Nationalteams in Kopenhagen einige Fragen vorgeigt. Halten Sie den Junitermin zu spät für Län derspiele? Walter Nausch: Prinzipiell nicht. Die heurige Saison war allerdings mit ihrer Häufung von großen Ereignissen wie Schottlandspiel, England reisen und den beiden Sunderlandmatche über laden. Das hat bewirkt, daß die Mannschaft er müdet war, Ich betone jedoch, daß jeder Spieler in Kopenhagen gekämpft hat. Er konnte nur nicht mehr geben, er war ausgebrannt. Welche Lehre ziehen Sie aus dem „verlöre neu" Spiel
? Walter Nausch: Unsere Spieler konnten sich nicht umstellen. Als sie sahen, daß es mit dem Kurzpaßspiel nicht ging, hätten sie es eben mit den langen Pässen versuchen müssen. Holpriger Boden und schlechter Bai! verlangten diese Um stellung. Zum Begriff eines Klasseteams gehört eben, daß es sich mit allen Umständen abfindet. Unsere Mannschaft hat noch viel zu lernen. Da zu gehört auch die Anpassungsfähigkeit. Wir blei ben im Prinzip selbstverständlich beim Kurz paßspiel. Aber wenn es die Verhältnisse
Um den verschiedenen Pressekampagnen, den Spieler der Turnerschaft Innsbruck, Servis Mi lan, betreffend, entgegenzutreten, gibt der Vor* stand des Tiroler Handbaliverbandes folgende Erklärung ab: Es stimmt in keiner Weise, daß bei der Be handlung des Straffaltes Servis Milan eine ver schleppende Taktik angewendet wurde. Wahr ist vielmehr, daß durch den Beisitzer der Turner schaft in dem Strafsenat zweimal eine Auflösung des Senates herbeigeführt worden war. Es war daher unmöglich, vor Montag, den 18. Juni
, einen endgültigen Senat zu bestellen, da ein sol cher vom Vorstände gewählt werden mußte. Da aber aus der Sachlage hervorging, daß die Strafe für den Spieler Servis Milan eine unbedingt« sein mußte und weit über zwei Wochen hinaus gehen würde, wurde seitens des Verbandes vorige Woche der Turnerschaft offiziell mitge teilt, daß mit einer Teilnahme des Spielers Ser vis an den Staatsmeisterschaften nicht gerechnet werden könne, da die Strafe eine unbedingt« sein werde. Dem Tiroler Handbativerbande da her
un bedingt nach § L, 9a : 1, und 12a; ZI. 2/51, Oberböller Anton, Oenipontana, 12 Wo chen Sperre, bedingt auf 6 Monate, gemäß §§ III und XLIX; ZI. 3/51, Spieß Ernst, Turner Innsbruck, 12 Wochen Sperre, bedingt auf sechs Monate, §§ III und XLIX; ZI. 4/51, Kästner Herbert, ISG, 12 Wochen Sperre, bedingt auf 6 Monate, §§ III und L, 4; ZI. 5/51, Kn oll Josef, Turner Innsbruck, 9 Wochen Sperre, unbedingt §§ L, 5 und XXVI, a. NB. Wir haben uns nie an einer Pressekam pagne, den Spieler Servis betreffend