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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.04.1941
Physical description: 8
südslawischen Regierung', so teilt „Times Herald' aus — wie betont wird — gut unterrichteten Krei sen mit, „der Rausch ihres Putsche? gelegt habe, sei man in Belgrad nüchtern geworden und frage fich sehr bedenklich, wann die von Roosevelt verspro chene Materialhilfe kommen werde. Man habe sich darum', so meldet das Blatt, „diskret in Griechen land erkundigt, was es bisher von den USA er halten hätte. Die Griechen hätten darauf die ent mutigende Antwort gegeben, daß sie bis dahin <es handelt

sich um den 29 März) auch noch nicht ein einziges Stück des versprochenen Materials erhalten hätten. Roosevelt habe dann', so schreibt „Times Herald' „offensichtlich aus Grund dieser Anfrage am 31. März öffentlich mitgeteilt, daß er den Griechen einige alte 75-Millimeter-Kanonen schicken werde. Ein Grund für das vollständige Versagen der USA-Hilfe', heißt es in dem Artikel weiter, „sei einfach der, daß nicht viel zu schicken da sei. Be merkenswert aber fei die Tatsache, daß der griechi sche Gesandte

von der englischen Botschaft in Washington scharf zurechtgewiesen wurde, als er bei amtlichen Stellen der USA um Hilfe vor gesprochen habe. Die britische Botschaft habe dem griechischen Gesandten erklärt, daß England alle Ankäufe mit den USA regle und den griechischen Teil des in Nordafrika erbeuteten Kriegsmaterials abgeben würde Daraufhin habe dann die neue südslawische Re gierung bescheiden in London angefragt, was für Materialhilfe sie erwarten könne Daraufhin habe man ihr nach „Times Herald' glatt erwidert

Mann erreicht habe. Der USA-Sender Wayne veröffentlicht eine Meldung aus diplomatischen Kreisen Athens, daß starke Kontingente australischer und neuseeländischer Truppen in Kairo als Ersatz sür britische Divi sionen eingelrossen sind. Die britischen Truppen, darunter eine Panzerdivision, find dieser amerika nischen Meldung zufolge nach Saloniki und anderen „Schlüsselstellungen' Griechenlands ablransporliert worden. Räch einer Mitteilung der „Rem Hart Times' sind Formationen schwerer englischer

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 28.01.1944
Physical description: 4
, in der er die zwangsläufige eintretende Liquidierung des letzten britischen Kredits'in Amerika noch als . einen Erfolg der britischen Di plomatie hinstellen mußte.' Sowjets sollen Skandinavien kontrollieren 1 „Skrufafor' enthüllt in der „Times' weitere Einzelheiten beschränkte sich aber nicht auf die Ver drehung der tausendfach erwiesenen Tat sache, daß sich nämlich die Briten be wußt, mit Vorbedacht und befehlsmäßig gerade nichlmililärifche Ziele suchen, er befaß die Frechheit, die Anschuldigung einer wahllosen

Bombardierung zurück, zuweisen. Die.Reinwaschungsversuche der Briten find zwecklos. Die Engländer haben nicht nur: den. Luftkrieg gegen die ZivUbepöl- kerung begonnen, sondern sie haben ihn auch systematisch verschärft, Jetzt Möchten sie dm Unschuldigen markieren und sich hinter, den Grundsätzen des Internatio nalen, Roten Kreuz verschanzen. Doch da- zu ist es zu spät. . Stockholms 27. Jänner — In den Ländern Skandinaviens hat ein in der Londoner „Sunday Times' erschienener „Scrutator'-Artikel starke

, vor allem diejenigen der Hauptstadt Stock holms, ist dieser Artikel eine so peinliche Ueberraschung, daß diese Zeitungen es vorgezogen haben, ihm nur an ganz un auffälliger Stelle -zu veröffentlich«». -Finnlandsklare Linie- Helsinki, 27. Jänner — Äie schlecht man in. gewissen englischen Kreisen über die finnische Denkweise und Haltung un terrichtet ist. beweise wiederum, so stellt die finnische Zeitung „Pauppalehni' fest, ein Aufsatz in der „Sunday Times' der für die Auslieferung Finnlands an die Sowjetunion

navier in Staunen versetzen, die bisher noch glaubten, in England den Verteidi ger der Rechte der kleinen Völker zu sichen. j Auch „Ajan Suuiita' nimmt zu diesem Aussatz der „Sunday Times' Stellung jind führt diesen auf eine neue Hetzkam pagne zurück, In die sich nun auch die Mglische Agitation einspanne. Das sei »gewissermaßen als eine Ouvertüre zU einer Agitationsoffensive zu betrachten. Um Finnland einzuschüchtern und seine Kampfkraft zu lähmen. Derartige Dro hungen würden aber in Finnland

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1941
Physical description: 8
zu ziehen und sich, wenn möglich, der westirischen Häfen Mtbemächtigen, um Amschlag- plätze für Lieferungen aus USA an einer nicht so exponierten Küste und gleichzeitig natürlich erstrebte Stützpunkte sür den Kampf gegen die U-Boote zu gewinnen. „WMMrWe: ZW.W« MT' „New llork limes' rechnet mit verstärkten englischen Verlusten New Jork, 25. März. Zu dem von der bri tischen Admiralität veröffentlichten Verlustlisten der Handelsschiffahrt bemerkt „New Uork Times': Alles Spiel mit der Statistik

kann die Tatsache nicht verdrehen, daß bei wöchentlichen Verlusten um 100.000 BRT herum die Lage für England sehr gefährlich ist. In Wirklichkeit aber ist mit einem Gesamtverlust von rund 200.000 BRT wöchentlich zu rechnen. Diesen Feststellungen der „New Jork Times', deren englandfreundliche Haltung außer jedem Zweifel steht, ist kein Wort hinzuzufügen. Die Tatsache der steigenden Nöte der englischen Schiffahrt in allen Teilen der Welt wird durch immer neue Beweise erhärtet. So schreibt die Schanghaier Zeitung

aufgeregten Bevölkerung mehr zu genügen. Die Nervosität hat Kreise und Gegenden ergriffen, die mit dem Krieg in keinerlei Beziehung stehen. So hat der Bürgermeister des 14S0 Kilo meter von der Küste entfernten St. Louis den Bau von Luftschutzunterständen angeordnet, und der Bürgermeister von New Jork, La Guardia, hat besondere Feuerwehrbataillone bilden lassen, die im Notfall .Kriegsverwendung finden' sollen. Auch die von „New Jork Times Herald' vor geschlagene Räumung der Bundeshauptstadt Washington

zu sein. Dabei verspricht er sich nicht so sehr Erfolg von der frischen Meeresbrise, als vielmehr von dem erfreulichen Anblick der ihm von Churchill bereit willigst überlafsenen Stützpunkte. Neutrale Blätter wollen wissen, daß der Präsi dent der USA das Unken Churchills und seiner Trabanten über eine Gefahr deutscher U-Boote un mittelbar im amerikanischen Seegebiet nicht allzu ernst nehme, weil er sich sonst ohne Zweifel nicht in so gefährliche Gebiete begeben würde. Nach einer Meldung der „New Uork Times

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.02.1916
Physical description: 6
Freitag,, ll. Februar 1916 deutlich üppige Phantasie haben muß, um die ihn jeder Märchendichter beneiden könnte! Ein ehrliche» Wort in England. In die lang ausgesponnenen Erörterungen der englischen Zeitungen, ob England die Zeppelinangriffe mit gleicher Münze bezahlen soll oder nicht, fährt eine Zuschrift an die «Times' brutal hinein. Sie ist gezeichnet „kv' und die Redaktion gibt sie mit den für bedeutende Persönlichkeiten vorbehaltenen Drucklettern wieder. Die Züschrist erklärte, der einzige

durch Anen eigenen Sachverständigen fest stellen lassen. Unbehagen la England. Dke „Times' melden aus Washington vom v. Februar: Wilsons Reden haben bei spielloses -Aufsehen hervorgerufen. Man fragt sich) «b sie ihm genützt haken: die RepMikaner finhen diese für ein Staatsoberhaupt unwür dig, die Demokraten gehen zu, daß der Präsi dent mHr gesagt habe. als die Tatsachen recht fertigen: aber sie meinen, daß er kein anderes Mittel hatte, um die Provinzen von der Not wendigkeit der Rüstungen zu überzeugen

. Wei ter sagt der Korrespondent der „Times': Glücklicherweise werden Wilsons nieder- wNera«» Aekw»^ drückende Aeußerungen über die englisch - amerikanischen Beziehun gen wenigstens im Osten nur von den england feindlichen Kreisen ernst genommen werden. Die angelsächsische Presse des Ostens verurteilt seine Aeußerungen in <vt. Louis, daß Amerika eine stärkere Flotte haben müsse als England. Das „Journal ofCommerce' schreibt: Die er regte Sprache Wilsons über die englische Blockade sei

bei dem Präsidenten ganz unange bracht. Der Korrespondent der „Times' urteilt, daß Wilson sich durch seine Reden nicht gescha det habe. Wenn er den Westen für die Sache der nationalen Verteidigung aufgerüttelt habe, so rechtfertige der Zweck die Mittel. Reuorientierung der amerikanischen Politik? Der frühere amerikanische Generalkonsul in München, John Gaffney, der, wie seinerzeit gemeldet, im Herbst des vorigen Jahres infolge der englischen Beschuldigung über seine Deutsch- sreundlichteit vom Präsidenten Wilson

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.07.1943
Physical description: 4
Hazardspiel, ist die erste kon krete Anerkennung der Unausweichlichkeit dieser These.' Nkrviwz vor vortràdtsm vzàiLmuz in der Newyorker Presse Buenos Aires. 14. — Die Tatsa che, daß die Vereinten Nationen nach langen Jahren des Kampfes nun endlich von der Defensive zur Offensive überge gangen sind, bedeute nicht schon an sich einen Sieg, stellen die „New Jork Times' in einer Betrachtung zur allgemeinen Lage in warnendem Tone fest und setzen hinzu: Trotz aller gehabten Verluste und trotz der mörderischen

. Washington befürchte, eine übermäßig entgegenkommende Behand lung Girauds tonne die Eifersucht seines Nebenbuhlers De Gaulle erwecken und den politischen Streit zwischen den beiden Nebenbuhlern verschärfen, was die Kriegsanstrengungen der Alliierten in Nordafrika beeinträchtigen würde. In einem Leitartikel der „New Jork Times' befaßt sich A. O. Gormick mit den Erklärungen Roosevelts zur franzö sischen Lage und stellt fest, daß der Prä sident die Lage in Französisch-Nordafrika weiterhin vom rein

Ka rawanenstraße, welche vom nördlichen Burma nach der Provinz Jünnan führt. Japanische Stoßtrupps sind tief in feind liches Gebiet eingedrungen. Das Heer von Tschungking und feine Versorgung sind durch die japanische Blockade Praktisch ^ ' .. rà Berichterstatter der „New Bork Times' in Tschungking schreibt. Die Transport- > Möglichkeiten aus Indien können in ì keiner Weise mit jenen der Burma- j Straße verglichen werden und Rußland ist zu sehr gebunden, als daß es wirklich 'nennenswerte Lieferungen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.11.1933
Physical description: 4
L. I — ?oVcìZaI^zc'^'N und Dank sagungen L. t — Kleiner 'Anzeiger .»tee diesbezüglich'r Rubrik, Anzeigenstcuer» eigens. Bezugspreise (Vorausbezahli' Einzekuimnier 20 Cent. Monotrich Lire 5.ZS Vierteljährlich Lire 1-t.—« Halbjährlich Lire 27.— jährlich Lire S2.--> Zum Abhole» monatl. S.—« Ausland jährlich l-lll Lire. M .DM der Mclm' Lord Cecil ),Times' die Roma, 1. November, betont in einem Brief an die Vorteile der Politik der Bielen gegenüber der Politik der Wenigen im Rahmen des Völkerbundes

im Pazifik das selbe zu tun. Mit anderen Worten, die Sorgen Amerikas im Pazifik bedrohen seinen Einfluß auf die westlichen Länder Europas. Die „Times' erklären desungeachtet dürfe die Abreise Norman Davis aus Genf nicht als eine Aufgabe der ame rikanischen Aktion bei der Abrüstungskonferenz betrachtet werden. Die englischen Unterhändler bei Roosevelt Washington, 1. November Präsident Roosevelt hat heute die englischen Unterhändler für die Kriegsfchuldenfrage im Weißen Hause empfangen. FortseWg

werde, wird voraussichtlich nur Austin Ehamberlain in der In diplomatischen Kreisen der alten Welt — >Debatte das Wort ergreifen, wie die .Times' be schreibt das Blatt — sei man über die Nachricht Irichten. Bor dmW.fMMche« BesireWge«? Paris in ErmrtW eines heWen Mots Französische Besorgnisse Wegen ber «MWMM Mseveüs Paris, 1. November Der „Matin' veröffentlicht ohne Unterschrift: „Es wäre übertrieben, wollte mau behaupten, daß in den Kreisen der Finanz und der Bank von Frankreich die neue amerikanische Währungs politik

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.10.1943
Physical description: 4
Watienchien und stehen nördlich dieses Ortes im Kampf mit den Tschungking- Eine New Parker Zeitung hat noch während des ersten Weltkrieges, bevor die USA in den Krieg eintraten, dis englischen und französischen Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt hin unter sucht und festgestellt, daß von den fran zösischen Generalstabsberichten rund 45°/«. von den Kabeln der „Times' 10'/°, von den Havas-Meldungen #,'/» und den Reuter-Meldungen 0°/» der Wahrheit entsprachen, wogegen der Wahrhe'ts» grad der Nachrichten

: „Beim Dekanntwerden des Falles von Antwerpen wurden überall in Deutsch land die Kirchenglocken geläutet.' Daraus machte die Pariser ZeAmg .Malin' folgende Nachricht: \ „Wie die 'Kölnische Zeitung' berichtet,' wurden die Geistlichen von Antwerpen gezwungen, die Kirchenglocken zu läu ten, als die Festung genommen wurde.' Der Londoner „Times' genügte dieser Schwindel nicht, und deshalb dichtete sie unter Berufung auf den „Matin' die Meldung folgendermaßen um: “ * „Wie dem 'SJJatin’ aus Köln mitgeteilt

wurde, find die belgischen Priesters: die ’ sich geweigert hatten, beim Fall von ' Antwerpen die Kirchenglocken zu lau» ' ten, zu Zwangsarbeit verurteilt wor- ' den.' Der „Manchester Guardian' ging da. .über diele Meldung her und erweiterte sie um eine Greuelpointe: Wie die 'Times' aus Köln hört, sind die unglücklichen Priester, die sich ge- 1 weigert hatten, beim Fall von Ant- ' werpen die Kirchenglocken zu läuten, ' zu Zwangsarbeiten verurteilt worden.' Dieise Methode der Greuelpropaganda gefiel

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 22.12.1943
Physical description: 4
Bergwerken herauszuholen und dam!» Schiffsraum zu sparen, hat sich schnell zerschlaaen, nachdem der USA.- Leutnant König in Indianapolis von General Cisenhower nach der Intel ent sandt wurde, um einen Plan für die Intensivieruna de'- lardinischen Kohlen- fordeninq auszustellen. Auch die Zustände in Neapel bereiten den Briten und Amerikanern wachsende Kopfschmerzen. Ein Bericht In der „New Work Times' teilt mit. daß die ameri kanischen Militärbehörden den Polizek- chef von Los Angeles mit größeren Kräften

Besetzung, die angeblich Freiheit und Ordnung bringen sollte. Im englischen Nachrichtendienst sagte ein Sprecher zur Lage in Süditalien: Wir sind sehr schlecht vorwärts gekom men. Cs gibt schon Leute, die an der Weisheit unseres Beschlusses zweifeln, die Festung Europa von Italien her zu bekennen. 01« Versorgtmgslage Süditaliens London, 21. Dez. — lieber die Le bensmittelversorgung in Süditalien be richtet die „Times': Seit der Besetzung durch anglo-amerikanische Truppen

ab. Die anderen Völker Europas werden, nachdem sie das Beispiel Italien gesehen haben, die An kunfk englischer Truppen kaum > mit Freude erwarten. - Zur Dersorgungslage in schreibt die Londoner „Times' und Amerikcr können sich den einer Hungersnot in dem Ihnön besetzten Gebiet einfach stem Eine Hungersnot in Italien würde alle ihre Versprechungen in Mißkredit bringen. Es Ist sedoch nicht zu bestreiten, daß der Bevölkerung . Siidttalftns ekn schwerer Winter bevorsteht, und die Be satzungsbehörden werden kaum

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1917
Physical description: 8
land haben die Italiener am Isonzo verloren. Wegen der Transportschwierigkeiten sind ganze Städte ohne Brot. Italien geht dem Hunger entgegen, schlimmer noch als Griechenland. Auch die militärische Hilfe Frankreichs wird das Schicksal von Italien nicht mehr abwenden. Ill »MW II-Amt-Mg. (Fortsetzung aus dem Zweiten Bogen.) Nach einer Meldung der „Times' aus Washington glaubt die amerikanische Regie rung Beweise dafür zu haben, daß Deutsch land Unterseekreuzer eines neuen Typs baue

. Ein französischer Marineoffizier, der sich in Kiel habe als Arbeiter einslelleu lassen, habe gemeldet, daß diese neuen Unserseekreuzer dem nächst vollendet sein werden. Man fürchte in Amerika, daß es diesen Unterseekreuzern gelingen könne, die Blockade zu durchbrechen und auf dem freien. Ozean als »Gespenster schisse' großen Schaden anzurichten. — Der Korrespondent der „Times' meldet weiter, man sehe ein, daß eine beträchtliche Zunahme der Versenkungen den Transport der ameri kanischen Armee und die Lieferung

gemischter Waffengattungen eingetroffen. Es beginnt nun eine Säuberungsarbeit in ganz Irland. Bukarest, 7. November. Die Ausfuhr an Getreide auS dem Gebiete der Militärverwaltung in Rumänien nach den Merbundstaaten hat aus den Vorräten alter Ernte rund 1,100.00!) Tonne» betrage», davon an Weizen fast 300.000 Tonnen. Oesterreich Ungarn hat von der Gesamtausfuhr alter Ernte mehr als die Hälfte erhalten. London, 7. November. Die „Times- meldet aus Odessa: Man glaubt in gut unterrichtete» Kreisen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 22.06.1900
Physical description: 18
unter europäischer Kontrolle. Alle Mächte geben daS Versprechen, die gegenwärtige Situation nicht zur Erwerbung neuerer Gebiete in China zu benützen. London, 21. Juni. Der „TimeS' wird aus Shanghai 20. dS. gemeldet, daß eine daselbst mit Courier eingelangte Meldung bestätigt, daß Seymour mit den internationalen Truppen am 17. dS. in Peking eingetroffen ist. Die Meldung enthält jedoch nichts über die Lage in Peking, was große Besorgniß hervorruft. London, 21. Juni. DaS Bureau Reuter bringt aus Shanghai

, meldet die einheimische Presse, die Regierung habe die Verhaftung des Generals Tung Luhsiang und des VizekönigS von Petschili angeordnet und beide einem Strafgericht übergeben. — Die britische Flagge wehe seit gestern über dem südlichen Thor von Peking. Man nimmt an, daß dies auf die Ankunft der Truppenabtheilung deS Admiral Seymour in Peking hindeute. London, 20. Juni. Die „Times- melden aus Hongkong vom IS. Juni: Die Boxer-Bewegung breitet sich am Westfluß auS. — Aus Wutfchou verlautet, die Stadt

Lungtschau (Liutschau?) sei genommen. In Kanton ist alles ruhig. Dokohama, 19. Juni. Die japanische Regie hat die Vertreter der Mächte zu einer Konferenz eingeladen, um M von Japan auf Grund der Vorgänge in China unternommenen Schritte zu besprechen. London, 21. Juni. Die „Times' melden aus Shanghai: Bei dem Sturm auf die Forts von Toku verloren die Russen 70 Todte und Verwundete, die Japaner 10 Todte. Tschifu, 21. Juni. 3000 Russen, ein eng lisches und ein deutsches Detachement sind gestern zum Schutze

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 16
Date: 10.01.1896
Physical description: 16
, diesmal wiederum einen ernstenVe!such zumache«, seine Anerkennung durchzusetzen. England. Aus London wird un term 7. Jänner telegraphisch mitgetheilt: Die „Times' sagen in ihrem Leitartikel, die nicht provozierte Feindseligkeit Deutsch lands und der Vereinigten Staaten habe Englands Ruhe nicht gestört. Vor allen Dingen sei es nothwendig, Deutschland begreiflich zu machen, daß England vor Drohungen nicht zurückweiche. Während es auf die Einflüsse vertraut, die den Frieden begünstigen, sei

mit der Vorhut wiederum wahrscheinlicher ist, wer den demnächst weitere vier Bataillone und größere Mengen Kriegsmaterial nach Massana abgehen. -. London, 8. Jänner. Wie die „Times' berich ten, ist der Befehl erlassen worden, unverzüglich sechs Schiffe zur Formierung eines fliegenden Geschwaders in Dienst zu stellen. Das neue Geschwader soll be reit stehen, überall hinzugehen, wohin es verlangt wird, entweder die bereits in Dienst befindliche Flotte zu verstärken oder eine besondere Streitmacht zu bil

den. Ferner sagt die „Times', daß beschlossen wor den ist, ein Geschwader nach der Delagoa»Bai zu sen den. — „Daily Telegraph' meldet, daß sich die Re gierung entschlossen hat, eiligst Verstärkungen an Ca-^ vallerie und Infanterie nach Kapstadt zu senden- Tiroler Landtag. Im Tiroler Landtage hat Seine Excellenz der Satthalter Graf Merveldt den Entwurß eines Grundbuchsgesetzes vorgelegt. Der Statt halter bemerkte bei diesem Anlasse, daß die Re gierung bereits vor Jahren durch verschiedene Wahrnehmungen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 4
Date: 04.02.1916
Physical description: 4
Quel le ist trüb genug, um erhebliche Zweifel in die Richtigkeit dieser Meldung zu setzen. Es bleibt nichts anderes übrig, als abzu warten, wie sich die Dinge entwickeln. Es will indes scheinen, dae England, auf die ablehnende Haltung Wilsons gegenüber der englischen Blockade, ein Interesse da ran hat, die allgemeine Aufmerksamkeit auf die Beziehungen der Vereinigten Staa ten zu Deutschland zu lenken. Und diese Ausgabe besorgen Havas und Reuter nicht ohne Erfolg- Die „Times' melden: Telegramme

zu bemerken, daß sie in ihrem redaktionellen Teil nicht so aufgeregt sind. Auch in politischen Kreisen in Washington herrscht verhältnismäßigRuhe. Man spricht bereits davon, daß kein Bruch mit Deutsch land bevorstehe, wie europäische Beobach ter zu erwarten schienen. Nach einer weiteren „Times'-Depesche verlange die amerikanische eine freimütige Erklärung, dahingehend, daß die Ingrund- bohrung der „Lusitiania' ungesetzlich war und durch die „Repressealientheorie' nicht gerechtfertigt werden könne

kurzem deut scherseits zufriedenstellende Zusicherungen zur Beilegung der „Lusitania'-Angelegen- heit gegeben würden. Aehnlich äußerten sich die „Times', die betonten, daß zwar kein Ultimatum gestellt worden sei, daß sich jedochWashington weigere, die seit eini ger Zeit zwischen dem Botschafter Grasen Bernstorff und dem Staatssekretär Lansing gepflogenen vertraulichen Aussprachen über den „Lusitania'-Fall fortzusetzen. Es ist richtig, daß am 29. Jänner ein telegra phischer Bericht hier einging

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