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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1944
Descrizione fisica: 4
): 1. SA.-Sturm 2 Jenbach mit 4:51:14. Manrrfch-rfts-Gcsändelallf über 8 Kilometer, Klasse A (bis 35 Jahre): 1. SA.-Sturm Pi Schwaz 1:25:38. 2. SA.- Sturm 17 Brirlegg 1:29:53. 3. SA.-Sturm Na Kufstein 1:36:36. 4. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 1:38:04. 5. SA.- Sturm 15 Kirchbichl 1:44:20. 6. SA.-Sturm 2 Jenbach 4. Mannschaft 1:48:11. 7. SA.-Sturm 2. Jenbach 3. Mann schaft 1:51:17. 8. SA.-Sturm 2 Jenbach 1. Mannschaft 2:06:15. 9. SA.-Sturm 2 Jenbach 2. Mannschaft 2:14:03. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer

, Klasse 6 (über 35 Jahre): 1. SA.-Sturm 21 Kitzbühel 1:30:57. 2. SA.- Sturm Na Kufstein 1:40:17. 3. SA.-Sturm Pi Schwaz 1. Mannschaft 1:50:53. 4. NSKK.-Sturm 22/M 92 Kitz bühel 1:57:05. 5. SA.-Sturm 5 Mayerhofen 2:03:29. 6. SA.-Sturm 17 Brirlegg 2:07:37. 7. SA.-Sturm 4 Zell am Ziller 2:21:33. 8. SA.-Sturm Pi Schwaz 2. Mann schaft 2:26:42. Mannschafts-Geländelauf über 8 Kilometer für Wehrmacht und Polizei: 1. Wehrmacht-Mannschaft 1:06:11. 2. Polizei schule Kitzbühel 1:10:02. 3. bis 6. Wehrmacht

-Mannschaften mit 1:13:22, 1:26:10, 1:26:23 und 1:36:52. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse An fänger: 1. SA.-Sturm Pi 2. Mannschaft Schwaz 1:07:55. 2. SA.-Sturm 2 Jenbach 1:09:36. 3. SA.-Sturm 16 Wörgl 1:09:57. 4. SA.-Sturm 17 Brirlegg 1:11:68. 5. SA.- Sturm R 11 Kufstein 1:17:18. 6. SA.-Sturm 15 Kirch bichl 1:20:30. 7. SA.-Sturm Pi 1. Mannschaft Schwaz 1:34:04. Mannschafts-Geländelauf über 4 Kilometer, Klasse Hitler- Jugend: 1. Bann Kitzbühel 0:41:36. 2. bis 7. Bann Schwaz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1914
Descrizione fisica: 8
Bürgermeister Ober huber die Sitzung. „Wieder eine rote Verleumdung." Aus Bozen tvird geschrieben: Unsere Feststellungen, daß der vom christlichsozialen „Tiroler" zum Sozialdemokraten gestempelte frühere Redakteur des „Korrespondent", Wxhäuser, kein Sozialdemokrat, sondern ein Geg ner der Sozialdemokratie war, daß aber zur selben Deit in Wien ein Ehescheidungsprozeß ausgetragen wurde, bei welchem der christlichsoziale Landesaus schuß Sturm eine große Rolle spielte, hat den „Tiro ler" in Harnisch gebracht

. Nach seiner altbewährten Manier schreibt er unter dem Titel „Wieder eine rote Verleumdung", daß alles unwahr wäre, was wir 'über Sturm geschrieben. Ueber unsere Feststellung, daß das christlichsoziale Blatt in puncto Rexhäuser frech gelogen habe, geht es stillschweigend hinweg, .möchte aber gar zu gern in der Sturm-Affäre sei nen schmutzigen Schnabel wetzen. Das Blatt zetert: „Die sozialdemokratische „Volkszeitung" beschuldigt den christlichsozialen Landesausschuß Sturm in Wien des Ehebruches. Diese Beschuldigung

hatte der Be amte August Wagner in Wien gegen Sturm erho ben, und zwar auf Grund der Angaben eines noto rischen Trunkenboldes. Selbstverständlich stürzten sich die Juden- und Sozialistenblätter wie Hyänen auf diese „Beute" und nagten hungrig daran hetmm, aalt es doch, nicht bloß einem christlichsozialen Man- oatar, sondern mit diesem zugleich auch der christlich- sozialen Partei selbst eins zu versetzen. Nun hat "Landesausschuß Sturm schon zur schweren Beschuldi gung Stellung genommen und in der „Reichspost

bleiben werde, wacker darauf los A verleumden." Also wäre die Sache erlogen. Wir hätten ja darüber schon früher schreiben kön nen, haben es aber unterlassen, so wie auch die „Ar beiterzeitung" nur unter dem „Gerichtssaal" von der Affäre Notiz genommen. Weil aber der „Tiroler" einen Nichtsozialdemokraten mit dem durchgegange- neu Weibe eines andern uns anhängen wollte, haben wir den Christlichsozialen Sturm als Beispiel her- angezogen. Nun will der „Tiroler" uns der Lüge Und Verleumdung zeihen

. Es ist ja sehr leicht, alles, was wir schreiben, als unwahr hinzustellen, und spe ziell der „Tiroler" besitzt in diesem Fache Routine. Aber man gestatte uns doch die Frage: Warum hat der christlichsoziale Landesausschuß Sturm diejeni gen Blätter, welche ihn als Teilnehmer an der Ehe scheidungsaffäre bezeichneten, nicht geklagt? Warum sucht er nur amtliches Material zusammen? Wir finden den Klageweg, um die angegriffene Ehre zu reparieren, viel erfolgreicher. Aber in Wien ist das Sammeln von amtlichem Material

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 23.07.1933
Descrizione fisica: 8
zurückgekehrt und trat gerade in Neapel auf, wo die lebhaften Italie ner begeistert der Nummer „Fix und Nix" zujubelten, als Lil ein deutsches Blatt in die Hände geriet, das einen Artikel über ein neues Heilverfahren brachte, mit dessen Hilfe Menschen, die schon jahrelang gelähmt ge wesen, wieder den vollen Gebrauch ihrer Gliedmaßen zurückgewännen. Dr. Baron Sturm in Frankfurt wäre der Erfinder des Heilverfahrens. Leider mangle es an Geldern, um die Versuche so auszudehnen, wie es wünschenswert wäre

zum Besten der Mitmenschen. Dr. Werner Sturm hätte sein eigenes Vermögen schon dafür hergegeben. Der Schlußsatz lautete: Es ist zu hoffen, es findet sich ein Menschenfreund, der reich ge nug ist, da helfend einzuspringen! Lil las das und ganz eigene Gedanken kamen ihr dabei. | jz obiges, heute einzigartig dastehendes Privilegium dem hochwürdigsten Msgr. Kaiser für seine Person wiederbe st ätigt, ja teilweise sogar erweitert, so daß im Herbst die Abtweihe stattfinden wird. Bozen kann für diese seltene

und von pikantem Reiz, nur ihr Gesicht, das meist so liebenswürdig- und harmlos dreinblickte, sah oft, wenn sich Celia unbeobachtet fühlte, gelangweilt und miß mutig aus. Auch war sie hochmütig und konnte leicht verächtlich die Nase rümpfen. Celia Kurzmann hatte damals kurz nach Lils heimlichem Verlassen des klei nen Hauses in der Lindenstraße Werner Sturm ken nengelernt. Er gefiel ihr und sie nahm jede Gelegen heit wahr, ihn das merken zu lassen. Aber so deutlich sie auch wurde, er schien

durch die Tante, Frau von Welp, daß sich Werner Sturm mit dem Gedanken trug, ein eige nes Krankenhaus zu eröffnen, in dem er nur Ge lähmte aufnehmen wollte. Sie wußte aber auch, ihm fehlte das Geld zur Ausführung seines Vorhabens. Das brachte sie auf einen Plan. Sie setzte die Idee sofort in die Tat um und telephonierte an Werner Sturm, ob sie ihn nicht heute noch, mindestens aber sehr bald, sprechen könne, es handle sich um das Projekt seines Krankenhauses. Sie habe davon gehört und könne ihm einen guten Rat

geben. Werner Sturm stutzte. Celia Kurzmann wollte ihm einen guten Rat wegen dem Krankenhaus geben, das er so gern, so brennend gern zu haben wünfchte? Er schüttelte den Kopf, aber er antwortete: „Das Thema ist für mich zur Zeit das wichtigste auf der Welt. Wann darf ich zu Ihnen kommen, Frau Gräfin? Zwischen achtzehn und zwanzig Uhr bin ich frei." Sie gab sofort Antwort, die Zeit passe ihr ausgezeich net. Jetzt war es erst sechzehn Uhr, also konnte sie noch die raffinierteste Toilette

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.08.1937
Descrizione fisica: 6
ihm. Rockwell sah, daß die beiden sich dicht nebeneinander vor dem Sturm duckten. Aber sie schienen sich mehr dafür zu interessieren, was an der Seite des Schiffes vorging, als was vor ihnen lag. Plötzlich hob sich eine Welle aus dem Meer und stieg drohend hoch empor, so hoch wie die Brücke. Aber dann wurde sie vom Sturm gepackt und die Wassermassen zerstoben. Aber sofort wälzte sich eine neue empor und wieder eine neue. Der Wind läßt nach, dachte Rockwell. Aber dann sah er, daß sich der Kapitän plötzlich

erhob, sich mit aller Gewalt an der Reling festhielt und mit der Hand noch Südosten zeigte. Da vids stand neben ihm. Rockwell folgte der Richtung des aus- gestreckten Arms und glaubte, daß das Ende gekommen wäre. Neuntes Kapitel. Schiffbruch. Es war, als ob der Gischt einen Augenblick vom Sturm zerrissen war. Rockwell sah eine schwarze Hügelkuppe, die sich allmählich in gewaltigen Abhängen zum Meer hinabsenkte. Nur einen Augenblick, dann war alles wieder von Gischt und Regen verhüllt. Davids kam

ins Steuerhaus, legte den Arm um Rockwells Schullern und brüllte ihm ins Ohr. Selbst in diesem Augen blick noch war er grob und unhöflich. „Los, rühren Sie sich!" Als ob das jetzt noch helfen könnte! Sie mußten beide mit vereinten Kräften gegen die Tür drücken, um auf die Kommandobrücke zu kommen, und dann gelang es auch nur, als der Wind einen Moment nachließ. Rockwell stürzte zu Boden und klammerte sich mit den Fin gern in den Ritzen der Planken fest. Der Sturm heulte über ihn weg wie ein reißender Strom

. Sein Südwester wurde fortgewirbelt, und der Wind zerrte an seinen Haaren, als ob Hände daran zausten. Ein Rettungsboot wurde vom Sturm losgerissen. Zuerst lösten sich die Ringe an der vorderen Be festigung, dann schlug es nach hinten gegen das zweite Ret tungsboot und flatterte wie eine Flagge an der Stange, ehe es fortgeschleudert wurde. Rockwell kletterte die Leiter hinunter, lag dann unten flach auf dem Deck und klammerte sich wieder mit beiden Händen fest. Wie war es nur möglich, daß das Boot, das etwa

eine Tonne wog, wie ein Fetzen Papier vom Sturm weggefegt wurde? Niemand in der Heimat würde ihm das glauben, wenn er es später erzählte, und doch hatte er es mit eigenen Augen gesehen. Aber er würde diesen Sturm nicht überleben. Eine Welle hob sich steil an Backbord empor und stürzte sich dann auf das Schiff. Er wurde gegen das Deckhaus gedrückt. Es war eine Torheit, zu glauben, daß der Wind nachgelassen hätte. Im Gegenteil, der war nur noch stärker geworden und blies mit teuflischer Gewalt. Die Untiefe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 20
Vorstehendes wieder ein Zeugnis. Aber eines hat dieser traurige Fall der Oeffent- lichkeit klar und deutlich aufgezeigt. Diese Anstal ten haben nur den Zweck, aus den kleinen Kindern willenlose Arbeitssklaven heranzubilden, den Bauern unentgeltliche Arbeitskräfte zu Iieferiu Und der 12jährige Markus ist diesem klerikalen System zum Opfer gefallen . . . Arbeiter, Genoffen! Vertreibt die arbeiterfeindliche Presse aus eueren Wohnungen! Was gibt es Neues? Der Sturm der vorgestrigen Nacht. In der Nacht

vom Donnerstag auf Freitag herrschte in ganz Westeuropa ein gräßlicher Sturm, der in verminderter Gewalt noch bei un verspürt wurde. Ueber die Sturmschäden erhalten wir fol gende Telegramme: Karlsruhe, 23. Dez. Seit vielen Stunden wütet im Schwarzwald ein orkanartiger Sturm, der im Hochwald schweren Schaden anrichtet. In folge des starken Regens sind die Bäche ange schwollen. B r e st, 23. Dez. Am Strand sind zahlreiche Ueberbleibsel von gescheiterten Schiffen ange schwemmt worden

. Bis jetzt ist es noch nicht mög lich gewesen, die Namen der betreffenden Schiffe festzustellen. Man glaubt, daß sich unter den ge- strairdeten Schiffen auch der dänische Dampfer „Freya Turo" befindet. Wahrscheinlich ist die Mannschaft dieses Schiffes umgekommen. Auch aus Havre werden Schiffsunfälle gemeldet. So strandeten zwei Fischerboote, doch konnte die Be sä' bis auf zwei Mann aerettet werden. Paris, 23. Dez. Der Sturm hat nicht nur in Baris, sondern auch in allen Provinzen mit äußer ster Heftigkeit gewütet

und in allen Teilen des Lan des ^'wßen Schaden angerichtet. Alle telephoni schen Verbindungen mit Berlin, London, Frank furt, Rom, Mailand und Genf waren gestört. Auch der Telegraphenverke^" war viel^ch unterbrochen. Besonders großen Schaden hat das Unwetter an der Küste angerichtet. Auf der Höbe von Quessant ist ein Schiff gesunken. Meh^re Rettungsboote wur den ausgesandt, konnten aber keine Hilfe bringen. Auch ein kleines Schiff ist mit Besatzung bei La- rochette im Sturm unteraegangen. Zwischen dieser Stadt

und der Insel Re ist jede Verbindung unter brochen. Im Marinedepartement sind mehrere Häuser eingestürzt. Im Departement Gironde wurden an manchen Stellen Bäume entwurzelt. Im Seine- und Marnedepartement befürchtet man Überschwemmungen. Sturm und Unwetter dauern noch an. Großer Schaden wurde an den Flieger schuppen in Etampes angerichtet. Mehrere Schup pen sind zerstört worden, so daß die Apparate jetzt dem Unwetter ausgesetzt sind. In der Vleriotschule wurden fünf Apparate vernichtet, von denen vier

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Tiroler Wastl
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 8
&citc 2 „üroler Wastl" $r. 82] Aus der Jsonzo-Schlachl. (Line sehr anschauliche Schilderung der ^sonzo- kämpfe der ersten Novembertage erhält die „Kölnische Zeitung" aus dem Kriegspressequartier. Darin wird zunächst das wahnsinnige Artilleriefeuer der Italiener beschrieben, das einem Maschjnengewehrseuer aus Ge schützen glich. Dann heißt es weiter: Die Oesterreicher erwarteten den Sturm in ihren Deckungen, die schon die erste Isonzoschlacht zunichte gemacht hatte, die aber doch nicht bezwungen

. Die Leuchtraketen steigen abermals auf, der Scheinwerfer wandert aufs neue. Das Trommelfeuer wird wiederum Granatenmaschinengewehrfeuer, bricht jählings ab: der zweite Sturm kommt an. Die Bersaglieri krochen wieder aus den Deckungen. Jetzt waren auch Alpini dabei. Sie waren so drauf gängerisch wie früher. Einmal kamen sie wirklich bis an die Gräben, einmal brachen sie sogar ein. -Aber das E-piel von Podgora wiederholte sich. Von rückwärts hörte' man kurze scharfe Hornstöße: die auspeitschenden, lapidaren

bis an die Gräben gegangen, sie kamen noch hinein: dort ergeben sich auf einmal 1500 Mann,, gleich mit den 120 Offizieren, die sie führten! Und in diesem atemlosen Ringen um Besitz und Sieg, in dieser bluttriefenden Auseinandersetzung über die Frage der stärkeren Nerven mischt die Groteske sich noch in die Tragik der Depression, die wieder den Sturm verlor. Noch zuletzt springt ein junger italienischer Offizier über den Grabenrand und drei Mann mit ihm. Ein österreichischer Leutnailt hält ihm blitzschnell

man, daß man einen Offizier vor sich hat. Sie sind weder niedergeschlagen, noch froh darüber, daß der Krieg für sie zu Ende ist. Sie sind gleichgültig. Sie sind zu Tode erschöpft. Vorn schon wieder Trommelfeuer. Und dann die ganze Nacht — ohrenbetäubend — Gewehrfeuer. Jetzt wagen sie den dritten, vierten, achten Sturm. Wenn sie jetzt herankriechen, sind die zerfetzten Körper ihre Kameraden, aus denen die Wärme flieht, die Fleisch hügel, vom ersten Sturm, bis zum achten Angriff die Deckung, die sie ein wenig schützt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.11.1954
Descrizione fisica: 6
: Hauser 2, Tro ger. Durch einen 5:0-Sieg der zweiten Wattener Garnitur über SVI II holte sich diese Mann schaft ungeschlagen den Herbstmeistertitel der Reservemannschaften. SV Hall —ISK 6:6 (2:'.). Die Haller Lend hat schon viele aufregende Schlachten er lebt; aber diese war bestimmt eine der auf regendsten. Und dabei fing sie so harmlos an. Die Innsbrucker agierten im „Hausherrn- stil" und spielten „klein-klein“, die Haller versuchten es mit hohen Vorlagen in den Sturm, aber viel Schönes sah

bis auf Maier nicht ganz auf der Höhe; im Sturm zerriß sich der Umrührer Gruber, Spielmann kam erst nach Seitenwechsel in Schwung, Wach in den letzten Minuten, Ennemoser war recht eifrig. Der Vater des Sieges ist aber Meth, welcher in der letzten halben Stunde, unterstützt von Mäser, ganz groß aufspielte. Die begeisterte Innsbrucker Kolo nie trug ihre Spieler auf den Schultern vom Platz, was wohl schon lange außer Uebung ist, aber beweist, wie mitreißend die letzten Spielminuten dieses harten, von Schiri

zu früheren Jahren homo gen ist. Nachdem die Austria am vorletzten Sonntag die Wattener samt Haut und Haar „verspeiste“, waren nun die Bludenzer fällig. Eigentlich hatte man es nicht anders erwar tet. Die Tore fielen denn auch als Früchte harmonischer Zusammenarbeit. Völlig selbst verständlich sozusagen. Es hätten ohne wei ters mehr sein können. Die Bludenzer, die für mehrere Mannschaftsstützen Ersatz stel len mußten, haben vor allem einen harmlo sen Sturm, der in dieser Zusammensetzung nichts taugt

. Chancen hätten sie genug ge habt, aber anstatt den flachen Steilpaß zu pflegen, wurde entweder halbhoch oder in die Breite gespielt. In beiden Fällen hatte die ESV-Hintermannschaft wenig Mühe, erfolg reich in Aktion zu treten. Diesmal spielte Gois wieder mit. Er wurde Halblinks einge setzt. Er ist ein idealer Fußballer, der seine Nebenmänner herrlich bedient. (Fünftes Tor von Kleinlercher!) Der Sturm hat nach wie vor in Stabentheiner, Hörchner und Klein lercher, dem man nur die Ballführung von Branko

hatte seine besten Spieler in Tormann King, Verteidiger Dörfer, Mittel läufer Merz und dem recht guten rechten Flügel Fitz-Sandner. Auch das 0:0 zwischen der Vienna und dem FC Wien kam unerwartet. Zudem ist das Remis für die Vienna noch als glücklich zu bezeichnen, waren doch die Favoritner über die gesamte Spielzeit hinweg feldüberlegen, verstanden es aber nicht, die sich ihnen bie tenden Chancen in Kapital umzusetzen. Als sehr schwach zeigte sich der gesamte Sturm der Döblinger, deren Schlußmann Schmied oft

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Gardasee-Post
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Pagina 3 di 12
Data: 11.12.1906
Descrizione fisica: 12
sich in ihren Klima- Vorzügen und Landschafts-Schönheiten am wirkungsvollsten während der Monate Okto ber bis Februar. Wenn alle Welt, d. h. jene Welt die erholungshalber den nebeligen und frostigeti Ein greller Hilfeschrei unterbrach Marcell; er wurde zwei-, dreimal wiederholt. Dann drang etwas wie ein dumpfer Fall an seine Ohren. Sturm vergass sein Vorhaben; jetzt handelte es sich um Leid oder Not eines Anderen. Als er sich über die Fenster brüstung hinausneigte, drangen unartikulierte Laute an sein Ohr; halb

es ihm, den alten Mann aus den Händen seines Bedrängers zu befreien und diesen so lange fest zuhalten, bis auf die fortgesetzten Hilferufe und den Lärm auch andere Hausbewohner herbeikamen. Wenige Minuten später ward der Ver brecher gefesselt und abgeführt. Aber Meister Hannes, den armen, guten Leuthold, konnte man jetzt nicht allein lassen. Wer war ge eigneter beim Schwerverwundeten zu wachen als Marcell Sturm? Dies blieb die Meinung aller, welche froh waren, dass ihnen nichts passiert sei und nach mancherlei

noch im Laufe des Vormittags im Amts zimmer Nr. * als Belastungszeuge gegen den von ihm ergriffenen Raubmörder zu erscheinen. Sturm erschrak. Sollte er den Kommissär nicht vielleicht ? Nein! Der Kranke sah Marcell so fle hentlich an, als wollte er sagen: „Ich überlebe kaum die nächsten Stun den. Verlange Du für mein Sterben Sühne!“ Der junge Bursche legte die zitternde Rechte in jene des Beamten und versprach zuversichtlich im Amte zu erscheinen. Er dachte sich: „Jetzt wäre Dein frei williges Sterben

eine Sünde!“ — — — Am Mittag desselben Tages verliess Sturm am Arme eines älteren Herrn das Ge richtsgebäude. Lange Zeit gingen die Beiden schwei gend neben einander her. Endlich sagte Marcell’s Begleiter, indem er dem jungen Menschen fest in die Augen blickte: Nordwinter mit dem sonnigen, immer mit Bläuhirnmel bedachten — Zwillingsbruder des Südens vertauscht, — wüsste, wie reich an Vorzügen die Kuroase Arco ist, — die Spätherbst- und eigentliche Wintersaison müssten zu den belebtesten „Arbeitsperio

die moralische Kraft zusammen. Ich wollte sterben; dass es nicht zur festgesetzten Stunde geschah — ich fand eben die Ster bekerze meiner Mutter und da — — da — —!“ Weiter konnte er nicht sprechen; es überfiel ihn ein Weinkrampf. — — Heute ist Marcell Sturm einer der an gesehensten Gelehrten. Seine heilige Kerze hat er im Arbeits zimmer in einem schwer silbernen Leuchter stecken; dieser steht unter einem Krystall- glassturze. Unlängst zeigte er sie mir und sagte unter schmerzlichem Lächeln

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.08.1938
Descrizione fisica: 8
. Es wurden uns nqch wlgende Einzelheiten mitgeteilt: Hans Martin Sturm war Kanzleigehilfe, wurde am 16. November 1918 in Leipzig geboren und war Leipzig-Lindenau. Hauricistraße 34 wohn haft. Seit 16. August wohnte er in Scharnitz. Sein Woh nungsgeber ließ am 18. August spät abends der Gendar merie in Scharnitz die Anzeige erstatten, daß Sturm am 17. August einen Spaziergang auf die Porta Claudia un ternommen habe, seither aber nicht zurückgekehrt sei. Am 10. August frühmorgens begab sich Gendarmerie

-Rayons- -j Inspektor Geister auf die Suche, wobei er Sturm um 9 Uhr nördlich der Festungsringmauer als Leiche aufgeiun- den hatte. Die Leiche befand sich in sitzender Stellung arü einer mit Rasen überzogenen Steinschwelle und wies an der rechten Schläfe eine ausgedehnte Wunde auf. Es war nicht feststellbar, ob Sturm von einem Swine getroffen oder ob von fremder Hand ein Hieb au» den Kov' geführt worden war. Erst der weitere Augenschein einer Gerichts- kommission aus Innsbruck ergab, daß Sturm

über einen Felsen, der sich oberhalb der Festungsmauer befindet und mit Lat'chen bewachsen ist. zuerst etwa 30 Meter tic» ab gestürzt und dann noch 41 Meier weit durch den Wald kirabgekoll-rt war. Am Fuße einer Felswand wurden die Augengläser des Sturm, etwas tiefer unten sein Taschen messer und mehrere Bluttspuren ausgefunden. Sturm dürfte erst längere Zeit nach dem Absturz den Tod gefun den haben. Als Todesursache wurden Zertrümmerung der Schädeldecke an der rechten Seite der Schläfe und in nere Verletzungen

festgestellt. An der Leiche wurden -auch die übrigen Habseligkeiten des Sturm vorgefunden, darun ter auch 50 RM., die Sturm in -einem Täschchen um den Hals gehängt hatte. Neuerlicher Erdrutsch im Eisalktal Wie wir seinerzeit berichtet haben, wurde am 27. Juli d?e Reichsstraße bei Klausen durch eine niedergehende Mure verlegt. Nun ist an der gleichen Stelle wieder ein Erdrutsch durch die hochgehenden Wasser des Zargenbaches verursacht worden. Die Straße wurde teilweise gänzlich weggerissen und aus größere

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 12.10.1901
Descrizione fisica: 10
starker, hier selten erlebter Sturmwind, dem später ein abscheuliches Schnee- und Regenwetter folgte, das mehrere Tage andauerte. Am Montag schneite es in der Thalsohle und heute, nachdem sich der Himmel wieder aufgehellt, erglänzen die Höhen in blendend weißem Kleide. Der Schnee liegt bis nahe Obtarrenz herunter. Der Sturm hat in verschiedenen Gegenden Tirols und auch in anderen Ländern viele Schäden angerichtet. So meldete man u. a. von Kramsach im Unterland: Hier brach in der Nacht

vom 6 . auf den 7. Oktober, um 121/4 bis IV 2 Uhr, ein äußerst heftiger Orkan los, unter dessen Wüthrn nicht nur die Schindel-, sondern auch die Ziegeldächer, sowie die elektrische Leitung sehr großen Schaden erlitten haben. — In St. Johann i. Tirol wurde an einem Hause das neue, mächtige Blechdach wie Papier zur Hälfte aufgerollt. — In Bruneck herrschte ebenfalls, wie berichtet wird, zur selben Zeit ein orkanartiger Sturm, der viele Häuser ihrer Dächer beraubte, Bäume entwurzelte und auch sonst großen Schaden

verursachte. — Der Bergkranz um Bozen war am Montag bis tief herab mit blenden dem Neuschnee bedeckt, weswegen sich ein rapides Sinken der Temperatur bemerkbar machte. — Auch aus Deutschland kommen Nachrichten über Schäden, welche orkanartige Stürme Samstag nachts und Sonntag dort anrichteten. In Mannheim stürzte iniolge de» Sturmes ein fünfstöckiger Speichenneubau ein. In Frankfurt a. M. wüthete am 6 . Oktober abends ein überaus heftiger Sturm mit Gewittcr. Sein Werk, die St. Annakirche

. — In ganz Belgien tobte ebenfalls am Sonntag ein Sturm mit Gewitter und Hagel. Auch auf der Nordsee herrschte Samstag ein heftiger Sturm. Aus Lissabon, 8 . Oktober, meldet man: Beim gestrigen Sturm in der Bai von Peniche sank ein Fischerboot; 19 Mann der Besatzung sind ertrunken. Aachürrrs für Kteidermacher iu Weulte. Auf Ansuchen der Genossenschaft für Bekleidung in Reutte wurde vom Gewerbeförderungsdienste des k. k. Handelsministeriums am k. k. technologischen Gewerbemuseum in Wien ein Fachkurs

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 14
Data: 15.07.1928
Descrizione fisica: 14
, auf die etwa um halb 7 Uhr abends ein furchtbarer Sturm folgte, der wieder großen Scha den anrichtete. So entwurzelte er viele große Bäume und zertrümmerte in der Stadt zahlreiche Fenster scheiben. Hätte der Sturm zwei Stunden später ein gesetzt, so wäre er die Ursache eines ungeheuren Un glücks geworden, dem viele Menschenleben zum Opfer gefallen wären. Auf dem Turnplätze der Volks- und Bürgerschulen hat jetzt der Zirkus Kludsky fein Zelt ausgeschlagen, das der Sturm mit ungeheurer Wucht in die Höhe hob

nach dem Unwetter damit, die ärgsten Straßenschäden auszubessern, so daß der Kraftwagen verkehr auf der Bundesstraße keine sonderliche Unter brechung erlitt. Stark beschädigt sind die Straßen von Treglwang. — Ein gewaltiger Sturm hatte sich am 6. Juli über Admont erhoben, als Abt Oswin Schlammadinger mit seinem Konvente, die Vertreter der Ortsbehörden. Abordnungen der katholischen Ver eine, eine Anzahl von Psarrangehörigen und die Schulkinder den Oberhirten erwarteten. Alles muhte in die Kirche flüchten

, weil der Sturm allzu heftig tobte. Fürstbischof Dr. Pawlikowski kam in Beglei tung seines Sekretärs in einem mit Seerosen ge schmackvoll geschmückten Kraftwagen etwas nach 4 Uhr nachmittags vor dem Haupttor der Stiftskirche an. Nach der Begrüßung durch die Jugend begrüßte der neugewählte Bürgermeister Dr. Höpsl den hohen Gast und beglückwünschte ihn zu seinem Iubeltage der fünfundzwanzigsten Wiederkehr des Tages der Priesterweihe, den zu feiern Markt und Stift sich zur Ehre rechnen. Der Oberhirte dankte

, um einmal ewig glück lich zu werden? Es wird deshalb jedem in seinem eigenen Interesse empfohlen, jeden dieser Artikel zu lesen. Edelschrott. (Schadenfeuer durch Blitz- s ch l a g.) Mittwoch gegen 6 Uhr abends schlug der Blitz in das Stallgebäude des Besitzers Johann Nest ler, vulgo Teimel, in Kreuzberg ein. Auf einmal stand das ganze Objekt in Flammen und griff auch auf das zweite Stallgebäude, auf das Wohnhaus, und schließ lich auf den Schweinestall über. Da gleichzeitig ein Sturm herrschte

. Von faschistischer Seite ivird angekündigt, daß in kürzester Zeit auch du übrigen Gemeinden des Bozener Bezirkes ihre Zwei sprachigkeit verlieren sollen. — Am 4. ds. nachmittags ging über Bozen und Gries ein heftiger Hagelschlag nieder. Punkt 3 Uhr setzte das Wetter mit Hagel ein, der nach etwa zwei Minuten auch von Regen unter mischt wurde. Die Hagel- und Regenschauer prasselten mit ungeheurer Wucht nieder und in wenigen Sekun den war die Gegend mit starken Schloffen übersat. Der erste Sturm dauerte genau elf

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Tiroler Post
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Pagina 9 di 16
Data: 24.09.1909
Descrizione fisica: 16
mich und lief gegen die Stadt zu, wobei ich noch zweimal vom Sturm niedergeschlagen wurde. Als ich die Stadt erreicht hatte, flogen Dachschindeln und andere Gegenstände in der Luft umher, wäh rend die Leute damit beschäftigt waren, Türen und Fenster zu schließen. Mitten durch das furchtbare Heulen des Sturmes vernahm ich plötzlich sehr laut und deutlich unterirdisches Ge töse und gleich darauf erfolgte ein Erdstoß, der von lauten Schreckensrufen aus den Häusern be gleitet war. Es entstand eine furchtbare

Panik; während viele Leute noch immer in die Häuser hineinliefen, rissen andere Türen und Fenster auf und stürzten heraus. In einem Hausflur sah ich über ein Dutzend Leute vor einem Heili genbild knien und beten. Merkwürdigerweise hatte der Sturm nach dem Erdbeben ausgesetzt; oafür senkten sich nun die Wolken und es wurde ganz finster. Ich eilte weiter, um meine Wohnung zu erreichen, als plötzlich der Regen einsetzte, das heißt, eine ungeheure Wassermasse stürzte kom pakt und tosend vom Himmel herab

bis zu den Knien reichte. Da setzte der Sturm mit noch größerer Gewalt von neuem ein und über tönte das Glockengeläute, die elektrischen Klin gelsignale und das Geschrei der Menschen. Da ich mich nicht mehr in die Nähe der Gebäude wagte, blieb ich auf dem Platz und klammerte mich gleich drei anderen Männern an die umge- stürzte Statue, um nicht vom Sturm und den Wasserfluten weggerissen zu werden. Als der Regen aufgehört hatte, wurde es so kalt, daß wir ordentlich froren, während die Temperatur eine halbe

Stunde vorher 39 Grad Celsius im Schat ten betragen hatte. Es erschienen nun Soldaten und Feuerwehrleute, um mit den Rettungsarbei ten zu beginnen. Ich setzte meinen Weg fort und sah gegen 100 schwerbeschädigte Häuser; auch die Kirche Santa Maria hatte sehr gelitten; in dem prachtvollen Garten Christophano waren sämt liche Gewächse vom Sturm entwurzelt oder zer rissen worden. Der Schaden in der Stadt ist un absehbar. Abends kamen flüchtige Landlente herein und erzählten, daß die Ernte vollständig

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1930
Descrizione fisica: 8
Stunden kam das denkbar schlechteste Wetter. Kaum in der Hütte angekommen brach ein Sturm los wie wir ihn noch selten erlebt hatten. Wer einmal über 4000 Meter einen solchen Sturm mitgemacht hat, weiß was das hetßt. Gerade die Westalpen sind gefürchtet wegen der oft inner halb weniger Stunden einsetzenden Stürme. Nun dauert der Sturm s ch o n d r e i T a g e und man kann nicht aus der Hütte heraus und draußen heult und nagt es am Kuvierbleck. mit dem der Bau verkleidet ist. Bereits am Aufstiegstag kam

eine Partie deutscher Alpinisten unseren Spuren nach und als sie bei der Hütte angekom men waren, hatten zwei von ihnen halberfrorene F ü tz e und konnten nicht ins Tal zurück. Nun waren wrr drei Mann mehr in der ohnedres kleinen Hütte. Am nächsten Morgen kam wieder eine schlecht ausgerüstete Partie Fran^zos e n herauf, die trotz des schlechten Wet ters den Montblanc bezwingen wollten,- der Sturm aber trieb sie zurück und weitere vrer Mann mutzten bleiben. Mehrmalige Versuche zu T"l zu kommen, scheiterten

und Zützen kroch der Einsame ohnePickelund Seil den glasharten Ershang zur Hütte empor. Rasch eilten wir hinaus und halfen. Der arme Mensch war auch schon mit seiner Spannkraft zu Ende nnd brach wenige Meter vor der Hütte zusammen. Wir trugen ihn hinein und übersahen nun erst die ganze Lage. Mühsam stammelnd - es war ein mnger Franzose — hörten wir die Worte: „Bronnaß aygrat (einer der gefährlichsten Ersturm-Gratwanderungen) - Btivak — Sturm — Kamerad schlaft — tot. Stumm und ergriffen ging

jeder an die Arbeit, um in die er frorenen Glieder wieder Leben zu brmgen. Bolle drei Stunden rieben wir ihn mit Schnee ab und massierten ihn. Was der Mann ausgehalten haben mußte, war Nicht a u s z u d e n k e n. Der Bionnassaygrat ist emer der schwersten Türme in diesem Gebiet und wird vorn Col de Boza, der Endstation einer Zahnradbahn, gemacht. In diesem Sturm die schwere Tour, ferner Biwak am ungeschützten Grat, dann der Kampf bis zur Hütte, nach dem er dem erschöpften Kameraden alle warme Klei dung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.08.1951
Descrizione fisica: 8
Spiele lassen schlüssige Vergleiche zu. Preis frage: Wer weiß etwas von Komeuburg und Sturm 19 St. Pölten? Ueberhaupt Sturm 19, das scheint der neue Liebling des Totoonkels zu sein: denn auch in der 2. Runde steht er auf der „Speisekarte“. Grüß Gott, Sturm 19! Wann folgen Seefeld und Rietz auf dem Totoplan? Doch frisch hinein in die erste Runde! Da hätten wir einmal: t. lask Lienz — FAC Es fängt schön ganz nett an. Lask er reichte auf eigenem Platz nur ein dürftiges 21 gegen den — allerdings

— Kapfenberg Beide Mannschaften kennen sich aus der B-Liga, die Stärkeren waren die Wiener. Es hat sich da anscheinend nicht viel geändert, wie der Vorsonntag bewiesen hat, da Blau- Weiß der Vienna ein Unentschieden ab trotzte, während Kapfenberg durch ein Ver sagen des Sturmes auf seinem gefürchteten Platz gegen den Neuling Simmering „ein ging“. Tips: 1. 4. FC Wien — Sturm Graz Der FC Wien hatte gegen Admira nicht viel zu zeigen und unterlag 2:0; die Grazer, die schon in der vorigen Saison eine gute Figur

des 12. bis 17. Jahrhunderts aus fran zösischen Tabulaturen auf historischen In strumenten. Wildschützen ertappt Im Jagdrevier von Bach wurden drei Wildschützen, die ein Hirschtier erlegt hat ten, von den Vorpaß haltenden Jägern er tappt und dem Gericht eingeliefert. Platz über die — gewiß nicht schwachen — Welser die Oberhand behalten können. Wahrscheinlichkeitstip 1, Gewinnertip X. 12. Korneuburg — Sturm 19 St. Pölten Niederösterreich mit seiner Landesliga ist weit, beide Vereine sind außerdem neu

in ihr. Was soll man da tun? Unser niederöster reichischer Kollege rät uns zu einem 1. Bitte sehr, auch recht: Sturm 19 St. Pölten ist sowieso ein unsympathisch langer Namen. Was allerdings mit dem Spielausgang . . . • Tip 1. Die Ersatzbegegnungen 13. Newcastle United — Tottenham Hotspur Das ist ein Brocken! New Castle verlor auswärts gegen Manchester United 2:1, Tot tenham einen Samstag vorher mit demselben Ergebnis gegen Middlesbrough. Die Sache riecht arg nach Unentschieden, zumal es ge rade in der vorigen 3. Runde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 14
Data: 30.11.1930
Descrizione fisica: 14
und in das Wilhelminenspital ge bracht und ist dort im Laufe des Tages seiner Verlet zung erlegen. Die 24jährige Hilfsarbeiterin Marie Lettl wurde bei der Augartenbrücke non einer umstürzenden Planke getroffen und mit einem Schädelgrundbuch auf die 1. Unfallstation gebracht, wo sie spät abends gestorben ist. — Ein tödlicher Unfall hat sich bei Hennersdorf ereig net. Dort waren zwei Landleute damit beschäftigt, eine Scheune durch Balken gegen die Gewalt des Sturmes zu schützen. Plötzlich erfaßte der Sturm einen der Bal ken

ihn dann etliche Meter weit entfernt zu Boden. Hiebei erlitt Zuna einen Schädelbruch. Aus der Landstraße Hauptstraße wurde der 47jährige Hilfsarbeiter Julius Philipp von einem niederfallen den Geschäftsschild getroffen und erlitt einen Schädel bruch. In der Vorgartenstraße wurde der 54jährige Schaff ner Georg Iuranie von einem durch den Sturm los gerissenen Dach eines Wächterhauses getroffen und am Rücken schwer verletzt. Außer den Toten und Schwerverletzten sind noch 50 Leichtverletzte. Die Feuerwehr mußte

700mal aus rücken. Auch in Oberösterreich ist ein Todesfall zu beklagen. Sturmschäden in der Wiener Umgebung. Wie der Sturm in der Wiener Umgebung wütete, er sieht man aus der kurzen Meldung, daß zum Beispiel die Freiwillige Feuerwehr Atzgersdors vierzig Aus fahrten zu verzeichnen hatte. Rannersdorf war ohne Licht und Telephon, das Dach der dortigen Dampsi müyle Schmitt wurde abgetragen, das Haus des Kauf mannes Brandstetter wurde derart hergerichtet, daß es gepölzt werden mußte. In Baden wurden

zahlreiche Dächer abgedeckt und die Kulturen im Doblhof- und im Kurpark schwer beschädigt. Der Sturm riß den Johann Fürst in Alland zu Boden; er verletzte sich da bei schwer. In Berndors wurde die Villa des Großin dustriellen Krupp arg beschädigt. In Bruck a. d. Leitha ging ein starker Hagelschlag nieder. Am ärgsten litten die Telegraphen- und Telephonleitungen. Auf der süd lichen Strecke nach Graz, Klagenfurt und Villach sind alle Telephonleitungen vom Sturm zerstört worden. Schneestürme in Nordamerika

. In den Staaten Neu-Mexiko, Kolorado, Arizona, Kalifornien, Nevada, Texas und Oregon wüten Schneestürme von ungeheurer Heftigkeit. Nach den bis herigen Meldungen sind 15 Personen ums Leben ge kommen, sieben werden noch vermißt. In Kalifornien wurden bei den Trümmern eines während des Schnee- sturmes abgestürzten Verkehrsflugzeuges drei Lerchen geborgen. Der im Süden des Staates mit besonderer Heftig keit wütende Sturm hat den gesamten Verkehr lahm gelegt, Fensterscheiben eingedrückt, zahlreiche Schup pen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.03.1914
Descrizione fisica: 8
Dammbruch. Aus Emmerich (R.-B. Düsseldorf) wird gemeldet: In der Nähe von Spyk erfolgte ein Dammbruch; mehrere Dörfer wur den überschwemmt. Die Gefahr weiterer Ueber- schwemmungen ist wegen der Fortdauer der Regen güsse sehr groß. Zahlreiche Bewohner verließen die überschwemmten Ortschaften und beziehen Notquar tiere in Nachbarorten. Unwetter und Sturm. Infolge des starken Sturmes stürzte in Köln am 16. März nachmittags ein Teil des Holzwerkes des Bremer-Oldenburger Hauses auf dem Gelände

der Werkbundausstellung ein. Von den beim Bau beschäftigten Arbeitern wurde keiner verletzt. — Im Emden brach am 16. März gegen 6 Uhr abends ein heftiger Nordweststurm mit heftigem Regen los, der große Störungen im Telephon- und Telegraphenbetrieb heroorrief. — In Hamburg verlor der Dampfer „Imperator" bei einem Orkan vier Boote. — Im Vodenseegebiet entstand am 16. März nachmittags plötzlich ein Unwetter mit einem orkanartigen Sturm, das an den Wäldern und Obstkulturen einen großen Schaden anrichtete. Das stürmische

angerichtete Schaden ist beträchtlich. Die telephonische und tele graphische Verbindung ist schwierig. Ein Teil des Tales der Maas ist überschwemmt. Bei einem Schiffbruch an der Insel Groyx sind vier Menschen umgekommen. Die Sturmkatastrophe in Südrußland. In der Donmündung richtete der Sturm am 13. d. unge heures Unheil an. In Kagolnik kamen mehrere Menschen ums Leben. Im Dorfe Krugloie werden zahlreiche Fischer, die auf Fischfang ausgezogen wa ren, vermißt. Die vom Sturm aufgepeitschten Wellen

und Achtarskaja sind bisher 85 Todesopfer der Sturm katastrophe beerdigt worden. Von einer Künstlerin attackiert. Der Vizepräsi dent der französischen Kammer, Abg. Augagneur, wurde von der aus Lyon gebürtigen Künstlerin Pau line Henri überfallen. Die Angreiferin wurde ver haftet. Auf dem Polizeikommissariat gab sie an, das Motiv des Angriffes sei eine Privatangelegen heit. Augagneur, der die Strafanzeige erstattet hat, begab sich zugleich in die Kammer, wo er den Vorsitz übernahm. tss m Partei- tinD GeMMUM

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 13.08.1902
Descrizione fisica: 12
nicht vertraut. Aber weil ihm persönlich die Forderungen, die Herr Dr. Sturm von Kusstein in nachfolgenden Fällen für ärztliche Behandlung gestellt hat, übermäßig hoch er scheinen, so möchte er diese Fälle gerne der Oeffent- lichkeit überantworten. Vielleicht findet sich ein „Fach mann", der dem Schreiber dieser Zeilen mehr Ver ständnis beibringt für derlei Sachen. Anfangs Juni erkrankte hier der achtjährige Sohn Jakob Astner des gleichnamigen Besitzers der „alten Post" an Blind darmentzündung. Er wurde

am 4. Juni, abends, im hiesigen Gemeinde-Spitale von den beiden Doktoren Anton v. Avanzini von hier und Fritz Sturm von Kufstein operiert. Beide hielten zwar den jungen Patienten schon für verloren, jedoch Operation, sorg fältige Nachbehandlung durch Dr. A. v. Avanzini eifrige Pflege und ein handgreiflicher Schutz Gottes machten das brave Kind wieder gesund. Da kam nun am 4. Juli an Herrn Jakob Astner folgender Brief: „Rechnung für ärztliche Behandlung Ihres Sohnes (Operation samt Besuche) 840

ff. Kufstein, 3. Juli 1902. Dr. Sturm, Spezialist für chirurgische Erkrankungen." Ueber diese Rechnung herrscht hier orts ganz allgemeines Staunen. Eine Operation (l 1 / 2 Stunde) und fünf Besuche 840 ff.! Auf die Vorstellung, das sei doch etwas gar hoch gerechnet, langte ein längeres Schreiben ein, in welchem der Herr Doktor unter keiner Bedingung von seiner Honorarforderung abgehen zu können erklärte. — Im anderen Falle beanspruchte der nämliche Herr Doktor 18 fl. dafür, daß er einem Taglöhner dahier

in Anspruch zu nehmen. — Da dem nicht fachmännischen Schreiber dieses auch eine andere Gewohnheit des Herrn Dr. Sturm aus Kufstein recht sonderbar erscheint, möchte er auch über diese hier einige Worte verlieren. Der Herr Dr. Sturm brachte wiederholt seine Patienten in das Gemeinde-Spital zu Wörgl ohne Anzeige an die Gemeinde. Einmal an einem Tage brachte er gleich drei. Er benützte das Operationszimmer, die Instrumente, Verbände der Gemeinde, ohne dafür etwas zu bezahlen, obwohl er wahrscheinlich

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1888
Descrizione fisica: 8
der Abgeordnete Dr. Sturm das Wort, um in schlagfertiger Weise auf die schäd lichen Folgen hinzuweisen, welche der Liechtenstein'sche Schulgesetz-Entwurf für die Wehrkraft des Staates nach sich zöge; er legte in unwiderlegbarer Weise dar, das die Volksbildung nicht verkümmert werden dürfe, fall nicht gleichzeitig die Schwungkraft der Armee gelähmt werden. Der Redner besprach dabei zuerst die Kosten für die erwähnten Waffenübungen und sagte dazu: „In militärischen Dingen ist es mit der Be kanntgabe der Kosten

; allerdings ist es bei unserer geograstschen Lage zwischen zwei großen Militärstaaten nicht anders möglich, als daß wir den Kriegsrüstungen von rechts und links Nachfolgen. Im weiteren Verlauf seiner Rebe betonte Dr. Sturm sodann, daß es jedoch mit der Bewaffnung allein nicht gethan sei, sondern daß für eine schlagfertige tüchtige Armee auch die gehörige allgemeine Vorbildung der Mannschaft eine sehr bedeutende Vor bedingung sei. Redner sagte: Im Jahre 1866 sind nur nicht blos dem Zündnadelgewehr

sichtbare Zu- rückdrängung der allgemeinen Staats- und Bil- dungs- und Armeesprache in Oesterreich, so kön nen wir es bei diesem heutigen Anlässe, wo cs sich um die militärische Ausbildung unserer Wehrpflichtigen, unserer Müder und Söhne handelt, wohl aussprechen, daß sich jede Beschrän kung der Volksbildung an der Armee zuerst, zu meist und ain empfindlichsten fühlbar machen werde." Minister Welsersheimb trat den Ans- führüügen des Dr. Sturm unter leb haftem Beifall von Seiten der Linken insoferne

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1893
Descrizione fisica: 4
in das vom Obersthofmeister Prinzen Hohenlohe be wohnte Palais im Augarten und zertrümmerte die dort an gebrachte Telephonanlage. Auf den Wachzimmern der frei willigen Feuerwehren in Hernals und Währing fuhren die Blitzschläge in die Telegraphenleitung. Auch in der Brühl gab es mittags ein heftiges Donnerwetter mit Blitzschlägen und wolkenbruchartigem Regen. Aus Goisern bei Ischl meldet man heftiges Gewitter, begleitet von Donner und Blitz, wie im Hochsommer. Sturm. Die Nacht von 5. d. Mts. auf 6. d. Mts. hindurch

wüthete in Wien ein Sturm von außergewöhnlicher Heftigkeit, der auch noch in den ersten Vormittagsstunden des 6. d. Mts. mit solcher Gewalt durch die Straßen fuhr, dass der Verkehr überaus erschwert wurde. Eine ganze Reihe von Unfällen ist zu verzeichnen. Im 3. Bezirke wurde ein Mann vom Sturme erfasst und mit solcher Kraft niederge schleudert, dass er eine Verletzung am Kopfe davontrug. In der Jnvalidenstraße fiel ein Fensterflügel auf einen Passan ten und verwundete diesen am Kopfe

. In der Rochusgasse stürzte ein Rauchfang ein und zahlreiche Ziegel fielen vom Dache auf die Straße. Auch hier wurde eine vorübergehende Frau verwundet. Da nebenan eine Mädchenschule ist. so bestand auch für Schülerinnen Gefahr. Im Volksgarten hat der Sturm den größten Theil der Blechbedachung des Theseus-Tempels abgetragen. Sämmtliche Ueberfuhren über den Donaucanal mußten eingestellt werden.

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 27.05.1908
Descrizione fisica: 8
Dr. Lenz sprach ihm dafür den Dank der Ver sammlung aus. (H o h e S p e n d e.) Se. kaiserl. Hoheit Herr Erz herzog Eugen hat der Reservisten-Kolonne als Unter stützung 60 Kronen in hochherziger Weise gespendet. ^ (Ein heftiger Sturm) suchte uns am Freitag nachmittags heim. Plötzlich brach er los, hüllte ganz Kufstein in Staubwolken und riß in der Stadt ver schiedene Fensterläden, Schornsteinaufsätze, ja auch einen Auslagekasten von einem Geschäfte fort. Oberhalb der Hochwacht hat der Sturm eine ganze

Waldecke weg gerafft, indem er die Stämme zum Teil in 2 Meter Höhe abbrach, die anderen aber entwurzelte. Auch auf der Feftungspromenade wurden zwei große Tannen umgeworfen. Beim Aufstieg ins Kaisertal wurden ebenfalls mehrere Bäume entwurzelt, die im Nieder stürzen auch die neue Drahtseilanlage beschädigten. Ebenso sind auf dem Brentenjochweg mehrere Bäume umgeriffen worden. Talauf und talab hat der Sturm Bäume geknickt und anderweitigen Schaden angerichtet. Nach dem Sturme trat ein sehr fühlbarer

Temperatur wechsel ein, ebenso stellte sich Regenwetter ein, das bis Sonntag mit Unterbrechungen anhielt. So sehr dieser Regen die Ausflügler störte, so erwünscht kam er den Landwirten. Am Montag trat auch wieder besseres Wetter ein. — Aus allen Teilen Tirols laufen Nach richten ein von schweren Unwettern, verbunden mit orkan artigen Stürmen, welche großen Schaden anrichteten. Von Häusern in Wörgl und Umgebung wurden die Dächer herabgerissen oder zum Teil zerstört- Besonders stark hauste der Sturm

am Achensee. Die elektrische Leitung des Jenbacher Bahnhofes wurde zerstört und das große Wellblech-Dach des Achenseeheizhauses vom Sturm herabgerissen. L~V ✓ (Die Kufsteiner Wohnungsliste Nr. 2) ist erschienen und wird vom Fremdenverkehrs-Verein an alle Interessenten kostenlos versendet Die Kufsteiner Wohnungsliste liegt auf in deü Fremdenverkehrsbureaus in Innsbruck, Bozen, Wien, München, Leipzig, Dresden und Berlin. (Für das Volks- und Burgfest) zu Gunsten des Verschönerungs-Vereines und Ausschusses

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 20
Data: 29.05.1908
Descrizione fisica: 20
Wahrmund verlangt haben, ihren begeisterten Dank aus. Als kaisertreue Tiroler bedauern sie lebhaft, daß die anarchistischen Vorgänge in der Hauptstadt ihr berühmtes Vaterland der Ver achtung der Mit- und Nachwelt preisgeben. Sie sind fest entschlossen, wenn von berufener Seite nicht Ordnung und wahre Freiheit geschaffen wird auf gesetzlichem Wege, gemeinsam mit allen wahren Tirolern zur Selbsthilfe zu greifen." Sturm am Achensee. Man schreibt uns aus Achenkirch: Am 22. Mai, 4 Uhr nachmittags

gedenken nicht mehr vorgekommen. Um ein Haus herum liegen sechs mächtige Obstbäume, die der Sturm entwurzelt hat; auf dem flachen Haus dache aber hantiert der Vater mit den zwei Töch tern herum, um die Schäden des gestrigen Nach mittags notdürftig wieder auszubessern. Bevor der Sturm losbrach, vernahm man ein selt sames Rauschen, dann fuhr ein greller Blitzstrahl nieder und ein mächtiger Krach ließ die Fenster scheiben klirrend in Stücke gehen und da war der Sturm. Die wenigen Minuten, die er dauerte

, hatte er indes furchtbar gehaust. Oben auf dem Plateau von Eben und unten im Jnntal war der Sturm nicht so arg wie bei uns; geknickte Bäume und abgedeckte Dächer sieht man indes überall. Abschiedsfeier im Priesterseminar in Brixen. Man schreibt uns: Am 24. Mai fand im hiesigen Priesterseminar anläßlich des baldigen Scheidens des hochwürdigsten Herrn Regens und nunmehrigen Weihbischofs von Vorarlberg, Dr. Franz Egger, eine Abschiedsfeier statt. Das Innere des Hauses war festlich geschmückt und auch nach außen

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