., daß es ihrer Re putation wirklich keinen Eintrag tut, wenn sie einmal — allerdings von unberufener Seite und ohne jede Berechtigung — in eine Gegenüberstellung mit dem Stadttheater gebracht werden; aber sie haben ja diese Gegenüberstellung nicht deshalb als peinlich empfunden, weil „das Stadttheater und die Exl-Bühne streng gesonderte Kun st ge biete vertrete n", sondern weil Sie sich „in einer Resolution ge gen die Eröffnung ein er zweiten Bühne in Innsbruck aus sprechen haben müssen". Nun will ich Ihnen auch sagen
, daß ich nur in dem Falle das Stadttheater übernehmen würde, als Direktor Thurner von seinem Rechte zu spielen, nicht Ge brauch machen würde. In diesem Sinne war be reits alles in bester Ordnung, als Thurner im letzten Momente, unmittelbar vor der entscheidenden Gemein deratssitzung, brieflich sein Gesuch um Aufschiebung der Vertragsverbindlichkeiten zurückgezogen und damit von seinem Rechte zu spielen Gebrauch gemacht hat. Nun wissen Sie es von mir selbst, daß ich ganz be stimmte Absichten auf das Innsbrucker
Stadttheater gehabt habe, und damit nicht wieder „minder harmlose N r. 165 Menschen, als Herr Nastapil einer zu sein^ch^7 was zu zischeln haben", erkläre ich Ihnen noch drein, daß ich meine Absichten auf das Stadttheater nicht bloß „noch nicht ganz aufgegeben habe", sondern daß ich Dank der Aneiserung von Seite sehr maßgeben der Persönlichkeiten nach Ablauf der heurigen Sdjch zeit mich um das Stadttheater bewerben werde. Was Ihren Trost betrifft, „daß die ExbTruppe (§,. legenheit genug hätte, im Kriegsjahr
Weise in alle Welt getragen habe. Und da verrate ich Ihnen tntn gleich, daß ich die Konzession zur Veranstaltung dsn Vorstellungen in Innsbruck trotz aller Quertreiber bereits in der Tasche habe. Nun sollen Sie auch noch wissen, „was ich sag^ würde, wenn es einmal das Stadttheater mit ein? Sommerspielzeit versuchen würde". „Bravo!" wüch ich sagen, Herr Heß, weil ich diese Konkurrenz hastig nicht zu fürchten brauchte und mir Gelegen^ geboten wäre, meine Ueberlegenheit in jeglicher küß- lerischen
, Deutscher i Süddeutscher zu sein." Jawohl, Herr Heß, es gech sogar Norddeutscher zu fein, meinetwegen auch ItalikU oder Türke. Aber nicht genügt es und ein Skandals es, Herr Heß, daß dem Stadttheater zu InnA! „in dieser Zeit" ein Engländer als Mitglieds gehört, und eine Frechheit ist es, Herr Labatt, Sie als englischer Staatsangehöriger fd den Ortsausschuß des österreichischen Bühmd* eins und der D e u t sch e n Bühnengenossenschaft p zeichnen wagen. Damit Sie nicht der Ansicht sein können, daß ich 0ic