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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 22.08.1868
Physical description: 8
Verdienst, ein wüthender Zesuitenfeind zu sein. DaS sind Leute nach Streiters Geschmack, und seufzend denkt er dabei an die so verschiedene Majorität der Nordtiroler Abgeordneten. Ein „Gejpräch auf der Brennerbahn' zwischen einem Katho liken und Protestanten ist bestimmt, Alttirol seiner unhaltbaren Stellung zu überweisen. Streiter läßt natürlich die Ueberlegenheit auf Seite des Protestanten sein, in dessen Mund er seine Herzenswünsche und Ansichten legt; jedenfalls bezeichnend genug

, daß Streiter seine Ge danken selber lieber einen Protestanten als Katholiken zumuthet. Zur Charakteristik bloS eine Stelle: „Und welchen Schutt hat nicht daS Mittelalter gerade auf die paulinische Lehre gehäuft, wie war nicht die Reformation eben so sehr ein Gebot derMoral als der Zeit, eine sowohl von Katholiken als Protestanten anerkannte Nothwendigkeit!' O großer Stern, hättest du doch im ßnstern Mittel- alter schon geleuchtet, und die katholische Kirche über ihre Schäden belehrt. Wir kommen nun endlich

zum letzten Aufsatze: „Die Reichs- ratbs abgeordneten.' Es ist bekannt, mit welchem Ingrimm in Tirol die liberale Partei durch das Wahlresultat in den Reichsrath erfüllt wurde, und zumal muß Streiter, der selbst so gerne Reichs rath wäre, mit billiger Entrüstung losdonnern, wenn er seine ge haßtesten Gegner als Reicheräthe wiederfindet. Vor allem ist daS Kleeblatt Giovanelli, Greuter, Jäger, gegen die er die Fülle jener Liebenswürdigkeit entwickelt, welche diesem Liberalen gegen Jedermann zu Gebote steh

, der mit Windmühlen spielt, einen Jesuiten, der durch nichts schamroth wird. Msgr. Greuter*) wird als „Giovanellis lustiger Knappe,' als „ein Ka puziner ohne Kutte' bezeichnet, und ihm die nie gemachte Aeußerung angedichtet, daß alle Bildung zum Materialismus führe. Streiter möchte den redegewandten Professor'aus Jmrsbruck als „Clown dieser finstern Gruppe' (d. h. zu deutsch als Hannswurst der Conser- vativen) lächerlich machen; allem uns will bedünken daö Schmälen und Belfern gegen Greuter

habe zwar nichts von einem HannSwurst, aber doch ziemlich viel von '*heit; Streiter mag eS auch immer hin cynisch nennen, wenn Greuter auf Schindlers bekannte Frivolitäten eiu kräftiges,Pfui!' entgegnete, aber w«r möchte garantireu, ob nicht Greuter nach Durchlesung der „Blätter auS Tirol' mit einem wohl verdienten Pfui! daS mißgeborne Produkt der Streiter'scheu Wochen stube in deu Winkel werfe. Albert Jäger, der gediegene Geschichtsforscher, will dem tiro lischen GeschichtSklitterer, der ihn einst eines bekannten Lorfalls wegen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.07.1907
Physical description: 8
aus. GW bedauerndes Jagdnngluck hat sich am Sonntag nachmittags, zirka 4 Uhr, an der Rotwand bei Kohlern zugetragen. Die Herren Baumeister Max Bittner, Bernhard Streiter und Kaufmann Emil Duca waren dort mit einem Uhu in einer sogenannten Aushütte nach Schlangen adlern, die besondere „Freunde' der Eulen sind, auf der Jagd. Gegen 4 Uhr wollte man zur Tal wanderung aufbrechen, als Hetr Streiter fein Ge wehr an einer Ausschußstelle auslegte und dieses auf bisher unaufgeklärte Weise losging. In Hals und Gesicht

von 17 oder 18 Schrotkörnern ge troffen, stürzte Herr Streiter zu Boden, seine Be gleiter eilten entsetzt in die Hütte, wo sie den Be dauernswerten bewußtlos liegend fanden. Mit un säglicher Mühe ward in etwas mehr als einer Stunde der Schwerverletzte nach Kohlern gebracht, wo sich dessen in besonders liebevoller Weise Frau Baurat Bittner und mehrere andere Personen an nahmen. So rasch, als nur möglich, war Herr Dr. v. Meittinger mit Herrn Fritz Streiter, dem Bru der des Verunglückten, in Kohlern erschienen und wurde

diesem die erste ärztliche Hilfe zuteil. Herr Bernhard Streiter, der als ein äußerst erfahrener Jäger galt, wurde noch abends in die Stadt ge bracht und der häuslichen Pflege übergeben. In allen seinen Bekanntenkreisen macht sich die regste Teilnahme kund. Ueberfuhrt« Am Freitag den 19. d. M. abends gegen halb 7 Uhr wurde am hiesigen Bahn hofe wieder ein Menschenleben vernichtet. Der Arbeiter Giovanni Gamberoni, der beim Abbruch des alten Heizhauses gegenüber dem Stations gebäude beschäftigt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1866
Physical description: 6
der De- moralisiruug der Grenzbewohner durch den Schleich handel haben Von einer so bedenklichen Maßregel soll daher nur sehr sparsam und mit weiser Vorsicht Ge brauch gemacht werden. Der Z. Punkt meines Antrages fällt mit jenem des Hrn. Vorredners zusammen, nur habe ich einige Ein- nnd Ausfuhrsartikel beigefügt, bei welchen ebenso wie bei den von ihm genannten die Aushebung oder Er mäßigung des Zolles wünschenswerth erscheint. Die ilaliemscheii Zollsätze einiger Artikel hat Hr. Dr. Streiter schon angegeben

, sowohl bei der Einsuhr, als bei der AuSsuhr, welche um so lästiger und drückender sind, als sie in Silberg e;ahlt werden müssen. Wenn man daher von Italien Nachgiebigkeit und Begünstigung verlangt, so muß natürlich Oesterreich Reciprocität üben, und seine Sätze verhältnißmäßig ermäßigen und das um so mehr, als es in« wohlverstandenen Interesse der eigenen Un terthanen liegt. Ich empfehle daher meinen Antrag zur zahlreichen Unterstützung und Annahme. Abg. Dr. Streiter stellt dann die Motion, beide

Anträge einem aus den Gruppen zu wählenden Eo- nntü von 5 Mitgliedern zur Vorberathung und Antrag stellung zuzuwesein, welcher Antrag angenommen wird. II. Verhandlung über den Antrag des Abg. Dr. Streiter, betreffend die Herabsetzung des Einfuhrzolles für Wein in den deutschen Zollverein. Der Antrag lautet: ..Der h. Landtag wolle beim k. k. StaatSministerinm einschreiten, um im Wege diplomatischer Verhandlungen vom deutschen Zollvereine eine Herabminderuna des Einfuhrzolles für den Wein in der Art

zu erwirken daß für den Eimer statt wie gegenwärtig 4 Vereins- thaler. künftig nur eine Abgabe von höchstens 2 Vcr- einSthalern zu entrichten sei.' 5S«>« Abg. Dr. Streiter: Als bei den Verhandlungen zwischen Oesterreich und den deutschen Zollvereinsstaa- ten von Seite Oesterreichs ein Einfuhrzoll von bloß 2 VereinSthalern für die Staaten des deutschen Zoll vereines beantragt wurde, erwiederte die Kommission des deutschen Zollvereins, daß dieser kleine Zoll einen Auefall von 400.000 Thalern dem Zollvereine

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Bozner Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 14.03.1920
Physical description: 16
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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 29.03.1883
Physical description: 8
. '' Eine historisch-romantische Erzählung ^»« O. MyliuS. Fridolin half sich mit der Stange seiner Senje fort und humpelte hinter dem riesigen Schmiede her» der ihm bald auS dem Gesichte verschwand. .Die Türken stürmen die Burg- basteil' tönte eS auS den Fenstern als Wider hall deS RufeS von den Thürmen, und diese Kunde beschleunigte die Eile der Wiener Streiter. Ehe sich Fridolin dessen versah, war er in einen Haufen Fußvolk von bewaffneten Bürgern hineingezogen, der zur Bastei deS. Burgthors hinaufströmte

geizen das Ravelin unter einem Hagel von Kugeln, Pfeilen und Geschossen aller Art. die sie auS grobem und kleinem G.schütz hereinschleuderten. Aber festen FußeS erwarteten die christlichen Streiter diese türkischen Meiischenwogen. di, gleichsam an den Wällen und Mauern der Bastei brandend zerschellten, Weiber und Knaben trugen in langstieligen Pfannen geschmolzenes Pech und siedendes Oel heran, womit die Zinit scharen begossen wurden, so oft sie in die Bresche drangen, und Pistole, Hellebarde

. Morgenstern und Streitaxt thaten dann ihr Werk an den vor Schmerz und Wuth Aufheulenden, die: der Spritzwurf deS kochenden Pechs getroffen. Doch wie die Saat der Dracheozähae schienen immer und immer wieder neue Streiter auS dem Boden heraus zu wachsen, denn. hinter ihren Reihen hielt die mit Eise/iplatteu. beschlagene Sänfte deS Großwessirö zwischen zwei Geschützen, die bis an die Mündung mit Traubenschüssea geladen waren, und der grimmige Wessir rief wuthentbrannt: ^BöttvW^-a«f...vle^.Ehrift»ahaadt

,^Hr^Söh',e deS Propheten! Wollt? ihr idenn-. ewig leben, ihr Memmen? Stürmet, stürmet, öder ich lasse euch zusammenkartätschm!' . . . . Und eben jetzt spieen die Laufgraben meinen neuen furchtbaren Strom türkischer Streiter au«: alte gedient«! Zaniischarea.voran, dann eiu Haufe syrischen Fußvolk» mit BpgfN und Pfeilen und Speeren, und die MuSketeu knallte«, die Pfeile ichwirrten gegen die Vertheidiger hinauf, alS sie sich wie ein Heerwurm in die Bresche drängten und unter Wuthzeheul mit Chandschar

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 02.07.1870
Physical description: 8
einen solchen Charakter gar nicht verstehen können. Redner besprach die Waffen, mit denen Tirol von den Gegnern in den Wiener Judenblättern angegriffen wird. DaS treue Tirolervolk wird mit Koth beworfen, wie eS nur ein solcher Pfui-Tiroler zu thun fähig ist. Das Volk von Tirol wird von den eigenen Söhnen in den Judenblättern in den Mist heruntergezogen. Streiter: Ich bitte dem Redner einige Mäßigung zu em pfehlen. Vorsitzender: Ich sehe darin keinen Angriff auf die Regie rung, nur Angriffe auf gewisse Blätter

. Sollten sich einige Korrespon denten derselben getroffen fühlen, so steht es ihnen frei, gegen den Redner wegen Ehrenbeleidigung Klage zu führen. Streiter: Nicht blos wenn die Regierung sich getroffen fühlt, überhaupt ist der Anstand zu wahren in einer Versammlung, so daß von Redensarten wie j,mit Koth bewerfen' hier gar nicht die Rede sein soll. Vorsitzender: Man kann in der Hitze der Debatte nicht jedeS Wort so genau auf die Wagschale legen. In jenen Blättern, von denen Redner spricht, finden

sich übrigens Ausfälle und Angriffe auf daS katholische und kaisertreue Tirolervolk, welche die hier ge machten weit übersteigen. Streiter: Ich muß bemerken, daß auch die Regierung auf der liberalen Seite steht und daß ich solche Ausdrücke nicht dulden kann. Vorsitzender: Wie könnte man annehmen, daß bei Ausfällen auf die Correspondenten der Judenblätter sich die Regierung getroffen fühlen sollte? Die Regierung als solche soll keinen Parteistandpunkt einnehmen. Die Regierung unsers apostolischen Kaisers

wird doch über den Parteien stehen? . Streiter: Ich muß nochmals bemerken, daß ich, wenn meine Ermahnungen fruchtlos sind, andere Maßregeln ergrufen werde. Vorsitzender: Ich ersuche den Herren Redner fortzufahren. Der Redner sprach hierauf vom Liberalismus im Allgemeinen und vom Ziele, auf das er loSgehe. Er wolle den Staat glaubenslos machen, daS Volk und die Familie und die Ehe entchristlichen u. s.w. Wie nothwendig also ist eS gegen einen solchen Feind zu kämpfen mit allem Aufgebot der Kraft; aber kämpfen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.10.1861
Physical description: 4
länsser^ziMwendet bleibt. ' ' ' ' ' ' z Der Verein-hat-seine! NeucoNstitüirunL erklärt, eins Veit verän verteil V erhältnissen! > entsprechende ^ Uutgestaltung^ Ver Statuten nnv die öffentliche Ausschreibung ver >Kapellmei- sterstellc TTnit-rnremr, angemeflelmr^Gebalte befchtossem i Hierauf wurde 'zur Wähl öer Vörstehüiig'geschritten^ wobei Herr Bnrgermeister 'Dr^Streiter einstimmig zum Präses ves Vereines, dann zu Ausschüssen desselben die k. k. Herren Kreisgerichtsräthet Eduard Ritter v. Lütteröitti

von 'Dr.' Streiter verfaßter Prolog Woraus ^welcher dem heutigen Älatt^-für unsere aÄMKrtsgen'Monjlenk«. -beiliegtji «oV»/Äym-'Dichtee.-detz Entwicklungsgang der deutschen- Knnst und- ihr Einfluß aus das sociale 'Md politische Leben her' Mlker.. unter Vorfüh» ruüg lebender PlldW schaiinng vchracht, Äud unserem Kaiser dem Spender Ke? freie« Worte« und - der freien Forschung die Huldigung des DaukeS gewidmet wird. ^ ' ! DaS-voi» ^Herrn'-diHalbö'an.jen em^ lAKnde Vorgeführte Stück von - „Seribe' -schieniuns - füv

» der Stadt Bozen gegen vie ihr jugeiiiuthete Sinhaltuug des BaHiihofSwegeS liachst Zoltstange. 5) Bericht des FinänzanSschuffeS über das Bauprojekt eines Ge- fällSeinhebuugslokaleL an der Loreltodrülke. li) Kntscheidnng über mehrere Berufungen gegen Straferkenntuiffe in> NibertretungSfqlle» gegen lökalpolizeiliche Borschiisten. Stadtmagistrat Bozen, am 5- Oktober tS6t. Der Bürgermeister.' Dr. Streiter. Rr.2S33. KZZ 3z1 Aus: fteiwiltigeS'Ansuchen des Her,n Karl Mutschlechner, KsoneywirtheS in Salnrn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 28.01.1905
Physical description: 10
sein werden. Die Abficht des Vereines, den Eggentaler Fall durch Ueberbrückung der Talschlucht nächst dem Falle besser zu erschließen, scheiterte an den Kosten. Die Brücke allein würde auf X 5000 zu stehen kommen. Weniger glücklich wie bei den aufgezählten. Bestrebungen war der Verein bei der St. OSwald-Promenade und Hasel burgstraße. Die erstere war zuerst als ebene Pro menade, von der Villa Streiter im Dorf bis an die Reichsstraße nächst dem Hotel Stiegl führend, gedacht. Die Ausführung dieses Projektes scheiterte

aber am Kostenpunkt und an der Unmöglichkett, die erforder lichen Grundstücke zu erwerben. Erst später ent schloß fich die Vorstehung, die Promenade, statt der Berglehne entlang, dieselbe hinauf zu führen. Allein die Ausführung dieses neuen Projektes ist wieder nicht möglich, indem der älteste Sohn Streiter, stuä. meä. in Innsbruck, mit Rück ficht darauf, daß er ein Sanatorium zu errichten gedenke, erklärte, er könne den Grund nicht ab treten. Die Vorstehung ging nun sofort daran, ewe andere EinmündungSroute

, Professor Gastewer, Anton Mnmelter, Ronketti, Rottensteiner, Franz Staffier jnn., Fritz Streiter, Fritz v. Tschnrtschen- thaler und Heinrich Vieider, wurde wieder- und die Herren Johann Jnnerebner, sowie Dr. Heinrich Meßner neu hinzugewählt. Z»er Solksliedvereiu veranstaltet heute, Freitag, im großen Bürgersaaleewm altdeutschenLieder abend unter freundlicher Mitwirkung des Herrn Alexander Myon, Musikdirektor in Brixen, «nd unter der musikalischen Leitung des Herrn Eduard Lucerna, ersten SangeSmeister

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 03.05.1905
Physical description: 8
' so brillant durchführte, als wäre sie auf den Brettern zu Hause. Das Duett: „Zwei heiratslustige alte Jungfern', von Fräulein Brun- thilde Streiter und Fräulein Luise Dinzl in sehr guter Weise zu Gehör gebracht, erregte große Heiterkeit und wurde lebhaft beklatscht. Einen wahren Lächsturm aber rief der Einakter „Moderne Dienstboten' hervor; Fräulein Jda Rubatscher und Fräulein Mizzi 'Oettel fanden sich in ihre alt- jungferliche Rolle ganz famos hinein, während Fräulein Linda v. Trentini als Vertreterin

ver schiedener Dienstbotentypen (Verwandlungsrolle) geradezu Vorzügliches leistete. Das Schlußstück „Frau Rätin', ein Terzett, entzückte durch aus gezeichnete Darstellung und großen Melodien reichtum und gebührt Fräulein Flora Gregori (Titelrolle) und Fräulein' Jda Rubatscher und Brunhilde Streiter vollstes Hob. Die Pausen wurden durch einige Liedervorträge ausgefüllt und hörte man im Lehrlingsheim zum erstenmale das ob ihrer wunderschönen Stimme jbestbekannte Fräulein Luise Pitschieler

,'die eine Arie aus dem „Nacht lager' sang. Fräulein Brunhilde Streiter rief mit zwei Volksliedern stürmischen Applaus hervor. Auch die Aufführung am 1. Mai war tadellos. Möge niemand den Besuch dieser Vorstellungen versäumen. Wiederholt werden selbe am Mittwoch um halb 4 Uhr, am Donnerstag um halb 5 Uhr und am Sonntag, den 7. Mai, um 8 Uhr abends. Bei den künstigen Vorstellungen wird zur Erheiterung des Publikums ein Grabbelsack ausgestellt, aus dem gegen 20 Heller Einlage

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.11.1861
Physical description: 10
ein. wo noch auf das Wohl des hoch verehrten Herrn Landes-ForstdirektorS getrunken und in der heitersten Stimmung der Tag beschlossen wurde. Bozen, 13. Nov. Ein glänzender Erfolg hat das Frei schießen, welches unser verehrter Herr Bürgermeister Dr. Streiter bei Gelegenheit der Einführung der Gasbeleuchtung in unserer Stadt gab. gekrönt. Schützen aus Nord und Süd, aus West und Ost kamen herbei und halfen das schöne Fest verherrlichen. Von der großen Betheiligung an demselben zeugt die ansehnliche Zahl von 146 Schützen

von Bozen. 1. Schleckerbest: Hr. Johann Zadra von Meran; 2. Hr. Johann Mayr; 3. Hr. Joh. Hafner von Bozen; 4. Hr. Peter Sperandio von Trient; 8. Hr. Josef v. Eyrl von Bozen; 6. Hr. Peter Stemperger von Innsbruck; 7. 6 9. Hr. Ludwig Mayer, k. k. Oberlieute nant von Bozen; 8. Hr. Josef Priser von Bozen. Beim gestrigen Kasseschluß wurde «och von den zahlreich anwesenden Schützen ein dreimaliges stürmisches Hoch auf den Bestgeber Hrn. Bürgermeister Dr. Streiter ausgebracht

, so wie auch auf die Schießstandsvorstehung. Dr. Streiter erwiederte mit warmen dankbaren Worten und einem Hoch auf die Schützen und so endete ein Schützenfest, das trotz aller Anfeindungen und Hetzereien der Dunkelmänner in der schönsten Harmonie gefeiert wurde und mit goldenen Lettern in die Annalen des KreiShanptschießstandes von Bozen eingetragen zu werden verdiente. — Heute hat Herr 'Ludwig Riedinger, welcher die von ihm gegründete Gasanstalt unter seiner persönlichen Lei tung eröffnen wollte unsere Stadt wieder verlassen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.09.1868
Physical description: 4
haben 'sich' die früheren GerichtSaußschüsse sehr gut. bewährt. , ^' Nach der Eröffoung der Generaldebatte ergreift Dr. Streiter daS Wärt, und' sagt: Äußer, den ma teriellen Interessen gebe «S auch, uoil^ h öhe re rcssin/ für die Letzteren sei nun die Bezjrtszemeinde da. In England bestehed auch dle Friedensrichter; die nich^.blrß Mreitigkßitea zu schlichten haben« dieß biÄeise die 'Nothwendigkeit eiueS Mittelorgcme»^ Ader «WÄöße Bezirke könne» ihrer Bestimmung eittsprecheü? werde dä! Ar nöthige Auswahl der' Personen

die Eiatheilün^ nach den Bezirks- häuptuiaonschästen vorzunehmen. Päül v. Glvvanelli spricht sich entschieden gegen 'den Antrag'HaruiuS äus.. Säitori sägt^ daß e? We MM «Mtz der Bez»kSvertretm>g nicht geändttt , nmc° wegen^ den Schwierigkeiten und Verzögerung deS' ganzen^ Gesetze- .enjwurttSi habe, er-den Autrag. zurückgezogen.^ und hoffe äuf den Z. S. Dr. Streiter hält die. Vorliebe^ für die frühere»' Bezirksausschüsse für echeMdMAnschauung; feudale Auwanüngen. seien aber im Absterben! (Heiterkeit^ Äkmei

Bezmv lässeu. sich leichter cowmanciren, als große ; (Bravc) die. Slericalen hätten daS Comman- ' diren noch'nicht ausgegeben^ (Bravo.) Mau solle nur die vdlle Wahrheit hier^beleuaen. Ingram spricht auch für große Bezirke. Trennen sei später leichter, als zusammenlegen, wie die Erfah rung beweist, daS sei auch Freiheit! / . Greuter antwortet dem Dr. Streiter, auch er will die>t>l!geschu inl!e Wahrheit sogen. Die Blätter schreiest utq Znmngwaßregein gegen die Clericaleu; die Con» servaliven

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1903)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 1. 1903
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Page 108 of 200
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/1(1903)
Intern ID: 483368
Kamensverzeichnis der Einwohner der Stadt Bozen. Wiedenhofer Maria Witwe, Private, Rauscher- ! - targasse 2 'Wiedmann Isidor. Bergfahrer, Vintlerstr, 17 Wiedmann Katharina, Private. Dr. Streiter gasse 20 Wiedmann Maria, Private, Dr. Streiterg. 20 Wiedner Axtna, Hausbesitzerin, Meinhard strasse 19 Wiedner Friedrich, Handlungsgehilfe. Doktor Streiterg. 7 Wiedner Josef, Sandarbeiter. Memhardstr. 19 Wieland Josef, Gasarbeiter, Memhardstr. 3 Wiener Fanny. Krankenpflegerin, Erzherzog Heinrichstr

, Kellerarbeiter. Dr. Streiter gasse 1 Winkler Josef, Privat. Vintierstr. S Winkler Karl. Kellerarbeiter, Vintlerstr. 10 Winkler Max, Musiker, Kaiser Franz Josef- : Strasse 5 ■ Winkler Theres Witwe, Hausbesitzerin, Obst markt 14 Winterle Franz, Taglöhner, Rauschertorg, 26 Winter]e Harjs. stäüt. Lehrer. Talferg. o Wintersberger Franz, Sicherheitswache-In spektor, Laubeng. 30 Wippel Franz, Kondukteur, Gilmstr. 28 W ittri cb W ilfa elm, Kondukteur, Memhardstr. 32 Wohliarter Anton, Hausdiener, Binderg

. 20 'Wohlgemuth Anna Witwe, Private, Wanger gasse 22 Wohlgemuth Johann v., Stadtarbeiter, Drei faltigkeitsplatz 1 Wohlgemuth Julie v., Weissniiherhi, Drei- faltigkeitsplat-z 1 Wohlgemuth Karl, Hausbesitzer, Laubeng. 62 Wohlgemuth Karl, städt. Lehrer, Laubeng. 62 Woitsche Josef, Lokomotivführer, Göthestr. 6 Wokrinek Johann, Hutmacher, Laubeng, 49 Wolf Alois, Weinhändler, Kaiser Josefpl. 3 Wolf Anna Witwe, Taglöhnerin, Dr. Streiter- gasse 28 Wolf Anton, Kondukteur, Binderg. 15 Wolf Franz, fürstl. Hausverwalter

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