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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
, so daß nun nur mehr vier Runden der Frühjahrsmeister schaft im Herbst gespielt werden, die fünfte wird aber in Wochentagsspielen am 24. März nachgetragen. Es sind Jedoch auch Bestrebun gen im Gange, im Herbst einige Wochentags termine auszuschalten, weil man befürchtet, daß durch den forcierten Meisterschaftsbetrieb die Spieler der Nationalmannschaft zu sehr strapaziert werden und daher bei den Aus scheidungsspielen gegen Portugal, die uns ja erst den Weg in die Weltmeisterschaft eröff nen müssen, geschwächt

antreten könnten. Dies würde allerdings bedeuten, daß die Mei sterschaft in den Mai hineinreicht und so eine kürzere Vorbereitungszeit für die Weltmei sterschaft zur Verfügung stehen würde. Zweifellos sind die Ueberlegungen, ob die zahlreichen Wochentagsspiele sehr klug sind, berechtigt; denn jetzt werden die Spieler schwer überlastet, was zur Folge haben könnte, daß es bei den wichtigen Ausscheidungsspielen gegen Portugal schief geht. Nach dem Ende der Meisterschaftskämpfe im April sollen die Spieler

wohl zum Training zusammengefaßt werden, aber ein derartiges Training kann doch die Meisterschaftsspiele nicht ersetzen, so daß die Spieler dann zur Weltmeisterschaft durch das Fehlen der ständigen, richtigen Spielmöglichkeit vielleicht gar nicht die rich tige Kondition mitbringen werden. Die letzte Herbstrunde der B-Liga wurde vom 29. auf 22 . November vorverlegt. Mao kann es verstehen. Joe Mercer, der 39jährige Mannschaftskapitän Arsenals, hat sich nun doch entschlossen, die bereits an den Nagel

® zusammensetzen. Der Verbandskapi tän hat bereits 16 Spieler nominiert, welche sich eine halbe Stunde vor Spielbeginn im Stadion einzufinden haben; aus ihnen wird die Verbandsauswahl — wohl je nach der Lei stung der einzelnen Spieler in den Meister schaftsspielen am Sonntag — formiert werden, wobei wohl auch einige Spieler im Verlauf des Spiele» ausgetauscht wenden dürften. Namhaft täte — Sturm Graz — Wacker 1:1; eine bie zur letzten Minute offene, verbissen geführte Partie, welche den Wackerangriff ziemlich

fristgerecht gekündigt; der Vertrag ist bereits außer Kraft gesetzt. Die Marodenllste der Tiroler Fußballver- eine ist wieder um einen bekannten Spieler vergrößert: Gois, ESV Austria, laboriert an Zwölf Landesmeister treten in Innsbruck an Das Tiroler Aufgebot gegen Vienna einer Knieverletzung, trägt eine Gipsbandage und dürfte mehrere Wochen nicht emsatzfähig sein. Das trifft den ESV, der ohnehin durch die letzten beiden Niederlagen, die Verletzung de» Tormannes und die derzeit schwache Form der meisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.09.1951
Physical description: 6
nicht geändert. Wir sind mit offe nen Augen in die Niederlage gerannt Die Betreuer müssen es sehen Das erklärt ; vieles. Das erkßärt, warum kein österreichischer Stürmer dem hilflosen Gewirk beigesorungen ist. warum die Stürmer nicht bes ser abgedeckt wurden. Die Oesterreicher waren von ih-em Sieg so felsenfest überzeugt, daß sie die Niederlage nicht kommen sahen. Und dennoch erklärt es noch nicht alles. Mag sein, daß Spieler ein Match anders beurteilen. Daß sie die vielen kleinen Anzeichen des her

. Er hat jede Situation vorausgesehen. Das bestätigen ihm ahe Spieler gern. Aber er hat die Situation der Niederlage nicht deutlich genug vorausgesehen, sie den Spielern in der Pause nicht zu schildern gewußt. Er hat anscheinend nur Phantasie für die eine Seite gehabt, für den Fall eines österreichischen Sieges. Die Lehren für Walter Nausch Die Lehre für ihn aus diesem Spiei muß sein, was er seinen Spielern immer wieder predigt: Geistige Beweglichkeit. Aber es gibt noch eine Lehre für ihn: Es gibt in Oesterreich

Spieler die miteinander eben nicht harmonieren. Melchior und Dienst, Probst und Stojaspat, das ist nicht möglich. Dienst und Körner 1, Stojaspal und Aurednik, Probst und Körner 2, Melchior und Decker, oder Meichior und Hahnemann oder Wagner, das harmoniert. Ferner: Ein braver Handwerker als Ersatzmann kann ein beinahe verlorenes Spiel nicht retten. Ein Extraklasse spieler kann das vielleicht. Und weiter; Es ist kein Argument, einen Spieler nicht ins Team zu berufen, nur weil er die übliche

ihre Meinungen über die Ungarn bekannt. Ganz hervorragende Spieler seien das, einen Puskas gebe es kein zweitesmal auf der Welt. Die Ungarn schrieben seitenlang über das bevor stehende Spiel. Ganz plötzlich und ohne Angabe von Grün den sagten die Russen den Länderkampf ab. In der kommunistischen Presse stand das so zu lesen: Zwischen Rußland und Ungarn war nie •in Ländermatch vereinbart worden. Es sollte keines stattfinden. Und die Satelliten schreiben es und — glauben «•. Weil sie müssen. Wienerisch

und Brasilianisch. Beides zusammen verträgt sich anscheinend nicht mehr. Die Rapid spieler haben eine ganz andere Auffassung vom Fußballspiel ais die Austriaspieler. Bei einer Mischung muß man besonders vorsichtig sein. Rückschritt statt Fortschritt Das Spiel des Sonntags war ein Rückschritt in die Zeit von 1946. Damals spielten unsere Teams ebenso kopflos Damals wurde das Decken ebenso vernachlässigt, damals irrte der Mittelhalf ebenso hilflos im Mittelfeld umher. Die heimischen Handballer, die im Schatten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.08.1953
Physical description: 6
Spieler müssen härter wer den, sie müssen die Torchancen besser nüt zen. Aber ich bin nach wie vor der Ansicht, daß das WM-System der Eigenart der öster reichischen Fußballer nicht entspricht. Eine gute Mannschaft muß alle Systeme beherr schen. Man darf sie nicht in eine Schablone pressen. Im übrigen will ich die Entwicklung ab- warten. Ich bin nicht überzeugt, daß alle Mannschaften bei dem WM-System bleiben, die es heute spielen. Rapid spielte ursprüng lich ein System mit strengster Deckung

der gegnerischen Spieler Heute spielt die Mann schaft eine glückliche Mischung mehrerer Systeme. Die Abwehr spielt brasilianisch, Gießer ist offensiver Mittelläufer und der An griff spielt mit ununterbrochenem Platztausch der Stürmer. Rapid hat Erfolg. Die Methode Rapids scheint mir nachahmenswert. Der Bundeskapitän hat sich gegen die Einführung eines Systems ausgesprochen. Gleichzeitig erkennt er aber, daß etwas nicht stimmt, daß Oesterreich in den letzten Jah ren nicht jene Erfolge errungen

hat, die es auf Grund seiner hervorragenden Spieler hätte erringen müssen. Er führt das auf tak tische und technische Schwächen zurück — bestreitet aber, daß es sich um eine Schwäche der Strategie, des Systems handelt. Was der Bundeskapitän empfiehlt, bedeutet das nicht Verwirrung statt der notwendigen Klarheit? Drei, vier Systeme beherrschen, das hört sich gut an; aber das Ende vom Lied ist doch, daß sich niemand mehr auskennt. Die bedeutendsten österreichischen Fußball mannschaften haben bewiesen

, durch strikte Bewachung lahmgelegt. Beim WM-System ist das schon nicht mehr so leicht, da gibt es mehr solcher Motore. Es gibt nicht nur einen Spieler, der das Spiel aufbaut, sondern zwei oder gar vier, die Seitenläufer und die Ver binder. Man sagt, der Stopper kann durch einen Steilpaß leicht ausgeschaltet werden. Nun, ein guter Stopper ist nicht gar so leicht aus zuspielen, und schließlich, wozu ist der Tor hüter da? Er muß ständig bereit sein, die Steilvorlagen, die den Stopper passieren, auf zunehmen

. Zum Schluß möchte ich noch ihre Frage beantworten, ob das WM-System die Indivi dualität der Spieler beeinträchtige. Weshalb sollte es? Ocwirk wird Ocwirk bleiben, ob er nun offensiver Mittelläufer ist oder offensiver Seltenhalf. Nur wird er, wenn man ihm einige Bürden, die der offensive Mittelläufer mit ßich herumschleppt, abnimmt, seine Eigenart noch besser entfalten können. Er wird noch gefährlicher in den Angriff vorrücken, noch mehr Tore schießen. Austria Wien bleibt beim WM Syste m Die Erfolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.06.1950
Physical description: 4
. Nach der „billigsten" Darstellung bezahlen die drei Vereine allen Spielern und Ersatzspielern der ersten Mannschaft pro Saison ein Startgeld von 20 Schilling (nach anderen Versionen je Spiel einen Grundbetrag von 20 Schilling). Ge gen Leistung dieser Summe treten die Spieler in ein schriftlich fixiertes Bertragsverhältnis zum Verein. Bei zwei Vereinen sollen alle Spieler je Spiel eine Siegesprämie von 30 Schil ling, je Unentschieden 15 Schilling erhalten. Der dritte Verein zahlt je Spiel 10 Schilling

Schil ling bestraft. Das Training würde also zumin dest aus finanziellen Erwägungen regelmäßig be sucht. was zweifellos eine Leistungssteigerung zur Folge haben könnte. Durch die Prämien haben die Spieler größtes Interesse, die Kämpfe siegreich zu beenden. So wäre — leider ebenfalls aus finanziellen Grün den — eine größere Einsatzfreudigkeit zu erwar ten. Der Verein hat seine Spieler fest in der Hand. Disziplinäre Anordnungen und interne Strafen wären also von größerer Wirkung. Ueberdies

verpflichtet sich jeder Spieler zu einem Lebens wandel, der seiner sportlichen Leistungsfähigkeit nicht abträglich ist. Sehr bedenklich ist schließlich die logische, — von verschiedenen Funttionären sehr ungern zu gegebene — Folge, daß nicht zuletzt die kleinen, finanziell schwachen Vereine an die Wand gedrückt werden (sollen!), in Gefahr geraten, ihre besten Spieler zu verlieren. Manche werden der An sicht sein, daß eine Verkleinerung der Zahl der Vereine nur die Kraft der großen stärken

kann. Es ist aber sehr die Frage, ob eine Verkleine rung der allgemeinen Basis dem Tiroler Fuß ballsport sehr zuträglich ist. Wird man es finanziell durchhalten? Diese Frage mit einem klaren »Ja" zu beant worten, wird selbst den Optimisten schwer fallen. So haben die Zuschauerzahlen im Frühjahr ge zeigt, daß das Interesse stark zurückgegangen ist. Uns ist kein Verein bekannt, der nicht über schlechte finanzielle Lage klagte. Wenn man aber darauf spekulieren sollte, daß die Spieler aus den Totogeldern entlohnt werden sollen

, dann müssen wir dery entgegenhalten, daß der Tiroler Fußball beileibe nicht so hoch einzuschätzen ist und vor allem anderen die Totogelder nicht für diesen Zweck bestimmt sind. Und was wird der treue Fußballfreund sagen, wenn sein Geld dann Spielern zukommt, die ihn während des Spieles durch ihre schwache Leistung verärgert haben? Und die moralische Seite . . . Der Spieler aber, der für das Bertragsspielertum eintritt, steht auf dem Standpunkt: Ich rackere mich Sonn tag für Sonntag, .oft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.06.1952
Physical description: 6
nur für die Verteidi gung. Der Angriff entwickelt sich dagegen in ganz anderer Form. Er scheint das Feuer eines Kosakenangriffes in sich zu tragen. Die Her vorragende Kondition der Spieler erlaubt es ohne weiteres, blitzschnelle Angriffe mit 6 bis 7 Mann vorzutragen, wobei mit weiten Vor lagen operiert Wird. Nur selten findet man den Mann, dem das Leder zu gedacht ist, nicht auf seinem Posten. Die Schüsse der Stürmer sind unerhört wuchtig. Mit der Technik nach mitteleuropäischen Begriffen ist es bei den Russen

Ladstätter, Stell vertreter Josef Konrad, Tourenwart Toni Narr, Strecken- und Zeugwart Josef Konrad. Heute Jugsad VerbandStraininq Heute findet um 18.15 Uhr das Verbands- training für die Innsbrucker Jugendauswahl, Jahr gang 1934/35, in der Kiosterkaserne statt Di« Vereine werden ersucht, nachfolgende Spieler zu steilen: ISK: Kury, Pucher, Neuner, Mößmer, Winkler; SVI: Rothauer, Sitz, Höck, Auer, Wid- mann, Trinker, MüJer; Polizei: Fahrner, Britta, Thielmann, Mayer; Austria: Dag. Rieder Kalt, Zimmermann

als unsportliches Betragen zu be werten Ist. Somit ist ein indirekter Frei stoß ais Spielfortsetzung auszusprechen und der Torwart selbstverständich, je nach Schwere des Vergehens, zu verwarnen oder vom Spielfeld zu weisen. In einem zweiten Fall zur gleichen Rege; wurde gefragt, wie der Sch edsrichter zu ent scheiden hat, wenn der Torwart einen angrei- fenden Spieler mit dem in der Hand gehal tenen Ball stößt. Her bejahte der FIFA-Aus- schuß die Verhängung eines Strafstoßes (also Elfmeters), sofern das Vergehen

um den Strafstoß gemacht. Die Regel 14 bedurfte einer Auslegung, die jetzt erfolgte. Bekanntlich tritt bei der Straf stoßausführung die Vorteilsbestimmung stark in Erscheinung. Wenn also ein Speier der angreifenden Mannschaft zu früh in den Strafraum eindringt und der Strafstoß wird verwandelt, so ist dieser zu wiederholen. Um gekehrt gilt der Strafstoß, wenn ein vertei digender Spieler Übertritt und es wird ein Torerfolg erz eit. Ebenso ist zu verfahren, wenn ein Spieler der angreifenden Mann schaft zu früh

vorläuft und der Strafstoß wird nicht verwandelt, er ist gültig. Er muß je doch wederholt werden, wenn ein Spieler der verteidigenden Partei vorläuft und de: Strafstoß nicht verwandelt wird Nun entstan den aber andere Fragen, die bisher ungeklärt und nach der Regel 14 versch edenartig auszu legen waren. Wenn z, B. ein angreifen- dier Spieler beim Strafstoß zu früh voriäuft und den vom Torwart abgewehrten oder vom Tor abprallerden Ball annimmt oder wenn der Torwart im gleichen Fall den Bai neben das Tor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.09.1952
Physical description: 6
ja ein Begriff, den jün geren sei gesagt, daß sich Tirols Fußball sport keinen geeigneteren Mann als Molzer, hätte wünschen können, dessen Fähigkeiten international anerkannt sind und dessen ideale Einstellung zum Sport wir kaum bei einem anderen Trainer gefunden haben. Hier seine Visitenkarte: 17 Jahre Berufs spieler bei Austria und Vienna, oftmaliger Internationaler, Team- und Vereinskamerad von Nausch, Sindelar, Mock, usw., usw. Jahrelanger Trainer von Spitzenteams. Im letzten Jahr bei 1860 München tätig

den Tiroler Fußball noch von meiner aktive i Zeit her. Damals spielte man hier um Klas sen besser. Ich weiß, daß meine Aufgabe sehr, sehr schwer sein wird, aber daß sie sich auch bei nötigem Fleiß, Ernst und Willen der Vereine und der Spieler selbst bewälti gen lassen wird. Selbstverständlich wird sich das Niveau nicht von heute auf morgen heben lassen. Dazu braucht es schon zumin dest drei bis vier Monate. Es wurde nämlich in den letzten Jahren einfach zuviel gesün digt. Ich habe auch den Ursprung

allen Hebels entdeckt und weiß wo der Hebel an- tusetzen ist. Er heißt: Training, aber nicht wie man es in Tirol bisher machte. Ich ließ mir sagen, daß man bei einigen Vereinen nur auf ein Tor knallte und dann ein kleines Match austrug. So geht das natürlich nicht, wie es auch völlig zwecklos ist. wenn nur drei oder vier Spieler der Kampfmannschaft zum Training erscheinen. Man muß ganz von vorne mit dem Aufbäu beginnen. Vor allem fehlt es an der nötigen Kon dition und Technik. Eine logische Folge

und Trainingsmethoden ihren Spielern wei terzugeben bzw. anzuwenden. Ich werde es mir dann Vorbehalten, das Training der ein zelnen Klubs zu überwachen. Das Training muß und wird natürlich ab wechslungsreich gestaltet werden. Grund bedingung ist, daß für zwei Spieler zumin dest ein Ball zur Verfügung steht, ansonsten man sie ja nicht richtig beschäftigen , kann und die Zeit nicht ausgenützt wird. Ganz abgesehen davon, daß natürlich alle Spieler mit von der Partie sind. Ich habe einige Talente entdeckt, aus denen

. Ich glaube aber, daß schon aus der Mentalität der Tiroler heraus, es besser wäre, sich auf WM umzustellen, das ja, wie es die jugoslawischen Teams ganz ausge zeichnet zeigen, auch für das Auge sehr ge fällig wirken kann. Schließlich Ist das WM- System in technischer Hinsicht nicht ganz für gute Teams mit wenig Spielerindividuali täten erfolgreicher. Soweit Pepi Molzer, der bis Ende Juni das Verbandstraining leiten wird. Wir wün schen ihm jedenfalls viel Erfolg und fordern Spieler und Vereine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1954
Physical description: 6
- kehrsteflnehmer Die Uebertrittszeit der Fußballer ist zu Ende. Sie brachte bei den Vereinen der Arlbergliga mit wenigen Ausnahmen keine besonderen Veränderungen. Die Spitzenklubs Schwarz-Weiß Bregenz, Austria Lustenau und der SV Wattens gaben keinen Spieler der Kampfmannschaft ab, haben aber auch keine nennenswerte Neuerwerbung zu ver zeichnen; sie werden sich also auf die be währten Spieler stützen. Die meisten Zugänge verzeichnen der ESV Austria und die Bludenzer Rätia, die fünf, bzw. vier neue Spieler

einen prächtigen Einstand feierte. Schindlauer ( FC Dornbirn), Janda (Siebenhirten), Hamburger (ASK Klagenfurt) und Kleinlercher (Austria Salz burg), die nahmhaftesten Spieler, die die in Abstiegsgefahr befindliche Elf zu einer der stärksten in Tirol stempeln müßten. Der zweite gegen den Weg ins Unterhaus kämpfende Verein, Rätia Bludenz, verpflich tete die Spieler Labinek (KSK Kapfenberg), Lendl (Austria Kapfenberg) und die Nieder österreicher Hayl und Lenz und erhofft sich dadurch eine wesentliche Verstärkung

. Der dritte vom Abstieg gezeichnete, der Vor jahrsmeister IAC, hingegen ging fast leer aus. Trainer Frühwirt berichtete am Donnerstag nachmittag über die Süd- und Mittelamerika tournee Wackers. Bezüglich der Form der Spieler stellte der Coach fest, daß sich die bewährten inter nationalen Kräfte in einer sehr guten Durch schnittsform, und Kondition halten konnten, außergewöhnlich gut gefiel der junge Cha- lupetzky, der eine große Zukunft vor sich haben dürfte. Von den Gastspielern schnitt Schön

, der alle 19 Matches bestritt, am be sten ab. Just (Ortmann) bot im allgemeinen eine durchschnittliche Leistung. Wacker wird den Spieler nicht erwerben, da Ort mann 60.000 S als Ablösesumme fordert. Pe likan, der in Cali verletzt wurde, mußte durch Arnold ersetzt werden, der einige Glanzpartien lieferte, in Lima aber äußerst schlecht spielte. Frühwirt meintö, daß es sich in Zukunft empfehlen würde, kombinierte Vereinsmann schaften nach Südamerika zu entsenden. Die Veranstalter seien gar nicht daran interes siert

, ausgerechnet Wacker, oder Rapid oder Austria zu verpflichten, sie wollen vielmehr guten österreichischen Fußball sehen. Dies entspricht den Gepflogenheiten in Südame rika, wo man, gleichgültig wie der betref fende Klub heißt, immer gegen eine Auswahl spielen muß, in der bis zu 25 Spieler einge setzt werden. Die Entsendung von starken Kombinationen wie Rapid-Wacker usw. wäre aus diesem Grunde sehr zu erwägen. Wacker hat, berichtete Frühwirt weiter, im allge meinen recht gut gefallen, vor allem in Ko lumbien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.10.1951
Physical description: 6
stattfindenden Fußballänderkampf gegen Oesterreich haben die englischen Selektionäre zum ersten Mal in der Ge schichte des englischen Fußballs die Spieler zu einem gemeinsamen Training bestimmt. Etwa 20 Teamkandidaten werden am 19. und 20. November bei Manchester-City zu Gast s«in und dort ein Spezialtraining absolvieren. Nach dem Training werden die Spieler wie der zu ihren Vereinen zurückkehren, doch wird voraussichtlich gleich nach diesem Uebungslehrgang die Aufstellung vorgenom men

werden. Die Nationalmannschaft wird dann zwei Tage vor dem Länderkampf erneut bei Manchester City zusammengezogen wer den. Dieses System soll ein besseres Verstehen der Spieler untereinander fördern und hat sich durch den in dieser Saison gezeigten Mangel an Zusammenhalt im englischen Team unter allen Umständen für notwendig erwiesen. • Zum ersten Mal in der Geschichte des eng lischen Fußballs wurden Spieler vom Ver band offiziell aufgefordert, ihre Ansicht über Clkh Ttadi'Ucfi'kA Die Zeit des Kolonialismus ist beendet

, be- diese zur Sowjetunion sch’agen. W ^.Eliuug werde sich jedoch ^8 ^Schluß erweisen die Zusammensetzung des englischen Teams für den Länderkampf gegen Oesterreich am 28. Novembe#’ in London bekanntzugeben. In zwei Besprechungen werden 18 eingeladene Spieler ihre Ansicht über Zusammenstellung und Taktik des Teams äußern. 33 Zwölfer Die Gewinnermiittiung der 9. Sporttotorunde brachte folgende Ergebnisse: 1. Rang: 33 Zwölfer mit 8 8358.— netto. 2. Rang: 519 E!f»r mct 8 531.— netto. 3. Rang: 4451 Zehner mit 8 61.50 netto

war Touny, der im Vorjahr eins Dreikampf!eistung Die internationalen österreichischen Tisch tennismeisterschaften werden vom 2. bis 4. November im Festsaal des Messepalastes aus getragen. Neben dem vierfachen Weltmeister, dem Ex-Wiener Richard Bergmann (England), werden die besten Spieler aus Frankreich, Jugoslawien, Deutschland und Holland nach Wien kommen. Oesterreich — Deutschland zum Beginn Bereits am 1. November findet der Län derkampf Oesterreich gegen Deutschland statt. Bei den Männern

wird Deutschland von dem Linkshänder Seifert, Braun und dem hervorragenden Defensivspieler Dr. Mauritz vertreten. Oesterreich stützt sich auf den Innsbrucker Fritsch und den Wiener Just. Der dritte Spieler wird nach dem Meister schaftsspiel Union gegen Vienna nominiert werden. Im Frauenländerkampf wird das aus Pritzi und Wertl bestehende österreichische Team auf Cappelmann, Donath und Bußmann (Deutschland) treffen. Die Ausländer sind zu stark Im Herren-Einzel wurden von den 128 Startenden acht Ausländer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.06.1951
Physical description: 8
es doch für das sonn tägige Länderspie' in Bregenz gegen den Arll>erg- Ligapartner Vorarlberg und für nächsten Mitt woch, wo es gegen die Luxemburger Auswahl am Tivoii geht, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Woher aber sich in Form befindliche Teamspieler nehmen und nicht steh len? Dazu gesellt sich noch die Ungewißheit, ob die Spieler des Poiizei-SY eingesetzt werden kön nen. Karl Walter ist aber Optimist und hat für das morgige Trainingsspiel des Länderteams auch die in Frage kommenden

Spieler der Ordnungs hüter einberufen, die gegen ihre durch einige andere Spieler verstärkte Standardtelf ihre Team- qualitäten beweisen müssen, wie überhaupt alle 22 Akteure kritisch unter die Lupe genommen werden. Noch ist in bezug auf die Aufstellung unserer Repräsentativmannschaft noch nicht die letzte Entscheidung gefallen. Jeder kann sich noch ins Team hinein- oder herausspielen. Hof fentlich mehr hinein, als heraus, sonst bekommt unser Verbandskapitän noch mehr graue Haare

italienische Tref fen Kopfzerbrechen bereiten. Für Systemspieler r 80 geradezu wie geschaffen, sich knapp vor Torschluß noch einen Gewinn herauszuschlagen. 7® »Kreisler“ aber liebäugeln wieder mit den *cn immer wieder einstellenden Umfallern und tonnten unter Umständen hiermit wieder einmal re cht hehaiten. 1. Dänemark — Oesterreich Österreich hat in Kopenhagen nichts zu ge- ** nen > kann aber alles verlieren. Dessen sind lc “ Un sere Spieler bewußt und daher darf man ^nehmen, daß sie sich keine Mätzchen

auch im Wiener Stadion aufzuspielen verstehen. Tips: 1. 4. Niederösterreich — Kärnten Die Kärntner Auswahl ist völlig außer Form, so daß alles andere als ein Erfolg der Haus herren eine große Ueberraschung wäre, Tips da her: 1. 5. Vorarlberg — Tirol Nach den letzten Spieler» und der schwachen Form der Tiroler Spitzenmannschaften gemessen, müßte das Ländle einen weiteren Erfolg landen können. Eine Ueberraschung von seiten der Ti roler wäre aber durchaus möglich, da sie vor aussichtlich auf die Sjfieler

des Polizei-SV zu rückgreifen können. Wahrscheinlichkeitstip: X, Gewinnertip: 1. ning. Wie Verbandskapitän Kausch erklärte, zei gen fast alle Spieler Ermüdungserscheinungen, die durch die schweren Spiele in letzter Zeit be dingt sind. Fast alie Spieler haben leichte Bles- suren, die Nausch aber bis Sonntag zu beheben hofft. Die Nationalmannschaft führte aus diesem Grunde auch nur ein leichtes Konditionstraining durch. Vorher fand eine taktische Besprechung, die besonders auf das defensive Spielsystem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.08.1954
Physical description: 6
Fußballnationalmarmschaft, erklärt in einem Ajrtikel, der kürzlich im Londoner „Daily Mirror“ erschien, die Erfolge des un garischen Wunderteams. „Man hört heute so viele Stimmen fragen: Was ist falsch am englischen System? Was ist zu tun, um den, wie es scheint, verfahre nen Karren wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Vielleicht liegt die Antwort in einer Gegenfrage, die etwa lauten könnte: Was macht den ungarischen Fußball so stark? Aber zunächst möchte ich die englischen Fußballfans davor warnen, über ihre Spieler

herzuziehen und ihnen gegenüber unfair zu werden. Machen Sie diesen Fehler nicht! Die Engländer sind gute Spieler, besonders Stan ley Matthew sund Billy Wright. Wir mußten wirklich voll ausspielen, um sie zu schlagen. Aber elf gute Einzelspieler bilden noch lange keine gute Mannschaft. Es muß ein träum- wandlerisch sicheres Verständnis in der gan zen Mannschaft herrschen, um es so weit zu bringen, daß jeder Spieler schon im voraus weiß, wohin sein Mannschaftskamerad den Ball epielen

wird. Wir haben dieses Ver ständnis untereinander, denn unser Team spielt schon seit vier Jahren zusammen. Einige Ihrer Spieler waren aber noch Debü tanten. Das ist jedoch nicht alles. Ihre Mann schaft, die gegen uns ln Wembley antrat, wurde aus Spielern gebildet, die sich aus sie ben Vereinsmannschaften rekrutierten. Zehn unserer Spieler kommen aus zwei (?) Ver einen, aus Vörös Lobogo und Honved. Jene hi«r mit einem starken Aufgebot in die Kon kurrenz, die »ich zu einem spannenden Kampf Wien — Bundesländer gestalten

Spieler sind (bei Kurz macht seine perfekte Tech nik diese Schnelligkeit aus) wäre der Polizei- sturm in dieser Zusammensetzung wohl eine der gefährlichsten Formationen in der Arl bergliga. Die Abwehrformation mit Ronny Sohramseis, Wohlgemuth und Brattia könnte bei entsprechender taktischer Schulung zu einem überaus festen Bollwerk werden und dem System zum Sieg verhelfen. Es hat ja Hummenberger gezeigt, was man erreichen kann, wenn man die richtigen Männer auf die entsprechenden Posten setzt

und dann ein System konsequent spielt. Das Material war zu seiner Zeit bestimmt um nicht viel besser als es derzeit bei der Polizei ist! Wel che Erfolge hat er aber errungen! Außerdem stehen dem PSV noch kampferprobte Spieler (Stix, Krismer Pfister usw.) zur Verfügung, so daß er auch über einen zahlenmäßig star ken Spielerkader verfügt, mit dem er eine schwere Arlbergligakonkurrenz ohne weite res erfolgreich durchstehen müßte. Buzansky, unser rechter Verteidiger, war die einzige Ausnahme; er spielt für Dorogi Baa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.11.1952
Physical description: 6
zu geben, sich etwas auszurasten. Eine harte, gerechte Strafe Ein jugoslawischer Fußballspieler, der im Sommer in Sabac einen Schiedsrichter auf dem Sportplatz aus Unzufriedenheit über dessen Entscheidung erstochen hatte, wurde gestern zum Tode verurteilt. Als der Schiedsrichter ein Abseitstor nicht anerkannte, entspann sich zwischen ihm und einer Reihe aufgebrachter Spieler ein Streit, in dessen Verlauf Stevan Rakic den Unpar teiischen durch Stiche in den Rücken tötete. Sieben Klubkameraden Rakics

. Der Verbandskapitän Oliveira ver langte eine Unterbrechung der Punkte kämpfe. In den acht ersten Runden wurden die vier großen Vereine, Oporto, Sporting, Borenenses und Benfica, gegeneinander aus gelost. Sie weigerten sich, ihre Spieler für das Teamtraining freizugeben. Die Vereine befürchteten, das Teamtraining könne die Spieler zu sehr beanspruchen. Da entschloß sich der Verband, die achte Meisterschafts runde mit den wichtigen Matches der Groß- vereine zu verlegen. Die portugiesische Nationalmannschaft

nicht zuletzt den Angehörigen der Innsbrucker Skivereine, die manchen Sonn tag geopfert haben, den herzlichsten Dank auszusprechen. Ihr Werk wird weit über die Grenzen unseres Landes bekannt werden und für Innsbruck werben, das um eine weitere schöne Wintersportanlage reicher gewor den ist. gen auf zwei Tore absolviert, bei denen Trai ner Frühwirth, den Ball leicht servierte, während der aufgerufene Spieler den Ball mit einem Fuß aufnehmen und mit dem zweiten aus etwa 20 m Entfernung scharf auf das Tor

schießen mußte. Bundeskapitän Walter Nausch erklärte, er sei in Anbetracht der anstrengenden Spiele, die in den beiden letzten Meister schaftsrunden auf schwerem Boden ausge tragen wurden, von der ausgezeichneten Kon dition der Spieler überrascht. Das größte Augenmerk bei diesem Training und auch in Zukunft werde jedoch den Schußübungen, d. h. sofortigen Torschüssen nach Aufnahme des Balles gewidmet werden. Damit solle vermieden werden, daß die österreichische Nationalmannschaft wie in den letzten Län

derspielen trotz klarer Feldüberlegenheit beim Abschluß der Aktionen versage. Der GAK-Spieler Pauli Halla hat sich in die Nationalmannschaft bereits gut einge fügt und mit seinen Teamkameraden guten persönlichen Kontakt gefunden. Beim Trai ning bestach der Grazer durch schöne Flan kenbälle und herzhafte Torschüsse. Abgeschlossen wurde das heutige Trai ning mit einem Uebungsspiel auf zwei Tore, bei dem sämtliche Akteure trotz ungünsti ger Witterung ihre Fitness bewiesen und mit großem Eifer bei der Sache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.05.1952
Physical description: 6
ab 17 Uhr eine Uebertragung des Boxkampfes Hein ten Hoff — Joschi Weidin ger in Berlin. Am Mikrophon Heribert Meisel. Wieweit läuft ein Fußballer während des Spieles? Der in Dänemark lebende Norweger Oeystein Syvertsen hat eine interessante Statistik über die körperlichen Leistungen der Fußballspieler ausge_ arbeitet, die von dem bekannten dänischen Nar tionalsp eter Lundberg veröffentlicht wurde. Sy vertsen hat in vielen Spie’en die Leistungen ein. reiner Spieler regstriert und in Diagrammen

auf- gezeichnet. Er hat auf diese Weise ennittedt, welche Strecken die Spieler im Vertauf einer Ha'bzeit zurücklegen. Der Spieler, der während der Beobachtungs kämpfe die längste Strecke zurückgelegt hat, ist der linke Verbinder lensen der schon öfter in der dänischen Nationalmannschaft aufgestellt war. Er lief pro Halbzeit 5900 m weit. Den zweiten Platz nimmt Knud Lundberg mit 5400 m ein. Er ist gleichfalls linker Verbinder. Die Laufstrecken der rechten Verbinder sind auf der TabeJle mit 4200 bis 5300

, Par s und London gesehen. Sie werden bestimmt zu Hause wesentlich stärker sein. Ich halte die Gerüchte, daß die österre chische Spielweise veraltet sei* für sinnlos. Im Gegenteil. Die Oester reicher stüt zen sich heute mehr denn je auf eine Mann- schaftsieistung. Und d’eses ausgezeichnete Team work ist nach meiner Meinung das Geheimnis ihrer großen Erfolge, während wir nnerhalb einer Saison 40 bis 50 Spieler in den Teamkader berufen. Eine einheitliche Aufstellung von Spiel zu Spiel ist daher kaum

der Kartellpreise allein durch den OeFB vorgenommen worden sei, um bei der Ein nahmeteilung dem englischen Fußbalkverband an nähernd jene Vergütung übermitteln zu können, die Oesterreich in London erhielt. Im übrigen, schloß Mr. Winterbottom. freuen sich ahe eng. laschen Spieler ungemein auf das Wiener Treffen und bezeichnen Oesterreich als eine der stärk sten Mannschaften der Welt. PrommöutenmäTnungen zum Irlands pöal Bundeskapitän Walter Nausch* Die Mann schaftsleistung war wieder ganz ausgezeichnet. Der Sieg

seiten eine Sportzei tung aufzuschlagen, in der nicht irgendwo von „unglücklich" verlorenen Spielen von „unglaublichem Pech“ und „unverdienten" Niederlagen die Rede ist Das Wort schließ lich vom „harten" Elfmeter ist zum ständi gen Bestandteil des Wortschatzes unseres sportlichen Sprachgebrauches geworden. Kaum aber eine Niederlage beruht auf wirklichem Pech, keine anscheinend sp e'erisch überlegene Mannschaft verliert „unverdient“. Echtes Pech mag es sein, wenn eine Elf e nen Spieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.11.1956
Physical description: 8
gende sechzehn Spieler einberufen, ein schließlich der Rapidler, die das letztemal gefehlt hatten. Engelmaier; Stotz, Kollmann, Nickerl; Hanappi, Koller; Halla, Wagner I, Sgerm, Körner II, Haummer. — Ersatz: Pelikan, Kozlicek I, Barschandt, Grohs und Walz hofer. * Ein neues Team formen! Ich sehe meine wichtigste Aufgabe darin, die Nationalmannschaft nach und nach zu verjüngen und vor allem zu einem einheit lichen Team zu formen, erklärte Josef Ar gauer. Dazu brauchen wir ständig Probe spiele

. « Andeutungen des Teanolbetreuers war zu entnehmen, daß acht Spieler ihren Platz im Die ersten Hallenschwimmeisterschaften gehören der Vergangenheit an. Sie hatten bei einer ausgezeichneten Besetzung auch durchwein sehr gute Leistungen erbracht. Im Salzburger „Paracelsusbad“, das eines der schönsten Hallenbäder Europas ist, kämpften letztes Wochenende Oesterreichs Schwimmer um die Meistertitel. Auch eine Schar Tiroler „Wasserraten" nahm an diesen Titelkämpfen teil. Wenn auch die führende Position Wiens

. Jede dieser Anlagen kostet 78.000 Ostmark. Team so gut wie sicher haben, und zwar Engelmeier, Kollmann, Hanappi, Koller, Barschandlt, Wagner, Körner II und Haum mer. Umstritten sind die Posten der beiden Verteidiger, des Rechtsaußens sowie des Mittelstürmer. Argauer gibt im Mittwoch dem 19jährigen GAK-Spieler Sgerm eine Chance. Sgerm ist schnell, durchschlags kräftig und auch technisch auf der Höhe, er bringt alle Anlagen mit, der kommende Mittelstürmer des Teams zu werden. Er müßte sich neben Verbindern

wie Wagner und Körner II gut entfalten können. Wenn sich der Grazer durchsetzt, würde Hanappi mit Koller des Läuferpaar bilden und Bar schandt als linker Verteidiger spielen. Kommt Sgerm nicht in das Team, würde Hanappi wieder als Mittelstürmer spielen, während Barschandt seinen Platz in der Läuferreihe einnehmen würde. Für die übri gen Posten stehen bei Argauer derzeit fol gende Spieler in engerer Wahl: Stotz und Kozlicek I als rechter Verteidiger, Nicker! und Hasenkopf als linker Verteidiger, Halla

! Würde es sich daher nicht lohnen, von der Seite des Zuschauers aus gesehen, der Früh- jahrsmeisterschaft etwas mehr Interesse entgegenzubringen als bisher? Die Spieler beider Vereine standen sich etwas nervenbelastet gegenüber; spielten aber trotzdem ihr ganzes Können aus. Es ging ja immerhin um den Titel eines Herbst meisters. Z ' Beginn des Spieles wurde auf beiden Se / etwas zaghaft und zerfahren operiert. D-es machte sich besonders auf der Seite der Abwehrspieler bemerkbar. Die Folge davon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.05.1954
Physical description: 6
; Schleger (Körner D, Wag ner, Dienst, Probst, Körner 2; Ersatz: Peli kan, Stotz, Riegler. Stojaspal. Nach der OeFBPräsidiumSsitzung wurde keine Teanrau Stellung für das Länderspiel ge ilen Norwegen bekanntgegeben, sondern nur ein Kader, der 15 Spieler umfaßt. Nach Re gensburg werden alle 30 Kaderangehörigen fahren, die Aufstellung soll erst vor dein Spiel vorgenommen werden, Umstellungen sind vor gesehen- De r Norwegen-Kader kann nach dem Regensburger Treffen noch geändert werden. Vorarlbergs Elf

). Olsacher (RadentheinL Fendler (verelnarlos); Nardin (Radenthein), Räunig (FC Seebach), Kon- zilia’ ^V St. Veit), >rimig <AÄK>. Schober (Radenthein). Ersatz: PodscKIepp (Austria), Lenhardi (ASK). Weiß (ASfc), Schneider (Radenthein L Vorarlbergs Landesligaauswahl tritt Sonn tag in Vaduz gegen die Vertretung von Liech tenstein an. Donnerstag N i« der Österreich — Tirol Wie bekannt, findet das fällige Bundeslän dermeisterschaftsspiel Niederösterreich gegen Tirol am Donnerstag in Hainburg statt. Die Spieler

wurden bereits nominiert und haben sich Mittwoch, 21.30 Uhr, Abfahrtshalle des Innsbrucker Hauptbahnhofes einzufinden; I-Ausweis, Spielerpaß und gut gestoppelte Schuhe mitnehmen. Das fällige Rückspiel gegen die Verbands auswahlmannschaft des Württembergischen Fußballverbandes findet am Sonntag, den 30. Mai, in Schwenningen. Württemberg, statt- Für die Verbandsauswahlmannschaft wurden dieselben Spieler nominiert, die in die Auswahl gegen Niederösterreich berufen wurden; eine eventuell notwendige

wird am Sams tag, 6 Uhr früh, mittels Autobus angetreten, die nominierten Spieler haben sich bis spä testens 6 Uhr früh am Hauptbahnhof einzu finden, Spieler aus dem Unterland benützen den Frühzug, Ankunft 6.18 Uhr in Innsbruck, die aus Landeck den Frühzug ab Landeck um 5.32 Uhr früh bis Telfs, Ankunft Telfs um 8.41 Uhr und steigen in Telfs (Hauptplatz) zu. Gültigen Reisepaß, gut gestoppelte Schuhe und Reiseverpflegung für Hin- und Rückfahrt mitnehmen. Steiner pfeift Niederösterreich — Tirol Das niederö

auch die Leistung Hanappis, der es, obwohl er zeitweise Läufer spielte, auf 22 Treffer brachte. Die Jugend drängte stark nach vorn, einige Klubs, zum Beispiel Austria, hatten ihre Mannschaft stark verjüngt. Gießer (Rapid' wurde zur Entdeckung des Jahres. Kein Ersatz für verletzte Spieler bei den WM Bei den Spielen der Fußballweltmeister schaft in der Schweiz wird es den teilneh menden Mannschaften nicht erlaubt sein, verletzte Spieler auszutauschen, gab der Fifa- Generalsekretär bekannt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.10.1956
Physical description: 6
sich mit der Ab sicht, eine Nationalmannschaft zu stellen, die sich auf die im Ausland tätigen Berufs spieler stützt. Sie haben Verhandlungen ein,geleitet, um die in Frage kommenden Spieler zur Verfügung gestellt zu bekom men. Nationalspieler, die jetzt noch ins Aus land gehen, werden nur unter der Bedin gung freigqgeben, daß sich die ausländi schen Klubs verpflichten, sie für die Welt meisterschaft den Schweden zur Verfügung zu stellen. Der Aderlaß war zu groß Oesterreich ist in der gleichen Situation wie Schweden

): Bentz (Luxemburg), Sie ger Kubes (Oesterr.) durch Disqualifikation in der 3. Runde; Feder: (8 Runden): Swo_ boda (Oesterr.), Sieger Scheich (Luxemburg) nach Punkten. Die letzten Auswahlspiele haben es ganz deutlich gezeigt. Der Aderlaß war zu groß. Spieler wie Melchior, Stojaspal, Aurednik, Kominek, Decker, Habitzl konnten noch nicht ausreichend ersetzt werden. Jetzt ist auch noch der beste österreichische Spieler der Nachkriegszeit, Ernst Ocwirk, ins Aus land gegangen. Die österreichische National

mannschaft hat zuviel an Klasse eingebüßt. Die jungen Spieler sind noch nicht soweit, und es ist fraglich, ob sie innerhalb eines Jahres so weit kommen werden, eine voll wertige Vertretung Oesterreichs zu bilden. Der Oesterreichische Fußballbund sollte daher unverzüglich Verhandlungen mit den Verbänden und Klub s aufnehmen, bei denen österreichische Fußballer tätig sind, um für sie die Spielerlaubnis für die Weltmeister schaft 1958 zu erwirken. Da auch in Hinkunft mit Abwanderungen der jeweils besten

österreichischen Fußbal ler zu rechnen sein wird und es nicht wün schenswert ist. wieder eine Auslandssperre einzuführen, so muß an die Freigabe die Bedingung geknüpft werden, daß die Spie ler bei Weltmeisterschaften für ihr Stamm land spielberechtigt bleiben. Nur so kann einerseits die Freizügigkeit der Spieler ge wahrt bleiben und anderseits eine schlag kräftige österreichische Vertretung bei Weltmeisterschaften garantiert werden. Ein mögliches Team Zum Schluß wollen wir hier noch ver suchen, eine mögliche

Mannschaft für die kommende Weltmeisterschaft zusammenzu stellen. Wir wollen Spieler wie Melchior, Aurednik und Decker nicht in Betracht zie hen, da sie, obwohl noch immer unersetz lich, im Jahre 1958 doch zu alt sein wer den, um wirklich Ersprießliches zu leisten. Mit Spielern wie Habitzl, Kominek, Stojas. pal und Ocwirk ist jedoch ohne weiteres zu rechnen, obwohl auch sie dann nicht mehr zu den Jüngsten zählen werden. Wir könn ten uns folgende österreichische Mannschaft für Schweden vorstellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.07.1936
Physical description: 8
, diesem gefährlichen Treiben des Angeklagten müs sen mir ein Ende machen, ivandte sich der Pr-ivatbe-teiligte -sieges-si-cher zur Tür. Ehe- er noch die Tür hinter sich zu schließen vermochte, drang- das „freig-espr-ochen" des Rich ters an sein Ohr, um so schneller schloß er also die- Tür. So fand- -dieser Streit sein Ende, nach ivie vor aber stehen sie sich als- Rivalen gegenüber. Spmtr Der Olhmprvkader der Fußbaster Man schreibt uns: Di-e für die Olympia-Mannschaft in- Betracht kommenden 24 Spieler

sind durch die Pressei der Oessentlichkeit schon bekanntgegeben worden. Es sind- dies sechs Spieler aus Wien, fünf aus Oberösierreich, je vier ans Salzburg- und- Steiermark und je ein Mann aus B o ra rl- b e rg und Kärnten. Bon Tirol fand kein Spieler Gnade vor den Augen des österreichischen Olympia-Trainers- Jimmy Hogan, was vielleicht daraus zurückzuführen- ist. daß -die eventuell in Betracht kommenden Leute, Judma-Yr/ Letsch, Harasser und die beiden Geiger, beim letzten Län- derkamps gegen Salzburg, zum Teil

wegen ihrer Verletzun gen, nicht mitgewirkt haben, bezw. nicht in ihrer besten Form spielten. Das Fehlen der Tiroler dürste jedoch kei nesfalls- jenes- große Aussehen -erregt haben, ivie das- Fehlen der Spieler aus Niederösterreich und vor allent -der aner- kannt guten Leute- aus- Graz, Es ist doch allgemein bekannt, daß in Graz die weitaus spielstärksten österreichischen Amateurvereine zu Hanse sind, und da erscheint es- uner- tlärlich, daß nicht ein einziger Spieler dieser Vereine die notwendigen

spielerischen Qualitäten besitzen soll. Oder sollte sich Jimmy Hogan davon überzeugt haben, daß keiner der Grazer Spitzenspi-eler mit ruhigem Gewissen den bl-ym- pischen Eid schwören könnte? In diesem Fall ist es aller dings nnvevstündlich, daß diese Vereine und Spieler an der österreichischen „Alnateur"-Sta-atsmeisters-chaft teilnahms- berechtigt sind. Fr. Vexemsiiaclvdcktett Tiroler Skigilde Innsbruck. Die für heute vorgesehene Ver sammlung im Gasthaf „Vreinoßl" findet nicht statt. Freiwillige Feuerwehr

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 23.05.1922
Physical description: 12
herabsetzen', was zu einem Streik der weib lichen ' Arbeiter geführt, hat. Am Sonnabend wollen die Arbeitervertreter'sich entschließen, ob die Lohnherabsetzung durch einen allgemeinen Streik beantwortet werden soll. S Sport. Das Länderspiel Kärnten gegen Tirol. Vom Verbände wird uns mitgeterlt: Für. die Reise nach Villach wurden folgende Spieler bestimmt: Ferrari, Dr. Franzelrn, Dr. Stettner, Kraschowitz, Pfister, Dlttrich, Weber, Ertl, Wolchowe, Ortler, Depaoli, Oberhöller I, Brüder Kögl

. Die Mannschaftsaufstellung für daS Länderspiel erfolgt durch den Verbandskapitän, der die Spieler begleitet, erst in Villach. Die Abfahrt -der Läudermannschoft erfolgt am Mitbvoch, 8 Uhr 10 früh vomS'Hauptbahnhof. Die Spieler fänrmelu sich um %8 Uhr am Bahnhof. Die aus beruflichen Gründen vormittags nicht abkömm lichen Spieler benützen den Zug um 10 Ähr 15 Min. abends. Diese Gruppe sammelt sich um %10 Uhr abends am Hauptbahnhos. : „Gricketer Innsbruck." • Aut 28. April wurde in JnnZbruck ein lwuer Sportklub gegrün det, der den Namen

auch von Damen gespielt werden kann. Zuerst in Berlin gepflegt, bildeten sich in ganz Deutschland rasch Vereinigungen, die diesem schönen Sporte huldigten. Heute ist dos Hockeyspiel in ganz Deutschland und den meisten anderen Ländern verbreitet. Es ist ein schnelles, elastisches Spiel, das wegen- der Gesckpvindigkeit. mit welcher der kleine Crickerball dos Spielfeld durcheilt, an die Spieler besonders in Bezug auf Ausdauer und Geschwindigkeit die größten Anforderungen stellt. Andererseits

hat es aber wieder den Vorteil, daß es den Körper nicht einseitig ausbildet, sondern so ziemlich alle Muskeln des Körpers beansprucht. Außerdem werden auch hohe moralische Anforderungen an den Spieler gestellt, da die strengen Spielregeln fortwährend das Unterdrücken natürlicher, durch die Aufregung des Spieles hewor- gerufener Sportleidenschaft fordern. Da Hockey auch finanziell den Club sowohl wie dem einzelnen, Spieler stärker belastet als zum Beispiel der Fußballsport, so Konnte es weniger in die breiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.04.1956
Physical description: 6
in dieser Situation ja sowieso nicht mehr zu den- k - war. '' In der sich nun entwickelnden Rauferei, wurden mehrere Spieler und Funktionäre des IAC verletzt. So bekam der Sektionsleiter der Violet ten, Dr. Salcher, als er versuchte Flöckin ger vor der Volkswut zu schützen und in einem Personenauto in Sicherheit zu bringen, mehrere Schläge ab, die eine Gehirnerschüt terung zur Folge hatte. Auch der Obmann des IAC, Direktor Obenfeldner, wurde leicht verletzt, als ein Stein die Wind schutzscheibe

Körperbeschädigung. Auch alle übri gen Spieler und Funktionäre des IAC, die durch die KenneFoacher „Volks;vuf" kör perlichen Schadin erlitt haben, werden die Anzeige erstatten. Es ist sehr bedauerlich, daß die Arlberg liga-Atmosphäre durch dieses Vergehen ge trübt und die sich auch in Tirol großer Sympathien erfreuenden Kennelbacher Mannschaft durch die Undiszipliniertheit einiger Fanatiker schwerer Schaden zuge- fügtz wurde. Die paritätische Struma der Arlbergliga, die sich mit diesem Fall be schäftigen

wird, wird sicherlich streng durchgreifen, um ähnliche Vorkommnisse von vornherein zu unterbinden. Der IAC stellt hierzu fest: Mit Schirmen bewaffnet, stürmte der Großteil des Publikums auf das Spielfeld. Die Spieler des IAC, die anwesenden Funk tionäre und der Schiedsrichter wurden ge schlagen und zu Boden getreten, teilweise wurden Kleider und Dressen zerrissen. Daß sich die Angegriffenen zur Wehr setzten, ist wohl nicht weiter verwunderlich, zumal die Ordner ihrer Aufgabe nicht gerecht wurden

und einige sich sogar aktiv an der Rauferei beteiligten. Die wenigen besonnenen Kennel bacher konnten diese Ausschreitungen nicht verhindern. Da für einen ausreichenden Schutz durch Gendarmen nicht vorgesorgt war, dauerten die Ausschreitungen mehr als eine Viertelstunde. Sämtliche Spieler und SC Oenipontana — ESV Innsbruck 13 : 6 (6:3). Wohl hatten wir in unserer Vorschau erwähnt, daß beide Mannschaften so ziem lich als gleich stark anzusehen wären, ja, insgeheim hatte man allgemein die Eisen bahner sogar

des FC Kennelbach sich verhielten, zeigt am be sten eine Aeußerung des Klubobmannes. Als er von einem IAC-Funktionär zu einer kur zen Aussprache zur Klärung des Sachver haltes gebeten wurde, erklärte er kurz und bündig: „Verschwinden Sie, ich habe mit Ihnen nichts zu reden!“ Daß bei einer sol chen Einstellung derartige Ausschreitungen nicht zu verhindern sind, liegt ja klar auf der Hand. Der FC Kennelbach und insbesondere der angeblich verletzte Spieler Jory scheuten sich nicht, einen Spieler des IAC

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.05.1954
Physical description: 6
ge gen CSR in Zürich beizuwohnen. Eine Art der Belohnung der Spieler für ihren Eifer und Einsatz» zu der man den Wattenern nur gratulieren kann! Mittwoch Tiroler Teamkader geg®n Junioren team Der Tiro^r Verband^kapüän hat für Mitt woch, 18.30 Uhr, Tivoli, zur Vorbereitung auf das am 30. Mai in Hamburg stattfindende Bun des’änder-Pokalspiel Niederösterreich — Tirol ein Probespiel-Teamkader gegen Junioren team angesetzt und dafür folgende Spieler nominiert, für deren Entsendung die jeweiligen Vereine

je einen Spieler durch Verletzung, die Imster noch einen weiteren durch Aus-' Schluß wegen Schiedsrichterbeleidigung. Ob wohl die Silzer die Schwächen der Imster schonungslos ausnützten und eindeutig domi nierten. wurden die Imster unter ihrem Wert gesch’agen- Bei der Jugend drehten die Imster den Spieß um und schlugen die Silzer, welche in Tormann Gred<er den besten Mann hatten, mit 6:0. Bei einem internationalen Boxturnier im Mittel- und Weltergewicht, das der BC Salz burg veranstaltete- blieb Staatsmeister

. Das ist aber angesichts der Stellungnahme des Präsidenten Rau scher wohl kaum, zu erwarten. Noch etwas: Die Staatsliga bricht einen Streit vom Zaun- wo sie alle Ursache hätte, zu schweigen. Der Oeffentlichkeit ist nur zu gut bekannt daß die Totomittel nach dem Ge setz nur für den Amateurkörpersport ver wendet werden dürfen. Und die meisten Staatsligaklubs, die ganz offiziell Vertrags spieler bezahlen, die enorme Ablösesummen für Spieler fordern und erhalten, sind das etwa Amateurvereine? Sie sind in Wahrheit

verschleierte Professionalklubs, die über haupt keinen Anspruch* auf Totogelder haben! Steinwürfe statt Tore Mit einem Steinhagel deckten aufgebrachte Fußballfanatiker am Sonntag in Fasano bei Brindisi die Gastmannschaft aus Bari ein, als das Spiel kurz vor Ende 3 3 auszugehen „drohte“. Drei der Spieler Baris wurden durch Steinwürfe verletzt. Die Polizeiposten mußten die Spieler und den Schiedsrichter in die Mitte nehmen, um ihnen den Rückzug in die Kabinen zu ermöglichen. Drei Stun den lang drohte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.12.1949
Physical description: 6
dem Uebnngsplatz ausgetragen werden, der das übliche Bild eines Schlamm sees bot. Die vielen Fußballfreunde und am meisten die Spieler selbst frugen sich daher mit Recht, warum man nicht aus dem Hauptplatz den Kampf austragen konnte, der gewiß nicht dabei „ruiniert" worden wäre. Es ist daher sehr be dauerlich, daß man wieder einmal mehr die Ge sundheit der Spieler, und im gestrigen Falle waren die Platzverhältnisse auch gesundheitsge fährlich, nicht berücksichtigt hatte. Es war somit eine natürliche

. Haslwanter Herbert konnte sich nicht so durchset zen, wie man es eigentlich erwartet hatte, und siel hauptsächlich nur durch seinen prachtvollen dritten Treffer auf. Wanzenbock in der Mitte zeichnete sich durch immensen Fleiß aus, wogegen die beiden Flügelstürmer wenig in Aktion treten konnten. Bei den Polizisten war Hansl iln Tor der weitaus beste Spieler und verhütete eine noch höhere Niederlage. Die beiden Verteidiger Stix 1 uend Stix 2 (später Seidl) machten ihre Sache recht gut, konnten

nicht zu verwerten. Nach der Pause war Stojaspal in der 48. und 67. Minute erfolgreich und vier Mi nuten vor Schluß erzielte Sabeditsch den Ehren treffer für Vienna. Wacker — FAC 3:1 (2:0) 5000 Zuschauer. Wacker war in der ersten Halbzeit klar überlegen, wobei sich Hanappi als Mittelstürmer bewährte. Bereits in der 6. Minute konnte Brinek aus einem Freistoß den ersten Treffer erzielen und derselbe Spieler erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Kurz nach Seitenwechsel schoß Payerl zum 3:0 ein. Dann fielen die Meid

- linger durch das Nachlassen ihres Mittelläufers Polster zurück und das letzte Spieldrittel gehörte den Floridsdorfern, die jedoch zahlreiche Torchan cen vergaben. Walzhofer köpfte in der 83. Minute den Ehrentreffer ein, vergab kurz darauf aber einen Elfmeter. Kurz vor Spielschluß wurden Kerbach (FAC) und Payerl (Wacker) ausgeschlos sen. Me besten Spieler der Meidlinger waren neben Hanappi noch Brinek und mit Abstand Hahnemann. Auf der Gegenseite entsprachen Walzhofer, Kerbach und Cischek. Sturm Graz

— Oberlaa 2:1 (1:1) 3000 Zuschauer. In einem sehr schwachen Spiel konnten die Steirer einen glücklichen Sieg feiern. Sie waren wohl im Feld die bessere Mannschaft, ihre Stürmer spielten jedoch zu sehr in die Breite. Ihre besten Spieler waren Klüften, Lobenhofer, Denk, Stumpf und Valentin. Bei den Oberlaaern entsprachen lediglich Rylko. In der 21. Minute erreichte Durek die Führung, jedoch acht Minuten später glich Sieder durch einen Fehler der geg nerischen Verteidigung aus Nach Wiederbeginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.04.1952
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 100 Dieotfac, 29 . April 1952 -M, ; r- Englands Teamkader gegen Österreich Ohne die Spieler von Newcastle und Arsenal Hcmdbolliga West ISG — Union HC 8:8 (3:5). Ein gutes Spiel, das in den letzten Minuten dramatische Höhe punkte brachte, als es den Innsbruckern dank eines hervorragenden Endspurtes gelang, den verdienten Ausgleich zu erzielen. Beide Mann schaften warteten mit guten Leistungen auf Während bei den Salzburgern das gut einge spielte Innentrio hervorstach, fielen die Inns

voll einsatzfähige Spieler zur Stelle, nachdem der elfte gleich zu Be ginn infolge einer Verletzung ausfiel. Wattens — Oetzta! 11:0 (5:0). Die Ober- tnnfaler wehrten sich eine Viertelstunde lang mit Erfolg, dann aber gab es ein Schützenfest der Wattener. Verbandtstraining des Jugendkaders Nachstehende Jugendspieler der Inns brucker Vereine der Jahrgänge 1934/35 ha ben sich am Dienstag, den 29. April 1952, um 17.45 Uhr auf dem Sportplatz der Klosterka- •erne zum Verbandstraining einzufinden: Fahrner

, Wohlgemuth, Brattia, Plattner, Mir. Thiemann (Polizeisportverein)- Höck, fechuchter V, Auer, Rothauer, Sitz, Mayer, Pfeifer (SVI)); Mößmer, Winkler, Pucher, Neuner, Kury (ISK); Grumser I und II (Wacker); Zankl, Polansky, Uebler (Peter- IVIayr -Sport); Rieder, Kalt, Zimmermann (Austria); Hörmann, Lechner (Veldidena); Engl, Pfanzeüter, Steiner (IAC). Die Vereine werden gebeten, dafür zu »orgen, daß die Spieler das Training besu chen können. Die Jugendwarte setzen sicn rechtzeitig mit dem TFV (24 92 Linhart

) in Verbindung. Der englische Fußballverband hat die sieb zehn Spieler bekanntgegeben, die an der Kon tinentreise teilnehmen und am 17. Mai in Flo renz gegen Italien, am 25. Mai in Wien gegen Oesterreich und am 28. Mai in Zürich gegen die Schweiz antreten. Der Spielerkader lautet: Torleute- Merrick (Birmingham), Williams (Wolverhampton); Verteidiger: Rarnsey (Tot tenham), Eckersley (Blackburn), Garrett (Black pool); Läufer. Wright (Wolverhampton). Frog galt. Dicsinson (beide Portsmouth), Nicholson (Tottenham

); Stürmet. Finney (Preston), Broadis (Manchester City), Sewell (Sheffield Wednesday), Lofthouse (Bolton Wanderers), Allan (Westbromwich) Baily (Tottenham), Pearson (Manchester United), Eiliott (Burn- ley). Neun Spieler dieses Kaders standen in dem englischen Team, das am 25. November 1951 in Wembley gegen Oesterreich 2:2 spielte. Es Ist anzunehmen, daß die Verteidigung und die Läuferreihe mit Merrick; Rarnsey, Eckersley; Wright, Froggatt und Dickinson in der unver änderten Zusammenstellung

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