik einbüßen ^wolle' Eine schwere Gefahr drohe. k>'>5 ! Der Chefredakteur der „Times' meldet aus <3enua> Lloyd George habe Barthou am Sams- itag tatsächlich erklärt, die Entente sei zu j?Ende, England erachte sich für berech tigt/) eue Fr eun dsch asten zu p s l e - gen

.. Die „Times' knüpft daran einen gesperrt ! -gedruckten hysterischen. Leitartikel. - Sidebotham telegraphiert, die ganze Existenz -sder Entente stehe aus dem Spiel; nicht wegen u etwas, was Lloyd George sagen oder tun möge, -sondern, weil das englische Volk glaube, daß - Frankreich den Frieden verhindere, der Eng- lands. sehnlichster Wunsch sei. - Die Berichte der Pariser Presse aus Genua find äußerst pessimistisch eingerichtet. ' >Pcho de Paris' kennzeichnet die Lage d^urch die Überschrift: „Die Konferenz

De: Präfekt hat Truppen mit Zelten znr Unterbringung der Obdachlosen abgesandt. * Die „Times' melden ans Madrid, daß der Palast El Pardo in der Nähe von Mad-id für die Kaiserin Zita eingerichtet worden ist. Die Madrider Zeitung „Universo' meldet, daß infolge eines Gt- fucheS des Königs von Spaniens an die Souveräne von Europa genügend Mittel für den Lebensunter halt der Kaiserin aufgebracht worden find. Wahr« fcheinlich wird sich Kaiserin Zita iu Spanien nieder lassen. ' ' ' * Die Wiener Korrespoudeuz

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.10.1943
Physical description: 4
Watienchien und stehen nördlich dieses Ortes im Kampf mit den Tschungking- Eine New Parker Zeitung hat noch während des ersten Weltkrieges, bevor die USA in den Krieg eintraten, dis englischen und französischen Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt hin unter sucht und festgestellt, daß von den fran zösischen Generalstabsberichten rund 45°/«. von den Kabeln der „Times' 10'/°, von den Havas-Meldungen #,'/» und den Reuter-Meldungen 0°/» der Wahrheit entsprachen, wogegen der Wahrhe'ts» grad der Nachrichten

: „Beim Dekanntwerden des Falles von Antwerpen wurden überall in Deutsch land die Kirchenglocken geläutet.' Daraus machte die Pariser ZeAmg .Malin' folgende Nachricht: \ „Wie die 'Kölnische Zeitung' berichtet,' wurden die Geistlichen von Antwerpen gezwungen, die Kirchenglocken zu läu ten, als die Festung genommen wurde.' Der Londoner „Times' genügte dieser Schwindel nicht, und deshalb dichtete sie unter Berufung auf den „Matin' die Meldung folgendermaßen um: “ * „Wie dem 'SJJatin’ aus Köln mitgeteilt

wurde, find die belgischen Priesters: die ’ sich geweigert hatten, beim Fall von ' Antwerpen die Kirchenglocken zu lau» ' ten, zu Zwangsarbeit verurteilt wor- ' den.' Der „Manchester Guardian' ging da. .über diele Meldung her und erweiterte sie um eine Greuelpointe: Wie die 'Times' aus Köln hört, sind die unglücklichen Priester, die sich ge- 1 weigert hatten, beim Fall von Ant- ' werpen die Kirchenglocken zu läuten, ' zu Zwangsarbeiten verurteilt worden.' Dieise Methode der Greuelpropaganda gefiel

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.11.1941
Physical description: 6
zur Lage an der Ostfront, den Sowjets sei es immer noch nicht geglückt, die fließende und desor ganisierte Front im Süden aufzufangen lind zu stabilisieren. Der Alliierte habe schwere Verluste erlitten, insbesondere durch die verlorenen Industriezentren. Und es sei sicher, daß er in Zukunft noch mehr verlieren werde. Die „Times' ergänzt diese pessimistische englische Auffassung in ihrem Leitartikel über die Aussichten eines Winterkrieges in der Sowjetunion. Das Blatt schreibt: „Mit Rücksicht darauf

, daß es verhältnis mäßig seicht ist, den Donez-Fluß von Nor den her zn umgehen, kann es nun nach dem Fall von Charkow für die sowjeti schen Truppen wohl keinen anderen Aus weg mehr geben, als den zäher Rück zügsgefechte.' Die „Times' vermutet, daß die Stellungen, zu deren neuer Ver teidigung sich die Sowjets entschlossen ha ben, nicht am Oberlauf des Don sein wer den, sondern etwa von der Mitte des großen Don weg südwestwärts entlang des Don bis zu dessen Zusammenfluß mit dem Donez. Was die Aussichten

der gegenwärtigen Kämpfe an diesein Frontabschnitt betrifft, so ist die „Times' sehr pessimistisch über die Aussichten im Schwarzen Meer, nach dem zu erwartenden Fall der Halbinsel Krim und Rostow. Das englische Blatt deutet weiterhin ganz offen an, daß nun angesichts der Gefahr, hafenlos zu wer« den, vor die sich die Schwarzmeer-Flotte der Sowjets nun gestellt sehe, und ange sichts der schweren strategischen Auswir kungen, die der Zusammenbruch der Krim-Verteidigung für das gesamte Schwarze Meer und darüber

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 22.06.1900
Physical description: 18
unter europäischer Kontrolle. Alle Mächte geben daS Versprechen, die gegenwärtige Situation nicht zur Erwerbung neuerer Gebiete in China zu benützen. London, 21. Juni. Der „TimeS' wird aus Shanghai 20. dS. gemeldet, daß eine daselbst mit Courier eingelangte Meldung bestätigt, daß Seymour mit den internationalen Truppen am 17. dS. in Peking eingetroffen ist. Die Meldung enthält jedoch nichts über die Lage in Peking, was große Besorgniß hervorruft. London, 21. Juni. DaS Bureau Reuter bringt aus Shanghai

, meldet die einheimische Presse, die Regierung habe die Verhaftung des Generals Tung Luhsiang und des VizekönigS von Petschili angeordnet und beide einem Strafgericht übergeben. — Die britische Flagge wehe seit gestern über dem südlichen Thor von Peking. Man nimmt an, daß dies auf die Ankunft der Truppenabtheilung deS Admiral Seymour in Peking hindeute. London, 20. Juni. Die „Times- melden aus Hongkong vom IS. Juni: Die Boxer-Bewegung breitet sich am Westfluß auS. — Aus Wutfchou verlautet, die Stadt

Lungtschau (Liutschau?) sei genommen. In Kanton ist alles ruhig. Dokohama, 19. Juni. Die japanische Regie hat die Vertreter der Mächte zu einer Konferenz eingeladen, um M von Japan auf Grund der Vorgänge in China unternommenen Schritte zu besprechen. London, 21. Juni. Die „Times' melden aus Shanghai: Bei dem Sturm auf die Forts von Toku verloren die Russen 70 Todte und Verwundete, die Japaner 10 Todte. Tschifu, 21. Juni. 3000 Russen, ein eng lisches und ein deutsches Detachement sind gestern zum Schutze

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