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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 10.05.1922
Physical description: 8
über die Repara tionen zu reden, habe die ganze Siwation radi- Ml geändert. Die Reparationskrise sei nun neu ' Ausgerollt. Es sei wahrscheinlich, daß sich Lloyd George unmittelbar mit einer Erklärung an die - ganze Welt wenden werde. Auch Garvin ^be- reitet üus eine entscheidende Kundgebung Lloyd Göorges vor. Eine Meldung der „Sunday ' Times' sagt, Mit seiner Weigerung biete Poin- ' l care nicht nur Englands Wünschen, sondern auch - -denen oller Alliierten Trotz. Man könne die Sache kaum lassen, wie sie liege

, da die Weige- ' rung den Schluß nahe lege, daß Frankreich eine neue Krise herbeiführen wolle. Der Augenblick rücke nahe, wo Lloyd George gezwungen sein . ; werde,s. fest aufzutreten, wenn er nicht alle -Früchte seiner Versöhnungspolitik einbüßen ^wolle' Eine schwere Gefahr drohe. k>'>5 ! Der Chefredakteur der „Times' meldet aus <3enua> Lloyd George habe Barthou am Sams- itag tatsächlich erklärt, die Entente sei zu j?Ende, England erachte sich für berech tigt/) eue Fr eun dsch asten zu p s l e - gen

.. Die „Times' knüpft daran einen gesperrt ! -gedruckten hysterischen. Leitartikel. - Sidebotham telegraphiert, die ganze Existenz -sder Entente stehe aus dem Spiel; nicht wegen u etwas, was Lloyd George sagen oder tun möge, -sondern, weil das englische Volk glaube, daß - Frankreich den Frieden verhindere, der Eng- lands. sehnlichster Wunsch sei. - Die Berichte der Pariser Presse aus Genua find äußerst pessimistisch eingerichtet. ' >Pcho de Paris' kennzeichnet die Lage d^urch die Überschrift: „Die Konferenz

De: Präfekt hat Truppen mit Zelten znr Unterbringung der Obdachlosen abgesandt. * Die „Times' melden ans Madrid, daß der Palast El Pardo in der Nähe von Mad-id für die Kaiserin Zita eingerichtet worden ist. Die Madrider Zeitung „Universo' meldet, daß infolge eines Gt- fucheS des Königs von Spaniens an die Souveräne von Europa genügend Mittel für den Lebensunter halt der Kaiserin aufgebracht worden find. Wahr« fcheinlich wird sich Kaiserin Zita iu Spanien nieder lassen. ' ' ' * Die Wiener Korrespoudeuz

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.05.1939
Physical description: 6
einen anderen Sinn zu unterschieben und sie als drohend und aggressiv hinzustellen. London, IS. Mai- Der Eindruck, den Mussolims Rede in London mochte, ist aus der ganz außer ordentliche Presseaufmachung ersichtlich. Die Rede wird im vollständigen Wort laut mit kommentierenden Leitartikeln und langen Korrespondenzen aus Roma, Berlin u. Paris wiedergegeben. „Times' befaßt sich vor allem mit der französischen Meinung und schreibt, die Rede habe nach Pariser Auffassung die Grundlagen für eine Abmachung

Auch die amerikanische Presse beurteilt die Torino Rede durchschnittlich als ge mäßigt, klar und objektiv. Die „New Aork Herald Tribune' betont, daß sie keine An spielung auf neue Forderungen enthält, und im ganzen einen Beitrag für die Sache des Friedens darstellt. Mussolini, schreibt die „New Hork Times', fordert nicht heraus, er antwortet auf die Her ausforderungen anderer. Mehr als Frie densworte zählen heute aber die Tatsa chen und darum ineresfierr sich das Volk für die deutschen Inspektionen

an der französischen Grenze und wartet mit Bangen auf eine Klärung der russischen Haltung. „Miror' betont besonders den Ausfall gegen den Wirtschaftskrieg und kündigt in diesem Zusammenhang an, daß Roosevelt zu gegebener Zeit einen neuen Aufruf erlassen will, um die Abhaltung einer Konferenz zur Bereinigung der dringendsten Wirtschaftsfragen anzuregen. „New Dork Times' weiß ferner zu mel den, daß die Rede des Duce bei den po litischen Staatsdepartements Washington gute Hoffnungen erweckt hat. Die bevor stehenden

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.11.1941
Physical description: 6
zur Lage an der Ostfront, den Sowjets sei es immer noch nicht geglückt, die fließende und desor ganisierte Front im Süden aufzufangen lind zu stabilisieren. Der Alliierte habe schwere Verluste erlitten, insbesondere durch die verlorenen Industriezentren. Und es sei sicher, daß er in Zukunft noch mehr verlieren werde. Die „Times' ergänzt diese pessimistische englische Auffassung in ihrem Leitartikel über die Aussichten eines Winterkrieges in der Sowjetunion. Das Blatt schreibt: „Mit Rücksicht darauf

, daß es verhältnis mäßig seicht ist, den Donez-Fluß von Nor den her zn umgehen, kann es nun nach dem Fall von Charkow für die sowjeti schen Truppen wohl keinen anderen Aus weg mehr geben, als den zäher Rück zügsgefechte.' Die „Times' vermutet, daß die Stellungen, zu deren neuer Ver teidigung sich die Sowjets entschlossen ha ben, nicht am Oberlauf des Don sein wer den, sondern etwa von der Mitte des großen Don weg südwestwärts entlang des Don bis zu dessen Zusammenfluß mit dem Donez. Was die Aussichten

der gegenwärtigen Kämpfe an diesein Frontabschnitt betrifft, so ist die „Times' sehr pessimistisch über die Aussichten im Schwarzen Meer, nach dem zu erwartenden Fall der Halbinsel Krim und Rostow. Das englische Blatt deutet weiterhin ganz offen an, daß nun angesichts der Gefahr, hafenlos zu wer« den, vor die sich die Schwarzmeer-Flotte der Sowjets nun gestellt sehe, und ange sichts der schweren strategischen Auswir kungen, die der Zusammenbruch der Krim-Verteidigung für das gesamte Schwarze Meer und darüber

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