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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.06.1939
Physical description: 6
Sorgen zu machen über den Stand der Dinge in Tientsin. Bekanntlich fordern die Japa ner die Auslieferung von vier verdäch tigen Chinesen, während sich die Eng länder bisher geweigert haben, diese anzuliefern, angeblich, weil von Japan keine Beweise für die Schuld dieser Chi nesen erbracht worden seien. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schildert, daß zwischen London und Tokio, bzw. zwischen der britischen Regierung und den diplomatischen Ver tretern Englands im Fernen Osten in den letzten

der entschiedenen Dementis der „Times' behaupten manche Blätter, daß Strang der Ueberbringer endgültiger französisch-englischer Vorschläge sei, die England und Frankreich nicht nur ver pflichten würden, Rußland im Falle eines direkten Angriffs auf sein Gebiet Beistand zu leisten, sondern auch zu seiner Vertei digung einzuspringen für den Fall eines Angriffes, der ohne sein Gebiet direkt zu berühren, seine Lebensinteressen auf das Spiel setzt. Die gleichen Blätter behaup ten, daß die Sowjetunion

, da sie alle ihre Forderungen durchgesetzt habe, dies mal die flehentlichen Bitten der Demo kratien erhöhen werde. Der Außenminister Bonnet empfing heute den aus England zurückgekehrten englischen Botschafter in Paris, der dort an der Konferenz teilgenommen hat, in der man Sir Strang die letzten Weisung gen erteilt hat. Wiäerspriiche um Htrang London, 13. Juni. Die „Times' dementieren verschiedene englische Blättermeldungen, nach denen Sir Strang einen neuen englischen Vor schlag nach Moskau zu überbringen hätte. Wen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.07.1935
Physical description: 8
scheinlich aufgehoben werden würde. Wie schwer aber selbst der zeitweilige Bann Abessinien trifft, mag man aus der ausführlichen Schilderung entnehmen, die der Korrespondent der „Times' in Addis Abeba über die schlechte mi litärische Ausrüstung Abessiniens kabelt. Im ver gangenen Jahr hat nach dem Bericht Abessinien 59 Maschinengewehre, 3000 Gewehre und 48.000 Patronen eingeführt. Seit dem 1. Jänner sind in Djibuti zwei oder drei Schiffsladungen mit Waf fèn eingetroffen. Im ganzen hat Abessinien seit

dem 1. Jänner 6000 Gewehre, 6000 automatische Gewehre, 2 Flugabwehrmaschinengewehre und 5 >6 Millionen Gewehrpcitronen erhalten. Diese geringen,,Warenmengen sind um so bedeütungs- löfer, als die Ausrüstung der Abessinier vorher vollständig ungenügend war. Im besten Falle, so schreibt der Korrespondent der „Times', besitzt hellte Abessinien 30.000 moderne Gewehre und 15 Millionen Patronen. Wer in der abessinischen Feuerdisziplin Bescheid weiß, wird betrübt erken nen, wie lange diese sehr optimistisch

geschätzte Menge vorhalten wird. Die elf abessinischen Flug zeuge werden teilweise für Rotkreuzzwecke benutzt werden. Nur 5 Stück sind als Bomber gebaut. Die äthiopische Artillerie geht nicht los. Man sieht also, so schließt die „Times' ihre Betrachtungen, daß die kaiserliche Garde und die Südarmee nur sehr notdürftig mit Gewehrmate rial versehen ist. Die Nordarmee, der gegenüüber die größte, italienische Streitmacht zusammenge faßt wird, umfaßt gegenwärtig nach einer Teil- mobilisation ungefähr 160.000

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