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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.06.1953
Physical description: 6
Team auf. Um in bedarf die Ver- Verstärkung. Die Stadlmayr, Bar- Sportklub: Die weitaus Die Vereinsleitung ließ Meisterschaft alle Stars ein junges, ambitioniertes der A-Liga zu bestehen, teidigung allerdings einer besten Spieler: Szanwald, schandt, Mießler, Hollaus. WAC: Erreichte im Frühjahr wie der Sportklub neunzehn Punkte. Die Leistungen waren ungleichmäö: doch half der Kampf geist der Elf über viele Schwierigkeiten hinweg. Ohne wesentliche Verstärkung hat der WAC in der A-Liga allerdings

keine Chance. Die besten Spieler: Ploner» Aberle, Brückl, PeSl. Kapfenberg: Auf eigenem Boden un geschlagen, brachte sich Kapfenberg durch die vielen Mißerfolge in Auswärtsspielen (acht Niederlagen) selbst um die Chance, sofort aufzusteigen. Die besten Spieler: Sta- nek, O. Breitier, Baumgartner, Gollnhuber. Austria-Graz: Hielt sich trotz der Ab wanderung Mühlbauers vor der Frühjahrs saison ausgezeichnet. Verletzungen und Un sportlichkeiten einiger Spieler kosteten wich tige Punkte. Die besten Spieler

: Rumpf, Kasch, Käfer, Gergits. Wie»uer-Neustadt: Das erfolgreichste Herm- team, aber nach wie vor eine schwache Aus- wärtself. Die bester, Spieler: Glaubenkranz, Gerdenits. Cech Hofka. Vorwärts-Stcyr: Rückte durch eine aus gezeichnete Frühiahrssaison (19 Punkte) auf den sechster Platz vor. Verdankt die Erfolge vor allem der Verteidigung. Die besten Spieler. Hauser, Wittek, Antonitsch. Ternitz: Zu H .use kaum zu schlagen, aus wärts weitaus weniger gefährlich. Technisch gut, aber nicht immer

zielstrebig genug. Die besten Spieler: Steiner, Grundner, Haider, Ulm. Wimpassing: Ein Durchschnittsteam. Hatte nie eine Titelchance, war aber auch nie tu Abstiegsgefahr. Die besten Spieler: Wind- büchler, Rottensteiner 1, Fahmer, Hestera. Hohenau: Wie jedes Jahr im Herbst schwach und im Frühjahr (18 Punkte) aus gezeichnet. Eine Mannschaft, die zu kämp fen versteht. Die Besten: Hailas» Janko- witsch, Kolar, Tutschek 3 Tutschek 2. Blau-Weiß: Spielte sehr gut (5:1 gegen Hohenau) und acht Tage später

sehr schlecht (2:8 gegen Sportklub). Gute Fußballer, aber kein Teamwork. Die besten Spieler: Wieser, Paul, Pecanka, Dalaschke. Red Star: Verlor den Kampf gegen den Abstieg bereits im Herbst. Fiel nach einer Energieleistung in den ersten Frühjahrs runden wieder zurück. Unsportlichkeiten einzelner Spieler und dadurch bedingte Sperren verursachten weitere Rückschläge. Die besten Spieler: Draxelmeier, Haberle, Göll, Weidisch. Siebenhirten: Verlor ebenfalls im Herbst zuviel Boden. Sicherte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.02.1957
Physical description: 8
Die Tore sind nur 2x3 Meter ... Wissenswertes über Hallenhandball - Sieben Spieler Dec ctUdustiye Tußfrattfceund Eine kuriose Geschichte von einem reise lustigen Fußballanhänger erzählte vor kur zem der international bekannte englische Schiedsrichter Arthur Ellis. Erfreulicherweise dringt in den Winter-, saisonen der letzten Jahre eine Sportart immer mehr und mehr durch, die früher fast gänzlich unbekannt war, nämlich das Hallen-Handballspiel. In einer Reihe von Bundesländern werden schon

regelrechte Meisterschaften gespielt, wie Oesterreich be reits auch repräsentativ — in Kürze in Zag reb innerhalb eines Turniers von National, teams — in Erscheinung tritt. Da die Regeln des Hallen-Handballspiels stark von denen des bekannten Feldhandballsportes abwei chen, erklärt der bekannte Linzer National spieler und Handballfunktionär Ing. Max Lotteraner in nachfolgenden Ausführungen alles Wissenswerte über den Hallenhandball. Er schreibt: „Wenn sich auch zwangsläufig eine enge Anlehnung der Hallen

Radball zwei Meter hoch und drei breit Eine weitere Veränderung gegenüber dem Feld ist der kleinere Torraum. Wäh rend im Feld die Torraumlinie 13 Meter vom Tor entfernt ist sind es in der Halle nur mehr sechs Meter. Der Vierzehnmeter-Straf wurf wird daher analog zum Siebenmeter in der Hall e Gegenüber dem Feld ist auch die Zahl der Spieler verändert. Eine Mannschaft besteht aus elf Spielern, von denen aber nur höch stens sieben (sechs Feldspieler und ein Tor mann) gleichzeitig auf dem Spielfeld

, durch Umlaufen und Ueber- spielen Lücken zu schaffen, bleibt für die Halle als einzige Auswertung der Lauftüch tigkeit nur der nicht sehr oft anzuwendonde blitzschnelle Gegenstoß aus dem gegieri. sehen Angriff heraus Die Abwehr dagegen, die im Feld immer mit konsequenter Mann deckung sowie mit gemischter Mann- und Raumdeckung operieren kann, hat in der Hallo nur mit der sogenannten Raumdek- kung Erfolg, d. h. Jeder Spieler deckt seinen ihm zugewiesenen Raum von zwei bis drei Meter Breite

die Lungen un- gemein und so ist es notwendig, die ständig sich in Bewegung befindlichen Stürmer nach 5, 10, höchstens 15 Minuten auszuwechseln. Dabei darf der Ersatzspieler das Spielfeld erst betreten, wenn der zu ersetzende Spie ler dieses verlassen hat. Das Auswechseln darf nur höchstens von bestimmten Plätzen, die in der Nähe des Zeitnehmers sein dür fen, erfolgen. Am besten ist es, die Wechsel- Spieler neben dem eigenen Tor zu placieren. Interessant ist, daß die normale und in ternationale Spielzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
, so daß nun nur mehr vier Runden der Frühjahrsmeister schaft im Herbst gespielt werden, die fünfte wird aber in Wochentagsspielen am 24. März nachgetragen. Es sind Jedoch auch Bestrebun gen im Gange, im Herbst einige Wochentags termine auszuschalten, weil man befürchtet, daß durch den forcierten Meisterschaftsbetrieb die Spieler der Nationalmannschaft zu sehr strapaziert werden und daher bei den Aus scheidungsspielen gegen Portugal, die uns ja erst den Weg in die Weltmeisterschaft eröff nen müssen, geschwächt

antreten könnten. Dies würde allerdings bedeuten, daß die Mei sterschaft in den Mai hineinreicht und so eine kürzere Vorbereitungszeit für die Weltmei sterschaft zur Verfügung stehen würde. Zweifellos sind die Ueberlegungen, ob die zahlreichen Wochentagsspiele sehr klug sind, berechtigt; denn jetzt werden die Spieler schwer überlastet, was zur Folge haben könnte, daß es bei den wichtigen Ausscheidungsspielen gegen Portugal schief geht. Nach dem Ende der Meisterschaftskämpfe im April sollen die Spieler

wohl zum Training zusammengefaßt werden, aber ein derartiges Training kann doch die Meisterschaftsspiele nicht ersetzen, so daß die Spieler dann zur Weltmeisterschaft durch das Fehlen der ständigen, richtigen Spielmöglichkeit vielleicht gar nicht die rich tige Kondition mitbringen werden. Die letzte Herbstrunde der B-Liga wurde vom 29. auf 22 . November vorverlegt. Mao kann es verstehen. Joe Mercer, der 39jährige Mannschaftskapitän Arsenals, hat sich nun doch entschlossen, die bereits an den Nagel

® zusammensetzen. Der Verbandskapi tän hat bereits 16 Spieler nominiert, welche sich eine halbe Stunde vor Spielbeginn im Stadion einzufinden haben; aus ihnen wird die Verbandsauswahl — wohl je nach der Lei stung der einzelnen Spieler in den Meister schaftsspielen am Sonntag — formiert werden, wobei wohl auch einige Spieler im Verlauf des Spiele» ausgetauscht wenden dürften. Namhaft täte — Sturm Graz — Wacker 1:1; eine bie zur letzten Minute offene, verbissen geführte Partie, welche den Wackerangriff ziemlich

fristgerecht gekündigt; der Vertrag ist bereits außer Kraft gesetzt. Die Marodenllste der Tiroler Fußballver- eine ist wieder um einen bekannten Spieler vergrößert: Gois, ESV Austria, laboriert an Zwölf Landesmeister treten in Innsbruck an Das Tiroler Aufgebot gegen Vienna einer Knieverletzung, trägt eine Gipsbandage und dürfte mehrere Wochen nicht emsatzfähig sein. Das trifft den ESV, der ohnehin durch die letzten beiden Niederlagen, die Verletzung de» Tormannes und die derzeit schwache Form der meisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.11.1951
Physical description: 6
Länderspiel gegen Oesterreich in England so großes Interesse erweckte, wie kein Länderspiel je zuvor. Englands Teamkader steht Folgende M Spieler wurden gestern von der FA für das am Montag beginnende Teamtraining für den Länderkampf gegen Oesterreich nominiert: Barlow (West Bromwich Albion), Barrass (Bolton Wanderers), Durgin (Sheffield United), Oockburn (Manchester United), Dickinson (Portsmouth), Eckersley (Blackburn Rover), Finney (Preston North End), Froggatt (Portsmouth), Hawksworth (Sheffield

United), LoSthouse (Bolton Wanderers), Medley (Tottenham Hotspur), Merrick (Birming ham), Milton (Arsenal), Mortensen (Blackpool), Moziey (Derby County), Pearson (Manchester Uni ted), Ramsey (Tottenham), Smith (Arsenal), Vau- han (Wolverhampton Wanderers). Die ausgewählten Spieler stellen eine Mischung von Kraft und Technik dar. Alle Positionen, mit Ausnahme der beiden Verbindungsstürmer, wur den doppelt besetzt. Die Form, die Sewell und Phillips gegen Irland zeigten, war mehr als mäßig

und die beiden wurden daher nicht selek- tioniert. Auch einige andere bekannte Spieler wie Tormann Williams, Linksverbinder Bailey und Rechtsaußen Ilarry Metthews wurden nicht auf. gestellt. Von den 20 Spielern waren bisher fünf noch nicht international, und zwar der linke Läufer Barlow, der Torhüter Bürgin und die Stür mer Milton, Vaughan und Hawksworth. Der Teamkader wird von Montag bis Donnerstag ge meinsam bei Manchester City trainieren, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß noch einige wei tere Spieler

zwischen dem LASK und der Vienna, den Spieler Dr. Epp betref fend, sind auch in finanzieller Hinsicht so weit gediehen, daß feststeht, daß Dr. Epp nach Beendigung dieser Saison sofort für die Döblinger spielberechtigt sein wird. Die Lin zer wollen diesen Ausfall durch Erwerbung einiger guter Provinzspieler wettmachen. Austria nach Montevideo Austria wird im nächsten Jahr wahrschein lich wieder an dem Riiocup der Fußballer teili- nehmen. Die Wiener wurden gleichzeitig nach Montevideo eingeladen, wo drei

, einem weiten Anorak und einer Strapazhose. Die Spieler um ihn sehen ein bißchen betreuen drein, und der Ausdruck ihrer Gesichter paßt so gar nicht zu ihren furchterregenden, gepan zerten Gestalten. Eine Gardinenpredigt Der kanadische Trainer des österreichischen Nationalkaders, Bredin, hält seinen Schützlingen in einer Pause des Spieies gegen die WEV_ Senioren, eine Gardinenpredigt. »Habt ihr alles vergessen, was ich euch vor dem Match sagte? Warum legt ihr nicht in eure. Attacken alle Kraft? Habt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.09.1951
Physical description: 6
nicht geändert. Wir sind mit offe nen Augen in die Niederlage gerannt Die Betreuer müssen es sehen Das erklärt ; vieles. Das erkßärt, warum kein österreichischer Stürmer dem hilflosen Gewirk beigesorungen ist. warum die Stürmer nicht bes ser abgedeckt wurden. Die Oesterreicher waren von ih-em Sieg so felsenfest überzeugt, daß sie die Niederlage nicht kommen sahen. Und dennoch erklärt es noch nicht alles. Mag sein, daß Spieler ein Match anders beurteilen. Daß sie die vielen kleinen Anzeichen des her

. Er hat jede Situation vorausgesehen. Das bestätigen ihm ahe Spieler gern. Aber er hat die Situation der Niederlage nicht deutlich genug vorausgesehen, sie den Spielern in der Pause nicht zu schildern gewußt. Er hat anscheinend nur Phantasie für die eine Seite gehabt, für den Fall eines österreichischen Sieges. Die Lehren für Walter Nausch Die Lehre für ihn aus diesem Spiei muß sein, was er seinen Spielern immer wieder predigt: Geistige Beweglichkeit. Aber es gibt noch eine Lehre für ihn: Es gibt in Oesterreich

Spieler die miteinander eben nicht harmonieren. Melchior und Dienst, Probst und Stojaspat, das ist nicht möglich. Dienst und Körner 1, Stojaspal und Aurednik, Probst und Körner 2, Melchior und Decker, oder Meichior und Hahnemann oder Wagner, das harmoniert. Ferner: Ein braver Handwerker als Ersatzmann kann ein beinahe verlorenes Spiel nicht retten. Ein Extraklasse spieler kann das vielleicht. Und weiter; Es ist kein Argument, einen Spieler nicht ins Team zu berufen, nur weil er die übliche

ihre Meinungen über die Ungarn bekannt. Ganz hervorragende Spieler seien das, einen Puskas gebe es kein zweitesmal auf der Welt. Die Ungarn schrieben seitenlang über das bevor stehende Spiel. Ganz plötzlich und ohne Angabe von Grün den sagten die Russen den Länderkampf ab. In der kommunistischen Presse stand das so zu lesen: Zwischen Rußland und Ungarn war nie •in Ländermatch vereinbart worden. Es sollte keines stattfinden. Und die Satelliten schreiben es und — glauben «•. Weil sie müssen. Wienerisch

und Brasilianisch. Beides zusammen verträgt sich anscheinend nicht mehr. Die Rapid spieler haben eine ganz andere Auffassung vom Fußballspiel ais die Austriaspieler. Bei einer Mischung muß man besonders vorsichtig sein. Rückschritt statt Fortschritt Das Spiel des Sonntags war ein Rückschritt in die Zeit von 1946. Damals spielten unsere Teams ebenso kopflos Damals wurde das Decken ebenso vernachlässigt, damals irrte der Mittelhalf ebenso hilflos im Mittelfeld umher. Die heimischen Handballer, die im Schatten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.08.1953
Physical description: 6
Spieler müssen härter wer den, sie müssen die Torchancen besser nüt zen. Aber ich bin nach wie vor der Ansicht, daß das WM-System der Eigenart der öster reichischen Fußballer nicht entspricht. Eine gute Mannschaft muß alle Systeme beherr schen. Man darf sie nicht in eine Schablone pressen. Im übrigen will ich die Entwicklung ab- warten. Ich bin nicht überzeugt, daß alle Mannschaften bei dem WM-System bleiben, die es heute spielen. Rapid spielte ursprüng lich ein System mit strengster Deckung

der gegnerischen Spieler Heute spielt die Mann schaft eine glückliche Mischung mehrerer Systeme. Die Abwehr spielt brasilianisch, Gießer ist offensiver Mittelläufer und der An griff spielt mit ununterbrochenem Platztausch der Stürmer. Rapid hat Erfolg. Die Methode Rapids scheint mir nachahmenswert. Der Bundeskapitän hat sich gegen die Einführung eines Systems ausgesprochen. Gleichzeitig erkennt er aber, daß etwas nicht stimmt, daß Oesterreich in den letzten Jah ren nicht jene Erfolge errungen

hat, die es auf Grund seiner hervorragenden Spieler hätte erringen müssen. Er führt das auf tak tische und technische Schwächen zurück — bestreitet aber, daß es sich um eine Schwäche der Strategie, des Systems handelt. Was der Bundeskapitän empfiehlt, bedeutet das nicht Verwirrung statt der notwendigen Klarheit? Drei, vier Systeme beherrschen, das hört sich gut an; aber das Ende vom Lied ist doch, daß sich niemand mehr auskennt. Die bedeutendsten österreichischen Fußball mannschaften haben bewiesen

, durch strikte Bewachung lahmgelegt. Beim WM-System ist das schon nicht mehr so leicht, da gibt es mehr solcher Motore. Es gibt nicht nur einen Spieler, der das Spiel aufbaut, sondern zwei oder gar vier, die Seitenläufer und die Ver binder. Man sagt, der Stopper kann durch einen Steilpaß leicht ausgeschaltet werden. Nun, ein guter Stopper ist nicht gar so leicht aus zuspielen, und schließlich, wozu ist der Tor hüter da? Er muß ständig bereit sein, die Steilvorlagen, die den Stopper passieren, auf zunehmen

. Zum Schluß möchte ich noch ihre Frage beantworten, ob das WM-System die Indivi dualität der Spieler beeinträchtige. Weshalb sollte es? Ocwirk wird Ocwirk bleiben, ob er nun offensiver Mittelläufer ist oder offensiver Seltenhalf. Nur wird er, wenn man ihm einige Bürden, die der offensive Mittelläufer mit ßich herumschleppt, abnimmt, seine Eigenart noch besser entfalten können. Er wird noch gefährlicher in den Angriff vorrücken, noch mehr Tore schießen. Austria Wien bleibt beim WM Syste m Die Erfolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.06.1950
Physical description: 4
. Nach der „billigsten" Darstellung bezahlen die drei Vereine allen Spielern und Ersatzspielern der ersten Mannschaft pro Saison ein Startgeld von 20 Schilling (nach anderen Versionen je Spiel einen Grundbetrag von 20 Schilling). Ge gen Leistung dieser Summe treten die Spieler in ein schriftlich fixiertes Bertragsverhältnis zum Verein. Bei zwei Vereinen sollen alle Spieler je Spiel eine Siegesprämie von 30 Schil ling, je Unentschieden 15 Schilling erhalten. Der dritte Verein zahlt je Spiel 10 Schilling

Schil ling bestraft. Das Training würde also zumin dest aus finanziellen Erwägungen regelmäßig be sucht. was zweifellos eine Leistungssteigerung zur Folge haben könnte. Durch die Prämien haben die Spieler größtes Interesse, die Kämpfe siegreich zu beenden. So wäre — leider ebenfalls aus finanziellen Grün den — eine größere Einsatzfreudigkeit zu erwar ten. Der Verein hat seine Spieler fest in der Hand. Disziplinäre Anordnungen und interne Strafen wären also von größerer Wirkung. Ueberdies

verpflichtet sich jeder Spieler zu einem Lebens wandel, der seiner sportlichen Leistungsfähigkeit nicht abträglich ist. Sehr bedenklich ist schließlich die logische, — von verschiedenen Funttionären sehr ungern zu gegebene — Folge, daß nicht zuletzt die kleinen, finanziell schwachen Vereine an die Wand gedrückt werden (sollen!), in Gefahr geraten, ihre besten Spieler zu verlieren. Manche werden der An sicht sein, daß eine Verkleinerung der Zahl der Vereine nur die Kraft der großen stärken

kann. Es ist aber sehr die Frage, ob eine Verkleine rung der allgemeinen Basis dem Tiroler Fuß ballsport sehr zuträglich ist. Wird man es finanziell durchhalten? Diese Frage mit einem klaren »Ja" zu beant worten, wird selbst den Optimisten schwer fallen. So haben die Zuschauerzahlen im Frühjahr ge zeigt, daß das Interesse stark zurückgegangen ist. Uns ist kein Verein bekannt, der nicht über schlechte finanzielle Lage klagte. Wenn man aber darauf spekulieren sollte, daß die Spieler aus den Totogeldern entlohnt werden sollen

, dann müssen wir dery entgegenhalten, daß der Tiroler Fußball beileibe nicht so hoch einzuschätzen ist und vor allem anderen die Totogelder nicht für diesen Zweck bestimmt sind. Und was wird der treue Fußballfreund sagen, wenn sein Geld dann Spielern zukommt, die ihn während des Spieles durch ihre schwache Leistung verärgert haben? Und die moralische Seite . . . Der Spieler aber, der für das Bertragsspielertum eintritt, steht auf dem Standpunkt: Ich rackere mich Sonn tag für Sonntag, .oft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.06.1952
Physical description: 6
nur für die Verteidi gung. Der Angriff entwickelt sich dagegen in ganz anderer Form. Er scheint das Feuer eines Kosakenangriffes in sich zu tragen. Die Her vorragende Kondition der Spieler erlaubt es ohne weiteres, blitzschnelle Angriffe mit 6 bis 7 Mann vorzutragen, wobei mit weiten Vor lagen operiert Wird. Nur selten findet man den Mann, dem das Leder zu gedacht ist, nicht auf seinem Posten. Die Schüsse der Stürmer sind unerhört wuchtig. Mit der Technik nach mitteleuropäischen Begriffen ist es bei den Russen

Ladstätter, Stell vertreter Josef Konrad, Tourenwart Toni Narr, Strecken- und Zeugwart Josef Konrad. Heute Jugsad VerbandStraininq Heute findet um 18.15 Uhr das Verbands- training für die Innsbrucker Jugendauswahl, Jahr gang 1934/35, in der Kiosterkaserne statt Di« Vereine werden ersucht, nachfolgende Spieler zu steilen: ISK: Kury, Pucher, Neuner, Mößmer, Winkler; SVI: Rothauer, Sitz, Höck, Auer, Wid- mann, Trinker, MüJer; Polizei: Fahrner, Britta, Thielmann, Mayer; Austria: Dag. Rieder Kalt, Zimmermann

als unsportliches Betragen zu be werten Ist. Somit ist ein indirekter Frei stoß ais Spielfortsetzung auszusprechen und der Torwart selbstverständich, je nach Schwere des Vergehens, zu verwarnen oder vom Spielfeld zu weisen. In einem zweiten Fall zur gleichen Rege; wurde gefragt, wie der Sch edsrichter zu ent scheiden hat, wenn der Torwart einen angrei- fenden Spieler mit dem in der Hand gehal tenen Ball stößt. Her bejahte der FIFA-Aus- schuß die Verhängung eines Strafstoßes (also Elfmeters), sofern das Vergehen

um den Strafstoß gemacht. Die Regel 14 bedurfte einer Auslegung, die jetzt erfolgte. Bekanntlich tritt bei der Straf stoßausführung die Vorteilsbestimmung stark in Erscheinung. Wenn also ein Speier der angreifenden Mannschaft zu früh in den Strafraum eindringt und der Strafstoß wird verwandelt, so ist dieser zu wiederholen. Um gekehrt gilt der Strafstoß, wenn ein vertei digender Spieler Übertritt und es wird ein Torerfolg erz eit. Ebenso ist zu verfahren, wenn ein Spieler der angreifenden Mann schaft zu früh

vorläuft und der Strafstoß wird nicht verwandelt, er ist gültig. Er muß je doch wederholt werden, wenn ein Spieler der verteidigenden Partei vorläuft und de: Strafstoß nicht verwandelt wird Nun entstan den aber andere Fragen, die bisher ungeklärt und nach der Regel 14 versch edenartig auszu legen waren. Wenn z, B. ein angreifen- dier Spieler beim Strafstoß zu früh voriäuft und den vom Torwart abgewehrten oder vom Tor abprallerden Ball annimmt oder wenn der Torwart im gleichen Fall den Bai neben das Tor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 05.02.1957
Physical description: 8
über das durch die politischen Er eignisse in Ungarn verursachte Ende eines wirklich großen Teams. Wien. — Kein größeres Fußballteam gab es je vor der ungarischen Nationalmann schaft, und wir werden nicht bald wieder diesem Glanz begegnen. Wie begabt waren diese Spieler! Sie hätten in einem Musical auf treten können, und sie hätten getaugt als Besatzung einer Seeräuberbarke. Erst die Revolution in Ungarn hat das Team endgül tig gesprengt. Ein Teil der Spieler, und ge rade die prominentesten, sind ins Ausland geflüchtet

, nach mehr als zwei Jahren, haben einige der Ungarn zu reden begonnen. Wahr Ist, daß sich damals die Kurve des großen Teams zu neigen begann, ein natürliches Schwanken nach dem langen Hochstand. Die Ungarn waren sattle Fußballer, sie hat ten Geld und ihr© gesicherte Existenz. Aber sie wollten mehr! Wochenlang vor dem Finale hatte der Kampf um die Prämie für den Sieg gedauert. Erst jetzt, nach der Flucht in das Ausland, erzählten Spieler von den Schlägereien in der Kabine nach diesem Match

Wolverhampton—Bolton. Wol verhampton führt 3:0, als Hopkinson, der Tor hüter von Bolton, verletzt wurde. Er hatte einen scharfen Schuß von Hooper gefangen und sich dabei den Mittelfinger der rechten Hand gebrochen. Ohne Tormann, schon 0:3 im Rückstand — Jetzt schien sich das größte De bakel in der Geschichte Boltons anzubahnen Die Erfolge der Ungarn beruhen auf drei Tatsachen: Die Spieler sind ungewöhnlich begabt. — Das Training wurde mit bisher unbekannten Methoden betrieben. — Die Spieler

hatten eine einzige Aufgabe: Fußball spielen. Ihre bevorrechtete Stellung ln der Volksdemo kratie währte so lange, wie sie ihre Lei stungshöhe hielten. Wie ausgeklügelt das Training war, geht aus folgenden Beispielen hervor: die Spieler wurden mit Schrittzählern ausgerüstet, über dies wurde die Zeit gestoppt, während der ein Spieler im Verlaufe der 90 Minuten In Aktion war. Daraus zog man Schlüsse für das Konditionstraining. Wie oft wurde das ungarische Angriffs spiel bewundert. Der Paß ln den leere® Raum

, ein Stürmer startet gleichzeitig, und Wunder des Einfalls schien es — und war doch ebenso nur Wunder der Dressur. Die Ungarn haben den Einfall trainiert. Ich war in Budapest bei einem Trainingsspiel. Der Trainer gab über den Lautsprecher geheim, nisvolle Befehle. Er sagte „Elefant“, „Anti lope“ und „Löwe“. Ich erfuhr, daß jeder Name das Schlüsselwort für einen bestimm ten Angriffstrick war, den sie auf Befehl ausführen mußten. Die Spieler in dem Team ohnegleichen kannten ihren Wert. Sie verlangten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.09.1952
Physical description: 6
ja ein Begriff, den jün geren sei gesagt, daß sich Tirols Fußball sport keinen geeigneteren Mann als Molzer, hätte wünschen können, dessen Fähigkeiten international anerkannt sind und dessen ideale Einstellung zum Sport wir kaum bei einem anderen Trainer gefunden haben. Hier seine Visitenkarte: 17 Jahre Berufs spieler bei Austria und Vienna, oftmaliger Internationaler, Team- und Vereinskamerad von Nausch, Sindelar, Mock, usw., usw. Jahrelanger Trainer von Spitzenteams. Im letzten Jahr bei 1860 München tätig

den Tiroler Fußball noch von meiner aktive i Zeit her. Damals spielte man hier um Klas sen besser. Ich weiß, daß meine Aufgabe sehr, sehr schwer sein wird, aber daß sie sich auch bei nötigem Fleiß, Ernst und Willen der Vereine und der Spieler selbst bewälti gen lassen wird. Selbstverständlich wird sich das Niveau nicht von heute auf morgen heben lassen. Dazu braucht es schon zumin dest drei bis vier Monate. Es wurde nämlich in den letzten Jahren einfach zuviel gesün digt. Ich habe auch den Ursprung

allen Hebels entdeckt und weiß wo der Hebel an- tusetzen ist. Er heißt: Training, aber nicht wie man es in Tirol bisher machte. Ich ließ mir sagen, daß man bei einigen Vereinen nur auf ein Tor knallte und dann ein kleines Match austrug. So geht das natürlich nicht, wie es auch völlig zwecklos ist. wenn nur drei oder vier Spieler der Kampfmannschaft zum Training erscheinen. Man muß ganz von vorne mit dem Aufbäu beginnen. Vor allem fehlt es an der nötigen Kon dition und Technik. Eine logische Folge

und Trainingsmethoden ihren Spielern wei terzugeben bzw. anzuwenden. Ich werde es mir dann Vorbehalten, das Training der ein zelnen Klubs zu überwachen. Das Training muß und wird natürlich ab wechslungsreich gestaltet werden. Grund bedingung ist, daß für zwei Spieler zumin dest ein Ball zur Verfügung steht, ansonsten man sie ja nicht richtig beschäftigen , kann und die Zeit nicht ausgenützt wird. Ganz abgesehen davon, daß natürlich alle Spieler mit von der Partie sind. Ich habe einige Talente entdeckt, aus denen

. Ich glaube aber, daß schon aus der Mentalität der Tiroler heraus, es besser wäre, sich auf WM umzustellen, das ja, wie es die jugoslawischen Teams ganz ausge zeichnet zeigen, auch für das Auge sehr ge fällig wirken kann. Schließlich Ist das WM- System in technischer Hinsicht nicht ganz für gute Teams mit wenig Spielerindividuali täten erfolgreicher. Soweit Pepi Molzer, der bis Ende Juni das Verbandstraining leiten wird. Wir wün schen ihm jedenfalls viel Erfolg und fordern Spieler und Vereine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1954
Physical description: 6
- kehrsteflnehmer Die Uebertrittszeit der Fußballer ist zu Ende. Sie brachte bei den Vereinen der Arlbergliga mit wenigen Ausnahmen keine besonderen Veränderungen. Die Spitzenklubs Schwarz-Weiß Bregenz, Austria Lustenau und der SV Wattens gaben keinen Spieler der Kampfmannschaft ab, haben aber auch keine nennenswerte Neuerwerbung zu ver zeichnen; sie werden sich also auf die be währten Spieler stützen. Die meisten Zugänge verzeichnen der ESV Austria und die Bludenzer Rätia, die fünf, bzw. vier neue Spieler

einen prächtigen Einstand feierte. Schindlauer ( FC Dornbirn), Janda (Siebenhirten), Hamburger (ASK Klagenfurt) und Kleinlercher (Austria Salz burg), die nahmhaftesten Spieler, die die in Abstiegsgefahr befindliche Elf zu einer der stärksten in Tirol stempeln müßten. Der zweite gegen den Weg ins Unterhaus kämpfende Verein, Rätia Bludenz, verpflich tete die Spieler Labinek (KSK Kapfenberg), Lendl (Austria Kapfenberg) und die Nieder österreicher Hayl und Lenz und erhofft sich dadurch eine wesentliche Verstärkung

. Der dritte vom Abstieg gezeichnete, der Vor jahrsmeister IAC, hingegen ging fast leer aus. Trainer Frühwirt berichtete am Donnerstag nachmittag über die Süd- und Mittelamerika tournee Wackers. Bezüglich der Form der Spieler stellte der Coach fest, daß sich die bewährten inter nationalen Kräfte in einer sehr guten Durch schnittsform, und Kondition halten konnten, außergewöhnlich gut gefiel der junge Cha- lupetzky, der eine große Zukunft vor sich haben dürfte. Von den Gastspielern schnitt Schön

, der alle 19 Matches bestritt, am be sten ab. Just (Ortmann) bot im allgemeinen eine durchschnittliche Leistung. Wacker wird den Spieler nicht erwerben, da Ort mann 60.000 S als Ablösesumme fordert. Pe likan, der in Cali verletzt wurde, mußte durch Arnold ersetzt werden, der einige Glanzpartien lieferte, in Lima aber äußerst schlecht spielte. Frühwirt meintö, daß es sich in Zukunft empfehlen würde, kombinierte Vereinsmann schaften nach Südamerika zu entsenden. Die Veranstalter seien gar nicht daran interes siert

, ausgerechnet Wacker, oder Rapid oder Austria zu verpflichten, sie wollen vielmehr guten österreichischen Fußball sehen. Dies entspricht den Gepflogenheiten in Südame rika, wo man, gleichgültig wie der betref fende Klub heißt, immer gegen eine Auswahl spielen muß, in der bis zu 25 Spieler einge setzt werden. Die Entsendung von starken Kombinationen wie Rapid-Wacker usw. wäre aus diesem Grunde sehr zu erwägen. Wacker hat, berichtete Frühwirt weiter, im allge meinen recht gut gefallen, vor allem in Ko lumbien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.06.1955
Physical description: 6
Sturm besonders Jerusalem und bei den Azzuri der 4'iä- riee Piola aus. Die Stuttgarter Kickers gastierten in Ost berlin urri erreichten \.„r 10.003 Zuschauern im Walter-Ulbricht Sladion (gegen SC Dy namo Berlin ein 3:0 (1:0). großer Teil dieser erstaunlichen Summe wird für die Fahrt, und Unterkunftskosten der Mannschaften benötigt; denn der DHB trägt bei allen Teilnehmern die gesamten Fahrt kosten für 16 Spieler und zwei Begleiter, dazu stellt er Unterkunft und Verpflegung in Sportschulen

oder Hotels. Einige der kleine ren und finanziell schwächeren Handball verbände halben wiederholt mit Dank zum Ausdruck gebracht, daß sie nur durch das großzügige Angebot des deutschen Handballs an der Weltmeisterschaft teilnehmen können. 13 Spieler bilden eine Mannschaft Bei der Weltmeisterschaft wird nach den Regeln der IHF, Ausgabe 1955, gespielt, die in Der Weltmeister im Halbschwergewichts boxen, Archie Moore, setzte am Mittwoch abend in den Neuyorkei Polo Grounds seine Karriere auf eine Karte

hütern, von denen sich natürlich höchstens elf Spieler gleichzeitig auf dem Feld befinden dürfen. In den IHF-Regeln heißt es hierzu weiterhin: „Di e Torhüter dürfen niemals die Feldspieler ersetzen, dagegen ein Feldspieler den Torwart. Ein Spieler kann jederzeit vom eigenen Ablösungsplatz aus eintreten oder ausgewechselt werden. Auswechselspieler dürfen jederzeit und wiederholt eingesetzt werden, sofern die zu ersetzenden Spieler das Spielfeld verlassen haben. Die Auswechsel spieler müssen

auf rund 81.000 Dollar kommen. Tennisberufsspieler in den USA wurden be reits nach dieser Methode ausgetragen. Ein Kampf bestand aus drei solchen Spielen. Als zweite Neuerung wurde ebenfalls nach dem Tischtennisbeispiel der zweite Aufschlagball abgeschafft. Jeder Spieler schlägt fünfmal hintereinander auf. Wie wirkte sich das aus? Zunächst schrumpfte die Spieldauer auf etwa eine Dreiviertelstunde zusammen. Sie dürfte bei etwa ebenbürtigen Spielern kaum jemals wesentlich überschritten

, von einem überlegenen jedoch noch erheblich abge kürzt werden. Bei der üblichen Zählmethode dauert ein Dreisatzkampf dagegen etwa 90 Minuten, für Meisterschafts-Fünfsatzkämpfe sind auch schon fünf Stunden benötigt wor den. Warum dieser große Unterschied? Bei der Spielsatz-Methode hat jeder Spie ler die Chance, auch einmal einige Bälle zu verschlagen, ohne den Ausgang zu gefähr den. Der führende Spieler kann es sich lei sten, durch schöne und gewagte Bälle seinen Vorsprung weiter zu erhöhen. Mißlingt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.06.1952
Physical description: 6
Erst der Fall Strittlch ließ die Möglichkeit offenbar werden, daß ein Spieler nach achtzehnmonatiger Karenzzeit auch für einen aus ländischen Klub spielberechtigt wird. Auswanderungslustige Fußballer erhielten unrichtige Auskünfte. In der vergangenen Woche erfuhr ein Groß teil der österreichischen Fußbailöffentlichkeit zum ersten Male, daß jeder Fußballer unseres Landes für einen ausländischen Klub die Spiel berechtigung erhält, wenn er nach seiner Ab meldung vom OeFB eine ISmonatige Karenz

sein zu können. Diese Spieler erhielten von ihren Funktionären immer wieder die Auskunft, es bestehe keine Aussicht, daß sie je die Spielbe willigung für eine nichtösterreichische Mann schaft erhalten, und darum sei es völlig zweck los, auf die zahlreichen Angebote näher einzu gehen, Die Oesterreich-Rundfahrt im Rundfunk In einer Konferenz der Sendergruppen Ravag, Rot-Weiß-Rot, Alpenland und West wurde eine einheitliche Direktübertragung der Oesterreich-Rundfahrt beschlossen. Ins gesamt wird die Sendezeit 336 Minuten

Gaathof „Rößl in der Au". Sämtliche Spieler werden ersucht, verläßlich zu erscheinen. Peter-Mayr Sport Heute, 20.30 Uhr, Wochen- versammlung im Gasthaus „Hallenbad" Vorher Jugend und Schüler. Naturfreunde Kufstein. Sonntag, 22. Juni, Füh- rungstour zur „Anton Graf-Hütte — Roßkogel“. Abfahrt nach Wörg! um 6.29 Uhr. Führer: Zeindi Han«. Die Mitglieder wie Gäste werden freund- IWu* w*ucht, «ich zahlreich zu beteiligen, Einigen unserer Fußballer wurden hun derttausende Schilling Handgeld versprochen

. Italienische, ägyptische und französische Klubs hätten die besten unserer Spieler sicher auch dann umworben, wenn sie die 18monatige Wartezeit hätten auf sich nehmen müssen. Et liche unserer Fußballer haben die „Chance ihres Lebens“ verpaßt, weil man ihnen falsche Auskünfte gab. Zweifellos ist es für den österreichischen Fußball nicht sehr erfreulich, wenn er durch die Abwanderung einiger Stützen erheblich geschwächt wird. Um dies zu vermeiden, ist aber niemand berechtigt, die persönliche Frei heit

des Menschen einzuschränken. Das Beispiel Schweden Im übrigen ist es zweifellos übertrieben, wenn man annimmt, ein Großteil der öster reichischen Spitzenfußballer würde mit einem Male ins Ausland übersiedeln, wenn nun dazu die Möglichkeit bestünde. Die 18monatige Karenzzeit ist nicht zu umgehen und weder ein ausländischer Klub, noch ein österreichi scher Spieler kann es sich ohne weiteres er lauben, eineinhalb Jahre auf die Wirksamkeit eines Kontraktes zu warten. Die Gefahr, wäh rend dieser Wartezeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 31.08.1950
Physical description: 4
ernstlichen Widerstand leisten. In dieser Zeit spielten aber die Neulinge sehr gut. Die besten Spieler bei Elektra waren Torhüter Schabes, Weinberg, die Seitenläufer Luksch und Zuk, Rapid präsentierte sich wieder in ausgezeichneter Verfassung und hatte keinen schwachen Punkt aufzuweisen. Körner 2 mußte 10 Minuten vor Spielende verletzt ausscbeiden. Wiener-Neustädter SC — Austria 1:8 (1:2). Die Austria bot eine äußerst mäßige Leistung und konnte den Sieg erst in der letzten Viertel stunde sicherstellen

. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Niederösterreicher gleichviel vom Spiel. Die Violetten traten mit einer sehr schwachen Läuferreihe — Fischer, Richter, Stojaspa! 2 — an. Die besten Spieler der Austria waren Schweda, Kowanz und Aurednik. Die Neustädter waren gegen Sonntag verbessert, doch sind sie noch keineswegs Staatsligaelf. Die Gastgeber hat ten die besten Kräfte im Schlußtrio, dem Mittel läufer Gerdenitz und dem Linksaußen Reitmaier, LASS — Wiener Sportklub 1:2 (1:2). Die Linzer waren wesentlich besser

. Kitzbühel um 9.30 (Jhr in St. Johann i. T, (Post amt) zur Abreise gestellt. Die Spieler werden gebeten, ihren Vierspra chenausweis bei der zuständigen Behörde auf Vollständigkeit überprüfen zu lassen. (Uebertritt in die russische Zone.) Für das rechtzeitige Erscheinen der nominier ten Spieler auf den Sammelplätzen werden die abstellenden Vereine verantwortlich gemacht. Auch Niederösterreich hat nominiert Der Niederösterreichische FV hat für das am Sonntag in Krems stattfindende Bundesländercup spiel

Graz 1:3 (0:2). Verdienter Sieg der Grazer, die in allen Mannschaftsteilen klar besser waren. Die besten Spieler waren Schindl auer, Stump und Durek im Angriff, Schuh in der Läuferreihe und die Verteidigung, Der FAG spielte weilt unter seiner Normal form und scheint der zeit völlig aus den Fugen geraten zu sein. Be sonders schwach war die Verteidigung, in der sich Rybar schwere Schnitzer leistete. Von den von Rapid erworbenen Spielern konnte nur Knor entsprechen. Vienna — Admira

der Ländermannschaft bzw. Jugendaus wahl hat der Tiroler Fußballverband folgende Spieler nominiert: LSndermannscbaft: Pfeifer (IAC), Auer (Kuf stein); Fiedler (SVI), Haslwanter E. (ISK), Gerst- grasser (IAC); Maier E. (Kufstein), * Unterhuber (Kufstein), Todeschini (IAC); Salvenmoser (Kuf stein), Ritter (Kufstein), Staudinger (KitzbüheJO, Amorth (Kufstein), Braito (SVI). GENOSSE tcage die 3 PFEILE Jugendauswahl: Schachinger (Schwaz), Liens berger (SVI); Fürböck (IAC), Navrati] (ISK); Maier (ISK), Meth (IAC

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.10.1951
Physical description: 6
stattfindenden Fußballänderkampf gegen Oesterreich haben die englischen Selektionäre zum ersten Mal in der Ge schichte des englischen Fußballs die Spieler zu einem gemeinsamen Training bestimmt. Etwa 20 Teamkandidaten werden am 19. und 20. November bei Manchester-City zu Gast s«in und dort ein Spezialtraining absolvieren. Nach dem Training werden die Spieler wie der zu ihren Vereinen zurückkehren, doch wird voraussichtlich gleich nach diesem Uebungslehrgang die Aufstellung vorgenom men

werden. Die Nationalmannschaft wird dann zwei Tage vor dem Länderkampf erneut bei Manchester City zusammengezogen wer den. Dieses System soll ein besseres Verstehen der Spieler untereinander fördern und hat sich durch den in dieser Saison gezeigten Mangel an Zusammenhalt im englischen Team unter allen Umständen für notwendig erwiesen. • Zum ersten Mal in der Geschichte des eng lischen Fußballs wurden Spieler vom Ver band offiziell aufgefordert, ihre Ansicht über Clkh Ttadi'Ucfi'kA Die Zeit des Kolonialismus ist beendet

, be- diese zur Sowjetunion sch’agen. W ^.Eliuug werde sich jedoch ^8 ^Schluß erweisen die Zusammensetzung des englischen Teams für den Länderkampf gegen Oesterreich am 28. Novembe#’ in London bekanntzugeben. In zwei Besprechungen werden 18 eingeladene Spieler ihre Ansicht über Zusammenstellung und Taktik des Teams äußern. 33 Zwölfer Die Gewinnermiittiung der 9. Sporttotorunde brachte folgende Ergebnisse: 1. Rang: 33 Zwölfer mit 8 8358.— netto. 2. Rang: 519 E!f»r mct 8 531.— netto. 3. Rang: 4451 Zehner mit 8 61.50 netto

war Touny, der im Vorjahr eins Dreikampf!eistung Die internationalen österreichischen Tisch tennismeisterschaften werden vom 2. bis 4. November im Festsaal des Messepalastes aus getragen. Neben dem vierfachen Weltmeister, dem Ex-Wiener Richard Bergmann (England), werden die besten Spieler aus Frankreich, Jugoslawien, Deutschland und Holland nach Wien kommen. Oesterreich — Deutschland zum Beginn Bereits am 1. November findet der Län derkampf Oesterreich gegen Deutschland statt. Bei den Männern

wird Deutschland von dem Linkshänder Seifert, Braun und dem hervorragenden Defensivspieler Dr. Mauritz vertreten. Oesterreich stützt sich auf den Innsbrucker Fritsch und den Wiener Just. Der dritte Spieler wird nach dem Meister schaftsspiel Union gegen Vienna nominiert werden. Im Frauenländerkampf wird das aus Pritzi und Wertl bestehende österreichische Team auf Cappelmann, Donath und Bußmann (Deutschland) treffen. Die Ausländer sind zu stark Im Herren-Einzel wurden von den 128 Startenden acht Ausländer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.06.1951
Physical description: 8
es doch für das sonn tägige Länderspie' in Bregenz gegen den Arll>erg- Ligapartner Vorarlberg und für nächsten Mitt woch, wo es gegen die Luxemburger Auswahl am Tivoii geht, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Woher aber sich in Form befindliche Teamspieler nehmen und nicht steh len? Dazu gesellt sich noch die Ungewißheit, ob die Spieler des Poiizei-SY eingesetzt werden kön nen. Karl Walter ist aber Optimist und hat für das morgige Trainingsspiel des Länderteams auch die in Frage kommenden

Spieler der Ordnungs hüter einberufen, die gegen ihre durch einige andere Spieler verstärkte Standardtelf ihre Team- qualitäten beweisen müssen, wie überhaupt alle 22 Akteure kritisch unter die Lupe genommen werden. Noch ist in bezug auf die Aufstellung unserer Repräsentativmannschaft noch nicht die letzte Entscheidung gefallen. Jeder kann sich noch ins Team hinein- oder herausspielen. Hof fentlich mehr hinein, als heraus, sonst bekommt unser Verbandskapitän noch mehr graue Haare

italienische Tref fen Kopfzerbrechen bereiten. Für Systemspieler r 80 geradezu wie geschaffen, sich knapp vor Torschluß noch einen Gewinn herauszuschlagen. 7® »Kreisler“ aber liebäugeln wieder mit den *cn immer wieder einstellenden Umfallern und tonnten unter Umständen hiermit wieder einmal re cht hehaiten. 1. Dänemark — Oesterreich Österreich hat in Kopenhagen nichts zu ge- ** nen > kann aber alles verlieren. Dessen sind lc “ Un sere Spieler bewußt und daher darf man ^nehmen, daß sie sich keine Mätzchen

auch im Wiener Stadion aufzuspielen verstehen. Tips: 1. 4. Niederösterreich — Kärnten Die Kärntner Auswahl ist völlig außer Form, so daß alles andere als ein Erfolg der Haus herren eine große Ueberraschung wäre, Tips da her: 1. 5. Vorarlberg — Tirol Nach den letzten Spieler» und der schwachen Form der Tiroler Spitzenmannschaften gemessen, müßte das Ländle einen weiteren Erfolg landen können. Eine Ueberraschung von seiten der Ti roler wäre aber durchaus möglich, da sie vor aussichtlich auf die Sjfieler

des Polizei-SV zu rückgreifen können. Wahrscheinlichkeitstip: X, Gewinnertip: 1. ning. Wie Verbandskapitän Kausch erklärte, zei gen fast alle Spieler Ermüdungserscheinungen, die durch die schweren Spiele in letzter Zeit be dingt sind. Fast alie Spieler haben leichte Bles- suren, die Nausch aber bis Sonntag zu beheben hofft. Die Nationalmannschaft führte aus diesem Grunde auch nur ein leichtes Konditionstraining durch. Vorher fand eine taktische Besprechung, die besonders auf das defensive Spielsystem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.08.1954
Physical description: 6
Fußballnationalmarmschaft, erklärt in einem Ajrtikel, der kürzlich im Londoner „Daily Mirror“ erschien, die Erfolge des un garischen Wunderteams. „Man hört heute so viele Stimmen fragen: Was ist falsch am englischen System? Was ist zu tun, um den, wie es scheint, verfahre nen Karren wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Vielleicht liegt die Antwort in einer Gegenfrage, die etwa lauten könnte: Was macht den ungarischen Fußball so stark? Aber zunächst möchte ich die englischen Fußballfans davor warnen, über ihre Spieler

herzuziehen und ihnen gegenüber unfair zu werden. Machen Sie diesen Fehler nicht! Die Engländer sind gute Spieler, besonders Stan ley Matthew sund Billy Wright. Wir mußten wirklich voll ausspielen, um sie zu schlagen. Aber elf gute Einzelspieler bilden noch lange keine gute Mannschaft. Es muß ein träum- wandlerisch sicheres Verständnis in der gan zen Mannschaft herrschen, um es so weit zu bringen, daß jeder Spieler schon im voraus weiß, wohin sein Mannschaftskamerad den Ball epielen

wird. Wir haben dieses Ver ständnis untereinander, denn unser Team spielt schon seit vier Jahren zusammen. Einige Ihrer Spieler waren aber noch Debü tanten. Das ist jedoch nicht alles. Ihre Mann schaft, die gegen uns ln Wembley antrat, wurde aus Spielern gebildet, die sich aus sie ben Vereinsmannschaften rekrutierten. Zehn unserer Spieler kommen aus zwei (?) Ver einen, aus Vörös Lobogo und Honved. Jene hi«r mit einem starken Aufgebot in die Kon kurrenz, die »ich zu einem spannenden Kampf Wien — Bundesländer gestalten

Spieler sind (bei Kurz macht seine perfekte Tech nik diese Schnelligkeit aus) wäre der Polizei- sturm in dieser Zusammensetzung wohl eine der gefährlichsten Formationen in der Arl bergliga. Die Abwehrformation mit Ronny Sohramseis, Wohlgemuth und Brattia könnte bei entsprechender taktischer Schulung zu einem überaus festen Bollwerk werden und dem System zum Sieg verhelfen. Es hat ja Hummenberger gezeigt, was man erreichen kann, wenn man die richtigen Männer auf die entsprechenden Posten setzt

und dann ein System konsequent spielt. Das Material war zu seiner Zeit bestimmt um nicht viel besser als es derzeit bei der Polizei ist! Wel che Erfolge hat er aber errungen! Außerdem stehen dem PSV noch kampferprobte Spieler (Stix, Krismer Pfister usw.) zur Verfügung, so daß er auch über einen zahlenmäßig star ken Spielerkader verfügt, mit dem er eine schwere Arlbergligakonkurrenz ohne weite res erfolgreich durchstehen müßte. Buzansky, unser rechter Verteidiger, war die einzige Ausnahme; er spielt für Dorogi Baa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.11.1952
Physical description: 6
Nationalmannschaft Bildstein zweimal durch hervorragende Bogenbälle. Beim TWV merkte man so richtig die Veraltung der Mannschaft. Ein Haas kommt mit seinen vierzig Jahren nicht mehr an Schnelligkeit mit. Auch ein Dr. Webhofer und ein Schwaig- hofer gehören als hohe Dreißiger nicht mehr in die erste Mannschaft. Daß der TWV junge Spieler hat, die eine Zukunft haben, zeigte der Verein bei den Jugendmeisterschaften. Biller im Tor als Ersatz für Dr. Berger hielt was zu halten war. Dr. Kellner als sonstiger Motor

das Gruppenspringen von Diblasl-Prfnz vom 7-m-Turm Teamtraining Am Mittwoch, den 19 November 1052 be ginnt das Wintertraining des Verbandtsaus- trahlkadens in der Turnhalle der Universität Innsbruck, Innrain. Technische Leitung: verbandstrainer Molzer, Gymnastik: Profes- »or Proksch. Die aufgerufenen Spieler haben •ich bis spätestens 19.45 Uhr mit Trainings- atwrüstung in der Turnhalle einzufinden. In Anbetracht der Wichtigkeit dieses Trainings, das den ganzen Winter alle 14 Tage am Mitt woch zur selben Zeit

durchgeführt wird, werden die Vereine ersucht, die aufgerufenen Spieler pünktlich «tellig zu machen. Pfeifer, Dullnig, Todeschini, König (IAC); Schramseis, Krismer, Stix (PSV); Haselwan- ter, Kurz, Spielmann, Flöckinger (SKI>; Dlu- hos, Mäser (Austria); Arnold, Sagmeister, Sfcgfhbauer, Schöpf I (SV Hall); Schachinger, Walser, Faserl I, (Schwaz); Fürnhammer, Amort, (Kufstein); Capelari (SV1); Troger, Wanzenböck, Christoph, Stanger I (Wat- tens). Mit Stotz, Kolimann und Haila gegen Portugal Bundeskapitän

auch enden wird, die Pro bleme werden für Bundeskapitän Nauseh nicht geringer geworden sein. Im nächsten Jahr hat er mit seinen Schützlingen zwei schwere Auswärtsbegegnungen gegen Ungarn und Deutschland zu bestreiten und 1954 soll er mit einer schlagkräftigen Mannschaft bei der Weltmeisterschaft in der Schweiz auf- treten. Nauseh erklärte über die Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft: Nach dem Spiel gegen Frankreich fanden bereits zwei Besprechungen mit den Trai nern der Vereine statt, die Spieler

für die Nationalmannschaft stellten. Es gilt zunächst, das Formtief der österreichischen Spieler zu überwinden. Ich führe die Mißerfolge aus schließlich auf dieses Formtief zurück, die Frage des Systems halte ich nicht für ent scheidend. Die Besprechungen mit den Trai nern werden weiter fortgesetzt, auch die Trainer der Bundesländerklubs werden zu diesen Zusammenkünften eingeladen werden. Beginn im Frühjahr 1953 Die eigentlichen Vorbereitungen für die Weltmeisterschaft werden mit Beginn der Saison im nächsten Frühjahr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.11.1952
Physical description: 6
zu geben, sich etwas auszurasten. Eine harte, gerechte Strafe Ein jugoslawischer Fußballspieler, der im Sommer in Sabac einen Schiedsrichter auf dem Sportplatz aus Unzufriedenheit über dessen Entscheidung erstochen hatte, wurde gestern zum Tode verurteilt. Als der Schiedsrichter ein Abseitstor nicht anerkannte, entspann sich zwischen ihm und einer Reihe aufgebrachter Spieler ein Streit, in dessen Verlauf Stevan Rakic den Unpar teiischen durch Stiche in den Rücken tötete. Sieben Klubkameraden Rakics

. Der Verbandskapitän Oliveira ver langte eine Unterbrechung der Punkte kämpfe. In den acht ersten Runden wurden die vier großen Vereine, Oporto, Sporting, Borenenses und Benfica, gegeneinander aus gelost. Sie weigerten sich, ihre Spieler für das Teamtraining freizugeben. Die Vereine befürchteten, das Teamtraining könne die Spieler zu sehr beanspruchen. Da entschloß sich der Verband, die achte Meisterschafts runde mit den wichtigen Matches der Groß- vereine zu verlegen. Die portugiesische Nationalmannschaft

nicht zuletzt den Angehörigen der Innsbrucker Skivereine, die manchen Sonn tag geopfert haben, den herzlichsten Dank auszusprechen. Ihr Werk wird weit über die Grenzen unseres Landes bekannt werden und für Innsbruck werben, das um eine weitere schöne Wintersportanlage reicher gewor den ist. gen auf zwei Tore absolviert, bei denen Trai ner Frühwirth, den Ball leicht servierte, während der aufgerufene Spieler den Ball mit einem Fuß aufnehmen und mit dem zweiten aus etwa 20 m Entfernung scharf auf das Tor

schießen mußte. Bundeskapitän Walter Nausch erklärte, er sei in Anbetracht der anstrengenden Spiele, die in den beiden letzten Meister schaftsrunden auf schwerem Boden ausge tragen wurden, von der ausgezeichneten Kon dition der Spieler überrascht. Das größte Augenmerk bei diesem Training und auch in Zukunft werde jedoch den Schußübungen, d. h. sofortigen Torschüssen nach Aufnahme des Balles gewidmet werden. Damit solle vermieden werden, daß die österreichische Nationalmannschaft wie in den letzten Län

derspielen trotz klarer Feldüberlegenheit beim Abschluß der Aktionen versage. Der GAK-Spieler Pauli Halla hat sich in die Nationalmannschaft bereits gut einge fügt und mit seinen Teamkameraden guten persönlichen Kontakt gefunden. Beim Trai ning bestach der Grazer durch schöne Flan kenbälle und herzhafte Torschüsse. Abgeschlossen wurde das heutige Trai ning mit einem Uebungsspiel auf zwei Tore, bei dem sämtliche Akteure trotz ungünsti ger Witterung ihre Fitness bewiesen und mit großem Eifer bei der Sache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.05.1952
Physical description: 6
ab 17 Uhr eine Uebertragung des Boxkampfes Hein ten Hoff — Joschi Weidin ger in Berlin. Am Mikrophon Heribert Meisel. Wieweit läuft ein Fußballer während des Spieles? Der in Dänemark lebende Norweger Oeystein Syvertsen hat eine interessante Statistik über die körperlichen Leistungen der Fußballspieler ausge_ arbeitet, die von dem bekannten dänischen Nar tionalsp eter Lundberg veröffentlicht wurde. Sy vertsen hat in vielen Spie’en die Leistungen ein. reiner Spieler regstriert und in Diagrammen

auf- gezeichnet. Er hat auf diese Weise ennittedt, welche Strecken die Spieler im Vertauf einer Ha'bzeit zurücklegen. Der Spieler, der während der Beobachtungs kämpfe die längste Strecke zurückgelegt hat, ist der linke Verbinder lensen der schon öfter in der dänischen Nationalmannschaft aufgestellt war. Er lief pro Halbzeit 5900 m weit. Den zweiten Platz nimmt Knud Lundberg mit 5400 m ein. Er ist gleichfalls linker Verbinder. Die Laufstrecken der rechten Verbinder sind auf der TabeJle mit 4200 bis 5300

, Par s und London gesehen. Sie werden bestimmt zu Hause wesentlich stärker sein. Ich halte die Gerüchte, daß die österre chische Spielweise veraltet sei* für sinnlos. Im Gegenteil. Die Oester reicher stüt zen sich heute mehr denn je auf eine Mann- schaftsieistung. Und d’eses ausgezeichnete Team work ist nach meiner Meinung das Geheimnis ihrer großen Erfolge, während wir nnerhalb einer Saison 40 bis 50 Spieler in den Teamkader berufen. Eine einheitliche Aufstellung von Spiel zu Spiel ist daher kaum

der Kartellpreise allein durch den OeFB vorgenommen worden sei, um bei der Ein nahmeteilung dem englischen Fußbalkverband an nähernd jene Vergütung übermitteln zu können, die Oesterreich in London erhielt. Im übrigen, schloß Mr. Winterbottom. freuen sich ahe eng. laschen Spieler ungemein auf das Wiener Treffen und bezeichnen Oesterreich als eine der stärk sten Mannschaften der Welt. PrommöutenmäTnungen zum Irlands pöal Bundeskapitän Walter Nausch* Die Mann schaftsleistung war wieder ganz ausgezeichnet. Der Sieg

seiten eine Sportzei tung aufzuschlagen, in der nicht irgendwo von „unglücklich" verlorenen Spielen von „unglaublichem Pech“ und „unverdienten" Niederlagen die Rede ist Das Wort schließ lich vom „harten" Elfmeter ist zum ständi gen Bestandteil des Wortschatzes unseres sportlichen Sprachgebrauches geworden. Kaum aber eine Niederlage beruht auf wirklichem Pech, keine anscheinend sp e'erisch überlegene Mannschaft verliert „unverdient“. Echtes Pech mag es sein, wenn eine Elf e nen Spieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.10.1953
Physical description: 6
Ein Länderspiel der Roheit Fouls und Roheitsakte waren die hervor stechendsten Erscheinungen des sonntägigen Fußballänderkampfes in Wien. Nicht weniger als vier österreichische Spieler wurden ver letzt Die Schuld hiefür trifft nicht zuletzt wohl den Schweizer Schiedsrichter Baumber ger, der das Match ausarten ließ. Seine schwache Leistung führte auch zu den Tu multen nachher, wobei es nicht weniger als 20 Verletzte gab. Unter diesen befanden sich 14 der 500 eingesetzten Polizisten, die meist

von Steinen getroffen wurden. Mehrere hun derte empörte Zuschauer machten obendrein mit den Gummiknütteln „ Bekanntschaft“. Die Fanatiker, die nach dem Spiel ihrem Un mut über die Roheitsakte der ungarischen Spieler Luft machten, sind zu verurteilen. Dennoch kann man die Empörung der Menge verstehen, denn was man sich ungarischer- seits alles leistete, überschritt jedes Maß. Der bekannte Wiener Sportjournalist Martin Maier schildert dies mit treffenden Worten. Er schreibt: Das folgende Gespräch

Minuten aus. Als er wieder eintreten will, winkt der Schieds richter ab. Probst muß warten, bis das Spiel unterbrochen wird. Das ist eine veraltete Regel. Nach der neuen darf ein Spieler jeder zeit nach seinem Ausscheiden das Feld be treten und weiterspielen. Schon muß man fürchten, daß der Schiedsrichter in dieser Kriminalstory die Rolle des schlechten Detek tivs spielen wird, den alle an der Nase her umführen. Alle werden wissen, wer der Täter ist, nur der Detektiv nicht. Jeder sah es kommen

Experten, und heißt es vielleicht an einer ganz bestimmten Stelle: Ein gegneri scher Spieler, der erledigt werden soll, muß von allen Spielern gleichmäßig zerschlagen werden. Sagt man in Budapest von einem Spieler wie Bozsik mit. Hochachtung. Wie er in Wien den Probst niedergetreten hat, das soll ihm einmal einer nachmachen! Erzählt man sich befriedigt von dem Komödianten stück von Puskas: Ja, so schlau wie unser Major ist keiner! Es ist beängstigend, wie der Sport entartet, wenn aus Sportlern Parti

sanen gemacht werden und Sieg um jeden Preis verlangt wird. Ein Nationalspieler, der von sich behaup tete: Gott sei Dank, ich bin gut davongekom men! zeigte nach dem Match dem Kritiker seinen Rücken. Da waren die Prügelspuren: grüne und blaue Flecken, blutgeränderte Risse. In der Leistengegend die tiefe Kontur eines Stiefelabsatzes. Als der Spieler sah, daß der Schiedsrichter nicht eingriff, dachte er: Das wird ein Gemetzel! Als Probst einmal, zweimal und zum drittenmal niedergetreten wurde, kam

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