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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.01.1950
Physical description: 6
„Schwyzer Hüsli" in Arzl zusammen- gefunden haben, um der Eröffnung eines neu zu gebauten Schwesternhauses beizuwohnen. Gerne erschienen waren diesmal die Landeshauptmann- stellvertretcr Hüttenberger und Ingenieur Mayr. Bürgern,eister Dr. M e l z e r. Vizebür germeister Flöckinger, Landesamtsdirektor Dr. S t o l l. der Schweizer Konsul, Herr C h a u- v et, aus der Schweiz der Präsident des Schwei zer Arbeiterhilfswerkes. Genosse Kantousrat W i e s e r. die Vizepräsidentin der Europahilfc, Genossin Kägi

. sowieGenossin Leutenegger und Dr. Adler vom Schweizer Arbeiterhilfs werk. Kantonsrat Brem aus Zürich und viele andere mehr. In wirklich herzlichen Ansprachen wurde der Entstehung des für Tirol so wichtigen Heimes gedacht, das zu den schönsten und modernsten Oesterreichs gehört. Die Redner aus Tirol, di« stellvertretenden Landeshauptleute Hüttenberger und Mayr (Genosse Hüttenberger hat als der zu ständige Referent initiativen Anteil am Ausbau genommen) sowie Bürger,neister Dr. Melzer. dankten dem Schweizer

Volke und den Schweizer Hilfsorganisationen für die uns seit Kriegsende so grotzzügig und freundschaftlich gebotene Hilfe, die beim Bau des Säuglingsheimes besonders eindrucksvoll zum Ausdruck gelangte. In diciein speziellen Falle kam es zu einer fruchtbaren Zu sammenarbeit der Schweizer Hilfsorganisationen (Schweizer Arbeiterhilfswerk. Schweizer Spende und Europahilfswerk) mit dem Land Tirol, deren Ergebnis das schöne Heim wurde, das rund 50 Kindern aus schlechten sozialen Verhältnissen

das Elternhaus ersetzt. Die Schweizer Redner, die Genossin Kägi, Genosse Wieser und Konsul Chauvet. wehrten in Dem Untersuchungshäftling Richard Claus gelang es gestern abend, aus dem Krankenhaus Innsbruck, wo er sich seit sechs Wochen wegen eines schweren Niercnsteinleidcns in Behandlung befunden hatte, zu entkommen. Gegen Claus rst beim Landesgericht Innsbruck ein Verfahren wegen Betruges und Devisenvergehens anhängig. Der Entwichene ist 174 Zentuneier groß. kräf tig. hat schwarzes Haar und ist wegen

, wenn nicht jedes kulturelle Bemühen versinken und dem reinen Geschäftstheater Platz machen soll. sympathischer Weise den gebotenen Dank ab. Air Schweizer, das war der Tenor ihrer AuSsührun- gen. die wir das Glück gehabt haben, ‘wm Krieg verschont zu bleiben, empfinden es als unsere Pflicht, dem kriegsversehrten Nachbarland« be hilflich zu sein und insbesonders dort einzusprin gen, wo sich diese Hilfe, auf weite Sicht betrach tet, am besten auswirkt — bei den Kindern. Und die Hilfe wird umso lieber geboten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 08.07.1948
Physical description: 8
Schweizer Bilderbogen Der Verfasser hatte über Einladung des Zürcher landwirtschaftlichen Kantonalver eines die Möglichkeit, die in der Schweiz befindlichen Tiroler landwirtschaftlichen Praktikanten aufzusuchen und erhielt dar über hinaus dank der Zuvorkommenheit der Schweizer Gastgeber einen tiefen Ein blick in die landwirtschaftlichen Verhält nisse der Schweiz, besonders des Kantons Zürich. Aus seinem Bericht greifen wir heute das Zusammentreffen mit unseren Praktikanten heraus. Die beiden

alle haben sich erst an die harte Arbeit und vor allem an die Arbeitszeit gewöhnen müssen, denn es wird mit wenig Unterbrechung von 5 Uhr früh bis 8 Uhr abends durchgearbeitet. Die Verpflegung ist ausgezeichnet und mit ihrer Entlohnung sind alle sehr zufrieden. Sie erhalten durchwegs den gleichen Betrag wie ein gewöhnlicher Landarbei ter. zwischen 160 bis 180 Schweizer Franken Tie Unterbiingung und Behandlung ist vor bildlich und man hat den Eindruck, daß unsere Praktikanten tatsächlich in fortschrittliche

Betriebe eingewiesen wurden. Kantons zu tun. Wir sitzen in dem vornehm ein gerichteten Weinlokal der Genossenschaft im Gast- hof „Zur Rebe". Eben kommen die Kantonsräte der Schweizer!- schen Bauern-. Gewerbe- und Bürgerpartei von einer Ratssitzung zu einem feuchten Tropfen in die „Rebe". Diese Partei bedeutet für die Schweiz das gleiche wie bei uns die ÖVP. Einträchtig mit den Vertretern der Bauernpar tei kommen aber auch die sozialistischen und frei sinnigen Kantonsräte in dieses im 1. Stock ge legene

Zimmer. Bald sitzen die streitbaren Man datare aller Parteirichtungen beim Karten- oder Schachspiel und trinken sich fleißig mit den ge füllten „Römern" zu. Politische Gegner gibt es anscheinend nur währeno des Zusammentrittes Ab» Grauj von Fiecht bei der Weihe der einzelnen Körperschaften, sonst aber sind sie alle das, wofür sie letzten Endes einstehen — Schweizer! Gibt es das auch bei uns in Österreich? Wo sitzen politische Mandatare zur privaten, nicht parteipolitischen Unterhaltung beisammen

Aber nicht nur unseren Tirolern gefällt es, auch die Arbeitgeber sind mit unseren Prakti kanten zufrieden. Sie wissen sie als fleißige und verläßliche Arbeiter zu schätzen und sind gerne bereit, ihnen Anregungen und Anweisungen zu flehen. Meist sind in einer Gemeinde zwei Prak tikanten untcrgebracht, so daß an freien Sonn tagen die Möglichkeit zu gemeinsamen Unter nehmungen besteht. In manchem Schweizer Bauernhaus können wir uns persönlich von der Sauberkeit, Gediegen heit und einem gewissen Wohlstand überzeugen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 01.10.1946
Physical description: 4
Zu sammenkunft. Landeshauptmannstellvertreter Ge nosse Hüttenberg er, der den Ehrenschutz der Veranstaltung übernommen hatte, dankte in herzlichen Worten den Schweizer Genossen für alle die Hilfe, die die Tiroler Arbeiterschaft und und Land darüber hinaus die ganze österreichische Bevöl kerung von der Schweiz empfangen durfte. Genosse Huldreich Karrer, Präsident des SATUS - Ostschweiz, erwiderte namens der Schweizer und sprach die Hoffnung aus, daß sich Oesterreich bald wieder zu einem freien

und prosperierenden Staat entwickeln werde. Namens der hiesigen Schweizer Kolonie begrüßte deren Obmann, Herr Schneider, die Gäste. Die Veranstalter hatten es verstanden, durch ein seriöses und gediegenes Programm das kleine Fest gemütlich zu gestalten. 42. Klassenlötterie (Ohne Gewähr für die Richtigkeit.) Bei der am 26. September 1946 statt gefun denen Ziehung des 13. Tages der V. Klasse wur den folgende höhere Treffer gezogen: 40.000 S gewinnt das Los Nr. 48.267; 8000 S gewinnt das Los Nr. 57.749; 6000

bei Mühlau, 73 Jahre alt; Albert Oefner, Tischlergehilfe der Staatsbahn aus Zirl, 22 Jahre alt; Berta Leitner geb. Krismer, Stationsleiters gattin aus Schiitters, 49 Jahre alt; Stefan Syrota, Lokomotivheizer a. D., 72 Jahre alt. Sporl - Spiel - Alpines Die Gastspiele der Schweizer Arbeitersportler Der Askö Tirol hatte keine Mühe gescheut, um die Verbundenheit der heimischen Arbeitersportler mit denen des Auslandes zu dokumentieren und trat zum erstenmal nach langen Jahren mit einer Großveran staltung

, die vergeben wird. In der 38. Mi nute fällt durch Budin, wiederum nach einem Fehler des Tormannes, das zweite Tor für den Askö. Ein scharfer Weitschuß Tschellniggs geht ins Aus, aber in der 42. Minute schießt Böck das dritte Tor, dem eine Minute später das erste Schweizertor folgt, das große Anerkennung der Zuschauer findet. Nach der Halbzeit ist Ostschweiz vorne und stellt mit einem Weitschuß auf 3:2. Pfeifer rettet darauf zum Corner, zeigt sich aber etwas unbeherrscht. Ein schöner Volley des Schweizer

Halblinken geht knapp daneben. In der 61. Minute gibt es einen Handelfmeter, der un haltbar zum Ausgleich verwandelt wird. Die Schweizer kommen nun öfter gut vor das Tiroler Tor, Pfeifer wehrt glänzend ab. Auch die Schweizer verschulden einen Handelfmeter, der aber nach zu schwachem Schuß Tschellniggs vom Tormann abgewehrt wird. Budin erregt das Mißfallen der Zuschauer. Nach einem gefährlichen Weitschuß übersieht Frick den zu geben den Eckstoß, gleich darauf feuert der Gästemittel stürmer haarscharf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 30.03.1948
Physical description: 4
. FL Binningen gegen JAL 2:1 (0:1) Ein Spiel, das sehr vielversprechend begann, aber immer mehr abflaute und schließlich auf einem niederen Niveau stehend endete. Die Athle tiker hatten einen guten Start, spielten einen gu ten Fußball, kamen durch Mair zum Führungs treffer und hatten auch während der ersten Spiel- Hälfte eine leichte Feldüberlegenheit. So verschenk ten sie auch in sportlicher Großzügigkeit einen Elfmeter. Nach der Pause änderte sich das Blatt. Di« Schweizer, die in der ersten Hälfte ziemlich

nervös spielten, fanden sich nun immer besser zu sammen, waren die tonangebende Mannschaft und drückten ihre Ueberlegenheit auch in Zählern aus. Der sehr hart spielende JAL versuchte nun mit allen Mitteln, den Ausgleich zu erzielen, aber entweder half den Gästen die Torstange oder ein rettendes Dein verhinderte das Remis. Die Schweizer zeigten sich als faire Kämpfer und hatten ip ihrem rechten Flügel den besten Mann, während die Innsbrucker nach einem guten Ein fang noch Mängel

des linken Läu fers mit nur zehn Mann spielen; es schmälert dies doch nicht die gute Leistung des Eisenbahnsportver eines. Die Eisenbahner zeigten in allen Mann- schaftsteilen ausgeglichenes Können, während beim Sportklub nur Hendl feine gewohnte Form an den Tag legte. FL Neuharffen gegen EL Rot-Weiß 4:1 (1:0) Die Rot-Weißen konnten in der zweiten Halb zeit das Tempo nicht mehr durchhalten und muß ten sich verdient geschlagen geben. Das Spiel hatte keine Lichtpunkte, denn auch die Schweizer Gäste boten

sich in ausgezeichneter Verfas sung. die die Kufsteiner Hintermannschaft oft in arge Bedrängnis brachte. Sie hatten in ihrem Mittelstürmer Rossetto ihren besten Mann, muß ten sich aber schließlich den ausgezeichnet kombi nierenden Kufstcinern geschlagen bekennen. Wörgler AL gegen FL Solothurn 2:1 Das mit großer Spannung erwartete Spiel ge gen die spielstarke Schweizer Mannschaft konnten die Wörgler überraschend mit 2:1 für sich entschei- den. Margreiter und Grabherr erzielten die Tore für die Hausherren. Wörgler

AL gegen FL Solothurn 2:0 Zweitausend begeisterte Zuschauer, unter ihnen der Bürgermeister, hatten sich am Sonntag am Wörgler Sportplatz eingesunden, um das Wieder holungsspiel zu sehen. Wieder konnte Wörgl mit 2:0 den Sieg davontragen. Die Schweizer Gäste die in der zweiten Halbzeit das Ergebnis verbes sern wollten, scheiterten am ausgezeichneten Ver teidigungstrio der Platzherren und allen voran erntete der Tormann Brandstätter reichen Beifall. Osterfußball in Jenbach FC Aadorf gegen ATB Jenbach

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Alpenland
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Page 13 of 16
Date: 15.12.1920
Physical description: 16
den Anschluß gegenüber. Das Ergebnis zeigte, daß ein Großteil der Eid genossen dem Gedanken der Völkerverbrüderung kein Ver trauen entgegenbringt und daß viele Schweizer keineswegs geneigt sind, mitzuwirken, damit die Verträge von Versail les und St. Germain zur Durchführung gelangen. Schon am Tage der Eröffnung der DAkerbundversarmn- lnng konnte aus den Reden in Genf der Satz gehört werden, daß der Völkerbund gegründet wurde, um die Friedensver- träge durchzuführen. Die Mehrzahl der deutschen Schweizer

sensverträge zur Sprache kam, eine Frage, über deren Wich tigkeit und Notwendigkeit die Sieger mit den Besiegten nach gerade einig find, wagten es die Schweizer Vertreter nicht, stgen Frankreich zu stimmen. Frankreich findet, daß es nicht Mt wäre, jetzt schon an eine Revision der Friedensverträge heranzutreten; der Vorsitzende der französischen Abordnung nklärte, die erste Versammlung des Völkerbundes solle nichts tun, was den Eindruck einer Revision der Bestimmungen des Versailler Vertrages erwecken

könnte: und die Schweizer Vertreter segeln flugs im französischen Fahrwasser. Diese Haltung hat hier überall ein Gefühl der Enttäuschung her vorgerufen. 1 Wie die Frage der Zulassung Deutschlands, ist auch die chage der Abrüstung in Genf im negativen Sinne ge löst worden. Viviani bekannte offen, daß die Völkerbundver sammlung in Wirklichkeit ganz und gar ohnmächtig sei, und laß die Schaffung einer internationalen, dem Völkerbunde Mr Verfügung stehenden Armee notwendig werde. Bour geois erklärte, daß Frankreich

über die Schweiz und die Franzosen schrieb A. Aulard, daß er nicht verstehen könne, daß im Augenblicke, in dem die Mehrzahl der Nationen den Versuch mache, unter sich einen Bund zu schließen, der der schweizeri schen Eidgenossenschaft ähnlich und nach ihrem Modell ge macht ist, die Schweiz nicht mehr Begeisterung aufgebracht 'habe, um in den Völkerbund einzutreten. Nachdem die ersten Wochen der Völkerbundversammlung vorüber sind, fragen die Schweizer, wie es möglich war, daß in der Eidgenossenschaft überhaupt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.01.1951
Physical description: 6
. Die Sehweiz „bedroht" den Frieden! Man würde es nicht für möglich halten, daß irgendjemand ernsthaft behaupten könnte, die kleine, friedliche, demokratische Schweiz bedrohe den Frieden. Die Kommu nisten haben auch das zuwege gebracht. Die Moskauer „Neue Zeit“ vom 10. Jänner 1951 wendet sich wutschnaubend gegen jene Schweizer Kreise, „die sich wie in Abrahams Schoß fühlten, solange Hitler-Deutschland und das faschistische Italien Nachbarn der Schweiz waren“, jetzt aber „Alarm schlagen wegen

einer imaginären Bedrohung vom Osten“. Dann klagt das Blatt darüber, daß die Schweizer von der Möglichkeit einer „Okku pation“ und einer „Widerstandsbewegung“ sprechen. Auch daß die Schweiz ihre militä rischen Ausgaben vergrößert, die Export- und Importkontrolle erneuert und Rohstoff- und Lebensmittelreserven anlegt, stört die Kommunisten. Die Schweizer Behörden haben, »klagen sie, „eine Reihe von Maßnahmen betroffen, die unter Friedensverhältnissen Muht zu rechtfertigen sind . . . Was ist dies Ais

vorsätzliche Sehürung der Kriegs- hysterie?* Und dann kommt das Beste. Das Kommu nistenblatt behauptet, daß die regierenden Schweizer Kreise „unverhohlen Kurs darauf genommen haben, die Schweiz mit den aggres siven Plänen des USA-Imperialismus zu mili tarisieren und sich in die Aggressionsfront der imperialistischen Mächte einzureihen.“ Man sieht direkt, wie sich der kommunistische Leitartikler die eidgenössische Armee auf dem Kriegszug gegen Moskau vo/stellt. Aufschluß reich fügt er hinzu

, daß „die einzige Bedro hung der Schweiz . . . von den amerikani schen Weltherrschaftsanwärtern“ ausgeht. Ja, die armen Schweizer wissen es leider nicht, daß die Schweiz an Texas angegliedert wer den soll! Aber bei so viel kommunistischer Frie densliebe kann ein wenig Drohen nicht scha den. Darum schließt der kommunistische Frie- densjoumalist: „Die Schweiz soll aufpassen, daß sie nicht eines, durchaus nicht schönen Tages tatsächlich in die Lage eines Sektors der vordersten Linie gerät.“ Vor der freien

und denkenden Welt haben sich die Herrschaften mit diesem Geschreib sel wieder einmal selbst entlarvt.. Während sie die gigantischen Rüstungen und aggressi ven Maßnahmen im eigenen Lager gutheißen, entblöden sie sich nicht, ausgerechnet in der Meinen und friedlichen Schweizer Eidgenos senschaft eine Bedrohung des Friedens *zu sehen. Sozictlaussiellung der Wiener Arbeilerkammer Im kommenden Herbst veranstaltet die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Wien in sämtlichen Räumen des Wiener Kunstlerhauses

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 17.03.1906
Physical description: 18
-Revision der Bahn st recke Mals- Nanders herrscht, und um die Angelegenheit zu betreiben. Se. Exzellenz erörterte eingehend die Sachlage und betonte, daß er großen Wert darauf legen müsse, daß die Schweizer gelegentlich der Trassen-Revision ihren Standpunkt darlegen. Zu diesem Zwecke sei die Schweizer Regierung schon vor Wochen eingeladen worden, ihre Vertreter namhaft zu machen. Daraufhin wurde seitens der Schweiz um Mitteilung der Pläne ersucht, welchem Ersuchen das Ministerium umgehend Folge gab

und die' Pläne im Wege des Ministeriums des Aeußern übersandte. Es könne daher dem Mini sterium kein Vorwurf wegen der Verzögerung ge macht werden; er sei aber bereit, nachdem auch jetzt noch keine Aeußerung und keine Nominierung der Schweizer Vertreter eingelangt ist, die Beant wortung der Note telegraphisch zu urgieren und er hoffe, daß die Trassen-Revision in Bälde un geordnet werden könne. Eine Trassen-Revision vorzunehmen, ohne den Schweizern Gelegenheit zu geben, ihre Ansichten hinsichtlich

des Anschlußpunktes zu äußern, scheint dem Leiter des Ministeriums vorläufig nicht zweckentsprechend und er habe gar leinen Anlaß anzunehmen, daß die Schweizer eine Verzögerung beabsichtigen. Weiters äußerte er sich, es sei wünschenswert, daß nach erfolgter Fest setzung des Anschlußpunktes das Detail- Projekt für die ganze Strecke ausgearbeitet werde, er habe daher im Sinne, die Mittel, welche in der im Ausschüsse in Verhandlung stehenden Lokalbahn- Vorlage für die Ausarbeitung des Detailprojektes Mals-Nauders

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Tiroler Post
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Page 3 of 8
Date: 14.06.1919
Physical description: 8
trachten, durch Schweizer Regle-, rung dies der Entente und auch über Stilfierfoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirok. Op. Nr. 580M-Ü4. Zusatz des LO. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staati. Kam. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle im Slawen des HGK. Tirol die Regierung ersuchen» die notwendigen Schritte zu unternehmen; b) nach Nauders mit dem Auftrag, difi.m Text durch einen Parlamentär, eventuell

oder Nordtirols und mit der Gefangennahme unserer Truppen.auch nur das geringste zu tun haben konnte. Nun aber kommt der Scheinbeweis, auf den sich die fozialdemokracifchen Verleumder der christlichsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalratss am 4. November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszuvör vom Ernährungsausschuß der Nationalver-. sammlung beauftragt worden war. wegen der höchst dringenden Lebensmittelaushilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen

und noch am 4. vor mittags abreifen mußte, beantragte -der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Ecchec - und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- j tente nachgesucht werden solle und an ein geordnetes i Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken fei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.06.1919
Physical description: 8
. Mit allen Mitteln trachten, durch Schweizer Regle, rung dies der Entente und auch über Stilfserjoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirol. Op. Nr. 55000,-64. Zusatz des 20. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staatl. Kam. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle im Namen des HGK. Tirol die Regierung erfuhr», d.e notwendigen Schritte zu unternehmen: b) nach Nauders mit dem Auftrag, di-f.'a Text durch einen Parlamentär

mit der Besetzung Süd oder Nordtirols und mit der Gefangennahme unserer Truppen auch nur das geringste zu tun haben konnte. Nun aber kommt der Scheinbeweis, auf den sich die soz'äldrmokratischen Verleumder der christlichsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalrates am 4 . November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszuvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver-. sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelaushilse die Vermittlung des Schweizer

Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreifcn mußte, beantragte der Vorsitzende! Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse durch den Oberst Eecher j und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- ' tente ncchgesucht werden solle und an ein geordnetes! Zurückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nationalrat die Schweizer Regierung

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 8
Date: 14.06.1919
Physical description: 8
des Hinterlandes und der Armee schließt aus, daß durch eigene Kommandey Ordnung geschaffen werden kann. Einzige Rettung vor Hungertod und Verwüstung ist, wenn Entente die ganze militärische und politische Ver- waltung südlich des Brenner einschließlich der Ver pflegung dortiger Truppen und Zivilbevölkerung über nimmt, worauf dann geordneter Abschlub der Armee möglich. Mit allen Mitteln trachten, durch Schweizer Regie rung dies der Entente und auch über Stilfferjoch direkt an Italien bekanntzugeben. HGK. Tirol

. Op. Nr. 55090/64. Zusatz des 20. AK. Mit allen Mitteln trachten, diese dringende Depesche abzugeben: a) an staatl. Kom. Bregenz mit Antrag, an nächste Schweizer Behörde mit der Bitte zu leiten, dieses wolle iw Namen des HGK. Tirol die Regierung ersuchen, die notwendigen Schritte zu unternehmen; 9 b) nach Nauders mit dem Auftrag, diffeu Text durch einen Parlamentär, eventuell in italienischer Sprache den Ita! enern zu übermitteln. «•fl. AK. op. ?9Cö. Daraus geht unwiderleglich YvÄwr

, auf den sich die soz'aldcmokranschen Verleumder der christllchsozialen Partei stützen. In derselben Vormittagssitzung des Nationalrates am 4. November, der ich gar nicht anwohnte, weil ich tagszvvor vom Ernährungsausschuß der Nationalver sammlung beauftragt worden war, wegen der höchst dringenden Lebensmittelanshilfe die Vermittlung des Schweizer Bundesrates anzurufen und noch am 4. vor mittags abreisen muhte, beantragte der Vorsitzende Landeshauptmann Schraffl auf Grund der Schilderung der schrecklichen Verhältnisse

durch den Oberst Eecher und seiner Mitteilung, daß die Intervention der En- : teilte nachgesucht werden solle und an ein geordnetes Znrückbringen der Armee nicht mehr zu denken sei, es wolle auch der Nutionalrat die Schweizer Regierung

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.06.1952
Physical description: 6
auch viele Fremde ins Land. In gan zen Gruppen rasten Klubs von Auto- und Motorradfahrer daher, bestaunten aus kon- fortablen Reiseomnibussen Gäste verschie denster Nationalität die Schönheiten unserer Heimat. Den Kennzeichentafeln nach war so ziemlich alles vertreten, doch dominierten klar die Deutschen und die Schweizer, wobei die Deutschen sichtlich Gesellschaftsreisen bevorzugten. Dies bestätigen uns auch Rückfragen in einigen Fremdenverkehrsbetrieben, die übri gens in Innsbruck sämtlich voll besetzt

Gefallenendenkmal ein ordentlicher Reingewinn abfiel. Samstag abend konzertierte im Hof garten unter großer Anteilnahme der Bevöl kerung eine Schweizer Gastkapdllje aus Wiedikon und die Wiltener,4ie Schweizer in ihrer typischen „nur-Blech“-Besetzung, sehr exakt und auch schwere Stücke einwandfrei meisternd, die Wiltener in bekannter Güte. Zwischendurch ließen ein Schweizer Gesang verein und die Innsbrucker Polizeisänger runde ihre Jodler und Lieder erschallen. Daß das Konzert eine halbe Stunde zu spät be gann

Fankhauser vom Motorradfahrer Nikolaus Berktold aus Thiersee niederge stoßen; sie erlitt eine Gehirnerschütterung, so wie zahlreiche Hautabschürfungen und mußte in das Krankenhaus Kufstein gebracht werden. Am Sonntag, gegen 21 Uhr, unternahm der Schweizer Motorradfahrer Heinrich H ä ß i g eine kleine Spazierfahrt in Plans, bei der er den zwölfjährigen Schüler Oswald Wille aus Plans am Sozius mitnahm. 400 Meter öst lich von Plans kam Häßig ins Schleudern und stieß an einen Wehrstein an. Motorradfahrer

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 31.05.1896
Physical description: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.05.1935
Physical description: 8
Sammlung in Bregenz befand und seinerzeit um wenige Gulden erstanden worden ist, wurde die ser Tage'bei der Versteigerung der Sammlung in Zürich um 8000 Schweizer Franken verkauft. s. Günstige Entwicklung der Raiffeisenkaffen in Vor arlberg. Bregenz, 12. Mai. Nach einem Bericht des Verbandes landwirtschaftlicher Genossenschaften haben sich die Raiffeisenkassen Vorarlbergs letztes Jahr wieder nach aufwärts entwickelt. Es gibt derzeit im Lande 84 Kaffen mit 18.571 Mitgliedern. Aus dem Gesamtbericht

auf 3.85 Millionen Zurückgegangen. Die Gesamtsumme der Reingewinne stellt sich auf 80.000 8. Auch der Umsatz brachte letztes Jahr eine Erhöhung von 7 Millionen auf über 169 Millionen. f. Das erste Sonderschiff in Bregenz. B r e g e n z. 12. Mai. Bei schönem Wetter kam mittags nach 11 Uhr das schweizerische Sonderschisf „Rhein" mit 360 Schweizer Gästen und einer 70köpfigen Knabennrusik. die, nebenbei bemerkt, gar nicht übel spielte, aus Win terthur nach Bregenz. Es ist das heuer überhaupt das erste

Sonderschisf im Bregenzer Hasen, zu Ostern war ja keines da. Das schon selten gewordene Ereignis lockte viele Bregenzer an. Im Hafen wurden die Gäste vom Hofrat Diesner, vorn Betriebsleiter der Pfänüer- bahn Ing. Luger und dem Sekretär des Verkehcsver- eines Prof. Bloüig empfangen. Während das Schwei zer Schiff landete, flitzten vor dem Hafen deutsche Mo torboote mit Gästen vom deutschen User vorbei. Un ter klingendem Spiele marschierten die Schweizer in die Stadt ein. Nachmittags fuhren

sie auf den Pfänder, oben konzertierte ihre junge Musik und um 5 Uhr ging dann das Schweizer Schiff wieder in See, der Heimat zu. s. Verbot der wilden Baderei. Bregen z, 12. Viai. Die Bezirkshauptmannschast Bregenz und die Ge meinden Bregenz, Lochau, Härbranz. Kennelbach, Lau terach und Wolfurt haben nun ein Verbot erlassen, nack dem das Baden außerhalb dec Badeanstalten und behördlich bestimmten Badeplätze verboten mtb, um einerseits Flurschaden zu vermeiden, anderseits den öffentlichen Anstand

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 21.06.1935
Physical description: 8
mit dem Rettungsauto in die chirurgische Klinik eingeliefert werden. SpwduadfodddeHs- Innsbrucker Sportklub siegt über FC. Luzern 6 : 1 (2 :'l) Die Erwartung, daß die in Glanzform befinliche Inns brucker Elf mit der b-klasfigen Schweizer Mannschaft sicher fertig werden wird, hat sich erfreulicherweise glänzend er füllt. Der Sportklub hat zu seinen bisherigen schönen Er folgen einen neuen Sieg hinzugefügt und damit auch das Ansehen des Tiroler Fußballsportes wieder etwas aufge- frifcht. Allerdings wurde

ihnen der Erfolg diesmal nicht allzu schwer gemacht, da die Gäste nur in der ersten Halb zeit nennenswerten Widerstand zu leisten vermochten und überhaupt eine ausgesprochen schwache Verteidigung aui- wiesen, die gegen so gute Spieler wie Harasser. Jüdmahr und den vom Sportverein zur Verstärkung ausgeborgten Müller einfach machtlos waren. Auch die Läuferreihe der Schweizer war nicht auf der Höhe und um vieles schwä cher als die gleiche Formation der Tiroler, in der speziell Purncr eine Sonderleistung bot

. Nach Seitenwechsel zeigte das Spiel ein ganz anderes Bild, da nur mehr eine Mannschaft am Platz war, wäh rend sich die Schweizer auf vereinzelte Durchbrüche ihrer guten Flügelstürmer beschränken müssen. Ununterbrochen sind die Tiroler im Angriff und speziell Müller ist es, der seinen Nebenmann Hackl mit zahlreichen idealen Vorlagen bedient. Vorerst gelingt es Judmahr, infolge eines Ver teidigungsfehlers vors Tor zu kommen und mit herrlichem Schrägschuß den Torreigen zu eröffnen. Dann verwan- delt Harasser

zu erzielen. Doch kann Mrak mit großem Können und auch mit einigem Glück jeden Erfolg der Schweizer verhindern, so daß das Spiel mit einer Niederlage endete, die in ihrer Höhe sicherlich nicht ver dient war, da die Gäste gar manchesmal großes Pech ge habt hatten. Schiedsrichter Donig hatte nicht seinen besten Tag. Das IA.-Pokalturnier wurde gestern nur mit drei Spielen weitergeführt, da Wacker und Sportverein ihr Zusammentreffen verschoben hatten. Die ausgetragenen Spiele brachten folgende Er gebnisse

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.04.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.06.1955
Physical description: 6
4 L- 00 mit einer Startleistung von 145 PS (Flug leistung 136 PS) eingebaut. Diese französi sche Maschine kommt in der Anschaffung und der Wartung nicht teurer als ein gro ßer Personenwagen. Mit der „Tirol M am freien Himmel Das also ist „Madame Tirol'', die promi nente Lady unter den Tiroler Taxis. Sams tag vormittag hatten wir Gelegenheit, in ihr mit dem Schweizer Privatflieger Richard Baumann nach Zürich zu fliegen. Wie schon erwähnt, war dort der Innsbrucker Kurt Mattausch gerade dabei, die letzten Prüfun gen

im Zick-zack-Kurs über Schweizer Gebiet. St. Gallen lag schon hinter uns und kaum «ine Viertelstunde später tauchte Winterthur auf, dann Zürichs grandioser Flugplatz Kloten. Nach gut 60 Minuten gemütlicher Fahrt landeten wir. Nach kurzer Pause flogen wir zum Flug platz Spreitenbach. Auf dem kleinen Privat flugplatz an der Grenze der Kantone Aargau und Zürich standen mehrere einmotorige Flugzeuge, die von Privatfliegern benützt werden. Unser Schweizer Pilot, ein Schrei ner aus Bürglen in Thurgau

hat sich schon bewährt Ziur gleichen Stunde startete Mattausch m Kloten zu seinem letzten Prüfungsflug. Wenige Mintuen später landete er in Sprei tenbach mit aufgewetztem Daumen, so oft hatte er das Fahrwerk ein- und ausfahren müssen. (Das Ein- und Ausfahren geschieht nämlich mechanisch mit der Hand). Wir fei erten natürlich seine ausgezeichnet bestan dene Prüfung mit „gesundheitsfördernden echten Schweizer Orangensaft“. Mattausch ist Flugzeugmechaniker am Innsbrucker Flughafen. Bereits bevor

, sondern auch fliegen. Es war ein für uns alle ein bedeutsamer Augen blick, als wir mit dem ersten österreichischen Lufttaxi nach dem Kriege, allerdings noch mit Schweizer Hoheitsabzeichen, am Samstag nachmittag, während Maschinen aus al er Welt in Kloten landeten, um 14.26 Uhr die Heimreise antraten und nach etwas mehr als einstündigem Flug in Innsbruck landeten Wir hatten das erste Mal so richtig das Gefühl voller Freiheit. Remo das deutsche Richtfunknetz gegeben, am Pfänder bei Bregenz der Anschluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1954
Physical description: 6
. Dieser Länderkampf wird, ebenfalls im Herbst, in Mailand zur Austragung kommen. Insgesamt stehen unabhängig von den Schweizer Mat ches im Rahmen der Weltmeisterschaft also sieben internationale Begegnungen unserer Fußballnationalelf auf dem Programm. Vienna konnte auf ihrer Spanienreise in La Coruna den Deportivo-Coruna vor 30.000 Zuschauern 3:1 (2:1) schlagen. Silz I— IEV H 4:1 (2:1, 1:0, 1:0). Zum letzten Male vor ihrer Westeuropareise trat die vollkommen neu ausgestattete und aus gerüstete Silzer

Ansicht. Und im übri gen gebe es in der Sowjetunion ohnehin fast nur Langläufer. Die jugendlichen sowjetischen Läuferinnen betreiben ihr Training nach den Theorien ihres Chefs. Den Schweizer Skiläuferinnen Im Sportjahr 1954 wird sich allerhand tun. In der Mitte einer Olympiade, dem Zeitraum zwischen den Spielen von Helsinki 1952 und von Melbourne 1956, werden in sämtlichen olympischen Sportarten Weltmeisterschaften durchgeführt oder wenigstens Europameister schaften, da sich z. B. die Leichtathleten

wird. Fußball-Weltmeisterschaft als Höhepunkt Im Frühjahr stehen noch die Weltmeister schaften der Freistilringer, vom 22. bis 25. Mai in Tokio (Japan), auf dem Programm. Ebenso die der Rollhockeyspieler Anfang Juni in Barcelona (Spanien). Dann folgt der Höhepunkt des Sportjahres mit der Fußball- Weltmeisterschaft vom 16. Juni bis 17. Juli in der Schweiz. Uruguay verteidigt den Cup Rimet. 15 weitere Nationen sind zu den End runden zugelassen, die in den Schweizer Städten Vor-, Zwischen-, Vorschluß und End

sich recht gut UdSSR-Langläuferinnen überlegen Im Rahmen der internationalen Schweizer Damen-Skirennen (SDS) in Grindelwald, wurde am Donnerstag vormittag der 10-km- Langlauf ausgetragen. Die Konkurrenz en dete mit einem überzeugenden Sieg der so wjetischen Läuferinnen, die auf den ersten fünf Plätzen l*pdeten. Den Sieg sicherte sich Walentina Tsarowa in 43:00, vor Mar garita Maslennikowa (43:42,0). An der Konkurrenz beteiligten sich 18 Läuferinnen aus sechs Nationen. Der Strek- kenrekord der Schwedin

mit ununterbro chenem Lauftraining. Auf- und abwärts, auf von ihrem Trainer Bayenow abgesteckten Kursen. Nach einer kurzen Pause geht das Training bis zum späten Nachmittag weiter. Nach einer kräftigen Mahlzeit geht man dann meist zeitig ins Bett. Schweizer Fachleute, die das Training der Russinnen verfolgen, sind beeindruckt von ihrem Stil, der „kraftvoll und doch mühelos“ wirke. Schnelligkeit und Ausdauer der Mei sterinnen Valentina Tsarewa und Ljubow Kozyrewa seien kaum zu übertreffen, wird er klärt

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