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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.12.1939
Physical description: 6
Sonntag, 24. Dezember 1939 - XVIII «Alpenzeikung' sette Z Heute: unà IDutter^ Lebensgeschichte unserer Mütter, erzählt von Hugo Scholz Die Heinzelmutter hungerte sich mit ihrer kleinen Witwenrente durch. Alier sie klagte nicht. Warum sollte sie klagen? Hungerte sie doch für ihren Sohn, und ihr Sohn war auf der Hochschule, studier te die Rechte und wurde einmal Doktor. Dieses Hungern war für die Heinzelmut- ter mehr ein Vergnügen denn ein Lei den. Nur eine Sorge drückte

Hcinzel wurde zum Bezirksgericht berufen und konnte die Richterlaufbahn antreten. All seine Wün sche gingen in Erfüllung, und der Hein zelmutter Traum wurde Wirklichkeit. Wie gütig war doch Gott gewesen! Nun konnte die Heinzelmutter wirklich die Augen mit Ruhe schließen. Aber wie sie so über all das gütige Geschick nach dachte, kam eine neue leise Sorge in ihr auf: ob des Sohnes Weg auch immer so glücklich sein werde? Denn auch, es ka men kleine Briefe mit zierlichen Hand schriften an ihn — Mädchen

traten in sein Leben. Ob es auch das richtige sein würde, das er einmal nahm? Oft hing zuletzt alles an einer Frau. Und je län.- ger die Heinzelmutter über diese Dinge dachte, je größer wurde die neue Sorge. Bald flocht sie in ihr Dankgebet an Gott die Bitte ein, er möge ihr noch so viel Zeit lassen, bis sie des Sohnes Frau ge sehen habe. Und immer inniger wurde diese Bitte, denn immer größer wurde der Heinzelmutter neue Sorge. Die Zahl der Jahre lag schon schwer auf ihren eingefallenen Schultern

. Aber die Last der Sorge stieg mit jedem Brief, der ins Haus kam. Nun erjrug sie es nicht mehr und bat den Sohn, er möge ihr doch Gewißheit geben. Gustav lachte: das wäre ja alles nur Scherz, und ans Heiraten habe er ernstlich noch gar nicht gedacht. Doch diz Mutter erschrak über diese Rede, denn dann erlebte sie es viel leicht gar nicht mehr und mußte mit ihrer Sorge im Herzen sterben. Es kam eine schwere Zeit. Die Heinzel mutter brauchte zwar nicht mehr Hun ger zu leiden, ihr Sohn gab ihr Geld und machte

ihr manch ein liebes Geschenk, aber ihre Sorge war größer denn je. Letzte, worum ich bitte, ist doch das Größte und deshalb bitte ich Dich am allermeisten und am innigsten darum: Schenk mir einen Enkel! Die Heinzelmutter mußte, jetzt geht es um das Eigentliche und das Wahrste vom Leben, um das Leben selbst. Wenn sie nun starb, ohne einen Enkel auf Erden zu wissen, dann verfiel sie dem Tode, und auch Gustav mußte dem Tode verfallen, und alles Sorgen hatte im Grunde kei nen Sinn gehabt

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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.08.1923
Physical description: 10
und Anerkennung haben muß. Da ist ein Familienvater mll acht kleinen Kindern. Er ist der einzige, der daS Brot täglich für alle beschaffen muß. Und nun ist er kränklich und kaum im Stande seinem Berufe nachzugehen. Bor einem solchen, sorgenvollen Angesichte muß man den Hut abne hmen l Es ist Sorge um fremdes Wohlergehen. Eine Mutter hat ihre Heranwachsenden Sohne und Töchter wett in der Ferne, bei ganz fremden Leuten, ohne schützende, ratende Hand. Wenn einer solchen Mutter manchmal der wohlverdiente Schlum

mer nicht kommen will, well ihre Gedanken in der Feme bei dm Kindern weilen, so muß man Ehr furcht und Mitleid haben mit einer solchen sorgen vollen Frau. Wo wirllich Grund zu ernster Sorge vor handen ist, dort hat der Scherz ein Ende. Jeder edle Mensch begreift das berechtigte, bange Gefühl bei hereinbrechendem Anglück über die eigene Per son oder über die Seinen. Nur solche, welche mll vemünstigen Gründen in Sorgen sind, hat der Herr vor Augen gehabt, als er mahnte, man wolle auf den weifen

, gütigen Schöpfer stets vertrauen. Der Heiland sagt: manche fürchten, daß fie nicht die nötige Speise bekommen, andere daß ihnen die Kleider fehlen werden. Wird aber jener, der uns das Leben gibt, nicht auch die notwendige Speise besorgen? Ist daS Leben doch viel mehr als die Speise? Und wird jmer, der uns den Leib gegeben hat» nicht auch für die notwendige Kleidung Sorge tragen? Ist nicht der Leib mehr wert als die Bekleidung desselben? Denn fordert der Heiland uns auf, wir sollen auf jene Geschöpfe

? Denn nach allem diesen trachten die Hei den. Denn euer Vater weiß, daß ihr alles dessen bedürfet. Suchet also zuerst daS Reich Gottes und-seine Gerechtigkeit, so wird euch diese? alleS zugegeben werden.- (Matth. 6). Wir sollen also zu allererst um die Seele be sorgt sein, sagt der Herr. Und wmn wir dies getan haben, dann brauchen wir keinen Kummer zu haben, daß Gott nicht auch für unsere leiblichen Bedürf niste sorgen wird. Fort also mit aller überttlebenen und ängst lichen Sorge! Oder kann diese etwa einen Armen reich

, oder einen Kranken gesund machm? Wir sind in Gottes Hand! Trotz unserer Pläne und Sorgen werden wir nichts an dem ändem können, was Gott in Seiner Weisheit und Güte für uns beschlostm hat. »Wer unter euch kann mit all seiner Sorge seiner Letbeslänge eine Elle zusetzen?' Match. 6). Damit ist nicht gesagt, daß nicht jedermann eine vernünftige Sorge habe um daS, was ihm nötig ist. So wird der Arme sich sein Brot zu er werben, der Kranke seine Gesundheit zu erlangen, der Vater seine Familie zu erhalten

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
, daß Wegener vielleich auf „Eismltte' war. hatte man keine Ruhe, zumal man vor April keine Schiit tenreise wagen konnte. Nach einem mit Arbeit ausgefüllten entbehrungsreichen Winter konnte man endlich am 23. April zur „Eismitle' starten. Bon Kilometer i51 ab. von wo Weg'ener den letzten Brief geschrieben hatte, suchte man nach Spu ren. fand aber nichts sodaß man wieder zu hoffen begann.^ Auf Station „Eis mltte' wurden sie bleich und stumm von Dr. Sorge empfangen und wußten sofort: Wegener war totl

Dr. Loewe, der Wegener mit dem Grönländer Rasmus Dillumsen zu, An fang der Reise begleitet hattet erzählte, was er wußte. Don Kilometer 151 wa ren sie mit drei Gespannen stach Osten gegangen, um bei Kilometer'230-'Pro- plant ü'r Sorge und Georgs niederzule gen, d e am 20. Oktober von Elsmitte abmar chieren wollten. Als das -Wetter besser wurde, entschlossen sie sich zur Weiterreise, obwohl sie im Zweifel wa ren. ob Sorge und Georg! „Cismitte' verlassen würden. Es wurde sehr kalt — die Temperaturen

sanken auf Minus fünfzig Grad und tiefer — und am 27. Oktober fühlte Loewe. daß feine Zehen an beiden Füßen wie abgestorben waren. Wegener massierte sie oft und lange, aber es war schon zu spat. Bei minus 52 Grad legten sie die letzten Kilometer im Nebel zurück und erreichten am 30. Okto- ber „Cismitte'. begrüßt von Georg! und Sorge. Am 1. November ° feierte man noch Wegeners ' fünfzigsten Geburtstag, dann brach er wieder auf. begleitet von Rasmus mit zwei Schlitten und siebzehn Hunden

Zehenknochen mit einer Blechschere durch und trennte die sehr empfindliche große Zehe an der weichsten Stelle durch. Sorge, der diese Szene in dem ausge zeichneten Buch „Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrtl. ^erschienen bet . F. A. Brockhaus. Leipzig 1936,, erZähtt/ müßte. während der Operation, die also ohne jede Betäubung ausgeführt wurde, ^ leuchten und zugleich den Patienten halten, der sich' mit bewundernswertem Mut zusammen riß. Fünf Tage später mußten auch die Zehen des linken Fußes auf die gleiche

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 09.10.1902
Physical description: 8
. SO d, mi» Post ganzj. L n.eo, halbj. La Ii., sammt Freiexemplar für den Adressaten. Auf jedes weite«» Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankündigungen für den „Tiroler volkrbotek'^ pro fünfgesxaltene Nonxareillezeile (Z'S Cm. breit, Zellen -- 23 Mm. hoch) So d. Mr. 119. Brixen, Donnerstag, den 9. Oktober ^902. XV. IaHvg. M Sorge für die schulentlassene männliche (Bon?. Aloi« Mathiowih 8. Die Jugendfürsorge ist ein Thema, das bei sämtlichen öffentlichen Beratungen katholischen Charakters neuerer Zeit immer

mehr und mehr in den Vordergrund tritt. Auch der gegenwärtige Charitaskongreß hat demselben sein Hauptaugen merk zugewandt. Mein Referat betrifft speziell die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend, den wichtigsten und zugleich schwierigsten Teil der Jugendfürsorge. . Meine Herren! Ueber dieses Thema wäre sehr viel zu sagen; ich muß mich aber auf weniges beschränken, weil die Unternehmungen für die der Schule entlassene männliche Jugend bei uns in Tirol bislang

in einem sehr be scheidenen Anfangsstadium sich befinden. Die Verhältnisse in Stadt und Land sind wesentlich verschieden-, darum halte ich es für zweckmäßig, meiner Erörterung eine dementsprechende Zwei teilung zugrunde zu legen: Wir wollen also zuerst handeln über die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend in den Städten und sodann L. über die Sorge für -dieselbe aufdemLaud. L,. In den Städten. Unter der schulentlassenen städtischen Jugend finden sich folgende Gruppen: die Fabriksjungen, die Laufburschen

in den Geschäften, welche nicht Lehrlinge sind, die Lehrlinge der verschiedenen Handwerke, endlich die Handlungslehrlinge oder Kaufmannspraktikanten. Die drei ersten Gruppen fallen unter die -allgemeine Bezeichnung: Arbeiterjugend. Ueber die Notwendigkeit der Sorge für die Arbeiterjugend würde ich kein Wort sprechen, wenn ich nur die verehrten Kongreß teilnehmer vor Augen hätte. Sie alle sind' von der Wichtigkeit schon im vorhinein überzeugt. Ein Wohltätigkeitstag ist aber für die Oeffent- lichkeit bestimmt

und soll dazu beitragen, die öffentliche Meinung mächtig zu beeinflußen und die breitesten Kreise aufzuklären. So ist es immerhin wichtig, die Notwendigkeit dieser Für sorge auf das nachdrücklichste zu betonen und die Dringlichkeit dieser Sache dem Volk zum lebhasten Bewußtsein zu bringen. Ueber die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser Sache hat nun niemand kraftvoller und überzeugender ge sprochen als der hervorragende Schweizer Sozio loge Professor Dr. Beck in seiner bedeutsamen Rede über die Erziehung

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1931
Physical description: 12
. „so bist du der würdige Rachfolaer der Kalifen. Zertritt alle, die deine Pläne durchkreuzen! Zerschmettere deine Feinde! Ruhe nicht, bis du die Fetwa dieses Großmufti in Händen hältst, und laß ihn dir nicht entschlüpfen; er ist ein listiger Fuchs!' „Sei ohne Sorge — ich halte ihn fest mit dieser Faust! Ich zerschmettere ihn, wenn er nicht gehorcht!... Ich muß ihm zuvorkommen, muß zeigen, daß ich der Herrscher bin! Was tu' ich nur, was tu' ich?' „Zeige dich deinem Volke', riet die Sultan-Walide. „Wenn das Volk

eine Feuersbrunst entstehen —' „Sie sind drüben am anderen Ufer!... Sei ohne Sorge, da unten kreuzen die Panzerschiffe, die deinen Palast bewachen! ... Und nun komm müder Herrscher: im Haremlik erwarten dich Schattenspiele und Musik. Wein und die Tänze der schönsten Eirkassierinnen...' Willenlos folgte er seiner Mutter und betrat eine Galerie, an der eine Menge von Türen und Zimmern lagen; von der Decke herab hingen goldene Lampen mit Rublnglas, die eine rosiae Dämmerung verbreiteten — jenen Märchenschimmer

. In den Nischen standen tropische Ge- wüchse mit glänzende» Riesenblättern; blühende Blumen und Büsche hauchten ihre Düfte aus; Gold und Marmor schmück- ten die Wände; über kostbare Perser teppiche schritt des Sultans Fuß, unter Lorbeer und Palmen wandelte er dahin — aber ihn lockte all diese Pracht nicht. Von Furcht und Sorge um seinen Thron und um sein Leben erfüllt, fand er nie jenes tiefste und reinste Glück, das aus einem reinen und friedvollen Herzen erblüht. . Keine einzige reine Freude war ihm ver

!... Alles andere war Sorge, Furcht, Lüge, Bitter- keit!... Das Leben schien ihm als düsteres Rätsel, die Menschen waren die Bestien darin. Jetzt kamen sie wieder, ihn zu zer- fleischen!... Er schrie auf, klammerte sich an seine Mutter und flüsterte zähneflanvernd: „Sie kommen — dort, dort! — Frösche, Kröten, Schlangen, giftiges Gewürm! — Sie kriechen heran, versengen mich mit ihren glühenden Augen — zerreißen mich mit ihren scharfen Zähnen! Hilfe! Hilfe! — Fort aus dieser Hölle! —' Die Walide legte ihre kühle Hand

dein, El Ehadan.' „O Jubel, o Freude, o Wonne!' schrie El Chadan auf und küßte seinem Gebieter die Füße. O Allah — o Erhabener!' „Schweige!' gebot ihm der Scheich'., „Schweige — und handle! Aber sei klug! Sorge dafür daß bei dem, was du tun willst kein Verdacht auf dich und den Orden fällt — und vergiß nicht, diesem den üblichen Tribut zu entrichten —' „O Erhabener', rief der Derwisch, „alles tue ich, was du befiehlst!' „So geh' jetzt, Gl Ehadan, und schicke mir Dschaffi-Bey.' „Du befiehlst — und ich gehorche

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1934
Physical description: 8
, daß es der Liese hauptsächlich um die weißen Vorhänge ging, die ihre Studentenguartiere auch nach außen hin empfehlen sollten. Viele Sorge bereitete der Liese auch das Lchuleschwänzen, das sie oft ln seelische Kümpfe verwickelte. Doch unsere Beweis- iiihrung lief immer darauf hinaus, daß es besser sei, einen Schultag zu versäumen als am Ende durchzuplumpsen. Gegen derlei Bernunftgründe war die Liese trotz ihrer hohen sittlichen Einstellung machtlos. Wenn es etwa einem der gestrengen Professoren ein- siel

ihres unvergessenen Ge mahls Gruftandacht gehalten und da war es, daß ihr edles Herz von Arbeit und Sorge überlastet, von Krämpfen befallen wurde. Ins Schloß gebracht, erlag sie schon nach 48 Stunden einer hinzugekommenen Lungen, entzündung. Fromm und erbaulich, ja wahrhaft groß, man kann wirklich sagen, adelig war ihr Leben, war ihr Sterben. Doll Frömmigkeit und Gottoertrauon hat sie schon seit Jahren für den Tod sich bereitgehalten, und als sie seine Nähe sah, da gab es für sie kein Ban gen. Voll Ruhe

und Würde sah sie ihm in die Augen, traf sie wie linmer ihre Anord- nungen als die starke Herrin, treu besorgt und gewissenhaft bis Ins Kleinste und betete sie bis zuletzt, sogar noch lateinisch bet den Sterbegebeten Antwort gebend. Da konnte man an die Worte denken: So leicht kommt mir das Sterben vor — daß mir nicht einmal die Augen naß werden. Nicht weinen, nicht weinen, sagte sie noch, obwohl die Sorge um das Verlassensein der Ihren ihr das Herz ab drückte. Unter dem Beistand von drei Prie stern hauchte

. für frommen Brauch und Sitte hatte sie nicht bloß Verständnis, sondern die warme Liebe und Sorge eines Mutter herzens. Von ihrem klösterlichen Aufenthalt im Damenstift hatte sie eine gewisse Vorliebe für stramme Hausordnung, gemeinsames Leben und gemeinsames Beten mit nach Brandis gebracht. Die tägliche Hausmesse durfte an keinem Tag, weder in Brandis noch in der Sommerfrische in Schloß Fahlburg In Prissiano fehlen, mochte es oft auch nicht ge ringe Schwierigkeiten haben. Die Prissianer besonders wußten

ihr Dank dafür. Herz Jesu-Verehrung, Ehrfurcht vor dem Priester tum, Liebe zur Pfarrkirche und Pfarrgottes- üienst, Herz Jesu-Familienweihe und Seel sorge für die von ihr Abhängigen waren ihr Herzensfiachc. Wie viel ihre wohltätigen Hände für die Armen gestrickt und genäht und gespendet haben, hat wohl ein anderer ausgeschrieben. Und so war ihr schönes Begräbnis am Freitag wohl verdient und ein aufrichtiges Zeugnis der allgemeinen Wertschätzung dieser adeligen Frau. Herr Podesta Marchese Carlottt nahm

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.02.1938
Physical description: 6
od. à Kind allein eine längere Fahrt ma chen muß. Diefe^werden der Eisenbahn miliz anvertraut und sie trägt dafür Sor ge, daß sie wahrend der Fahrt betreut werden und am Ende der Fahrt wieder der EisenbahNmiliz übergeben werden, welche dafür Sorge trägt, daß sie an den Bestimmungsort gebracht werden. Besonderes Augenmerk wird den Kin dern zugewandt, welche eine längere Reise zu machen haben und die Eltern, welche gezwungen sind, ihre Kleinen allein der Bahn anzuvertrauen, sehen in der Miliz

die verläßlichen Wächter und Freunde der Knder, welche sie an den Bestimmungs ort bringen. Anfangs übergaben die Müt- «Äegründet ist. Eine wirkliche Wohltat stellt die Eisen- tohnmiliz für die Vergeßlichen dar, de ren es auch unter dem Reisepublikum Vicht wenige gibt. Wenn der Zerstreute Reisende erst nach einigen Stunden ge wahr wird, daß er ein Paket im Zuge, der schon, Hunderte von Kilometern ent- sernt ist, Kyt .liegen gelassen, so ist es wie der die Eisenbahnmiliz. die dafür Sorge trägt, daß das Paket

und die Präfekten der Provinzen wur den eingeladen, eine entsprechende Kon trolle einzuführen, damit Mißstände hint angehalten werden. Die mit der Beaufsichtigung beauftrag ten Komitees haben dafür Sorge zu tra gen. daß das hergestellte Brot den hygie nischen Vorschriften und den Konsumer- fordernisscn entspricht. nützung der Uhr ausgeschlossen. Beim Turnier zweiter Kategorie ist nur die Ausschreibung der Züge obligatorisch. Für das Turnier erster Kategorie sind die Ausschreibung der Züge und die Benützt- zung

. Auf der Brand stelle trafen auch S. E. der Präfekt und der Kommandant der Karabinierilegion von Bolzano ein. Es wurde gleich Vor sorge für die Unterbringung der Fami lien in anderen Häusern, die vom Brande verschont geblieben sind, getroffen und die Arbeiter, welche im Gasthofe Agnello wohnten, wurden in Baracken unterge bracht. Niemand ist durch Brand und bei der Löschaibeit oerletzt worden. Gegen halb drei Uhr früh war der Brand durch die aufopferungsvolle Arbeit der Wehrleute lokalisiert. Die Besitzer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.08.1940
Physical description: 4
für Wohnungen und Aemter ab. Es wird da her gut sein, rechtzeitig für die Anmel dung des Bedarfes Sorge zu tragen. Der Anmeldebogen Im Anmeldungsformular sind nachste hende Fragen in Betracht oezogen: Be nützung der Lokale, die geheizt werden, und zwar, ob es sich um eine Privatwoh nung, um Werkstätten. Büros oder An lagen handelt: Zahl der zu heizenden Räu me. Hier ist zu beachten, daß in der An meldung die Vorräume, Bäder und ähn liche Räume ausgeschlossen sind. Diese sind nicht in die zu heizenden Räume

zu machen oder beim direkten Lieferanten, bei dem man für den kommenden Winter die Bestellungen machen will. Für die Vorlage der Anmel dung haben jene Sorge zu tragen, welche die Heizung besorgen: Hausbesitzer, ge meinsamer Hauebesitz, und jene, welche die autonome Heizung genießen. gen, daß das genügende Heizmaterial vor handen ist, es ist aber begreiflich, das die ses in entsprechender Weise verteilt und nur für die notwendigen Zwecke gebraucht wird. Was die Verteilung des Heizmaterials betrifft

auch ein ZNedikamenk Die Einschreibungen in die lond'ii>'«5'i'nllllcki? ^-^ranklalt von S. Michele all'Adige Am 15. August wurden die Einschrei bungen in die landwirtschaftliche Lehr anstalt von San Michele all'Adige er- öffnet und die Einschreibungen werden bis 30. September entgegengenommen. Es ist außerdem in Betracht zu Die^Schule besitzt Spezialabteilungen daß mit Ausnahme der Spitäler. Sana tonen, kgl. Schulen und Universitäten, für welche in anderer Weise Sorge ge tragen wird, alle anderen Konsumenten

hoben. Die Regierung hat dafür Sorge getra- für Weinbau, Kellerwirtschaft und Obst bau. Nach dreijährigem Besuche tVorbe- reitungskurs und zwei Jahre technische Ausbildung) erlangen die Besucher das Diplom als „Agente rurale'. Mit der Schule ist eine Versuchsanstalt verbunden. Außerdem Hot die Schule eine ausge dehnte Landwirtschaft, wo Weizen. Mais. Kartoffeln und Futterpflanzen, sowie Neben und Obstbäume gezogen werden. In den Vorbereitungsturs werden «chüler ausgenommen, weiche die zwei jährige

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1941
Physical description: 8
und-die Kraft unserer.. Tugenden auf die Probe steifen. Seien wir stark im Glauben, beleben wir ihn dadurch,-daß wir immer tiefer in die christliche Lehre eindrtngen! Harren wir aus- in. der; Hoffnung, die nie zu schanden wird!- Stärken wir sie durch häufigen Empfang-der-heiligen Sakramente! Zwei Ermahnungen ^möchte icheuch.geben, die mir für die heutige Zeit wichtig erscheinen. Sorge um die Jugend. . Habet große Sorge. um die Jugend! Die gegenwärtigen Umstände, reich an Span nung und Sorgen, wecken. gar

. .leicht in der Jugend; Unruhe und den Drang nach Unabhän gigkeit von den Eltern. Die Jungen zeigen leicht Unlust zu ernsten Beschäftigungen, fliehen Uebun- aen der. Frömmigkeit, und lassen sich nichts sagen. Die Gedanken der Daheimgebliebenen weilen bei den Abwesenden und bei.'der Sorge um den Lebensunterhalt. Auch besteht die. Gefahr, daß.. wo der Väter fehlt, die Wachsamkeit über die Kinder vermindert wird. Die Eltern, die größeren Geschwister und die Erzieher alle mögen an die große Verantwortung

? Oder was konnte sonst die Ursache dieses unbegreiflich langen Schweigens fein, das ihn seit Wochen bedrückte und die Sorge um das geliebte Mädchen von Tag zu Tag wachsen ließ, bis sie in der letzten Woche einen unerträglichen Grad erreicht hatte -Zwei einzige kurze Lebenszeichen hatte /Dr. Waldlew feit. Lellys Abreise erhalten. -Eine -Karte aus 'Buenos Astes'.' die-ihre glückliche Ankunft dort.meldete und zugleich mitteilte. daß sie die Reise sogleich per. Fluß, datnp'fe'r ' fortsetzm .' wollten

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.06.1924
Physical description: 6
daran, aus Bem entsetzlichen Falle Matteotti eine Partei spekulation zu machen. Aber sie wW, daß sobald als möglich volle AuiMvung geschaffen, werde und Gerechtigkeit zum Durchbruche komme. Man blickt M Mussolini aus. wie zu einem Er löser aus all dieser Qual und tiefen Sorge, der, versprochen hat. der Sache bis «auf den Grund zu gehen. DaMchlich hat Unterfftaatss«tretär Fingern bereits den Abschied genommen, desglei chen der Pressechef des Mnisterium des Innern, der Generaldirektor

der beiden Völker im ! Staate belonl. Französische Kammer. v. p ar i s, Ll. Iuni. vokanowsky in- tervellierte das neue Kabinett Uber die Finanz« Politik. Zn einer Lobrede wurde erklärt, daß die Ausgaben von 54 Milliarden aus ZS herab gesetzt wurden, wogegen sich die Einnahmen von « 20 Milliarden im Jahre ISA». Dank der Vor sorge des Finanzministeriums, auf 8Y Milliar den erhöten. Le Troquer sprach über die Ruhrpolitik der Regierung poincares und erklärte, daß das Ergebnis der Besetzung einen Reingewinn

internationalen AivÄMilsses halben In einer Entschiiehmig ihre 'Tntrlijstiung darüber, zum Ausdrucke gebracht, da>h Mktteotti ein Opfer der GewnlttrUiN'kelt des Fatschlsmus wurde. Die britische Arbeiterschaft, so ilielßt es in dieser Entschließung weiter, sei der Ajnisicht, daß die Führer des Faschismus siir Matteottis Tod moralisch verantwortlich seien. Die Sorge Italiens. „Die Sorge Italiens' überschreibt die „N. Fr. Presse' eine ruhig und sachlich gehaltene Be trachtung über die Vorgänge in Italien

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1940
Physical description: 6
Briefe aus Rußland bezeugen. Das innigste Band zwischen den Gatten schlang aber die Sorge um die Erziehung ihrer Kinder. Stein hatte zwei Töchter, die 1796 geborene Henriette, spätere Gräfin Giech, und die 1803 geborene Therese, spätere Gräfin Kielmannsegg. Er unterrichtete sie selbst in den Jahren der unfreiwilligen Muße, und da ihm kein Lehrbuch für sein Lieblings fach Geschichte genügte, schrieb er selbst eins für den Gebrauch seiner Kinder. Mit beson derer Liebe hing er an seiner jüngsten Tochter

zu werden, vermagst Du es nicht.' Von Petersburg folgt am 12. August ein Brief voll zärtlicher Sorge: „Ich habe mich sehr über Deinen Brief gefreut, meine liebe Therese, und Du hast sehr recht zu glauben, daß mir Deine Briefe viel Vergnügen machen. Du sagst mir aber nicht, ob Deine Gesundheit durch Bewegung und Gebürgsluft befestigt worden ist. — Erzähle mir etwas von der Art, wie Du auf dem Garten die Zeit zugebracht hast, was Du jetzt machst, wie es mit Deinen Rellgions-, Ec- schichts-, Musik- und Tanzstunden

.' In den Briefen an die Gattin nimmt die Sorge um die Erziehung der Kinder einen breiten Raum ein: „Man muß sich bestreben, in Therese das - religiöse Gefühl zu entwickeln, ich wünsche da- kr. daß man es ja vermeide, ihr den Unterricht durch zu großen Ernst unangenehm zu machen, da das Wissen in der Religion nur ein« Nebensache ist (Nebensache natürlich nicht in dem Sinne, als wäre religiöses Wissen über flüssig, sondern in dem Sinne, daß cs im reli giösen Leben hauptsächlich auf die guten Werke ankommt

(er sollte sie noch um zwölf Jahre überleben!), wer kann aber den zurückgebliebenen Kindern die mütterliche Freundin ersetzen?' Er empfand es schwer, daß die Verantwor tung für die Verheiratung der Töchter nur ihm allein verblieb. Arndt erzählt, wie leb haft ihn diese Sorge beunruhigte, wie der starke Mann den Rat der Gattin entbehrte. Einmal meint er unmutig, die Selbstsucht und Unmoral des Zeitalters wären so groß, daß es am besten wäre, seine Kinder blieben nach dem Rat des Apostels allein. Nach ihrer Ver mählung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1903
Physical description: 8
, nach Beseitigung der Gerechtigkeit ist jede Hoffnung auf Frieden vergeblich. „Die Wirkung der Gerechtigkeit ist der Friede.' — Wir wissen wohl, daß nicht, wenige aus Sorge um den Frieden, nämlich um die Aufrechterhaltung der Ordnung sich in Vereine und Parteien einigen, welche Ordnungsparteien genannt werden. Das sind vergebliche Hoffnungen und Bemühungen. Es gibt nur eine Ordnungspartei, welche in die zerrütteten Zustände wirklich den Frieden bringen kann; es ist die Partei jener, die Gott anhangen

ist.' ^) Dieser eine ist jener, „den der Vater geheiligt und in diese Welt gesandt hat' ^), „der Abglanz des Vaters und das Ebenbild seines Wesens', 20) wahrer „Gott und wahrer Mensch', ohne welchen niemand Gott erkennen kann, wie er soll, denn „auch den Vater kennt niemand als der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.'?!) — Daraus ergibt sich, daß „alles erneuern in. Christo' ganz dasselbe ist, wie die Menschen zum Gehorsam gegen Gott zurückführen. Darauf müssen wir also unsere Sorge richten, daß wir das Menschengeschlecht

Brüder, wird' es aber liegen, Uns mit Eurer Frömmigkeit, Wissenschaft und Erfahmng besonders mit dem Eifer für die Ehre'Gottes, bei Unseren Bestrebungen zu unterstützen, wobei Wir gar nichts anderes beabsichtigen, als daß in allem „Christus gestaltet werbe'.?«) Welche Mittel wir nun für diese so große Sache anwenden sollen, ist kaum nötig zu sagen, weil sie sich von selbst er- / geben. — Die erste Sorge muß die sein, daß w':r Christum in jenen gestalten, welche durch ihre Amtspflicht bestimmt

, sondern auch durch die Nach ahmung der Handlungen, wodurch er an sich das Bild Christi zum Ausdruck bringt. ^ Welche und welch große Sorge, ehrw. Brüder, muß also bei diesem Sachverhalte auf die Heranbildung des Klerus zur Heiligkeit aufgewendet werden! Vor dieser müssen alle übrigen Angelegenheiten zurücktreten. Deshalb muß der größte Teil Euerer Sorgfalt anf die entsprechende Einrichtung und Leitung > der Klerikalseminare gerichtet sein, damit sie durch einen voll ständigen Unterricht ebenso wie durch Reinheit der Sitten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.04.1906
Physical description: 8
sind, daß sowohl iu der Polizei, wie in der Banksrage das internationale Prinzip ohne Be einträchtigung der Borzllgsstellnng Frankreichs und Spaniens, der an Marokko meist interessierten Mächte, zum Ausdrucke gekommen nnd die ..offene Tür' für den Wettbewerb alter Natione» gesickert worden ist. Im Bereiche der internationalen Po litik bedeutet dieses Ergebnis der Konferenz eine große Tatsache, eine unverhältnismäßig größere als die Schlichtung des speziellen marokkanischen Streites. ES ist eine schwere Sorge

nur den Frie den, die seit zwei Jahren auf der Welt lastete, hinweggeräumt, die Sorge wegen eines dauernden bedrohlichen Gegensatzes zwischen Deutschland nnd Frankreich, die noch im Verlaufe der Konferenz durch die Stellung, loelche England, Nußland nnd Italien einnahmen, gesteigert winde. Daß die Welt durch diese Sorge nicht mehr beunruhigt ist. darin liegt die große Tragivette des Konferenz werkes. und Fürst Bülow konnte Tonnerstag mir Nechr dem deutschen RoiclStage vermelden! ..Die Konferenz

ich nicht!' „Dn hast die Sorge für liniere Felder „Die zur größteil .Hälfte in Ä?n Hände» der Wucherer sind ^ „Du kannst auf die Jagd gehen „Auf der ich jeden Tag mit de» Deutschen zu sammentreffen muß. die ich nicht liebe.' „Du hast deine Kameraden in Nancy und Pom a Mousson „Die mich nicht mehr verstehen, seit ich es abgelehnt habe, wiederum iu französische Dienste zn treten. Nein, Vater, das alles kann die ner vöse Ungeduld meiner Seele nicht stillen. Ich muß eine angestrengte Tätigkeit haben. Mühen, Stra pazen

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Volksbote
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Page 3 of 14
Date: 29.01.1920
Physical description: 14
. Mit dem ersten Zug am Morgen kam er immer noch frühzeitig nach Landstrassen und konnte am Abend wieder daheim sein. Wegen des Geldes brauchte er keine Sorge zu hegen, denn er hatte sich iin Laufe der Monate für alle Fälle einen Notkreuzer auf die Seite getan, so beiläufig ieben Gulden, die er jetzt in Innsbruck konnte pringen lassen. — Als er zwei Stunden später in Eisenbahnzug hockte, trug er in seiner in wendigen Leibltasche, in Seidenpapier einge wickelt, sein goldenes Zehnkronenstück

bis auf den letzten Heller aus dem Gewbeutel ausgeflogm waren, und der Seppl als „Friedrich mit der leeren Tasche' dastand. Nicht einmal soviel blieb dem armen Schuster, daß er sich eine Liegerstatt bezahlen konnte. Den Taukaulden tru-a «r wobl noch in der Ta- I sche, aber den durfte er nicht angreifen. Mtt schwerem Herzen humpelte er dem Bahnhof zu. wo er sich im Wartesaal auf eine Bank legte, um den Morgen zu erwarten. Bittere Sorge machte ihm der Taufschmaus, den er bezahlen sollte, aber nicht mehr konnte

- , . Lieber Schwager und Gevatter! Wir wünschen Euch recht viel Glück zu dem freudigen Ereignis, aber leider kann von uns beiden keines zur Taufe kommen. Meine Alte ist nämlich im Bett. Sie hak sich mit dem ewigen Spülen und Wa schen stark verkühlt. -— 2ch Habs ihr inirnar fta- fagt, aber sie gibt nichts auf meine Reden. Jetzt hat sie eine böse Halsentzündung. Es ist zwar nicht gefährlich und Ihr braucht keine Sorge zu haben. Der Doktor sagt, sie müsse halt einmal drei Wochen das Bett hüten, dann sei

« kommen über den Gang . . . Himmel. Herr schaft, Sapperment! Was ist das.für ein- Stimme? Der Gevatter Schwabachsr und kein anderer! Jetzt gehts gfehlt! Alle heiligen Rot- Helfer! Jetzt flieat alles in Scherben! — Zit- ternd wie eine Rute schleicht der Sepp zur Stubenttir und hört nun folgendes Gespräch: „Ja. Schwager, wie kommst denn d u da her? Fehlts bei der Kathrin?' „Bei der Kathrin fehlt nix; aber Jie Hai große Sorge um dich und hat mir keine Rnh gelassen, bis ich hsrgefahren bin, um nachzuse

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.04.1935
Physical description: 8
Kontingentes von frischen Fischen aus dem Auslande zugelassen wird. Die lokalen Importeure, die nicht Mitglieder des Reichskonsortiums fiir die Einfuhr frischer Fische sind (die Mitglieder haben es nicht nötig ein eige nes Gesuch zu machen, weil dafür das Konsortium selbst Sorge trägt) haben die Ansuchen für die Einfuhr an die Federazione Nazionale Fascista dei Commercianti in Prodotti della Pesca-Roma zu richten. An das Gesuch ist der Ausweis über die Einfuhrmenge der letzten drei Jahre beizuschlie ßen

inländische und ausländische Gäste in unsere Stadt kommen? Einige Leser von Gries-San Quirino. -K Ohne Zweifel war es während der bereits ver flossenen Regentage überslüssig, Spritzwagen aus fahren zu lassen, in den Tagen mit Sonnenschein aber konnten Wind und Fahrzeuge reichlich Staub aufwirbeln, was sür Passanten und auch sür die Fahrer selbst nicht angenehm war. Es wird daher angezeigt sein, daß die Aemter. die mit dem öffent lichen ilieinlichkeitsdienst betraut sind, dafür Sorge tragen

Nomon von Viktor Hugo. Beginnzeiten: 2. 4.2ö. ö.SV und 9.20 Uhr Ab Montag, den 22. April: zweiter und letzter Teil. ^lcht Jahre später. Jean Valjean lebte unter dem Namen Fauchelevent in Paris nur der Sorge um Co- setta und der Wohltätigkeit gewidmet. Als er einmal ein« arme Familie besuchen wollte, fällt er in eine Falle, die ihm Thenardier und Komplizen, die ihn ausgespürt hatten, gestellt hatten. Nach einem fürchterlichen Kampf gelingt es -Laljean, die Oberhand zu gewinnen, sieht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.12.1939
Physical description: 6
(3. Dezember): 10.30 Uhr: Centro—GUF.: 13 Uhr: Oltrisarco—S. Quirino: 15 Uhr: Laives—Tiberio. Mitteilungen an die Bereine: Die je weils erstgenannte Mannschaft wird als Gastgeber betrachtet. Diese muß daher sür die Bereitstellung des Balles Sorge tragen. Aber auch die gastierende Elf hat einen Ball ins Feld zu rühmen, um im Falle, daß der erste Ball unbrauchbar werden sollte, einen Ersatz bereit zu ha ben. Alle Spieler müssen sich re-'-tzeitiq im Felde einfinden. N-'ch Ablauf von fünfzehn Minuten

hat diejenige Mann schaft, welche laut Reglement nicht kom plett erscheint, das Spiel mit 2:0 ver loren. Allen Spielern, d'e an de- Mei sterschaft teilnehmen, wird in Erinne rung gebracht, daß sie sich dem Schieds richter und den Linienrichtern gegenüber korrekt zu benehmen haben. Jede Mann schaft muß einen eigenen Linienrichte? bereitstellen. Unfälle: Wegen der Spieler-Unfallver sicherung haben die Mannschaften selbst Sorge zu tragen und die hiezu erforder lichen Ansuchen an den C.O.N.I. (Casa

Versicherung ent'ällt. Weiter? hat jeder Verein bei Aussoln'na der Spielerkarten den Betrag von Lire ZZ.— auszufolgen, welcher Betwg a's Beitrag für die Schi?dsr'cht'rko''en ver wendet wird. Der Dopolavoro Ferrovia rio hat für die Markierung de? Spiel feldes Sorge getragen, ohne daß ihm dakür eine Entschädigung zufällt. Zur Absage Winter-Olymps — Einzelheiten über die Vorbereitungen Deutschlands Berlin. 2. — Zu der Mitteilung, dajz Deuti'-bland sich geqenn'ärtio gezwungen sehe, den Auftrag auf Durchführung

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