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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 07.01.1939
Physical description: 14
, die in diesem Jahre aufgestellt würden, werden auf 1600 Millionen Franken geschätzt. Des weiteren müsse man 7 bis 10 Millionen für die kleinen Torpedoboote in Rechnung stellen, die am Bauprogramm vorgeleh^Y-iStLN. Schneesturm über dem Schwarzen Meer Ueber M Schisse verloren — Zahlreiche Todesopfer Jslambul. 4. Jänner. (DNB ) Der seit Montag an der türkischen Küste des Schwar zen Meeres wütende orkanartige Schnee sturm hat sich inzwischen über ganz Ana- tolien ausgebreitet und hält mit unvermin derter Stärke

an. Uber die Auswirkungen des Orkans laufen nur langsam Einzel heiten ein, da die meisten Telephon verbindungen unterbrochen sind. Seit 30 Jahren ist dort ein solcher Sturm nicht mehr verzeichnet worden und an der Küste kein Wellengang in solcher Höhe wie jetzt. Zehn türkische Dampfer, die in der offe nen Reede des Kohlenhafens Eregli vor Anker lagen, sowie zwei, griechische Kohlen dampfer wurden durch den Sturm los gerissen und an das Ufer getrieben, wo sie strandeten. Vorläufig ist es unmöglich

gewesen Wäre. Vier.kleinere türkische Dampfer sind ab getrieben worden: von. ihnen fehlt jede Nach richt, da sie keine Funkanlagen besitzen. Fünf größere Passaglerdampfer der tür kischen Staatslinie haben die ungeschützten Häsen des Schwarzen Meeres verlassen, das offene Meer gesucht und kämpfen gegen den Sturm an. Nach den bisher noch unvollständig vor liegenden Meldungen sind weit über hun dert größere und kleinere Schisse unterwegs vom Sturm überrascht worden und gesunken oder an der Küste zerschellt

» des Personenkraftwagens wurde der Wagenlenker Joses Harrer sowie Fräulein Herta Löwel schwer und Franz und Maria Höhenbacher leicht verletzt. Auch der Lenker des Lastkraftwagens Vreio kam mit leichteren Verletzungen davon. Motorsegler in der Adria untergegangen. In der Adria wurde der 1500 Tonnen große Motorsegler „Francesco Padre', der Kohlen nach Rimini bringen sollte, von einem star- sten Sturm überrascht. Die aus sechs Mann bestehende Besatzung mußte das vollkommen voll Wasser gelaufene Schiff verlassen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.04.1938
Physical description: 6
: »Hurrikan- cm Riesenfilm, der Epoche macht, — c!n Sturm, welcher ganze Waldungen durch die Lust wirbelt, Häuser wegfegt, Msnschenwerte wie Streichhölzer knickt, alles Lebende und Bestehende zerstört, unbarmherzig in seinem Wüten. Dazu jagt der Ozean haushohe Wel len über die Inseln. Ohnmächtig sind die Menschen dem Toben dieses mächtigen Stur mes und des aufgewühlten Meeres aus geliefert. Tier und Mensch werden von dcn wilden Sturzfluten an das Riff gespült, die stärksten Bäume, an denen

sich die Eingebo renes festbinden, um nicht vom Sturm ver tragen zu werden, werden entwurzelte Ein Meisterstück amerikanischer Regiekunst und kür den Zuschauer eine Stunde des Staunens. Am Himmel kracht und blitzt es. der Ozean wirft haushohe Wogen ins Land, Häuser stür zen ein, Dächer wirbeln in der Luft da und dort schreien Menschen am, die von den ge knickten Bäumen erdrückt werden, alles flieht in das kleine Kirchlein, das von den Wogen mit allen Lebenden weggespült wird: Kinder schreien. Mütter

Tages wuicke Kapitän Mangolds Damp fer von einem furchtbaren Sturm ereilt, der so überraschend aufkam und das Schiff von einer Seite auf die andere Warf, daß niemand mehr Zeit hatte, loje Gegenstände fàuzurren und Vorsichts maßregeln zu treffen. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde zertrümmert. Als nach schlimmen Stunden der Kapitän end lich mal wieder in seine Kabine gehen konnte, stand sein schwarzer Diener Zu ma vor einem Haufen Scherben und sagte unterwürfig: „Banna, alle Platten ka putt

auf diese Platte beim Sturm nicht acht gegeben hätte — in Liebesdingen ist es mit der Frau ein eigen Ding — Aber was las er da: — und denke Dir, Liebster, an jenem Abend, da ich so liebevoll Deiner gedachte, wie noch kaum zuvor — war es doch der Tag, cm dem ich Dich zum erstenmal gesehen ha be! —, ist die Platte zersprungen! Mein Unglück kannst Du Dir vorstellen. Und das Schlimmste ist, daß ich sie nirgends mehr bekommen kann, ich bin gleich nach Hamburg gefahren und in alle Läden gelaufen: es heißt

Stunden liefen sie aus, und Kap stadt blieb für den Rest der Reise der einzige größere Ort, wo solch ein Einkauf überhaupt noch möglich war. Denn in Lüderitzbucht oder Walfischbai — er sah die öden - Plötze vor sich — gab's keine Schallplatten oder ähnliches zu kaufen. Er blickte unwillkürlich auf die Uhr: keine Möglichkeit, daß er noch an Land ginge! Durch den Sturm waren sie ohnehin fast um einen Tag verspätet, er mußte noch die Schiffspapiere vor der Abfahrt prü fen, die paar Stunden bis dahin

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 20.06.1911
Physical description: 8
die Ge fettigten den Antrag: Das hohe Haus wolle beschließen: „Dem k. k. Finanzministerium wird aufgetragen, die Stadt Brixen a. E. in 5ie III. Gehaltsklasse der Aktivitäts zulagen einzureihen.' Wien. 18. Dezember 190?. Athanas v. Guggenberg. Leys, Stöckler, Steiner, Kemetter, Nicdrist, L. Kunschak, Zaunegger, Pichler, Schraffl, P. Unterkircher, Georg Baumgartner, Doktor Stumvf, Zeiner, Josef Lang. Josef Sturm, M.Mayr, Dr. Schoepfer, Dr. Dorfmann. Kienzl, Schoiswohl. Der Orks« im Tricstcr Hafen

. Wie wir bereits zu berichten in der Lage waren, herrschte dort am 15. Juni nachts ein fürchterlicher Sturm. Um Mitternacht begann ein unheimliches B itzen und Wetterleuchten. Durch eine halbe Stunde hielt das unheimliche Licht an; Plötzlich löste sich aus der Stille ein starker Donnerschlag, auf den wieder Ruhe folgte. Langsam hörte man das Gewitter näher kommen und dann setzte ein heftiger Wind ein. der mit rasender Geschwindigkeit zum Orkane anschwoll, wie dort noch nie einer erlebt wurde. Etwa um 1 Uhr

hatten das Gewitter und der Sturm den Höhepunkt erreicht. An den dem Meere zugewandten Fenstern riß,, pfauchte und rüttelte es, bazu brüllte das Meer entsetzlich. In der Nachbar schaft klirrten zerbrochene Fensterscheiben und prasselten Dachziegel auf die Straße. Das Furchtbarste aber war das Brüllen der Notsignale am Meere. Ein Durcheinander von Tönen, vom tiefsten bis zum schrillsten, rief um Rettung und das Signal »Hilfe, Schiff in Not!' gellte von allen Seiten aus den tosenden Wogen. Da mußten 50, ja mehr

der Bedauernswerten, die. abgeschnitten von jeder menschlichen Hilfe da draußen, in Sturm und Finsternis um Hilfe riefen. Gegen 3 Uhr legte sich der Sturm. Ganz Trieft war wach und man eilte auf den Molo San Carlo und zum Lloydpalast, um die Größe des Unglücks zu erfahren. Leider brach nach den schrecklichen Stunden dieser Nacht ein trauriger Fronleichnams morgen an. Zwar war herrlicher, lachender Sonnen schein, aber was die Sonne beschien, war herzzer reißend. Gleich nächst der Fischhalle lagen Fischer boote

auf der Ueberfahrt zum Land befunden haben, so daß es nicht ausgeschlossen ist, daß sie verunglückt find. Vom Seesturm und Hagelwetter wurde auch Portorose getroffen. Die neue Terrasse des Palace Hotels wurde schwer beschädigt. Die Häfen von Capodistria, Jsola, Pirano und Parenzo wurden vom Sturm ebenfalls hart mitgenommen. Die Ufer und Kaimauern wurden arg beschädigt. In Parenzo wurden zwei Segelschiffe von der Vertanung losgerissen und gegen die Kaimauern geschleudert, wo sie zerschellten. Es gelang

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1886
Physical description: 8
nämlich, daß wir wieder einen drama- ^ tischen Dichter haben, der uns Schönes geboten - hat c und wohl noch Besseres erwarten läßt. Mf einem der schönsten Punkte des lieblichen Jnn- thales spielen sich die Ereignisse ab, welche Dr. Do- 4 Kindern, wovon das älteste 15 Jahre alt war. Die Mutter mit einem Kinde konnte sich noch retten. Sturm und Unwetter tu England. Seit dem Beginne des März wüthet in England ein heftiger Orkan, begleitet von starken Schneefällen. In Aorkshire, Durham, Northumberland

und vielen Gegenden Schott lands blieben am 2. und 3. d. Bahnzüge in dem tiefen Schnee stecken. An den Küsten hat der Sturm zahlreiche, mit Verlust an Menschenleben verknüpfte Schiffbrüche verursacht. > . Cnde eines Spieler». Der Spielmoloch in Monte Carlo hat wieder ein Opfer gefordert. Ein , jünger österr. Aristokrat erschoß sich am 15.' Februar manig so frischfarbig und lebensvoll vor unser Äuge unmittelbar unter dem Portal des Kasino, nachdem er!' öu zaubern versteht. Die alte Salinenstadt Hall

^ zu Innsbruck emzufinoen und dem Generat zu unter- ! werfen hätten. Nach reiflicher Ueberlegung beschließt ? der Kronenwirth unter dem Beifall seiner Leute, dem Gebote zu trotzen und sich vor den Franzosen bis zum ? allgemeinen Sturm auf die Verhaßten »n Sicherheit : zu bringen. ! 2. In ärgster Bedrängniß ist Straubs braves ^ Weib Rosa vereinsamt daheim geblieben; die Kinder ' sind geborgen, der Mann verschwunden. Das Kronen- k Wirthshaus soll dem Willen des sremden Gewalthabers ! entsprechend vom Grund

des Landes kraftvoll Widerstand geleistet. Man erwartet ungeduldig die Fahnensignale, welche von Seite des Oberesmman- danten in Aussicht stehen, um auch im mittleren Inn- thal loszubrechen. Sträub will sich, um seine Vater stadt vor dem Schlimmsten zu bewahren, Schlag 4 Uhr dem französischen Commando stellen, falls der Angriffsbefehl bis dahin Nicht eingetroffen wäre. Im Augenblicke, da der Held beim feindlichen Wachposten anlangt, wird das Ersehnte Zeichen zum Sturm gegeben. 4. Der 14. August, der Tag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 16.08.1913
Physical description: 12
, so der Sohn! heiften zn müssen. Von Kit Estees scheint mir in dem Jungen verflirt wenig zn stecken!' Immer noch hatte der Sturm nicht nachgelassen- immer »och schien keine Aussicht aus die Möglichkeit zum Vorrücken zu bestehen. Daher schlichen die Stunden langsam dabin, in müftige'., erzwungener Untätigkeit, Während des Nachmittags endlich nahm die Stärke des Sturmes allmählich av, und bei Son nenuntergang war die Lust beinahe wieder rein. Die kleine Kolonne machte sich nun aus deu Weg. zuiiäcbst

einmal durch die Schlucht lünuuter. um zum Aufbruch bereit zu sein, iovald er sich bewerk stelligen liefte. Endlich stieg der Mond über den Nand der Berge, und sei» Licht lieft erkeuuen, daft der Sturm sich überall gelegt hatte: so weit das Auge reichte, lag die Wüste iu schweigender Klar heit da. Dick und sein Genosse hatten sich mit dem Plan einverstanden erklärt, zu versuchen, ab das Maul- 20 Iahreu stehenden Töchtern. Dieser Unhold, welclM' 1?M geboren, nach Buchenstein zuständig und verehelicht

zn überseben. In dieser Ordnnng rückte die kleine Kolonne vor. eine Stunde nach der anderen, uud nur gelegentlich tanichie der eine oder andere mit dein Nachbar einen Anrus aus, Mitternacht war längst vorül'er, als das füb- reude Maultier plötzlich stopvte und die Obren nach vorne streckte. Das Land war an dieser Stelle liü- geüg- bei-vorragende Felszähue Hairen dem Sturm einen Damm eutgegengeieul, gegen den sich aus der Windseite der Sand hoch aufgehäuft batn'. während sich ans der entgegengesetzten Seite

hatte. Es war in der Tat Kit Estees; aber er befand sich iu eiuer schrecklichen Verfassung. Vom bis ui Fuft war er mit Sand bedeckt- seilte klcidcr bi»- gcu ihm zun, Teil iu Fetzen vom Leibe und seinem Hut hatte ihm offenbar der Sturm einrisse-u r- glich eher eiuem wilden Gefpeuste als einem Men schen von Fleisch uud Blut. Daun erhob er nw wieder und kam taumelnd auf Elareuee zu; er dritte die Arme zitternd ausgestreckt; seine dickgeichwollcnc ^>uge hing ihm aus dem Munde-, seiue Haare stan ken ihm wild uud mit Saud

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 29.07.1916
Physical description: 8
Mehr, als man von ihnen erwartet hat. Um 9 Uhr abends wird bekannt, daß im Morgengrauen der große Sturm angesetzt wird. Das Artillerieseuer steigert sich zu entsetzlichen Ge tose. Deutlich kann man seststellen, wie beim Feinde die Drahtverhaue und auch Flatterminen in die Luft gehen. Die feindliche Artillerie erwidert das Feuer und sucht die Stellungen unserer Geschütze; nicht ganz ohne Ersolg; denn die Fliegeraufzeich- nungen des Feindes find zumeist geschickt. Der Bataillonspope kommt

. Die Unterstände zittern bei den starken Einschlägen und feiner Sand und Erde rieseln ununterbrochen auf die Köpfe der Sturm trupp sn nieder. Jeder schlingt, so viel er essen kann, herunter, denn niemand weiß, ob man morgen oder übermorgen etwas zu essen bekommen wird. Der Leutnant ist der Ansicht, daß der Sturm leichter sein wird als die bisherigen, da die Artil lerie surchtbar auf den feindlichen Stellungen wüte. Möglicherweise würde man überhaupt k-ine Besatzun gen mehr vorfinden . . . UebrigenS sei

sind gebildet, die Waffen in Bereitschaft gelegt. Jeder harrt gespannt des Kom mandos, das seine Gruppe der ersten, zweiten oder dritten Gliederung zuteilt. Die ersten sind sast immer Todeskandidaten, die zweiten meistens auch. Jeder weiß, daß eS nur ein Vorwärts gibt, ein Rückwärts darf eS unter keinen Umständen geben. Der Hauptmann zieht seine Uhr und zählt laut jedes Sekundent cken. Plötzlich — sast stockt der Herzschlag — das Kommando: „Zum Sturm vorwärts!' „Urra, urra, mra!' und jeder sucht

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 04.04.1938
Physical description: 6
Torhüter war sichtlich vom Lampenfieber besangen und bcnabm sich einige Male etwas ungeschickt. Umso geschickter trat dafür Eriavec inS Gehege. Wen» ein aegucrifcher Sturm recht oft hcreinbrlcht und zu schaffen gibt, dann ist Eriavec im richtigen Fahrwasser. Je mehr er zu tim bckonmit. desto freudiger -eigt er sich. Seine Leistung war gestern vochstcbend. erstklassig >md fast fehlerlos Neben Ihm hatte Rosini ll eben falls eine gute Rolle gespielt. Die Läuferreihe erlitt im allerletzten Augenblick

. 9lnsvnsten sah man durchaus junge, gut gebaute und flinke Spieler, die ebenso mit Begeisterung am Spiele waren und bis zur letzten Spielmimite die Flinte nicht InS Korn tvarfon. Der stärkste MannschastSteil ist entschieden die Verteidi gung, wo in Bisintainer >md Berti zwei stämmige Athleten stehen, die wohl auch einem guten Strirnt daS Handwerk legen können. Die Läuferreihe stand wohl unter der Bolzanos, woraus auch die ganze Uebcrlegenheit sich kristallisierte. Aber der Sturm war nicht von Pappe

. Vor allem Maestri, ein junger Drcinfahrer und Durchbrenner, Be r n a r d i n, von dessen Spielerfahrung und Ein rallen der Sturm lebt, und Biagi bilden ei» Jnentrlo. daS recht gefährliche Aktionen vor daS gegnerische Tor bringt. Schwächer sind di- Fliigcl- tturmer. Freilich konnten sie sich bei Danti und Panzani Nicht entwickeln. Erwartungsgemäß war wieder der Zustrom der Zu schauer»,eime. die sich trotz der herrlichen Frühlings tages im Stadion ciiifnnd und mit Begeisterung und großer Antessnahme

und erzwingt vor erst auch zwei Eckstöße, dann konnnen zwei herrliche Torchancen, die infolge deS starken Windstoßes kein positives Ergebnis geben. Zum Schliisse der.Halbzeit bat Bolzano nock> eine Portion.Glück, denn MaestriS Schuß, den Salzano wohl kaum gemeistert hätte, fiel viel zu schwach auS. Nach der Panse ist sofort Goalalarm. Der Zeiger der Uhr hat noch kein« ganze Umdrehiing gemacht, alS die Sache für Bolzano schon 1:0 steht. Gencral- ossensive deS ganzen Sturm?. Der Ball kommt zn Dolci

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 16
Date: 28.06.1916
Physical description: 16
. St. Peter, hinter Layen,. Eisaktal. (Hagel wetter). Am 19. Juni wurde unser Ort von einem heftigen, kaum Jemals erlebten Sturm- und Hagelwetter heimgesucht, das die Felder und Ge- bäud-e nicyt unbedeutend schc/igte. An der Pfarr kirche allein wurden 21 Fensterscheiben ganz^zder teilweise zertrümmert. Kastelruth, Eisaktal. („a Stickl Broat'.) Ein Stückl Brot ist jetziger Zeit so recht geeignet die hochnäsigen Leute demütig zu machen. Das zeigt die Geschichte eines Kastelruther Bübleins, das jüngst

über so ein Bauernbübl hinaus ist und ein solches freundlich zu grüßen, in der Stadt nit für schicklich findet und deshalb ohne Gruß und Nede an seinem alten Spielkamerad vorbeimarschieren will! Aber das Kastelrutherbübl ist g'scheiter gewesen und hat's gewußt, pfiffig an- zustellen, um's stolze Eiubcntlein leutseliger zu machen: «Noar hon ihm a Stickl Broat geben, noar hat er genuag geredt' — eine gute Wirkung des Kriegsbrotes. Unterinn, Eisaktal. (Ein arger Sturm.) Am 19. Juni vormittags brach plötzlich völlige

Nacht ein, dann kam der Sturm. Es flogen die Ziegel von den Dächern, vom Kirchendache wurde ein Teil flügel abgedeckt; auch sonst wurden am Kirchendache arge Beschädigungen angerichtet. Die Bäume krachten, stürzten, brachen entzwei; es liegen Föh ren, Lärchen, Nuß', Kastanien- und Zwetschken bäume, oft die schönsten Exemplare, in Massen am Boden. Der Lustdruck hat auch mehrere Fenster scheiben eingedruckt. Jetzt ist man daran, oen an gerichteten Schaden, der nicht gering ist, überall auszubessern

. Daß die Weingärten durch das furchtbare Wüten des Sturmes arg gelitten haben, , läßt sich von selbst ausdenken. Der Hagel hat nicht viel Schaden angerichtet, nur das furchtbare Toben des Sturmes. Zum Glück dauerte der Sturm nur kurze Zeit. Jenesien bei Bozen, 19. Juni. (Heldento d.) Am 17. Juni langte hier die traurige Nachricht ein, daß Benedikt Gamper, Oberwirtssohn in Jenesien, Patrouilleführer im 4. Regiment der Tiroler Kai serjäger am 10. Juni den Heldentod fürs Vater land gestorben ist. Herr Feldkurat

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1939
Physical description: 6
verrät àen Ehebruch Berlin, 5. Mai In Bukarest ermöglichte das Zeugnis eines Papageis einem betrogenen Ehe manne die Durchführung seiner Schei dung. Als er von einer dreiwöchigen Ge schäftsreise nach Konstantinopel zurückge kehrt war und seine Frau zärtlich um armte, quarrte der Papagei: „Ruhe nach dem Sturm, Caro! ist in Konstantino pel'. Carol. der Ehemann, war über die sen neuen Spriuh des Papageis nicht we nig überrascht. Die Gattin versuchte ver geblich, die geschwätzige Lora zum Schweigen

war, ist Redensart an: 'Ruhe nach dem Sturm.' ì heute bereits so schwer, daß sie in keinem Im Scheidungsprozeß wurde der Papa -Bett mehr ichlasen kann, sondern auf der gei regelrecht als Zeuge vernommen. Er ^ Erde liegen muß, da die üblichen Bettge plapperte in Gegenwart des Richters undl itÄle das ungeheure Gewicht der Frau nicht zu tragen vermögen. Die von den Aerzten unternommenen Versuche, die Gewichtszunahme durch Injektionen usw. sind bis zur Stunde sehlge- Autorennen. Große« Preis m Tripoli Die ersten

des streitenden Ehepaares leine alten Sprüchlein, aber kam nicht mit der kriti schen Redensart. Erst als der verdächtige Rivale als Zeuge den Gerichisi'aal be trat,-wurde Lora aufgeregt und schrie fortwährend: ..Ruhe nach dem Sturm, Carol ist in Constantinopel'. Die Schei dung war schnell ausgesprochen. Ein wenig mit einem Tuch wischen — und Email. Porzellan, Kristall, Marmor, Metalle, alles glänzt, klar und blitzsauber. Wo Tergi- man hinkommt, mutz jeder Fleck. sei er auch noch so alt und hartnäckig, sofort

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 23.12.1942
Physical description: 4
... n-ie... ,'üe'dch... vom erste» Augenblick an ' Leute fährt N ke fort: ,.W>r waren Io viel beisamm Heinz und ich. Er ist mir ein l'eber, lieber Steige ' fährte gewesen, aber jetzt verstehe ich ihn ^ oft nicht mehr.' ^ Von der Innenseite der Mauer löst sich Heinz wie von einem Marterpfahl, zerschund.'n und zerquält, zerbrochen... > und taumelt fort, mit wankenden Schrit ten ... richtet sich auf, als ihn der Sturm anpackt... In ihm ist nur ein Gedanke: zerbrechen... vernichten... zermalmen !... drüber hinweg

fahren... den Men schen niedertreten... aus d.>r Welt schaf fen! Ich kann nicht schlafen. Ich habe es immer als eine Wohltat empfunden, in solchen Stunden mein braunledernes Buch vorzunehmen, denn es ist gut und beruhigend w?nn die Fe> der über das starke Papier hinleitet und den eigentümlich sanft knirschenden Ton dabei hervorruft. E> i>l Mitternacht. Der Sturm schweigt, aber d'e Nacht ist io dunkel, schwer und von Geheim- niss'n erfüllt. E - ist. al? ginge , der Ti' durch das ^uns oder der... böse

auf einen zu. wie eine... Katastrophe. Ich habe Angst u»N weiß n'cht wovor. Wieder! Ja... es geht jemand... deutlich... Schritte. Hi „Heinz—!!' schrei! Ulla drauß ii auf .... Sie streckt die Arme waagerecht aus und versperrt ih n d?n Weg. Wer da dly i Gang herunterkommt, ist da? Heinz? s ^ Schwankt da ein Mensch, oder ist es ein... Schem?n?. . ^ Der Sturm hat dem Mon^ frei. Bahn! gemacht, und geiste Haftes weißes Licht scheint in sein G'sicht. Es ist kalt und wie von Stein. „Heinz! — schreit Ulla noch einmal ^ auf. 5 Sie wundert

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1895
Physical description: 6
. Unter diesem Titel veröffentlichten wir kürzlich die Nachricht, daß in unserer Stadt ein Veteran von 1648, der Hornist des chnten Jäger-Bataillons, Joses Krnbitzka lebt, der dadurch ur uninittelbarcn Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo wurde, daß er in irriger Auffassung des Kommandos, statt zum Rückzug „zum Sturm' blies. Dem Angriffe der Jäger i.nter Kopal folgte der Sieg und unter den für diese Waffenthat De- korirten befand sich auch Krnbitzka, der die große goldene Mz- daille erhielt

. Diese Mittheilungen wurden uns von Familien angehörigen deS Herrn Krnbitzka gemacht, denen selbstverständlich auch die volle Verantwortlichkeit für die Richtigkeit des Gemel deten zufällt. Der Militärschriststeller und Historiker, Hauptmaun i. R. L. v. Beckh-Widiuanstetter, eine Autorität, veröffentlicht nun unter dem Titel „Der Hornist vom Monte Berieo' in der Grazer „Tagespost' einen interessanten, die Vorkommnisse beim Sturm aus den Monte Be.ieo behandelnden und auch die Persou des Hornisten berührenden

Nr. 5 zu Bozen in Tirol wohnend, nun 71jährig, angeblich 1848 Hornist im 1t). Jägerbataillon, sei die „unmittelbare Ursache des Sturmes auf den Monte Berieo' gewesen, indem er den erhaltenen Befehl „zum Rückzug' zu blasen eigenmächtig dahin veränderte, daß er ans „Leibeskräften zum Sturm blies'. Dafür habe Krubitzka i° ^ -'i I ^ 5 ai Verstoßen und verlassen. Roman von Emile Richedourg. (101) Nachdruck verboten. „Ach, wohin mag sie geflohen sein, schütz- und hilflos, hinausgestoßen aus dem sicheren Heim

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.09.1899
Physical description: 16
wurde laut. Die Kunde auZ Renne» War da» Tagesgespräch. ^Todesfall.) Aul Schloß Partschendors ver schied am S. d». der auch hier in Folge mehrmaligen Aufenthalte» in .Hyziea' und in Pension Leichtirhol bekannt» Herr Joief Ar«sin-Fatton, k. u. k. Mojor a. D. und Gutsbesitzer, nach langem, schwerem Leiden. ^Witterungswechsel.) Der heiße Sommer scheint nun doch mit einem heftigen Sturm in der Sonntag-Nacht Abschied genommen zu haben. Montag früh zeigten sich die Gebirge bis zu 1300 m herab

beträgt. Davon »nisallen aus Slitermark 69, aus Kärnten 28. Nlederösterreich 27, Tirol 16, Salzburg 11, Oberösterr,lch 7, Krain 4, Küstenland 2, Vorarlberg 1. sAnsg«hob«ni Sisti«rung.1 Wi« srü5«r gemeldet, würd« der christliche Bau«rnbund, dess,» Obmann Baron Ro.'itanSly ist, von dir Grozer Poltz,i- direttion sistiert. Die Statthalterei hat nun die Sisttir- ung aulgeboben. sEin Opfer d,S GturmeS.s Am8.d.htrrschie in Budap,st «in heftiger Sturm, dem «in Menschen« l«b«n zum Ops«r fiel, indem ein Mann

durch ein« vom Sturm herab geschleuderte Firmatafel geiödtet würd«. — Der im Bau begriffen« Thuim der refor mierten Kirch« in Sttinbruch stürzt« «tn. sEin Ops«r von Monte Tarl o.s Der 24jährige Komponist Franz Alsano aus Neapel, der in Monte Carlo sein ganze» Vermögen verspielt«, hat sich aus Verzweiflung darüber in Gens »in» Kugel in die Brust geschossen und töNllch v»rwund»t. sZur Verurtheilung DreysuS's schr»ibt dir ,N. Fr. Pr.' in ihr»m Leitartikel: .Einem Bi- wohnheitSverbrecher möchte solcher Tausch

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.05.1878
Physical description: 4
-Jnspector, die auf der Werfte von Castellamare di Stadia liegende „Jtalia', und der neue Marineminister, Vice-Admiral di Brocchetti, hat seinen demnächstigen Besuch in Spezzia angekündigt, um daselbst die Arbeiten an dem „Dandolo' in Augen schein zu nehmen. Regen und Sturm schlugen den Frauen entgegen und machten jede» Erkennen unmöglich. „Arnold!' rief Hedwig, als sie endlich eine dunkle Ge stalt erblickte. „Ich bin es, Hedwig,' antwortete dieser, „schnell zum Wagen, wir haben keine Zeit zu verlieren

; er aber hatte keine Lieb kosung, kein Wort für sie, ja seine Gedanken schienen weit von der Braut entfernt zu sein. Er war daher sichtlich erschrocken, als sie vielleicht eine Stunde so gefahren waren, und sich Hedwig mitt einem Male von ihm losmachte, ängstlich rufend: „Arnold, laß uns umkehren! Mich erfaßt eine namen lose Angst! Wenn der Sturm das Feuer treibt, es um sich greift und das Schloß erfaßt: ich kann diese Vorstel lung nicht ertragen, sie raubt mir den Verstand, laß' uns umkehren!' Bei diesen ängstlichen

Sie sicher, eS geschieht nicht!' „Und Du, liebe Hedwig.' wandte er sich an die Zit ternde, „beschwichtige Deine kindische Angst und höre mit Besonnenheit, was ich Dir sage! Das Schloß bleibt selbst dann noch dem Bereiche der Flammen sern, wenn das ganze Dorf zu Asche wird. Denke doch, daß es von allen Häusern isolirt ist und auf der Anhöhe steht; der Sturm kann nicht einmal Funken dahin treiben. Weßhalb also jetzt, wo Dich schönere Gedanken beschäftigen müssen, diese' Einbildung

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 31.10.1933
Physical description: 8
, die für Aufbau und Abwehr gleich viel sorgt und einen Sturm, der Tore schießen kann. Die Mannschaft ist aus gezeichnet zusammcngcspiclt, besitzt großes Kom binationsvermögen und Ausdauer. Somit nennt sie alle wichtigsten Eigenschaften, die zum Fuß- ballkampf gehören, ihr eigen, hätte demnach keine Scheu vor jedwedem Gegner aufzuweisen, In der Tat gilt auch dieses Urteil, denn Pro Eorizia steht wie Udine heute noch ohne Niederlage da. Jedenfalls ist am Mittwoch ein überaus inter essanter Gegner zu erwarten

nicht so schnell ge- agen. Wenn sie es mit einem starken Gegner zu tun haben, dann ist in ihnen vielmehr Am bition und ihre Kämpfernatur wächst dann un gleich stärker. Man kann nach dem Spiele gegen Pordenone. bei welchem sie mit einer ganz ver änderten Aufstellung antraten, ihre wahre Spiel- anderen mitreißen kann. Das war es ja, was dem Sturm der Bozner abging. Ein Spieler, der gleichzeitig ein großer Könner sein muß, der durch seine Eigenart fähig sein muß. die anderen zu fuhren. Weder Capaccioli noch Lux

waren das imstande, vielleicht ist Eri der richtige Mann dazu. Einige Aktionen hat er am Sonntag tat sächlich erstklassig abgeschlosien und aufgebaut. Ruedl ist unter dieser Führung kein untätiger Mann mehr im Sturm, sondern wurde reichlich zur Mitarbeit herangezogen. Wenn nun der Boden wieder in halbwegs regulärem Zustande ist, so müßte sich dann die wahre Schlagkraft im Sturme schon zeigen. Ansaloni ist wieder auf dem Wege, seine große Form zu erreichen, Fabbrr stellt gewiß einen ganz guten Ersatzmann für Eri

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