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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.06.1953
Physical description: 6
Team auf. Um in bedarf die Ver- Verstärkung. Die Stadlmayr, Bar- Sportklub: Die weitaus Die Vereinsleitung ließ Meisterschaft alle Stars ein junges, ambitioniertes der A-Liga zu bestehen, teidigung allerdings einer besten Spieler: Szanwald, schandt, Mießler, Hollaus. WAC: Erreichte im Frühjahr wie der Sportklub neunzehn Punkte. Die Leistungen waren ungleichmäö: doch half der Kampf geist der Elf über viele Schwierigkeiten hinweg. Ohne wesentliche Verstärkung hat der WAC in der A-Liga allerdings

keine Chance. Die besten Spieler: Ploner» Aberle, Brückl, PeSl. Kapfenberg: Auf eigenem Boden un geschlagen, brachte sich Kapfenberg durch die vielen Mißerfolge in Auswärtsspielen (acht Niederlagen) selbst um die Chance, sofort aufzusteigen. Die besten Spieler: Sta- nek, O. Breitier, Baumgartner, Gollnhuber. Austria-Graz: Hielt sich trotz der Ab wanderung Mühlbauers vor der Frühjahrs saison ausgezeichnet. Verletzungen und Un sportlichkeiten einiger Spieler kosteten wich tige Punkte. Die besten Spieler

: Rumpf, Kasch, Käfer, Gergits. Wie»uer-Neustadt: Das erfolgreichste Herm- team, aber nach wie vor eine schwache Aus- wärtself. Die bester, Spieler: Glaubenkranz, Gerdenits. Cech Hofka. Vorwärts-Stcyr: Rückte durch eine aus gezeichnete Frühiahrssaison (19 Punkte) auf den sechster Platz vor. Verdankt die Erfolge vor allem der Verteidigung. Die besten Spieler. Hauser, Wittek, Antonitsch. Ternitz: Zu H .use kaum zu schlagen, aus wärts weitaus weniger gefährlich. Technisch gut, aber nicht immer

zielstrebig genug. Die besten Spieler: Steiner, Grundner, Haider, Ulm. Wimpassing: Ein Durchschnittsteam. Hatte nie eine Titelchance, war aber auch nie tu Abstiegsgefahr. Die besten Spieler: Wind- büchler, Rottensteiner 1, Fahmer, Hestera. Hohenau: Wie jedes Jahr im Herbst schwach und im Frühjahr (18 Punkte) aus gezeichnet. Eine Mannschaft, die zu kämp fen versteht. Die Besten: Hailas» Janko- witsch, Kolar, Tutschek 3 Tutschek 2. Blau-Weiß: Spielte sehr gut (5:1 gegen Hohenau) und acht Tage später

sehr schlecht (2:8 gegen Sportklub). Gute Fußballer, aber kein Teamwork. Die besten Spieler: Wieser, Paul, Pecanka, Dalaschke. Red Star: Verlor den Kampf gegen den Abstieg bereits im Herbst. Fiel nach einer Energieleistung in den ersten Frühjahrs runden wieder zurück. Unsportlichkeiten einzelner Spieler und dadurch bedingte Sperren verursachten weitere Rückschläge. Die besten Spieler: Draxelmeier, Haberle, Göll, Weidisch. Siebenhirten: Verlor ebenfalls im Herbst zuviel Boden. Sicherte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.12.1952
Physical description: 6
und in Mödling antreten muß. Ein Rückgang der Leistungen und damit verbunden ein Rückgang der Zu schau erzählen zeichneten diese Herbstmeisterschaft aus. Die Spielstärke der Vereine ist noch immer viel zu unausgeglichen. Hochklassigen Fußball gab es nur bei sehr wenigen Spielen der Spitzen klubs. Die Kritik der Teams Austria: Gewann zwölf Matche und spielte einmal unentschieden (3:3 gegen Vienna). Austria war im Herbst das beste und verläß lichste Team. Die besten Spieler: Stotz, Ge wirk, Kominek, Stojaspal

. Rapid: Spielte schwächer als in den letzten zwei Jahren, war allerdings durch die Ver letzung Gemhardts und der Brüder Körner gehandikapt. Außerdem steckt Rapid in einer Krise. Die besten Spieler: Zeman, Golobic, Hanappi, Dienst. Wacker: Bewies mit dem Uebergang zum WM-System Mut — und hatte Erfolg Wacker besitzt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht die Klassespieler Austrias und Rapids, deshalb waren auch die Niederlagen gegen diese Klubs kein Mißerfolg. Die besten Spie ler: Pelikan. Kollmann

. Brinek, Hinesser. Vienna: Hatte wie im vorigen Jahr einen schlechten Start, holte aber später auf An einem guten Tag ist Vienna nicht schwächer als Austria, Rapid und Wacker Die besten Spieler: Koller, Sühs, Kleibel GAK: Auch heuer die beste Bundesländer elf. Auf eigenem Boden ungeschlagen, aus wärts gegen Vienna, Mödlinig und Sturm er folgreich. Die besten Spieler: Amreich, Kand ier. Halla. Admira: Immer zu einer Ueberraschung fähig, aber zu wenig beständig, um sich in der Spitzengruppe zu halten

- Hatte gegen Ra pid, Wacker und Vienna Pech. Die besten Spieler: Hansy, Linninger, Richter, Höfer. LASK: Ein Team das auf Grund seines Könnens mehr leisten müßte. Der Sturm spielte unproduktiv, sieht man von den Be gegnungen mit den drei Staatsliganeulingen ab. Die besten Spieler: Fuchs I, Hartl, Zech- meister* Simmering: Erreichte durch Kampfgeist und konsequente Deckungsweise einen guten Mit telplatz. Nahm den drei führender Teams ins gesamt drei Punkte ab. Die besten Spieler: Gauglica I, Gießer, Wallner

FC Wien: Spielte sehr ungleichmäßig. Hat trotz dem großen Spieierreservoir im Sturm noch nicht die richtige Aufstellung gefunden. Die besten Spieler: Oslansky Teply Böhm II. FAC: Durch den Verlust Strölls und Ver letzungen von Fitz nicht mehr so ausgeglichen wie im vorigen Jahr Der Tormann Valentin, im vergangenen Jahr der beste Mann, spielte sehr ungleichmäßig Die besten Spieler: Ryba, Gonano, Smetana Sturm Graz: Das schlechte Abschneider wurde durch das Versagen des Angriffs ver ursacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.11.1951
Physical description: 6
Länderspiel gegen Oesterreich in England so großes Interesse erweckte, wie kein Länderspiel je zuvor. Englands Teamkader steht Folgende M Spieler wurden gestern von der FA für das am Montag beginnende Teamtraining für den Länderkampf gegen Oesterreich nominiert: Barlow (West Bromwich Albion), Barrass (Bolton Wanderers), Durgin (Sheffield United), Oockburn (Manchester United), Dickinson (Portsmouth), Eckersley (Blackburn Rover), Finney (Preston North End), Froggatt (Portsmouth), Hawksworth (Sheffield

United), LoSthouse (Bolton Wanderers), Medley (Tottenham Hotspur), Merrick (Birming ham), Milton (Arsenal), Mortensen (Blackpool), Moziey (Derby County), Pearson (Manchester Uni ted), Ramsey (Tottenham), Smith (Arsenal), Vau- han (Wolverhampton Wanderers). Die ausgewählten Spieler stellen eine Mischung von Kraft und Technik dar. Alle Positionen, mit Ausnahme der beiden Verbindungsstürmer, wur den doppelt besetzt. Die Form, die Sewell und Phillips gegen Irland zeigten, war mehr als mäßig

und die beiden wurden daher nicht selek- tioniert. Auch einige andere bekannte Spieler wie Tormann Williams, Linksverbinder Bailey und Rechtsaußen Ilarry Metthews wurden nicht auf. gestellt. Von den 20 Spielern waren bisher fünf noch nicht international, und zwar der linke Läufer Barlow, der Torhüter Bürgin und die Stür mer Milton, Vaughan und Hawksworth. Der Teamkader wird von Montag bis Donnerstag ge meinsam bei Manchester City trainieren, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß noch einige wei tere Spieler

zwischen dem LASK und der Vienna, den Spieler Dr. Epp betref fend, sind auch in finanzieller Hinsicht so weit gediehen, daß feststeht, daß Dr. Epp nach Beendigung dieser Saison sofort für die Döblinger spielberechtigt sein wird. Die Lin zer wollen diesen Ausfall durch Erwerbung einiger guter Provinzspieler wettmachen. Austria nach Montevideo Austria wird im nächsten Jahr wahrschein lich wieder an dem Riiocup der Fußballer teili- nehmen. Die Wiener wurden gleichzeitig nach Montevideo eingeladen, wo drei

, einem weiten Anorak und einer Strapazhose. Die Spieler um ihn sehen ein bißchen betreuen drein, und der Ausdruck ihrer Gesichter paßt so gar nicht zu ihren furchterregenden, gepan zerten Gestalten. Eine Gardinenpredigt Der kanadische Trainer des österreichischen Nationalkaders, Bredin, hält seinen Schützlingen in einer Pause des Spieies gegen die WEV_ Senioren, eine Gardinenpredigt. »Habt ihr alles vergessen, was ich euch vor dem Match sagte? Warum legt ihr nicht in eure. Attacken alle Kraft? Habt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.07.1951
Physical description: 6
Det Späetluuuld MüU! Am Sonntag, den 15. Juli, begann die Wan derzeit unserer Fußballer und wird bis ein schließlich 31. Juli dauern. Das Fußbalibarometer steht also derzeit aui Veränderlich, ja bei so manchem Verein auf Sturm. Au! dem Spieler- markt bläht der Schwarzhandel. Die Preise be wegen sich bei 10.000 S und erreichen bei einem speziellen Fa'l sogar 30.000 Bsterrefcbische Al- pendollers; die Handgelder, obwohl offiziell ver boten, 3000 bis 4000 S. Für die „Einkäufer"' heißt es ahso

, daß man mit derart hohen Transfersummen und Hand- geidem gerade nur so herumwirft? Im gleichen Atemzuge muß man aber diese Frage schon mit einem klaren „Nein" beantworten und diesen „Kuhhande 1 " auf das schärfste verurteilen. Unseren Lesern gegenüber sind wir aber, die wir auf Aktualität besonderen Wert legen, ver pflichtet, sie über die neuesten Transfer- und „Kaperergeschäfte" zu informieren. Nachdem wir bereits vor acht Tagen die „Pläne" der einzelnen Vereine veröffentlichten und die heißbegehrten Spieler

der Fall bei Fiöckinger (SVf) und Becker i'Schwaz). Frsterer hat und letzterer soll für d»n Sportklub unterschrieben haben. Ihre Stammvereine sind aber mit einem Uebersirdeln ihrer Stützen nicht einverstanden, ode" nur, wenn das nötige „Kieinge’d" auf den Tisch gelegt wird Wie hoch sich dieses beläuft, geht bereits aus unseren einleitenden Zeilen her vor. Die plötzliche l iebe dieser Spieler für die Hötth'ger soll durch süße „Zuckerln" erweckt worden sein. (Siehe Einleitung.') Im Mittelpunkt

, ob die Höttinger soviel klingende Münze aufzubringen imstande sind und so ist anzunehmen, daß der eine oder andere Spieler erst im Frühjahr ein gesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang drängt sich einem unwillkürlich die Frage auf, warum der Sport klub, der ja auf Grund seiner ausgeglichenen Mannschaft in der kommenden Saison auch ohne Neuerwerbungen keine schlechte Rohe gespielt hätte, sich nun plötzlich mit allen Mitteln zu verstärken sucht. Man kommt hierbei unwillkür lich zum Schluß: Es lockt die A-Liga

, die je dem heimischen Klub, dem der große Sprung in das Oberhaus des österreichischen Fuflbal’spor- tes glücken sollte, gewiß finanzielle Erfolge brin gen würde. Man scheint also den Wert eines guten Gegners aus den B-Liga-Kämpfen erkannt zu haben. Vor einem halben Jahr aber noch war man dagegen. Man hätte es also billiger haben können, wenn man sich für «ine Betei ligung in der B-Liga ausgesprochen hätte, denn die Spieler, die man nun um südteures Geld kaufen will, wären viel leichter zu haben ge- Beim gestrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 27.06.1953
Physical description: 12
. Aber wo gibt e* denn das schon? Kritik d«r Mannschaften IAC: Wurde verdient Meister. Bot im Herbst wie auch im Frühjahr die ausge glichenste Leistung. Die Athletiker bestan den auch die durch die Sperre des Tivoli, Pfeifers und Tschellnigs heraufbeschworene Nervenprobe. Auf Grund des vorhandenen, alles andere als überragenden Spielerma terials eine stolze Bilanz: Das beste Herbst und Frühjahrsteam. In 22 Spielen nur einmal geschlagen. Ein Erfolg der Mannschaftslei stung! Die besten Spieler: Pfeifer, Todes

- chini, König, Wach. Dullnig und Tschellnig. Ausblick: Dürfte auch im kommenden Jahr ein wichtiges Wort mitzureden haben. Zu einer erfolgreichen Verteidigung der Meister krone, aber . . . SW Bregenz. Spielte nach wie vor den besten Fußball und ist zweifellos das hervor stechendste Team der Arlbergliga. Ein Schwächeanfall beim Frühjahrsstart und der Umfaller gegen ESV kostete die Meister krone. Besitzt den besten Sturm und die beste Läuferreihe. Die Achillesverse ist die Abwehr. D;e besten Spieler

: Fitz, Sandtner, Rauser, Geißelmann und Spiegel. Ausblick: Bei einer besseren Abwehr dürfte SW Bre genz in der Arlbergliga kaum zu biegen sein. FC Dornbirn: Spielte den besten Zweck fußball. Nach hervorragendem Start stellten sich im Frühjahr einige Versager ein und so mußte man im Endkampf um den Meister titel die Segel streichen. Das erfolgreichste Heimteam, auswärts aber leicht verwundbar. Die besten Spieler: Schindlauer, Raunig, Colp, Sohm, Gockel und Fleck. Ausblick: Ohne Raunig und Schindlauer

wird man es schwer haben, die heurige Spitzenstellung behaupten zu können! Polizei SV: Nur mehr ejn Schatten von einst. Wie bereits im Vorjahr die launenhaf teste Elf, mit der Bruder Leichtsinn Hand m Hand ging. Immerhin mit dem vorhandenen Spielermaterial der vierte Rang ein Erfolg. Die besten Spieler: Schramseis, Fahrn er» Stix. Ausblick: 1949/1950 in der B-Liga, 1950/1951 Kronprinz, 1952/1953 am vierten Rang, 1953/1954; wenn keine radikale Wen dung eintritt sicherlich im letzten Tabellen drittel zu finden

. Austria Lustenau: Schwächer als in der letzten Saison, gute Spiele wechselten mit schwachen ab, technisch gut beschlagen, Kampfgeist wird besonders groß geschrie ben. Die besten Spieler; Fitz, Prantl und Ge brüder Bösch. Ausblick. Wenn keine Verstär kung, wird man auch in der kommenden Sai son erneut wieder nicht im Titelkampf mitzu reden haben. Rätia-BIudenz: Nach einer schwachen Herbstleistung stieg im Frühjahr die Lei stungskurve steil nach oben. Erreichte vor allem in den letzten Spielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.06.1951
Physical description: 8
es doch für das sonn tägige Länderspie' in Bregenz gegen den Arll>erg- Ligapartner Vorarlberg und für nächsten Mitt woch, wo es gegen die Luxemburger Auswahl am Tivoii geht, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Woher aber sich in Form befindliche Teamspieler nehmen und nicht steh len? Dazu gesellt sich noch die Ungewißheit, ob die Spieler des Poiizei-SY eingesetzt werden kön nen. Karl Walter ist aber Optimist und hat für das morgige Trainingsspiel des Länderteams auch die in Frage kommenden

Spieler der Ordnungs hüter einberufen, die gegen ihre durch einige andere Spieler verstärkte Standardtelf ihre Team- qualitäten beweisen müssen, wie überhaupt alle 22 Akteure kritisch unter die Lupe genommen werden. Noch ist in bezug auf die Aufstellung unserer Repräsentativmannschaft noch nicht die letzte Entscheidung gefallen. Jeder kann sich noch ins Team hinein- oder herausspielen. Hof fentlich mehr hinein, als heraus, sonst bekommt unser Verbandskapitän noch mehr graue Haare

italienische Tref fen Kopfzerbrechen bereiten. Für Systemspieler r 80 geradezu wie geschaffen, sich knapp vor Torschluß noch einen Gewinn herauszuschlagen. 7® »Kreisler“ aber liebäugeln wieder mit den *cn immer wieder einstellenden Umfallern und tonnten unter Umständen hiermit wieder einmal re cht hehaiten. 1. Dänemark — Oesterreich Österreich hat in Kopenhagen nichts zu ge- ** nen > kann aber alles verlieren. Dessen sind lc “ Un sere Spieler bewußt und daher darf man ^nehmen, daß sie sich keine Mätzchen

auch im Wiener Stadion aufzuspielen verstehen. Tips: 1. 4. Niederösterreich — Kärnten Die Kärntner Auswahl ist völlig außer Form, so daß alles andere als ein Erfolg der Haus herren eine große Ueberraschung wäre, Tips da her: 1. 5. Vorarlberg — Tirol Nach den letzten Spieler» und der schwachen Form der Tiroler Spitzenmannschaften gemessen, müßte das Ländle einen weiteren Erfolg landen können. Eine Ueberraschung von seiten der Ti roler wäre aber durchaus möglich, da sie vor aussichtlich auf die Sjfieler

des Polizei-SV zu rückgreifen können. Wahrscheinlichkeitstip: X, Gewinnertip: 1. ning. Wie Verbandskapitän Kausch erklärte, zei gen fast alle Spieler Ermüdungserscheinungen, die durch die schweren Spiele in letzter Zeit be dingt sind. Fast alie Spieler haben leichte Bles- suren, die Nausch aber bis Sonntag zu beheben hofft. Die Nationalmannschaft führte aus diesem Grunde auch nur ein leichtes Konditionstraining durch. Vorher fand eine taktische Besprechung, die besonders auf das defensive Spielsystem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 05.12.1955
Physical description: 6
. Schließlich bandelt es sich doch um Fuß'- Das zweite Spiel des IEV in der heurigen Saison brachte den Innsbruckern gegen die Ib-Mannschaft des Sportklub Rießersee einen durchaus verdienten 6:5-Erfolg. Die Garmi scher waren für die IE V-Leute die richtigen Trainingsgegner. Eigentlich hätte ja eine Tiro ler Auswahl spielen sollen, doch die Kitzbüh ler waren nicht im Lande und auch die Wiener Spieler blieben aus. Der IEV hat trotz den üblichen Anfangs mängeln, die sich nun einmal erst durch meh r Training

und Spiele beheben lassen, einen recht guten Eindruck hinterlassen. Seit Bozen hat sich schon manches gebessert. Zwischen dem erstmals auf dem Eis stehenden, ehemali gen KAC-Spieler Seebacher und den Inns bruckern bestand ein augenfälliger Unter schied. Im ersten Drittel hatten die Hausherren nichts zu bestellen. Den größten Teil dieser Zeit wurde praktisch auf ein Tor gespielt. Doch da es mit dem Schießen noch sehr ha pert, waren nur drei Treffer (Singewald, Schmied, Gruber) die Ausbeute. Die Gäste

die Kraft, die noch immer vorhandene Ueberlegenheit ent sprechend auszubauen. Die Garmischer, die ja bedeutend länger schon auf dem Eis stehen, konnten die Partie wenigstens resultatmäßig offen halten. Spielmann schoß auf 6:4 und erst gegen Ende gelang dem SCR der Anschluß treffer. Der erste Innsbrucker Sturm mit Spiel mann, Schmied und Singewald zeigte einige Male recht gute Kombinationsansätze. Im «weiten Sturm war Winkler de r beste Spieler. Seebaoher, der noch dazu mit fremden Scbu- Die vorletzte

, mit Abstand der beste Verteidiger. Allen vier ins Stammbuch: Konsequent dek- ken! Ueberraschend gut wächst Brattia in die Mannschaft. Puls hielt einige Sachen hervor ragend, machte aber auch einige Kunstfehler, die Tore kosteten. Hohlfeld: „Nationalmannschaft ohne Schmied nicht denkbar!“ Dem Spiel wohnte auch Verbandskapitän Hohlfeld bei, der eigens nach Innsbruck ge kommen war, um die Spieler zu beobachten, da ja am kommenden Samstag in Wien der Länderkampf gegen Polen stattfindet. Ver bandskapitän

Hohlfeld erklärte uns nach dem Spiel: „Für das zweite Mal haben die Inns brucker gut gespielt. Mehr kann man wirklich nicht verlangen. Für den Kader, der ab Mitt woch in Wien trainiert, habe ich vom IEV Püls, Mößmer Hans, Schmied, Spielmann und Singewald nominiert. Vom Kitzbühler EV wurden Dr. Potucek, Wurmbrandt und Stau dinger in den Kader genommen. Eine Natio nalmannschaft ohne Willi Schmied kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Er ist noch immer einer unserer verläßlichsten Spieler. Er ist schwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 18.04.1953
Physical description: 12
hat aber den Bedingun gen besser entsprochen als die meisten anderen Teams, die in Helsinki gespielt haben. Gegen Deutschland wird Oesterreich ein Bundesländerteam stellen, dessen Kern von Olympiaspielern gebildet wird und dessen Spieler ihren Lebensunterhalt nicht aus Zuwendungen bestreiten, die sie für Fußballspielen erhalten. In Helsinki bei der Olympiade waren fol gende österreichische Spieler: Torleute: Ni kolai, R. Kramer; Verteidiger: T. Kramer, Kollmann, Kolar; Läufer: Walter, Wolf, Fendler, Csulem; Stürmer

fortgesetzt. Die Paarungen, Austragungsorte, sowie Anstoßzeiten bitten wir, dem Terminkalender zu entnehmen. Kader der Nationalmannschaft aufgerückt. Walter batte in Deutschland einen Auto- umfall. Wolf gehört dem Kader der National mannschaft an. Csulem ist außer Form, Sühs Vertragsspieler bei Vienna und Rauch ver letzt. Es ist daher notwendig, neue Leute heranzuziehen. Da das Spiel in Linz statt findet, denke ich daran, die Hintermann schaft durch LALK-Spieler zu bilden. Lem- berger war schon seinerzeit

ein anderer Spieler als Goilnhuber in Frage, ob Goilnhuber nun Sonntag zuvor in Budapest gegen Un garn spielt oder nicht. Goilnhuber war in Helsinki der beste Österreichische Stürmer, er hat sich in dem Länderspiel gegen Deutschland bewährt. Auf ihn möchte ich nicht verzichten. Soweit das Match gegen Deutschland. Für den Sommer sind Spiele in Island vor gesehen, für diese müssen wir dann eine neue Mannschaft auf bauen. Dieses Team wird nach einer Aussprache mit den Ver bandskapitänen der Bundesländer gebildet

. Die erregten Zuschauer stürmten, nachdem der Brasi lianer Ely den Schiedsrichter mit einem wohlgezielten Schwinger ins Land der Träume befördert hatte, auf den Platz, über rannten die Feuerwehrmänner und Poli zisten. Erst nachdem man Tränengasbomben geworfen hatte, wurde die Ruhe wieder her gestellt. Die brasilianischen Spieler aber hat ten mehr Schrammen als in den letzten Jahren insgesamt verpaßt bekommen In teressanterweise wurden sie von dem Trupp der für ihren Schutz aufgestellt worden war, am meisten

verprügelt. Der Tumierstruma verhängte über Ely eine Sperre von drei Jahren. Als man sich aber erinnerte, daß 1954 die Weltmeisterschaften ausgetragen werden und man ja auf Ely nicht verzichten konnte, verwandelte man die Strafe in eine Speer? lediglich für südamerikanische Mei sterschaftsturniere. Als der l.'O-Sieg über Brasilien bekannt geworden war, feierte man in ganz Peru die sen Erfolg und ernannte die Spieler zu „Volkshelden“. Es regnete Orden, Geschenke und man versprach jedem, im Falle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.09.1952
Physical description: 6
erhalten, Oesterreichs Stür mer diesmal scharf zu decken und hart zu attackieren, eine Methode, die bei den etwas sensiblen Oesterreichem nahezu immer ge wirkt hat. Wenn Oesterreich am 21. September Er folg haben will, muß es Mitic (Roter Stern) und Bobek (Partizan), die beiden Verbinder und Dirigenten des jugoslawischen Sturms, ausschalten. Die beiden Spieler sind nämlich nicht nur vorzügliche Techniker, sondern auch hervorragende Torschützen. In der Angriffsmitte wird wahrscheinlich Vukas von Hajduk

aus den Reihen der führenden Fußballnationen Aus scheiden lassen. Sollte sich in den nächsten 14 Tagen in bezug auf die Form der alten Standard spieler nichts ändern, wird Nausch nichts anderes übrig bleiben, als von seiner konser vativen Haltung abzuweichen und neuen Kräften eine Chance zu geben. Wohl fehlt diesen die nötige Reife und Erfahrung, die bei einem erfolgreichen Abschneiden gegen Jugoslawien unbedingt notwendig sind, es ist aber immerhin besser, man stellt einen unbekannten Spieler In die Auswahl

, der in Form ist, als einen alten Routiner, der nie und nimmer entspricht. Wollen wir hoffen, daß Nausch eine glückliche Hand hat. Er braucht sie diesmal mehr denn je. Hier der Kader jener Spieler, die in Be tracht kommen. Er ist, leistungsmäßig und an der derzeitigen Form der Kandidaten ge messen, sehr klein. Erster Anwärter ist der Austrianer Sweda, dessen glanzvolles De büt gegen die Schweiz noch in bester Er innerung ist. Als seine schärfsten Rivalen sind Pelikan (Wacker) und Engelmeier (Vienna

alle Spieler der Militärelf Honved, die der Olym piamannschaft angehörten, um einen Grad be fördert. Der Österreichische Eishockeyverband hat mit Ungarn, der CSR, der Schweiz, Deutsch land und Italien Verhandlungen über Reprä sentativkämpfe in der kommenden Saison ein geleitet. Ungarn kann wegen Termüischwierig- keiten das österreichische Angebot nicht an nehmen. die CSR hat das österreichische In einer kleinen Dorfgemeinde in Finnland starb der Dorfschneider. Dieser war einst ein bekannter Sportler

der Treffer segen unbedingt höher ausfallen müssen, denn nur die ersten fünf Minuten gehörten dem Gastgeber, während die übrige Zeit im Zei chen eines raumgreifenden schnellen und flüs sigen Zusammenspiels der Siegermannschaft stand, die sich damit bestens empfohlen hat- FC Imst — SV Silz 2:2 (0:0). Der für Mei sterschaftsspiele ohnehin ungeeignete Platz war durch die vergangenen Regengüsse voll kommen aufgeweicht und verhinderte so manch schöne Aktion, stellte aber an die Spieler große Anforderungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.01.1946
Physical description: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.04.1952
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 100 Dieotfac, 29 . April 1952 -M, ; r- Englands Teamkader gegen Österreich Ohne die Spieler von Newcastle und Arsenal Hcmdbolliga West ISG — Union HC 8:8 (3:5). Ein gutes Spiel, das in den letzten Minuten dramatische Höhe punkte brachte, als es den Innsbruckern dank eines hervorragenden Endspurtes gelang, den verdienten Ausgleich zu erzielen. Beide Mann schaften warteten mit guten Leistungen auf Während bei den Salzburgern das gut einge spielte Innentrio hervorstach, fielen die Inns

voll einsatzfähige Spieler zur Stelle, nachdem der elfte gleich zu Be ginn infolge einer Verletzung ausfiel. Wattens — Oetzta! 11:0 (5:0). Die Ober- tnnfaler wehrten sich eine Viertelstunde lang mit Erfolg, dann aber gab es ein Schützenfest der Wattener. Verbandtstraining des Jugendkaders Nachstehende Jugendspieler der Inns brucker Vereine der Jahrgänge 1934/35 ha ben sich am Dienstag, den 29. April 1952, um 17.45 Uhr auf dem Sportplatz der Klosterka- •erne zum Verbandstraining einzufinden: Fahrner

, Wohlgemuth, Brattia, Plattner, Mir. Thiemann (Polizeisportverein)- Höck, fechuchter V, Auer, Rothauer, Sitz, Mayer, Pfeifer (SVI)); Mößmer, Winkler, Pucher, Neuner, Kury (ISK); Grumser I und II (Wacker); Zankl, Polansky, Uebler (Peter- IVIayr -Sport); Rieder, Kalt, Zimmermann (Austria); Hörmann, Lechner (Veldidena); Engl, Pfanzeüter, Steiner (IAC). Die Vereine werden gebeten, dafür zu »orgen, daß die Spieler das Training besu chen können. Die Jugendwarte setzen sicn rechtzeitig mit dem TFV (24 92 Linhart

) in Verbindung. Der englische Fußballverband hat die sieb zehn Spieler bekanntgegeben, die an der Kon tinentreise teilnehmen und am 17. Mai in Flo renz gegen Italien, am 25. Mai in Wien gegen Oesterreich und am 28. Mai in Zürich gegen die Schweiz antreten. Der Spielerkader lautet: Torleute- Merrick (Birmingham), Williams (Wolverhampton); Verteidiger: Rarnsey (Tot tenham), Eckersley (Blackburn), Garrett (Black pool); Läufer. Wright (Wolverhampton). Frog galt. Dicsinson (beide Portsmouth), Nicholson (Tottenham

); Stürmet. Finney (Preston), Broadis (Manchester City), Sewell (Sheffield Wednesday), Lofthouse (Bolton Wanderers), Allan (Westbromwich) Baily (Tottenham), Pearson (Manchester United), Eiliott (Burn- ley). Neun Spieler dieses Kaders standen in dem englischen Team, das am 25. November 1951 in Wembley gegen Oesterreich 2:2 spielte. Es Ist anzunehmen, daß die Verteidigung und die Läuferreihe mit Merrick; Rarnsey, Eckersley; Wright, Froggatt und Dickinson in der unver änderten Zusammenstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1951
Physical description: 8
es doch für das sonn- -E Länderspie’ in Bregenz gegen den Arlberg- lieapartner Vorarlberg und für nächsten Mitt woch wo es gegen die Luxemburger Auswahl am JLj «eht, eine schlagkräftige Mannschaft auf j e Beine zu stellen. Woher aber sich in Form befindliche Teamspieler nehmen und nicht steh- , ? ß azu gesellt sich noch die Ungewißheit, ob jj e Spieler des Poiizei-SV eingesetzt werden kön- nen Karl Walter ist aber Optimist und hat für das morgige Trainingsspiel des Länderteams auch die in Frage kommenden Spieler

der Ordnungs hüter einberufen, die gegen ihre durch einige andere Spieler verstärkte Standarctelf ihre Team- miälitäten beweisen müssen, wie überhaupt alle 22 Akteure kritisch unter die Lupe genommen werden. Noch ist in bezug auf die Aufstellung unserer Repräsentativmannschaft noch nicht die letzte Entscheidung gefallen, Jeder kann sich noch ins Team hinein- oder herausspielen. Hof fentlich mehr hinein, als heraus, sonst bekommt ujuer Verbandskapitän noch mehr graue Haare. Und nicht nur deswegen hoffen

die Oberhand behal ten zu können. Freundschaftsspiele: Oetzta! — Sturm Hall 4:4, Kitzbühel — Brannenberg (Bayern) 6:4. Oesterreichs Teamapeler ttbesmfidet Die österreichische Fußballnationalmannschaft absolvierte gestern ein zweieinhaibstündiges Trai ning. Wie Verbandskapitän Nausch erklärte, zei gen fast alle Spieler Ermüdungserscheinungen, die durch die schweren Spiele in letzter Zeit be dingt sind. Fast ahe Spieler haben leichte Bles- suren, die Nausch aber bis Sonntag zu belieben hofft

. Die Nationalmannschaft führte aus diesem Grunde auch nur ein leichtes Konditionstraining durch. Vorher fand eine taktische Besprechung, die besonders auf das defensive Spielsystem der Dänen abgestimmt war, statt. Gewirk leidet an einer Magenverstimmung. Die Betreuer des Na tionalteams hoffen aber, daß der Austrianer bis Sonntag fit sein wird. — Auch die Spieler des Sfaatsügateams zeigen deutliche Ermüdungser scheinungen. Die Spieler wurden deshalb auch noch weitgehendst geschont. — Joksch wird gegen Luxemburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.10.1953
Physical description: 4
seiner Fehlentscheidungen am laufenden Band die Violetten. Daß es zu keinem Skandal kam, ist nur der Vernunft der Spieler selbst und auch der Zuschauer zu verdanken. Man hätte es ihnen gar nicht einmal so arg an kreiden können, denn Herr Schneider — den als Unparteiischen zu bezeichnen sich einem einfach die Feder sträubt — hätte ruhigere Naturen als die der Fußballfans aus dem Häuschen gebracht. Gewiß, jeder Mensch macht Fehler. Solche Fehler aber, wie sie Herr Schneider en masse produzierte, schau feln

dem Fußballsport nur sein Grab. Wenn sich die Spieler ein Vergehen zuschulden kommen lassen, werden sie bestraft bzw. ausgeschlossen. Diesmal aber hätten die 22 Akteure den Schiedsrichter ausschließen sollen! Es ist daher wohl am Platze, wenn man auf solche Unparteiische verzichtet. Die Partie begann nicht schlecht und wurde bis zur Pause so ziemlich den Erwartungen ge recht, wenn auch auf beiden Seiten, insbe sondere im Lager der Höttinger, die schwa chen die guten Punkte bei weitem übertra fen

. Vor einem halben Jahr noch schlug man auch Dornbirn, Bregenz und Austria Lustenau. Heute ist man Bummerllieferant, obwohl fast dieselben Spieler zur Verfügung stehen. Bis auf die halbwegs entsprechen den Spieler Stabentheiner, Hundegger und Branko kam nach der Pause kein einziger Spieler mehr mit. Bei den Lustenauern, die ein Lehrspiel vorführten, gefielen neben Aurednik, der mit einem Kabinettstückcnen tosenden Beifall auslöste, Riedmann und Bösch Gebhard besonders. Tore: Für Lu stenau: Aurednik 6, Bösch

Gebhard 3 und Prantl H. 1; für ESV waren Braito und Meth erfolgreich. — Schiedsrichter Strobl gut. — 1000 Zuschauer. SC Kufstein — Polizei-SV 1:2 (1:1) abge brochen. Dieses Match fand 20 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit ein Ende. Grund: Kufstein hatte nur mehr sechs Spieler am Feld und Schiedsrichter Föger mußte die Partie den Regeln entsprechend abbrechen. Ludomir-'ka, Mitterer und Maier Sepp waren kurz hintereinander ausgeschlossen worden. Ihnen folgten infolge Verletzungen Karrer und Mair

Ernst. Die Schuld für den Abbruch trägt aber Schiedsrichter Föger, der nicht nur 70 Minuten lang Spieler und Zuschauer durch Fehlentscheidungen zur Raserei brachte, son dern auch nach der Halbzeit das Spiel über haupt nicht mehr in der Hand hatte. Das Treffen begann recht vielversprechend für die Hausherren, die in der 10. Minute durch Schwarzenegger zum Führungstreffer kamen. Stix stellte acht Minuten später durch einen Foulelfmeter den Ausgleich her. Das bis dato recht gute Match wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 20.11.1954
Physical description: 12
antreten wird als ursprünglich vorgesehen war. Wurm brand und Walter werden als Verteidiger verwendet werden. Das zweite Verteidiger paar werden Potucek und Knoll bilden. Schnelle Spieler also, die gerade so gut als Stürmer spielen können. Die Taktik der Oesterreicher geht allein schon daraus her vor: ständiges Attackieren des Gegners, Stö ren seiner Aktionen schon im Aufbau, schnei, le Vorstöße aus der Defensive. Verbandskapitän Holfeld erklärte: Wir ha ben das Menschenmögliche getan. An einen Erfolg

und Bundesgesetzgebung vorzuberei ten. Nur durch das Leistungsgesetz wird es nämlich u. a. möglich sein, für die Teilneh mer und Offiziellen Hotelzimmer zu normalen Preisen zur Verfügung zu stellen und die ge setzliche Handhabe zu erhalten, die notwen digen, auf fremdem Grund zu errichtenden Anlagen zu erstellen. Die Klagenfurter Spieler Zöllner, Scarsini und Springer werden in Reserve stehen, sie scheinen mir noch nicht so weit zu sein, um ein Spiel durchstehen zu können. In der Tat merkt man bei lern Trainings

auf Schlittschuhen steht. Kraftvoll geht er durch die Reihen der gegnerischen Verteidigung, genau der Typ des modernen Eishockeyspie lers. Im übrigen gefielen die klugen Züge Po- tuceks, die Unermüdlichkeit Hafners und das energische Spiel Bachuras. Trainer Schneider gab taktische Anweisungen: einfaches und geradliniges Spiel war die Parole. Trainer Kirchberger erklärte: Das Gymnastiktrai ning hat sich bewährt. Für den Saisonbeginn sind die Spieler schon recht gut in Schwung. Für den Länderkampf

kann man aber keine Wunderdinge erwarten. Eine nur knappe Nie derlage wäre schon ein großer Erfolg. Racing-Spieler wird bis Montag im Spital bleiben und genau untersucht werden. Die endgültige Diagnose wird zeigen, ob sich Happel einer Meniskusoperation unterziehen muß. Der auf Urlaub in Wien wellende ehema lige Rapid-Spieler Merkel mußte vor eini gen Tagen ein Angebot, holländischer Ver bandstrainer zu werden, ablehnen, da er hie- für von seinem Verein, HBS den Haag, keine Bewilligung erhielt. Merkel hofft, im April

nächsten Jahres die Trainerstelle bei einem holländischen Professionalklub zu bekommen. Fifa klärt Amateurfrage Im Rahmen der Sitzung des Exekutiv- Komitees der Fifa in Stockholm, wurde am Donnerstagabend nach einer Anfrage des belgischen Vertreters die Amateurfrage be sprochen. Das Komitee arbeitete einen Vor schlag aus, der dem Fifa-Kongreß vorgelegt werden wird. In diesem Vorschlag heißt es u. a., daß diejenigen Spieler, die von ihren Vereinen lediglich Fahrtspesen, Unterkunfts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 29.07.1950
Physical description: 12
Diesen, der die Spielstärke der bekannten Mannschaft aus Mumau besitzt, ist am Samstag Gast beim ISG und am Sonntag des A-Teams (Gamauf), das wieder um als Städteauswahl Innsbruck antritt. Es ist dies das zweite Spiel des ISG nach dem Krieg gegen eine deutsche Mannschaft und für das A-Team die Premiere. Letzteres wird bestimmt alles daransetzen, ebenso zu spielen und zu siegen, wie es das B-Team gegen München zuwege brachte. Als Spieler und Ersatz wurden nominiert: 1. Von der ISG: Lugar, Bernhard, Anton- jacomi, Aschauer

ist in diesen Tagen ein willkommener Anlaß, wo die Fußballanhän ger ihre „geheimen Informationen“ austau- schen können, wo „Wunschmannschaften“ ihres Lieblingsvereins aufgestellt werden. Während sich in Wien die „Sondermeldun gen“ aus den „Hauptquartieren“ der Spitzen vereine jagen und um jeden einzelnen Spie ler ganze Romane geschrieben werden, ist es bei uns ausgesprochen ruhig. Die Spieler der einzelnen Vereine werden von den Funktio nären meist im unklaren gehalten, welche Veränderungen im Mannschaftsgefüge

günstigeren sportlichen Aus sichten — herrscht nicht nur beim ISK Un klarheit, sondern anscheinend auch bei den beiden Spielern selbst. Die Entscheidung muß aber doch in den noch verbleibenden vier Tagen fallen. Beim IAC ist es um Todeschini auf fallend ruhig geworden; er spielte auch in Wörgl und Salzburg in den Reihen des IAC und es wäre trotz aller früheren Gerüchte keine Ueberraschung, wenn dieser wertvolle Spieler dem IAC erhalten bliebe, zumal König nach letzten „Meldungen“ nicht beim IAC Aufnahme

finden wird. Beim Sportverein dürfte es kaum eine Abmeldung von Standardspielern geben. Ob das gegen den ESV Austria im Cup-Spiel angewandte neue Spielsystem nur einmal ausprobiert werden sollte, oder ob es der Beginn einer länger dauernden Umstellung ist, wird sich erst in den nächsten Spielen zeigen. Die Haller, die wohl in der Tiroler, nicht, aber in der Arlbergliga spielen sollen, haben nur eine Abmeldung zu verzeichnen. We ber wandert zu Wattens ab. Dagegen ist der Spieler Kresmarek dem Verein

Interesse konzentriert sich wohl auf die Aenderungen beim Polizei-SV, soll dieser doch Tirol in der B-Liga ehrenvoll vertreten. Leider hatte dieser Verein ziemlich Pech, denn die Verwirklichung fast aller Pläne mißlang. Zwei Spieler aus dem Südosten Oesterreichs, die man fest schon in der Tasche hatte, sagten im letzten Augenblick — zumindest für die Herbstsaison — ab und auch bei uns im Lande war nicht all zuviel zu machen. So steht derzeit nur fest, daß der bisher wegen seines Uebertrittes gesperrte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.11.1951
Physical description: 6
nicht wie der und wieder um den Wert seines Eintritts geldes betrogen? Fast bei jedem Spiel! Das Fußballspiel ist so verseucht von unsport lichen, zeitvergeudenden, neckischen Tricks der Spieler, daß ein Spiel seifen über die volle Zeit gehlt, sondern durchschnittlich nur 80 Mi nuten währt. Das ist Ihnen doch sicher auch schon aus gefallen ! Wenn nicht, nehmen Sie spaßhalber einmal die Stoppuhr zur Hand und rechnen gewissenhaft alle unnötigen Unterbrechungen von der regulären Spielzeit ab und Sie wer den bestätigt finden

, daß zehn Minuten manchmal gar nicht ausreichen. Aber die Schuld für diese Art der Spieltaktik trifft al lein den Schiedsrichter, weniger die Spieler. Es gehört zu den Pflichten eines jeden Un parteiischen, darauf zu achten, daß ein Spiel in fairer und den Regeln entsprechenden Art durchgeführt wird; über dies hinaus aber sollte er seinen Einfluß so weit geltend ma chen, daß der einzelne Spieler sehr schnell begreift, daß der 23. Akteur auf dem Spiel feld, der Mann mit der Pfeife, nicht gewillt

zu ra sen, um eine kleine Hautabschürfung am Knie oder eine blutende Nase zu „verarzten keineswegs Bei derartigen Vorfällen sind die Schieds richter viel zu weich und viel zu schneit da bei, nach der Hilfsperson zu rufen. Wieder holt kann man beobachten, daß Spieler nach einem harmlosen Zusammenprall sich zwar recken und strecken, aber dies doch mehr darum, um die Glieder wieder zu lockern und zu lösen. Schon saust der übereifrige Schiedsrichter hinzu, erkundigt sich mit größ ter zur Schau getragenen

gestikulierend den Platz geräumt haben. Und warum dieser Zeitverlust? Nur, weil der Schiedsrichter es gestattete, den Spieler gleich an Ort und Stella, und nicht, wie vorgesehen, am Spielfeldrand oder in der Kabine hinreichend versorgen zu lassen. Wenn wenigstens dabei noch die Zeit abgerechnet werden würde, aber auch hieran denkt nur ein ganz geringer Prozentsatz von Schieds richtern. Blindlings Ausschießen ist ein anderes „volkstümliches", für die Zuschauer nerven rauhendes, aber vor allem „sicheres Mittel

nicht ein mal vorliegen, ein falscher Einwurf genügt auch schon, daß dieserhalb kostbare Minu ten von der eigentlichen Spielzeit abgehen. Es muß entschieden dagegen Front gemacht werden, daß Spieler, bei denen die Absicht zur Zeit Vertrödelung klar auf der Hand liegt, ohne jegliche Verwarnung oder sonstige An drohung von Strafen ausgehen. Gleichfalls sollte gegen die üblen Neben erscheinungen beim Einwurf energisch einge schritten werden. In extremen Fällen, und hierfür gibt es zahlreiche Beispiele

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.03.1954
Physical description: 6
in Moskau seien mehr als 500 Mannschaften ständig im Spielbetrieb. Wenn man auch die Zahlen der anderen drei führenden Eis hockeyländer (dieses Turnier es) kennt, dann versteht man ohne weiteres die überlegene Rolle, die sie in Stockholm spielen. Hier die Zahlen: UdSSR: 100.000 Spieler 4000 Mannsch. Kanada: 60.000 Spieler 3000 Mannsch. CSR: 40.000 Spieler 1200 Mannsch. Schweden: 12.000 Spieler 630 Mannsch. Deutschland und die Schweiz weisen dem gegenüber nur 3000 bis 4000 aktive Eishockey spieler

auf! * Man wird nun sagen, daß die Anzahl der Spieler kein unbedingter MaAstab für die Leistungsspitze sein muß. Dabei könnte da« Aber auch Stein Eriksen scheint die Ab fahrt infolge ihrer Kürze sehr zu liegen. Er kommt für einen Abfahrtssieg unbedingt in Frage. In der Damenmannschaft, die wie gesagt, mit dem „bisserl Trainieren“ absolut unzu frieden ist, fühlt sich Trude Klecker nicht in bester Verfassung. Luise Jaretz fährt auf Bretteln, die ihr Othmar Schneider zur Ver fügung stellte, als die Ski der Vorarlbergerin

erzielte der Russe im Eröffnungsmatch zwei Tore. Nur weil Vietala im finnischen Tor einen glänzenden Tag hatte, konnte Bobrow nicht mindestens ebenso viele Treffer erzie hen wie der Tscheche Bubnik und der Schwede Svedberg, die je dreimal erfolgreich waren. Das Erstaunliche an Bobrow ist, daß er auf dem Eis fast genau dieselbe großartige Rolle spielt wie auf dem grünen Rasen. Be kanntlich war Bobrow beim Fußball-Olym- piatumipr 1952 in Helsinki der beste Spieler der Sowjetunion. Die Pressevertreter

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1910
Physical description: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 14.07.1951
Physical description: 12
, was die Spieler les falsch machen, warum sie verloren und i ie Tore erzielt haben usw. usw.? Na ja. bejahen es. Und. von wem stammen diese Jen? Von den Ritftem des Federkiels. 1 müssen sie es können. Auf die fuß- eschen Qualitäten des Landestheater feeinzugehen, hieße Wasser in den Inn HD. Schon die Aufstellung allein läßt Iss Treffen kaum mehr erwarten und ipelt die Kritikusse zu Außenseitern. In Einfachen Trainingsspielen hat sich fol- ckr, aus allen Theatersparten sich zusam- »etzender Kader

schwerer Gang be- ■ Ueber ihre Nominierung herrscht selbst jjj, a 8 er der Vereinsleitung noch Ungewiß- j ^ n °ch nicht feststeht, ob die eine oder Neuerwerbung bereits mit von der vvird, da der morgige 15. Juli der der Uebertrittszeit ist. Der vom nri sbruek für dieses Treffen als Gast spieler erbetene Stürmer Flöckinger bekam von seinem Verein keine Spielerlaubnis. Auch Cerny wird nicht zur Verfügung ste hen. Immerhin ist man aber bestrebt, mit dem stärksten Aufgebot und allen zur Verfügung stehenden

) am Sportplatz in Siiz. Anstoßzeit: Ju gend 14.15. Erste Mannschaft 16 Uhr. Nominierte Spieler haben eine halbe Stunde vor Spielbeginn am Platze zu sein« FC Wackez. Sonntag, 13 Uhr, Abfahrt der Spieler und Schlachtenbummler vom Vereinsheim Gasthof „Steden" nach Kitzbühcl. Es können sich noch einige Teilnehmer melden. Preis S 20.—. Rückkehr 22 Uhr. — Die Jugend und Schüler spielen morgen in Jenbach (bei jeder Witterung). Abfahrt ab Hauptbahnhof 12 Uhr. — Sektion Sportkegler. Heute im Hotel „Kreid

" Kegelturnier gegen Bowling Klub Unitas Straßburg, Bowling Klub Francais Innsbruck, Sportkegierklub „Har monie“. Die nominierten Spieler haben pünktlich zu erscheinen! Arbö -Kraftfahrer Innsbruck, Bundestreffen (Zie! fahrt) am 14. Juli 1951 in Salzburg. 1. Gruppe: Start 6 Uhr früh, Fahrtleiter Schöpf; 2. Gruppe: Start 13 Uhr, Fahrtleiter Michlmair. Die zweite Gruppe fährt bei jeder Witterung. Treffpunkt in Innsbruck: Weyrerfabrik, Mühlau; Treffpunkt in Salzburg: Gaff „Fries“, Bayernstraße 34. Tiroler Askö

bei Klagenfurt 60 Segelflieger des Askö, die ihren Flugbetrieb auf 6 Maschinen abwickeln. Es wurden bereits 300 Starts mit Einzelfiügen bis über eine halbe Stunde Flugdauer durch ge führt. In Graz: Askö-Bundesmeisterschaften im Tennis Am Freilag begannen in Graz die diesjährigen Tennismeisterschaften des Askö, an denen über 100 Spieler aus Wien, Niederösterreich, Ober Österreich, Steiermark und Kärnten teilnehmen. Arbö-Bnndestreffen in Salzburg Am kommenden Sonntag treffen «ich die Arbö-Motorsportier

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.10.1932
Physical description: 8
Fabriks toren stehen. Die proletarische Jugend kennt keine Grenzen der Nationen, aber Grenzen zwischen Reichen und Armen und sie wird nicht müde werden, gegen die Unterdrücker ihren Sozialismus zu stellen, der einmal zum Siege führen wird. Mit Freundschaft zur Freiheit wird e s W a h r h e i t werden! Me Roten Spieler... Aa: diesem Abend traten dann zum erstenmal in Tirol die Noten Spieler in Aktion. Sie sind eine neue Agitations gruppe, die in den Dienst der Werbung gestellt

in zwangloser Reihenfolge ab und wenn die Hahnenschwänzler und Braunhemden immer solche Lacherfolge erzielen wie am Samstag, dann können sie mit sich zufrieden sein. Die versammelte Jugend im Saal verstand aber zwi schen den Zeilen zu lesen, was da oben aus der Bühne die Roten Spieler agierten. Sie erfaßte den Ernst, der hinter der Satire steht und lernte manche Wahrheit richtig ver stehen. Die Roten Spieler haben in unserem Kampfe eine Auf gabe zu erfüllen. Sie sollen der Vortrupp unserer Werbung

sein. Sie sollen hinausziehen zu den jungen und alten Ar beitern und ihnen zeigen, was sie können. Dann werden die Roten Spieler Pioniere der Jugendbewegung wer den. Reicher Beifall belohnte die guten Leistungen der Jugendlichen aus Dreiheiligen. Sie können mit ihrer Ar beit voll und ganz zufrieden sein. Lichtbilder aus dem Befreiungskampf der chinesischen Proleten beschlossen die Kundgebung. Die Innsbrucker Arbeiterjugend hat ihre Werbewoche abgeschlossen. Nun heißt es nicht stillstehen, weiter arbeiten

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