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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 18
Date: 11.08.1927
Physical description: 18
zukommen ließ, hatte dennoch großes Aufsehen im Tal erregt. Man gönnte es dem Burschen von Herzen. Trotz der herrschenden abergläubischen Meinung vom Fluch, der Ajrusts Haus getroffen, war Iaggl allgemein geachtet und zu dieser Achtung kam noch eine Art Mitleid, daß der brave Bursche die Schuld des Vaters unverdient büßen müsse. Nicht so erfreut über die Hilfe, die Iaggl gefunden, war Klas Lenz, über den sich ein drohendes Wetter zu sammeln begann. Der Jörg mit der spitzen Nckse hatte den Wind er regt

hat er. Er hat den Stolz von seinem Bater geerbt. Der Chrust wäre mit einem solchen Schacherjud über sieben Zäune hinausgssahren." Solche Reden gingen leicht begreiflich schnell im Tal herum; es waren Funken in dem seit Jahren ange häuften Zündstoff. Seit Chrust durch das graüsame Schicksal plötzlich aus dem „lustigen", wirtschaftlichen Krieg gegen den Tal- könig herausgerissen wurde, fand sich keiner mehr, der sein Werk fortsetzte. Klas Lenz hielt den Kopf wieder hoch und die Nachbauern im Tal steckten die geballte

zu jenen Menschen, die das Löwenjunge für zahm halten, weil sie es friedlich spielen sehen. XI. Im Tal brodelte eine bittere Gärung gegen den Tal könig. Für die Schaffung des nötigen Sauerteiges sorgte der Jörg. „Denk' dir," erzählte er diesem und jenem Nachbarn, „der Unmensch hat 's Gretl gar geschlagen! Und wegen was? Vor lauter Haß gegen Iaggl, der ihm nie ein Haar! krümmt hat; dös kommt noch alles vom Chrust her. Wegen einem christlichen Werk der Barmherzigkeit hat er die arme Haut geschlagen

Erzählung, daß das kranke Trinele nach so langer Zeit wieder ein Wort sprach, daß sie Ma^ret für Lenele anschaue, ging mit vielen gefühl- vollen Beigaben im Tal herum. WoitschMg folgt.)

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Tiroler Grenzbote
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Page 7 of 8
Date: 12.06.1920
Physical description: 8
Seite 4 Heimatölätter" Vlait L Tierbacher Totenschädelsieder. Dieser Name hängt vermutlich m't dem alten Aberglauben zusammen, daß man durch das Sieden eines Totenschädels ver borgene Schätze entdecken könne; wenigstens wird dies von einem kärntnerischen Orte mit demselben Ueber- namen erzählt. (Prem ) Straßer Froschmagger, wegen der vielen Frösche in der Umgebung des Ortes Straß im Ziller tal. Denselben Uebernamen hat auch Asch au bei Zell a. Z. (Renk, „Kranzerer-Gkschichten

heraus ohne Schablone, Modesucht und Fremdtümelei. Antworten auf Umfragen. Die Sage vom „umgehenden Schuster" war zu Schell- Horns Zeit (Mitte des 19. Jahrhunderts) in der Wild- schönau noch allgemein verbreitet. Er ist ein Jude, der bei der Kreuzigung Christi mithalf und aus Strafe dafür nicht sterben kann. Schon zweimal übernachtete er in Niederau, beim Laun und beim Baumgart; kommt er das drittemal ins Tal, so bricht der jüngste Tag herein und er ist erlöst. (Prem, „Josef Schellhorn

Kinder: Kuckuck! Kuckuck! rufvs aus dem Wald. Lasset uns singen, Tanzen und springen! Frühling, Frühling wird e8 nun bald! Und I N. Vogl dichtete in seinem „Kinderparadiese": Willkommen, erster Frühlingsklang: Kuckuck! Du machst lebendig Tal und Hang, Drum klinge unS ins Ohr noch lang: Kuckuck! ') Die Sitte der Kinder, beim Versteckenspiel sich „ Kuckuck" zugurufen, ist in Nord - und Süddeutschland, aber keines wegs überall verbreitet. KiittUi», den 12. 3unl 1920.

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.11.1933
Physical description: 6
du hier bleiben?' fragte man. Sebastian nickte. Er fand keine Worte. Barbara besuchte ihn. Es sei das erste und leß! Mal, daß sie den mühfamen Weg mache, entschied sie. „Besser ist es schon, Du kommst zu mir herab Sebastian I' Er schwieg. Später zeigte er ihr vom Turm aus die Ebene im Osten, endlos wie das Meer, den gro ßen Wald im Norden, die blaue Kette der Vogesen jenseits des blitzenden Stroms im breiten Tal, im Süden die silbernen Häupter der Alpen. „Das dort ist die Jungsrau — ein Berg

'alles, sie sunkelten in der Sone, daß man hätte blind werden können von irdischem Glanz. Dann trieb der Lenzsturm die Wolkenwölfe zu Tal, hoch über Unsichtbarem schwankte die Turmspitze. „Kommst Du?' schrieb Barbara. „Ja, bald ein mal !' erwiderte Sebastian. — —- Die Kammwiesen lagen heiß und dustend in der Sonne, da nahm Barbara einen Andern. Ihren Bries in der Hand sührte Sebastian Fremde au' den Turm. „Die drei Spitzen dort sind das Finsteraarhorn und das Schreckhorn und das Wetterhorn — viel leicht

bisweilen. „Nein, wozu?' sagte, Sebastian. Sein Haar wurde grau, da sagte ihm ein Gast, daß er sich um sein Leben betrüge. Er bliebe ja vor den Toren des Paradieses stehen, diese Täler, Bäche, Psade selbst seien erst die eigentliche Glück seligkeit. „Sie leben nur vor einer Landkartei' sagte der Gast. Und Sebastian erinnerte sich des weichen Dustes der Täler, Wehmut beschlich ihn. sein Herz zitterte. Sollte er nicht bald einmal hi nabsteigen und Veronika besuchen, feine Schwester unten im Tal. Er stieg

hinab, gleich früh am nächsten Tag. Wie seltsam veränderte sich die Welt, wie raschi Sein Turin schien in die Erde gesunken, wo war der zackige schwarze Berg im Osten geblieben? Seba stian schluckte ein paarmal. Ja, alles versank, aus gesogen von Wald und Tiese — wo war das herr liche Tal, zwischen Deutschland und Frankreich, wo die silbernen Alpenketten und die meerhaft endlose gliene? Wie klein wurde die Welt! Nur ein Seiten- ü>psel noch ragte über allem empor, blickte ihm nach. Vielleicht

würde er ihn bis ins Tal beglei- ^n. Fünf Minuten später war auch er verschwun den, „Mein letzter Freund!' dachte Sebastian. Und plötzlich wandte er sich, klomm über psad- noch Geröll und Geklipp den steilen Hang aus wärts, lachte, gls er die Steingipsel wiedersah, ^nen nach dem andern wiedersah! Kennt ihr mich '^ch, kennt ihr noch den Sebastian? Oben schwor er nie mehr werde er diese herrli che Welt hier verlassen. Wenn das Tal etwc>? von là wolle, solle es zu ihm kommen, jawohl! - Aber es begab sich — Sebastian

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Alpenländer-Bote
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Page 9 of 16
Date: 18.11.1928
Physical description: 16
sich in Obervintl im Puster- tal das Grab über die irdische Hülle der Linerbäuerin Maria Lamprecht, die im Alter von 66 Jahren von uns gegangen ist. Als einst der Brautwerber um ihre Hand anhielt, stellte die Braut die Bedingung, er müsse ihr erlauben, jeden Tag die heilige Messe zu be suchen, dann willige sie ein in die Heirat. Das wurde rhr zugesagt und auch pünktlich eingehalten. Die Frau 28 g'wesen, bin es auch ich heut! Aber lasten wir jetzt das; du sollst schauen .daß dein Wild weiterbringst

zu Tal, wo ihm denselben ein bekannter Hehler gegen klingendes Entgelt abnimmt. Das Feuer auf dem Herde ist schon längst verglom- men; durch die offene Türe flattert eine Fledermaus aus und ein, Nahrung suchend, und vom Hochwald herunter ertönt der weit in die Nacht hinausschallende Ruf eines Uhus. Ob die einsame, in Sinnen versun kene Frau, die noch immer aus der Herdbank kauert, den schauerlichen, unheimlichen Ruf vernimmt? Kaum; regungslos verharrt sie auf ihrem Platze und nur ihre Lippen scheinen

nien wegen Verbreitung seiner anarchistischen Ideen erschossen wurde. Straßen Und Plätze wurden nach ihm benannt. Denkmäler wurden ihm errichtet, von der ge samten kirchenfeindlichen Presse wurde und wird er als Märtyrer verherrlicht. Nun hat dieser Tage der „Correspondant" Enthüllungen gebracht, die den Ruhm dieses Märtyrers sehr zweifelhaft machen, erweist sich doch Ferner als gemeiner Mörder und Giftmischer. In der Nummer vom 10. Oktober berichtet Maurice Tal- meyr, daß Ferrer in Paris

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 14
Date: 08.03.1931
Physical description: 14
und nassen Lawinenschnee her ausgeschnitten nverden: erst nach geraumer Zeit gelang dies und man brachte den Erlösten zu Tal und in ein Krankenhaus. Die Befürchtung, der Skifahrer habe sich die Beine erfroren, bewahrheitete sich gottlob nicht, doch waren die Füße vollkommen erschlafft und es brauchte einige Zeit, bis der Mann wieder am Damm war. Er hatte noch großes Glück gehabt, denn schon die kom mende Nacht hatte starken Frost gebracht und er wäre ganz sicher in seiner Hilflosigkeit erfroren

durchkommt und von seinen Feinden verfolgt wird. Im vorderen Bre genzerwald wie auch im Oberland kommen Rehe und Hirsche schon ganz ins Tal herab, um Futter zu suchen, und das von den Wildhütern gelegte Futter findet bei den Hungernden reichlich Anklang. In der Gegend von Götzis fanden Skifahrer bereits angerissene Rehe, von denen sich eines noch in einem Stall verborgen hielt, aber auch verenden mußte. — In einem Lohnabbau streit zwischen der Firma I. M. Fußenegger und ihrer Arbeiterschaft

und eine Studentin aus Frei burg im Breisgau eine Skiwanderung. Die Studentin trat nachmittags gegen 5 Uhr ein Schneebrett los und ■ geriet in die Schneemassen. Die beiden Gefährten eilten j uitt Hilfe, der eine zur Freiburger Hütte, der andere ! ins Tal nach Dalaas. Bon dort ging abends eine Ret- ! tungsexpedition ab. Es besteht wenig Hoffnung, die Verunglückte noch lebend zu bergen. Die Studentin ist . die Maria Otto aus Leising in Sachsen, 21 Jahre alt. ; Verstorbene in Vorarlberg. In Bregenz starben: Frl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.06.1949
Physical description: 10
von Italienern in der faschistischen Zeit besetzten Höfe sind derzeit wieder in die Hände der ein heimischen Bauern gefallen. Wir werten das als erfreuliches Zeichen der Zeit. Das Südtiroler Bauerntum zeigt sich ungemein lebenskräftig und fest, trotz schwerster Belastungen. Bei einem Gang durch das Passeier Tal machen wir daher die Feststellung, daß das Bild der dortigen Sied lung und Landschaft, sowie des ganzen Lebens ziemlich unverfälscht erhalten geblieben ist. Die Geschäfte und Ortsnamen zeigen

“, erzählen die alten Leute. Vor allem sind es die alten Tiroler Kaiserjäger, die gerne ihre Erinne rungen austauschen oder zum besten geben. Einig sind sie sich auch im Urteil: „Eine solch große Zeit kommt nimmer!“ So ist der Besuch in diesem Südtiroler Berg tal erhebend und eindrucksvoll zugleich. Mensch und Natur sind von gleich starker Eigenart, der wir uns nicht verschließen können! (h) TONIUSTAG Eine Alt-Innsbrucker Episode von hinuel Oppitz (Schluß) Jetzt hilft nur eine gerechte Strafe

er am Hollepfannsonntag die brennende Scheibe Schlagen und zu Tal jagen wird . . Mit wem er nächste Sonnwend über die Flamme springen möcht . . . „Tätst dich trauen?“ fragt er, der Bub, der dumme, als wär ihm Sanna, ein verzaubertes Geißlein, auf den stummen Schartensteigen sei ner Erinnerung nachgestiegen. „Ja“, sagt sie, und weiß nicht wozu; weiß nur, daß sie, von diesen Armen umfangen, von dieser Glut getragen, über Flut und Feuer, wandernden Sand, weichendes Moos, krachendes Eis . . . bis an das Ende der Erde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.03.1947
Physical description: 8
Der Las von Spinges (z,mnvam Zum 15vjahrigen Gedenken Weithin in der Runde sichtbar, ragt aus der Höhe von Spinges, dem Abschluß des Brixner Tal kessels, gegen Norden das Spingeser Kreuz, ein monumentales Denkmal heißen und opservollen Ringens um Tirols Freiheit. Aus den Seiten sei nes mächtigen Sockels sind die Namer; der 103 Ti roler in Marmor gemeißelt, welche aus dem Berg von Spinges in ruhmvollem Kampfe für des Lan des Freiheit ihr Leben opferten. Der Tag von Spinges — 2. April 1797 — darf

war damit gekommen. Die Tiroler haben diese Probe glänzend bestanden. „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los!" In staunenswerter Rasch heit kommt der Tiroler Landsturm in Bewegung. Es bedurfte kaum eines Aufrufes, denn aus sich heraus brach sich die Bereitschaft, für die Befreiung des Landes alles aufzubieten, wie von selbst Bahn. In starkem Vertrauen auf den göttlichen Bundes- herra und die eigene Kraft sammelte sich am 25. März die Männerkraft des Landes in Berg und Tal und strömte den beiden großen

. Er hatte sie nirgends im Tal und bei keinem Kirchgang noch gesehen. Nun stand sie an der Türschwelle, ihre Hand immer noch zag und unsicher in der Hand der Elsbeth ge schmiegt, ja sie ließ sich führen und leiten als wär sie blind. Oder ist sie vielleicht blind? Noch hielt sie ihre Augen immer noch geschlos sen und die Lider wölbten sich kugelrund dar über. Aber alles war dunkel an ihr und herb und sta rr. Dunkel auch mar ihr altes enges Gewand mit dem matt schimmernden Kleinod an der weißen Halskrause, dunkel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 15.02.1951
Physical description: 10
sehr preiswert abzugeben. Christ, Kraßnigg, Sdhmiedemeister, Reith bei Kitzbühel. 8895-7 Realitäten Suche zur Einsömmerung eines Berghofes im Brixen- tal kleine Familie: das Heu muß getragen werden. Zu schriften unter 8909 an die Verwaltung. 10 Blindenanstalt Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 71. sucht Wiese unweit von Inns bruck langfristig zu pach ten. Angebote an die Blin denanstalt erbeten. 10 Verpachte Landwirtschaft bei Graz (44 Joch), die Hälfte Wald, viel Obst. Nö tig ca. 30.000 S Zuschrif ten unter 8841

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-19 Fast neuer Sparherd, für bäuerlichen Betrieb geeig net, zu verkaufen. Zu be sichtigen Ellbogen 19, Patsch. 8906-19 Kaufgesuche Suche Mähmaschine, gut erhalten, zu kaufen, oder Tausch gegen Heu. Zu schriften unter 8870 an die Verwaltung. 20 Rundholz, trockenes Schnittholz, kauft Tisch lerei Hampl, Innsbruck, Schöneck-Umgebung 1, Fernruf 72463. 8897-20 Verschiedenes Für die Soo-Alpe, Kolsaß- tal, werden für die Söm merung Schafe aufgenom men. Näheres bei Josef Haim, Felderbauer, Kolsaß, Post Weer

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