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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 28.04.1935
Physical description: 16
weise trinken. Den Tee wochenlang trinken. Täglich Hirse brei essen. Sorge für täglichen Stuhlgang. Mindestens 8 bis 9 Stunden schlafen, im gut gelüfteten Zimmer oder bei offe nen Fenstern. Leidend. Eine Lähmung nach Gehirnblutung ist stets ein schweres, ernstes Leiden. Der Arzt hat recht, Massage, Bäder und Elektrisieren sind hier angezeigt. Die Kranke mutz na türlich sehr sorgfältig gepflegt werden. Versuchen könnte man noch Umschläge mit Arnlkawasser an den gelähmten Körperstellen. 1 Eßlöffel

und alle scharfen Gewürze meiden. Sorge für täglichen Stuhlgang. Rauchen aufgeben. Bei Schmerzanfällen Bettruhe, heiße Heu- blumemruflagen und Trinken von heißem Kamillentee unter Zusatz von 10 Tropfen Fenchelöl. Er möge sich öfters ärztlich untersuchen lassen, da oft unter solchen Beschwerden sich ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür entwickeln kann. Johann 20. Bei Ihrem Nierenleiden müssen Sie schon die strenge Diät einhalten. Aus der Ferne ist es schwer, einen passenden Speisezettel zu geben

, da man Rücksicht auf die ' Eiweißausscheidung nehmen und stets den Harn kontrollieren ' muß. Als Fleisch möchte ich nur etwas Kalbfleisch oder Ge- ' flöge! und dieses auch nicht oft erlauben, das beste ist natür- >lich Milch, Milchspeisen, leichtes Gemüse, Obst, leichte Mehl- ffpeisen. Kochsalz meiden, als Ersatz dafür verwendet Sie das kochsalzfreie Bisalz. Sorge für täglichen Stuhlgang, häufige heiße Bäder, Tee von Hagebutten. Ständige ärztliche Kon trolle notwendig. St. Margareten 101. Bei solchen Leiden

ist strenge Diät erforderlich. Alle schweren Speisen meiden, sehr wenig Fleisch essen, viel Milch, Topfen, Butter, leichtes Gemüse, leichte Mehlspeisen, Haferflocken, Hafermus, Schleimsuppen. Boll- veis, Sauermilch. Dreimal täglich nehmen Sie einen Eßlöffel voll kaltgefchlagenes Nußkernöl ein. Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Alkohol in jeder Form, Bohnen kaffee, russischem Tee und aller scharfen Gewürze. Eine Ope ration würde dann in Betracht kommen, wenn das Leiden sich trotz. Diät

nicht bessern sollte. Immergrün. Zwei- bis dreimal in der Woche ein Wechsel sitzbad nehmen, zuerst heiß, 6 Minuten, dann kalt 10 Sekun den. 39 Grad Celsius heiß, 14 Grad kalt.) 1 Kilo Haferstroh mit Wasser 15 Minuten kochen und den Absud dem heißen Badewasser beifügen. Sie müssen im ganzen 30 solche Sitz bäder nehmen. Zugleich täglich eine Tasse Tee trinken aus Frauenmantel, Taubnessel und Zinnkraut, zu gleichen Teilen gemischt. Milde, reizlose Kost, Sorge für täglichen Stuhlgang. Palmsonntag 77. Aerztliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 26.01.1923
Physical description: 16
aus, der in etwas gemildert wurde durch den Umstand, daß man von fast allen Seiten be strebt war, den toten Bauernführer zu ehren. Was sterblich an unserem Führer war, es ruht sei. jener Zeit in des Friedhofs kühler Erde, der Glaube aber sagt uns, seine Seele, sie lebt fort immerdar, darum so wie wir es heute wieder taten, wollen wir sortfahren seiner im Gebete zu gedenken. Wer noch etwas anderes gebietet uns die Dankes pflicht: Die Sorge um das Wohl der Tiroler Bauern bildete gleichsam den Inhalt der Mannesjahre

Schraffls Was anders als die Sorge um das Wohl der Tirolei Bauern mag ihn Sommer und Winter bis auf die letzter Tage seines Lebens Hinausgetrieben haben auf die Ver sammlungeu, was anders wäre der Ansporn gewesen be seinen Bestrebungen, alle Tiroler Bauern im Bunde zw sammenzufassen und mit diesem Zusammenschluß allen besonders aber den schwächeren Gliedern, den Kleinbau ern, zu nützen; was anders war die Triebfeder bei de: Errichtung der Geldinstitute des Bundes, als diese Sorge

was anders, wir sind Zeuge desselben, ließ das eigen, Interesse zurückstehen, weit zurückstehen, vor dem Wohl, des Bundes und seiner Glieder; was anders als dies, Sorge hieß ihn auch der braven Dienstboten und aller, die im Bauernhause mitsammen arbeiten, sich auzunehmcn und sie als gleichberechtigte Glieder dem Bunde einzu fügen. Und was unser hervorragender Führer in vieljäh riger, mühevoller Arbeit geschaffen, was sein Vermächtnis ist, nicht wahr, Mauder, wir wollen, so gut wir nur immer können, wollen wir es hüten

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Alpenländer-Bote
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Page 8 of 16
Date: 27.01.1935
Physical description: 16
aus setzen und dann die Kur wiederholen. Morgens in der Frühe, dann eine Stunde nach dem Mittagessen und abends im Bett je eine halbe bis eine Stunde lang kalte Auflagen auf den Magen machen. Nach den Mahlzeiten Ruhe und horizontale Lage, etwa eine Stunde lang. Sorge für regelmäßigen wei chen Stuhlgang. Die Kost muß natürlich lercht und reizlos sein. Essen Sie wenig Fleisch, dafür leichtes Gemüfe, Obst, Schleimsuppen, Milch, leichte Vollkornmehlspeisen. Reis, Top fen, Honig, Butter, Haferflocken

, Sorge für regelmäßigen Stuhl gang. Auf diese Weise wird es gelingen, das Leiden günstig zu beeinflussen. Seife 1935. Es gibt zwei Arten von Seifen: 1. Gefüllte Seifen, das sind Seifen, die noch Glyzerin, Ueberschutz an Alkalien oder gar künstliche Zusätze enthalten, und 2. Kern seifen, d. h. Seifen, die frei von Glyzerin, Alkalien und allen künstlichen Zusätzen sind. Eine gute Seife muß unbedingt eine Kernseife sein und überdies noch einen Ueberschutz an Fett enthalten (überfettete Seifen). Gute

und ungesüßt trinken. Lokal könnten Sie event. Lehmaus lagen anwenden. Sorge für täglichen Stuhlgang und genü genden Schlaf. Maria A. Was Ihrem Mann, bzw. Sohne fehlt, kann ich leider aus der Ferne nicht beurteilen, da unter Bauch- uno Magenschmerzen die verschiedensten Leiden verborgen sein können; ich empfehle unbedingt eine baldige genaue ärztliche Untersuchung. Sie selbst müssen stets für einen guten täg lichen Stuhlgang sorgen. Trinken Sie öfters früh und abends je eine Tasse Tee aus Faulbaumrinde

Strom von Nutzen, man wendet Vibrationsbehandlung oder galvanischen Strom an. Nur eine geduldige längere Behandlung kann hier Milderung schaffen. Jeden zweiten Tag nehmen Sie einen heißen Kopfbrust- und Fußdampf von Kamillen. Täglich früh kalte Ganzwaschung vornehmen. Abends ein heißes Fußbad, 10 Minuten lang, unter Zusatz von Salz nehmen. Täglich fleißig gurgeln. Leichte Kost, viel Frisch- und Rohkost genießen. Sorge für täglichen Stuhlgang. Im Sommer unbedingt Taugehen und Barsutz- gehen fleißig

. Die Schmerzen rühren zum Teil von diesem Lei den, zum Teil auch von der Operationsnarbe her. Bei Blind- darmoperation tritt nämlich oft eine Verwachsung der Narbr mit der Umgebung auf, die eben zu den Schmerzen Anlatz gibt. Das Beste ist außer dem Tragen der Binde die Anwen dung von heißen Heublumenauflagen, event. von heißen Sitz bädern in Heublumenabkochung. Leichte Kost, öfters und je desmal wenig essen, peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang sind hier angezeigt. Die Hauptsache ist hier die Diät. Bille

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Lienzer Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 31.12.1912
Physical description: 8
Wochen alten Kinde abgängig ist. An diesem Tage hatte sie in großer Erregung und Niedergeschlagenheit Wien verlassen. Herzloses Spiel mit Wiluie Ros« Silberer. it» rage nach dem UerfcDwfnden Silbererz. — Live Liedezheirat als Väcirergehilfe — freie Lie.be als Hbgeoräveler. — Me AiNve bettelarm — die Konkubine gut versorgt. Ein vernichtendes Urteil über sozialdemokratische Herzlosigkeit, ein grelles Licht auf d'e soziale Für sorge in der Sozialdemokratie, ja. eine himmel schreiende Anklage

die Schuld daran, Freunde haben unser Glück geraubt. Nun noch kurz einen kleinen Teil aus meiner so traurigen achtjährigen Ehe für jene, die Sorge und Not kennen. Ich habe meinen Mann als Bäckergehilfen geheiratet. Es war eine reine Liebes heirat, die wir schlossen. Während seiner Arbeits losigkeit als Bäckergehilfe sowie als kleiner Beamter war ich ihm eine treue Gefährtin und Genossin. Ich habe den Wahlspruch: „Einer für alle und alle für einen" voll und ganz erfüllt. Durch Jahre opferte ich Nächte

, um von meinem Manne und von dem Kinde Not und Sorge fern zu halten und auch allen Verpflichtungen der Partei gegenüber zu entsprechen. Mein Mann mit fünf Klassen Volksschule mußte ja noch lernen. Ich arbeitete deshalb, um für die Familie Brot zu verdienen. Es kamen b e s s e r e Z e i t e n, leider auch damit die Zuneigung meines Mannes zur freien Liebe. Ich mußte mir dasLeben mitAröeit weiterfristen, während der Auserwählten meines Mannes ohne Arbeit es an nichts fehlte... Doch nun, werter will ich nichts mehr

! Ich danke viel mals für die Veröffentlichung dieser Zeilen — auch im Namen jener Frauen, die durch Sorge und Ent behrung ihre Männer zu Arbeiterführern gebracht haben. Auch bin ich bereit, Arbeitern, die sich als solche ausweisen, Näheres mitzuteilen. Sie wissen,, was Not und Sorge ist, die Herren Führer haben es vergessen! Hochachtungsvoll Rosa Silberer, 16. Bezirk, Fröbelgasse 60, 2. Stock, Tür 13." Treffend bemerkt dazu die „Reichspost": „Das ist eine vernichtende Anklage gegen jene, die versuchten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.02.1916
Physical description: 8
, wo diese sich auch immer be finden mögen. Price selbst veröffentlicht in der griechischen Presse eine Erklärung, die die ihm in die Schuhe geschobene Aktion bei König Konstantin in Abrede stellt. Viele wissen, was Sorge ist. Wer des Morgens an ein'er Milchverschleißstelle vorübergeht, sieht zahlreiche Frauen und Kinder zur Türe drängen. Jedes will wenigstens eine kleine Menge Milch, dieses für den menschlichen Organis mus, besonders für die kleinen Kinder unerläßlichen Nahrungsmittels, erdigen, und alle wissen

; die Lebensmittel sind nicht nur sündteuer, sondern auch von Tag KU Tag schwerer erhältlich. l ' - I Aber auch andere Leute wissen was Sorge ist. Zum Beispiel: die Regierung. Eine Fülle Auf gaben, die erfüllt werden sollen, stürmen auf sie ein. Bald muß sie mit den renitenten Agrariern diesseits der Leitha verhandeln und ihnen ein Quentchen Erkennen beibringen, daß ihre schrankenlose Hab sucht Staat und Volk in den Abgrund des Verder bens stürzt. Bald ist eine der vielen mit der Ver sorgung der Armee

aus dem Deutschen Reiche bezahlt wird. End lich erließ die Regierung, um den überflüssigen 2]Qv ström von Geld und Werten zu unterbinden, ein Verbot, Luxusartikel aus dem feindlichen Auslande oder dessen Kolonien einzuführen. Wir haben, als das Korrespondenzbüro von die sem Verbot berichtete, erst gar nicht seine Notwen digkeit verstehen können, denn unser naives Gemüt wollte nicht begreifen, daß es bei uns in dieser har ten Kriegszeit, wo zahllose Menschen hungern, noch Leute gibt, die keine andere Sorge

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Alpenland
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Page 9 of 12
Date: 20.09.1920
Physical description: 12
sie mir manche Nacht Die bloßen Aermlem lieh! O Schmerz, wie jetzt so wenig lind, Ganz anders Arnck und Bein' umwunven sind! Der Sorge Reff Hat meinen Leib umklammernd festgebunden. Mein Herz von schweren Sorgen schwillt. , Der Sorge Qual Hab' ich gefunden. Im Haupte tobt sie ungestillt. Grauenhafte Sorge mir zu schlafen wehrt. Wohin ich greif', Vier dicke Mauern halten mich umschlossen. Wender Dag. v lärme Nacht. Wie schleicht ihr so verdrossen! Ter Schrecken kommt, die Klage wacht, , Von keiner Hand wird Hilfe

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 30.11.1923
Physical description: 20
seines Aufenthaltes in der Schweiz teilweise verkauft worden sind, wobei der Kaiser durch einen pslichtvcr- gcssenen Hosbeamten arg betrogen worden ist. Der Pri vatbesitz der kaiserlichen Familie wurde nicht bloß in Oesterreich beschlagnahmt, soirdern auch in der Tschecho slowakei, ja sogar auch in Ungarn. Seit der gewaltsamen Uebersührung nach Madeira hat die kaiserliche Familie weder ein ausreichendes, noch ein gesichertes Einkommen. Die Sorge um das tägliche Brot für sich und die Sei nen hat wesentlich

dazu beigetragen, die schwankende Gesundheit des Kaisers bis zur Todeskrankheit zu unter- graben und dessen letzte Lebenstage durch die schwersten Familiensorgen zu verbittern. Wie irgend ein verarmter Kleinrentner mußte der entthronte Herrscher bei den Ausgaben für seine zahlreiche Familie auch beim Not wendigsten noch Abstriche machen und fortwährend in der Sorge leben, schon in den nächsten Wochen seinen Haushalt nicht mehr bezahlen zu können. Es wird be richtet, daß die Angehörigen der Kaiserin aus der her

zoglichen Familie Parma zum Unterhalt der kaiserlichen Familie damals das allermeiste beigetragen haben. Nach dem Tode des Kaisers übersiedelte die Witwe mit ihren Kindern nach Spanien, und seitdem wird dem spani schen König nachgerühmt, daß er in der ritterlichsten Weise für die österreichische Kaiserfamilie nach Maßgabe seiner Mittel Sorge trägt. Kaiserin Zita, die anfänglich in der Nähe von Madrid Wohnung bezogen, übersiedelte später mit ihren Kindern nach Lcqueitio im Baskenlande

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 09.10.1926
Physical description: 8
. Die Feuerwehren müssen Sorge tragen, dast im Falle von Bränden die Nachbarwehren zu jeder Tages- und Nachtzeit zeitgerecht telephonisch oder auf andere vereinbarte Weise um Hilfe angerufen werden können. Vom Funktionie ren dieser Mastnahme must man sich öfters, speziell zur Nachtzeit, überzeugen. Wo es nur irgend möglich ist, sollen Feuerteiche angelegt werden und sind dieselben von Schling gewächsen freizuhalten. Von der Brauchbarkeit und In standhaltung der Feuerwehrgeräte, insbesondere der Pumpen

und Schläuche, must man sich fortwährend überzeugen. Min derwertige Schläuche sollen bei einem Brande nicht ver wendet werden, da durch das Auswechssln derselben kostbare Zeit verloren geht. Bei einem Ausrücken im Brandfalle in die Nachbargemeinde ist immer Sorge zu tragen, daß ein entsprechender Teil der Mannschaft und der Geräte zum Schutz der eigenen Gemeinde zurückbleibt. Für Be spannung der Geräte ist zuverlässig Sorge zu tragen. In Ställen und Scheunen sind Tafeln anzubringen, daß das Rauchen verboten

ist, und ist dieses Verbot strengstens zu überwachen. Ebenso darf in diesen Orten auch nicht mit offenem Licht hantiert werden. Bei Gewährung von Nacht lagern im Heu, sei es an Touristen oder sonstige Wanderer, sind denselben die Zündhölzer, Feuerzeuge usw. vor dem Betreten der Schlafstelle abzunehmen. Ferners ist Sorge zu tragen, dast Streichhölzer nicht in Kinderhände kommen.! Die Feuerstätten und Kamine sind ordnungsgemäst zu rei nigen. Wäsche und Kleider sollen nicht in unmittelbarer Nähe von Oefen getrocknet

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Oberinntaler Wochenpost
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Page 1 of 16
Date: 07.03.1930
Physical description: 16
der austro - marxistische Größenwahn aber nur eine wirkliche Ge werkschaft: die eigene. Der ganze widerstand der Austro- marxisten gegen das Antiterrorgesetz ist also nur von der Sorge um die eigenen Gewerkschaften diktiert, von einer Sorge um das allgemeine Arbeiterschicksal ist keine Bede. Die Sorge um die eigene Gewerkschaft! Man geht natür lich fehl, wollte man daraus schließen, daß den Austro marxisten der Gedanke Unbehagen bereitete, die Schlag kraft der Gewerkschaft könnte durch irgend

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Der Arbeiter
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Page 12 of 12
Date: 26.08.1931
Physical description: 12
ist beschämend gegen die Für sorge in Deutschland. So bekommt z. B. ein Invalide mit 60 Prozent Invalidität, für sich, seine Frau und 4 Kindern nwnatlich sage und schreibe 39 8. (In Deutschland würden ihm vielleicht 40 Prozent Arbeitsunfähigkeit zugesprochen und bekäme dann zirka 100 Mark.) Wie weit die Kriegs opferfürsorge bei uns geht, beweisen noch viele, viele Bei spiele. (Wenn ein Kriegsinvalider durch die erreichte Dienst zeit in einem Amte um eine Gehaltsstufe steigt, dadurch um 12 8 pro Monat mehr

der Bevölkerung in Erinnerung! Sorge inan aber auch zugleich für Besserung der Renten. Das wäre Heldendank, Heldenehrung! Brieflasten der Red aktion | Gnigl. Hoffentlich bleibt es nicht bloß eine Anregung. Die Sache wäre der ernstesten Durchführung wert. Nach unserer unmaßgeblichen Ansicht würde sich das Christkönigsfest (letzter Sonntag im Oktober) für einen solch „Internatio nalen Tag der Gottestreuen" hervorragend eignen. Die Verbreitung volkstümlicher apologetischer Flugblätter und Broschüren

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 18
Date: 10.04.1927
Physical description: 18
. Die so zialdemokratischen Abgeordneten geben sich nicht ungern als die Arbeitervertreter aus. Man hätte also meinen mögen, sie wären in erster Linie da für. Dem war aber nicht so. Die Sozialdemokra tie braucht unzufriedene Leute, deswegen ist ihnen im Ernste an der Altersversicherung der Arbeiter schaft nichts gelegen. Eine Altersversorgung be ster t den Arbeiter vor der schwersten Sorge, vor der Sorge für die alten Tage, bringt also natur gemäß eine gewisse Zufriedenheit und Ruhe in die Arbeiterschaft. Deswegen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 24
Date: 24.03.1938
Physical description: 24
für die Entschulduna der gesicherte Absatz der Er zeugnisse ist, denn die Entschuldung nützt nichts, wenn wegen manaelnden Absatzes bald neue Schulden gemacht werden müssen. Dazu ist zu sagen, daß unser alpenlän- dische Landwirtschaft durch den Anschluß an das große Reick einen solch ungeheuren freien Absatzmarkt gewinnt, daß es nur mehr die eine Sorge geben kann, genug Vieh, Milch, Milchprodukte, Holz usw. zu erzeugen, um dem Lebensbedarf des großen deutschen Volkes gerecht zu werden. Die großzügige Marktordnung

des Reiches (über die an anderer Stelle ausführlich zu berichten sein wird) stellt zudem dem Bauern immer einen auskömmlicken Preis sicker, so daß er sich um den Absatz überhaupt nickt mehr zu kümmern braucht. Isk er außerdemvonder st ändigen würgenden Sorge um seine un erschwinglichen Schulden und Zinszah- lungenbefreit, so haterden notigenfreien Kopf, um auf die Verbesserung seines Hofes und seiner Erträgnisse zu sinnen und damit seine wirtschaftliche Lage wei - terhin zu verbessern

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Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 20.09.1914
Physical description: 16
wie auch wir und Deutschland kräftig und mächtig sind und nur nachgeben können, wenn uns nichts anderes mehr übrig bleibt. Ich habe große Verirrungen ganzer Geschlechter unv Völker auszumerzen, als einen-Krieg-—ein kur zer Krieg erwirkt aber das nicht. Deswegen meine Sorge, der Krieg dürfte lange dauern. Inder allgemeinen L a g e hat sich seit acht. Tagen gar nichts geändert. Es sind nur einige Anzeichen, die eine. Aenderüng nahe vorstehend vermuten lassen. Das 'erste.ist hie-Er klärung Jap

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 18.08.1935
Physical description: 20
sind, dann ist freilich die Schwerhörigkeit kaum zu heilen, be sonders im höheren Alter. In Ihrem Fall könnte nur eine längere spezialärztliche Behandlung, besonders eine elektrische Kur, eine Linderung des Leidens herbeiführen. Zur Unter stützung dieser Kur könnten Sie gleichzeitig einmal täglich einen heißen Kopf- und Brustdampf von Kamillenabsud, 10 Minuten lang nehmen. Abends immer ein heißes Fußbad, 38 Grad Celsius, 7 Minuten lang nehmen unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche. Peinliche Sorge für täglichen

der Haut des ganzen Körpers, zweimal in der Woche ein war mes Vollbad, 15 Minuten lang, in einer Fichtennadelab- Kochung, dann Kühle Abwaschung und auch kurze Zeit ins Bett. Sorge für täglichen Stuhlgang, gänzliche Vermeidung von Tabak, Alkohol, rust. Tee und Bohnenkaffee. Tägliche Luftbäder, Sonnenbäder mit Vorsicht gebrauchen. Möglichst viel Frisch- und Rohkost genießen. Innerlich empfehle ich den wochenlangen Gebrauch eines Phosphorpräparates wie z. B. Calcium glyeerino-phosvhorieum 100 Gramm

mit ja und die dritte mit nein, nach dem Sie wieder aus dem richtigen Wege sind. Betreiben Sie einen vernünftigen Sport, genießen Sie viel Butter, Honig, Milch, Topfen, Gemüse, Obst, etwas Fleisch. Reis, Vollkorn brot. Ferner empfehle ich eine sechswöchentliche Kur mit Reeresaltabletten (in der Apotheke erhältlich). Nehmen Sie dann zweimal täglich je 2 Stück, mittags und abends nach dem Esten. Sorge für täglichen Stuhlgang. Jeden zweiten Tag nehmen Sie ein kurzes, nur 3 Minuten lang, kaltes Sitzbad. Mindestens

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 18.12.1930
Physical description: 20
von Grund und Boden, von Heimat und Hof getrieben werde, von dem Fleck Erde, das sie trotz aller Mühe, Arbeit und Sorge doch so lieb haben. Und so sehen wir die Bäuerin nicht allein am Morgen und Abend, wir sehen sie in diesen schweren Zeiten wohl, auch oft des Tages über, einen kurzen Blick auf das Kruzifix im Win ke! der Stube werfen und wir sehen aus ihrem Auge die Bitte leuchten: Herr, laß uns nicht untergeh'n, Herr bleib bei uns und segne uns! Es ist nicht so, wie jüngst Karl Springenschmid

am verläßlichsten sind. Sein Sinnen und Trachten bleibt an die Erhaltung der Heimat gebunden, vielmehr als dos bei allen anderen Ständen je der Fall sein kann. Alles ist heute in Bewegung und drängt zur Veränderung. Zum Teil muß auch der Bauer mit mo dernen Bestrebungen gehen, aber eines bleibt sich bei ihm immer gleich, die Liebe und Sorge um die heimatliche Scholle. In der menschlichen Gesellschaft kann er sich als Einzelwesen nicht mehr behaupten, er muß sich, wie alle anderen es tun, zusammenschließen

einer Welt von Feinden abzu wehren. Darin liegt die Bedeutung und die Aufgabe unserer Bauersfrau und Mutter. In diesem Sinne bil den sie den Grundpfeiler für die menschliche Gesellschaft und deren Ordnung. Frauenleben heißt für an dere leben! Solangs dieses Wort feine Geltung de- hält und in die praktische Tat umgesetzt wird, brauchen mir nicht bange werden und können freudig in die Zu kunft sehen. -er mm „Der landwirtschaftlichen Krise muß unsere beson dere Sorge gelten, denn durch das Sinken der Kauf

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 20
Date: 28.07.1935
Physical description: 20
soll. So möchte auch ich jetzt ein Bekenntnis ablegen als ganz einfacher, schlichter Angestellter, der als Familien vater mit allen Fasern seines Herzens daran inter essiert ist, daß es mit unserem geliebten Vaterland wirklich aufwärts geht. Grundbedingung dazu ist die Sorge um das Wohl der Familien. Der "Staat besteht, gründet sich und wächst aus den einzelnen Familien. Je mehr gute, gesunde Familien, um so besser auch der Staat. Das ist eine bekannte Binsenwahrheit. Erste Bedingung zur Hebung und Förderung

bei Aerzten und Apotheken, beim Kohlenbezug und Rechtsschutz usw. Wir in Oesterreich spüren aber noch immer nicht viel von einer gerechten und sozialen Familienfür sorge. Es wäre sehr an der Zeit, da etwas zu schaffen." Ein hrilivee AdeMnire-MWonär Jj? WroRongregation überprüfte im Beisein des DUN Vaters den heroischen Tugendgrad des Die- J 5 (Bottes Agostino De Iaeobis, der im Jahre 1860 Achter Apostolischer Vikar Abessiniens den Helden- lirriftT ^ em Missionsfelde starb. Msgre. De Iaeobis LMerte

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.12.1918
Physical description: 8
, der für Deptschtirol noch andere bedeutende Er folge erringen dürfte, verdient dafür den wärmsten Dank des Volkes. Der großen Sorge um die Ernährung wären wir wenig stens zum Teil los. Ganz sorglos soll und darf der Mensch, darf und soll auch ein gan zes Volk nicht längere Zeit sein. Eine andere Sorge ist die um die Sicherung der politischen und religiösen Rechte und Freiheiten Tirols. Und diesbezüglich darf niemand, kein Mann und keine Frau, teilnahmslos beiseite stehen. Es steht Großes auf dem Spiele, besonders

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 10.04.1925
Physical description: 20
jedermann, daß vor dem Anlassen allerlei Probierung sowie Putz- und Oelungsarbeiten notwendig sind. Der schlimmste Zustand ist cs, wenn man sich wegen des Aus ganges der Wahl in seiner Gemeinde gar keiner Sorge hingiöt und in dieser Sorglosigkeit jede Wahlvorberei tung unterläßt. In dieser Beziehung gilt vielmehr die Regel: Je mehr die Ortsführer darüber sich sorgen, wie wohl die Wahl am 26. April in der Gemeirrde ausgehen wird, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Wahl gut ausfallen

wird. Dabei wird allerdings vor ausgesetzt, daß die Sorge um den Wahlausgang eine tätige und wirksame und nicht bloß eine träge und un tätige ist. In jeder Gemeinde gibt es Wähler, welche die Wich tigkeit und Tragweite der Landtagswahlen nicht richtig erfassen. Sie sind gleichgiltih, sie meinen wohl auch, daß es auf sie und ihre Stimme nicht ankommt, sie sagen, sie hatten schon oft gewählt und sie hätten nicht verspürt, daß es besser geworden ist, oder sie sind ver ärgert und verdrossen und stellen

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Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
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Page 1 of 16
Date: 16.10.1932
Physical description: 16
statistisch nachgewiesen wurde, die Industrie viel stärker darunter leidet. An derseits fühlt sich das Gewerbe von der Regierungsfür sorge vernachlässigt und, wie man glaubt, von der Warenumsatzsteuer zu stark betroffen. In Wien kom men noch em paar Gründe dazu: es wurde das Ge werbe bei den letzten Wahlen bei der Aufstellung der Kandidaten zu wenig berücksichtigt. Am 28. September fand nun eine Besprechung der Gewerbevertreter mit der Regierung in Wien statt. Es kam zu einer ernsten, sachlichen

Auseinandersetzung, die durch Bundesmini ster a. D. Heinl mit einem ausführlichen Referat einge- leitet wurde, in dem er darauf hinwies, daß besonders Gewerbe und Handel durch die zunehmende Krise und den erhöhten Druck der Steuern und sozialen Abgaben in stärkste Beunruhigung und Sorge um ihre Existenz gebracht worden sind; es fei notwendig, daß die Ver treter der einzelnen Berufsstände mit der Regierung in engster Fühlung vorgehen, um eine gerechte Verteilung der Belastungen und mögliche Hilfsmaßnahmen

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Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 29.07.1937
Physical description: 16
die Trauer um Dollfuß und gleich zeitig auch den festen Willen bekundete, sein Werk nicht Zerstören zu lassen. Schwer drückte auf die Führer der Bauernschaft die Sorge, wie die große Not der Gebirgs- bauern erleichtert werden könnte. Es war ja doch der Be stand unseres Staates gefährdet gewesen und nur strengste Sparsamkeit konnte uns finanziell aufrecht erhalten und die Hilfe des Auslandes auf das notwendigste einschränken. Um für Ruhe und Ordnung zu sorgen, mußte der Staat viel Geld ausgeben

. Es blieben nur wenig Mittel für die arg bedrängten Bauern übrig. All die letzten Jahre mußte gekämpft werden, um die Landwirtschaft nicht verdorren zu lassen. Viel Sorge brachte auch die Regelung des Ver hältnisses der Wehrverbände zum Staat und zur neuen Verfassung. Daß alle Kümmernisse und Mühen in erster Linie auf dem Landesbauernführer lasteten, ist klar. Wir müssen es ihm ganz besonders danken, wenn er in dieser schweren Zeit nie den Mut und die Zuversicht verloren hat, daß es den vereinigten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Date: 29.02.1924
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, sondern sofort eingelabt werden. Im Falle ein Milchlieferant seine Milch ver spätet emliefert, rühre man, bevor die verspätet ein gelangte Milch zu der übrigen in den Kessel gegossen wird, die schon im Kessel befindliche mehrmals gut auf, um ein Ersticken derselben hintanzuhalten. Sorge im Frühjahr auf der Alpe und im Winter in der kalten Talsennerei stets für gut reise Milch! Reife Milch nennt der Käser „schwache Milch" und unreife nennt er „starke Milch". In unreifer Milch sind vorwiegend 'gasbildende

, denn in unreifer Milch h rrschen die gasbildenden Bakterien vor, scheiden Gase aus, wo durch die geblähten Käse entstehen, und außerdem bleibt durch zu geringes Vorhandensein von Milchsäure zu viel Gärstoff (Milchzucker) in den Käsen, der den gas bildenden Bakterien von Vorteil ist. Man kann beob achten, daß bei solcher Milch der Käfebruch nicht „grif fig" werden will. Um eine richtige Reife in der Milch zu er halten, sorge man für gut reifes Lab (Renn) durch Zu rückstellen von Milch in Stotzen

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