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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.06.1952
Physical description: 4
" starteten mit einem guten An griffsspiel und Hügi brachte sich schon in der ersten Minute in aussichtsreiche Schußoppo- tion. Er wurde aber an der Strafraumgrenze zu Fall gebracht und der Strafstoß Eggimanms blieb ohne Erfolg. Die Gäste operierten im allgemeinen viel zu umständlich, so daß die Schweizer Verteidigung stets erfolgreich ab- wehren konnte. Im Verlaufe der ausgegli chenen Partie kamen die Oesterreicher bis zur 27. Minute zu drei Eckbällen. Dann folgte eine leichte Druckperiode der Schweizer

, die zufolge der Schnelligkeit ihrer Aktio nen vor dem Tor eher gefährlich waren als die Oesterreicher, Fatton und Riva setzten sich mehrfach sehr gut durch und Bader fiel einmal mehr als Schwerarbei ter auf, der in Aufbau und Abwehr gleich viel leistete. Einer seiner Schüsse hätte der Schweizer Mannschaft in der 34. Minute bei nahe die Führung verschafft. Das erste Tor erzielten aber die Oesterreicher in der 40. Minute, indem Decker eine gute Vorlage übernahm und einschoß. Kurz darauf kannte die Schweiz

ihren ersten Eckball nicht auswerten. Schon die ersten Spielzüge nach Seiten wechsel ließen erkennen, daß der Ausgleich von den Schweizern angestrebt wurde. Ein Schuß Hügis streifte den Pfosten und ein zweiter erforderte von Schwede eine Pracht parade. Vor dem Schweizer Tor schufen dann Decker und Huber kritische Situationen, wo bei Jucker einmal den Ball fallen ließ, aber Glück hatte. Der Druck der „Rotjacken" ver stärkte sich immer mehr. Hügi jagte das Le der an die Latte und Bader erzwang

, nach dem er drei Gegner überspielt hatte, eine Ecke. Auch Fatton und Pasteur warteten mit einigen gefährlichen Schüssen auf und in der 78. Minute fiel der Ausgleichstreffer. Schwede wehrte zwar den ersten Schuß von Fatton ab, war aber gegen den Nachschuß von Riva machtlos. Der Erfolg feuerte die Schweizer Elf mächtig an und es stellten sich nacheinander Eckbälle ein, die gefähr liche Situationen vor Schwedas Tor schufen. Der österreichische Hüter schlug sich aber glänzend und in der letzten Minute

hatte er auch noch Glück, als ein Schuß Pasteurs an den Pfosten ging. Das Treffen endete mit einem schmeichelhaften Resultat für die Oesterreicher, die mit Glück um eine Nieder lage herumkamen. Die Schweizer Mannschaft zeigte im Gesamten ein sehr zügiges Spiel und die Stürmer schossen wesentlich mehr als ihre Gegner. Bader war weitaus der beste Mann, aber auch die Verteidiger, sowie Fat ton und Hügi spielten sehr gut. Die Hinter mannschaft der Oesterreicher war stark, aber die Verteidiger leisteten sich öfters kleine

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Alpenland
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Page 5 of 8
Date: 27.10.1923
Physical description: 8
. Das in seinen wirtschaftlichen Inter essen bedrohte Schweizer Volk nahm dagegen in einer Volksabstimmung zu Beginn dieses Jahres einmütig und entschieden Stellung. Nun hat der Wahnsinn Poincarvs über den Willen des Schweizer Volkes hinweg den alten Vertrag mit der Schweiz gebrochen, ungeachtet des bestehenden Vertrages durch ein Dekret die Grenzfrage entschieden. Das freiheitsliebende, aus seine Souvernitätsrechte stolze Schweizer Volk ist durch diesen neuen Rechtsbruch, den Frankreichs Größenwahnsinn verschuldet

hat, bis ins Mark getroffen und wendet sich einmütig und geschlossen — auch die französischen Schweizer sind da eines, Sinnes mit den deutschen Eidgenossen — gegen den Gewaltakt Frankreichs. Der Bundes rat hat eine Erklärung nach Paris gesandt, in der gesagt wird, daß der Faden der Verhandlungen zwischen der Schweiz und Frankreich zerschnitten sei, cr. w»rde die Angelegenheit dem internationalen ständigen Gerichtshof in Haag unterbreiten. Aller dings steht zu befürchten, daß Frankreich sich um dieses Verlangen

wenig kümmern wird. Im Schweizer Volke und auch außerhalb der Schweiz macht sich immer mehr die Ueberzeugung Platz, daß hinter diesen Treibereien Frankreichs nicht das Interesse für wirtschaftliche Vorteile der Savoyaden, wie behauptet wird, zu suchen find, ziehen doch die französischen Anrainer des Genfer Gebietes den cheichen Nutzen aus der gegenseitigen Zollfreiheit wie die Genfer selbst, sondern daß als letzte Beweggründe ganz andere Wünsche und Pläne zu gelten haben. Französische

sich mit aller Wärme für diesen Gedanken ein. Die Beziehungen dieser Kreise zu Paris liegen klar zutage. Wenn man sich dann noch vorhält, was der im knapp neben der Schweizer Grenze lie genden Bellegarde erscheinende „Avenir Regional" im Juni 1916, also noch während des Krieges, schrieb, dann dürste kaum mehr ein Zweifel über die wahren Absichten Frankreichs am Platze sein; „Genfs Größe wäre gewiß, wenn es dem Bei spiele Savoyens vom Jahre 1860 folgend, fran zösisch würde. Genfer, verlangt eine Abstimmung

und stimmt für Frankreich! Wie viel weniger Aergernis gäbe es dann für alle, Franzosen und Schweizer; Genf würde direkt mit Frankreich ver bunden, würde Kopsstation des regionalen Bahn netzes, würde zum wichtigen Markt und würde blühen und gedeihen." Vor acht Tagen fand in Zürich eine große Protestversammlung, veranstaltet vom „Volksbund für die Unabhängigkeit derSchwei z" statt, in der der Wille der Schwei zer, in der Zonenfrage, die für die Souveränität des Schweizer Volkes von grundlegender und wesent

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 21.07.1930
Physical description: 8
. Da mußte sie es tun. Denn wenn die Sonne aufging, da ging ja die Seele des Toten auf den Weg, da war es zu spät. Wie er wohl auHsehen würde! Nun würde sie ihren Vater ja doch noch einmal sehen, wenn sie es wagen würde, ihm ins Gesicht zu schauen. Im Leben hatte sie ihn immer gefürchtet, wenn er sie bei einer Begegnung so sonderbar angeschaut hatte, mit seinen ausfallend hlauen Augen, die gewiß früher Die Schweizer KsrlsumsevoffeskÄaften Der Verband Schweizer Konsumvereine feiert nun das vierzigjährige

über die Fachkreise nur selten hinausgedrungen und die breite Oefsentlichkeit weiß nicht allzuviel von den Er folgen, die errungen worden sind. Der größte Schweizer Konsumverein, der Allgemeine Konsumverein beider Basel (Basel Stadt und Basel Land), wurde bereits 1865 gegründet. Er ist heute eine der größten Konsumgenossenschaften, die es gibt, wenn die Einwohner zahl berücksichtigt wird, und zählt 48.115 Mitglieder; mit den Familien versorgt er 200.000 Menschen. Sein Jahres umsatz erreicht 57 Mllionen Schweizer

Franken und der Durchschnitts-Jahresumsatz pro Mitglied beträgt 1153 Fran ken. Er ist einer der größten Grundbesitzer von Basel und seine Liegenschaften haben einen Buchwert von mehr als 16 Millionen Franken. Schon immer war diese Konsum genossenschaft die Zentrale der Schweizer Bewegung und als die Versuche unternommen wurden, einen Verband zu grün den, war es selbstverständlich, daß der Allgemeine Konsum- verein beider Basel die Seele des neuen Verbandes wurde. Er und die Konsumgenossenschaft Genf

werden die Mitglieder dadurch vor jeder Benach teiligung durch privatwirtschaftliche Versicherungsgesell, schäften geschützt. Der Verband Schweizer Konsumvereine nimmt im Wirtschaftsleben der Schweiz eine hervorragende Stellung ein. Die Schweizer Regierung wird keine wirtschaftlichen Maßnahmen durchführen, kein Gesetz, das wirtschaftliche Aufgaben berührt, erlassen, ohne vorher die Leiter des Der-! bandes, vor allem den Präsidenten Bernhard Jäggi. der im vergangenen Jahr zum Ehrendoktor der Basier Univer sität

ernannt wurde, zu Rate gezogen zu haben. Eine ver, schönsten Gründungen des Verbandes, die berühmte ge nossenschaftliche Siedlung „Freidors" bei Basel, wurde vom' Schweizer Bundespräsidenten feierlich eröffnet. Das „Frei dorf" wurde zum Teil aus der Kriegsgewinnsteuer erbaut, die der Verband zu entrichten gehabt hätte. Ein Schweizer Gesetz hat bestimmt, jene Unternehmungen, die bereit sind,' Dolk'swohnungen zu errichten, erhalten die Kriegsgewinne^ geschenkt. Der Verband füllte die Beträge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.03.1950
Physical description: 6
Montag* 20. März 1950 Vo1k s z e1 tun g Nr. 66 Seite 5 ts tucktc zu 4ut&n Unentschieden Österreich spielte gegen die Schweiz nach einer 3:0-Führung 3 Der Fußballänderkampf Schweiz — Oefter- im Wiener Stadion wurde für die beiden ßnder unter verschiedenen Vorzeichen durchge- Hhrt. Die Schweizer Elf stand an der Schwelle ^ entscheidenden Vorbereitungen für Rio, wäh lend die Oesterreicher eine Generalprobe für das Spiel gegen Italien am 2. April abhielten. Die M Samstag mit Flugzeug eingetroffenen

(Walzhofer), Aurednik. Schweiz: Hug, Neury, Steffen, Eggimann, Mer, Bocquet, Schneiter, Oberer, Tamini, Ba- ber, Fatton. Schweizer Umstellung brachte die Wendung Die Ueberraschung dieses Spieles war es, daß 6 nach einer anfänglichen 3:0-Führung schließlich ich zu einem Unentschieden kam. Bis zur 32. Minute führten die Oesterreicher schon mit 3:0 Md die Art, in der dieser Vorsprung erreicht toitEÖe, ließ auf eine bedeutendere Erhöhung der defserausbeute schließen. Die entscheidende Wen dung brachte

nach der Pause eine taftische Maß- ilihme der Schweizer. Sie verstärtten den Tor- sldutz insofern, als der vorher innendeckende linke Nufer Bocquet nun zu Körner gestellt wurde, ilüer der Rapidler konnte über Steffen immer lehr W hinwegkommen. Steffen erhielt nun Huber Wwiesen und hatte nun mehr Erfolg als vorher. Nerdings brachte gerade Steffen in der zweiten hälfte einen etwas rauhen Ton ins Spiel, dem mü Huber zum Opfer fiel. Der Mittelstürmer wurde in der 28. Minute der zweiten Spielhälfte

durch Walzhofer ersetzt. Die Oesterreicher spielten iu den ersten 46 Minuten ausgezeichnet, während ft nach der Pause diese Form nicht mehr erreichen Immen. Sehr zufrieden war man mit Happel, Kemhardt, Hanappi und im Angriff mit Ocwirk und Körner 1. Be: den Gegnern war der Ersatz- [rnm \vt blendender Verfassung und seinem xamnö\etn Spiel haben die Schweizer ihren Er- »lg AU verdanken. MDer beste Feldspieler der Gäste war der rechte Meidiger Neury, Steffen und Ghger enttäusch- i etwas. Von den anderen Spielern

auch ihn und schießt zum 2:0 ein. Die Oesterreicher sind nun ständig im Angriff, aber erst in der 82. Minute können sie ich einem Handselfmeter durch Decker auf 3:0 Men. Vier Minuten vor der Pause übernimmt Station einen von der Querlatte springenden Ball mit dem Kopf und schießt zum ersten Tor der Aweizer ein. Nach Seitenwechsel werden die Schweizer zu- !chnds gefährlicher und schon in der 52. Minute H Tamini mit einem überraschenden Flachschuß chlgreich. Steffen geht in der Folge einige Male Ichr unsanft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 10.06.1938
Physical description: 12
in der Frutz. Paris. 9. Juni. Beinahe 30.000 Zuschauer hatten sich im Pariser Prinzenpark-Stadion eingefunden, um das Wiederholungs. spiel Deutschland—Schweiz zu sehen. Ueber 3000 Schweizer fuhren als Schlachtenbummler mit, während bei den Deut schen diesmal fast gar keine Schlachtenbummler mitkamen. Eine hundert Mann starke Musikkapelle spielte die Natio nalhymnen und dann kamen die Mannschaften. Die Aus stellung der deutschen Mannschaft, die bis zur letzten Mi nute geheimgehalten wurde, lautete: Raftl

, ausglichen und endlich mit 2 Toren noch siegen konnten. Bei der deutschen Mann schaft versagte besonders die Läuferreihe, dann die Vertei diger mit Ausnahme Raftls. Der Angriff, der in öt eckten Spielhälfte sehr schön arbeitete, war nach der Pau'e nicht mehr zu erkennen. Die Schweizer waren in der zweiten Hälfte in Ueberform und ihre besten Leute waren Minelli, Bikl. Amado und Trello Ableggen. Der Spielverlauf Die erst? Spielhälfte stand vollkommen im Zeichen der deutschen Auswahlmannschaft. Angriff

auf Angriff rollte gegen das Tor der Schweizer, in dem Huber einige Male sehr schön retten konnte. In diesem Zeitabschnitt hätten die Deutschen einen noch viel größeren Vor'prung holen kön-§ nen. Beim Stande von 2 : 0 gelang es den Schweizern^ noch ein Hands von Skoumal nach einem Freistoß einen Treffer aufzuholen. Mit 2 : 1 für Deutschland ging es in. die Pauke. Nach Beginn der zweiten Spielhälfte sah es in den er sten 15 Minuten nicht so aus. als ob es irgendwie g^ähr- lich wewen könnte. Einmal schießt

Neumer ganz prächtig dann wieder eine schöne Kombination zwischen Hahnemann und Neumer. die das Schweizer Tor 'ehr bedrängt. Ob wohl die Schw izer mit nur 10 Mann spielten, Aebbi trat auf eine kurze Zeit aus. kämpften sie wie die Löwen. Ein Seine Leiche wurde geborgen. Schönherr dürfte einem Herz, schlag erlegen sein. Todesfälle: In Andelsbuch Frau Anna Hefele im Al ter von 56 Jahren. Der Bovensee steigt. Man schreibt uns aus Bregenz: Ter Seespiegel ist in den letzten Tagen merklich gestiegen

der Schweizer wirb von Kupfer bravou rös abgewehr'. Überhaupt war eine Zettlang Kupfer der beste Abwehrspieler. Der Schweizer Flügel kommt immer wieder vor das Tor der Deutschen, einmal verschießt Bikel ganz knapp. Die Schweizer schlagen jetzt ein Höllentempo ein und drängen die Deutschen immer mehr in die Deffen- sive. Einmal haben noch die Deutschen eine ganz große Ge legenheit. Lehner steht 3 Meter vor dem Tore, ganz allein, und verschieß:. Dann wird Neumer von Minelli gestoppt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.12.1954
Physical description: 6
Hoher Sieg der Askö-Boxer über die Satus-Auswahl tapferen Widerstand ist dem Schweizer vol les Lob zu spenden. Halbschwer: Freiseisen Sieger n. P. über Burghard (Zürich). Burghard, ein jun ger Boxer, ist ein großes Talent und hatte nur in bezug auf die Schlagkraft dem Inns brucker nichts Gleichwertiges entgegenzu setzen. Schwer: Pfitscher Punktesieger über Käser (Bern). Ein temperamentvoller, aber boxerisch nicht befriedigender Fight, indem aller. Box-Staatsmeisterschaften 1955 in Innsbruck

mit dem Hin terkopf überaus heftig auf die Matte auf. Völlig benommen rettete er sich taumelnd über die erste und zweite Runde, ging dann wieder etwas erholt in der dritten selbst zur Offensive über und schlug den Schweizer in der vierten Runde klassisch k. o. Trotz der Siegesserie der Oesterreicher konnte man mit den Leistungen dier Asse der Askö-Staffel nicht ganz zufrieden sein. So wohl Pfitscher als auch Freiseisen und Kind- ler haben wir schon viel besser gesehen. Auch Kollarits ist nicht mehr der alte

. Jedenfalls werden die Innsbrucker Auslagenstücke in dieser Verfassung bei den nächstjährigen Staatsmeisterschaften nicht viel zu plaudern haben. Ein hartes Wort, aber welch ein Un terschied ist zwischen einem Pfitscher oder Kollarits vor einigen Jahren (z. B. gegen die starken französischen Staffeln) und heute! Der sehr gut organisierte Kampfabend fand, obwohl die Schweizer in den leichten Ge wichtsklassen Boxer in den Ring stellten, denen es an internationaler Erfahrung man gelte, Anklang. Cp JAGT

J Die Kämpfe im Telegrammstil Feder: Gaileav (Linst) Punktesieger über Iseli (Bern). Der Schweizer hatte gegen den cleveren Rechtsausleger Gailer, der gute Box schule zeigte und jederzeit das Ringgesche hen diktierte, keine Chance. Er boxte zu offen, deckte schlecht, erwies sich aber als großer Kämpfer..— Hach (Wien), der seinen 25. Kampf bestritt und Talent verriet, traf Faßbind (Altstetten) bereits nach 30 Sekun den auf „den Punkt“, worauf der Schweizer ausgezählt wurde. Leicht: Grumser K.-o.-Sieger

2. Runde über Carbonare (Zürich). Der Innsbrucker fand in der ersten Runde gegen die vorwie gend rechten, aber gezielten Schwinger des Schweizer Schlägers kein richtiges Rezept, nachdem er sich aber in der zweiten Runde darauf eingestellt hatte, deckte er den Eid genossen mit linken und rechten Haken ein und schickte ihn anschließend für di e Zeit auf die Bretter. — Rauscher (Linz) Sieger durch K. o. in der 2. Runde über Solinger (Zürich). Gegen die trockenen Linken und Rechten des hart schlagenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.11.1946
Physical description: 8
nichts destoweniger die bestehenden Mißstände einer deutlichen, unmißverständlichen Kritik. Nach einer lebhaften Debatte forderte die Rednerin im Schlußwort alle Frauen zur Mitarbeit auf, um der traurigen Lage gemeinsam Herr zu werden. Dank und eine ernste Mahnung Aus Kundl wird uns geschrieben: In allen größeren Orten Tirols war es durch die Hilfs bereitschaft des Schweizer Volkes möglich, unter ernährte Kinder und werdende Mütter mit lebens wichtigen Nahrungsmitteln zu versorgen. Land gemeinden waren vorerst

ausgeschlossen. Die sozialistische Gemeindefraktion in. Kundl ließ nichts unversucht, für die notleidenden Kinder und Frauen Kundls die erforderlichen Mittel für eine Ausspeiseaktion zu erwirken. Die Landes stelle der Schweizer Hilfsaktion stellte daraufhin für sechs Wochen Lebensmittel, Kakao, Zucker, Schokolade usw., zur Verfügung. Durch eine Son derzuteilung gelang es dem Bürgermeister, die Ausspeiseaktion um zwei Wochen zu verlängern und so den hilfsbedürftigen Kindern und Müttern für die Dauer von acht

Wochen hochwertige zu sätzliche Nahrung zu bieten. Demnächst soll auch für die unterernährten Schulkinder die Aus weisung beginnen. Den stets hilfsbereiten Schweizer Spendern sei im Namen der Kinder und werdenden Mütter der herzlichste Dank aus gesprochen. Dies soll gleichzeitig eine ernste Mahnung sein an alle jene, die die Möglichkeit hätten, durch Abgabe von Landesprodukten dem Hunger der Kinder zu steuern, allen Ernstes daran zu gehen, ihrer so viel gepriesenen „Pflicht der Nächstenliebe" endlich

den für sie geltenden Mo- Datsverbraucb in kWh vorgeschrieben, der je nach den Verhältnissen bis 35 Prozent gegenüber dem Normal verbrauch (Vorjahresverbrauch) gekürzt wird. Sport - Spiel - Alpines Naturfreunde-Gründungsversainmlung in Brixlegg am 20. November, 20 Uhr, ins Gasthof „Schreier". Schweizer Fahrt mit Hindernissen! Die Reise der Tiroler Auswahlmannschaft in die Schweiz hat noch während der Abwesenheit dieser Mannschaft in einem Teil der Tiroler Presse eine ent stellende Darstellung erfahren. Im Interesse

des Ti- ro'er Sportes ist es daher notwendig, diese irrefüh rende Darstellung zu berichtigen- Die Reise war von vorneherein, beginnend mit der notwendigen Reisegenehmigung, mit Schwierigkeiten verknüpft. Die Verantwortlichen für die Organisation der Reise waren sich jedoch darüber einig, daß eine Absage an die Schweizer bei der gegebenen Sachlage einem Prestigevcrlust für den Tiroler Sport bedeuten würde. Auch die Reisebegleiter der Wiener Länder mannschaft, Kolisch, Putzendoppler usw., waren die ser

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 01.08.1949
Physical description: 4
aus der Schweiz klar die Oberhand. Unsere heimischen Vertreter waren sowohl taktisch wie auch im entschlossenen Schietzen vor dem Tor weit bester als die Schweizer, denen man die Teil nahme an dem vorangegangenen Leichtathletikbe- werben anmerkte, und die sich besonders vor dem Tore nicht durchsetzen konnten. Bis zur Pause war der JAC mit 9 Toren im Vorsprung, liefe dann aber merklich nach, so datz die Schweizer das Er gebnis auf 11:4 verschönern konnten. Die Futzballelf des JAC konnte anfangs innerhalb

der Elf nicht den nötigen Zusammen halt finden. Verschiedene Spieler fanden sich auf den ungewohnten Posten nicht zurecht und so stand der erste Teil des Spieles im Zeichen der Schweizer. Diese wiesen alle Vor- und Nachteile des Schweizer Fußballes auf. Man zeigte ein gutes Stellungsspiel, setzte di« Flügel ständig ein und war auch im Schietzen vor dem gegne rischen Tor entschlossen. Nach der Halbzeit ver fiel man allerdings in schweizerisch-gemächliche Art und versuchte es aus dem Stand, nachdem

der erstmals wieder im JAC-Tor ruftauchende Pfeifer durch drei „Steirer Goals" ihnen zu einer leichten 3:0-Führung verholfen hatte. Erst gegen Ende, als der JAC das Schweizer Ge häuse wahrlich belagerte, strengte man sich wie der an, war aber mit den Kräften auch bereits zu Ende. Wenn uns das Spiel auch technisch manches schuldig blieb, ftelen doch eine ganze Reihe schöner Tore, und das wollen die Zu schauer schließlich auch sehen. Die erste Spielhälfte begann mit Angriffen der Schweizer, die sich häufig

auch die Schweizer wieder an. Der Schiedsrichter sah leider „durch die einbrechende Dunkelheit wenig" und aus einer zweifelhaften Situation schossen die Schweizer nach einem Eckstoß das vierte Tor. Kurze Zeit darauf erhöhten sie aus einer angeb lichen Abseitsstellung auf 5:3. Der JAC setzte nun zu seinem berühmten Endspurt an. Wieder war es A l b e r t, der sich durchkämpfte und über den Torwart hinweg ein Tor aufholle. Den Aus gleichstreffer erzielte Tschellnig. Beim JAC gestaltete Pfeifer sein erstes Auftreten

nicht besonders glücklich. An drei To ren war er nicht unbeteiligt. Tschellnig als Ver teidiger bot eine sichere Leistung und in der Läuferreihe dominierte der diesmal als Mittel läufer angetretene Todeschini. Der Sturm fand fich erst nach der Pause und ausgesprochenes Pech (5 Lattenschüste) verhinderte ein höheres Torergebnis. Die Kantonalauswahl aus G r a u b ü n - den zeigte den typischen Schweizer Fußball und hatte im Mittelläufer Schlegel, den beiden Flügelstürmern und Mittelstürmer Brunner die besten

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.07.1936
Physical description: 6
alles. Bei einem West oder Süd west bekommt ja das Usergelände der Bregenzer Bucht alle Kraft des Sturmes zu spüren. Und für das Schweizer Ufer hinab bis Konstanz wäre ein Ostwind jetzt verheerend. Die Bregenzer Seeanlagen und ihr gegen Süden führender Strandweg sahen Sonntag morgens traurig aus. Von der Flut a u s- gewaschen, ausgerissen, der Weg teilweise ganz z e r st ö r t. Das Bregenzer Strandbad, vielfach das schönste am ganzen See genannt, hat auch seinen Teil abbekommen. Aber bezeichnend für die Gewalt

Ta gen überflutet war, wurde vom Sturmwasser schwer bedroht und es wird dort nicht wenig Schaden gegeben haben. MWrr Tvöeöevser am deutschen und Schweizer Äser Der plötzliche Sturm am Samstag abends über dem Bodensee forderte mehrere Opfer. Von Kreuzlingen aus waren zwei Ruderboote zur Schloßbeleuchtung nach Meersburg gefahren. Sie wurden in der Kon st a n z e r Bucht vor Horn von einem Sturm über rascht. Eines der Boote kenterte sofort. Ein Mann ge riet dabei unglücklicherweise unter das Boot

, der sich bis dahin an das Schiss geklammert hatte. Die anderen beiden Insassen des Bootes hielt sich bis 4 Uhr mor gens an dem verunglückten Fahrzeug fest und wurden dann von einem Rettungsboot geborgen. Ebenfalls verunglückt ist ein Schweizer Paddelboot. Von den beiden Insassen konnte sich nur die 15 Jahre alte Aebersold aus K r e u z l i n g e n retten. Das Mäd chen entkleidete sich im Wasser seines Trainingsanzu ges und erreichte schwimmend das Ufer in Meersburg. Der Mitfahrer, der als guter Schwimmer bekannt

. Und es ist bereits so weit, wenn auch noch in bescheidenem Maße! Der Bregenzer Ruderklub „Wiking" beging diesen Sonntag das Fest einer doppelten Bootstause. Nach dem Taufakt vor dem Sporthaus erfolgte dann eine Rundfahrt der zahlreichen Gastboote und eigenen Boote in der Bregenzer Bucht. Außer den Booten der Schweizer Gäste aus Rorschach und Arbon sah man darunter erfreulicherweise auch wieder die seit Jahren fehlenden deutschen Boote, und zwar mehrere vom bayerischen Bruderklub in Lindau, besetzt mit Damen

sah man Segelflieger und auch motori sierte Flugzeuge zogen vom See her den Bergen zu. In den Seeanlagen herrschte fast fried ens- mäßiges Leben und Treiben. Man genoß die seine, reine Seeluft und besichtigte die Sturmschäden vom Samstag. In den Seebädern herrschte Voll betrieb, es war ja auch heiß und die Gewitterschwüle nahm zu. Das M i t t a g s k o n z e r t am See sah auch viele Leute und in der Stadt selbst hörte man wie derholt die Schweizer Musik, die mit den Damp fern gekommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 10.06.1949
Physical description: 4
Seite 4 Nr. 1 32 VolksEeitong Freitag» 10. Juni 1949 IW Ae& ScktH&et* AU ichwms> A«» Pfingstsonntag herrschte am Laudcshaupt- fchleßstaud ein reger Betrieb, denn erstmals nach dem Kriege traten die Tiroler Schützen mit einem internationalen PergleichSkainpf in Aktion. Als Gegner hatte man sich die weltbekannte Schweizer Schützcnclite eingcladen, die init derselben Mann schaft auch in Buenos Aires zu den Wektmeister- schaftskämpfen antreten werden. Die Gäste trafen hier auf drei Tiroler Mann

schaften und einer Abordnung der französischen Besatzungsmacht und wurden auch allen, in ihnen gesetzten Erwartungen gerecht. Der überragende Mann war der Schweizer Salzmann, da der Olympiasieger Grünig durch einen Federbruch Gewehrwechsel vornehmen mutzte. Die Tiroler haben sich gegen diese, mit besten Gewehren aus gerüsteten Gästen, die im internationalen Gchützenwesen eine führende Rolle spielen, über aus gut gehalten. Man mutz nämlich in Betracht ziehen, datz die Tiroler Schützen in den letzten

, Lenz 1126, RamSeier 1123. Tirol I: Wöll 1137 (Tiroler Landesrekord), Gräßle 1181, Gurschler 1125, Sachsenmaier 1118, Pezzei 1112. — Tirol II Ritzl sen. 1071, Stigger 1071. Krapf 1067, Mahrholdt 1066, Plangger 1055. Der Schweizer Bachhofer brachte es bei 20 Schutz in jeder Stellung auf 667 Ringe, Lenz auf 564 und sein Landsmann Dietheim auf 550 Ringe. Bei den Tirolern blieb Rietzl jun. mit 535 Ringe der Beste. In der Mannschaftswertung stellten die Gäste mit 5765 Ringen einen neuen Schweizer Landes

rekord auf, wobei sich Salzmann als bester Ein zelschütze mit 1167 Ringen sich an die Spitze aller Konkurrenten stellte. Seine Liegendleistung mit 399 Ringen bedeutet Weltrekord. Auch die Tiroler verzeichneten mit 5618 Rin gen einen neuen Landesrekord. Wöll erwies sich als bester Tiroler und erzielte 1137 Ringe. Die zweite Schweizer Vertretung brachte es auf 5641 Ringe, während Tirol II mit 5330 noch vor der dritten Schweizer Garnitur (Dreiermannschaft), der dritten heimischen Vertretung

und den Schützen der französischen Besatzungsmacht ran gierte. ^ Die Schweizer waren vom Können der Tiroler überrascht und drückten ihre Anerkennung durch die Ueberreichung einer Maetschauszeichnung aus. Die Organisation war mustergültig und gewährte einen einwandfreien Verlauf der Kämpfe, die nach internationalen Bestimmungen ausgetragen wurden. Bei der Preisverteilung konnten an die Sieger zahlreiche Ehrengaben überreicht werden, die der französischen Besatzungsmacht, Schweizern und Tiroler Spendern

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.11.1935
Physical description: 6
selbst die Blumen. Um die Innsbrucker Frankenanleihe. Wie die „Oe.-Z. am Abend" aus Innsbruck erfährt, will Bürgermeister Franz Fischer eine Versammlungder Schweizer Besitzer der auf Schweizer Franken lau. tenden Innsbrucker Kommunalanleihe einberu- fen, um ihnen einerseits zu beweisen, welche außerordent lichen Konsolidierungsfortschritte die Stadt Innsbruck in der neuen Aera gemacht hat und wie sehr sie sich trotz den noch immer widrigen Verhältnissen um die Einhaltung ihrer Ver bindlichkeiten bemüht

. Der Zinssatz wurde bereits durch die Goldschulderleichterungsverordnung von urspünglich 6 % auf 4% Prozent herabgesetzt, worüber allerdings die Schweizer Anleihezeichner Beschwerde bei der Bundesregierung geführt haben. Die Zinsen wurden auch immer pünktlich auf dem Aus- landsschuldenfonds der Oesterreichifchen Nattonalbank eingezahlt, aber anscheinend von den Schweizer Gläubigern nicht behoben. Ihrer Transferierung dürfte nach einer Füh lungnahme mit der Oesterreichifchen Nationalbank kaum

eine Schwierigkeit entgegenstehen. Die Stadtgemeinde Innsbruck wünscht eine Hinausschiebung der Tilgungsfristen um fünf bis zehn Jahre und einen weiteren Nachlaß von den auf 4% Prozent bereits ermäßigten Zinssatz. Gelingt dieses Ab- kommen, dann könnte der TiefkursderJnnsbrucker Anleihe an den Schweizer Börsen mit ungefähr 50 Pro- zent gegenüber einem ursprünglichen Emissionskurs von 94 Prozent kaum bestehen bleiben. Es wäre zu wünschen, daß der Bürgermeister von Inns- bruck Verständnis bei den Schweizer

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.02.1933
Physical description: 6
13 Schweizer, in rasender Fahrt über die „Distanz". Aus der Schar der Teilnehmer, die für dieses Sensations-Stückchen Verständnis aufbrackte, nennen wir den Norweger Kjelland. die Schweizer Badrutt. Kleger, Bühler, Rey- inond, oie Österreicher Huber und Gasperl (den Dorjahrsfieger) und den Engländer Bushell. Tausende von Menschen, unter ihnen Greta Garbo, Käthe von Nagy und der Hollywooder Douglas Fairbanks. umsaumten die Rennstrecke, auf der man tückische Gelandewellen nivelliert hatte. Die Teilnehmer

Stundenkilometer hinauf geschraubt hatte, erwiesen sich bei der genauen Ausrechnung als weit übertrieben. Sieger blieb der wenig beachtete Oesterreicher Hube r-Kitzbühel mit einer Durchschnittsgcschwindigkeit von 126.983 Stundenkilometer und einer Höchstgeschwindigkeit von 134.629 Stun denkilometer. Auf den nächsten Platzen landeten G a s p e r l-Oester- reich (124.913 und 130.909) und K j e l l a n d-Norwegen (122.570 und 129.310). In der Klasse ohne Spezial-Ausrüstung siegte der Schweizer Kainersdorfer

für Valutenzuschläge genannt: Für Dollar, Pfund, Schweizer Franken (freie), französische Franken (freie) und Auslands- mark 23.25 bis 23.50. für Jnlandsmark 21 bis 21.50, für Zürich (Kompensation) 17.50 bis 18, für Paris (Kompensation) 19 bis 19.25, für Prag 20.25, für Lire, die weiter ausgeboten werden, bei 20, Peseta 16 Prozent. Auslandsdinare wurden mit 10.70 bis 10.76, Jnlandsdinare mit 10.30 bis 10.35, Jnlandspengö mit 112 bis 113 5 bewertet. Der Zuschlag für die Schweizer Bundesbahnobligationen stellt

(188.10). Wiener Baluten-Kurse. Wien. 17. Febr. Amerikanische 706.50 Geld, 712.50 Ware; Belgische 98.70 (99.50); Bulgarische 4.17 (4.23); Dänische 105.70 (107.30); Deutsche 167.70 (168.90); Englische 24.18 (24.42); Französische 27.80 (28.—); Holländische 283.95 (285.95); Italienische 36.14 (36.42); Jugoslawische 8.69 (8.81); Norwegische 122.70 (124.30); Polnische 79.15 (79.75); Rumänische 3.73 (3.77); Schwedische 126.70 (128.30); Schweizer 136.80 (138.—); Spanische 56.10 (56.90); Tschechische 20.98

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.07.1931
Physical description: 6
Schweizer Besuch in Schwaz. Wir erhalten folgenden Bericht: Am Samstag nach mittags traf, vom Achensee kommend, die Stadtmustk aus Altstätten in Schwaz ein. Die Schwaz er Stadtmnsrk- kapelle Ln Bergmannsuniform und zahlreiche Zuschauer erwarteten den Zug. Biele Häuser trugen Flaggen schmuck. In der Sigismundstraße war querüber eine mächtige Flagge mit dem helvetischen Kreuze gespannt — eine Aufmerksamkeit, über die die Schweizer sichtlich sehr erfreut waren. Die Kapelle steht unter der Leitung

-des Musikdirektors Otto Kleißner, der vor Jahren den Schwazer Musikverein mit großem Erfolge dirigierte. Die Schweizer Kapelle, der auch zwei in Altstätten woh nende Schwazer angehören, brachte auf ihrem Umzug durch die Stadt auch dem Bürgermeister Dr. Huber ein Ständchen. Zwei Stunden später rückte auch die Musik kapelle von Jenbach mit klingendem Spiele zur Be grüßung der Schweizer und des befreundeten Dirigenten an. Dem Ab enökonzert im Hotel „Post", das bis auf das letzte Plätzchen besetzt war, ging

ein von der Alt- stättener Musikkapelle bestrittenes Promenaöekon- z e r t zugunsten des Landeskriegsopfertages voran. Vor der Pause richtete der Bürgermeister Dr. Huber herz liche Begrüßungsworte an die Schweizer Gäste. Herr Puschor dankte namens der Altstättener Stadtmusik für den großartigen Empfang und lud auch die Schwazer Stadtmustk zu einem Besuche in Altstätten ein. Lehrer Kleißner bot den Gästen aus der Schweiz namens des Landesverbandes der Tiroler Musikkapellen herzlichen Willkomm. Der Präsident

der Schweizer Kolonie in Tirol, Kauf mann Stricker, war mit einer Gesellschaft von Inns bruck gekommen, um seine Landsleute zu begrüßen. Der in bester Stimmung verlaufene Abend, an dem die beiden Staötmustken gegenseitig Bildgeschenke über reichten, vereinte die Teilnehmer auch nach Abwicklung des Programmes noch lange Zeit. Ländliche Orthographie. An der Amtstafel einer in der Nähe von Innsbruck gelegenen Gemeinde findet man gegenwärtig eine Ver lautbarung des Vorstehers, die viel belacht wird. Am 17. März

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.03.1937
Physical description: 6
zu haben: Am 1. Juni hatte jemand im Bahnpostamte in der Bahnstation Niederurnen. Kanton Glarus. Schweiz, einen Einbruch durch Ansteigen durchs Fenster und Erbrechen verschiedener Einrichtungs gegenstände verübt; die Beute war mager: eine Aktenmappe. In der Bahnhosgastwirtschaft Niederurnen wurde in der gleichen Nacht nach gewaltsamer Entfernung von Hindernissen ein Einbruchsdiebstahl ver übt, wobei der Täter 15 Schweizer Franken, eine Flusche Kümmel und eine Herrentaschenuhr mitgehen ließ. Einige Tage später

, am 3. Juni 1936, wurde in Rieden. Kanton St. Gallen, in das Bahn postamt eingebrochen, wobei dem Täter nach Aufbrechen einer Schub lade mittels Stemmeisen 2717 Schweizer Franken in die Hände fielen. Der Verdacht, diese Einbrüche gemeinsam mit einem ehemaligen Strafgenossen aus Garsten namens Mitterebner verübt zu haben, fiel aus mehreren Gründen auf den bekannten Einbrecher Huber. Die wichtigsten Indizien sind folgende: 1. Von der Polizei wurden an den Tatorten die Abdrücke von Gummiabsätzen ausgenommen

bei der Verhaftung Hubers bei diesem solche lioten und Münzen in Schweizer Franken, u. a. auch zwei Goldstücke zu je 20 Franken, die von den Geschädigten als gestohlen angegeben wurden. 5. Daß man bei Huber beinahe genau die Hälfte des in Rieden gestohlenen Geldbetrages fand, deutet auf die „Sitte" der derusrmagigen Einbrecher hin, in „ehrlicher Weife" die Deute zu teilen. 6. Es ist nachgewiesen, daß Huber, der vollkommen mittellos nach Feldkirch gekommen war, in einer dortigen Wirtschaft bei einem Ober kellner

am Tage nach dem Einbrüche eine Schweizer Note zu M Franken und eine solche zu 100 Franken in Schilling umgewechselt hat. Auch bei dem am gleichen Tage in Feldkirch seitgenommenen Komplicen Hubers wurde der halbe Geldbetrag von ungefähr 1300 Schweizer Franken vorgefunüen. Bei seiner Perhaftung am Inns brucker Hauptbahnhof hatte Huber bei sich 580 Schweizer Franken in Papiemoten, 60 Franken in Münzen, 730 Schilling in Noten und 220 Franken in Gold. Diese Indizien sind aber derart überzeugend

. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 133.40; englische Tranche 2752.—; Schweizer Tranche 131.25; 4prozen- tige 50jährige Trefseranleihe, groß 585.—; klein 121.25; 25jährige englische Pfund, 6. bis 8. E.. 2600.—; 11. bis 13. E. 2500.—; 16. u. 17. E. 2500.—; öprozentige Wohnbauanleihe 1931 111.—; Donau-save- Adria-Obl. 67.15; Kleine Wiener Anleihe 136.40; Länderbank 96.—; Nationalbank öfterr. 175.—; Donau-Save-Adria 18.32; Graz-Köflacher 34.—; Staatseifenbahngcs. 31.20; A. Porr Mg. Bauges. 201.—; Perl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.01.1955
Physical description: 6
Ueberlegenheit der Oesterreicher „befürchtet“, nachdem ja hier die nun wieder fast völlig hergestellten Othmar Schneider und Toni Spiß auch mit von der Partie sind. Man erwartet sich auch, daß die Oesterrei cher im Slalom eine Korrektu x der Lauber- hornergebnisse herbeiführen und sich ent scheidend durchsetzen werden. Von den aus ländischen Vertretern gibt man dem Erst placierten von Wengen, in erster Linie dem Schweizer Martin Julen, sowie den beiden Franzosen Bernard Perret und Adrian Du- villard, gewisse

so aus, wie im Fall der Tour de France 1954. Daß man diese Rückseite der Tour erst heule kennt, das liegt daran, daß der Eingang so streng bewacht wird . . . Tour de France 1954. Der Schweizer Kohlet mußte auf geben. Tags darauf gingen die Schweizer Fahrer Croci-Corti, Pianezzi und Clerici zu ihrem Landsmann Ferdi Kühler, der nach dem Ausscheiden von Kohlet an der Spitze lag und setzten ihm — bildlich gesprochen — den Revolver an. Entweder Kühler verpflichtet sich, seine gesamten Ein nahmen aus der Tour de France

, das sind rund 84.000 Schilling. Die Radsportbehörde zahlte diese 14.000 Franken jedoch nicht an Kubier aus, sondern an die drei Räuber. Wie muß es in dieser Branche zugehen, wenn eine Behörde solche Verträge respek tiert und sich zu den Erpressern schlägt! einer Virusinfektion für kampfunfähig er klärt wurde. Startverbot für die Schweizer Bei Redaktionschluß erfahren wir, daß der Schweizer Skiverband die bereits in Kitz bühel weilenden Läufer telegraphisch zu rückbeorderte, weil sie angeblich

bei den Schweizer Regionalmeisterschaften starten müssen. Ueber die näheren Gründe des Schweizer Beschlusses und ob diese Auffor derung verwirklicht wird, war bei Blatt schluß nichts Näheres zu erfahr«». i Mittwoch, den 12. Jänner 1955 1. Programm auf Mittelwelle 471 m: 5.30 Sendebeginn, Spruch des Tages, Bauernmusik. 5.45 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 5.50 Kalenderblatt^ Bauernfunk. — 6.00 Musikalische Morgenbrise. — 6.40 Worte zur Besinnung. — 6.45 Zeit, Wetter, Nach, rächten. — 6.55 Zeit, Wetter, anschließend

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.06.1952
Physical description: 6
. Aber wie soll man das heraushören, wenn zehn Musikanten falsch blasen und nur hie und da einem der richtige Ton gelingt? Ein Denkfehler Oesterreichs Mannschaft wollte immer wieder in der Mitte durchbrechen. Nun rie geln die Schweizer großartig ab, wie jeder weiß. Und wüßte er es nicht, sagte es ihm die Bezeichnung des Schweizer Systems: Riegel, dem österreichischen Team muß ein katastro phaler Denkfehler unterlaufen sein, daß es justament durch die falsche Türe wollte. Im mer und immer wieder. Das ist gerade so: Da rechnet

einer stundenlang und findet den Fehler nicht. Hundertmal hat er geprüft, acht mal acht ist fünfundsechzig. Stimmt Wo steckt also der Fehler? Jetzt rechnen die Spieler schon eine ganze Saison. Eigentlich ein bißchen traurig, daß acht mal acht noch immer fünfundsechzig ist. Das Unentschieden ist für Oesterreich schmeichelhaft. Die Schweizer hatten mehr Chancen, sie waren besser in Kondition und Vor einigen Jahren waren die Tiroler Leichtathletikmeisterschaften ein sportliches Ereignis; die heurigen Titelkämpfe

nicht zu in der letzten halben Stunde drückend über legen. Drei Stangenschüsse sind wohl Pech; aber die Schweizer waren trotzdem kein gu tes Team. Denn Oesterreich an diesem Tage nicht zu schlagen, das Ist nicht Pech allein. Es heißt, eine Mannschaft spiele so gut, als es der Gegner zuläßt. Die Schweizer haben die Oesterreicher nicht gehindert, gut zu spie len, und die Oesterreicher nicht die Schwei zer. Hier patzte jeder auf eigene Rechnung. Schlimm nur, daß das den Oesterreichern ausgerechnet gegen die Schweiz

passieren mußte. Gegen Fußballer, die vor dem Match nicht trainierten, die nach Genf fuhren wie zu einem Badeausflug und denen Fußball eigentlich nicht mehr bedeutet als irgend ein Steckenpferd. Der beste Schweizer, der beste Feldspieler überhaupt, war der Rechtsverbinder Bader. Er baute das Spiel auf, schleppte Bälle und täuschte Oesterreichs Deckung und Vertei digung. Er ist ein etwas rundlicher dreißig jähriger Herr, von der Art der Dicken, die sich bei der ersten Hitze in den Schatten verkriechen

er sein Glück mit acht Kolonnen, ln der achten Kolonne befand sich der Zwöl fer. Er hatte das B-Spiel in Wien nur auf Schweizer Sieg getipt, da ihm die österrei chische Aufstellung absolut nicht gefallen hat I. Zanier 13,62; 2. Sereinig 13,51; 3. Hüter II, 97. — Stabhoch: 1. Krenn (TI) 3,30; 2 Stork (Reutte) 3,30; 3. Schmid (Reutte) 3.00 (Fritz sprang außer Konkurrenz, nachdem er das erste Mal wieder nach seiner Ellbogenopera tion am Start war. 3,80.) — Kugel: 1. Storf 13,12; 2. Zanier 11,69; 3. Knoll

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1946
Physical description: 6
erkannte blitzschnell seinen Vorteil, schlug sofort einen wuchtigen Körperhaken und gab damit seinem Herausforderer den Rest. Nach einem Kampf von 2 Minuten 19 Sekunden wurde Conn in der achten Runde vom Ringrichter Eddie Joseph ausgezählt. Neuer 25-km-WeItrekord In Helsinki stellte der Finne Hi tanen über die 25 Kilometer einen neuen Weltrekord auf, indem er die Strecke in 1.20.58.8 zurücklegte. Die Tour de Suisse An der großen Schweizer Radrundfahrt werden 30 eidgenössische Fahrer und Abordnungen

von weiteren sechs Nationen teilnehmen. Die Tour de Suisse führt auch durch Liechtenstein über Trübbach — Schaan — Vaduz—Buchs. Der erste Schweizer Fahrer erhält in Vaduz einen Ehrenpreis des Fürsten von Liechtenstein. Leichtathletik Johannson, Schweden, erreichte in Götebord im Hammerwerfen die schöne Weite von 56.10 Meter. Lindecrantz sprang 1.96 m hoch. — Consölini, Italien, warf in Salo den Diskus 51.35 Meter weit. — Der USA-Neger Mc Kenley legte in Illinois die 440 Yard.« in 46.2 zurück

). Luxemburg-Rundfahrt Die Radrundfahrt um Luxemburg ergab einen Sieg der ersten belgischen Mannschaft in 45.09.55 vor Schweiz/Luxemburg, 45.18.20. Rapid, Wien, gegen Schweizer Auswahl 2:0 Vor nur 600 Zuschauern siegte die österreichische Meisterelf im Fußball in Luzern über eine enttäu schende Schweizer Auswahlmannschaft, die aus Nach wuchsspielern bestand. Die Schweizer Presse schreibt über das Spiel: „Rapid bot im Felde gefälligen Fuß ball mit vielen Schnörkeln, Leerlauf und Rückgang. Vor dem Tore

waren die Wiener aber mit ihrem Latein zu Ende. Ira Abschluß war es bei ihnen noch dürftiger bestellt als bei der Vienna und der Austria. Der Meister blieb in dieser Beziehung sogar alles schul dig." Eine andere Schweizer Nachwuchsmannschaft wurde von Racing, Straßburg, mit 4:2 besiegt. Fußball Die russische Fußballmeisterschaft ist schon weit fortgeschritten. Die 12 besten Mannschaften nehmen daran teil. Die Meisterschaftskämpfe nehmen einen sehr interessanten Verlauf, die berühmte Elf von Dynamo, Moskau

Nordstern, Basel, mit 10:2 rieder und be endete seine Schweizer Reise mit einem Sieg von 8:3 über FC. Brühl, St. Gallen. Die Wiener Hochschulmeisterschaften brachten den Tiroler Vertretern schöne Erfolge. Beson ders hervorzuheben ist der Sieg von Doujak, der im Weitsprung mit 7.18 Meter dem österreichischen Re kord auf 8 Zentimeter nahe kam. Zweiter im Weit- sprtmg wurde Hofbauer, Innsbruck, mit 6.97. Doujak siegte auch im 100-Meterlauf in 11.3 Sekunden und im Dreisprung mit 13,74 Meter. Hofbauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.02.1949
Physical description: 6
an den 1. Schriftführer Magcrl Josef, Innsbruck, Höl ting. Dorfgasse 16, zu richten. Ende gut, alles gut, kann man sagen. Wieder kamen über 1668 Zuschauer ins Kitzbühler Eis stadion, um Zeuge eines neuerlichen internationa len Erfolges der Kitzbühler Eishockeyaner zu fein, die damit eine sehr erfolgreiche Spielsaison abgeschlossen haben. Die optimistischen- Stimmen haben recht bchaF te-n, denn die Schweizer Ligamannschaft mußte sich trotz härtestem Kräfteeinsatz geschlagen geben. Solange das Eis erstMaffiigen

Ansprüchen genügte, ' gab es nur eine Mannschaft, die am Platz spielte: Kitzjbühel. Mit schnellen Kombinationszügen und präzisem Posttion-sispiel setzten sie sich im Drittel der Schweizer fest nnd erreichten mühelos 5 Tore, obwohl! die Schweizer läuferisch den Kitzbühlern ebenbürtig waren. Das Stürmerspiel ans der Diese des Raumes heraus erscheint uns das Ge heimnis des neuen Systems nnd seit Kitzbühel diesem Spiel huldigt, hat es bedeutend mehr Er folge zu verzeichnen. Dies hüben die letzten Siege

gegen die Pariser Studen-tenauswahl, gegen Cor tina und auch gegen Bern anfs neue bewiesen. Ab dem zweiten Dritte!! spielte Kitzbühel in- fo-lge des gefähvlichen Eises sehr vorsichtig, wäh rend die Schweizer mit größter Ausopferung das Matt zu wenden versuchten. Doch die Kitzbühler hielten das Spiel ständig fest in der Hand und ließen die Schwe izer nur soweit in Aktion ko me inen, als der sichere Sieg nicht gefährdet werden konnte. Torschützen Kitzbühel: Füger 3, Küchl 2, Sil- bevber, Staudinger, IedlicAka

je l; Bern: Ott 2, Müller 1, Zievler 1. rläSez wac du &ede> Nach dem Spiel USA — Oesterreich über reichte ein Zuschauer dem österreichischen Tor mann Huber einen schwedischen Wimpel als Andenken für sein ausgezeichnetes Spiel während d-s ganzen Turniers. Huber wird allgemein als dev beste Goalkeeper aller an der Weltmeister schaft teilnehmenden Mannschaften bezeichnet. Beim Spiel Oesterreich gegen die Schweiz hatte Oesterreich zeitweise nur drei Mann in: Feld, aber auch die Schweizer mutzten zeitweise

mit nur drei Spielern kämpfen. Kurz vor Spiel ende stietz der Schweizer Heini Lohrer mit Wurm brandt zusammen und wurde derart verletzt, datz er ms Krankenhaus gebracht werden mutzte. Dort stellte man fest, datz er einen doppelten Nippen- brach und eine »sNttetragen hat. leichte Verletzung der Endstand: Lunge da- Spiele gew. unent. Verl. Torv. Pkt. 1. CSR 5 4 6 1 21:6 8 2. Kanada 5 2 2 1 26:16 6 3. USA 5 3 6 2 28:16 6 4. Schweden 5 2 1 2 26:12 5 5. Schweiz 5 2 1 2 18:17 5 ^ Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.01.1953
Physical description: 4
! Und man mußte diese Frage auch mit einem klaren Ja beantworten. Zehntelsekunden entschieden beim Abtfahrtrflauf, Hunderte telsekjunden beim Torlauf! Die Ausländer hatten sich allerhand vor genommen und wollten sich für die in Wen gen erlittenen Niederlage revanchieren. Nun, die Revanche ist ihnen nicht geglückt. Bis auf den Riesentorlauf, der in der französischen Form (eckig und nochmals eckig), wie er vom Schweizer Skiexperten Glatthard ausge flaggt wurde, unseren Läufer nie und nimmer liegt

in Glanzform und wurde dreifache Siegerin, während die ewige Zweite, Erika Mahringer, wieder einmal mehr Zweite wurde. Mit de Huertas und Schmidt Lucienne »teilte Frankreich die Sieger im Riesentorlauf. Fünfmal wurde der Streckenlauf unterboten Der Schweizer Bernhard Perren ge wann am Samstag den Abfahrtslauf vom Hahnenkamm auf der Streifstrecke in 2:54,5 Minuten mit einer Zehntelsekunde Vorsprung vor 8enger und Molterer. Der Strecken rekord Pravdas, der auf 2:57,3 stand, wurde gleich fünfmal unterboten

und äußerst waghalsig. Er verlor zwar im oberen Teil 1.5 Sekunden, holte aber im unteren Teil diesen Rückstand auf. Hier hatte er den — mit Abstand — schnellsten Ski. Der Schweizer Weltklasseläufer hat den Sieg nicht nur dem Wachs zu verdanken. Er arbeitete an den flacheren Stellen mit Körperwippen und wo er nur konnte, half er mit Stöcken. Perren bat sich den Sieg herausgefahren und er kämpft. Am Ziel angekommen, glaubte er gar nicht, daß er gesiegt hatte, und war dann der glücklichste Mensch

einnahm. Ein Schweizer holte sich den Abfahrtssieg, aber unter den ersten Zehn befinden sich nicht weniger als sechs Oesterreicher. Bei den Frauen war nur ein Teil der Europaklasse am Start. Die Länge der Eine wahre Demonstration war der Her- renslalom. 59 Tore warea vom italienischen Fisexperten Otto Minardi derart eckig ausge steckt worden, wie man es bei uns bisher wohl noch sehr selten gesehen hat. Die Lei stungen der Eliteläufer, die diesen Flaggen wald nahmen, als ob er gar nicht vorhanden wäre

auch der Schweizer Julen und der Deutsche Obermüller, der im zweiten Durchgang ins Gras beißen mußte und da durch einen Spitzenplatz abgeben mußte. Auch Linherr ging es nicht anders. Die Franzosen versuchten wieder das Größtmöglichste her auszuholen, was ihnen auch durchwegs ge lang. Leider steht uns nicht der Platz zur Ver fügung, um auf die Läufer eingehen zu kön nen und diese Konkurrenz noch ausführlicher zu schildern. Inoffizielle Ergebnisse: Torlauf: Herren: 1. Anderl Molterer (Oesterreich) 116,89 Se kunden

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Page 3 of 6
Date: 15.07.1923
Physical description: 6
Nr. 159. »Neueste Aeituug' Lette r ersten Gattin nicht beseitigt worden war, so daß nunmehr dis dritte Ehe gültig ist. Ueber die vom Ehebandsverteidiger der Dispensehe eingebrachte Berufung hat nun das Oberlandesgericht die Enffchei- düng der ersten Instanz bestätigt. Volkswirtschaft. - (Beginnende Erholung des Schweizer Francs.) Verschiedene An zeichen deuten darauf hin, daß der Schweizer Franc seinen Boden gefunden hat und vorerst wenigstens nicht weiter fällt. In Amster dam

ist zwar wieder ein Rückgang auf 44.20 erfolgt, allem in der Schweiz selbst hat der Dollar eine abermalige Verwohlfeilung er fahren, und auch die anderen westlichen Zahlungsmittel weisen Ab schwächungen auf. In unterrichteten Schweizer Finanzkreisen hat man bisher aus der rückläufigen Bewegung des Schmelzer Francs keine pessimistischen Schlüsse für das Wirtschaftsleben der Schweiz gezogen. Die Schweiz hatte eine industrielle Krise, die aber gerade in der letzten Zeit sich etwas zu erleichtern beginnt. Um nun im gegebenen

Zeitpunkte die Fabriken sofort in Tätigkeit fetzen zu können, wurden von den Unternehmern große Mengen von Rohstoffen aus dem Auslande angeschafft, die natürM sofort be zahlt werden mußten. Dazu kommt weiter, daß die Schweiz als Geldgeber im Ausland aufgetreten ist und größere Summen ab- geflofsen sind. So hat die Schweiz sich an der Völkerbundanleihe beteiligt und Oesterreich einen unmittelbaren Kredit gewährt. Auch andere Anleihen wurden in der Schweiz begeben. Wetters haben Schweizer Institute

sich an österreichischen Unternehmungen in grö ßerem Umfange beteiligt, indem sie bei Kapitalsvermehrungen er hebliche Posten übernahmen und Industrie und Banken auch Aktien in größeren Beträgen aus Deutschland und Oesterreich erwarben. Alle diese Umstände bewirkten in der Schweiz eine stärkere Nach, frage nach ausländischen Zahlungsmitteln, die den Schweizer Franc unter Druck hielten. Eine SchweizerAnleihe im Auslands würde einen Ausgleich schaffen, doch hat die Schweizer Regierung bisher die ihr zugekommenen Anbote

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