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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 16.02.1944
Physical description: 4
): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach mit 4:51:14. Manrrfch-rfts-Gcsändelallf über 8 Kilometer, Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm Pi Schwaz 1:25:38. 2. SA.- Sturm 17 Brirlegg 1:29:53. 3. SA.-Sturm Na Kufstein 1:36:36. 4. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 1:38:04. 5. SA.- Sturm 15 Kirchbichl 1:44:20. 6. SA.-Sturm 2 Jenbach 4. Mannschaft 1:48:11. 7. SA.-Sturm 2. Jenbach 3. Mann schaft 1:51:17. 8. SA.-Sturm 2 Jenbach 1. Mannschaft 2:06:15. 9. SA.-Sturm 2 Jenbach 2. Mannschaft 2:14:03. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer

, Klasse 6 (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1:30:57. 2. SA.- Sturm Na Kufstein 1:40:17. 3. SA.-Sturm Pi Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53. 4. NSKK.-Sturm 22/M 92 Kitz bühel 1:57:05. 5. SA.-Sturm 5 Mayerhofen 2:03:29. 6. SA.-Sturm 17 Brirlegg 2:07:37. 7. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 2:21:33. 8. SA.-Sturm Pi Schwaz 2. Mann schaft 2:26:42. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer für Wehrmacht und Polizei: 1. Wehrmacht-Mannschaft 1:06:11. 2. Polizei schule Kitzbühel 1:10:02. 3. bis 6. Wehrmacht

-Mannschaften mit 1:13:22, 1:26:10, 1:26:23 und 1:36:52. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse An fänger: 1. SA.-Sturm Pi 2. Mannschaft Schwaz 1:07:55. 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1:09:36. 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1:09:57. 4. SA.-Sturm 17 Brirlegg 1:11:68. 5. SA.- Sturm R 11 Kufstein 1:17:18. 6. SA.-Sturm 15 Kirch bichl 1:20:30. 7. SA.-Sturm Pi 1. Mannschaft Schwaz 1:34:04. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse Hitler- Jugend: 1. Bann Kitzbühel 0:41:36. 2. bis 7. Bann Schwaz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.01.1914
Physical description: 8
Bürgermeister Ober huber die Sitzung. „Wieder eine rote Verleumdung." Aus Bozen tvird geschrieben: Unsere Feststellungen, daß der vom christlichsozialen „Tiroler" zum Sozialdemokraten gestempelte frühere Redakteur des „Korrespondent", Wxhäuser, kein Sozialdemokrat, sondern ein Geg ner der Sozialdemokratie war, daß aber zur selben Deit in Wien ein Ehescheidungsprozeß ausgetragen wurde, bei welchem der christlichsoziale Landesaus schuß Sturm eine große Rolle spielte, hat den „Tiro ler" in Harnisch gebracht

. Nach seiner altbewährten Manier schreibt er unter dem Titel „Wieder eine rote Verleumdung", daß alles unwahr wäre, was wir 'über Sturm geschrieben. Ueber unsere Feststellung, daß das christlichsoziale Blatt in puncto Rexhäuser frech gelogen habe, geht es stillschweigend hinweg, .möchte aber gar zu gern in der Sturm-Affäre sei nen schmutzigen Schnabel wetzen. Das Blatt zetert: „Die sozialdemokratische „Volkszeitung" beschuldigt den christlichsozialen Landesausschuß Sturm in Wien des Ehebruches. Diese Beschuldigung

hatte der Be amte August Wagner in Wien gegen Sturm erho ben, und zwar auf Grund der Angaben eines noto rischen Trunkenboldes. Selbstverständlich stürzten sich die Juden- und Sozialistenblätter wie Hyänen auf diese „Beute" und nagten hungrig daran hetmm, aalt es doch, nicht bloß einem christlichsozialen Man- oatar, sondern mit diesem zugleich auch der christlich- sozialen Partei selbst eins zu versetzen. Nun hat "Landesausschuß Sturm schon zur schweren Beschuldi gung Stellung genommen und in der „Reichspost

bleiben werde, wacker darauf los A verleumden." Also wäre die Sache erlogen. Wir hätten ja darüber schon früher schreiben kön nen, haben es aber unterlassen, so wie auch die „Ar beiterzeitung" nur unter dem „Gerichtssaal" von der Affäre Notiz genommen. Weil aber der „Tiroler" einen Nichtsozialdemokraten mit dem durchgegange- neu Weibe eines andern uns anhängen wollte, haben wir den Christlichsozialen Sturm als Beispiel her- angezogen. Nun will der „Tiroler" uns der Lüge Und Verleumdung zeihen

. Es ist ja sehr leicht, alles, was wir schreiben, als unwahr hinzustellen, und spe ziell der „Tiroler" besitzt in diesem Fache Routine. Aber man gestatte uns doch die Frage: Warum hat der christlichsoziale Landesausschuß Sturm diejeni gen Blätter, welche ihn als Teilnehmer an der Ehe scheidungsaffäre bezeichneten, nicht geklagt? Warum sucht er nur amtliches Material zusammen? Wir finden den Klageweg, um die angegriffene Ehre zu reparieren, viel erfolgreicher. Aber in Wien ist das Sammeln von amtlichem Material

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1933
Physical description: 8
zurückgekehrt und trat gerade in Neapel auf, wo die lebhaften Italie ner begeistert der Nummer „Fix und Nix" zujubelten, als Lil ein deutsches Blatt in die Hände geriet, das einen Artikel über ein neues Heilverfahren brachte, mit dessen Hilfe Menschen, die schon jahrelang gelähmt ge wesen, wieder den vollen Gebrauch ihrer Gliedmaßen zurückgewännen. Dr. Baron Sturm in Frankfurt wäre der Erfinder des Heilverfahrens. Leider mangle es an Geldern, um die Versuche so auszudehnen, wie es wünschenswert wäre

zum Besten der Mitmenschen. Dr. Werner Sturm hätte sein eigenes Vermögen schon dafür hergegeben. Der Schlußsatz lautete: Es ist zu hoffen, es findet sich ein Menschenfreund, der reich ge nug ist, da helfend einzuspringen! Lil las das und ganz eigene Gedanken kamen ihr dabei. | jz obiges, heute einzigartig dastehendes Privilegium dem hochwürdigsten Msgr. Kaiser für seine Person wiederbe st ätigt, ja teilweise sogar erweitert, so daß im Herbst die Abtweihe stattfinden wird. Bozen kann für diese seltene

und von pikantem Reiz, nur ihr Gesicht, das meist so liebenswürdig- und harmlos dreinblickte, sah oft, wenn sich Celia unbeobachtet fühlte, gelangweilt und miß mutig aus. Auch war sie hochmütig und konnte leicht verächtlich die Nase rümpfen. Celia Kurzmann hatte damals kurz nach Lils heimlichem Verlassen des klei nen Hauses in der Lindenstraße Werner Sturm ken nengelernt. Er gefiel ihr und sie nahm jede Gelegen heit wahr, ihn das merken zu lassen. Aber so deutlich sie auch wurde, er schien

durch die Tante, Frau von Welp, daß sich Werner Sturm mit dem Gedanken trug, ein eige nes Krankenhaus zu eröffnen, in dem er nur Ge lähmte aufnehmen wollte. Sie wußte aber auch, ihm fehlte das Geld zur Ausführung seines Vorhabens. Das brachte sie auf einen Plan. Sie setzte die Idee sofort in die Tat um und telephonierte an Werner Sturm, ob sie ihn nicht heute noch, mindestens aber sehr bald, sprechen könne, es handle sich um das Projekt seines Krankenhauses. Sie habe davon gehört und könne ihm einen guten Rat

geben. Werner Sturm stutzte. Celia Kurzmann wollte ihm einen guten Rat wegen dem Krankenhaus geben, das er so gern, so brennend gern zu haben wünfchte? Er schüttelte den Kopf, aber er antwortete: „Das Thema ist für mich zur Zeit das wichtigste auf der Welt. Wann darf ich zu Ihnen kommen, Frau Gräfin? Zwischen achtzehn und zwanzig Uhr bin ich frei." Sie gab sofort Antwort, die Zeit passe ihr ausgezeich net. Jetzt war es erst sechzehn Uhr, also konnte sie noch die raffinierteste Toilette

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 05.08.1950
Physical description: 10
Bahn als sogar sehr gut bezeichnet werden. Die weiteren Plätze belegten Emhart (Askö Fahrplan dar Staat,liqa A für das SpiaQahr 1950/51 1. Runde: Vorwärts Steyr — Wacker, Vienna gegen FC Wien, Sturm Graz — Admira, Austria gegen FAC, Sportklub — Wiener-Neustädter SC, Rapid — LASK. Elektra spielfrei. 2. Runde: Elektra — Rapid, LASK gegen Sportklub, Wiener-Neustädter SC — Austria, FAC — Sturm Graz, Admira — Vienna, FC Wien gegen Vorwärts Steyr. Wacker spielfrei. 8. Runde; Wacker — FC Wien, Vorwärts

- Steyr — Admira, Vienna — FAC, Sturm-Graz — Wiener-Neustädter SC, Austria — LASK, Sport klub — Elektra, Rapid spielfrei, 4. Runde; Rapid — Sportklub, Elektra — Austria, LASK — Sturm-Graz, Wiener-Neu städter SC — Vienna, FAC — Vorwärts-Steyr, Admira — Wacker, FC Wien spielfrei. 5. Runde: FC Wien — Admira, Wacker — FAC, Vorwärts Steyr — Wiener Neustädter SC, Vienna — LASK, Sturm-Graz — Elektra, Austria — Rapid, Sportklub spielfrei. 6. Runde: Sportklub — Austria, Rapid •— Sturm-Graz, Elektra — Vienna

, LASK — Vor- wärts-Steyr, Wiener-Neustädter SC — Wacker, FAC — FC Wien, Admira spielfrei. 7. Runde: Admira — FAC, FC Wien — Wiener-Neustädter SC, Wacker — LASK, Vor wärts-Steyr — Elektra, Vienna — Rapid, Sturm- Graz — Sportklub, Austria spielfrei. 8. Runde: Austria — Sturm-Graz, Sportklub — Vienna, Rapid — Vorwärts-Steyr, Elektra -- Wacker, LASK — FC Wien, Wiener-Neustädte? SC — Admira, FAC spielfrei. 9. Runde: FAC — Wiener-Neustädter SC, Admira — LASK, FC Wien — Elektra, Wacker — Rapid, Vorwärts

-Steyr — Sportklub, Vienna — Austria, Sturm-Graz spielfrei. 10. Runde: Sturm-Graz — Vienna, Austria — Vorwärts-Steyr, Sportklub — Wacker, Rapid — FC Wien, Elektra — Admira, LASK — FAC, Wiener-Neustädter SC spielfrei. 11. Runde; Wiener-Neustädter SC — LASK, FAC — Elektra, Admira — Rapid, FC Wien — Sportklub, Wacker — Austria, Vorwärts Steyr — Sturm-Graz, Vienna spielfrei. 12. Runde: Vienna — Vorwärts-Steyr, Sturm- Graz — Wacker, Austria — FC Wien, Sport klub — Admira, Rapid — FAC, Elektra — Wie- ner

-Neuslädler SC, LASK spielfrei. 13. Runde: Wiener-Neustädter SC — Rapid, FAC — Sportklub, Admira — Austria, FC Wien — Sturm-Graz, Wacker -- Vienna, LASK — Elektra, Vorwärts Steyr spielfrei. Niederösterredch) und Haideggex (WAF). Auch Paßler kam mit 44.95 m zu einem überlegenen Erfolg und wies seine größten Konkurrenten Wolf (WAF) mit 41.78 m und Heinzl (WAF) mit 40.75 m auf die nächsten Plätze. Im Weitsprung hätte es bald eine Ueber- raschung abgesetzt, da der haushohe Favorit Dr. Wttrth (WAF

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1937
Physical description: 6
ihm. Rockwell sah, daß die beiden sich dicht nebeneinander vor dem Sturm duckten. Aber sie schienen sich mehr dafür zu interessieren, was an der Seite des Schiffes vorging, als was vor ihnen lag. Plötzlich hob sich eine Welle aus dem Meer und stieg drohend hoch empor, so hoch wie die Brücke. Aber dann wurde sie vom Sturm gepackt und die Wassermassen zerstoben. Aber sofort wälzte sich eine neue empor und wieder eine neue. Der Wind läßt nach, dachte Rockwell. Aber dann sah er, daß sich der Kapitän plötzlich

erhob, sich mit aller Gewalt an der Reling festhielt und mit der Hand noch Südosten zeigte. Da vids stand neben ihm. Rockwell folgte der Richtung des aus- gestreckten Arms und glaubte, daß das Ende gekommen wäre. Neuntes Kapitel. Schiffbruch. Es war, als ob der Gischt einen Augenblick vom Sturm zerrissen war. Rockwell sah eine schwarze Hügelkuppe, die sich allmählich in gewaltigen Abhängen zum Meer hinabsenkte. Nur einen Augenblick, dann war alles wieder von Gischt und Regen verhüllt. Davids kam

ins Steuerhaus, legte den Arm um Rockwells Schullern und brüllte ihm ins Ohr. Selbst in diesem Augen blick noch war er grob und unhöflich. „Los, rühren Sie sich!" Als ob das jetzt noch helfen könnte! Sie mußten beide mit vereinten Kräften gegen die Tür drücken, um auf die Kommandobrücke zu kommen, und dann gelang es auch nur, als der Wind einen Moment nachließ. Rockwell stürzte zu Boden und klammerte sich mit den Fin gern in den Ritzen der Planken fest. Der Sturm heulte über ihn weg wie ein reißender Strom

. Sein Südwester wurde fortgewirbelt, und der Wind zerrte an seinen Haaren, als ob Hände daran zausten. Ein Rettungsboot wurde vom Sturm losgerissen. Zuerst lösten sich die Ringe an der vorderen Be festigung, dann schlug es nach hinten gegen das zweite Ret tungsboot und flatterte wie eine Flagge an der Stange, ehe es fortgeschleudert wurde. Rockwell kletterte die Leiter hinunter, lag dann unten flach auf dem Deck und klammerte sich wieder mit beiden Händen fest. Wie war es nur möglich, daß das Boot, das etwa

eine Tonne wog, wie ein Fetzen Papier vom Sturm weggefegt wurde? Niemand in der Heimat würde ihm das glauben, wenn er es später erzählte, und doch hatte er es mit eigenen Augen gesehen. Aber er würde diesen Sturm nicht überleben. Eine Welle hob sich steil an Backbord empor und stürzte sich dann auf das Schiff. Er wurde gegen das Deckhaus gedrückt. Es war eine Torheit, zu glauben, daß der Wind nachgelassen hätte. Im Gegenteil, der war nur noch stärker geworden und blies mit teuflischer Gewalt. Die Untiefe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.05.1956
Physical description: 8
. Die ohne Braito und Weber antretenden SVI-Mannen kämpften mit größter Aufopferung. Diesem Umstand verdanken sie ihren Sieg, der in den letzten 10 Minuten an dem berühmten seidenen Faden hing. Die Innsbrucker wa ren durch Treffer von Menghini und Pfei fer 2 K) in Führung gegangen. Innerhalb we niger Minuten holten die Feldkircher in der Drangperiode ab der 30 Minute durch Adi und den in de n Sturm vorgehenden Karl Knoll zwei Tore auf. Doch Mayr war zur Stelle, als nach einem Freistoß Tor mann Imfeld den Ball

verfehlte. Er köpfelte ein. Der Kampf nahm danach dramatische Formen an und mit viel Glück gelang e® dem Sportverein, unter Aufbietung aller Kräfte den knappen Vorsprung zu halten Den Blau-Weißen war zu spät das Lacht aufgegangen. Fiedler, Mayr, Geiger, mit Ab stand Rottauer und die beiden harten Schuchter, sowie Hruby im Tor, waren die Stützen der Innsbrucker. Bei den Feldkir cher n war die Hintermannschaft nicht sat telfest und der Sturm litt unter chronischer Schußscheu. Das erste Tor

waren wieder einmal von alle n guten Geistern verlassen. Im Sturm war kein Zusammenhang und kein Elan, In der Mitte fehlte der auf bauende Dirigent und in der Verteidigung konnten die Polizisten nur froh sein, daß Schramseis immer da war, wenn ein ret tender Engel benötigt wurde. Was die Po lizeistürmer vermurksten, beweist am be sten die Tatsache, daß e» tn der letzten Viertelstunde Schrams eia zu dumm wurde. Stix nahm seinen Posten ein und er rückte in den Sturm vor. Doch allein konnte er sich gegen die aufopfernd kämpfende

Hin termannschaft des IAC nicht durchsetzen. Dem IAC gebührt für den Einsatz ein Pau schallob. Tormann Berloffa hatte durch sein reaktionsschnelles Eingreifen manch sichere Chance zunichte gemacht. Dluhos und Metzler schlugen sich sehr wacker. Himer war wie immer ein vorbildlicher Kämpfer, der vor allem dl« jungen Mitspie ler zu größtem Einsatz hinriß. Im Sturm war „Tschoggele" Mair wieder der Gefähr lichste, der zwar viel vergab, aber auch viel einfädelte. Grießei- setzt« sich tüchtig ein und auch Todeschinis

. Da aber auch Rapid am FC Wien scheiterte, führen die Meidiinger immer noch mit zwei Punkten Vorsprung. Am Ta bellenende ist die Lage wei-eriün völlig un durchsichtig;, zumal sich die Austria Graz zwei und Sturm Graz einen Zähler holte. Die Wiener Austria kam zu einem etwas glücklichen 4:3-Sieg über den GiAK. Der Siegestreffer der Wiener fiel erst fünf Mi nuten vor Spielende durch Schleger.. Bei den Siegern bot vor allem Ocwirk eine ganz hervorragende Leistung. — Vienna ließ Simmering i n keiner Spielphase

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.04.1956
Physical description: 6
. „Schießen“ hätte die Parole lauten müssen. Aber gerade in dieser Hinsicht versagten die IAC-Forwards, die zudem alles nach Innen spielten, wo die „ESV-Grenadiere“ Nawratil, Weiß und Hundegger, die im Kopfball den IAC-Stür- mern um Klassen überlegen waren, ein leichtes Aufräumspiel hatten. Dazu gesellte sich auch ein schönes Stück Pech. Nach der vorsonntägigen Leistung in Dornbirn hat der IAC etwas enttäuscht. Die Hintermann- •chaft ließ sich überrumpeln. Im Sturm fehlt •in Mann von der Art Königs

. Man konnte ein Erstarken de r Aufbaufor mation feststellen und auch im Sturm, be dingt durch die Einstellung der Neuerwer bung Rühl (technisch sehr gut beschlagen) und Prziborsky operierten mit mehr Schwung. Der Motor der Elf wa r aber Schin- ko, der gegen Spielende immer besser in Schwung kam und seinen Sturm ununterbro chen mit wunderbaren Steilpaßbällen ver sorgte. Ueberrascht hat auch die gute Lei stung Eggers in der Läuferreihe. Bei Schramseis ist ein leichter Formanstieg un verkennbar. Im Sturm

war Linksaußen Mayr, der alle drei Tore erzielte, der rich tige Abstauber. Edenhausers Tormannsdebut fiel keineswegs schlecht aus. Wenn auch das eine Goal haltbar gewesen wäre, so verhin derte er doch durch ausgezeichnete Abwehr paraden sicher scheinende Treffer. Die Dom birner lieferten in der ersten Halbzeit eine gute Partie, doch versagte in der zweiten die Aufbauformation, so daß der Sturm sich die Bälle holen mußte und dadurch nicht ent sprechend zur Wirkung kam. Sohm und Colp gaben wie immer den Ton

durch Sturm Graz hervorgehoben werden muß. Auch der i:0-Sieg des FC Wien über Stadlau, die 1:2-Niederlage der Kapfenber- ger auf eigenem Boden gegen den GAK und der klare 4:0-Sieg Rapids in Salzburg stan den nicht auf dem Programm. Der Tabel lenführer Wacker schlug erwartungsgemäß Austria Graz sicher mit 3:0 und führt hier mit weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung vor Rapid und Vienna. Einen völligen Umfaller leistete sich am Samstag Simmering, das gegen den Sport klub mit 1:5 sang- und klanglos einging

verdient mit 2:1. — Auch die Team spieler der Wiener Austria ließen jegliche Hochform vermissen, sc daß Bundeskapitän Geyer in Anbetracht des bevorstehenden Länderspieles gegen Brasilien alles andere als zu beneiden ist. — Die 2:l-Niederlage in Graz durch Sturm ging durchaus in Ord nung, wobei die Art, wie die Grazer die Wiener ausspielten, sensationeller war als das Ergebnis. Gewirk deutete nur selten sein Können an, aber auch die restlichen „Veilchen" kamen nur selten ins Spiel. — Recht glücklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 20
Date: 23.12.1911
Physical description: 20
Vorstehendes wieder ein Zeugnis. Aber eines hat dieser traurige Fall der Oeffent- lichkeit klar und deutlich aufgezeigt. Diese Anstal ten haben nur den Zweck, aus den kleinen Kindern willenlose Arbeitssklaven heranzubilden, den Bauern unentgeltliche Arbeitskräfte zu Iieferiu Und der 12jährige Markus ist diesem klerikalen System zum Opfer gefallen . . . Arbeiter, Genoffen! Vertreibt die arbeiterfeindliche Presse aus eueren Wohnungen! Was gibt es Neues? Der Sturm der vorgestrigen Nacht. In der Nacht

vom Donnerstag auf Freitag herrschte in ganz Westeuropa ein gräßlicher Sturm, der in verminderter Gewalt noch bei un verspürt wurde. Ueber die Sturmschäden erhalten wir fol gende Telegramme: Karlsruhe, 23. Dez. Seit vielen Stunden wütet im Schwarzwald ein orkanartiger Sturm, der im Hochwald schweren Schaden anrichtet. In folge des starken Regens sind die Bäche ange schwollen. B r e st, 23. Dez. Am Strand sind zahlreiche Ueberbleibsel von gescheiterten Schiffen ange schwemmt worden

. Bis jetzt ist es noch nicht mög lich gewesen, die Namen der betreffenden Schiffe festzustellen. Man glaubt, daß sich unter den ge- strairdeten Schiffen auch der dänische Dampfer „Freya Turo" befindet. Wahrscheinlich ist die Mannschaft dieses Schiffes umgekommen. Auch aus Havre werden Schiffsunfälle gemeldet. So strandeten zwei Fischerboote, doch konnte die Be sä' bis auf zwei Mann aerettet werden. Paris, 23. Dez. Der Sturm hat nicht nur in Baris, sondern auch in allen Provinzen mit äußer ster Heftigkeit gewütet

und in allen Teilen des Lan des ^'wßen Schaden angerichtet. Alle telephoni schen Verbindungen mit Berlin, London, Frank furt, Rom, Mailand und Genf waren gestört. Auch der Telegraphenverke^" war viel^ch unterbrochen. Besonders großen Schaden hat das Unwetter an der Küste angerichtet. Auf der Höbe von Quessant ist ein Schiff gesunken. Meh^re Rettungsboote wur den ausgesandt, konnten aber keine Hilfe bringen. Auch ein kleines Schiff ist mit Besatzung bei La- rochette im Sturm unteraegangen. Zwischen dieser Stadt

und der Insel Re ist jede Verbindung unter brochen. Im Marinedepartement sind mehrere Häuser eingestürzt. Im Departement Gironde wurden an manchen Stellen Bäume entwurzelt. Im Seine- und Marnedepartement befürchtet man Überschwemmungen. Sturm und Unwetter dauern noch an. Großer Schaden wurde an den Flieger schuppen in Etampes angerichtet. Mehrere Schup pen sind zerstört worden, so daß die Apparate jetzt dem Unwetter ausgesetzt sind. In der Vleriotschule wurden fünf Apparate vernichtet, von denen vier

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Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1915
Physical description: 8
&citc 2 „üroler Wastl" $r. 82] Aus der Jsonzo-Schlachl. (Line sehr anschauliche Schilderung der ^sonzo- kämpfe der ersten Novembertage erhält die „Kölnische Zeitung" aus dem Kriegspressequartier. Darin wird zunächst das wahnsinnige Artilleriefeuer der Italiener beschrieben, das einem Maschjnengewehrseuer aus Ge schützen glich. Dann heißt es weiter: Die Oesterreicher erwarteten den Sturm in ihren Deckungen, die schon die erste Isonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen

. Die Leuchtraketen steigen abermals auf, der Scheinwerfer wandert aufs neue. Das Trommelfeuer wird wiederum Granatenmaschinengewehrfeuer, bricht jählings ab: der zweite Sturm kommt an. Die Bersaglieri krochen wieder aus den Deckungen. Jetzt waren auch Alpini dabei. Sie waren so drauf gängerisch wie früher. Einmal kamen sie wirklich bis an die Gräben, einmal brachen sie sogar ein. -Aber das E-piel von Podgora wiederholte sich. Von rückwärts hörte' man kurze scharfe Hornstöße: die auspeitschenden, lapidaren

bis an die Gräben gegangen, sie kamen noch hinein: dort ergeben sich auf einmal 1500 Mann,, gleich mit den 120 Offizieren, die sie führten! Und in diesem atemlosen Ringen um Besitz und Sieg, in dieser bluttriefenden Auseinandersetzung über die Frage der stärkeren Nerven mischt die Groteske sich noch in die Tragik der Depression, die wieder den Sturm verlor. Noch zuletzt springt ein junger italienischer Offizier über den Grabenrand und drei Mann mit ihm. Ein österreichischer Leutnailt hält ihm blitzschnell

man, daß man einen Offizier vor sich hat. Sie sind weder niedergeschlagen, noch froh darüber, daß der Krieg für sie zu Ende ist. Sie sind gleichgültig. Sie sind zu Tode erschöpft. Vorn schon wieder Trommelfeuer. Und dann die ganze Nacht — ohrenbetäubend — Gewehrfeuer. Jetzt wagen sie den dritten, vierten, achten Sturm. Wenn sie jetzt herankriechen, sind die zerfetzten Körper ihre Kameraden, aus denen die Wärme flieht, die Fleisch hügel, vom ersten Sturm, bis zum achten Angriff die Deckung, die sie ein wenig schützt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 10
Date: 06.08.1949
Physical description: 10
) gegenüber. Die Auslosung der Dtaatslig« 1. Runde: Sturm Graz gegen Vienna, Ober-Laa gegen Wacker, Austria gegen Admira, HsAC gegen Sportklub, Rapid gegen Slovan, Gloggnitz gegen Vorwärts Steyr, FC Wien spielfrei. 2. Runde: FC Wien gegen Gloggnitz, Bor- wärts Steyr gegen Rapid, Slovan gegen FAC. Sportklub gegen Austria, Admira gegen Ober- Laa, Wacker gegen Sturm Graz, Vienna spielfrei. 3. Runde: Vienna gegen Wacker, Sturm Graz gegen Admira, Ober-Laa gegen Sportklub, Austria gegen Slovan, FAC

gegen Vorwärts Steyr, Rapid gegen FC Wien, Gloggnitz spielfrei. 4. R u n d e: Gloggnitz gegen Rapid, FC Wien gegen FAC, Vorwärts Steyr gegen Austria, Slovan gegen Ober-Laa. Sportklub gegen Sturm Graz, Admira gegen Vienna, Wacker spielftei. 6. Runde: Wacker gegen Admira, Vienna gegen Sportklub, Sturm Graz gegen Slovan, Ober-Laa gegen Vorwärts Steyr, Austria gegen FC Wien, FAC gegen Gloggnitz. Rapid spielfrei. 6. Runde: Rapid gegen FAC Gloggnitz ge- 6. Runde: Rapid gegen AC,D-ckHAüa.aWm gen Austria, FC Wien

gegen Ober-Laa, Bor- wärts Steyr gegen Sturm Graz, Slovan gegen Vienna, Sportklub gegen Wacker, Admira spiel- frei. 7. R u n d e: Admira gegen Sportklub, Wacker gegen Slovan, Vienna gegen Vorwärts Steyr, Sturm Graz gegen FC Wien, Ober-Laa gegen Gloggnitz, Austria gegen Rapid, FAC spielfrei. 8. Runde: FAC gegen Austria, Rapid ge gen Ober-Laa, Gloggnitz gegen Sturm Graz, Der OeLV-LandeSverband Tirol veranstaltet am 18 und 14. August anläßlich des 40jährigen Bestandes der Tiroler Leichtathletik am Tivoli

gegen Admira, Sportllub spiel frei. 9. Runde: Sportklub gegen Slovan, Ad mira gegen Vorwärts Steyr, Wacker gegen FC Wien, Vienna gegen Gloggnitz. Sturm Graz ge- gen Rapid, Ober-Laa gegen FAC, Austria spiel frei. 10. Runde: Austria gegen Ober-Laa, FAC gegen Sturm Graz, Rapid gegen Vienny, Glogg nitz gegen Wacker, FC Wien gegen Admira, Vor wärts Steyr gegen Sportklub, Slovan spielfrei. 11. Runde: Slovan gegen Vorwärts Steyr, Sportklub gegen FC Wien, Admira gegen Glogg- nitz, Wacker gegen Rapid, Vienna

gegen FAC, Sturm Graz gegen Austria, Ober-Laa spielfrei. 12. Runde: Ober-Laa gegen Sturm Graz, Austria gegen Vienna, FAC gegen Wacker, Ra pid gegen Admira, Gloggnitz gegen Sportklub, FC Wien gegen Slovan, Vorwärts Steyr spiel- frei. 18. Runde: Slovan gegen Gloggnitz, Sport klub gegen Rapid. Admira gegen FAC, Wacker gegen Austria, Vienna gegen Ober-Laa. Vorwärts Steyr gegen FC Wien, Sturm Graz spielfrei. Die jeweils erstgenannten Vereine haben Platzwahl. trugen sich in die österreichische Rekordliste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 16
Date: 06.07.1929
Physical description: 16
. Gestern nach 6 Uhr abends setzte nach vorangegangener drückender Schwüle plötzlich ein orkan artiger Weststurm von außerordentlicher Heftigkeit und etwa halbstündiger Dauer ein, der über ganz Oberöster reich hinwegging und, soweit bisher feststellbar, ungeheuren Schaden an Baulichkeiten und Kulturen anrichtete. Viele Fernleitungen, so nach Leoben, Graz, Klagensurt, Triest, Budweis und Prag, sind gestört. Bei dem gestrigen Wirbel sturm sind auch in zwei verschiedenen Orten Kirchtürme ein gestürzt

drei Personen ertrunken. Im Traunsee ertrunken. 4 Linz, 5. Juli. Die auf dem Traunsee bei dem gestri gen Wirbelsturm verunglückten Personen sind, wie nun mehr sestgestellt ist, das Ehepaar Franz und Grete Wölfer und die Beamtin Anna Dankt aus Wien. Sie wurden in ungefähr 700 Meter Entfernung vom Ufer vom Sturm überrascht und wollten umkehren, als das Boot sich durch die Wellen mit Wasier füllte und kenterte. Wölfer und seine Gattin, die gute Schwimmer sind, konnten sich retten, dagegen war Anna

der Verheerungen der gestrigen starken Un wetterkatastrophe zu beraten. An die Ortsbehörden und -ämter ergingen sofort Weisungen, die angerichteten Ver heerungen und Schäden genau zu erheben und sestzustellen. Ier Sturm in Salzburg. S a l z b u r g, 5. Juli. Aus den bis 10 Uhr vormittags eingelangten Meldungen — zahlreiche Fernleitungen, ins besondere in der Richtung Salzkammergut, sind noch unter brochen — läßt sich feststellen, daß im ganzen Unwetter- gebiet enorme Schäden angerichtet wurden, die bisher

, so daß der Verkehr durch längere Zeit unterbrochen war. Die Schiffe auf dem St. Wolfgangsee hatten gegen den Sturm, der zwei Meter hohe Wellen warf, schwer zu kämpfen. Auch in Wien eine Tote. Wien, 5. Juli. Frau Marie Seidl, die gestern wäh rend des Wirbelsturmes im Türkenschanzpark durch einen umstürzenden Baum schwer verletzt wurde, ist im Kranken haus gestorben. Jas llnvetter in Bayer«. München, 5. Juli. Das schwere Unwetter, verbun den mit Sturm, Hagel- und Blitzschlägen, das gestern über Ober

werden. Auf dem Königssee. Besonders stark wütete der Sturm aus dem Königssee und richtete an den Schissen beträchtlichen Schaden an. Ein neues großes Motorboot „Hochkaiser", das vor wenigen Wochen in den Dienst gestellt worden ist, wurde inmitten des Sees von dem Unwetter überrascht. Das Deck wurde glatt wegrasiert. Von den hundert Personen, die sich auf dem Schiff befanden, ist glücklicherweise nur eine Dame durch Glassplitter verletzt worden. Ein kleines Ruderboot weilte bei Ausbruch des Sturmes mitten auf dem See

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.11.1954
Physical description: 6
: Hauser 2, Tro ger. Durch einen 5:0-Sieg der zweiten Wattener Garnitur über SVI II holte sich diese Mann schaft ungeschlagen den Herbstmeistertitel der Reservemannschaften. SV Hall —ISK 6:6 (2:'.). Die Haller Lend hat schon viele aufregende Schlachten er lebt; aber diese war bestimmt eine der auf regendsten. Und dabei fing sie so harmlos an. Die Innsbrucker agierten im „Hausherrn- stil" und spielten „klein-klein“, die Haller versuchten es mit hohen Vorlagen in den Sturm, aber viel Schönes sah

bis auf Maier nicht ganz auf der Höhe; im Sturm zerriß sich der Umrührer Gruber, Spielmann kam erst nach Seitenwechsel in Schwung, Wach in den letzten Minuten, Ennemoser war recht eifrig. Der Vater des Sieges ist aber Meth, welcher in der letzten halben Stunde, unterstützt von Mäser, ganz groß aufspielte. Die begeisterte Innsbrucker Kolo nie trug ihre Spieler auf den Schultern vom Platz, was wohl schon lange außer Uebung ist, aber beweist, wie mitreißend die letzten Spielminuten dieses harten, von Schiri

zu früheren Jahren homo gen ist. Nachdem die Austria am vorletzten Sonntag die Wattener samt Haut und Haar „verspeiste“, waren nun die Bludenzer fällig. Eigentlich hatte man es nicht anders erwar tet. Die Tore fielen denn auch als Früchte harmonischer Zusammenarbeit. Völlig selbst verständlich sozusagen. Es hätten ohne wei ters mehr sein können. Die Bludenzer, die für mehrere Mannschaftsstützen Ersatz stel len mußten, haben vor allem einen harmlo sen Sturm, der in dieser Zusammensetzung nichts taugt

. Chancen hätten sie genug ge habt, aber anstatt den flachen Steilpaß zu pflegen, wurde entweder halbhoch oder in die Breite gespielt. In beiden Fällen hatte die ESV-Hintermannschaft wenig Mühe, erfolg reich in Aktion zu treten. Diesmal spielte Gois wieder mit. Er wurde Halblinks einge setzt. Er ist ein idealer Fußballer, der seine Nebenmänner herrlich bedient. (Fünftes Tor von Kleinlercher!) Der Sturm hat nach wie vor in Stabentheiner, Hörchner und Klein lercher, dem man nur die Ballführung von Branko

hatte seine besten Spieler in Tormann King, Verteidiger Dörfer, Mittel läufer Merz und dem recht guten rechten Flügel Fitz-Sandner. Auch das 0:0 zwischen der Vienna und dem FC Wien kam unerwartet. Zudem ist das Remis für die Vienna noch als glücklich zu bezeichnen, waren doch die Favoritner über die gesamte Spielzeit hinweg feldüberlegen, verstanden es aber nicht, die sich ihnen bie tenden Chancen in Kapital umzusetzen. Als sehr schwach zeigte sich der gesamte Sturm der Döblinger, deren Schlußmann Schmied oft

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Gardasee-Post
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Page 3 of 12
Date: 11.12.1906
Physical description: 12
sich in ihren Klima- Vorzügen und Landschafts-Schönheiten am wirkungsvollsten während der Monate Okto ber bis Februar. Wenn alle Welt, d. h. jene Welt die erholungshalber den nebeligen und frostigeti Ein greller Hilfeschrei unterbrach Marcell; er wurde zwei-, dreimal wiederholt. Dann drang etwas wie ein dumpfer Fall an seine Ohren. Sturm vergass sein Vorhaben; jetzt handelte es sich um Leid oder Not eines Anderen. Als er sich über die Fenster brüstung hinausneigte, drangen unartikulierte Laute an sein Ohr; halb

es ihm, den alten Mann aus den Händen seines Bedrängers zu befreien und diesen so lange fest zuhalten, bis auf die fortgesetzten Hilferufe und den Lärm auch andere Hausbewohner herbeikamen. Wenige Minuten später ward der Ver brecher gefesselt und abgeführt. Aber Meister Hannes, den armen, guten Leuthold, konnte man jetzt nicht allein lassen. Wer war ge eigneter beim Schwerverwundeten zu wachen als Marcell Sturm? Dies blieb die Meinung aller, welche froh waren, dass ihnen nichts passiert sei und nach mancherlei

noch im Laufe des Vormittags im Amts zimmer Nr. * als Belastungszeuge gegen den von ihm ergriffenen Raubmörder zu erscheinen. Sturm erschrak. Sollte er den Kommissär nicht vielleicht ? Nein! Der Kranke sah Marcell so fle hentlich an, als wollte er sagen: „Ich überlebe kaum die nächsten Stun den. Verlange Du für mein Sterben Sühne!“ Der junge Bursche legte die zitternde Rechte in jene des Beamten und versprach zuversichtlich im Amte zu erscheinen. Er dachte sich: „Jetzt wäre Dein frei williges Sterben

eine Sünde!“ — — — Am Mittag desselben Tages verliess Sturm am Arme eines älteren Herrn das Ge richtsgebäude. Lange Zeit gingen die Beiden schwei gend neben einander her. Endlich sagte Marcell’s Begleiter, indem er dem jungen Menschen fest in die Augen blickte: Nordwinter mit dem sonnigen, immer mit Bläuhirnmel bedachten — Zwillingsbruder des Südens vertauscht, — wüsste, wie reich an Vorzügen die Kuroase Arco ist, — die Spätherbst- und eigentliche Wintersaison müssten zu den belebtesten „Arbeitsperio

die moralische Kraft zusammen. Ich wollte sterben; dass es nicht zur festgesetzten Stunde geschah — ich fand eben die Ster bekerze meiner Mutter und da — — da — —!“ Weiter konnte er nicht sprechen; es überfiel ihn ein Weinkrampf. — — Heute ist Marcell Sturm einer der an gesehensten Gelehrten. Seine heilige Kerze hat er im Arbeits zimmer in einem schwer silbernen Leuchter stecken; dieser steht unter einem Krystall- glassturze. Unlängst zeigte er sie mir und sagte unter schmerzlichem Lächeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.10.1954
Physical description: 6
man aber das schlechte Zuspiel beim ISV bemängeln. Die Dornoirner waren zudem schneller als die Innsbrucker. Hierin liegt letzten Endes die Ursache ihres Erfolges. Man muß aber den Innsbruckern ein Pauschallob zollen. Sie ha ben anständig verloren. Bei den Gästen konnte die Hintermannschaft nicht überzeu gen. Ein vollwertiger Sturm könnte sie ziem lich leicht ausmanövrieren. Der geistige Len ker der Elf ist Sohm, der eine Aufbauläufer leistung zeigte, wie man sie schon lange nicht mehr sah

. Von seiner Präzisionsarbeit lebte der Sturm und hier besonders Colp, der der Verbindungsmann zu Sohm war. Diese Achse hielt das Motorenwerk der sympathi schen Gäste zusammen. Vogel und Gesiot waren zwei gefährliche Flügel, Taschler und Huber ebenso gefährliche Exekutoren, die nur auf die Ausführung des „Auftrages“ warteten. Wie gesagt: Dornbirn führt mit Recht die Tabelle an. Schiedsrichter Grab- herr-Mair pfiff viel, aber ohne Tadel. Tore für Dornbirn: Huber, Vogel, Taschler und Colp. Für den SVI' Braito und Weber. ISK

und Mößmer F. können den Violetten dankbar sein, daß ihr Sturm kein Lüftchen in Bewegung brachte, sonst hätte es bei dem guten Mühlbacher wohl öfters eingeschlagen. Auch Stopper Mair fabrizierte mehr Kerzen als reine Ab schläge. Sehr gut der fast das gesamte Mit telfeld beherrschende Meth, der, von Mäser gut unterstützt, auch für den Angriff war übrig hatte, in dem nur das Innentrio Wach, Grüber und Spielmann auf Grund guter Einzelleistungen hervorstachen. Tore: Für ISK: Spielmann (3), Meth (2), Wach

nach hatte man ihnen in der Kabine „zugesetzt“, Alles was man vor dem Wechsel zu bemängeln hatte — der Sturm ein Versager, schlechtes Zuspiel, vor allem von Rachbauer und Angerer usw., usw. — klappte nun, die Haller Maschine, in erster Linie der Angriff, lief, und Bludenz kam unter die Räder. Wenn man beide Mannschaften einer Kritik unterzieht, dann kann man nur von der zweiten Spiel hälfte sprechen. Hier war Hall eine Mann schaft mit einem Angriff, der die Schußstie fel dabei hatte. Als Meisterschütze erwies sich erneut

. Verteidiger gingen in den Sturm, Stürmer in di e Verteidigung. Die Austria überzeugte zwar keineswegs, hatte aber immerhin ein technisches Plus auf ihrer Seite, mit dem die Entscheidung erzwungen wurde. Je ein Treffer in beiden Spielhälften genügte, um diesen Sieg sicherzustellen. Lu stenau wurde erst in den letzten zehn Minu ten gefährlich, als Itty in den Sturm vor rückte und den Anschlußtreffer erzielte. Dank einer besseren Gesamtleistung be hielt Stadlau mit 2:1 über den FC Wien die Oberhand. Rapid

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 24.08.1938
Physical description: 8
. Es wurden uns nqch wlgende Einzelheiten mitgeteilt: Hans Martin Sturm war Kanzleigehilfe, wurde am 16. November 1918 in Leipzig geboren und war Leipzig-Lindenau. Hauricistraße 34 wohn haft. Seit 16. August wohnte er in Scharnitz. Sein Woh nungsgeber ließ am 18. August spät abends der Gendar merie in Scharnitz die Anzeige erstatten, daß Sturm am 17. August einen Spaziergang auf die Porta Claudia un ternommen habe, seither aber nicht zurückgekehrt sei. Am 10. August frühmorgens begab sich Gendarmerie

-Rayons- -j Inspektor Geister auf die Suche, wobei er Sturm um 9 Uhr nördlich der Festungsringmauer als Leiche aufgeiun- den hatte. Die Leiche befand sich in sitzender Stellung arü einer mit Rasen überzogenen Steinschwelle und wies an der rechten Schläfe eine ausgedehnte Wunde auf. Es war nicht feststellbar, ob Sturm von einem Swine getroffen oder ob von fremder Hand ein Hieb au» den Kov' geführt worden war. Erst der weitere Augenschein einer Gerichts- kommission aus Innsbruck ergab, daß Sturm

über einen Felsen, der sich oberhalb der Festungsmauer befindet und mit Lat'chen bewachsen ist. zuerst etwa 30 Meter tic» ab gestürzt und dann noch 41 Meier weit durch den Wald kirabgekoll-rt war. Am Fuße einer Felswand wurden die Augengläser des Sturm, etwas tiefer unten sein Taschen messer und mehrere Bluttspuren ausgefunden. Sturm dürfte erst längere Zeit nach dem Absturz den Tod gefun den haben. Als Todesursache wurden Zertrümmerung der Schädeldecke an der rechten Seite der Schläfe und in nere Verletzungen

festgestellt. An der Leiche wurden -auch die übrigen Habseligkeiten des Sturm vorgefunden, darun ter auch 50 RM., die Sturm in -einem Täschchen um den Hals gehängt hatte. Neuerlicher Erdrutsch im Eisalktal Wie wir seinerzeit berichtet haben, wurde am 27. Juli d?e Reichsstraße bei Klausen durch eine niedergehende Mure verlegt. Nun ist an der gleichen Stelle wieder ein Erdrutsch durch die hochgehenden Wasser des Zargenbaches verursacht worden. Die Straße wurde teilweise gänzlich weggerissen und aus größere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 28.05.1938
Physical description: 12
. Hanna sicht der Bäuerin zu und zahlt die Gedecke, ßte lächelt, da ist sie ja hübsch überrumpelt worden. Aber TIKOl Den toen Helden vom Annabers Gedächtnismarsch des SA-Sturmes 3 Oberland ins Oetztal Zur Erinnerung an die Erstürmung des Annaberges in Oberschlesien veranstaltete der SA-Sturm «Oberland" einen Gedächtnismarsch ins Oetztal. 26. Mai, 6 Uhr früh. Vor dem Sturmhaus in der Jv'es-Hlrn-Straße treten die Männer des SA-Sturmes 3 «Oberland" an. Ein kurzes Kommando hallt durch die Straße

: Die Tornister, vollgepackt mit Lebensmitteln, wer den übergenommen, der Sturm formiert sich zur Marsche kolonne, deren erste 10 Rotten den Stoßtrupp bilden, und marschiert nun vor das Gasthaus Hentschel, wo bereits die Lastautos warten. Auf vier Lastkraftwagen verteilt sich der Sturm, dann fährt die Wagenkolonne los. Im ersten Wa gen steht scharf ausgerichtet, Fahnenschar und Stoßtrupp. Die Stahlhelme blinken in der Morgensonne, die Sturm fahne flattert im frischen Wind. Und mit Kampfliedern

feierlich dem Fahnenträger Ernst Menardi, der mit 40 Tiroler Kame raden den Annaberg erstürmte, einen Ehrendolch. Um II Uhr marschiert der Sturm, empfangen von Oetztaler SA-Kameraden, unter Vorantritt einer Musik kapelle in Oetz ein. Unter dem Jubel der Bevölkerung er stattet Sturmiührer Nagele die Meldung an den Standar tenführer Gerber. Dann mar'chert der Sturm zum Hel denmal, das aus einem einfachen Birkenkreuz, geschmückt mit einem alten Stahlhelm und zwei Gewehren, besteht. Die SA-Stürme nehmen

". Im Anschluß daran wurden der NSV von Oetz die vom Sturm gesammelten 700 Kilogramm Lebensmittel übergeben. Nach zwei Stunden kameradschaftlichem Bei sammensein mit den Oetztaler Volksgenossen marschiert der Sturm nach Station Oetztal zurück, um mit den Lastkraft wagen wieder nach Innsbruck zu fahren. Ein Propaganda marsch durch die Straßen von Innsbruck beschließt den in jeder Hinsicht wohlgelungenen Ausmarsch des Sturmes «Oberland". Die .elegantesten 1Thdetle ln feiner Damenbekleidung nur von &ieuden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.12.1911
Physical description: 8
Nr. 281 Stetten, 29. Dezember „Volks.Zekku«^ « Sei Je 7 r Aus aller Welt. Der Sturm im Luftschifflager vor Tripolis. Die entfesselten Elementargewalten, die am Samstag als furchtbarer Zyklon in der Umgebung von Tri polis wüteten, haben den Italienern einen schweren Verlust zugefügt; das mit vieler Mühe errichtete Luftschifflager bei Tripolis mit allen seinen Ba racken und Ballonhüllen ist vollkommen vernichtet, der Lenkballon beschädigt, der große Fesselballon, dem die Italiener so wesentliche

Erfolge verdanken, von der Windsbraut entführt und zerstört und zwei Farmansche Eindecker zerschmettert. Den größten Teil des Tages über herrschte prächtiges Wetter, das dann mit überraschender Schnelligkeit plötzlich umschlug und sich zu einem furchtbaren Sturm ver wandelte. In der „Stampa" berichtet ein Kriegs korrespondent, daß man wenige Minuten später kaum noch etwas sehen konnte, die aufgewirbelten Sandmassen blendeten die Augen. „Ich befand mich bei Ausbruch des Orkans auf der Straße und mußte

den er sten Bogen niederdrückte, die sich dadurch in der Leinwand bietende Höhlung bot dem Sturm eine Handhabe und im nächsten Augenblick waren die stählernen Pfeiler krumm gedrückt, gesprengt, wur den aus der Erde gerissen und fortgeschleudert. Nicht besser erging es den Flugmaschinenschuppen, von denen der eine völlig vernichtet wurde. Zwei neue Farmanmaschinen waren damit widerstandslos der Wut der Winde preisgegeben und zerschmetterten. Der schlimmste Verlust aber traf die Italiener im Hafen

. Hier hatte man den Drachenballon an einem abgetakelten türkischen Schiffe festgemacht. Der Sturm packte den Ballonkörper, zersprengte die haltenden Drahtseile wie Zwirnfaden, im nächsten Augenblicke stieg das entfesselte Luftschiff empor und wurde von dem heulenden Orkan landeinwärts fortgerissen. Am nächsten Tage fand man hinter der Oase in der Nähe von Henni die zerfetzten, trau rigen Reste der Ballonhülle. Auf depr Trümmer haufen liegen setzt die verbogenen und aus der Erde gerissenen Stahlpfeiler der Ballonhallen

. 712-8 1-9 98 —0 10 J ') ----- Windstille, 6 ----- Sturm, 10 ----- Orkan. **) 0 --- ganz heiter, 3 ----- fast heiter, 5 ----- halb bewölkt, 10 --- ganz bewölkt. Niedrigste Temperatur: — 1° G Höchste Temperatur: -}- 2° G «lerimgsberW vom Zentralbureau des Tiroler Landesverbandes für Fremdenverkehr in Innsbruck vom 29. Dezember Ort Wetterstand Temperatur Bregenz St. Anton hell -st 4° C bewölkt -st 1° C Landeck -st 40 C Kitzbühel 2» C Kufstein Schneefall + 30 C Brenner 20 C Srerzing trüb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.09.1953
Physical description: 6
stand; nun brach Christoph durch, schickte Troger und der vollendete. Die folgende Unsicherheit der Dornbirner wurde weidlich ausgenützt; Knapp wurde gut gemanagt, zum zweifachen Torschützen. Nach der Pause begann Dornbirn wie ausge wechselt, die Gästeläufer gaben den Ton -n, im Sturm wurden Gölkel, Taschler und Sohm immer gefährlicher — Schindlauer wurde von Sailer „liebevoll behütet“ — bis schließ lich Taschler mit Kopf ein Tor aufholen konnte. Dann war es mit dem Elan wieder vorbei, Wattens kam

war vorerst überlegen, doch kam die Polizei durch Trixner zur Füh rung. Flöckinger konnte nach einer schönen Kombination am Elfer freistehend ausgleichen, doch sorgte Schramseis ähnlich, von Trixner bedient, wieder für die Führung. Nach Seiten wechsel drückte der IAC fast ständig, doch auch letzt wurde im Sturm um nichts zweck mäßiger gespielt. So erzielte Stix mitten in der IAC-Drangperiode nach einem von Stadl mayr verschossenen Elfer durch einen weite ren Elfer das 3:1, welchem der IAC erst knapp

vor Schluß durch Saldier einen weiteren Tref fer entgegensetzen konnte- Bei der Polizei wa ren Fahrner, Krottmayr und die Läuferreihe gut, im Sturm wechselten Licht und Schatten. Bei IAC benahm sich Weidlich oft unge schickt (1. Tor), die Verteidigung ist durch Grabherr immerhin erstarkt, die Läufer kur belten ununterbrochen, aber im Sturm klappte es nur bi s zum Strafraum einigermaßen. Schiedsrichter Stand] war bei den Abseitsent scheidungen — „unterstützt“ von einem Linien richter — keineswegs

, mit blitzschnellen Vorstößen durchzu kommen — zweimal und es dauerte bis gegen Schluß, bis der ISK nach einem 4:3-Vorsprung den deutlichen und zweifellos verdienten Sieg sicherstellen konnte, nachdem Chancen für eine ganze Meisterschaft „in die Wolken ge jagt“ worden waren. Bei den Siegern räumte die Verteidigung mit Volldampf auf, die Läu ferreihe, besonders Mäser und nach der Pause Haidl, fütterte den Sturm immer wieder mit brauchbaren Bällen, im Sturm war Spielmann der gefährlichste, Stumpf und Wach

von Sturm durch das Zurückfallen der Läufer in einen für GAK schmeichelhaf- Samstag und Sonntag wurden oei herrli chem Wetter die Staatsmeisterscbaften im Faustball in Innsbruck ausgetragen. Die Or ganisation lag in den Händen des Tiroler Handballverbandes, der für einen reibungs losen Ablauf sorgte. Der Tiroler Landesmei ster, Union Hall, erkämpfte überraschend im spannendsten und technisch schönsten Spiel der Meisterschaft gegen den ATSV Linz ein ehrenvolles 37:37 Unentschieden, doch wur

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 12.09.1953
Physical description: 12
wird? Neben dem bekannten Spieler Gois ist nun auch der ausgezeichnete Plomenig (Verteidi ger) verletzt, so daß wahrscheinlich Staben- theiner aus dem Sturm zurückgenommen werden muß. IAC—Austria Lustenau. Obwohl beide Mannschaften heuer noch keine Bäume aus rissen und — der eine nicht ganz unerwartet, der andere dagegen überraschend ganz weit hinten rangieren, wird das Spiel zahlreiche Zuschauer ins Innsbrucker Stadion locken; denn erstmals spielt der „Zauberer“ Aurednik als „Vorarlberger“ in Innsbruck

es nun wieder aus gesprochene Rivalenkämpfe. Fangen wir in Innsbruck an, wo der SVI und Wacker auf- einandertreffen. Der Sportverein hat den Tor jäger Braito wieder in seinen Reihen, Wacker hat viele Neuzugänge, beide Vereine reprä sentieren eine beachtliche Stärke, in beiden Mannschaften stehen einige ausgesprochene Kämpfer, mehr allerdings beim SVI. dessen durchschlagkräftigerer Sturm die Partie ent scheiden sollte. Wüten, dem sich Landeck stellen muß, würde dringend Punkte brau chen, ist es doch von vornherein

. Wir wollen erst sehen, ob die IAC-Abwehr wieder etwas stärker geworden ist, die Läu ferreihe damit Luft bekommt und der Sturm endlich statt im Innentrio zu tändeln, pro duktiv spielt und schießt. In diesem Fall kann der IAC gewinnen, im anderen wird er wohl nicht einmal einen Punkt ergattern. Vorjahr: 1:0- Auswärtssieg des IAC im Herbst, Punkteteilung mit 3:3 in Innsbruck im Frühjahr. Kufstein—Hall. Die Haller haben einen schweren Gang vor sich; so gefährlich sie daheim sind, so oft ging es schon auswärts

— Rattenberg Jgd, Hosp; 14.30 Kufstein II — Rattenberg I, Kogler; 16.30 Kufstein I — Hall I, Wimmer (Hosp, Kog ler). — Teils: 14.00 Telfs Jgd — Silz Jgd, Wyhs; 15.00 Rietz II — Schönwies I, Wackerle. — Jgd — Wüten Jgd, Nagl; 16.30 Sturm I — Sport klub II, Jonke. — Längenfeld: 14.30 Innerötztal I — RTW I. Ripsam. — Zirl: 12.30 Zirl Sch — Wü ten Sch, Keller; 13.45 Zirl Jgd — Absam Jgd, Lorenz!; 15.30 Zirl I — Axams I, Lorenzi. — Schwaz: 9.15 Schwaz I — Wörgl I, Demmer. — Rietz: 13.30 Rietz Jgd — Schönwies

mannschaft spielte, im Sturm und Mittel läufer Spieß Hubert nicht zu Verfügung. Allerdings hätte wohl auch Tirol unter günstigeren Umständen gegen Wien kaum eine Chance, das im Bundesländercup nach zwei Spielen ohne Punkteverlust führt, mit Nationaltorhüter Rosenkranz über einen aus gezeichneten Schlußmann und über einen Durchgang der österreichischen Mannschafts meisterschaft ab. Die Tumerschaft wird den Kampf mit fünf Staatsmeistern, darunter Dr. Pasler als Gast, sowie dem Münchner Haagen bestrei ten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.09.1950
Physical description: 6
gesehen vollkommen ausge glichener Kampf. Der Sturm der Sieger, in dem besonders der Rechtsverbinder, der Mittelstürmer und der Linksaußen hervor stachen, führte ein schnelles und zügiges Angriffsspiel vor. In der Deckung, die voll auf auf dem Posten war, gefiel besonders der rechte Läufer Das Verteidigungstrio bildete ein sicheres Bollwerk. Bei den Hausherren war der Tormann Mariacher in guter Verfassung, in der Verteidigung war Tschoner der Turm in der Schlacht, während Zwerger erst in der zweiten

Halbzeit in Schwung kam. Die Läuferreihe Gürtler, Sojer, Pichler war wieder die „Hauptkampf linie“. während es im Sturm sehr schwach aussah. Lediglich die Brüder Knapp an den seiden Flügeln hatten einige lichte Momente Der Kampf wogte fast bis zum Schluß stän dig auf und ab, bis es endlich sieben Minu ten vor Spielende dem Linksverbinder der Gäste Haun gelang, durch eine prächtige Soloaktion das einzige Tor des Tages zu er zielen. Jugendmeisterschaft Jenbach gegen Kundl 7:0. ESV Austria — Sturm Solbad

hat hiermit in der Gruppe Innsbruck vor dem Peter-Mayr-Sport die Tabellenführung übernommen. — Austria Schüler — Wacker Schüler 3:0. Austria Ju gend — Sturm Jugend 2:0, Wacker II gegen Austria II 2:2. ATSV Kematen — SK Wilten 5:1 (2:0). Bei den Kematern klappte es diesmal ent gegen aller Erwartungen ganz ausgezeichnet, so daß die fair spielenden Innsbrucker eine ziemlich hohe Niederlage in Kauf nehmen mußten. Besonders der Angriff zeigte sich in einer blendenden Spiellaune. FC Vils — FC Imst

Hall 3:2 (2:1). In diesem schnellen und rassigen Freund schaftsspiel konnte Wattens trotz ersatzge schwächter Mannschaft über Solbad Hall einen verdienten Sieg erringen Vor der Pause war das Spiel zeitweise durch ein« Ueberlegenheit von Wattens gekennzeichnet Nach der Pause wurde es offener und die Situationen wechselten blitzschnell. Bei Wat tens gefiel der Sturm durch seine schnelle Kombination, ferner die Läuferreihe, welche mit flachem Paßspiel viel am Erfolg teil hatte. Die Hintermannschaft

5 Ung ^ blieb über die Gastgeber 0 erfolgreich. Man wird also bereits “icht u 3ten Totospiel an einer Variation tin- t t "erumkommen. Wahrscheinlichkeits- n entschieden, Gewinnertip: Admira. 2 RaS a c ~ Rapid * 3. Vienna 6 Sp., 9 P.; spi e i / 5 Sp.. 9 P. — ln diesem Schlager- Orunri er , Staatsliga A gilt wohl Rapid auf toi ut!f ner den atzten Sp’elen gezeig- ^ungen als Favorit, doch dürfen die Döblinger keineswegs unterschätzt werden. Also Vorsicht. Tips: Rapid. Sturm Graz — Wiener Sportklub

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