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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1886
Physical description: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 16.08.1913
Physical description: 12
, so der Sohn! heiften zn müssen. Von Kit Estees scheint mir in dem Jungen verflirt wenig zn stecken!' Immer noch hatte der Sturm nicht nachgelassen- immer »och schien keine Aussicht aus die Möglichkeit zum Vorrücken zu bestehen. Daher schlichen die Stunden langsam dabin, in müftige'., erzwungener Untätigkeit, Während des Nachmittags endlich nahm die Stärke des Sturmes allmählich av, und bei Son nenuntergang war die Lust beinahe wieder rein. Die kleine Kolonne machte sich nun aus deu Weg. zuiiäcbst

einmal durch die Schlucht lünuuter. um zum Aufbruch bereit zu sein, iovald er sich bewerk stelligen liefte. Endlich stieg der Mond über den Nand der Berge, und sei» Licht lieft erkeuuen, daft der Sturm sich überall gelegt hatte: so weit das Auge reichte, lag die Wüste iu schweigender Klar heit da. Dick und sein Genosse hatten sich mit dem Plan einverstanden erklärt, zu versuchen, ab das Maul- 20 Iahreu stehenden Töchtern. Dieser Unhold, welclM' 1?M geboren, nach Buchenstein zuständig und verehelicht

zn überseben. In dieser Ordnnng rückte die kleine Kolonne vor. eine Stunde nach der anderen, uud nur gelegentlich tanichie der eine oder andere mit dein Nachbar einen Anrus aus, Mitternacht war längst vorül'er, als das füb- reude Maultier plötzlich stopvte und die Obren nach vorne streckte. Das Land war an dieser Stelle liü- geüg- bei-vorragende Felszähue Hairen dem Sturm einen Damm eutgegengeieul, gegen den sich aus der Windseite der Sand hoch aufgehäuft batn'. während sich ans der entgegengesetzten Seite

hatte. Es war in der Tat Kit Estees; aber er befand sich iu eiuer schrecklichen Verfassung. Vom bis ui Fuft war er mit Sand bedeckt- seilte klcidcr bi»- gcu ihm zun, Teil iu Fetzen vom Leibe und seinem Hut hatte ihm offenbar der Sturm einrisse-u r- glich eher eiuem wilden Gefpeuste als einem Men schen von Fleisch uud Blut. Daun erhob er nw wieder und kam taumelnd auf Elareuee zu; er dritte die Arme zitternd ausgestreckt; seine dickgeichwollcnc ^>uge hing ihm aus dem Munde-, seiue Haare stan ken ihm wild uud mit Saud

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.07.1916
Physical description: 8
Mehr, als man von ihnen erwartet hat. Um 9 Uhr abends wird bekannt, daß im Morgengrauen der große Sturm angesetzt wird. Das Artillerieseuer steigert sich zu entsetzlichen Ge tose. Deutlich kann man seststellen, wie beim Feinde die Drahtverhaue und auch Flatterminen in die Luft gehen. Die feindliche Artillerie erwidert das Feuer und sucht die Stellungen unserer Geschütze; nicht ganz ohne Ersolg; denn die Fliegeraufzeich- nungen des Feindes find zumeist geschickt. Der Bataillonspope kommt

. Die Unterstände zittern bei den starken Einschlägen und feiner Sand und Erde rieseln ununterbrochen auf die Köpfe der Sturm trupp sn nieder. Jeder schlingt, so viel er essen kann, herunter, denn niemand weiß, ob man morgen oder übermorgen etwas zu essen bekommen wird. Der Leutnant ist der Ansicht, daß der Sturm leichter sein wird als die bisherigen, da die Artil lerie surchtbar auf den feindlichen Stellungen wüte. Möglicherweise würde man überhaupt k-ine Besatzun gen mehr vorfinden . . . UebrigenS sei

sind gebildet, die Waffen in Bereitschaft gelegt. Jeder harrt gespannt des Kom mandos, das seine Gruppe der ersten, zweiten oder dritten Gliederung zuteilt. Die ersten sind sast immer Todeskandidaten, die zweiten meistens auch. Jeder weiß, daß eS nur ein Vorwärts gibt, ein Rückwärts darf eS unter keinen Umständen geben. Der Hauptmann zieht seine Uhr und zählt laut jedes Sekundent cken. Plötzlich — sast stockt der Herzschlag — das Kommando: „Zum Sturm vorwärts!' „Urra, urra, mra!' und jeder sucht

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 28.06.1916
Physical description: 16
. St. Peter, hinter Layen,. Eisaktal. (Hagel wetter). Am 19. Juni wurde unser Ort von einem heftigen, kaum Jemals erlebten Sturm- und Hagelwetter heimgesucht, das die Felder und Ge- bäud-e nicyt unbedeutend schc/igte. An der Pfarr kirche allein wurden 21 Fensterscheiben ganz^zder teilweise zertrümmert. Kastelruth, Eisaktal. („a Stickl Broat'.) Ein Stückl Brot ist jetziger Zeit so recht geeignet die hochnäsigen Leute demütig zu machen. Das zeigt die Geschichte eines Kastelruther Bübleins, das jüngst

über so ein Bauernbübl hinaus ist und ein solches freundlich zu grüßen, in der Stadt nit für schicklich findet und deshalb ohne Gruß und Nede an seinem alten Spielkamerad vorbeimarschieren will! Aber das Kastelrutherbübl ist g'scheiter gewesen und hat's gewußt, pfiffig an- zustellen, um's stolze Eiubcntlein leutseliger zu machen: «Noar hon ihm a Stickl Broat geben, noar hat er genuag geredt' — eine gute Wirkung des Kriegsbrotes. Unterinn, Eisaktal. (Ein arger Sturm.) Am 19. Juni vormittags brach plötzlich völlige

Nacht ein, dann kam der Sturm. Es flogen die Ziegel von den Dächern, vom Kirchendache wurde ein Teil flügel abgedeckt; auch sonst wurden am Kirchendache arge Beschädigungen angerichtet. Die Bäume krachten, stürzten, brachen entzwei; es liegen Föh ren, Lärchen, Nuß', Kastanien- und Zwetschken bäume, oft die schönsten Exemplare, in Massen am Boden. Der Lustdruck hat auch mehrere Fenster scheiben eingedruckt. Jetzt ist man daran, oen an gerichteten Schaden, der nicht gering ist, überall auszubessern

. Daß die Weingärten durch das furchtbare Wüten des Sturmes arg gelitten haben, , läßt sich von selbst ausdenken. Der Hagel hat nicht viel Schaden angerichtet, nur das furchtbare Toben des Sturmes. Zum Glück dauerte der Sturm nur kurze Zeit. Jenesien bei Bozen, 19. Juni. (Heldento d.) Am 17. Juni langte hier die traurige Nachricht ein, daß Benedikt Gamper, Oberwirtssohn in Jenesien, Patrouilleführer im 4. Regiment der Tiroler Kai serjäger am 10. Juni den Heldentod fürs Vater land gestorben ist. Herr Feldkurat

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1895
Physical description: 6
. Unter diesem Titel veröffentlichten wir kürzlich die Nachricht, daß in unserer Stadt ein Veteran von 1648, der Hornist des chnten Jäger-Bataillons, Joses Krnbitzka lebt, der dadurch ur uninittelbarcn Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo wurde, daß er in irriger Auffassung des Kommandos, statt zum Rückzug „zum Sturm' blies. Dem Angriffe der Jäger i.nter Kopal folgte der Sieg und unter den für diese Waffenthat De- korirten befand sich auch Krnbitzka, der die große goldene Mz- daille erhielt

. Diese Mittheilungen wurden uns von Familien angehörigen deS Herrn Krnbitzka gemacht, denen selbstverständlich auch die volle Verantwortlichkeit für die Richtigkeit des Gemel deten zufällt. Der Militärschriststeller und Historiker, Hauptmaun i. R. L. v. Beckh-Widiuanstetter, eine Autorität, veröffentlicht nun unter dem Titel „Der Hornist vom Monte Berieo' in der Grazer „Tagespost' einen interessanten, die Vorkommnisse beim Sturm aus den Monte Be.ieo behandelnden und auch die Persou des Hornisten berührenden

Nr. 5 zu Bozen in Tirol wohnend, nun 71jährig, angeblich 1848 Hornist im 1t). Jägerbataillon, sei die „unmittelbare Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo' gewesen, indem er den erhaltenen Befehl „zum Rückzug' zu blasen eigenmächtig dahin veränderte, daß er ans „Leibeskräften zum Sturm blies'. Dafür habe Krubitzka i° ^ -'i I ^ 5 ai Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richedourg. (101) Nachdruck verboten. „Ach, wohin mag sie geflohen sein, schütz- und hilflos, hinausgestoßen aus dem sicheren Heim

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.09.1899
Physical description: 16
wurde laut. Die Kunde auZ Renne» War da» Tagesgespräch. ^Todesfall.) Aul Schloß Partschendors ver schied am S. d». der auch hier in Folge mehrmaligen Aufenthalte» in .Hyziea' und in Pension Leichtirhol bekannt» Herr Joief Ar«sin-Fatton, k. u. k. Mojor a. D. und Gutsbesitzer, nach langem, schwerem Leiden. ^Witterungswechsel.) Der heiße Sommer scheint nun doch mit einem heftigen Sturm in der Sonntag-Nacht Abschied genommen zu haben. Montag früh zeigten sich die Gebirge bis zu 1300 m herab

beträgt. Davon »nisallen aus Slitermark 69, aus Kärnten 28. Nlederösterreich 27, Tirol 16, Salzburg 11, Oberösterr,lch 7, Krain 4, Küstenland 2, Vorarlberg 1. sAnsg«hob«ni Sisti«rung.1 Wi« srü5«r gemeldet, würd« der christliche Bau«rnbund, dess,» Obmann Baron Ro.'itanSly ist, von dir Grozer Poltz,i- direttion sistiert. Die Statthalterei hat nun die Sisttir- ung aulgeboben. sEin Opfer d,S GturmeS.s Am8.d.htrrschie in Budap,st «in heftiger Sturm, dem «in Menschen« l«b«n zum Ops«r fiel, indem ein Mann

durch ein« vom Sturm herab geschleuderte Firmatafel geiödtet würd«. — Der im Bau begriffen« Thuim der refor mierten Kirch« in Sttinbruch stürzt« «tn. sEin Ops«r von Monte Tarl o.s Der 24jährige Komponist Franz Alsano aus Neapel, der in Monte Carlo sein ganze» Vermögen verspielt«, hat sich aus Verzweiflung darüber in Gens »in» Kugel in die Brust geschossen und töNllch v»rwund»t. sZur Verurtheilung DreysuS's schr»ibt dir ,N. Fr. Pr.' in ihr»m Leitartikel: .Einem Bi- wohnheitSverbrecher möchte solcher Tausch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.05.1878
Physical description: 4
-Jnspector, die auf der Werfte von Castellamare di Stadia liegende „Jtalia', und der neue Marineminister, Vice-Admiral di Brocchetti, hat seinen demnächstigen Besuch in Spezzia angekündigt, um daselbst die Arbeiten an dem „Dandolo' in Augen schein zu nehmen. Regen und Sturm schlugen den Frauen entgegen und machten jede» Erkennen unmöglich. „Arnold!' rief Hedwig, als sie endlich eine dunkle Ge stalt erblickte. „Ich bin es, Hedwig,' antwortete dieser, „schnell zum Wagen, wir haben keine Zeit zu verlieren

; er aber hatte keine Lieb kosung, kein Wort für sie, ja seine Gedanken schienen weit von der Braut entfernt zu sein. Er war daher sichtlich erschrocken, als sie vielleicht eine Stunde so gefahren waren, und sich Hedwig mitt einem Male von ihm losmachte, ängstlich rufend: „Arnold, laß uns umkehren! Mich erfaßt eine namen lose Angst! Wenn der Sturm das Feuer treibt, es um sich greift und das Schloß erfaßt: ich kann diese Vorstel lung nicht ertragen, sie raubt mir den Verstand, laß' uns umkehren!' Bei diesen ängstlichen

Sie sicher, eS geschieht nicht!' „Und Du, liebe Hedwig.' wandte er sich an die Zit ternde, „beschwichtige Deine kindische Angst und höre mit Besonnenheit, was ich Dir sage! Das Schloß bleibt selbst dann noch dem Bereiche der Flammen sern, wenn das ganze Dorf zu Asche wird. Denke doch, daß es von allen Häusern isolirt ist und auf der Anhöhe steht; der Sturm kann nicht einmal Funken dahin treiben. Weßhalb also jetzt, wo Dich schönere Gedanken beschäftigen müssen, diese' Einbildung

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Volksblatt
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Page 6 of 10
Date: 18.08.1910
Physical description: 10
Burschen und Männer zu seht«, ja es schien, als wäre der alte Geist des?. Haspinger, dessen Geburtsort zu sein unser Tal sich rühmt, in unsern Talbewohnern neu aufgewacht. Wir fchauten lange diesem schönen Zuge nach, und hörten da so manchen Seufzer, ja sayen sogar Tränen dem Auge rüstiger Männer entrollen, weil es diesmal nicht gegönnt sei, die Sturmkompagnie zu begleiten. — Doch wär hätte es geglaubt, daß diese so schöne, begeisterte Sturm kompagnie nach einigen Stunden in das Heimattal wieder zurück

nur 40 Mann stark, hier an, und um 2 Uhr nachmittags erstieg sie die Alpe. Um 3 Uhr nachmittags folgte die Sturm mannschast von VillanderS mit 180 Wohlbewaffneten und marschierte, nachdem sie hier abgekocht hatte, abends nach St. Christina ab, um am andern Tage ja zeitlich genug auf ihrem angewiesenen Posten eintreffen zu können. Eine Stunde später rückte von Westen die Sturmmanschast von Feld- thurnS und LatzsonS mit 100 Mann und von Norden über die Raschötzeralpe jene von VillnöS mit 116 Mann

war jetzt nicht mehr so zahlreich, wie vor zehn Tagen, denn die meisten waren auf der Alpe mit dringender Arbeit beschäftiget. Doch die Nachzügler mit denjenigen, die bereits auf der Aspe waren, ergänzten die Zahl bis über 220 Mann. Den Schluß machte die Vö-ser Sturm mannschast mit 130 Mann. Diese zwei Kompagnien zogen dann am andern Tag um 9 Uhr Vormittag singend und jauchzend ab, und begaben sich auf die Seiseralpe hinter dem Langkosel. Am 10. um 3 Uhr früh ertönte zum dritten Male von unferm Turme herab

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 24.11.1915
Physical description: 8
54. Jahrgang. „Ais zum Wen Gmtchuu und Wen Mutstropfen/' Die Schlacht am Jsonzo, der dritte Versuch der Italiener, unsere Mauer zu durchbrechen, dauert seit 18. Oktober an. Zweimal in diesen sechs Wochen kam eS zu kurzen Pausen, wahrend Welcher die Italiener neue Truppen heranzogen. Dann ging der Sturm von neuem loS. Ave Angriffe find bislang gescheitert und die Verluste der Italiener in dieser Riesenschlacht über steigen bereits das zweite Hunderttausend. Auch ventrale Berichterstatter, die persönlich

mg, eS süllte die Nachte, eS schwoll immer mehr; nicht nur in Trieft hörte man eS, der Lärm, das ChaoS, die Ankündigung des Unterganges lief weit ins Land zurück, und w der Tiefe schien das Meer zu' dröhnen, das den Schall ausnahm und übers Was ser forttrug. Die Krisen aber überfielen immer nur einen bestimmt-n Abschnitt. Ihn wollten dann alle italienischen Geschütze aus einmal in den Tod schmet tern. Aber die Honveds, die Dalmatiner, die pol nischen Regimenter warteten einsach aus den Sturm. Sie erwarteten

den Sturm in ihren Deckungen, die schon die erste Jsonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen wurden und sich neu in den Stein bohrten, damit sie nach der neuen Zersplitterung im zweiten Jsonzowaffengang abermals ihre Wiedergeburt seiern könnten. Ueber weite Kilometer hinweg waren die Lichtfahnen ficht- bar, die die Hochfläche als breite Bänder magisch, in einer bestimmten, langsamen Feierlichkeit über- wehten. Drüben blinkte grell und schrill Nacht um Nacht ein großes

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.06.1877
Physical description: 8
, wie sie nur der innigsten und durchgreifender Ueber zeugung zu entfclmen vermag, führte .den Gedanken aus, daß ein gekreujiZter^.Papst/stetS: auch ein sieg reicher und triumphirender sei Die flammenden Worte des gewaltigen, geistreicven Redners regten einen wahren Sturm de!> Beifalls unter den Ve sammelten an und kaum vermochte». die ernstmilden Klang? des „^Xxiius Oei' aus dem Manzoni Requiem von G. Verdi, den Jubel, der sich der ganzen Versammlung bemächtigt halte, einigermaßen einzudämmen, der dann auch in vollster

, und der von dieser und dem k. k. Forstinspeltor Element in Hötting aufgebotenen Mannschaft besorgt wurde, wobei die Leistungen des Gendarmen Prior besonderer Erwähnung verdienen. *— Heu?e Exerzieren des 1. Zuges der freiw. Feuerwehr. Da das letztemal keine Uebung statt, fand wird ersucht vollzählig zu erscheinen, es wird verlesen. Morgen Gesammtexerziereu des 2. Zuges und Neuwahlen bei der 2. Spritze. Vollzähliges Erscheinen nöthig. Vermischtes. Wien, 2. Juni. Gestern AbendS noch 10 Uhr erhob sich hier ganz plötzlich ein orkanartiger Sturm

dieselben hinausgeworfen, so daß es schien, als schlügen Ha gelkörner an die Fenster. — Die Befürchtungen, die in Nieder-Oesterreich früher vielfach des Obstes we gen gehegt wurden, stellten sich jetzt meistens als übertrieben heraus, wenn auch natürlich an manchen Orten einzelne Obstgattungen sehr gelitten hatten, der gestrige Sturm hat aber unzweifelhaft neuerding» an vielen Orten Schaden anaerichtet. Telegraphische Depeschen des „Boten'. St. Petersburg, 3. Juni. Laut Nachrichten vom Kriegsschauplatze halte General

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