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Lienzer Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 17.06.1939
Physical description: 16
. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schreibt ebenfalls, verschiedene Regierungen hegten Befürchtungen wegen des Standes der Dinge in der Slowakei. Deutschland schicke verstärkt Truppen in die slowakischen Nordgrenzgebiete. Man spreche von einer Teilung der Slowakei zwischen Deutschland und Ungarn. Schlech ten Gewissens fügt das Blatt hinzu: Diese Gerüchte könnten aber nicht bestätigt werden. Paris sekundiert Paris, 15. Juni. (DNB.) Mit dem berüch tigten Deutschenhasser Henry de Kerillis an der Spitze

von der Lon doner Morgenpresse mit heroischen Akzenten verzeichnet. Ausgerechnet die „Times' wirft dabei der deutschen Presse eine Art Intellektualismus vor, ohne Verständnis für „gerade Motive und einfache Erklärungen': aus den erbosten Formulierungen geht der ganze Zorn des alten „ehrlichen John Bull' darüber hervor, daß der deutsche Michel un echter Treuherzigkeit nicht mehr auf den Leim geht. Die „Times' verteidigt darauf „die britischen Führer' mit Verzweiflung gegen das unauslöschliche Odium

„entsprechend' dann Taten folgen würden. Natürlich, sobald diesbezügliche Beschlüsse ge faßt worden seien, vor allem — hier ist zwei felhaft, ob die „Times' auf den Wortbruch der Alliierten zum Weltkriegsende anspielt — auf beiden Seiten die Uberzeugung be stehe, daß jeder sein Wort halten werde Auch der Vorwurf, daß Großbritannien ver suche, die baltischen Staaten aus ihrer Neutralität herauszulocken, sei selbst verständlich eine völlige Verdrehung der Wahrheit. Nicht besonders logisch wirkt

die sich anschließende Unterstreichung der eng lischen Macht und Herrlichkeit zugleich mit der Feststellung, daß England jene wir kungsvolle Dynamik besitze, die gepaart sei mit der Fähigkeit, stillzuhalten. „Times' schließt seine an dieser Stelle verworrenen Ausführungen mit der betonten Feststellung, daß die Oberhausdebatte nutzbringend ge wesen sei. Harth« eröffnet Ungarns Reichstag Saut an Seunchland und Zlaüen Budapest. 15 Juni. (DNB.) Der neue Un garische Reichstag wurde am Mittwoch mit einer gemeinsamen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 20.09.1942
Physical description: 4
hat nicht nur Worte, sondern Taten nötig. Ein weiterer Grund für das sowjetische Mißtrauen liegt darin, daß Churchill das volle Ein verständnis zwischen England und den Vereinigten Staaten hinsichtlich der mi litärischen Operationen an allen Fronten unterstrich, welches Einverständnis auf der Londoner Konferenz festgestellt wur de, zu der die Sowjetunion nicht einmal eingeladen war.' Noch bezeichnender ist die Sprache der „Times' in einem Kommentar zur rus sischen Lage und zur Frage der zweiten Front. Die „Times

die „Times' aber noch weiter. Mit großer Unverfrorenheit meint das Londoner Blatt, die Aufrich tung einer zweiten Front würde „nicht viel nützen', da die Sowjets gezwungen waren, eine Stellung nach der anderen aufzugeben. „Das englische Volk und sei ne Regierung sind nicht gesonnen, sich die Kriegspläne von Moskau vorschrei ben zu lassen und biegen dessen Proteste mit der Anschuldigung um, Rußland ha be keinen entsprechenden Widerstand ent gegenzusetzen gewußt. Die Anklage klingt heute wirklich mehr

als hohnooll für die Russen nach dem gewiß anerkennenswert harten Widerstand, den sie leisteten, den in der Geschichte beispiellosen blutigen Opfern, den verheerenden Zerstörungen, den furchtbaren Verlusten an Waffen, Material und Sachwerten. Aber General Hubert Gough, der mi litärische Mitarbeiter der Reuter-Agen tur, tritt mit folgender Behauptung noch kräftiger in die Spur der „Times': „Der Fall von Stalingrad wäre ein gewaltiger Schlag für die gesamte Sache der Alliierten: er würde die Aussichten

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.05.1943
Physical description: 4
Jork Times' die andauernden Meinungsverschiedenheiten zwischen den Bereinigten Staaten und Großbritan nien hinsichtlich der Kriegführung hervor. Die Zeitung bemerkt, daß Churchill in seiner Rede an die Metropolitan-Garde erklärte, England sei der Ueberzeugung. daß alle Kräfte der Alliierten weiter hin gegen den europäischen Kriegsschau platz gerichtet sein werden. Diese Mei nung wird von der gesamten englischen Presse unterstützt. Nun erfolgte der nordamerikanische Angriff auf die Aleu te» gerade

in der Zeit, als sich Churchill in Washington befand und diese Opera tion scheint den Anfang für eine bedeu tendere nordamerikamskye militärische Anstrengung auf dem Kriegsschauplatz im Pazifik zu bilden. Während Churchill darauf bedacht ist, mit Kampsunternehmüngen im Westen Rußland zu entlasten, möchten die Ver einigten Staaten, beunruhigt durch die jüngsten japanischen Erfolge in China, dem wankenden Tschungking-Regime zu Hilfe kommen. Die „New Bork Times' erklärt, - daß die Beschlüsse Roosevelts

gewährleistet werden könne. Was ein Zusammenstoß mit der Achse trotz der Ueberlegenheit des Feindes an Mitteln für Opfer kosten würde, wird durch eine Erklärung des Generalmajors Gale, der dem Generalstab Eiseniowers angehört, dargelegt. Er sagte, d-ch bei den Operationen in Tunesien IZ.lM Verwundete mit Flugzeugen in die La zarette der rückwärtigen Gebiete gebracht wurden. Die feindliche Presse hat nun ein röei- teres Thema aufgegriffen. Besonders von amerikanischer Seite und zwar in der „New Aork Times

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.06.1939
Physical description: 6
Sorgen zu machen über den Stand der Dinge in Tientsin. Bekanntlich fordern die Japa ner die Auslieferung von vier verdäch tigen Chinesen, während sich die Eng länder bisher geweigert haben, diese anzuliefern, angeblich, weil von Japan keine Beweise für die Schuld dieser Chi nesen erbracht worden seien. Der diplomatische Korrespondent der „Times' schildert, daß zwischen London und Tokio, bzw. zwischen der britischen Regierung und den diplomatischen Ver tretern Englands im Fernen Osten in den letzten

der entschiedenen Dementis der „Times' behaupten manche Blätter, daß Strang der Ueberbringer endgültiger französisch-englischer Vorschläge sei, die England und Frankreich nicht nur ver pflichten würden, Rußland im Falle eines direkten Angriffs auf sein Gebiet Beistand zu leisten, sondern auch zu seiner Vertei digung einzuspringen für den Fall eines Angriffes, der ohne sein Gebiet direkt zu berühren, seine Lebensinteressen auf das Spiel setzt. Die gleichen Blätter behaup ten, daß die Sowjetunion

, da sie alle ihre Forderungen durchgesetzt habe, dies mal die flehentlichen Bitten der Demo kratien erhöhen werde. Der Außenminister Bonnet empfing heute den aus England zurückgekehrten englischen Botschafter in Paris, der dort an der Konferenz teilgenommen hat, in der man Sir Strang die letzten Weisung gen erteilt hat. Wiäerspriiche um Htrang London, 13. Juni. Die „Times' dementieren verschiedene englische Blättermeldungen, nach denen Sir Strang einen neuen englischen Vor schlag nach Moskau zu überbringen hätte. Wen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.07.1935
Physical description: 8
scheinlich aufgehoben werden würde. Wie schwer aber selbst der zeitweilige Bann Abessinien trifft, mag man aus der ausführlichen Schilderung entnehmen, die der Korrespondent der „Times' in Addis Abeba über die schlechte mi litärische Ausrüstung Abessiniens kabelt. Im ver gangenen Jahr hat nach dem Bericht Abessinien 59 Maschinengewehre, 3000 Gewehre und 48.000 Patronen eingeführt. Seit dem 1. Jänner sind in Djibuti zwei oder drei Schiffsladungen mit Waf fèn eingetroffen. Im ganzen hat Abessinien seit

dem 1. Jänner 6000 Gewehre, 6000 automatische Gewehre, 2 Flugabwehrmaschinengewehre und 5 >6 Millionen Gewehrpcitronen erhalten. Diese geringen,,Warenmengen sind um so bedeütungs- löfer, als die Ausrüstung der Abessinier vorher vollständig ungenügend war. Im besten Falle, so schreibt der Korrespondent der „Times', besitzt hellte Abessinien 30.000 moderne Gewehre und 15 Millionen Patronen. Wer in der abessinischen Feuerdisziplin Bescheid weiß, wird betrübt erken nen, wie lange diese sehr optimistisch

geschätzte Menge vorhalten wird. Die elf abessinischen Flug zeuge werden teilweise für Rotkreuzzwecke benutzt werden. Nur 5 Stück sind als Bomber gebaut. Die äthiopische Artillerie geht nicht los. Man sieht also, so schließt die „Times' ihre Betrachtungen, daß die kaiserliche Garde und die Südarmee nur sehr notdürftig mit Gewehrmate rial versehen ist. Die Nordarmee, der gegenüüber die größte, italienische Streitmacht zusammenge faßt wird, umfaßt gegenwärtig nach einer Teil- mobilisation ungefähr 160.000

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.10.1938
Physical description: 6
hatten. Dleàxei Gegner Chsmberlains London, 21. Oktober Die ^Times^ werdet sich in bemerkens werten FAtellungen gegen alle diejeni gen, die tn letzter Zeit die Friedenspoli- ttk Chamberlains besonders wegen seines München» Abkommens angegriffen ha ben. Die Feinde der Politik Chamber lains, so schreibt das Blatt, könne man in drei Kategorien einteilen. Roch am logischesten seien diejenigen, die sich für einen Präventivkrieg einsetz ten. Diese glaubten also noch an Macht politik und hätten nichts von 1S14

und ISIS gelernt. Ihnen könne man antwor ten, d«H .sie genau das . erreicht haben »Loden/ was Bhambe^àna verhinderte, nämljch^inen Weltkrieg «in J<chre 1S38. Die zweite Kategorie vertrete die Leh re des Prestiges. Bezeichnend für sie sei, daß sie das Münchener Abkommen als eine entehrend« „Schwäche vor Drohun gen' HWt«L«n. Selbswerständlich, so «eint die „Times', würde es besser ge wesen sein, wenn man das dem deutschen Volk durch die Grenzen von Versailles zugefügte Unrecht wieder gutgemacht hät

rußland in München nicht gefragt habe. Dafür gebe es nur eine Antwort, so meint die „Times', nämlich die, daß „Sowjet rußland mit am tschechischen Streit betei ligt gewesen sein'. Abschließend erklärt das Blatt, Chamberlain habe sich mit Problemen befaßt, die ein Ergebnis des Werkes von Versailles und der Pläne zur Einkreisung Deutschlands gewesen seien. Dieses ganze System, dessen Halt losigkeit man mittlerweile eingesehen ha be, sei in den vergangenen Jahren trotz dem aufrechterhalten worden

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 27.02.1935
Physical description: 12
Minister London. 26. Februar. Schuschnigg und Berger-Waldenegg sind Diens tag um 16.30 Uhr von London abgereist. Nach der „Times' hatten die Londoner Besvrechnngen der österreichischen Minister informativen Charakter und eg wurde von keiner Seite ver sucht. zu abschliessenden Verhandlungen auf poli tischem oder finanziellem Gebiet zu kommen. Die Habsburgerfrage wurde ebensowenig berührt wie die Frage einer Erhöhung der Zahl der Steitkräste ves österreichische» Bundeshee-es. Dagegen

habe der Nichtcinmlschungspakt zweifel los im Vordergrund der Beratungen gestanden. Ein Ansuchen um neue Anleihen wurde von den österreichischen Ministern nach derselben „Times' in London nicht vorgcbracht. Bor etwa hundert britischen und auswärtigen Pressevertretern erklärte Bundeskanzler Dr. v. Schuschnigg Dienstag in London u. a.: „Oester reich will nur den Frieden noch innen und außen. Träger dieser Politik sind alle Oesterrelchcr, die sich zum Staat bekennen ohne Rücksicht auf ihre frühere Einstellung. Eingeschaltet

noch geprüft. Die rnssische Einladung an England. London, 26. Februar. Die „Times' teilt mit. daß der sowjetrusiisHe Londoner Botschafter der britischen Regierung die amtliche Einladung seitens der Moskauer Negie rung zu einem Besuche in der rusiischen Haupt stadt überreicht hat. Das britische Kabinett wird Mittwoch vormittags zu dieser Einladung seine Beschlüsse fasten. Italienischer Abmarsch aus dem Saargebiet. S a a r b r ll ck e n. 26. Februar. Dienstag nachmittags verließen italienifchc Truppen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1914
Physical description: 8
, werden. Frankreich hat den Krieg nicht gewollt. Er ist uns aufgedrungen worden. Aber nun wir drinnen sind, soll die Nation ihre Pflicht bis zum Aeußersten tun, bis zum endgültigen Sieg.' Beim Abschied den Journa listen die Hand drückend, wiederholte er: „Wir werden siegen.' Typhus in Calais. Die „Times' veröffentlichen einen Brief eines Majors ^ des englischen Sanitätswesens aus Calais? worin es heißt, daß Calais von der Typhüsepidemie bedroht sei. Die belgische Armee sei von Typhus durchseucht

nahmen zu prüfen, die zur Wiederaufnahme der Handelsbeziehungen auf erweiterter Basis führen sollen. Auch soll der Kurs des Rubels festgesetzt werden. Kanada und die Alonroe-Doltrin. „Times' melden aus Washington. Der ge wesene Präsident Tast hielt in Montclair (Newjersey) einen Vortrag über die Monroe- doktrin. Er führte aus, daß das Landen von Truppen in Kanada, die England bekämpfen, nicht als eine Verletzung der Doktrin aufgefaßt werden könne. Es würde aber der Fall sein, wenn der Versuch gemacht

würde, eine neue Regierungsform in Kanada einzuführen. Wenn die Deutschen siegten, so könnten sie Kanada Kriegskosten auserlegen. Diese Auslegung der Monroedoktrin hat in den Vereinigten Staaten große Beachtung ge sunden. Der Korrespondent der „Times be merkt weiter, daß die Auffassung Tafts allge meine Zustimmung finde, und fügt hiM, daß in den Vereinigten Staaten für die Wünsche der südamerikanischen Staaten, die Gewässer an den amerikanischen Küsten für neutrab zu erklären, wenig Sympathie vorhanden, sei

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