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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 16
Date: 20.11.1932
Physical description: 16
eines Priesters nach Gottes Herzen.) Un längst erst waren es 25 Jahre seit dem Heimgang unse res ehemaligen Pfarrers Alois Künz, der ganz und gar in der Sorge für die Rettung der unsterblichen Seelen aufging, dabei aber für Notleidende auch zeit lich besorgt war und sie unterstützte, so weit es ihm möglich war. Er war so ein getreues Abbild des ewig guten Hirten, durchdrungen bis ins Innerste seiner reinen Seele von der hohen Aufgabe des Priesters. Er starb im 64. Jahre seines Lebens

am Altäre, auf der Kan zel, im Beichtstuhl verriet die tiefe Frömmigkeit einer edlen Priesterseele; als teilnehmender Freund und Hel fer der Kranken und Armen gewann er das Zutrauen aller Hilfebedürftigen. Im persönlichen Verkehr stets gegen jedermann entgegenkommend und freundlich mit Rat und Tat hilfsbereit, erwarb er sich bei allen, die ihn kannten Liebe und Hochachtung. Getreu dem Heilandsworte: Lasset die Kleinen zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich, galt seine Sorge auch den Schulkindern

, denen er ein verständnisvoller, treuer Hüter und Erzieher war. Hirtensorge, Seel sorge für alle ihm anvertrauten Psarrangehörigen er füllte sein Priesterherz, nahm seine ganze Arbeitskraft in Anspruch. Jedem stand die Tür zum Pfarrhause offen und keiner verließ es ohne ein gutes Wort, einen wohlmeinenden Rat oder eine hilfreiche Tat erhalten zu haben. Neben all seiner Tätigkeit war Künz auch ein Mann des Gebetes. In stillen Stunden sahen wir ihn oft außerhalb der gottesdienstlichen Betätigung

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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1934
Physical description: 16
aus Quecke (Grasmurzel) trinken. Man gibt 2 Teelöffel Wurzeln auf 2 Schalen Waffer, kocht eine Viertelstunde lang, seiht ab und trinkt diesen Tee in drei Portionen (früh nüch tern, nachmittags und abends je eine Portion). Zugleich Sorge für guten Stuhlgang und reizlose, milde Kost. Wenig Fleisch, viel Gemüse, grüne Salate, überhaupt viel Frisch- und Roh kost genießen, viel Milch, Topfen, Honig, Butter, Vollkorn brot, Haferflocken, Hafermus, Vollreis usw. Durch Befolgung dieser Ratschläge wird es gelingen

, fein gewiegtes Geflügel oder Kalbfleisch,?' dünstetes Obst, Butter, aber kein Kompott. Alkohol in M Form, russischer Tee. Bohnenkaffe und Tabak verboten. A kauen, gründlich einspeicheln, für ein gutes Gebiß Sorge V gen. Gegen die Verstopfung nehmen Sie öfters abends Lw famen ein: 1 Eßlöffel davon in 5 Eßlöffel kalten Mlsts 12 Stunden einweichen und dann das Ganze himuM schlucken, aber ohne die Kerne zu zerbeißew Dreimal tM 1 Eßlöffel kaltgepreßtes Nußkernöl nehmen. Nach F® Essen 1 Stunde

ein. können Sie sogar drei nehmen, immer 2 Stunden vor Schlafengehen. Gegen das Jucken Einreibungen mit E Zitronenscheiben oder Betupfungen mit Fichtennadesio - branntwein. Bohnenkaffee ist für Sie nicht gut, versuchtti^ einen Tee von Orangenblättern, dem vor dem Genuß R Tropfen Orangenblütenwaffer zugesetzt wird, er dum ^ schmeckt vorzüglich und wirkt noch dazu nervenberuh'^ Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Abends «n * kalte Fußwickel eine Stunde lang nehmen.

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
, daß Wegener vielleich auf „Eismltte' war. hatte man keine Ruhe, zumal man vor April keine Schiit tenreise wagen konnte. Nach einem mit Arbeit ausgefüllten entbehrungsreichen Winter konnte man endlich am 23. April zur „Eismitle' starten. Bon Kilometer i51 ab. von wo Weg'ener den letzten Brief geschrieben hatte, suchte man nach Spu ren. fand aber nichts sodaß man wieder zu hoffen begann.^ Auf Station „Eis mltte' wurden sie bleich und stumm von Dr. Sorge empfangen und wußten sofort: Wegener war totl

Dr. Loewe, der Wegener mit dem Grönländer Rasmus Dillumsen zu, An fang der Reise begleitet hattet erzählte, was er wußte. Don Kilometer 151 wa ren sie mit drei Gespannen stach Osten gegangen, um bei Kilometer'230-'Pro- plant ü'r Sorge und Georgs niederzule gen, d e am 20. Oktober von Elsmitte abmar chieren wollten. Als das -Wetter besser wurde, entschlossen sie sich zur Weiterreise, obwohl sie im Zweifel wa ren. ob Sorge und Georg! „Cismitte' verlassen würden. Es wurde sehr kalt — die Temperaturen

sanken auf Minus fünfzig Grad und tiefer — und am 27. Oktober fühlte Loewe. daß feine Zehen an beiden Füßen wie abgestorben waren. Wegener massierte sie oft und lange, aber es war schon zu spat. Bei minus 52 Grad legten sie die letzten Kilometer im Nebel zurück und erreichten am 30. Okto- ber „Cismitte'. begrüßt von Georg! und Sorge. Am 1. November ° feierte man noch Wegeners ' fünfzigsten Geburtstag, dann brach er wieder auf. begleitet von Rasmus mit zwei Schlitten und siebzehn Hunden

Zehenknochen mit einer Blechschere durch und trennte die sehr empfindliche große Zehe an der weichsten Stelle durch. Sorge, der diese Szene in dem ausge zeichneten Buch „Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrtl. ^erschienen bet . F. A. Brockhaus. Leipzig 1936,, erZähtt/ müßte. während der Operation, die also ohne jede Betäubung ausgeführt wurde, ^ leuchten und zugleich den Patienten halten, der sich' mit bewundernswertem Mut zusammen riß. Fünf Tage später mußten auch die Zehen des linken Fußes auf die gleiche

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 07.04.1922
Physical description: 8
, die hatse 'grane Kleider an und ein graues Tnch 'iliit den Kopf geschlungen; die sagte: .„Ich will deinem Sohnes --Pate stehen, und ich werde dafür sorgeic', daß er ein s guter Mensch wird und dich nicht Hungers sterben läßt, s Aber du maßt mir seine. Seele schenken.' Da zitterte die -Mitter und sagte: „Wer bist du?' „Ich bin die Frau Sorge,' crlviderte die graug Frau. . . / E Mp pjx Mutter meinte, aber da sic so großen Hunger litt, so gab sie der Frau ihres Sohnes Seele, und diese staitd Pate

Stücken tu' ich's'nicht, er innß mich darmn fragen.' — Ta ging die Mutter mit ihr zu ihrem Sohne,, aber die Frau, Sorge hatte ihm ihreit grauen Tchleiet--um Pein Haupt gelegt, daß er blind war und die Prinzess nicht sehe», konnte. - •. ' ' - ' ,. Und die Mutter bat: „Liebe Frau Sorge, laß ihn doch frei.' , ; Aber die Sorge lächelt — und wer sie lächeln sah, der mußte weinenuitd sie sagte: „Er muß sich selbst befreien.'. „Wie kann er das?' fragte die Mutter. .„Er must mir alles opfern, was er lieb

hat,' sagte -Frau Sorge.- >— Da grämte sich die Miitter sehe in legte, sich hin Num starb. — Die Prinzeß aber turntet noch heute auf. ihren FreiersmannP— — . * ’ ' * * - H „Mutter, Mutter!' schrie er auf und sauk an dem Grabe uieder. ,>Kom.m,' sagte Elsbeth, mit ihreit Tränen kämpfeild, indem sie die Hand.uns seine Schulter-legte. „Last die Mütter, sie hat ihren. Frieden, 'und uns soll sie nichts.mehr tun, deine böse Frau Sorge.' - .' . — Ende, —'' , ' .- f , r

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