südslawischen Regierung', so teilt „Times Herald' aus — wie betont wird — gut unterrichteten Krei sen mit, „der Rausch ihres Putsche? gelegt habe, sei man in Belgrad nüchtern geworden und frage fich sehr bedenklich, wann die von Roosevelt verspro chene Materialhilfe kommen werde. Man habe sich darum', so meldet das Blatt, „diskret in Griechen land erkundigt, was es bisher von den USA er halten hätte. Die Griechen hätten darauf die ent mutigende Antwort gegeben, daß sie bis dahin <es handelt
sich um den 29 März) auch noch nicht ein einziges Stück des versprochenen Materials erhalten hätten. Roosevelt habe dann', so schreibt „Times Herald' „offensichtlich aus Grund dieser Anfrage am 31. März öffentlich mitgeteilt, daß er den Griechen einige alte 75-Millimeter-Kanonen schicken werde. Ein Grund für das vollständige Versagen der USA-Hilfe', heißt es in dem Artikel weiter, „sei einfach der, daß nicht viel zu schicken da sei. Be merkenswert aber fei die Tatsache, daß der griechi sche Gesandte
von der englischen Botschaft in Washington scharf zurechtgewiesen wurde, als er bei amtlichen Stellen der USA um Hilfe vor gesprochen habe. Die britische Botschaft habe dem griechischen Gesandten erklärt, daß England alle Ankäufe mit den USA regle und den griechischen Teil des in Nordafrika erbeuteten Kriegsmaterials abgeben würde Daraufhin habe dann die neue südslawische Re gierung bescheiden in London angefragt, was für Materialhilfe sie erwarten könne Daraufhin habe man ihr nach „Times Herald' glatt erwidert
Mann erreicht habe. Der USA-Sender Wayne veröffentlicht eine Meldung aus diplomatischen Kreisen Athens, daß starke Kontingente australischer und neuseeländischer Truppen in Kairo als Ersatz sür britische Divi sionen eingelrossen sind. Die britischen Truppen, darunter eine Panzerdivision, find dieser amerika nischen Meldung zufolge nach Saloniki und anderen „Schlüsselstellungen' Griechenlands ablransporliert worden. Räch einer Mitteilung der „Rem Hart Times' sind Formationen schwerer englischer