der Monarchie hinter dem Tcnipv der Nachbarn, insbesondere Italiens, zurückbleibt, erscheint es je eher, je besser, den Kon flikt mit Italien zum Aüstrag zu bringen'; der Mann I hat wirklich keinen Gedanken im Kot gehabt als den erneu- nach seiner Meinung einfacher: einen Krieg an- ^ zufangen! Daß der Chef des Generakstabes f.jiue ganze Sorge darauf Lonzentrierh daß die Armee einem Kriege gewachsen ist, .das ist selbstverständlich. Wer dieser Generalstabschef hat >den Krieg entfesseln
noch nicht abzusehen. Auch wenn der Bankerott der« Nrieden wird, werden diejenigeri Jirdustrieunternehmun- gen, die ihre Kredite von dieser Bank erhielten, Mühe baden, neue Geldgeber zu finden. Frau Sorge. 2.* 1 Roman wm Bermann Siidcvinann. Sie stützte den Kopf in beide Hände mtb starrte vor sich hin. Ihm fiel das Märchen seiner Mitten ein. „Frau Sorge, Frau Sorge,' murmelte er vor sich hin. „Was sagst du da?'' fragte sie und sah ihn mit großen, trostverlangenden Augen, an. „Ach, nichts,' erwiderte er init
traurigem Lächeln, „ich wollte, ich könnte dir Helsen.' „Wer könnte das wohl?' ! »,Und doch kann ich's vielleicht,' sagte er, „es hat dir unreiner gefehlt, mit.dem du dich aussprichst. Du bist gar nicht so übel d'ran, wie du denkst —, zwar dich hat die Frau Sorge auch, gesegnet —' • „Was heißt das?' fragte sie. Und darauf erzählte er ihr den Anfang jenes Mär chens, so gut ers im Gedächtnis behalten hatte. „And wie erlöst man sich von diesem Segen?' fragte sie . dan n: - . „Ich weiß, es nicht,' erwiderte
uni dich, die Mütter fühlt sich glücklich, trotz allenr Leiden — das tut sie doch?'' . „Ja, Gott sei Dank,' sagte sie, sie ahnt gar nicht, wie schlinrm es ihr geht.' „Pa, siehst du! — Und der Väter ahnt es ebenso wenig; keine Sorge drückt sie, sie lieben sich und lieben dich auch, ldin böses Wort fällt zwischen euch — und wenn die Mutter einmal die Augen zumacht, so wird sie's vielleicht im Lä'chelrr tun und wird sagen können: ich bin doch immer recht glücklich geroesen! Sag mal — kannst du mehr
, und das möcht' ich {c&citi Menschen ersparen, beit ich lieb habe. — .Sieh i mal, ich Hab' auch eine Mütter, die hat auch mal glücklich sein wollet hcnd nröcht' es jetzt noch gar zu gerne, — ich bin der einzige, der ihr die Sorge vom Halst schaffen könnte und ich bin nicht imstande das Was meinst du, wie mir da zu Mute sein muß? Ich seh', wie sie all ivird in Gräm und Not.... ich kann die Runzeln zählen auf ihrer Stirn und ihren Backen . . . . ihr Mund füllt ein und ihr Kinn wird lang. . . sie spricht schon