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Page 2 of 4
Date: 05.01.1943
Physical description: 4
, und der Dollar würde über Wohl und Wehe aller Länder gebieten. Gehört der Ueberfall auf Französisch-Nordafrika nicht auch in diese Kon zeption? Roosevelt ruht nicht eher, bis er den Krieg gegen die Dreierpaktmächte, deren junge Kraft allein seinen Plänen gefährlich werden konnte, inszeniert hatte. Wenn er sich in diesen Tagen krümmt und windet, um durch ein verlogenes „Weißbuch" die Aufmerksamkeit von seinem schuldhaften Treiben abzulenken, dann bedeutet das auch im Lichte des von „Sunday Times" enthüllten

Planes >ein Eingeständnis der wahren Absichten des Weltverbrechers. der schöne Anthony zu „überbürdet // Vorstoß der „Times" gegen Eden — Man wünscht sich einen anderen Außenminister Format als Mister Eden die Außenpolitik in die Hand nehmen sollte, besonders gegenüber den USA., dem habgierigen Verbündeten und Freund jenseits des Atlantik, mit anderen Worten, Mister Eden wird von der „Times" vor die Alternative gestellt, auf das eine oder andere Amt zu verzichten. Daß die „Times" es gern sehen

würde, wenn Eden auf die Lei tung der britischen Außenpolitik verzichten würde, darüber kann nach dem Ton dieses Ar tikels kein Zweifel herrschen. Der Notruf der „Times" dürfte nicht nur eine Folge der katastrophalen Ereignisse in Französisch-Nordafrika sein, sondern vor allem auch der zielbewußten Methode, mit der die USA.-Imperialisten unter allen möglichen Vor wänden sich in den britischen Kolonien selbst einzunisten versuchen. Die Tatsache, daß der britische Außenminister natürlich mit Zustim mung

des Bankrotteurs Churchill nun so weit gekommen ist, der Washingtoner Regierung in der Verwaltung der britischen Kolonien Sitz und Stimme anzubieten, macht den Schrei der „Times" nach einem anderen Leiter der, aus wärtigen Angelegenheiten Großbritanniens er klärlich. Das Londoner Blatt übersieht nur eins, daß die schmähliche Abhängigkeit, in welche die britischen Inseln sowohl militärisch wie politisch von den USA. geraten sind, nicht mehr durch solche Organisationsfragen oder Veränderungen im Personalbestand

aus der Welt geschaffen werden kann, sonst müßte auch der Hauptverantwortliche Churchill gehen, und dies wäre natürlich das offene Eingeständnis des Bankrotts. (Von unserem FI.- Berichterstatter) II?Genf, 5: Jänner. Der niederschmetternde Eindruck, den die jüngste diplomatische Nieder lage Großbritanniens gegenüber den Bankees in der britischen Oeffentuchkeit ausgeiost hat, findet eine neue Bestätigung in einem Vor stoß, den die Londoner „Times" gegen den britischen Außenminister Eden unternimmt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1944
Physical description: 4
m b HL, Innsbruck, Erlerstr 5-7 Geschäftsführer- Direktor Kurt Schönwitz Hanpt- schriftleiter: Ernst Kainratb. Förden Anzeigenteil verantwortlich: Karl Engel (sämtliche in Innsbruck) Derzeit ist Preisliste Nr. 4 vom 1. Mai 1942 gültig. Me „Times" als Wegbereiter Stalins Englische Befürwortung der sowjetischen Aggressionspolitik—Verrat an den kleineren Staaten Stockholm, 25. Mai. Ein Korrespondent der „Times" gibt einen Ueberblick über die russische Politik aus dem Balkan während des letzten Jahrhunderts

, weil er ein Licht wirft auf das kürzlich von der deutschen Presse veröffentlichte Kairoer Dokument. Der „Times"-Korrespon- dent kommt zu der Schlußfolgerung, daß „Ruß lands generelle Interessen in Südost-Europa" zweifach gewesen und im großen und ganzen dieselben geblieben seien. Und zwar sei es Ruß land erstens um die Ausgänge und zweitens um die Sicherheit zu tun. Die lange schwebende Frage der Ausgänge, so meint der „Times"- Korrespondent, werde „durch internationale Klugheit gelöst werden müssen

, wenn sie nicht einer internationalen Streitmacht überlassen wipd". Diese Feststellung zeigt, daß die „Times" hier an der Wirklichkeit vollkommen vorüber geht. Denn es gibt nach den tatsächlichen Ge- ebenheiten nur die eine Alternative: Lösung urch eine Sowietstreitmacht oder Sieg der ge rechten europäischen Sache. Was die Sicherheit in der Balkanzone anbe langt, so meint der „Times"-Korresponöent, daß sie für Moskau hauptsächlich eine Angelegenheit der Regime sei, die an seinen Grenzen regier ten. Diese Regime müßten „Moskau

freund schaftlich gesinnt und frei genug sein, so daß sie nicht die Werkzeuge äußerer Interessen werden" könnten. Wenn wir uns weniger diplomatisch ausdrücken wollen, dann heißt das, sie sollen nur die Werkzeuge des Sowjetregimes sein. Es entsteht immer, führt der „Times"-Korre- fpondent weiter aus, eine schwierige Situation, wenn eine Anzahl kleinerer Staaten im Schat ten eines viel größeren Staates leben. Die klei nen Staaten seien gern sehr wachsam, die gro ßen oft ziemlich ungeduldig

, und dieses schwer herzustellende Gleichgewicht des Vertrauens werde durch nichts heimtückischer gestört als durch das Eindringen äußerer, politischer An schauungen. Es sei daher, folgert die „Times", durchaus nicht paradox, wenn man sage, der Hauptschlüssel für die Beziehungen der Sowjet union in der Politik des Westens liege darin, daß auch England dort auf jede Einflußnahme verzichtet. Abgeitürztr Lmorbomber Genf, 25. Mai. Ein englischer Bomber stürzte, „Times" zufolge, am vergangenen Samstag abend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 28.04.1916
Physical description: 8
. Noch bestehen Mög lichkeiten, den Zusammenstoß zu vermeiden, wenn auf amerikanischer Seite derselbe gute Wille vor handen ist, wie bei uns. Aber der Ernst des Kon fliktes darf auch weiter nicht unterschätzt werden und man inuß sich mir Geduld wappnen, weil die endgültige Entscheidung wahrscheinlich erst Ende dieser Woche getroffen werden kann. Zuversichtliche Auffassung in Amerika. R o t t e r d a m, 27. April. „Times" nrelden aus Neuyork: In hiesigen Regierungskrcisen herrscht eine entschieden

sich verständigt haben werde. Man glaubt, daß Deutsch land lieber den Forderungen Wilsons nachgeben, als sich der Gefahr aussetzen will, daß die große wirt schaftliche Macht Amerikas sich auf die Seite der Gegner werfe. Bryan gegen Wilsons Kriegspolitik. A m st e r d a in, 27. April. Die „Moring Post" und die „Times" berichten aus Washington, daß Bryan sofort nach Bekanntgabe der Note Wilsons an Deutschland den Kainpf bis aufs Messer gegen Wilsons Kriegspolitik ausgenommen habe. Auch im Kongreß

hat nach den „Times" die deutsch freundliche und friedensfreundliche Bewegung in den letzten Stunden sehr an Stärke gewonnen. Ver schiedene Kongreßmitglieder, die bisher mit Wilson gingen, hätten ihn wissen lassen, daß sie ihn nicht weiter stützen, würden. Die „Times" wollen schließ lich wissen, daß die deutsche Antwortnote am Ende der Woche zu erwarten sei. Die „Central News" melden, daß Abschriften der amerikanischen Note an Deutschland unverzüglich an die neutralen Regie rungen gesandt werden sollen

, da man der Ansicht sei, daß sie ebenso wie Amerika an der Aufrecht erhaltung der Rechte der Neutralen interessiert sind. Englische Hoffnungen. La nd on , 26. April. Die englische Presse ver herrlicht die Politik des Präsidenten Wilson und seine Note. Die „Times" sagen: Wilson verließ niemals die Grundsätze, auf die seine Politik ge gründet ist. Die „Morning-Post" schreibt: Ter Abbruch der diplomatischen Beziehungen bedeutet nicht notwendig.den Krieg, aber kann zur Bildung einer Liga der Neutralen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 14
Date: 05.12.1926
Physical description: 14
, der unter dem Eindruck der Kabinettssitzungen immer wieder schwankte, dem aber sein Unterstaatssekretär Sir Eure C r o w e ebenso regelmäßig den Rücken stärkte, in dem er, wie die „Times" meint, mit unfehlbarer Sicher heit angeblich versöhnlich denkende Deutsche entlarvte. Crowe, der bekanntlich verstorben ist, fiel zweifellos die materiell besonders große Verantwortung an der Füh rung der britischen Staatsgeschäfte zu und die „Times" bemerkt mit Recht, daß es unberechtigt war, wenn die Engländer Crowe angrisfen

, weil er zur Hälfte von deut scher Abstammung und deslhalb prodeutsch war. Die „Times" kommt zum Schluß, Satz die Dokumente nichts an dem bisherigen Urteil am Ausbruch des Krieges ändern und daß es sich erneut bestätige, daß Lord Grey persönlich alles getan hatte, um den Krieg zu ver- meinöen. Es sei klar, daß Deutschland einen Krieg wollte, jedoch nicht den Krieg gegen die Seemacht Englands, be züglich deren sich Deutschland der Illusion hingegeben habe, England neutral halten zu können. Die „Mor- ning Post

" macht der englischen Politik geradezu den Borwurß solche Illusionen nicht von Anfang an unmög lich gemacht zu haben, und auch öie „Times" meint, eine energische englische Erklärung hätte vielleicht Deutsch land verhindern können, das Ultimatum in dem Augen blick nach Rußland zu senden, wo Wien plötzlich huste. Die „Times" steht die englische Meinung bestätigt, daß öer deutsche Botschafter in Wien niemals versuchte, auf Oesterreich mäßigend zu wirken, selbst als die Berliner Instruktion dies zulietz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 05.08.1942
Physical description: 4
Stützpunktes aufgesucht. Sowohl im Abschnitt Midway wie Hawai begnüge sich der Gegner mit defensiven Manövern, so daß aus der ursprünglich beabsichtigt gewesenen ameri kanischen Blockierung Japans eine japanische Gegenblockade geworden sei. „Llsiribritannisn" rd. Berlin, 5. Aug. Einen Artikel der „Times" vom 1. August muß man zweimal lesen. Das erstental befürchtet inan, sie sei verrückt geworden, das zweite mal aber sieht man, daß sie im Gegenteil einen An fall von jugendlichem Freimut erhalten

hat. Was sie nämlich sagt, ist, auf die kürzeste Form gebracht, das, was die Blätter der Achsenmächte im Verlaufe die ses Krieges als Bilanz für England errechnet haben. England will nämlich nach dem Kriege, so schreibt „Times", das Kolonialreich in Form' einer „Kolo nialen Gemeinschaft" an die USA. ausliefern. Es zweifele heute in England kaum jemand daran, daß bei der Aufstellung der künftigen Politik der engsten Zusammenarbeit mit den UöA. den Nordamerika nern ein großer Platz eingeräumt werden müsse. Die ser

auf eine „mündliche Aussprache" beson deren Wert legt, wissen wir nicht. Es ist bisher auch ohne Worte glänzend gegangen. Denn über West indien hinaus hat der Herrn aus dem Weißen kaufe seinen Finger ja weit in die Goldscheffel des Empi res gesteckt und von sich aus zu dieser „Gemeinschaft" die Initiative ergriffen. Wenn die „Times" aber ganz genau sein wollte, so müßte sie sich auf die Jahre nach dem ersten Weltkriege berufen, in denen die Juden der USA. bereits so schlau waren wie heute die „Times". Die warfen

. zu werden und diese Stellung be reits heute zu sichern. Jedenfalls kommt dieses Ge ständnis der „Times" einer Bankrotterklä- ru n g ziemlich nahe. Die Wurzel dieser Entwicklung liegt aber viel weiter zurück. Schon im letzten Welt kriege mußte ja England die wichtigsten Stützen sei ner früheren Weltgeltung an die Vereinigten Staaten abtreten. Die Not des Krieges hatte damals die eng lische Regierung veranlaßtz deponierte Gelder frem der Regierungen anzugreifen. Die Folge war. daß nach dem Kriege London seine Funktion

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 21.04.1929
Physical description: 8
in Paris: In amtlichen britischen Kreisen wird die deutsche Weigerung, das Angebot von 1300 Millionen Pfund Sterling zu er höhen, mit ernsten Sorgen betrachtet. Die „Times" berichtet aus Paris, Dr. Schacht habe in einer Unterredung die endgültige Erklärung abgegeben, daß sein Memorandum nicht als Ultimatum gedacht war und niemals zum Zweck verfaßt war, als solches ange sehen zu werden. Schacht erklärte, daß er die Fort dauer der Arbeiten des Sachverständigenausschusses wünscht. Aus Washington berichtet

Times": Die Nachricht von einem „Zusammenbruch" der Reparativnskonferenz wurde in amtlichen Kreisen mit einer gewissen Ueberraschung vernommen. Allgemein herrscht die Auffassung, daß, wenn die Konferenz endgültig abge brochen werde, die Gründe eher politischer als finanzieller Art fein würden, das heißt, daß sie mehr auf den Wunsch Deutschlands zurückzuführen wären, Abänderungen am Versailler Vertrag zu erlangen, und weniger auf die deutsche Zahlungsfähigkeit. In Washington sei man nämlich

nicht allein durch Parker Gilberts letzten Bericht, sondern auch durch persön liche Fühlungnahme mit ihm der Ansicht, daß Deutsch land voll in der Lage sei, zu zahlen. Wie „Financial Times" berichtet, erwartet man in englischen Regierungskreisen^ daß die Konferenz fortgesetzt wirb. Es verlautet, daß verfttchsmeife Anregungen von Persönlichkeiten anßerhalb des Sachverstänöigenausschnsses erfolgt seien, um ein Angebot den Deutschen dadurch schmackhafter zu machen, daß «ran es mit Zugeständnissen poli tischer

Art verknüpfe. Die „Times" ist in ihrem Leitarttkel der Ansicht, daß je des O p fer, das man bei der Verminderung der alli ierten Forderungen bringen würde, mehr als kompen siert werden würde nicht nur durch die größere Gewiß heit, regelmäßige Zahlungen zu erhalten, sondern auch durch die Verringerung des ständigen Druckes auf die deutsche Ausfuhrindnftrie und damit auf den Weltmarkt. Deutschlands Angebot gerecht! Erklärnng des Senators Borah. KB. Washington, 19. April. Zu dem Memorandum

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.10.1941
Physical description: 4
Panzerregiments brachen in die zurückflutenden sowjetischen Truppen ein und verhinderten ein erneutes Fest setzen der Bolschewisten. Die Kämpfe zur Vernichtung der eingeschlossenen Sowjet- kräfie dauern an. Die Gefangenen- und Bentezahlen aus dem Kessel von Wjasma nehmen ständig zu. m deutschen Siege im Spiegel der Newgorker presse „New Zork Times": „Wenn Moskau fällt" — Wachsende Sorge über die Ereignisse in der Sowjetunion Newyork, 13. Okt. Die gewaltigen Ereignisse an der Front gegen den Bolschewismus

fehlgeschlagen". „New York Times" meint, „die Sowjets halten das Zentrum — Rückzug in der Gegend von Vrjcmsk — Nazis behaupten Durchbruch an300-Meilen-Front". Sowohl Moskauer wie auch Berner Berichte betonen jedoch den Ernst der Lage für die Bolschewisten. Der „New Dorf Times"-Korcespondent kabelt, Moskauer Kreise gäben zu, daß, „obwohl der deutsche Vormarsch aufgehalten und der Einkreisungsversuch verhütet" sei, die Lage sehr ernst bleibe. Gleichzeitig bringen alle Zeitungen Londoner Berichte

, daß die Engländer eine Invasionsarmee zusammenstellen. »New York Daily News" macht daraus die Hauptmeldung und verkündet in Ueberschriften, die die halbe Frontseite be decken, „Engländer bilden eine Stoßarmee für die Invasion". Ein Leitartikel in der „New York Times" trägt die Ueber schrift: „Wenn Moskau fällt" und charakterisiert die wach sende Sorge, die USA.-Kreise über die Ereignisse in der UdSSR, erfüllt. Der Fall Moskaus dürfte unabsehbare poli tische Folgen nach sich ziehen, die sowohl den Kurs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 27.12.1952
Physical description: 8
Nr. 300 Innsbruck, Samstag, 27. Dezember 1952 50 lahrsang Die nächsten Skiwelt meisterschaften in Österreich T Walter Steinegger und Dietrich Sprunglaut sieger in Wörgl und Kitzbiihel Stalins Weihnachtsüberraschimq: Der Generalissimus für Zusammentreffen mit Eisenhower Weltmeinung hält sieh zurück und ist skeptisch Neuyork, 26. Dezember (Reuter). Die r/New York Times“ veröffentlichte am ersten Weihnachtstag die Antworten Generallissimus Stalins auf vier Fragen ihres diplomatischen

Unternehmen mitarbeiten, das sich eine Beendigung des Korea-Krieges zum Ziele setzt?“ Antwort: ‘Ich bin bereit, dabei mitzuarbei ten, weil die Sowjetunion an einer Beendigung des Krieges in Korea interessiert ist." In ihrer redaktionellen Stellungnahme er klären die „New York Times“, die Antworten des sowjetischen Regierungschefs deuten eine Aenderung in der Haltung der Regierung der UdSSR an. Diese neue Haltung sei sehr ver schieden von jener, die Andrei Gromyko erst kürzlich vor den Vereinten Nationen

einge nommen habe. Die „New York Times“ teilt mit, ein Spre cher des Weißen Hauses habe wissen lassen, daß gegenwärtig keine offizielle Erklärung über die Antworten des sowjetischen Regie rungschefs vorgesehen sei. Die Aeußerungen Stalins hätten bisher Eisenhower und Dulles noch nicht zur Kenntnis gebracht werden können. In Washingtoner amtlichen Kreisen wird erklärt, die Regierung Truman sei nach wie vor der Ansicht, daß eine persönliche Zusam menkunft zwischen den Staätschefs der beiden Länder

hiezu einnehmen wird, dürfte ent scheidend sein. Die Antworten Stalins in dem „New-York-Times“-Interview — falls man sie wörtlich nimmt — bedeuten ein An gebot des Chefs der Sowjetregierung, seine „guten Dienste“ in Anspruch zu nehmen, um den Koreakonflikt beizulegen. London und Paris Nach Reuter ist man in London der An sicht, daß Stalin von dem Regierungswechsel in Washington keine bedeutende Aenderung der amerikanischen Außenpolitik erwartet. Wie früher hat Stalin in Uebereinstimmung Reynaud

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1942
Physical description: 4
aus Moskau allmählich doch auf die Nerven zu gehen und so beschränkten sie sich denn bei ihren Antworten auf die sowje tischen Hilferufe nicht mehr nur darauf, Mos kau um Verständnis für die Verzögerung einer Errichtung der zweiten Front zu bitten, son dern warten neuerdings mit handfesten Gegen argumenten auf. So meint beispielsweise die „New York Times" in recht drastischer Weise, daß Stalin in bezug auf die zweite Front eben größere Geduld an den Tag legen'müsse und warten solle, bis die „Demokratien

" soweit seien. Das gleiche Blatt fährt dann wörtlich ort: „Wir dürfen Moskau vielleicht daran er innern, daß es immerhin auch 21 Monate lang gezögert hat, ehe es sich entschloß, auf die Seite der Demokratien zu treten." In einer seltenen Anwandlung von Offenheit meint die „New York Times" dann weiter, damals hätten die Sowjets ihren nicht erfolgten Angriff auf Deutschland doch auch damit entschuldigt, daß sie mit ihren Vorbereitungen, noch nicht fertig seien. Was aber damals den Sowjets billig

Aeußerungen allzu wört lich zu nehmen. Man findet plötzlich, daß die allgemeine Lage im Stillen Ozean trotz aller Scheinsiege sich doch nicht in spürbarer Weise zugunsten der Alliierten gewandt habe. So schreibt jetzt der militärische Korrespondent der „New York Times": „Das Gleichgewicht im Stillen Ozean schwankt hin und her. Es ist be dauerlich, aber eine Tatsache, daß die Alliier ten immer noch nicht stark genug sind, um eine Großoffensive vom Stapel zu lassen. Die Stille auf den Fronten Ostasiens

aber kann nicht als ein Beweis der Schwäche des Gegners ausge legt werden, im Gegenteil, die Lage ist höchst beunruhigend, jeder Augenblick kann uns pein liche Ueberraschungen bescheren." „New York Times" übrigens hat in einem Leitartikel die Ansichten seines militärischen Mitarbeiters mit Nachdruck bestätigt. Was sich augenblicklich im Stillen Ozean abspielt, so schreibt das Blatt, hat eine verdammt unange nehme Aehnlichkeit mit dem, was sich z. B. seinerzeit auf Malakka ereignete. Die Stille auf Neu-Guinea bedeutet

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 11.03.1942
Physical description: 4
Kämpfer und bessere Ideen hätten als Deutschland. Diese Waffe ist die Schlagkraft des autoritären Systems." Ueber die Stimmung in England schreibt eine spa nische Zeitung, die Bevölkerung zeige über die „ewigen Niederlagen" Niedergeschlagenheit und eine gewisse Scham. Nach einer stolzen Vergangenheit, die die Engländer zu Herren der Welt werden ließ, müßten sie sich nun von allen Völkern erniedrigen lassen. MM wollte den Baztslk-Krieg dnb Genf, 10. März. „Newyork Times" nimmt Be zug auf die Kritik

machte. Was die Hoffnung der „Newyork Times" auf künftige bessere Leistungen des „Arsenals der Demokratie" betrifft, so werden neue Katastrophen für raschen „Umsatz" sorgen, so daß der Wettlauf mit der Zeit für die plutokratischen und bolschewistischen Kriegsverbrecher immer hoffnungs loser wird. Rund um den Kriegsschauplatz Fernost dnb Tokio. Der größte Luftstützpunkt Burmas, Min- garadon, nördlich Rangun, wurde am Sonntag unmittel bar vor der Besetzung Ranguns von japanischen Truppen

ist die einzige Versorgungsbasis für die chinesischen Armeen. Wenn es verloren 'ginge, würde General Tschiangkai- schek durch den 'Mangel an Kriegsmaterial bald er ledigt fein. Wenn Rangun verloren ginge, würde auch Indien sofort einer direkten Bedrohung ausgesetzt sein. „Times" vom 19. Februar: Der Verlust von Rangun würde erstens die Abschneidung des einzigen Weges be deuten, auf dem Vorräte in größeren Mengen nach dem hartbedrängten China transportiert werden können, und zweitens, daß Iapan

damit einen Stützpunkt er halten würde, von dem aus es gegen die Schiffahrt im Golf von Bengalen und im ^Indischen Ozean operieren könnte. Es wäre mehr als Torheit, den Ernst dieser Lage zu unterschätzen. Robert Iohnston im britischen Nachrichtendienst am 19, Februar: Rangun ist für Großbritannien doppelt wichtig. Einmal als Endpunkt der Lebenslinie Chinas, der Burmastraße, und zweitens als Osttor für Indien und Bindeglied zwischen Indien und China. „Times" vom 21. Februar: Der .Korrespondent der Zeitung in Rangun

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Alpenland
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Page 2 of 12
Date: 27.01.1922
Physical description: 12
, die den allzugroßen Umfang der Konferenz von Genua bemängeln, und die eine Zusammenkunft von 45 Nationen und taufend Sachverständigen zu kostspielig finden. Diese tausend Sach verständigen sagt er mit einem wieder nicht mißzuverstehen- den Seitenblick, find immer noch billiger, als die militärischen Sachverständgen. Wie bekannt, l)c, einen programmatischen Artikel die bislang mit -Frau i unentwegt eines Sinnes gewesene .Times" diese Freuu r; gekündigt und auf eimnal er klärt, daß dieses die Welt

sprengen. Welchen Weg' wird dann das deutsche Schicksal nehmen? Das deS 'kranken europäischen Friedens, der dann in heftiger Fieberkrisis sich des französischen Pestbazillus umso rascher befreien wird. Berlchiebiwg der Ks»?ere»z von Genua? London, 26. Jänner. (Wolfs.) Die „Times" melden aus Nom das Gerücht, die Konferenz von Genua werde verscho ben werden. Keine Teilnahme Amenlas. London, 26. Jänner. (Wolfs.) Die ..Times" melden aus Washington, Amerika werde der Einladung nach Genua nicht Folge leisten

. Ranen. 26. Männer. Aufnahme der eigenen!?unkenstation. Die „Times" melden aus R o m, in der Absage Amerikas für Genua zeige sich die ungeheure Kluft, die zwischen der gegenwärtigen französischen Kriegspolitik und jener der Bereinigten Staaten bestehe. Bariser Karneval. Der nur Kurs in Frankreich. NT). Paris. 26 . Jänner. E i a'e n b e r i ch t. Poincare hat eine Programinrede gehalten, würdig Frankreichs Traditionen. Don Ludwig dem Heiligen über Richelieu, Mazarin, Ludwig Xiv., Robes- p rer

. Wenn man auch amrimmt, daß sie offiziös inspiriert ist und daß Kreditabsichten bestehen, so wird man doch gut tun, die Meldung des sonst gut rufor mierten Blattes mit einer aewisien Skepsis und Zurückhal tung zu bmrieilen und die offizielle Verständigung der öster reichischen Regierung durch das englische Autzenamt abzn- warten, die bisher noch nicht vorliegt. London, 26. Jänner. (Funkspruch.) Zur Frage der Ge währung eine Notanlerhe von 2,500.000 Pfund an Oester reich schreiben die „Times" : Einer provisorischen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.02.1941
Physical description: 6
7 Geschäftsführer Direktor Kurl Schfinwllz fiauptsehrlftlciter Krnst Kainratb Chef v<jm Dienst und verantwortlich für Politik: Ludwig Groß; für Stadt Land und Wirtschaft: Dr liainex von Hardt 8tremayr; für Sport- Erwin S nie I m a u o für Theater und Kunst; Karl P a o 11 n ; für Feuilleton und Unterhaltung; Dr Kurt Pichler verantwortlich für den Anzeigenteil: Karl Engel, sämtliche ln Innsbruck. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. 3 vom 15. August 1940 gültig. USfl. sucht Japan ill beeinflussen „Japan Times and

Advertifer- weist USA.-Pamphlet zurück Tokio, 14. Febr. In einem längeren Artikel fetzt sich die be kanntlich dem Außenamt nahestehende „Japan Times and Ad- vertiser" mit einer Rede des Amerikaners L a m o n t aus einander, die in der Hochschule für Politik in den USA. ge halten wurde. Die später als Pamphlet gedruckte Rede gelangte auch nach Japan, anscheinend in der Absicht, die sogenannten liberalen Kreise Japans zu beeinflussen und die öffentliche Meinung zu z e r s p l i t t e r n, wie das Blatt

hervorhebt. „Japan Times and Advertifer" wendet sich besonders da gegen, daß Lamont den Dreierpakt als Stichwort genommen habe, um Japan eine aggressive Absicht zu unterstellen. Der Pakt werde zu einem Weltkrieg führen. Lamont habe Japan als eine militärische Nation bezeichnet und erklärt: „Zum Schrecken vieler Japaner haben die Militaristen Japan in das hoffnungslose Abenteuer gestürzt, 400 Millionen Chine sen zu unterdrücken." Außerdem sei Japan beschuldigt worden. China weitgehend zerstört

. Lamont warnt sodann vor dem Dreimächtepakt, von dem Japan nichts zu erwarten habe, da es von seinen Verbündeten nicht unterstützt werden könnte. Japan solle seine gesamte Politik gegenüber China ändern. „Japan Times and Advertifer" bezeichnet das Pamphlet als eine moralische Anmaßung, um Japans Schutzpolitik zu verdammen und gleichzeitig Japan zu veranlassen, wieder in seine Abhängigkeit Zurückzugeben. Grundsätzlich erwidert das Blatt auf Lamonts Unterstellungen, daß die politische

, durch Englands Wohlwollen ihre Ausplünderung Deutschlands wieder aus- nehmen zu können. Mister braucht uns das alles nicht noch einmal zu erzählen. Wir wissen, daß wir zum Lebenskampf angetreten sind, wir wissen aber auch, daß Englands und der Plutokratie Niederlage noch in diesem Jahre entschieden wird. Serbrosimgr« genügen den Mexikanern nicht „Vicht Deutschland, sondern die USA. der potentielle Feind" Washington, 14. Febr. „Newyork Times" und andere Blät ter drucken einen Artikel des Anthropologen

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Page 2 of 4
Date: 04.06.1941
Physical description: 4
das Wirtschaftsleben Großbritanniens beherrscht, läßt sich beim Durchblättern der Londoner Tagespresse immer wieder feststellen. So zum Beispiel inseriert in der „Times" der Eigentümer eines Zinnbergwerkes in Cornwall und bietet den Verkauf, bzw. die Verpachtung seiner Zinnmine an. Das Bergwerk sei in der Lage, 2500 Tonnen Zinn monatlich nach den Angaben des Eigentümers zu fördern, wenn es nicht zur Zeit völlig still läge. In derselben Spalte des Anzeigenteiles der „Times" sucht jeine chemische Fabrik emaillierte

für sie habe. Auf die Frage eines Abgeordneten, warum bisher nur solch ein verschwindend geringer Hundertsatz dieser arbeits willigen Menschen von der Regierung eingestellt worden sei, erwiderte Arbeitsminister B e v i n im Unterhaus kaltschnäuzig, die englische Regierung sei keine Arbeitsvermittlungsstelle. Auch halte er es für unter der Würde seines Ministeriums, sich mit einer solchen Aufgabe zu befassen! Demgegenüber bemerkt die „Times" unter ihren Heimat nachrichten, wenn dieser Krieg einmal zu Ende sei, dann gebe

es Tausende von englischen Staatsbürgern, die mit dem einen Fuß im Grabe und mit dem anderen bei den Behörden der Arbeitsbeschaffung stünden. Das sei, ganz schwach ausgedrückt, der Eindruck, den man aus unzähligen Briefen erhalte, die die „Times" laufend aus Leserkreisen erreichten und in denen die Briefschreiber sich mit sehr viel Bitterkeit darüber beklagen, daß sie ihre Arbeitskraft bereits feit vielen Monaten der britischen Kriegsindustrie zur Verfügung gestellt hätten

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Page 3 of 4
Date: 25.11.1917
Physical description: 4
vor der Einfüh rung der Zwangsrationierung noch retten könne. Jetzt schon syndiziert der Nahrungsmittelkontrolleur, wie gemeldet, Äe Buttervorräte in England. Die „Times" vom 19. No vember meldet ferner, daß Lord Rhondda sich entschlossen hat, die Verkaussgewinne für Schinken und Speck zu re geln. Gleichzeitig war er genötigt, die Preise für diese Le bensmittel in die Höhe zu setzen wegen der höheren Preise, hie in Amerika für diese Waren bezahlt werden. Auch wird Mn endgültig an die Einführung

der berechtigten Interessen des italienischn Volkes im Adria tischen und Aegäischen Meere an, begünstigt aber die weit gehenden Eroberungspläne des italienischen Imperialis mus nicht, glaubt vielmehr, daß alle berechtigten Bedürf nisse ohne Beeinträchtiguung der anderen Bedürfnisse und ohne Annexion fremder Gebiete sich sichern lassen. Des Guten zuviel. London, 24. Nov. Der „Times" zufolge kritisiert die „Newyork World" scharf den obersten Kriegsrat der Al liierten. Er müffe zum mindesten die Vollmachten

eines al liierten Generalstabs haben. Petain, Haig, Diaz und Per shing könnten zu seinen Mitgliedern gemacht werden. An dererseits könne es sich als notwendig erweisen, nicht einen ■ Kriegsrat, sondern mehrere Kriegsräte zu schaffen, nämlich für Landoperationen, für Seeoperationen, für Transportfragen und für Munitionsfragen. Der amerikanische Einfluß. - ' Haag. 24. Nov. Aus der hier vorlieger,oen „Times" vom 19. November geht an Hand von Washingtoner Te legrammen hervor, daß die ursprüngliche Anregung

ist. Die amerikanischen „Viermiuukemnämrer". Basel, 24. Nov. Einer Meldung der „Times" aus Newyork zu folge hat der amerikanische Propaganda-Ausschuß 15.000 Redner angestellt, die in allen Teilen des Landes wirken sollen. Sie werden die „Vierminutenmänner" genannt, weil die Absicht besteht, sie plötzlich bei öffentlichen Ver anstaltungen mit kurzen Reden übex das Kriegsprogramm Vftreten zu lagen. ' r ‘ ^ ** ^ "

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.01.1916
Physical description: 8
als Zweckmäßigkeitsregel. England wird die Waffen nicht vor dem Siege niederlegen. London, 28. Jänner. Die Parlamentssession ist geschlossen. In der Thronrede sagte ber König ix. a.: Wir werden unsere Waffen nicht niederlegen, bevor wir der Sache, welche die Zukunft mxd die Zivilisation auf ihrer Seite haben, zum Triumphe geholfen Haben. Schlechtes Ergebnis der Rekrutierung in Irland. London, 27. Jänner. Laut einer Dubliner De pesche der „Times" ist die Zahl der irischen Rekru ten so sehr gesunken, daß der Ersatz

für die irischen Bataillone aus England genommen werden muß. England «nd seine Verbündeten. Die sizilianischen Schwefelminen werden geschlossen, weil England keine Kohlen liefert. L o n d o n, 27. Jänner. (Reuter.) „Times" er fahren aus Rom, daß die Schwefelminen in Sizi lien infolge Mangels und des hohen Preises der für den Betrieb notwendigen Kohlen geschlossen wurden. Der Schwefelpreis beträgt 8 Pfund für die Tonne. 100.000 Arbeiter feiern. Englands Sei nem. Beratungen zwischen Kabinett und Admiralität

machen, einen Handelsdefensivverband der Vierverbandsmächte herbei zu führen. Schiffahrts verträge, Schutzzolltarife, Vorzugshandelsverträge und ähnliches sollen die Mittel hierfür sein. Selbst verständlich werden auch die Schwierigkeiten, die sich diesen Plänen entgegenstellen, zu behandeln sein. Im Juni wird dann eine Konferenz des kaiserlichchritischen Handelstages stattfinden, und bevor diese Konferenz getagt hat, wird die englische Regierung ihrerseits wohl kaum irgendwelche Schritte tun. Die „Times" schreibt darüber: Im allgemei nen hält

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 07.02.1917
Physical description: 8
. Versenkter Dampfer. Rotterdam, 5. Febr. Die „Times" melden oen Dampfer „Mathau" (7654 Tonnen) als ver loren. Ler Bruch mit Amerika. Abbruch btt Beziehungen auch mit Oesterreich- Ungarn? N_euyork, 3. Febr. (Fnnksprnch des Wolff- bürovertreters.) Eine Meldung der „Associated Preß" aus Washington besagt: Ob der Bruch mit Deutschland von einem ähnlichen Bruch mit Oester reich-Ungarn begleitet sein wird, konnte man nicht mit Sicherheit erfahren. Da aber Oesterreich-Un garn wohl Deutschlands Handlungsweise

unter stützt hat, wird ein solcher Bruch erwartet, wenn er nicht schon erfolgt ist. ^otterdarn, 6. Febr. „Nieuwe Rotterdam- scheCourrant" gibt ein Telegramm der „Times" aus Washington wieder, wonach der österreichisch-unga- rpche Botschafter dort bleiben werde. Präsident Wilson wünsche das Verbleiben des Grafen Tar- nowski in Washington, damit die Vereinigten Staa ten noch einigen Einfluß aus die Behandlung der Kriegsgefangenen in den von den Mittelmächten eroberten Gebieten ausüben können. Außerdem hoffe

der Präsident, daß sich mit Hilfe Oesterreich- Ungarns vielleicht auch in anderer Beziehung eine Besserung der Lage erreichen lassen könnte. „New York Times" meldet, daß auch die diplo matischen Beziehungen zu Oestcrrcich-Üngarn ab gebrochen würden. „Alle Amerikaner unterstützen den Präsidenten." London, 5. Febr. Reilter meldet aus Neu- york folgende Kommentare amerikanischer Blätter: „New Aork Herald" erfährt, Präsident Wilson habe I genau das getan, was auch Lincoln und jeder andere amerikanische

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 09.06.1942
Physical description: 4
niedrig ge halten, daß allein der Verlust von zehn versenkten Schlachtschiffen mehr Einbußen gebracht haben muß, ganz abgesehen die Niederlagen auf • dem Festlande, auf den Philippinen usw. Die Presse, so die „New Jork Times", fragt sich mit Recht, warum denn das Weiße Haus über die Anzahl der versenkten Schiffseinheiten der Kriegs- und Han delsmarine so sehr den Schleier des Schweigens breite. Nun, Roosevelt hat dafür die „Begründung" bereits bekanntgegeben durch die Formel, er müsse

alles verschweigen, was dem Feinde irgendwie nutzbar sein oder werden könnte. Aus diesem Grunde muß die amerikanische Oeffentlichkeit, wie die „New Jork Times" fest- stellt, immer mehr dazu übergehen, die Heeres berichte der Achsenmächte zu studieren, die gerade an diesem angeblichen Festtage der Vereinigten Staa ten mit einem neuen Beitrag zum Roosevelt-Krieg durch Siegesmeldungen aus Afrika und aus dem U-Boot-Kriege aufgewartet hgben, während Japan seinen Siegeszug in Fernost durch dje Einnahme

mit angeblichen neuen Offensiv plänen der Alliierten in Afrika in Watte gelegt werden sollte. Dazu kommt noch die Sondermel- dpng. nach der deutsche Unterseeboote an den amerikanischen Küsten wiederum. 108.000 BRT. auf den Meeresgrund geschickt haben Diese Ge schenke der Achse zum Roosevellschen Kriegsfeier tage kommen für die Propaganda der USA.-Preffe äußerst ungelegen. So jammert die ..New Park Times" von dem „geradezu erschreckenden Umfang" der Versenkungen amerikanischer Frachter, die,

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 18.12.1942
Physical description: 8
, mit welcher stragenräuberischen Ein stellung die Verbündeten Roosevelts diesen Krieg führen. cknb Madrid. Der Ministerrat beschloh, den ver dienten Kommandeur der Blauen Division, Munoz Grande, zum Generalleutnant zu befördern. Außerdem nahm der Ministerrat zwei Gesetze an, die eine Abände rung der gegenwärtigen Organisation des spanischen Hee res vorsehen und den Heeresminister zur Mobilisierung der privaten Industrien ermächtigen. Erkenntnisse -er „Times" dnb Berlin, 16. Dez. England hatte sich diesen Krieg als den Triumph

Cant gefällt sich ja in solchen Schaustellungen. Ob aber England nach den Erfahrungen dreier Jahre noch einmal den Krieg so leichtfertig erklären würde? Bezweifeln mug das, wer z. B. liest, was die „Times" am 14. De zember im Leitartikel über die wirtschaftlichen Folgen des Krieges schreibt: „Fraglos steht Grohbritannien" — so stellt das Blatt der City und der in ihr verkörperten Plutokraten- und Jmperialistenkreise fest — „am Ende des Krieges wirt schaftlich gesehen schlechter da als zu Anfang

„Sunday Times" muh zugeben, dag die Engländer und Nordamerikaner sich gegenwärtig besonders kritischen Angriffen der Untersee boote ausgesetzt sähen, gegen die sie mehr oder weniger machtlos seien. Panama - die .Hauptstadt der Welt" Juden zur Ueberwachung des Welthandels Vigo, 16. Dez. Der Gouverneur von Minnesota, Harold Stassen, befürwortete vor dem Wirtschafts klub in Detroit eine neue internationale Ordnung, indem er für die Nachkriegszeit einen engeren Zusammenschlug der Vereinigten Nationen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.06.1916
Physical description: 8
Inhalt der Verhandlungen. Nur ganz allgemein er hält inan aus den Artikeln der französischen Presse den Eindruck, daß es sich in den geheimen Verh and- l Nu gen nicht mehr um das Bleiben oder Nicht-Blei ben Briands gehandelt hat, sondern daß die Frage nach der Zukunft des ganzen Landes aufgerollt worden sein muß. Bestimmte Angaben, deren Rich tigkeit man allerdings nicht prüfen kann, macht nur die Londoner „Times". Sie meldet aus Paris: In der geheimen Sitzung wurden die Maßnahinen be sprochen

Kabinett wegen der irischen Frage. London, 19. Junt. Die „Times" melden: Die Verhandlungen über die provisorische Beilegung der irischen Schwierigkeiten, die günstige Fortschritte gemacht hatten, führten zu einer Spaltung im Ka binette. Ein Teil des Kabinetts ist entschieden gegen die Vorschläge Lloyd Georges. Es ist möglich, daß einige Minister abdanken. Von der englischen Flotte. H aag, 20. Juni. Daß die englische Admiralität alle Teile der britischen Flotte aus entfernten Ge wässern zusammenzieht

sich zum Finanzminister, uin fiZkalische Erleichterungen zu erbitten. Fliegertätigkeit an der Salonikifront. \ Ä m st e r d a nt, 19. Juni. Einem hiesigen Blatte zufolge meldet die „Times" aus Saloniki, daß die Flieger beider Parteien wieder sehr tätig waren. Feindliche Flieger bewarsen die beiden Ufer des Wardär mit Bomben, während die Flieger der Al liierten Bomben auf Monaftir, Köprülü, Petr ick und Doiran.abwarfen. Britische Flieger unternahmen beinahe täglich von Thasos aus Angriffe auf bulga. rifches Gebiet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.06.1916
Physical description: 8
unzweifelhaft, daß, wenn der Angriff der Mexikaner eine Folge von Caranzas Ultimatum gewesen ist, dies von ,Wil son als Kriegshandlung betrachtet werde. Die Benützung der Miliztrnppen gegen Mexiko be willigt. London, 21. Juni. Die „Times" melden aus Washington vom 20. ds.: Der Kongreß ermächtigte den Präsidenten, die Miliztruppen der einzelnen Staaten für den Dienst in Mexiko zu benützen; zu. gleicher Zeit aber wurde der Miliz besohlen, vorläu-' ng in den Vereinigten Staaten zu bleiben

und dort den Abmarschbesehl nach denn Süden zu erwarten. — Der Korrespondent der „Times" nennt die Lage gefährlich, aber nicht hoffnungslos. Die amerikanischen Truppen wollen eine ausgespro chene Abwehrhaltung einnehmen. Der Berichterstatter der Neuyorker „Evening Post" schreibt, daß genügend Soldaten nach den ame rikanischen Grenzhäfen und genügend Kriegsschiffe nach den mexikanischen Küstenplätzen geschickt worden seien, um faen amerikanischen Bürgern zu Helsen. Die Vereinigten Staaten würden eine reine Dosen

einen russischen Nachtangriff ab. Die in Wolhynien kämpfenden verbündeten Streitkräfte machten nördlich Gorochow, östlich der Linie Lokaczy- Kisielin und bei Sokul weitere Fortschritte. Sowohl auf diesen Gesichtsfeldern als bei Kolkt scheiterten alle gestern mit Hartnäckigkeit wiederholten Gegen angriffe der Russen. Die Munition für die russische Armee. Haag, 22. Juni. Meldungen der „Times" zu folge arbeiten gegenwärtig mehr als 46 große Fabri ken in Japan mit ungefähr 90.000 Arbeitern an der Herstellung

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