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Dolomiten
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Page 9 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
von den bassngeqnerischen Kreisen der Schweiz usw. beeinslusst war. Unterstützung. Man verwies immer wieder auf die Notwen digkeit der Erbauung einer mcterspuriaen Osenbergdahn von Sluderno über Glorenza— Mllnstertal. nach Zernetz im Engadin, man unterstützte zwecklose Schweizer Konkurrenz- Projekte. wie z. B. Malles—Sür En. mit Fort- sctzuna nach Chur. Man schob sogar Interessen des Meraner Fremdenverkehrs vor. da im Winter die Fremden aus dem Engadin von Mcrano ab und in nördlichere Fremdc»- verkehrsaebiete gelenkt

des Rheins von Basel zum Bodensee der Ausbau der Wasser- 'äfte ist. so sollte die Schweiz auch diesen fördern. Der schweizerische Bundesrat hat alle von der Schweiz übernommenen Verpflichtungen in bester Form gehalten und der Ausbau der Wasserkräfte (von 12 auf dieser Strecke zu er bauenden Kraftwerken sind sechs in BetriH. eines (Reckingen) in Bau und eines lSäckin- gen) steht in gut verlaufenden Verhandlungen) schreitet rüstig vorwärts. Es zeigt sich aber anderseits seit einiger Zeit in der Schweizer

Presse eine von Basel ausgegangene Bewegung, die man nur als bedenklich bezeichnen kann. Man erklärt rundweg, der Beitrag vom Jahre 1929 zwischen Deutschland und der Schweiz ver pflichte die, Schweiz in keiner Weise wegen der «treck« Basel—Bodensee: alle sorgfältigen Be rechnungen. die von Schweizer Kreisen an gestellt worden waren und welche den Nachweis erbringen, dass die Kanalisierung des Rheins sich auch für die Schweizer Wirtschaft rentiere, seien falsch (den Beweis dafür erspart man stch

. weil er nicht erbracht werden kann), die Schweizer Bundesbahnen hätten durch die Rheinschiffahrt Basel—Bodepseo einen sähr- uchen Einnahmen-Entgang von 15 Millionen Franken, während genaue Schweizer Be rechnungen zirka drei Millionen Franken er geben. In letzter Zeit will man sogar mili tärisch« Gründe, die Autokonkurrenz und den Heimatfchutz dagegen anfuhren. Demgegenüber ist auf den verpflichtenden Staatsvertrag vom Jahre 1929 hinznweisen. den der Schweizer Bundesrat in seiner Bot schaft vom 6. August 1929

der Eotthardbahn ja der Bundesbahnen überhaupt führen würden, sich nicht mehr zu erinnern, dass das Deutsche Reich snoch als Norddeutscher Bund) im Jahre 1879 über Vorschlag Bismarcks 29 Mill. Mark als Beitrag für den Bau der Eotthardbahn ohne Gegenleistung bewilligte, ^ui Verwirk lichung des internationalen Be dürfnisses' und weil Bismarck glaubte, „damit den Schweizer Interessen einen wesentlichen Dienst geleistet zu haben' und. wie er später einmal er klärte, „die wirtschaftliche Bedeu tung der deutschen

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 21.11.1931
Physical description: 16
hatten. In der Talenge zwischen der Schanze und der Marengbrücke standen 2000 Tiroler, andere 2000 lagerten auf dem weiten Selbe zwischen Malles, Glorenza und Landes. Hier war auch die Reiterei aufgestellt, welche zum Un glück mit dem Fußvolke zerworfen war. Am Pfingstmontag standen die Schweizer in Tubre. Aus Besorgnis eines plötzlichen An griffes blieben die Tiroler bis Mittwoch bei grimmiger Kälte unter den Waffen auf freiem Felde. Den Schweizern lag alles daran, loszuschlagen, bevor der täglich er wartete Kaiser

Maximilian mit Verstärkung eintraf. Und so kam es mn Mittwoch, 23. Mai, zur blutigen, unglückseligen Schlacht in der Calva. Das verhängnisvolle Versäumnis des Tiroler Oberkommandanten Ulrich v. Habsberg, die wichtigen Iochüber- gänge sicher zu besetzen, sollte die Entschei dung bringen. In der Nacht auf den Mitt woch schlichen 2000 Schweizer in aller Stille durch den Laatscher Wald und Schafberg hoch über der Schanze gegen Laudes. In der ersten Morgendämmerung standen sie plötz lich im Dorfe

und damit im Rücken der - Tiroler. Von den Tünnen in Malles konnte man die herabsteigenden Feinde erspähen. Ein kn Flammen zum Himmel leuchtender , Stadel war das verabredete Signal für die Schweizer in Tubre zum Sturme von vorn j gegen die starke Schanze. Im Rücken warfen - sich die 2000 Schweizer rasch auf die Tiroler i an der Marengbrücke. Dort gab es einen I blutigen Kampf durch volle fünf Stunden j Hätte in diesem kritischen Augenblicke der be- ! rittene Adel, der auf den Feldern von Malles j lagerte, rasch

eingegriffen, so wären die . 2000 Schweizer zweifellos vernichtet worden. - Doch unbegreiflich, der Adel schaute tatenlos , zu, bis es zu spät war! Bereits tobte die * Schlacht vorne an der Schanze selbst. In , zwei 'Abteilungen kamen die Schweizer an- ‘ gerückt, die größere am rechten und die klei nere am linken Ufer des Rambaches, von den • Calva-Wiesen her. Nach vierstündigem mör- i derischem Kampfe wurden die sogenannten ! Neapolitaner trotz verzweifelter Gegenwehr ! geworfen. Nun tobte der Sturm

auf der Schanze selbst mit wechselndem Erfolge. Es i fiel der tapferste Führer der Schweizer, Benedikt Fontana. Seine blutige Leiche enfflammte die Schweizer zur lodern- ! den Rache. Ueber ein grausiges Leichenfeld rasten sie vor, doch die Tiroler hielten Stand, lange schwankte der Ausgang des mörderi schen Ringens. Da ergriffen die cm den Bischof von Chur beeideten,' sogenannten Gotteshausleute plötzlich die Flucht, grenzen lose Verwirrung griff in die Reihen, die Reihen wankten, einige kämpften

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 16.02.1917
Physical description: 8
losester Weise die schweizerischen Rechte und Interessen. Die Bundesregierung wurde ge zwungen, die Entente zur Kontrolle des ge samten .Schweizer Handels zuzulassen, soweit derselbe sich auf Güter bezog» welche die Schweiz oder zu denen die Schweiz die Rohstoffe aus den Ententeländern oder über dieselben kom men ließ. England und seine Verbündeten lassen gnädigst das amerikanische Getreide oder Fett nach der Schweiz durch, erpressen dafür von ihr aber ein reiches Lösegeld. Am 22. Sept

nichts an die Zeittralmächte abgegeben werde. Die, S. S. S. unterhielt deshalb eine große Organi sation von Handelsspähern, welche ihre Tätig keit in so wenig einwandfreier Weise wahrnah men, daß die Schweizer Gerichte schließlich eini ge davon oerhaften und sie unter Anklage des Hochverrates stellen mußten. Die Entente sicherte sich weiters die Mit hilfe des anarcho-sozialistischeir Nationalrates Robert Grimm, Leiters der durch ihre skrupel lose Opposition bekannten Berner „Tagwacht', der sich nach und nach zu einer Art

schweizeri schen Filipescu oder Venizelos entwickelte und mit der Politik der Gasse, durch öffentliche Brandreden und geschickt organisierte Massen aufzüge gegen die Schweizer Regierung und in direkt gegen die Mittelmächte arbeitete. Und zwar nicht ohne Erfolg. Wenn man erwägt, daß die „welschen' Eigdenossen wenn nicht mit der Entente, so doch mit den Franzosen leidenschaftlich sympa thisieren,. mit denen sie ja eines Blutes und eines Stammes sind, daß z. B. die Führung der deutschen inneren Politik

i,n der demokratischen Schweiz schon immer allgemein mißbilligend beurteilt wurde, daß in der Schweiz viele ge schäftliche Interessengegensätze vorhanden sind, welche die Begeisterung für die deutsche Sache und damit für jene der Mittelmächte dämpf ten, daß die innere Zuneigung zu den westlichen Demokratieen auch bei den Deutschschweizern ei ne Vorliebe für Frankreich erzeugten, so wird das sehr begreiflich. Die Deutsch-Schweizer machen zwar zwei Drittel der gesamten Schweizer Bevölkerung

sich die Folgen dieses An gebotes bemerkbar. Die ablehnende Haltung der Ententestaaten rief die tiefgehendste Stimmung hervor und es zeigte sich nun, daß nach der Schweizer Auffassung die Mittelmäch te auch die diplomatische Initiative an sich ge rissen. Wie sich die militärische ja von Beginn des Krieges an vorzugsweise in ihren Händen befand. Als zu Beginn des laufenden Jahres fran zösische Truppenansammlungen an der Schwei zer Westgrenze gemeldet wurden und spätere Nachrichten besagten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 16.02.1917
Physical description: 8
und ihre Industrie zu erwürgen, verletzten Cngand und Frankreich von Beginn des Weltkrieges an in rücksichts - losester Weise die schweizerischen Rechte und Interessen. Die Bundesregierung wurde ge zwungen, die Entente zur Kontrolle des ge samten Schweizer Handels zuzulassen, soweit derselbe sich auf Güter bezog, welche die Schweiz oder zu denen die Schweiz die Rohstoffe aus den Ententeländern oder über dieselben kom men ließ. England und seine Verbündeten lassen gnädigst das amerikanische Getreide oder Fett

Z mit. In ihre?-; Auftrage mußte die S. S. S. i darüber wachen, das; von den aus diesen Staa- ! ten eingeführten Waren und Rohstoffen nich^, ! an die Zentralmächte abgegeben werde. Die ! S. S. S. unterhielt deshalb eine große Organi- ^ sation von Handelsspähern, welche ihre Tätig- ! teit in so wenig einwandfreier Weise wahrnah ! luen. daß die Schweizer Gerichte schließlich eini- j ge davon oerhafte?! und sie unter Anklage des j Hochverrates stellen mußten. Die Entente sicherte sich weiters die Mit Hilfe des anarcho

-sozialistischen Nationalrates Robert Grimm, Leiters der durch ihre skrupel lose Opposition bekannten Berner ..Tagwacht', der sich nach und nach zu einer Art schweizeri schen Filipeseu oder Vennelos entwickelte und mit der Politik der Gasse, durch öffentliche Brandreden und geschickt organisierte Massen- aufziige gegen die Schweizer Regierung und in direkt gegen die Mittelmächte arbeitete. Und zwar nicht ohne Erfolg. Wenn man erwäg?, daß die „welschen' Eigdenofsen wenn nicht mit der Enteine

für Frankreich er-engten, so w:rd dl', sehr begreiflich. . . Die Den :sch-3chweizer inachen uoa> noch , Drittel der gesamten Schweizer^ Bevölkerung ' s u> und bis 'zum Westfälischen Frieden nt die Schweiz bekanntlich ein Teil des Deutschen Rei ches gewesen. Nichtsdestoweniger aber herrsch te in der Schweiz zu Anfang des Krieges in weiten Kreisen eine offene Parteinahme gegen Deutschland. Besonders so lange man sich dort berechtiget glaubte, in den Anstregungen der Entente wirklich einen Kampf für die kleinen

der siegreichen Mittelmächte erfolgte, wurde die Äenderung eine durchgreifende. Sogar in den west - schweizerischen Blättern, im „Journal de Ge rleve' usw. machten sich die Folgen dieses An gebotes bemerkbar. Die ablehnende Haltung der Ententestaaten rief die tiefgehendste Stimmung hervor und es zeigte sich nun, daß nach der Schweizer Auffassung die Mittelmäch te auch die diplomatische Initiative an sich ge rissen, wie sich die militärische ja von Beginn des Krieges an vorzugsweise in ihren Händen befand

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Der Burggräfler
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Page 1 of 14
Date: 21.07.1906
Physical description: 14
mit der Schweiz und dann bei der Debatte über die Verstaatlichung der Nordbahn im Abge ordnetenhause kamen auch Bahnangelegenheiten zur Sprache, die zum Teil auch Tirol berühren. Der Abg. Pfarrer S ch r o t t erinnert daran, daß der vorliegende Handelsvertrag der dritte sei, der binnen Jahresfrist mit einem unmittelbaren Nachbar lande des Kronlaudes Tirol abgeschlossen wurde. Wie beim deutschen und beim italienischen, so ist nunmehr leider auch beim Schweizer Handels verträge eine Erhöhung der Zölle

im Einfuhrzoll von 3 Mark 20 Pfennigen auf 5 Mark, demnach einen Schaden in die hunderttausende von Kronen. 3m Nanien und Aufträge der Obstprodu zenten und Obsteiporteure Tirols ersucht Redner die Regierung, auf eine rasche schiedsgerichtliche Aus tragung dieser Angelegenheit mit der deutschen Bundesregierung zu dringen. Eine weitere Ver schiebung würde empfindlichen Schaden Hervorrufen. 2n Besprechung speziell des Schweizer Vertrages hebt Redner die beträchtlichen Zollerhöhungen auf Wein, Maische, Vieh

Entschädigung wäre die Erleichterung des Verkehres durch den Ausbau von Bahnen. Es wurden in dieser Richtung ver schiedene Forderungen unterbreitet. Man ist zur Ueberzeugung gekommen, daß die gleichzeitige Auf stellung verschiedener, wenn auch an sich berechtigter Forderungen nur langsam und unsicher zum Ziele führt. Deshalb sehe man sich genötigt, eine, und zwar die notwendigste, die unaufschieblichste Forderung, die mit dem Schweizer Vertrage auch in unmittelbarem Zusaminenhange steht

haben uns die Schweizer, haben uns die Oesterreicher gebracht. Seien uns dieselben von Herzen willkommen! (Bravo!) Seit 40 Jahren ist Oesterreich nicht mehr im engeren Verbände mit dem übrigen Deutschland. Gott sei Dank besteht aber ein inniges Freundschaftsverhältnis zwischen dem Deutschen Reiche und der benachbarten österreichisch-ungarischenMonarchie. (Leb haftes Bravo!), und das erstemal, als es diese Freundschaft im Ernstfälle zu erproben galt — das war im vorigen Jahre bei der Konferenz von Alge- riras

; aber seien Sie einig und bleiben Sie vor allem österreichisch! (Lebhafter Beifall!) Nehmen Sie sich das Beispiel der deutschen Schweizer zum Muster! Die sind seit 3Vs Hundert Jahren von dem alten Deutschen Reiche getrennt. Sie haben ihr Deutschtum bewahrt; aber sie haben verstanden, mit den anderssprachigen Völkern, die in der Eidgenossen schaft vereinigt sind, in Frieden zu lebe», mit fran zösisch, italienisch und romanisch Redenden, und fühlen sich alle miteinander als Schweizer. (Leb hafter Beifall

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1921
Physical description: 8
Landeshauptmann Dr. Ender hatte eine Be sprechung mit deni schweizerischen.BundeSpräsidenten Motta nt Bern, aus der er entnahm, daß die Schweiz auf Vcrhandlungen bezüglichdes Anschlusses Bor- arlbergs sich nur dan n ei nlassen werde, wenn die deutsch,österreichische Regierung in Wien mitderAbtretung Vorarlbergseinverstanden sei- Ta die dcutschösterreichische Negierung selbstverstiind-, lich dazu niemals ihre Einwilligung geben wird, wäre die Schweizer Anschlußfrage schon damit an und für sich erledigt

können. Sein Parteigenosse Linder erklärte, daß diese Reise nach Genf nicht notwerrdig gewesen sei und d>aß man das Geld dafür bei der heutigen Not besser hätte veriven- deu können. Ter großdeutsche Ungeordnete Dr. Zumtobel wandte sich ebenfalls gegen die Tätigkeit des Lcm.d'cSrateH in der Schweizer Anschlußfrage. Persönlich habe er die Meinung, daß auch die christlichsoziale Mehrheit nicht mehr allzuhoch über diese Sache denke. Es wäre besser gewesen, den Weg über die Wiener Negierung in die Oeffentlichkeiti zu gehen

hätte. Schließlich wurde der Bericht des Landesrates gegen die Stimmen der Großdeutschen und Sozialdemokmten genehmigt. Infolge der Mißerfolge der Schweizer Änschlußmacher ist die Stimmung für die Aufrichtung eines Kantons Vor arlberg in der letzten Zeit sehr stark abgeflaut. Das Vor arlberger Schwabenkapitel veranstaltete letzthin in den Städten Vorarlbergs Mehrere Lichtbildervorträge, ln denen Stndienrat Maurer aus Biberacb, — ein Mann, der sich besonders,imt den Wirtschaftsvcrbana Schwabeu-Vov

werden kann. ES kann Zwar eme Zeitlang von heftigen Schauern durch- rüttelt und durchschüttelt werden, aber eS wird soviel Kraft aufbringen, um die Gesundung herbeizuführen. Möge es bewl Vorarlberger Volke bald vergönnt sein, mitzuarbeiten am Blühen und Gedeihen unserer gemeinsamen deutschen Heimat i In den letzten Tagen sprach in den vier Städten, des Landes in gut »besuchten Versammlungen der frühere dcutschwsterreichische Gesandte in Berlin Tr. Ludo M. H a r mann. Er bezcichnete die Schweizer Anschlußfrage

zu dieser Frage Stellung. So weist die „Ostdeutsche Moraeripost' mit Recht darauf hin, daß das r ze Vorgehen nur daraus berechnet ist, die Klagen de» zu o. H. deutschell Hultschiner Ländchen», das unter der tschechischen Einverleibung auherordenuich leidet, vorweg zu (Cie Beurteilung der Regierung Irland ln der Schweiz, In der Schweizer Presse wird das Ministerium Briand ai, ein Sieg der außenpolitischen gemäßigten Richtung und alz ein; Niederlage der Richtung Poincares beurteilt. Ueber BriandZ Programm

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1921
Physical description: 8
und österreichischen Touristen, son dern auch im höchsten Interesse der wirtschaftlichen Wöhle fahrt der Bevölkerung von Südtirol. Rätia Italiana? Von der Schweizer Grenze schreibt man unS: Bekanntlich hat die italienische Negierung aus Kreisen der italienischen Nationalisten den Antrag entgegengenom men, die int Frieden von St. Germain Italien zugcspro- jchenen Gebiete von Tirol als Provinz „Nätia Italiana' zu erklären. Mag sein, daß die Welschtiroler des Trcntino, die ja seit jeher Pflanz und Aufputz lieben

Gesinnung, Art und Sitten unserer einstweilig annektierten Brüder südlich deS Brenners kennt, ganz überflüssig. Aber es gibt auch noch andere, die mit einer Bezeichnung der neuen Provinz Südtirol mit „Nätia Italiana' nicht ein verstanden find, nämlich unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz, die auch in anderen Belangen seit einiger Zeit auf d ie Italiener nicht gut zu sprechen sind. So wurde denn auch die „Nätia Italiana' von ihnen bereits mehrfach auf-- ' jgegriffeni Und die Frage in der Schweizer

zum Verzwerflungskampfe von 1809 ist be sonders aus Schmerz über diesen Raub des alten Namens erwachsen, denn wenn man einem Volke den Namen nimmt- nimmt man ihm auch die Seele. Vom schweizerischen Standpunkte aus beurteilt das ge nannte Blatt die Sache dahin, daß für die Schweizer die von den JtaUanissimi oem Tirol zugeüachte Bezeichnung welch' große Mittel man in Italien für die vertvegensten und unsinnigsten Abenteuer eines überspannten Nationalis- ‘ mus aufzubringen bereit sei. Warum wollen nun gerade diese Leute

zu dem Abkonrmen mit den Jugoslawen gesehen, wie weitschweifig sie ihre Ansprüche von den Mar ken des ehemaligen römischen Reiches herzuleiten wissen. Wenn sie heute Südtirol als „Rätia Italiana' bezeichnet haben wollen, werden wird morgen davon ein Anrecht auf ganz Nätien ableiten. Auch nach Ansicht der Schweizer ist die Bezeichnung „Rätia Italiana' in jeder Hinsicht falsch an sich schon.. Miau lvird an der oberen Etsch und Tran die seit acht Jahr hunderten eingewurzelte deutsche Art nicht auszurotten ver

mögen, am allerwenigsten aber durch Plackereien. Anderseits ist ganz Tirol nicht identisch mit Nätien, sondern nur ein Teil desselben. 1 „Was uns an geht'- schließt das schweizerische Matt, „ist nur die Msicht, einer italienischen Provinz den Namen eines alten politischen Ganzen zu geben, von dem im Laufe der Geschichte Teile sich dem Schweizer Bundes staate allgegliedert haben. Wir befürchten darin eine uns nicht wohlwollende Tendenz einer kleinen Gruppe cinfluß- reicher italienischer Reichsmehrcr

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 11.02.1939
Physical description: 16
hätten sich um 15 Uhr 36 die Kardinale, Bischöfe. Diplomaten und Hofmür- denträger eingefunden. Die Diplomaten sam melten stch dann im Staatssekretariat im dritten Stock, die anderen Herren in einem anderen Ranm. Bon zwölf Nobelgardisten in Parade uniform wurde die Babre nach der Sixtinischen Kapelle gettagen. Im Trauerzuge schritten hin ter dem Vortragkreuz Schweizer Gardisten, vati kanische Bediente verschiedener Art, der Befehls haber der Palatinal-Gard« mit einer starken Grupp« von Ossizieren

, der Befehlshaber der Schweizer Garde, Kammerherren aus dem Stande der Geistlichen und der Laien sowie Nobelgar- msten, die Kardinale Pacelli, Fnmasoni-Biondi, Rafam-Rocea. Rosst, Eanali, Lauri, Eremonesi, . Pizzardo, Taccia-Dommioni, das diplomatische' Korps, Mons. Tardini, Sekretär der außerordent lichen kirchlichen Angelegenheiten. Mons. Man» tini, Unterstaatssekretär. Die Ehrentrevpe hin- anier bewegte fich der Zud zum ersten Stockweck und dann durch den Herzoglichen und durch den Königlichen Saal

einaetrossen. Er tnig Minister- uniform und italienische sowie auch päpstlich« Auszeichnungen. Es begleitete ihn der Botfchaf, ter Italiens beim Heiligen Etnbt Im Dama- fus-Hof leistete eine Komvagnie der Palatinal- Garde die militärischen Ehren. Am Eingang« wurde der Außenminister von Mons. Santoro. Mons. Monttni. Mons. Borgongini Duca. Zeremoniar Mons. Grano und zwei Kämmerern des Laienstandes erwartet. Bon ihnen sowie einem Ehrengelcitc von Schweizer Garden. Gen. dannen und Bedienten wurde Graf Galeazzo

durch Trauerschmuck zu ersetzen. _ . In der Peterskirche folgten die Seelenmessen einander, während in der Panlinifchcn Kapelle um 9 Uhr ein Seelenamt gehalten wurde. All mählich füllte stch der Petersplatz. Immer neue Scharen von Leuten jeden Alters und Standes entstiegen den Autobussen auf dem an den Petersplatz anstoßenden Rusticucci-Platz und strebten der Peterskirche zu. Diele Leute sammel ten sich vor dem Bronzetor des Vatikan-Palastes an. Bei dem nur znr Hälfte geöffneten Tore hielten Schweizer Garden

. Während der Sedisoakanz obliegt die Negierung der Kirche dem Kardinal Pacelli. der aufgehört hat. Staatssekretär zu sein und dafür dag Amt eines Kämmerlings der Heiligen Römischen Kirche übernimmt. Wann beginnt bas Konklave? Datikanstadt, 16. Februar. Mit Schweizer Gardisten und der ganzen Apo stolischen Kammer (Jene Behörde, welcher namentlich während der Sedisoakanz die Ver waltung der Güter des Heiligen Stuhles ob liegt. D. Sch.) hat stch der Kardinal-Kämmerling in das Sterbezimmer des Papstes begeben und schritt

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 11.12.1919
Physical description: 8
Die Bezugsgebühren betragen: ?um Abholen: monatlich Lire 2.—. viertel- «Mich L. k—. halbjährlich L. 12.—^ ganzjährlich Kr« A.—. Rit Zustellung ins Haus: monatlich , ZU), vierteljährlich L. KÄ, halbjährlich L. 13ZV, gmjjährlich Lire L7.K0. Mit Postzustellung im besetzten Gebiete ,ad Königreich Italien: monatlich- L. 2.50. viertel- iZhrlich L. 7.50. halbjährlich L. IS.—, ganzjährlich Lire 30.— NachNord tirol und dasübrigeAus- l»nd: monatlich Lire S.20 zum Schweizer Surs. gMeiser Wzeiger

zur Borärlberger Frage stel len weden, ist noch in Dunkel gehüllt. Doch kann man aus den folgenden offiziösen Auslassungen der Schweizer Regierung vielleicht den Schluß ziehen, daß von Paris kein starres „Nein' die Antwort sein dürste. Die Erklärung des Schweizer Bundes rates lautet: „Gegenüber den in jüngster M erfolgten amtlichen Erklärungen der österreichischen Regierung sieht .sich der Bundesrat veranlaßt, festzustellen, daß er s äEMM^Ermutigung - zur- Loslosung Lorarlbergs Mn Oesterreich aUfgösaßt wer ben

, nn Vorarlberg sich von dem Staate rennen wollte, dem es angehört, um sich ^em anderen Staate anzuschließen. Un- hangig von jeder politischen Erwägung l der Schweizer Bundesrat bereit, soweit ls möglich, dem tüchtigen kleinen Nach- prvolke zu Hil f e zu kommen und es M zu ermöglichen, die gegenwärtigen Gierigkeiten seiner Lebensmittelverfor- Mg.zu überwinden. Er ist auch bereit, so- lhn Vorarlberg dazu auffordern sollte, der Friedenskonferenz und MVölkerbunde das Selbstbe- >mmungsrech t Vorarlbergs

zu unter- < U^n. Der Bundesrat ist aber entschlossen I W I^den Schrittes zu enthalten, der die ff Messung dieses Landes von der politi- Einheit, der es zur Zeit angehört, zum Ue hatte.' Diese Schweizer-Erklärung stammt vom ^ Samstag. Am gleichen Tage hat be- rs der Vorarlberger Landtag den „tren nen Schritt' getan und folgendes be- wlsen: ^ - Antrag des Landesrates: Der -Abrät wird beauftragt, bei der öfter Mlchen Staatsregierung die Anerken nt ''^es Selbstbestimmungsrechtes zu »»-^Len und dieselbe aufzufordern

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 03.12.1920
Physical description: 8
, in dem vor allem anderen Italien ein gewichtiges Wort mitzusprechen hat und auch mitzuspre chen gedenkt. In der Schweiz treffen sich gerade so wie in Tirol die französisch-italienischen Gegensätze. Don der fran zösischen Schweiz ausgehend, machen sich Bestrebungen gel end. deren Ziel es ist. die Schweiz unter sranzösischen Ein- luß zu bringen wofür als Grund wirtschaftliche Bedürfnisse ns Treffen geführt werden. Die französischen Schweizer llhlen sich eben nicht mehr nur als Schweizer, sondern mit >em Siege Frankreichs

ist tn ihnen auch der Rationalltolz erwacht, der sich inzwischen bis zum nationalen Ehauvinis- nus gesteigert hat und nun versucht, der „siegreichen Ra tion' auch in der Schweiz eine überragende Stellung zu verschaffen. Die französischen Schweizer stehen dem Gedan ken des Anschlusses Vorarlbergs an die Eidgenossenschaft sympathisch gegenüber und fördern ihn bei seder Gelegen heit. Aus zwei Gründen: einmal um die französische Ein flußsphäre zu vergrößern, um sie bis an den Arlberg zi» er weitern. Zum zweiten, um sich den Anlaß

nalen Bestrebungen in der Westschwetz und lenen in der Ostschwetz auch ein wesentltckser Unterschied. Er liegt darin, daß die französischen Schweizer ihren Willen auch ande ren aufzwingen wollen, während die Italiener des Tessin dort, wo das italienische Sprachgebiet seine Grenzen hat,, auch die Grenzen ihrer Aspirationen sehen. Italien rechnet mit den von der französischen Schweiz ausgehenden nationalen Expansionsplänen und unterstützt darum, um sich zu sichern und ein Gegengewicht zu schaffen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 10
Date: 31.05.1924
Physical description: 10
. . . , S .50 95.- 100 schwedische Kronen , 150.25 150 - 106 norwegische Kronen , » 78.50 7775 100 spanische Peseta . . . » 77.75 77.k0 100 tschechische Kronen . . 1670 '6 6625 100 ungarische Kronen . » —.A65 .<^65 100 rumänische Lei . . . 2'kV 2 45 100 jugoslawische Dinar '. , 6.95 6.9, 100 bulgarische Leva . . 407 4.VS 100 polnische Mark . . . . . 100 österreichische Kronen . » -.00797' 00797t ?3 Mai 80. Mai Schweizer Franken Mailand (Devisen) 28. Mai j 30 Mai Lire 100 französische Franken , 1S135 119- IVV

^Schweizer Franken 400 75 403 25 1 englisches Pfund. . , 98 40 98 82b 1 Dollar. . . . . . . '2.73 2S 965 1 Milliarde deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . 66 75 67.27 100 österreichische Kronen . V3 Z -.082 100 holländische Gulden . - .- Wien (Valuten) 28. Mai 30. Mai österreichische Kronen l Dollar <» 46> > 1 dänische Krone . ... » II S4> 11 86' 1 Milliarde deutsche Mark »' 16 30 1640 1 englisches Pfund . . . ^>6.2>« S04.bOj.. 1 französischer Franken . > 3.765 3 675. 1 holländischer Gullxn

, . » , 26 2: ^ ^6 300. 1 Lir« 3l35.- 3.115.- 1 norwegische Krone . . » S560- 9.510. 1 schwedische Krone . , . » 8.4W. 18.265 1 Schweizer Franken . . . 12.420. I2.4M 1 tschechische Krone . « » » 072 2 70. 1 ungarische Krone . . , . -.72 -70 In Bozen wurden bezahlt: Verkauf Einkauf 100 Schweizer Franken . . 401.- 4Vb- 1 Milliarde deutsche Mark —.— . < 100 holländische Gulden . . 840.— 860.- 1 Dollar . 22.50 23 — 1 englisches Pfund.... 98.40 98 90 100 französische Franken . . 115.- 118 — 100 tschechische Kronen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 08.02.1917
Physical description: 8
Wilsons sprechen sich auch die maßgebenden Schweizer Zeitungen aus. Der „Bund' (Bern) schreibt: Nach unserer Auffassung, die sicherlich die des ganzen Schweizer Volkes ist, wird sich der Bundesrat nicht von der strikten Neutrali tät entfernen, die das ganze Prinzip und die Lebensfrage der schweizerischen Politik ist. — Die „Basler Nachrichten' sagen: Ueber den Inhalt der Antwortnote des Bundesrates kann kein Zweifel obwalten. Die Zumutung Wil sons an die Schweiz, aus der Neutralität her auszutreten

, ist nur erklärlich aus der völligen Verkennung der Faktoren, welche unsere Neu tralität bisher bestimmt haben. — Die „Neue Zürcher Zeitung' schreibt: Das gesamte Schweizer Volk wird einverstanden sein, wenn der Bundesrat die strikte Neutralität bekun det. Für den Frieden wären wir gern mit Amerika gegangen. Soweit aber sein Verhal ten einen feindseligen Charakter gegen eine kriegführende Partei annimmt, »erbiete ihre traditionelle Neutralität der Schweiz, ihm auf diesem Wege zu folgen. — Das „Berner Tag blatt

' schreibt: Die Schweiz wird wohl dan kend ablehnen. Die Schweiz als Binnenstaat steht zur Blockadefrage in einem wesentlich an deren Verhältnis als Amerika. Wir haben keine Handelsdampfer zu verlieren, wohl aber hätte der Abbruch der diplomatischen Beziehun gen zu Deutschland auch die Einstellung des wirtschaftlichen Verkehres zur Folge. — Aehn- lich schreiben die übrigen Schweizer Blätter. Auch in Ententeländern ist man von einem Anschluß weiterer Neutraler an den Schritt Wilsons nicht ganz überzeugt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.08.1913
Physical description: 8
zum Hasse gegen die der Schweiz. Diese klimatischen Aurorte ergän-,Rutschen aufgereizt wird. Auch den ihnenver zen sich gegenseitig und könnten gegenseitig! hg^en Tiroler Volksbund greifen die Herren sich fördern^ wenn bessere, direk^ verbindun-j ^linanissimi in diesen Flugschriften wieder gen zwischen ihnen bestünden. Während d^ einmal in unflätiger Weise an und frischen Schweizer Aurorte im Nachwinter hauptfächlich Lügen gegen die volksbundisten wieder ihres sportlichen Aurlebens halber, im Sommer

ihrer Höhenlage halber als vornehme Sommer auf. Es heißt in demselben, wir Deutsche has sen die Italiener, wir hätten eine andere Re- fr ichen besucht werden, drängt sich in Meran ^5 sie und wollten sie um ihre Mutter- und Gries die höchste Besucherzahl im Fruh-^,x-,che bringen usw. Zum Schlüsse wird das ling und H?rbst. wo die Schweizer Aurorts bekannte Telegramm des Fürstbischofs Endriz- verlassen werden müssen und Alima wie Wit terung den Aufenthalt dort ausschalten. Zu diesen Zeiten fehlt nämlich

. daß Leutnant Horinka an der Spionagetä xunaenleidende ist das feuchtere und den Auf- tiakeit des Obersten' Redl absolut nicht betei- enthält in besonnter Höhen- und Schneeluft ' ... bietende Alima der Schweizer Aurorte mehr geeignet. Die Wechselbeziehungen zwischen den ügt war. Seine unnatürlichen Beziehungen zu Redl wurden jedoch auf Grund des vollen Einacständnisses des Leutnants Horinka als Sudtiroler und Engadiner Aurorten könnten; festgestellt. Diese Beziehungen waren also viel lebhaftere

darf, die nahe Schweizer Linie ^zz' meldet, daß die Reaieruna dem Statthalter durch das Inntal zu erreichen mit dem An-Gitter v. Aorvtowski' zur Linderung Äes Not- -schwß Landeck —Pfunds — Martinsbruck, ist Landes Galizien soo 000 I< zur Disposi- Das Urteil ist vom Gerichtsherrn, dem Wie ner Aorpskommandanten, bereits bestätigt wor den und wird in den nächsten Tagen verlaut- bart werden. Staatshilfe für Galizien. „Glos Naro- bleiben, ich wette darauf. Gestern ging-er auch ivea, aber kauin

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Bozner Nachrichten
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1923
Physical description: 8
abends statt. Der -endgültig festgesetzte Spielplan lautet daher: Donnerstag, 15. ds., 8 Uhr abends: „Man kaiin nie wissen'. F r e i tag, 16. ds., 8 Uhr aben ds. ^ bei ge wöhnlichen Preisen: „Ein Sommernachtstraum' Samstag, 17. ds., 8 Uhr cckends: „Am phitryon'. Zürich (Devisen) 13. Nov. l 13. Nov. Schweizer Franken 1 Milliarde deutsche Mark IM holländische Gulden . 215.70 215.50 IVO Dollar ...... 5 S69.— 570.— 1 englisches Pfund. . . 24.95 24-30 IM französische Franken . 31.95 3155 IM Lire

IM französische Franken . . IM Schweizer Franken . . 1 englisches Pfund... . 1 Dollar. 1 Million deutsche Mark . . IM tschechische Kronen . . . IM österreichische Kronen . . IM holländische Gulden . . 12845 402 25 10045 22.89 6K25 —.0325 127.175 403-45 10056 23.075 6525 -.W2 Wien (Valuten) > 13. Nov. j 14 Nov. österreichische Kronen 1 Dollar........ 1 dänische Krone . . . . . 1 Milliarde deutsche Mark . 1 englisches Psund . . . . 1 französischer Franken . . 1 holländischer Gulden... 1 Lir» 1 norwegische Krone

. . . 1 schwedische Krone . . . . 1 Schweizer Franken ... 1 tschechische Krone .... 1 ungarische Krone ... . 70.560.- 11.840.- 28.50 308.900.— 3 925.— 26-750.- 3.060.— 10.150.— 18.1K0-- 12.S60.- 2.042.- 2.15 70.560.— 11.940.— 16.50 807.500.— 3.845.— 26.650.— 3.060.— 10.200— 18.160.— 12L30.— 2.037.— 2.25 In Bozen wurden am 15. Nov. vorm. in Lire bezahlt: Verkauf Einkauf IM Schweizer Franken . . 405.- 409.- 1 Milliarde deutsche Mark . —.— —.— IM holländische Gulden . . 860- 910 — 1 Dollar . . 23.10 2340

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Volksbote
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Page 1 of 8
Date: 15.12.1938
Physical description: 8
der jüdischen Auswanderungsgesellschaften be schlossen, um auch auf diese Weise die Zahl der in Rumänien lebenden Juden zu ver ringern. Der Ministerrat genehmigte die Errichtung neuer Rundfunksender in Klaufenburg und Temesvar. Motta beruhigt die Schweizer Bern, 14. Dezember. Im Nationalrat (Abgeordnetenhaus) hielt bg. Motto, Chef des politischen Departe ments (d. h. Außenminister), eine Rede, in der er die Methoden einer gewissen schweize rischen und nichtschweizerischen Presse brand markte

kündeten, daß zwei Millionen - deutscher Schweizer mit Ungeduld auf eine baldige Befreiung warteten. Jene Meldung war eine Infamie. Sie war vom Moskauer Sen der verbreitet worden. Somit trug sie die Fabriksmarke der Dritten Internationale und des Kommunismus. Herr v. Bibra, deutscher Legationsrat in Bern, wurde zuerst von der britischen Zeitung „News Chronicle' aufs Korn genommen, welche in Balkenlettern verkündigte, Herr v. Bibra habe 1935 von Himmler, dem Chef der deutschen politischen Polizei

zu machen, die uns drohen, uns durchaus mit zweien unser« Nachbmmverfeind«: «ollen? Herr Motto schloß mit folgenden Worten: „Ich bin über die Unruhe verwundert, welche viele Gegenden unseres Landes erfaßt hat. Diese Beunruhigung ist nicht gerecht fertigt. Eine nervöse und surchtsameHaltung ist nicht der Schweizer würdig, die wir sind. Die.'Lugenden der schwierigen Stunden sind Kaltblütigkeit, Mut, Ueberlegung und Selbst vertrauen.' Fragefturm im Unterhalts L o n d o n, 13. Dezember. Auch in der heutigen Unterhausdebaüe

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