2,861 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/24_07_1920/TIRVO_1920_07_24_5_object_7623715.png
Page 5 of 12
Date: 24.07.1920
Physical description: 12
Zita bei uns nichts mehr zu sagen haben usw. Ein solches armes Hascherl ist auch der christlichsoziale Gemeinde rat Steiner von Lechaschau. Er war ehemals k. k. 'Offiziant beim Bezirksgericht Reutte und ob seiner Schlagfertigkeit im Reden allseits be stens bekannt. Jetzt ist der gute Mann in Pen sion und betrauert den Untergang der Mon archie, weil ihm der schöne Titel k. k., auf den er besonders stolz war, verlustig ging, widmet sich jetzt der Politik, als strammer Christlichsozialer schwarzgelb

bis auf die Knochen. In seiner freien Zeit ist er auch Pensionist der freien Re publik Oesterreich. Irgendwelche Erhöhung der Pensionsbezüge, die, wie wir gerne anerkennen, gänzlich unzureichend sind, nimmt Herr Steiner immer nur mit Widerwillen, weil er sich in Kon sequenz als Monarchist sagt, das ist Judengeld und das nimmt ein wackerer Christlichsozialer nicht. Nun, er nimmt es schließlich doch, denkt sich halt dabei, daß es nicht gar so lveit gefehlt sein kann, die Partei nimmt ja auch Gelder von jüdischen

Kapitalisten. Jeder republikanische Hunderter wird aber zuerst mit Weihwasser be sprengt, damit der republikanische Geist ihm nicht schadet. Neulich hatte nun Herr Steiner eine Unterredung mit einem unserer Genossen, dem er folgende Predigt hielt: Der Papst und die Kardinäle seien die besten Freunde der Ar beiter, sie belehNen die'Arbeiter, damit sie selig werden, die Religion sei notwendig ustv. (Reli gion als Kultursaktor ist notwendig, ja, aber wahre Herzensreligion, nicht Lippenfrömmig keit

verloren haben und das übrige Volk in einem noch nie erlebten Elend schmachtet.) Dan:r kam der arme, schwarzgelbe Kq^serliebhaber auf die Landespolitik. Hier war fern Schlager, die Wohnungsnot in Innsbruck sei deswegen, weil der Abram drei Wohnungen hätte und keine vermiete. Unser Genosse erwiderte dem Herrn Steiner und so kamen sie auch auf die Nächsten liebe der Kirchen gegen die Armen zu sprechen und streiften dabei die Ablieferungspflicht auch. Doch da wurde der frumbe Steiner ganz wild

und wollte davon nichts wissen. All seine Reli gion und Nächstenliebe war dahin. Er sagte, er liefere nichts ab, da könne der Polizeidiener oder die Gendarmerie oder wer will kommen, er werde sie schon mit der Mistgabel empfangen, und so ging es in dem Tone fort. — Nun, Herr Steiner ist halt auch so, wie die meisten Vatenr- christen von heute sind. Frumb und fleißm in Kirchen gehen und dabei den Nebenmenschen ruhig verhungern lassen und fest über die Arbei ter schimpfen. Wir möchten dem Herrn Steiner raten

1
Newspapers & Magazines
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1929/14_08_1929/ARBEI_1929_08_14_10_object_7984800.png
Page 10 of 10
Date: 14.08.1929
Physical description: 10
bis zum heutigen Tag herauf. Es war ein interessantes Zu sammentreffen, daß Herr Steiner auf den 75jährigen Be stand der Firma und auf 40 Jahre seiner eigenen Betriebs führung Zurückblicken konnte, so daß dieses Fest ein drei faches Jubiläum der Arbeit wurde. Herr Steiner konnte auf eine Reihe von Arbeitern verweisen, welche mehrere Jahrzehnte bei dieser Firma in Arbeit standen, der längst dienende davon nicht weniger als 48 Jahre. Herr Steiner hob weiters das gute Einvernehmen

zwischen ihm und den Arbeitern hervor, wobei er in besonderen anerkennenden Worten des Jubilanten Kollegen Hammer gedachte. Zum Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung treuer Arbeit und Pflichterfüllung überreichte Herr Steiner dem Jubi lanten ein namhaftes Geldgeschenk in Gold. Noch weitere fünf Arbeiter, die auf eine zehnjährige Dienstleistung zu rückblicken können, erhielten eine Geldspende. Herr Schaid- reiter gratulierte im Namen der christlichen und besonders auch in seinem eigenen Namen dem Kollegen Hammer

zu seinem Jubiläum der Arbeit und gab seiner Freude Aus druck, daß auch in heutiger Zeit noch treue Pflichterfüllung Anerkennung findet. Er dankte Herrn Steiner für die Ver anstaltung dieses Festes der Arbeit und gab der Hoffnung Ausdruck, daß das gute Verhältnis zwischen Arbeiter und Arbeitgeber auch weiterhin blühen und gedeihen möge. Gleichzeitig ließ Schaidreiter durch den Ortsgruppenobmann Kollegen Roman Saxer eine vom Verbände der christlichen Holzarbeiter gewidmete Jubiläumsspende dem Kollegen Hammer

überreichen. Herr Sekretär Otto begrüßte eben falls den Jubilanten auf das herzlichste und überreichte ihm im Aufträge der Landessachgenossenschast ein kunstvoll aus- geführtes Ehrendiplom. Bei gemütlichem Zusammensein und vorzüglicher Bewirtung durch die Familie Steiner verging die Zeit nur allzu schnell. Mit einem dreifachen Hoch aus die Familie Steiner und dem Jubilanten fand diese Feier ihren würdigen Abschluß. Durch dieses Fest der Arbeit hat sich Herr Nationalrat selbst geehrt

2
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/24_07_1920/TIRVO_1920_07_24_11_object_7620050.png
Page 11 of 12
Date: 24.07.1920
Physical description: 12
so schwer verwinden können, daß un ser Karl samt seiner lieben Zita bei uns nichts mehr zu sagen haben usw. Ein solches armes Hascherl ist auch der christlichsoziale Gemeinde rat Steiner von Lechaschan. Er war ehemals k. k. Offiziant beim Bezirksgericht Reutte und ob seiner Schlagfertigkeit im Reden allseits be stens bekannt. Jetzt ist der gute Mann in Pen sion und betrauert den Untergang der Mon archie, lveil ihm der schöne Titel k. k., aus den er besonders stolz war, verlustig ging, widmet

sich jetzt der Politik, als strammer Christlichsozialer schwarzgelb bis auf die Knochen. In seiner freien Zeit ist er auch Pensionist der freien Re publik Oesterreich. Irgendwelche Erhöhung der Penstonsbezüge. die, wie wir gerne anerkennen, gänzlich unzureichend sind, nimmt Herr Steiner immer nur mit Widerwillen, weil er sich in Kon sequenz als Monarchist sagt, das ist Judengeld und das nimmt ein wackerer Christlichsozialer nicht. Nun, er nimmt es schließlich dock, denkt sich halt dabei, daß es nicht gar so weit

gefehlt sein kann, die Partei nimmt ja auch Gelder von jüdischen Kapitalisten. Jeder republikanische Hunderter wird aber zuerst mit Weihwasser be sprengt. d«mit der republikanische Geist ihm nicht schadet. Neulich hatte nun Herr Steiner eine Unterredung mit einem unserer Genossen, dem er folgende Predigt hielt: Der Papst und die Kardinale seien die besten Freunde der Ar beiter, sie belehren die Arbeiter, damit sie selig werden, die Religion sei notwendig ustv. (Reli gion als Kultursaktor ist notwendig

auf allen möglichen'Schlachtfeldern herumliegen. Millionen Kinder und Frauen ihre Gatten und Väter verloren haben und das übrige Volk in einem noch nie erlebten Elend schmachtet.) Dann kam der arme, schwarzgelbe Kaiserliebhaber auf die Landespolitik. Hier war sein Schlager, die Wohnungsnot in Innsbruck sei deswegen, weil der Abram drei Wohnungen hätte und keine vermiete. Unser Genosse erwiderte dem Herrn Steiner und so kamen sie auch auf die Nächsten liebe der Kirchen gegen die Armen zu, sprech^ und streiften dabei die Ablieferungspflicht

auch. Doch da wurde der srumbe Steiner ganz wild und wollte davon nichts Nüssen. All seine Reli gion und Nächstenliebe war dahin. Er sagte, er liefere nichts ab, da könne der Polizeidiener oder die Gendarmerie oder wer will kommen, er werde sie schon mit der Mistgabel empfangen, und so ging es in dem Tone fort. — Nun, Herr Steiner ist halt auch so, wie die meisten Vatent- christen von heute sind. Frumb und fleftna in Kirchen gehen und dabei den Nebenmenschen ruhig verhungern lassen und fest über die Arbei ter

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1923/27_07_1923/TIRVO_1923_07_27_6_object_7627097.png
Page 6 of 8
Date: 27.07.1923
Physical description: 8
abends ausgegeben wer den, können für die Nummer des folgenden Tages nicht mehr ausgenommen werden. Gerichtssaal. Die Berufungsverhandlrmg gege» Oberleutnant Steiner und Pasiamani. Bekanntlich fand am 4. Dezember v. I. beim Be- zirksgericht in Innsbruck die Hauptverhandlung gegen die Gen. Oblt. Steiner und Passa- mani des AIR. 12 wegen Meuterei und Subor dinationsverletzung statt. Das Urteil lautete da mals auf acht Wochen Arrest, war bedingt mit Aufschiebung sämtlicher Straffolgen. Als Vertei diger

Wehrmänner verhaftet, weil sie sich gegen eine Beleidigung des damaligen Hauptmann Adolf, der die Wehrmänner eine Horde nannte, aushielten. Diese Verhaftungen er regten begreiflicherweise bei der Mannschaft große Aufregung und es war nur der Intervention der beiden Vertrauensmänner, der damaligen Leut nants Steiner und Pasiamani, zu danken, daß es in der Klosterkaserne nicht zu bösen Weiterungen gekommen ist. Naturgemäß mußten die beiden mir dem Regiments- und Brigadekommando Ver. Handlungen führen

, um die Enthaftung der Vor- genannten zu erreichen, und es war wohl ganz selbstverständlich, daß bei dem bekannten Gegen sätze zwischen den Offizieren des alten k. u. k. Re gimes und den Vertrauensmännern der neuen, republrkanischen Wehrmacht diese Verhandlungen in einer Art und Weise geführt werden mußten, die den an Kadavergehorsam gewöhnten Offizieren als Meuterei und Subordinationsverletzung er- schien. Steiner war wegen Subovdinationsverletzung noch deswegen angeklagt, weil er angeblich

in der Vertrauensmännerkanzlei über Oberst Högn schimpfte. Oberst Jaschke will als Zeuge durch eine Wand durch die Beschimpfungen gehört, verstanden und den damaligen Leutnant Steiner als den Schimpfer erkannt haben. Der Erstrichter Hofrat Dr. Erlacher sprach Steiner damals frei, weil er ganz richtig bemerkte, daß mit dem Hören allein. nigender für ein Menschenherz, als die sorgende Un gewißheit über das Schicksal eines geliebten We sens. Das schlugen die beiden ab. Pater Viktor bat, dann, wem: die lütter vom Unglücke Kenntnis erhalten

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/14_08_1930/TI_BA_ZE_1930_08_14_3_object_8377013.png
Page 3 of 20
Date: 14.08.1930
Physical description: 20
15 8. Das Die Samartterin. Roman von B. C o r o n y. „Tut mir leid, das Mädel," sagte Steiner zu seinem Kollegen Kratz, welcher achselzuckend entgegnete: „Hm! Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Zu trauen ist der kleinen Hexe auch nicht." Sie waren jetzt einen abschüssigen Weg und dann ein paar Steinstufen hinabgegangen, bis zur Küchentüre, in deren Rahmen Mutter Schreiner lehnte. Das unruhig flackernde Herdfeuer beleuchtete ihre hagere Gestalt und das graue Haar, um welches sie ein Kopftuch gewunden trug

. Das Sehvermögen der alten Frau war erheblich ge schwächt. Sie batte immer noch schöne, blaue Augen, aber in der Nähe betrachtet bemerkte man ihren glanzlosen, umschleierten Blick, vor welchem alles im Nebel ver- schwamm. Sie erkannte die beiden Polizeibeamten nicht, son dern starrte sie fremd und fragend an. „Na, Großmutter, können Sie sich denn auf Steiner und Kratz nicht mehr besinnen?" rief jetzt ersterer. „Ach so — ja, ja — die Herren von der Polizei! Mit meinen Augen geht's auch immer schlechter

schon selbst." „Warum denn so aufgeregt, Großmutter?" beschwich tigte Steiner. „Wird ja so schlimm nicht sein; aber wir müssen doch wissen, was an der erstatteten Anzeige wahr ist und was nicht." Die etwas schwerhörige Alte hatte ihn wohl gar nicht verstanden. Mit einer Schnelligkeit, die ihren' siebzig- jährigen Beinen alle Ehre machte, kletterte sie die schmale leiterartige Treppe hinan und weckte den immer noch fest schlafenden, aber sich unruhig Umherwälzenden. „Steh auf, Hans, steh

auf!" Sie packte mit ihren dürren, braunen Händen seinen Arm und schüttelte ihn. „Steh auf, Hans!" Jetzt richtete er sich empor, sah sie mit verschwomme nen Augen unter halb zugefallenen Lidern hervor an und murmelte: „Was gibt's denn? Laß mich doch weiter schlafen!" „Steh auf! Unten in der Küche warten Steiner und Kratz auf Dich. Was ist denn in vergangener Nacht ge- schehen?" „In vergangener Nacht? — Nichts — ich —" er rieb seine Stirne, hinter der sich ein dumpfer Schmerz fühlbar machte und schien plötzlich

einen kleinen Schmuckgegenstand oder Näschereien. Schwerfällig tappte Hans die Stufen hinunter und trat in die Küche, wo die beiden Polizisten auf ihn warteten. „Guten Morgen!" sagte er mit dumpfer, rauher Stimme und setzte sich an den Herd. „Was steht zu Diensten?" Steiner forderte ihn auf, in die angrenzende Kam mer zu kommen. Widerwillig folgte der Müller, und nun begann eine eingehende Vernehmung. Hans leugnete erst, als jedoch Kratz sagte: „Wir können Ihnen einen glaubwürdigen Zeugen, den Pächter

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/03_07_1930/TI_BA_ZE_1930_07_03_12_object_8376918.png
Page 12 of 16
Date: 03.07.1930
Physical description: 16
Franz Steiner und Landtagsabgeordneten Oettl-Gteinach begrüßen. Im Tätigkeitsberichte wurde die oftmals zu tage getretene Verständnislosigkeit der Behörden bei der Bekämpfung des üppig gedeihenden Pfufchertums de- klagt und als Schulbeispiel ein Fall im Bezirke Landeck angeführt, wo entgegen den Interessen der vollkonzessio- nierten Zimmermeister einem vorbestraften Notzimmer mann die beschränkte Gewecbefugnis erweitert wurde. Reben dem Pfuschertum beschäftigte die Genossenschaft noch die Einleitung

Wirtschaft machten, wurde der Dank ausgesprochen. Besonders Dank gesagt wurde dem Nat.-Rat Frz. Steiner für die Führung der Abordnung. Anerkannt wurde auch die entgegenkommende Haltung des Landeshauptmannes, Landesrates Ing. Illmer und Hofrat Dr. Fischer und die Hoffnung ausgesprochen, daß die Beratungen zwecks Abstellung der berechtigten Be schwerden baldigst eingeleitet werden. Nationalrat Franz Steiner betonte, er fühle sich weniger als Berufs- oder Wirtschaftspolitiker, denn als Wirtschaftspraktiker

, welche auf praktische und wirtschaftliche Bauführung an- gewiesen sind, Hand in Hand gehen. Der Maurer- und Zimmermeisterstand hat genügend tüchtige Leute, um allen Anforderungen gerecht zu werden und es sei daher nur billig, denselben das Mitberatungsrecht bei Ueber- prüfrmg der Baugesuche einzuräumen. Schließlich entbot Nationalrat Steiner noch als Obmannstellvertreter der Landesfachgenossenschaft der Tiroler Sägewerke die Grüße dieses verwandten Berufsstandes und gab der Zu versicht Ausdruck, daß die bestehenden

guten Verbindun gen zwischen beiden Gewerben sich noch vertiefen werden und in allen wichtigen Belangen Hand in Hand gegangen werde. Seine gediegenen Ausführungen schloß National rat Steiner mit dem Wunsche, daß es der rührigen Vor- stehung stets gelingen werde, die Standesinteressen zu vertreten und zum gewünschten Ziel zu führen. Landtagsabgeordneter Oettl begrüßte die Ver- sammlung auch namens des am Erscheinen verhinderten Landeskulturratspräsidenten R e i t m a i r. Er werde sich sehr gerne

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/01_10_1925/TI_BA_ZE_1925_10_01_7_object_8372383.png
Page 7 of 20
Date: 01.10.1925
Physical description: 20
zu erwerben, dann kann dieses Zuchtgebiet bei An dauern des jetzigen Eifers mit Recht den besten Salzburgs würdig angereiht werden. Das Preisrichterkollegium setzte sich aus den beiden Vertretern des Landstallmeisteramtes, weiters aus Johann Eder, Bräu in Mattei und aus Alois Widmer, Walser in Zedlach zusammen und konnte nachfolgende Preise zuerkennen. In der Kathegorie „Mutterstuten": Franz Steiner, Unterrain; Johann Eder, Bräu; Ernst Widmer, Kranacher; Andrä Steiner, Gimper; Vinzenz Hirber, Zabernig

; Anton Planer, Birgen; Johann Widmer. Bettler; Paul Widmer. Lublasser; Josef Widmer, Lukasser; Vinzenz Steiner, Maier; Nanz Steiner, Jakober; Josef Gratz. Kals. Eine Zuchter- prämie erhielten: Alois Widmer. Kaiser in Zedlach und Alban Widmer, Hasler in Matrei. In der Kathegorie „Gälte Stuten": Alexander Ortner, Gaßler; Josef Aßmayer. Stueler in Birgen; Engelbert Dicht!, Resinger in Birgen; Josef Ruggentaler, Stampfer; Andrä Steiner, Daxer; Franz Demler in Kals; Anton Berger, Bartler in Matrei

. In der Kathegorie „Bier- swd dreijährige": Peter Träger, Dratner; Georg Meletzer, Weyer; Loses Widmer. Lukaser; Josef Bruckner, Lenzing: Kaspar Riepler, Gorn; Alois Steiner, Oberbach. In der Kathegorie „Zweijährige": Johann Eder, Bräu; Alois Widmer, ^°l>er. Zedlach; Virgil Niederegger, Mortner; Alois Egger, tiemtner in Birgen; Alban Widmer, Kircher in Mattei. In ** Kathegorie „Einjährige": Johann Eder, Bräu; Alois Mattersberger, Ganzer; Vinzenz Steiner, Maier; Johann Widmer, Seidler; Engelbett Dicht!, Resinger

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1937/15_04_1937/TI_BA_ZE_1937_04_15_13_object_8382673.png
Page 13 of 16
Date: 15.04.1937
Physical description: 16
die ordentliche Vollversammlung des Tiroler Genossenschaftsver bandes statt. Gekommen waren Vertreter von 150 Raiffeisen- Lassen und zahlreiche Vertreter anderer landwirtschaftlicher Genossenschaften. Nach der Begrüßung hielt der Vorsitzende Kommerzialrat Franz Steiner einen tiefempfundenen Nachruf für den Altlandesrat Dr. Carl Pusch, der durch 43 Jahre verdienstvoll als Obmannstellvertreter, als Obmann und als Vorsitzender des Aufstchtsrates tätig war. Im Jahre 1934 hatte ihn deshalb die Generalversammlung

zum Ehren mitglied ernannt. Kommerzialrat Steiner gedachte auch der übrigen Genossenschafter, die im Jahre 1936 gestorben sind. Generalanwalt Bundesminister a. D. B u ch i n g e r ver wies auf den Einbau des landwirtschaftlichen Genossenschasts- wefens in den Berufsstand Land- und Forstwirt- s ch a f t und die notwendige Zusammenarbeit von B a u e r n- hund, Bauernkammer und landwirtschaft lichen Genossenschaften. Er sprach auch über Zins fußpolitik und den genossenschaftlichen Warenverkehr

beigetragen. Aus dem Geschäftsbericht des Obmannes Kom merzialrat Steiner war eine weitere Aufwärtsentwicklung des Tiroler Genosfenschaftsverbandes zu entnehmen. Den Bilanz bericht erstattete Verbandsdirektor Dr. Schlenck. Rach dem Revisionsbericht und dem Bericht des Vor sitzendenaufsichtsrates Tiefenthaler wurde der Rech nungsabschluß einstimmig genehmigt und dem Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung erteilt. Die Geschäftsan teile für das Jahr 1936 werden mit drei Prozent verzinst

, während der restliche Reingewinn statutengemäß dem Reserve fonds zuzuweisen ist. Bei der Neuwahl wurden Kommerzialrat Franz Steiner als Obmann und Regierungsrat Johann Haß I- w a n t e r als Obmannstellvertreter einstimmig wiedergewählt, ebenso Landesrat Obermoser in seiner Eigenschaft als Landes- bauernführer, der bisher zwei Perioden als Vertreter des Bezirkes Kitzbühel im Vorstand war. Der Bezirk Außer fern bekam Josef Müller-Bichlbach, der Bezirk L and eck Oekonomierat Riezler-Fließ und der Bezirk

K i tz b ü h e l in Baril Aufschnaiter-Kirchberg neue Vertreter im Vorstand des Verbandes. An Stelle des Dr. Pusch wurde Leopold Gschwend* Dkls in den Aufsichtsrat entsendet. * Hierauf hielt der Anwaltschafts- und Revi sion sverein des Tiroler Genosfenschaftsverbandes feine ordentliche Vollversammlung ab, an der Vertreter von 183 Mitgliedsgenossenschaften teilnahmen. Nach der Begrüßung durch den Obmann Kommerzialrat Steiner, brachte Oberinspektor W i n d i s ch einen kurzen Be- richt Uber die verschiedenen Arten

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/14_06_1880/BTV_1880_06_14_5_object_2885790.png
Page 5 of 8
Date: 14.06.1880
Physical description: 8
sich ein Paar geschäftige Weiber aus dem hintern Psitsch, denen die Wärme ihrer Winterstube noch in Eriu- nermig ist. Die Wirthschaftsleitung im „Sterzinger- Hofe' steht auch Heuer wieder unter der Wittwe Rosina Schneider, einer sehr tüchtigen und geschäfts beflissenen Frau, die es an thnnlichsten Aufmerksam keiten gegenüber den Gästen gewiß nicht sehlen läßt. (Weitere Berichte sind uns erwünscht. A. d. N.) Aus dem Schwurgerichte. Innsbruck, 4. Juni. Prozeß wider Josef Steiner. (Schlnß.) Während Steiner

in Untersuchungshaft in Bozen war, hörte eine Amtsdienersgattin. die in der Küche beschäftigt war, wie Steiner dnrchs Fenster mit Gruber Josef, der ebenfalls eingesperrt war, davon gesprochen, was sie heute zu Mittag bekommen. Da stellte unter anderm Gruber an Steiner die Frage, ob er sich die Kost selbst zahlen müsse? Steiner hat hierauf, wie die Frau deutlich hörte, gefügt, „Wenn fie's drauf brächten, dann wohl, sonst aber nicht.' In dem „daranf brächten' dürfte offenbar ein indirektes Geständniß seiner Schuld

liegen und dies wahrscheinlich einsehend, gab er auf weitere Fragen Hubers keinen Aufschluß mehr, sondern schloß das Fenster. Wie bekannt, wurde Steiner schon im Dezember vorigen Jahres vom Schwurgerichtshofe ift Bozen zum Tode dnrch den Strang vernrtheilt, welches Urtheil vom obersten Gerichtshofe kassirt wurde wegen-des diametralen Gegensatzes zwischen dem Parere der Welsberger Gerichtsärzte Dr. Hell und Dr. Wagner, und jenem der Bozner Gerichts ärzte, welch letztere zur Verhandlung Angezogen wor

angeordneten Untersuchung hat, wie schon erwähnt, die medizini sche Fakultät ihr Votum im Sinne der Obdnklions- ärzte abgegeben. Nachdem alles dies erörtert war, gab der Präsident ein klares Bild der Umtriebe, die zu Gunsten Steiners von dessen Verwandten ge macht wurden, um dem Prozesse eine andere Rich tung zu geben. Steiner ließ nach seiner Verurthei- lnng in Bozcn durch seinen Schwager Georg Meß- ?ner eine Schrist verfassen, in der mehrere Punkte rol NKd Vorarlberg' Nr. RS3 angeführt sind, dahin

Unterberger ein naher Verwandter Steiners, hat den Muth gehabt, der Wahrheit die Ehre zu geben und uicht zu unterfertige». Auch mit Geldangebotcn u. s. w. wurde vorgegangen. Zugleich wurde dem Steiner auch ein günstiger lautendes Leumundszeugniß aus gestellt, um den Mohren weiß zu waschen. Meßmer sagte den Gemeinderäthen vor, diese Schrift bezwecke nur eine Milderung der Strafe Steiners. Ueber diese Umtriebe zur Rede gestellt, gestaud Steiner zu, selbst der Urheber dieser Schrist zu sein, erklärt

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/13_05_1933/TIRVO_1933_05_13_9_object_7657439.png
Page 9 of 16
Date: 13.05.1933
Physical description: 16
an anderen Berufen — ge treulich unter den Fahnen aus. Und ein Franz Raben steiner, Edler von Rottmann, blieb in der schwarzgelben Armee, bis die Napoleonkriege beendet waren. Dann ade, Kmegerhandwerk! Die Rabensteiner änderten — nach Jahr hunderten — wieder den Beruf . . . Der Tiroler in Wien Ueberfiedlung des Rabenstciner Edlen von Rottmann .nach W i e n! Der alte Haudegen war schon als Offizier ein leidenschaftlicher Tänzer gewesen — und nun machte er aus seiner.Leidenschaft einen Beruf. Die Tanzkunst wurde

in einem „Pamphlet", das allerdings kon fisziert wurde. Die „staatsgesährlichen" Verse begannen: Es soll der Kaiser mit dem Tänzer geh'n? Warum dies Tänzeln auf der Menschheit Höh'n? Kerne Dynastie — auch nicht die „Dynastie" Raben steiner — konnte sich dauernd auf der Höhe halten. Es ka men Abstiege — und Abstürze. Das alte Wean starb aus! Die großen Tanzsüle, wo einst Strauß. Lanner, Ziehrer, Rabensteiner herrschten, gestalteten sich zu politischen Kampfstätten um. Wenn es einst hieß: „Leukln, kummt's, heut

' spielt der Strauß, heut' tanzt der Raben steiner!", so gab es nun eine andere Zugkraft für die Tau sende: „Heut' red't der Lueger!" oder, was noch zugkräf tiger wurde: „Heut' red't der Adler und der P e r n e r- sturfer (Pernerstorfer)"! Und in die Sophiensäle kam man nicht mehr, um Franz Josef, den Rabensteiner und die Deutschmeister zu sehen — man wollte den „roten Lehrer" (Karl S e i tz) und den Volkstribun Franz Schn h- meier hören. „Reißt's der Welt an Hax'n aus!" so sangen einst die Tanzenden

Oesterreich hatte für immer ausgetanzt! . . . Im Reigen der neuen Zeit tauchten wieder die Raben steiner auf. Als Lehrer moderner Tänze, als Inhaber von Tanzschulen, als Festarrangeure . . . Die Zeit der Raben steiner ist aber dahin. Der Rabenstein in Tirol, die kaiser liche Hofburg in Innsbruck, wo die Edlen von Rottmann habsburgische Dienste verrichteten, der Sperl-, der Dreher und der Sophiensaal in Wien mit ihren Tanzsesten — alles, alles gehört der Vergangenheit an . . ." „Das Leben ist ein Tanz

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1930/24_07_1930/TI_BA_ZE_1930_07_24_9_object_8376967.png
Page 9 of 16
Date: 24.07.1930
Physical description: 16
, kath. Burschenverein, Turnverein, sämtlich mit Fahnen. Um 10 Uhr war Einzug zur Festmesse, zele- briert von Hochw. Herrn Benefiziaten Franz Diller. Her- nach Auszug zum Kriegerdenkmal, dort Libera und Kranzniederlegung des Kommandanten Konrad Steiner, sowie Ansprache des Zeugwartes Franz Stöckl. An schließend fand die Einweihung der neuen Motorspritze statt, welche Hochw. Herr Pfarrer, fe. geistl. Rat Josef Dramböck vornahm, der auch eine sinnreiche Ansprache hielt. An Festgästen konnten

durch Herrn Kommandanten Konrad Steiner begrüßt werden: Bezirksverband Kitz- oühel, Löschinsprktor Lechner, Obmannstellvertreter Hirnsberger, Schriftführer Holzner und Beirat Kien- poitner, Bezirksverband Kufstein mit Verbandsobmann Buchauer, der auch die Grüße des Landesverbandes über brachte, Beirat Egger, Vertretung der Marktgemeinde Hopfgarten mit Bürgermeister Kommerzialrat Josef Müller, der Landgemeinde Hopfgarten mit Bürger meister Leonhard Manzl, Fahnenpatin Frau Maria Müller. In der Festrede gab

Herr Kommandant Steiner einen Rückblick über den Werdegang der Wehr von der Gründung 1870 bis heute. Kommerzialrat Bürgermeister Jos. Müller dankte im Namen der Gemeinde der Jubel wehr sowie deren rührigen Kommandanten. Hernach war die Verteilung der von den Bürgersfrauen und -Töchtern gewidmeten herrlichen Erinnerungsbänder. Der Kom mandant dankte allen Festgästen und Feuerwehrmännern für die zahlreiche Beteiligung, besonders Hochw. Herrn Pfarrer für die Einweihung der Motorspritze, Herrn Frz

gerecht geworden. Nach der Ver gatterung am Marktplatze beglückwünschten Lösch inspektor Lechner sowie Verbandsobmannstellvertreter Hirnsberger die Iubelwehr sowie deren Kommandanten zu ihren Leistungen. Die Wehr Hopfgarten habe sich in den letzten zehn Jahren zur leistungsfähigsten im Bezirke ausgebildet. Kommandant Steiner dankte der Iubelwehr für ihre Leistungen sowie den Gemeinden für ihre Unter stützungen und mahnte zu weiterem strammen Zusammen halten. „Gut Heil!". Hernach gaben die Bundesmusik

. Nationalrat Franz Steiner begrüßte alle Erschienenen namens des jubilierenden Krieger-Vete ranenvereines. 30 Mitglieder erhielten das Zeichen für 60jährige Mitgliedschaft. Am vergangenen Sonntag abendsd sind sechs Inns brucker Bergsteiger beim Abstieg vom Pflerscher T r i b u- laun in den Wänden stecken geblieben und mußten übernachten. Ihre Notschreie wurden auf der Südtiroler Seite des Berges gehört, von wo zwei Mann ausrückten und am Montag Morgen mit Seilhilfe die sechs durchge frorenen Touristen

12
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1920/28_05_1920/TIRVO_1920_05_28_6_object_7620619.png
Page 6 of 8
Date: 28.05.1920
Physical description: 8
. Vor dem Bezirksgerichte- gelangte eine in ihrer Art bemerkenswerte Ehrenkränkung zur Verhandlung. Der Inhaber der Firma Reisch in Kufstein. Herr Josef Reisch (Rechtsanwalt Dr. Hermann) klagte den Vor stand der Holzwirtschaftsstelle, Herrn. Franz Steiner, wegen Ehrenkränkung. Der Sachver halt war folgender: Am 21. Jänner erschien eine' aus 20 Personen gebildete Abordnung der Ar beiterschaft des genannten Firmainhabers aus, Kufstein bei dem Geklagten im Büro, um die Lebensmittelzubußen für die Holzarbeiter der, Firma

war je- doch, wie Direktor Steiner sagte, zwar in Inns bruck beim- „Arlbergerhof" gewesen und hatte dort Flaschenwein getrunken, aber nicht zur Holzwirtschaftstelle gefunden. Bei der Verband-« lung erklärte der Angeklagte Steiner zunächst, daß die Lebensmittelzubußen nur nach Ausstel-, lung des bezüglichen Reverses vom Staatsamte zugebilligt wurden. Reisch hatte die Erklärung wohl ausgestellt, aber die Holzmenge nicht zur Verfügung gestellt. Die 20 Arbeiter nahmen ihm gegenüber eine scharfe Haltung ein und drohten

dann alle Firmen Reverse ausstellen mußten. Nach geschlossenem Bcweisverfahren wurde der Ange klagte Steiner wegen der Aeußerung, „der Ge schäftsmann, der keine krummen Wege geht" usw., wodurch ohne Mitteilung bestimmter Tat. sachen der Kläger verächtlicher Eigenschaften und Gesinnungen geziehen wird, der Ehrenbeleidi gung schuldig erkannt und zu 300 K Geldstrafe, eventuell zehn Tagen Arrest sowie zum Kosten ersatz verurteilt; von der weiteren Anklage be züglich der Aeußerung, daß der Privatkläger so oft

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/08_02_1937/NEUEZ_1937_02_08_5_object_8182488.png
Page 5 of 6
Date: 08.02.1937
Physical description: 6
, während der letztere Teil durch Harsch an die Fahrer große Anforderungen stellte. Nach mittags 2 Uhr erfolgte am schönen Hang der von Willy Gmei- ner meisterhaft ausgesteckte Tor laus, wobei einzelne Fahrer gute Leistungen aufstellten. Die Ergebnisse: Abfahrtslaus: I u n g m a n n e n : 1. Ferdinand Achenrainer, Bestzeit: 5 Minuten 34 Sekunden; 2. Matt Joses 8:41; 3. Neu bauer Karl 10 :44; 4. Gasser Josef 11 :02; 5. Cararo Hans 11:26. K l a s s e 2a: 1. H e n z i n g e r Sepp 6 : 58; 2. Steiner Fritz

6 : 09; 3. Aloys Erwin 6 :18; 4a Lenz Alois 6 - 45; 4b. Ing. Rick 6 :45; 5. Steiner Karl 7 : 01; 6. Huber Fritz 7 : 51. K l a s s e 2b: I.B o m- b a r d e l l i Georg 6 : 39; 2. Maier Alois 7 : 27; 3. Mathoi Hans 7 :43; 4. Fischnar Poldi 9 :31; 5. Kurz Roman 10 :53; 6. Omann 11:18; 7. Frieden Walter 11:52; 8. Kurz Sepp 12:03; 9. Schnabl Roman 12:19; 10. Bledl Hans 25:40. Alters klasse 1: 1 .Schendinger Franz 8:16; 2. Bürger Franz 15:00. Altersklasse 2: Gmeiner Willy 7:30. Damen (verkürzte Strecke): 1 Wohlmann

Mariechen 7 :32; 2. Steiner Edith 9:15; 3. Henzinger Berta, außer Konkurrenz, 7:32. Jugend stufe 2: 1. Pilz Felix 7:24. Torlauf: Klasse lla: 1. Erwin Aloys, Bestzeit des Tages, 89.2 Sekunden; 2. Henzinger Sepp 91; 3. Steiner Fritz 91; 4. Ing. Rick 100.1; 5. Lenz Vinzenz 102.3. — Klasse Ilb: 1. Maier Alois 123.1; 2. Mathoi Hans 157.3; 3. Fischner Poldi 142.1; 4. Omann 186.1. — Jungmannen: 1. Matt Josef 148.9; 2. Gasser Josef 159.9; 3. Neubauer Karl 161; 4. Cararo Hans 221. - Altersklasse

I: 1. Schwendinger Franz 197.4. - Jugendklasse II: Pilz Felix 129.3. Kombination: Klasse lla: 1. K l u b m e i st e r 1937 Henzin ger Sepp, Note 97.51; 2. Erwin Aloys 97.31; 3. Steiner Fritz 96.85; 4. Ing. Rick 89.97; 5. Lenz Vinzenz 89.42. — Klasse Ilb: 1. Maier Alois 79.90; 2. Mathoi Hans 71.26; 3. Fischnar Poldi 69.74; 4. Omann 58.59. — Iungmannen: 1. Matt Joses 70.29; 2. Neubauer Karl 63.45; 3. Gasser Joses 63.03; 4. Cararo Hans 54.55. — Altersklasse I: 1. Sch wendinger Franz 74.16. — Jugend II: 1. Pilz

15
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1947/08_05_1947/TI_BA_ZE_1947_05_08_7_object_8384473.png
Page 7 of 8
Date: 08.05.1947
Physical description: 8
Graf als Schwiegersohn, Sophie Reiter geb. Hundegger als Schwiegertochter sowie im Namen aller übrigen Verwandten. Gott der Allmächtige hat unseren herzensguten Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Onkel und Vetter, den Herrn Kommerzialrat Franz Steiner Guts- u. Sägewerksbesitzer. Hauptmann d. R., Altbürgermeister u. Ehrenbürger von Matrei nach einem rastlosen, arbeitsreichen Leben zum Wohle der Seinen und der Allgemeinheit, vom Schicksal hart geprüft, doch immer an Gottes Allmacht glaubend

, versehen mit den Tröstungen unserer hl. Religion, noch vor der ersehnten Rückkehr seines Sohnes, am 4, Mai 1947 im 76. Lebensjahre zu sich in die Ewigkeit genommen. Die Beerdigung unseres teuren Toten findet am Mittwoch, den 7. Mai 1947, um halb 9 Uhr vormittags vom Trauerhause arls statt, anschließend werden die hl. Seelen messen gelesen. M a t r e i a. Br., am 4. Mai 1947. In tiefer Trauer: Franz Steiner (in russ. Gefangenschaft). Anna Plank geb, Steiner und Maly Saxer geb. Steiner als Kinder: Dipl

.-Jng. Konrad Plank und Dr. Fritz Saxer als Schwiegersöhne, auch im Namen aller übrigen Verwandten. Im Sinne des Verstorbenen kann statt eines zugedachten Kranzes eine Spende an die Caritas in Matrei gegeben werden. + Der Verwaltungsrats - Ausschuß der Firma Elektrizitätswerk Matrei-Mühlbachl G. m. b. L. in Matrei a. Br., gibt die traurige Nachricht vom Ableben seines Gründers und langjährigen verdienten Obmannes, Herrn Kommerzialrat Franz Steiner Haus- und Siigewerksbefiher, Ehrenbürger

16
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1934/28_04_1934/ZDB-3059567-8_1934_04_28_4_object_8058827.png
Page 4 of 12
Date: 28.04.1934
Physical description: 12
und Lehrer Wallner, sicher gelingen, eine Jugend organisation im Rahmen „Jung-Vaterland" herzustellen. Eine Erweiterung Jung-Vaterlands über das schulpflichtige Alter hinaus wird in nächster Zeit durch Bestellung eines hiezu geeigneten Führers in Angriff genommen werden. s. Inspizierung der Gendarmerie und der Eendarmerie- asfistenz, dann des Schutzksrps im Grenzgebiete. In den letzten Tagen inspizierte der Landesgendarmeriekomman- dant, Oberstleutnant Steiner, die Gendarmerie, die Gendarmerieassistenz

zu Ehren des Obstlt. Steiner ein von der Vaterländischen Front und der Heimatwehr einberufener Kameradschafts abend statt. Der Bezirksführer Ing. Gerber konnte außer dem Oberstlt. Steiner noch Geistl. Rat Dekan Hint- ner, den Bezirkshauptmann Hofrat Janetfchek mit seinen Beamten, den Ortskommandanten Hauptmann Kellner, den Gerichtsvorsteher LGR. Dr. Vill, den Bürgermeister Pir- mofer, den Direktor der Oberrealschule Studienrat Doktor Bader, Gendarmeriebezirksinspektor Schenk mit den Gen darmeriebeamten

Kufsteins, weiters zahlreiche Heimatwehr mitglieder und Angehörige der Vaterländischen Front sowie die Frauenortsgruppe der Heimatwehr begrüßen. Obstlt. Steiner dankte für die ehrende Begrüßung und führte in seiner Ansprache aus, daß auch jetzt, nachdem ein Haupt ziel der vaterländischen Wehrbewegung, das ist die Er richtung des autoritären Ständestaates, der Verwirklichung nahe ist, die wehrhafte Betätigung der Bevölkerung eine Notwendigkeit bleibe, da auch der autoritäre Ständestaat der Garantie

18
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1929/15_08_1929/TI_BA_ZE_1929_08_15_5_object_8376047.png
Page 5 of 20
Date: 15.08.1929
Physical description: 20
überwiegte die lange Reihe der Männer bei diesem Be gräbnis die Beteiligung des Frauengeschlechtes. Den Kondukt führte Kaplan Arnold von der land- wirtfch östlichen Lehranstalt in Imst; Prov. Msgr. Draxl ging unter den Leidtragenden. Rach den Verwandten des Herrn Landesrates aus Stams kamen Landeshaupt mann Dr. Stumpf mit den Mitgliedern der Landesregie- rung bis auf Msgr. Dr. Haidegger, der im Zahlstock weilt, Minister a. D. Thaler, die Rationalräte Dr. Schuschnigg und Steiner und -Diele

. Bundesmitteilungen Obmännerkonferenzen. Samstag, den 17. August. Lannheim (für die Sektion Tannheim): Um 6 Uhr abends, anschließend daran um 8 Uhr abends findet eine große Sektionsversammlung für dos ganze Tannheimertal statt. Redner: Rattonalrat Steiner und Abgeord neter Ahorn. Sonntag, den 18. August. Bach: 10 Uhr vormittags (für die Sektionen Ober- lechtal und Stanzach). Reutte: 2 Uhr nachmittags (für die Sektionen Reutte und Zwischentoren) im Gasthof „Post". Redner: Rattonalrat Steiner und Sekretär Cllmerer

". Redner: Pfarrer Geiger und Sekretär Ell- m e r e r. Versammlungen. Lannheim: Samstag, den 17. August, 8 Uhr abends. Afchau Lei Kirchberg: Sonntag, den 16. August, nach dem vormittägigen Gottesdienst beim Gredlwirt. Bach (für Oberlechtal): Sonntag, den 18. August, 10 Uhr vormittags. Redner: Rattonalrat Steiner u. Abg. Ahorn. ‘ Bauernbriefe. Innsbruck und Umgebung. ^Innsbruck. (Rund um den S t a d t t u r m.) Immerfort ertönen die Klagen über Nachtruhe- störungen. In der Umgebung des Goldenen Dachl

19
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/24_03_1929/NEUEZ_1929_03_24_5_object_8160795.png
Page 5 of 8
Date: 24.03.1929
Physical description: 8
war er vom Bankhaus Steiner in Wien als. Losagent angestellt und hatte als solcher gegen Provision Be stellungen auf Lose entgegenzunehmen. Seit März 1926 war jedoch der Beschuldigte mit der Firma Steiner nicht mehr in Verbin dung getreten, die aus früher getätigten Losbestellungen ihm zukommende Provision hatte er erhalten. Das Bankhaus Steiner befindet sich seit Ende 1926 in Liquidation. Dem Beschuldigten waren aus dieser seiner früheren Tätigkeit eine größere Anzahl von Bestellscheinen übriggeblieben

. In der Zeit vom August bis Ende November 1928 hatte er unter Vorgabe, daß er für das Bankhaus Steiner Bestellungen auf Losserien ent gegenzunehmen befugt und auch inkassoberechtigt sei. von mehreren Personen über 300 8 als Zahlung oder Anzahlung ent gegengenommen, wobei er die betreffenden Personen meistens im Glauben beließ, als wären sie nach Bezahlung an ihn bereits Besitzer und Eigentümer der im Bestellschein genannten Lose geworden. Der Beschuldigte, der nicht in Abrede stellen kann, Zahlungen

auf Lose entgegengenommen zu haben, bestritt, in Cchädigungsabsicht vorgegangen zu sein und wollte glauben machen, er hätte die der Firma zu übersendenden Abschnitte der einzelnen Bestellscheine tatsächlich an das Bankhaus Steiner in Wien übersandt. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Firma seit 1926 keinerlei Mitteilung vom Beschuldigten erhielt und daß ins besondere zu den früheren Bedingungen, wie sie in den vom Beschuldigten zurückbehaltenen Bestellscheinen vermerkt sind, Losratengeschäfte

20