man einen leicht durchlassenden wenig (schlemmbare feine) Thonerde enthaltenen Sandboden oder auch steinigen Schieferboden, streut den Dünger auf die Bodenoberfläche aus, also 20 — 30 Centimeter über den Wurzeln, so können Phosphorsäure und Kali durch das Regenwasser doch zum größten Theil bis zu den Wurzeln gebracht werden. Düngt man aber in gleicher Weise schwere, thonhaltige Böden mit viel Feinerde von stark Wasser bindender Kraft und kalkreich, so werden die Phosphorsäure und das Kali bald vom Boden
zum größten Theil festgebunden und niedergeschlagen, so daß sie nicht bis zu den Wurzeln vordringen können. Anders und besser gestaltet sich dies, wenn die Düngung bei feuchtem, nassem Boden, m die Winterfeuchtigkeit, vorgenommen wird, worin die Düngerlösung sich leichter und schneller aus» breitet; sind aber einmal die Nährstoffe, Phos phorsäure und Kali, tief in das Wnrzelbereich eingedrungen, dann mögen sie dort gebunden werden, wo sie leicht von den Wurzeln gelöst und aufgenommen
Gratulationsbogen ein. Das Diner nahm der Herr Hoch- und Deutschmeister bei seiner Mutter der Frau Erzherzogin Elisabeth in Gries ein. Es nahmen an dem Diner theil: Frau Erzherzogin Elisabeth, Erzherzog Eugen, Prinzessin Adelgunde und Marie von Bayern, Fürst und Fürstin Campofranco, Hofdame Gräfin Emma Daun, Graf von Pettenegg, Baron Dorth, Oberst Baron de Fin, Oberstlieutenant Graf Chotek, Major Freiherr V. Heniger und kaiserl. Rath Dr. Höffinger. Nachher begaben sich die Herrschaften in den Garten der Pension