9,253 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/21_07_1936/ZDB-3059567-8_1936_07_21_4_object_8065561.png
Page 4 of 6
Date: 21.07.1936
Physical description: 6
alles. Bei einem West oder Süd west bekommt ja das Usergelände der Bregenzer Bucht alle Kraft des Sturmes zu spüren. Und für das Schweizer Ufer hinab bis Konstanz wäre ein Ostwind jetzt verheerend. Die Bregenzer Seeanlagen und ihr gegen Süden führender Strandweg sahen Sonntag morgens traurig aus. Von der Flut a u s- gewaschen, ausgerissen, der Weg teilweise ganz z e r st ö r t. Das Bregenzer Strandbad, vielfach das schönste am ganzen See genannt, hat auch seinen Teil abbekommen. Aber bezeichnend für die Gewalt

Ta gen überflutet war, wurde vom Sturmwasser schwer bedroht und es wird dort nicht wenig Schaden gegeben haben. MWrr Tvöeöevser am deutschen und Schweizer Äser Der plötzliche Sturm am Samstag abends über dem Bodensee forderte mehrere Opfer. Von Kreuzlingen aus waren zwei Ruderboote zur Schloßbeleuchtung nach Meersburg gefahren. Sie wurden in der Kon st a n z e r Bucht vor Horn von einem Sturm über rascht. Eines der Boote kenterte sofort. Ein Mann ge riet dabei unglücklicherweise unter das Boot

, der sich bis dahin an das Schiss geklammert hatte. Die anderen beiden Insassen des Bootes hielt sich bis 4 Uhr mor gens an dem verunglückten Fahrzeug fest und wurden dann von einem Rettungsboot geborgen. Ebenfalls verunglückt ist ein Schweizer Paddelboot. Von den beiden Insassen konnte sich nur die 15 Jahre alte Aebersold aus K r e u z l i n g e n retten. Das Mäd chen entkleidete sich im Wasser seines Trainingsanzu ges und erreichte schwimmend das Ufer in Meersburg. Der Mitfahrer, der als guter Schwimmer bekannt

. Und es ist bereits so weit, wenn auch noch in bescheidenem Maße! Der Bregenzer Ruderklub „Wiking" beging diesen Sonntag das Fest einer doppelten Bootstause. Nach dem Taufakt vor dem Sporthaus erfolgte dann eine Rundfahrt der zahlreichen Gastboote und eigenen Boote in der Bregenzer Bucht. Außer den Booten der Schweizer Gäste aus Rorschach und Arbon sah man darunter erfreulicherweise auch wieder die seit Jahren fehlenden deutschen Boote, und zwar mehrere vom bayerischen Bruderklub in Lindau, besetzt mit Damen

sah man Segelflieger und auch motori sierte Flugzeuge zogen vom See her den Bergen zu. In den Seeanlagen herrschte fast fried ens- mäßiges Leben und Treiben. Man genoß die seine, reine Seeluft und besichtigte die Sturmschäden vom Samstag. In den Seebädern herrschte Voll betrieb, es war ja auch heiß und die Gewitterschwüle nahm zu. Das M i t t a g s k o n z e r t am See sah auch viele Leute und in der Stadt selbst hörte man wie derholt die Schweizer Musik, die mit den Damp fern gekommen

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/09_07_1931/TI_BA_ZE_1931_07_09_7_object_8377903.png
Page 7 of 16
Date: 09.07.1931
Physical description: 16
Rattenberg und Umgebung wurde gebeten, den Lhrenschutz für das Fest zu übernehmen. Ferner soll ein Glückstopf veranstaltet werden, zu welchem milde Gaben zu spenden alle Bewohner von Münster und Um- gebung herzlichst gebeten sind. Beim Festzuge wird eine große Almafährt veranstaltet werden, so daß derselbe ein ganz eigenartiges Gepräge erhalten wird. Schwaz. (Schweizer Besuch.) Am Samstag nachmittags traf, vom Achensee kommend, die Stadtmusik Altstätten in Schwaz ein. Die Schwazer Stadtmusik. kapelle

in Bergmannsuniform und zahlreiche Zuschauer erwarteten den Zug. Viele Häuser trugen Flaggen- schmuck. In der Sigismundstraße war querüber eine mächtige Flagge mit dem helvetischen Kreuz gespannt. Die Kapelle steht unter der Leitung des Musikdirektors Otto Kleißner, der vor Jahren den Schwazer Musik, verein mit großem Erfolge dirigierte. Die Schweizer Kapelle, der auch zwei in Altstätten wohnende Schwazer angehören, brachte auf ihrem Umzug durch die Stadt dem Bürgermeister Dr. Huber ein Ständchen. Zwei Stunden

später rückte die Musikkapelle von Ienbach mit klingendem Spiele zur Begrüßung der Schweizer und des befreundeten Dirigenten an. Dem Abendkonzert im Hotel „Post", das bis auf 'das letzte Plätzchen besetzt war, ging ein von der Altstättener Musikkapelle bestrittenes Promenadekonzert zugunsten des Landeskriegsopfertages voran. In der Pause richtete der Bürgermeister Dr. Huber Begrüßungsworte an die Schweizer Gäste. Herr Puschor dankte namens der Altstättener Stadtmusik für den großartigen Empfang

und lud auch die Schwazer Stadtmusik zu einem Besuche in Altstätten ein. Lehrer Kleißner bot den Gästen aus der Schweiz namens des Landesverbandes der Tiroler Musikkapellen herzlichen Willkomm.' Der Präsident der Schweizer Kolonie in Tirol, Kaufmann Stricker, war mit einer Gesellschaft von Innsbruck gekommen, um seine Landsleute zu be- grüßen. Der in bester Stimmung verlaufene Abend, an dem 'die beiden Stadtmusiken gegenseitig Bildgeschenke überreichten, vereinte die Teilnehmer auch nach Abwick lung

2
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/31_05_1896/MEZ_1896_05_31_17_object_657094.png
Page 17 of 20
Date: 31.05.1896
Physical description: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

3
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/23_08_1933/ZDB-3059567-8_1933_08_23_3_object_8058228.png
Page 3 of 8
Date: 23.08.1933
Physical description: 8
ist am 7. Jvnner 1827, 22 Jahre alt, und harrt auf den Tag der Auf erstehung. Gesetzt von seinen Freunden." Mit seinem Enkel Rudolf, Freiherrn v. Mont (geb. Chur. 9. Nov. 1829). einem Sohne des Heinrich, ist das Geschlecht der Mont im Mannesstamme ausgestorben. Es ist bekannt, daß sich viele Schweizer Adelsfami lien im Jahre 1809 auf die Seite der aufständischen Tiroler stellten und deren Aktionen durch Pulverliefe rungen und Geld unterstützten. Auch Baron Mont agi tierte bei seinen Schweizer Verwandten

in die Schweiz und beschwor den Mont seine Beziehungen zu Schweizer Familien zu Gunsten seiner Flucht auszunützen. Du Mont gab dem Hormayr eine Empfehlung an den Oberstleutnant Georg Ritter v. Toggenburg (geb. 1765, gest. 1847), der damals Kriegskommissär des schweizerischen Neutralitätskordons in Münster war. Gleichzeitig gab Hormayr den Mont sein ganzes Geld und alle Papiere zur Verbringung in die Schweiz. Zur Flucht Hormayrs kam es aber nicht, da er an einem gefährlichen Halsübel erkrankte. Nach der sieg

nach Wantschang begraben. Auf seinem Grabsteine steht folgende In schrift: „Christliche Erinnerung an den wohlverdienten Menschenfreund Peter Anton von Mont. Als tapferer Leutnant der Schweizer Garde unter Ludwig XVI., später als Rentbeamter in Fürstenburg, als Ret 200 verletzt wurden. Das Unglück wird der Nachlässig keit von Schienengängern zugeschrieben, obwohl auch ein Sabotageakt der Roten möglich ist. Die Ueber- lebenden der Katastrophe bemächtigten sich der Schie nenleger und richteten sie sofort hin.

4
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/05_04_1935/NEUEZ_1935_04_05_6_object_8173589.png
Page 6 of 6
Date: 05.04.1935
Physical description: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/07_08_1885/BTV_1885_08_07_3_object_2911112.png
Page 3 of 6
Date: 07.08.1885
Physical description: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

6
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1935/14_10_1935/TIRVO_1935_10_14_7_object_7664182.png
Page 7 of 8
Date: 14.10.1935
Physical description: 8
-Sporb klub 3:1. .... .. . . Boxklub Innsbruck besiegt Zürich 11: 3 Dieser Abend brachte dem Veranstalter ein schönes Re-- sültat'NOst einem vollbesetzten Haus. Da die Schweizer nicht m allen, Gewichtsklassen kamen, mußte eine kleine Umstel lung .vorgenommen werden. Der österreichische Meister Pro- dinger kämpfe nicht gegen Zürich, sondern gegen einen ihm voll entsprechenden Gegner, den Amateurtrainer der Bor- sektiondes Innsbrucker Stemmklubs. Matee. Matee hinter ließ einen, .guten Eindruck

, der zu großen Beifallsstürmen Anlaß gab. Die Innsbrucker konnten abermals mit einem. Schweizer Verein die Kräfte messen und zeigten schöne und gute Leistungen. Besonders in den letzten Kämpfen bekam das Publikum eine Serie von K.-o.-Siegen zu sehen, die zu meist in der ersten Runde erzielt wurden. Ein Beweis, daß der Innsbrucker Boxsport unter dem Trainer Lütke schöne I Erfolge erzielen kann. Nachstehend die Kampfergebmsse: Im Fliegengewicht Prodinger (JVC.) gegen Matee (JStC.). Zuerst begegnen

sich die Gegner mit einigen ausge glichenen . Schlägen, die jedoch in der zweiten Runde -für Prodinger gefährlich werden, er geht auch zu Boden, doch erholt er sich bald und kommt an seinen Gegner. Prodinger : hat tzs nicht leicht, denn Matees Haken sind geführlich, doch Prodinger bleibt auch nicht hinten. So endete der Kampf unentschieden, der diesmal wohl mehr dem Matee zugerech-^ net werden konnte. Im nächsten Kampf trafen sich Rainer (JVC.) und Ben- z ginger (Zürich). Der Schweizer, ein sehr flinker

, bei denen Schintlholzer im Vor teil ist und nach Punkten siegt. Im Halbschwergewicht kämpfte Hundertpfund (Inns bruck) gegen Kapus (Zürich). Hundertpfund hatte einen sehr - zähen Gegner. Nicht weniger als fünfmal schlug Hundert- i Pfund Kapus zu Boden und immer wieder vermochte der : Schweizer aufzustehen und den Kampf sortsetzen, doch er i. wurde das Opfer Hundertpfunds, der mit harten Schlägen an seinen Gegner rückte und ihn mit einigen Schlägen in der ersten Runde kampfunfähig machte

7
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/17_06_1903/BRG_1903_06_17_2_object_775938.png
Page 2 of 8
Date: 17.06.1903
Physical description: 8
sich eS an den Schweizer Anschlüssen bei Nauders oder dergl. solle genügen lassen- Meine Herren! Ich bin dieser Ansicht nicht; denn weniger als wir fordern, wird cs nur zu leicht von selbst, und ich bin auch auS einem anderen Grunde dagegen. Schlöffe nämlich z- B- die Bahn bei der CajetanSbrücke durch un>er Dazutun ab, dann würden uns die Jnnsbrucker die gleichen Anwürfe machen können, wie wir heute ihnen, daß wir nämlich die Reifenden nur unS zukehren wollen, während letztere, um zur Arlbergbahn zu gelangen

der Bahn über Mals hinaus möglichst beschleunigen und nicht auf 1905 warten. Dies sei schon deshalb notwendig,. wei man ja rechtzeitig eine Grundlage binden muß, um mit den Schweizern in Verhandlung zu treten Wird mit den Vorarbeiten gezögert, so werden die Schweizer sich andere Auswege z. B. gegen Chiavenna suchen und wir Tiroler bleiben aber mals beiseite. Er (Redner) sei daher stets für die Fortsetzung der Bahn gewesen und werde, wo und wie er kann, für dieselbe eintreten. Herr Dr, Stainer betonte

Ziel muß der Anschluß 'an die Schweiz bleiben, 'chon wegen der Gefahr eines Anschlusses der Schweizer an Chiavenna. Der Abg. Prälat Treuinfels betont die.ge samtstaatlichen Interessen, welche die Bahn Mals- Landeck fordern. Es sei ein Fehler, daß ein Grenzland wie Ttrol nur mit Einem Nord-Süd-Strange (Lrcnner- iahn) an das Reich geknüpft sei. Weil aber die Gegner einwenden, daß schon die Brennerlinie passiv i« und eine zweite es noch mehr sein müsse und in Tirol nicht in jedes Tal eine Bahn gebaut

in dieser Angeleguheit. Herr Dr. Christomannos hält die Regierung für verpflichtet, die Vorarbeiten für die Schweizer Anschlüsse zu besorgen, weil durch ihre Schuld die Firma Schwarz davon abgegangen, seinerzeit die auf eigene Rechnung zugesicherten Vorarbeiten zu besorgen. Die Regierung war gegen diese Bahn, obwohl das Landes verteidigungsministerium sich dafür eingesetzt hat. Bei der Jnvestitionsvorlage ist Tirol wieder Übergängen worden. Daher müssen Nord und Süd fordern, daß unsere wirtschaftlichen Interessen

Versammlung der Reichsrats- und Landtags wähler des Kurortes Meran fühlt sich durch die fortwährende vollkommen ungerechtfertigte und unent schuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Vernachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellte Projektierung der Linie Mals—Land eck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Ansch lü sse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueber zeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landes angelegenheit

8
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1937/08_03_1937/ZDB-3059567-8_1937_03_08_4_object_8067787.png
Page 4 of 6
Date: 08.03.1937
Physical description: 6
die größten Aussichten behalten. Schweiz Während die A-Nationalmannschaft in Holland ehrenvoll unterlag, konnte das Schweizer B-Team gegen ein französisches Team Franche Comte Bour- gogne einen schönen 5:1 (1:1)-Sieg feiern. Italien Das Spiel des Tages fand in Turin zwischen FC. Bologna und FE. Turin statt. Beide behielten die Chancen, da man sich mit einem Unentschieden von 3:3 zufrieden gab. Nach dem 23. Spieltage führt Bologna mit 32 Punkten vor Turin und FE. Mai- land je 30 Punkte und Juventus-Turin

werden — wird an feiner Stelle bei dem morgen abends im großen Stadt saal stattfindenden internationalen Großkampf, abend Boxklub Zürich gegen Boxklub Innsbruck der Iungboxer Bader gegen den Schweizer Stand antreten. Damit erhält Bader feine in« ternationale Feuertaufe und es ist zu erwarten, daß der Junge technisch schon so weit ist, um gegen den allerdings weit mehr erfahrenen Züricher gut zu bestehen. Auch im Schwergewicht wird mit Karl E ck b a u e r ein Innsbrucker Iungboxer zum zweiten Male international tätig

sein, da Zoigner (Wien) infolge Urlaubsschwierigkeilen abgesagt hat. Wenn auch Eckbauer gegen den italo-fchweizerischen Schwergewichtler Aldigani auf verlorenem Posten steht, so bringt er doch so viel Schnelligkeit und technische Linie mit in den Kampf, um gegen den italienischen Exmeister keine klägliche Rolle spielen zu müssen. In den übrigen Kämpfen heißen die Paarun. ; gen: Leichtgewicht: Siegfried Lörting, Innsbruck, gegen Siegfried Räß, Schweizer Meister; Welter gewicht: Josef Rainer, Innsbruck

, gegen Walter Bänninger, Kantonsmeister; Mittelgewicht: Louis Schintlholzer gegen Schatzmann, Zürich; Halb schwergewicht: Rudolf Hundertpfund gegen Häm- merle, Schweizer Internationale. Der Kartenvorverkauf ist im Städtischen Ver- Kehrsbüro in der Maria-Theresten-Straße. Ar- beitslose erhalten ermäßigte Eintrittspreise. während des Fabrikationsprozesses einge fügt. Es ist ein Oelstempel, der nach dem Druck auf das Notenpapier ausgedruckt ist. Trotz sorgsamster Handhabung breitet sich die Fettschicht

9
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1951/26_11_1951/TIRVO_1951_11_26_5_object_7681503.png
Page 5 of 6
Date: 26.11.1951
Physical description: 6
eine Bruttogewinnsumme von 413 860 S. Italien erringt nur em Remis Im vollbesetzten neuen Stadion von Lugano 43-000 Zuschauer) wickelte sich am Sonntag der Länderkampf Schweiz — Italien ab. Gleich in 4« ersten Viertelstunde zeigte sich eine deutliche Vxtetegenheit der Schweizer, die, besonders auf »ken Seite, oft gefährlich in den italieni- seben Strafraum Moros kamen. In der 15. Minute Welte Riva IV, nachdem er den Bail von Fat- Iod erhalten und die Verteidigung überdribbelt hatte, den ersten Treffer

für die Schweiz. Die Italiener kamen in der Folge etwas auf, doch die Vorstöße waren nie so gefährlich und im übrigen zeigte der Schweizer Torhüter Corrodi einige glänzende Aktionen. Di© zweite Halbzeit stand klar im Zeichen der italienischen Ueberlegenheit, Die Azzurri domi nierten von Beginn bis zum Ende und es ist nur der Abwehrleistung von Qorrodi und dem Ver teidiger Neurv zu verdanken, daß lediglich in der 39. Minute der Ausgleichstreffer Bonipertis und kein weiteres Tor mehr erzielt wurde. Die beiden

ab. 13 9 2 2 37:11 20 13 9 1 3 37:21 19 13 7 5 1 36:21 19 13 8 2 3 37:23 18 13 6 5 2 24:19 17 13 6 3 4 20:14 15 13 5 3 5 32:29 13 13 5 2 6 24:32 12 13 4 3 6 23:28 11 13 4 3 6 26:33 11 13 3 4 6 17:25 10 18 4 1 8 25:32 9 13 2 0 11 16:36 4 13 1 2 10 15:45 4 OMterraicIu Bshockeyatuwahi bitte atn Unentschieden verdient ,E^r gestrige Eishockey-Länderkampf in Wien fischen Schweiz B und Oesterreich brachte den ^genossen einen 4:2 (3:1, 1:1, 0:0-)Erfo!g, ob. die Oesterreicher weitaus mehr Torchancen her* ^ ziemlich überlegen waren. Unsere Stürmer lher hatten kein Schußglück. Die umspielen konnten und im letzten Dritte! so. 5 ! elte[ > sehr hart. Piank Schweizer Aj - liail * schlug dem österrei- Stürmer Weber sogar den Stock auf den fcich war Wurmbrandt der beste

mit 7:4 (4:1) verdient. In der ersten Hälfte war die öster reichische Mannschaft klar überlegen. Nach dem Wechsel zeigten sich allerdings einige Ermüdungs erscheinungen. Drei Sprünge beim Olympischen Sprunglauf? Der Schweizer Skiexperte Marc Hodler, der in letzter Zeit in Oslo Besprechungen mit Vertre tern des olympischen Organisationskomitees iiihrte, schlug vor, bei der olympischen Sprungtaufkttn- kurrenz drei — und nicht wie bisher zwei*— Sprünge zu werten. Sein Vorschlag begegnete in Norwegen größtem Interesse

10
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/01_10_1938/TIRVO_1938_10_01_7_object_7675029.png
Page 7 of 24
Date: 01.10.1938
Physical description: 24
war der Schirrmeister der Vorschläger bei den Schmieden. Der Kaltischmied. auch Messingschmied genannt, bereitete das Messing kalt. Der Scharschmied schmiedete die Pflug scharen. Die Felgen für die Wagenräder machte der Fel Bas e l, im September. Wochenlang spukte er in den Spalten der Schweizer Zeitungen, der geheimnisvolle Inder und seine exotische Begleiterin. Die Banken und Sparkassen lebten wochenlang in der Furcht, von dem Ge. heimnisvollen mit einem Besuch beehrt zu werden. Obwohl überall sein Steckbrief

; Kretschmar (böhmisch Gastwirt) vom slawischen Kretscham — Wirtshaus. Der Bescherer schuf hölzerne Trinkgefäße, Böttcher. Büttner. Bittner waren die schen Paar geschädigt wurden, gelang es doch nicht, der Gauner habhaft zu werden. Da lief von der italienischen Polizei die Mitteilung ein. daß es gelungen sei. die beiden beim Betreten italieni schen Bodens zu verhaften. Man hatte den Inder an feinen „auffallend langen, feingliederrgen" Fingern erkannt. We nige Tage darauf wurden die Diebe der Schweizer

Polizei ausgeliefert. 15jähriger Bengel spielte Hochstapler Ms die Schweizer Polizei mit der Untersuchung be- gann, erlebte man eine Riesenüberraschung: oei den Ver hafteten handelte es sich keineswegs — wie man angenom. men hatte — um Inder, sondern um farbige Franzosen aus Algier. Auch handelte es sich nicht um ein. Liebespar- chen, sondern — um Geschwister. Aber die Hauptüber. raschung ergab sich erst bei der Feststellung des Alters von Bruder und Schwester. Während der „Herr' etwas über 15 Jahre

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/08_09_1908/TIR_1908_09_08_4_object_151861.png
Page 4 of 8
Date: 08.09.1908
Physical description: 8
der Handclslcmmei Bozen unter Anwesenheit von Vertretern der Schweizer Verkehrsinterrsscnten die Schweizer Anschlußsrage an die Vinlsch- gaubahn zum ersten Male inner persönlicher Fühlungnahme der Interessenten ventiliert wurde. Des weiteren an die Internationale Konserenz in: Mai in Nauders, wo das vom k. k, Eisenbahmninisterium ausgearbeitete Projekt einer ^mie Mals Nauders vorlag und wo seitens der offiziellen Vertreter der Schweizer Regierung zur Anfchlußsrage an die Schweiz Stellung genommen wurde

kilometrischen Länge ausmachen. Was die Konzessions- fr age anbelangt seitens der schweizerischen! Regierung, so sei diesbezüglich eine volle! Klarheit bisher nicht geschaffen worden.! Es hat bisher die Schweizer Regierung die ^ Erteilung der Konzession sür die Ofenvergbakn ! verweigert, ein Standpunkt, der von maßgeben- ^ d-»r, mit dem schweizerischen Eisenbahnrechlc eng vertrauten Seile als nicht gesetzlich und daher auch als nicht I-altbar bezeichnet wird. Der Obmann des schweizerischen Iniiiaiiv

- kon.üees sür Erstellung der Oienvergbahn, Herr Re^ieruncisrat Manatschal aus hur, habe dem Berichterstaiter gegenüber die Hoffnung ausge- drüctt, daß diese Konzession im heuri gen Herbste erteilt werden dürste. Herr Luzian Brnnner entwickelte nun kurz die Grundzüge für die Finanzierung des Unicrnehmens. Nach dein sein-.rzeil auigenellten Voranschläge w rd die Ofenbergbahn zirka 1^ V!:i>!v!'e,i Franks kosten. Da das In- icrisse der Schweizer am Zustandekommen des U/trruehmens ein :ehr bedeutendes

, welcher betrag zur Hälfte von den! Schweizer Interessenten bestimmt aufgebracht j wird, während der übrige Teil tirolischericits ^ gedeckt werden soll. Der Referent bemerkte, ^ daß dem vorbereitenden Finanzieruugskomitee ^ noch von früher her ein Betrag von i Franks zur Verfügung steht, fodaß nur mehr! eine Summe von zirka UUUX» Franks aufzu-1 bringen sei. ! Iu der darauf sich entwickelnden Debatte! präzisierte der Mcraner Bürgermeisur Tokior ^ Weinberger den Standpunkt der Ltadt ^ Meran und betonte

au dem Aus bau der ^inie Mais ^andect mit dem Schweizer Anschlüssen, unter den letzteren namentlich der Ausbau der Ufeubergbahn, habe, welches In- lercsse sori und sori wieder bei jeder Gelegen heil in Versammlungen, Resolution.», Vertre tungskörpern u. s. w, an den Tag gelegt werde. Er glaube jedoch, daß leider seitens der Regierung heute noch der Lfenbergbahnlinie nichl das wünschenswerte Interesse entgegen gebracht werde. ES müsse jetzt vor allem unsere Ausgabe sein, iu energischer Weise unser Interesse

13
Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1933/27_09_1933/ZDB-3059567-8_1933_09_27_5_object_8057216.png
Page 5 of 6
Date: 27.09.1933
Physical description: 6
standen in Nachfrage und schlossen durchwegs höher. In der Kulisse blieb das Geschäft auf wenige Papiere beschränkt. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 63.50, siebenprozen- tige Völkerbundanleihe österr. Tranche groß 490.—, sieben- prozentige Völkerbundanleihe österr. Tranche klein 485.—, siebenprozentige Völkerbundanleihe amerikanische Tranche groß 506.—. sechsprozentige Völkerbundanleihe schweizer. Tranche 172.50, siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 I österr- Tranche 92.50

nische 3.58 (3.62); Schwedische 111.20 (112.80); Schweizer 136.82 (138.02); Spanische 56.85 (57.65): Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 458.90 (465.30). Wiener Goldkurs Wien, 26. Sept. Im Sinne der Goldklauselverordnuna vom 23. März 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 8 Gold 128 8. Peivatileartng Wien. 26. September. Im Wiener Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Für Dollar und freie Westdevisen 27»/« Prozent

. Auch sonst unverändert. Zuschlag für Schweizer Aktien 31, französische Renten 31 bis 31'/«, englische Renten 31'/« Pro- zent. Schilling im Ausland Wien, 26. September. Zahlung Wien notiert in Zürich 55.30 bis 55.70, Schillingnote 56 bis 56.30, in Prag und in Berlin unverändert. Dollar- und Pfundkurs Wien. 26. September. Der Dollar setzte vormittags m Zürich 3.38, in Paris 16.72 ein. Pfund in Zürich 16,06, in Paris 79.35. Pfund gegen Dollar 4J4&

15
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/15_08_1924/SVB_1924_08_15_4_object_2543836.png
Page 4 of 8
Date: 15.08.1924
Physical description: 8
in Gegensätze zur deutschen zu brin gen. Erquickend war die unzweideutige Art, mit der die ganze Presse besonders der nichtdeutschen Kan tone den Pariser „Matin' ein Schmierblatt nannte und die größte Genfer Zeitung zum Boykott gegen den Matin aufforderte. „Das größte Verbre chen der Welt und das Fest von Aarau' hieß der Ar tikel des „Matin', in dem man folgende Ungeheuer lichkeiten las: Die deutsche Propaganda arbeitet gegen Frank reich in der Schweiz. Dieses Land ist heute koloni siert. Ter Schweizer

wandert aus, durch den Deut schen Vertrieben, der seinen Platz einnimmt. Für die großen vaterländischen Festlichkeiten in Aarau hat eine Jury, die zusammengesetzt ist aus einem Nachkommen von Deutschen, einem Schweizer, der seinen Namen verdeutscht hat, und einem eingebür gerten Deutschen, ein vaterländisches Festspiel bei einem „Schweizer' bestellt, der gerade zu diesen: Zweck aus Leipzig zurückgekommen ist. Diejec- Stück ist natürlich ein Tendenzwerk. Die großen Kriege, die die Schweiz

um ihre Freiheit geg-.: Oesterreich und Deutschland führte, werden im Vor übergehen angeführt. Die Kriege, in denen Frank reich mitspielte, bilden die Hauptgegenstände. Dir französischen Landsknechte singen, indem sie sich rühmen: „Vir sind Brandstifter, wir sind Mörder'. Sie verhöhnen die betenden Schweizer. (G.'incint sind die Szenen der Kriege gegen Karl den Kühnen.? Es gibt einen Umzug französischer Dirnen dle vüa den Damen der hohen Gesellschaft von Aarau dar gestellt werden.' Die Behauptungen

der in größter Erdnähe sich befindliche Nach barplanet Mars höhnisch lächelnd anblinzelte. Verfasser des Festspiels anlangt, so war Cäsar von Arx, Regisseur in Leipzig und wurde als O'ierrc- gisseur an ein Züricher Theater gerufen. Daran ist nur die Tatsache, daß ein Schweizer in Leipzig Re gisseur gewesen ist. Beweis, daß Deutschland die Schweizer ausnimmt und gelten iäß:. Diese Tat sache umkehren zu wollen: ein Deutscher hätte das Schweizer Festspiel verfaßt, ist Ausfluß französischer Hetze

oder, wie der Schweizer Volksbund festgestellt hat, Ausfluß des französischen Aergers, daß es noch immer eine einige und wehrhafte Schweiz gibt, der gegenüber das Ausland sich nicht jede Gewalt tat und Verunglimpfung ungestraft herausnehmen darf. Vielleicht hat es einige zehntausend Schwei zer gegeben, die die Hetze aus Paris auf sich einwir ken ließen, wenigstens soweit sie sich gegen Deutsche land richtete. Allein dies war nicht bei der franzö sisch sprechenden Presse der Fall. Es ist einer der größten Witze

18
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/13_03_1947/TIRVO_1947_03_13_3_object_7694688.png
Page 3 of 4
Date: 13.03.1947
Physical description: 4
hatte. Es wird aus drücklich darauf hingewiesen, daß es sieh hiebei nicht um Kartoffeln handelte, die im Lande auf gebracht oder durch das Landesernährungsamt eingeführt wurden. Gewerkschaftsversammlung der Musiker Vollversammlung sämtlicher gewerkschaftlich’ organisierter und nichtorganisierter Musiker, Kapellmeister, Musiklehrer und Chorleiter Tirols Jiho&eh. bifo&QA &.&C den Bei den vom 7. bis 9, Märe am Stoos stattgefun denen 15. Schweizer Arbeiter-Skimeisterschaften waren die Tiroler ASKOe-Läufer sehr erfolgreich

, WSV Inns bruck, lief die Tagesbestzeit mit 3,21, dem Karl Griß- mann, WSV Innsbruck, mit 3,24.3 folgte. Der beste Schweizer Luigi Mayr. ASV Basel-Ost, landete mit 3,29.2 auf dem dritten Rang. In der Gästeklasse er reichte Karl Wischounig, WSV Innsbruck, den vierten, Franz Mair, WSV Innsbruck, den fünften und Erich Black leider. ATV Innsbruck, den sechsten Rang. In der Seniorcnklasse II erreichte Otto Gamauf. ATV Innsbruck, die drittbeste Tageszeit, in der Senioren klasse III wurde Adi Putz, WSV

konnte. Adi Putz, der nach vierzehn Jahren das erstemal wie der über die Schanze ging, stellte zwei schöne Sprünge in guter Haltung hin und olacierte sich mit dieser Leistung als erster seiner Klasse und in der Gesamt reihung in der Spitzengruppe. Ueber den herzlichen Empfang und die liebevolle Aufnahme unserer Tiroler Läufer von Seiten der Schweizer Gastgeber berichten wir noch ausführlich. ATV Innsbruck Alle Spieler der I.. II. und jugendmannschaft tref fen sich Donnerstag, 13., am halb 8 Uhr

20
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1947/28_07_1947/TIRVO_1947_07_28_4_object_7694719.png
Page 4 of 4
Date: 28.07.1947
Physical description: 4
, 6 Punkte. Staffellauf „Rund um den Hof garten“ Im Stäffellauf „Rund um den Hofgarten“ siegte Oenipontana in 3:27.2 Minuten vor Ami- cicia Aarau (3:32,4) und Sportgemeinschaft (8:42)/ - Polizei gegen FC Wil 3:0 (3:0) Die Polizisten konnten dank ihrer besseren Gesamtleistung einen klaren Sieg erringen, der auch in dieser Höhe als verdient erscheint. Die Schweizer konnten trotz größter Anstrengung nicht einmal den Ehrentreffer erzielen, der ihnen allerdings durch größtes Schußpech versagt blieb

- merayerstraße der Länderkampf im Stemmen zwischen obigen Staffeln zur Austragung, der mit einem Siege der Tiroler endete. Bester war aller dings der als Gast angetretene Linzer Schäfer, der 335 Kilogramm zur Hochstrecke brachte und den Tiroler Hörtnagl, der 295.5 Kilogramm er zielte, hinter sich ließ. Ergebnis: Tirol 1174.5 Kilogramm, Salzburg 1074.5 Kilogramm. Eine Enttäuschung — die bald keine mehr ist — war, daß die Schweizer Ringerstaffel nicht gekommen war und somit der Kampf Tirol—Ost schweiz

. ATV-Handball, Heute Training am Besele-Park. Anschließend Spielerversammlung wegen Schweizer Fahrt. Viersprachenausweis und Polizeimeldeschein ist mitzubringen. Bei Regenwetter findet die Versamm lung um 20 Uhr in der Baracke am Besele-Park statt. Nichterscheinen schließt von der Mitfahrt aus. J&acJhsx und ßCunst Klingenschmid-Bühne. Heute 19 Uhr: „Die Dorfvenus". Ein Bunter Abend zur Sportwoche. Im Rahmen der Sportwoche findet Mittw-och, 30. Juli. Turnhalle FaII- merayerstraße. ein großer Bunter

21