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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1919
Physical description: 8
burger Joch mit brüderlicher Freude begrüßt. Sie wünschen prompte und herzliche W i e- deraufnahme der wirtschaftlichen und ' politischen Beziehungen zwischen Deutsch- osterreich und Italien sowie die sofortige Zu lassung der besiegten Völker zum Völkerbund und den internationalen Arbeitskonferenzen. Der Stand der Valuten. Nach den letzten Schweizer Börsenberichten ist die deutschösterreichische Krone 18^.. italie nische Eentimi wert oder man erhält für eine ! ital. Lire K 5.04

b. Die tschechoslowakisch« Krön« dagegen steht wesentlich besser. Man zahlt sie mit 31'/,<> Eentimi oder erhält für eine italieni sche Lire drei tschechoslowakische Kronen 13 Heller. ' Die deutsche Mark steht zur Lire 1:0.44 die Mark ist daher in den letzten Tagen noch mehr gefallen als die d.-ö. Krone, während sich die Lire am internationalen Markt wieder 'etwas erholt hat. ! Von den übrigen Valuten stehen auf der Schweizer Börse: > 100 französische Franken — 65.60 Schweizer Franken. > 1 englisches Pfund — 23.80 Schw

. Franken. ! 100 holländische Gulden — 210^50 Schweizer Franken. ' 100 belgische Franken 66.50 Schweizer Franken. ' 1 Dollar - 5.66 Schweizer Franken. 100 spanische Pesetas — 107.— Schweizer Franken. 100 schwedische Kronen -- 137.30 Schweizer . Franken. j 100 dänische Kronen - 123.50 Schweizer Franken. s Eine Besserung der Valuta der deutsch österreichischen Krone dürfte leider auch nach «dem Friedensschluß nicht so bald zu erwarten j sein, nachdem auch die Mark noch immer fal lende Tendenz zeigt. Erst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.01.1922
Physical description: 12
, denn die valntastarkcn Reisenden, welche sich eine Schweizer Reis« leisten könnten, bleiben alts, sic suchen die Länder mit niedriger Valuta auf, wo sie viel mehr für ihr Gels Haben Per Ausfall der für die Schtveiz so wichtigen Fremdenindustrie trifft das Land wohil km schwersten. Mit andern Industrien steht es ähnlich, da der Export infoWe der hohen Valuta auf allen &'c\ bieten stockt. Die Westjchweiz ,wo die völlig daniederliegende tlhrenindustrie ihren Sitz hat, leidet am meisten

, und Er- ziehimgspcilsionate.wie Hotels, sind derart verlassen, dzß die Stadt Genf schon Igwoßc Stcawrerbeichtenlngen an Ausländer anbietcn läßt, welche sich auf längere Zeit ihrer Hotels be dienen möchten. Trotzdem der Schweizer Export ununterbrochen weiter stark zurückgeht, ist der Schweizer Franken stetig gestiegen und steht heute höher als jede andere Valuta der Welt. Tas besonders nach Nordamerika von der Schveiz exportierte Gold soll dazu bergetvagen haben, dqß der Dollar gegen,«-. über den Schweizer Franken in letzter Zeit

Mallen ist. Ein anderer. Grund für djc Stabilität des Schweiler Franken dürfte der sein, daß derselbe auf verschiedenen Gebieten sich als internationales ZMunMmittel etabliert hat. Auswärtige Industrien, die nicht den Schwankungen der heimatlichen Valuta ausgesctzt sein wollen, ziehen es vor, ihre Abschlüsse in einer stabilen Valuta zu tätigen und bedienen sich jetzt vielfach des Schweizer Franken; so handelt z. B. die deut sche Seiidenlveberei ihre Seidengespinste znm großen Teil in Schweizer

Franken nach dem allgemeinen Auslände. Unter den schlechten Verhältnissen nimmt die Abwan derung aus der Schweiz zu. Während man sich in Deutsch-, land über die Preis steige rungen dank der schlechten Lalnta- beklagt, hatten die Schweizer eigentlich noch mehr Grund zur lUnzufriedenlheit darüber, daß die Preise bei ihnen im Verhältnis zu der hohen Valuta nicht genügend gefallen seien. Die Preise ^hätten im Lause dieses Jahres in oer Schweiz erheblich «weiter zurückgehen sollen, um die Existenz

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.02.1923
Physical description: 8
» war der Sitzungssaal bis aus den letzten Platz »besetzt. Äng. v. Gramatica besprach in eingehender Weise die für den Export in die Schweiz not wendigen Vorbedingungen, damit unlere Weine nach dem Schweizer Lebensmittelbuche keinerlei Beanstandungen erfahren. Der Vortragende mochte besonders darauf aufmerksam, daß es häufig vorkomme, daß Süßdruckmoste, wenn dieselben nicht als solche >konsumierl werden, im vergorenen Zustande nicht jene Eigenschaften besitzen, welche man speziell an zuckerfreien Extrakt (Asche

). Nachdem man von den Chemikern der Schweizer KantonakLaboratorien nicht ver- langen kann, daß sie die oenotecknischen Er- sahrungen besitzen, wie dies durch die Versuchs anstalt in S. Michele konstatiert wurde, so er gibt sich die Notwendigkeit, daß die interessier ten Kreise in der Schweiz über bisse Tatsachen unterrichtet werden, um zu verhüten, daß solche naturreine Weine nicht beanständet >und auch nicht als Kunstweine behandelt werden. Die Anwesenden ersuchten daher den Vor tragenden, er möge

auf Grund seiner wahr genommenen Tatsachen für hiesige Verhältnisse bei den kompetenten Schweizer Laboratorien als auch durch die Schweizer Fachpresse diese Resultate veröffentlichen. Äng. v. Gramatica empfahl deshalb, daß insoserne solche Süßdruck« erst als vergoren expediert werden, dieselben genau als „Süß drucke' M deklarieren wären, zum Unterschiede von Lagrein-Kreßern, welche vor der Aib- pressung 12 bis 24 Stunden auf den Hülsen belassen werden. Solche Lagrein-'Kretzer wur den in der letzten Zeit

von Schweizer Käufern infolge ihrer Hochfärbigkeit beanständet und solche Süßdruck-Äagreine bevorzugt, welche eine hellrote Schillerfarbe zeigten. Der Vortragende machte ferner Mitteilung!, daß in letzter Zeit seitens der Schweizer Labo ratorien speziell „St. Magdalena-Weine' wegen geringen Alkoholgehaltes und sonstiger Leere in Geruch und Geschmack bemängelt wurden. In längerer Wechselrode wurde die Tatsache be stätigt, daß in Neuanlagen auf amerikanischem Fuße und bei dem Umstand«, daß man speziell

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.02.1922
Physical description: 8
gemacht werden. Die Devsuchsdauer soll sechs Monate betragen. Bewährt sich die Sache, so soll man zu weiteren Derhandlungen schreiten. Schweizer Brief. Bern, tm Februar. Es ging ein Seufzer der Erleichterung durch die Schweiz, als Zita von Bourbon am 21. Jänner dieses Land verließ, in das sie ungebeten gekommen war. Denn hätten die Schweizer allein zu bestimmen gehabt, so wäre sie gewitzt nicht wieder hierher gekommen. Doch kaum waren die Herrschaften auf Ma deira elngetroffen, da setzten

politische Störungen nicht zu befürchten waren und verbot den Mitgliedern der Familie Bourbon-Parma den Aufenthalt auf Schweizer Böden. Und dabei sollte es bleiben. Allein, wie es nun einmal ist in den Zeiten der Freiheit der kleinen Völker, es kamen die Ententegesandten (lies: Frankreichs), es folgte ein Depeschenwechsel mit dem Obersten Rat (kn Paris) und der Er folg war, daß Zita doch nach der Schweiz kam... Monsieur Sauevwein, der sich im „Matin' so viel Mühe gibt, Karl und Zita ln Frankreich

erhielt Karl nun die schöne Billa Victoria auf Madeira und Zita'durste überdies eine Propagandareise nach Europa unternehmend Allein die Schweizer wären auf ihrer Hut. Die Regierung schrieb Zita die von ihr in der Schweiz einzuhaltende Reise route genau vor und ließ sie überdies vom ersten Tage an so scharf überwachen, daß man 'hier über jeden Schritt und jede Zusammenkunft genau unterrichtet war. Denn die Geschichte mit dem-Flugapparat war noch in frischer Erinnerung und die Ankunft des ungebetenen

Gastes hatte nicht nur im Schweizer lande allein lebhafte Beunruhigung hervorgerufen. Schon in der Nacht zum 19. Jänner waren m Wien Gerüchte verbreitet, daß die Habsburgerin mit ihrem ältesten Sohne aus der Schweiz nach Ungarn abgereist sei. Alsbald begann der Tele graph zwischen Prag, Belgrad und Bern zu spielen: und da war e» dem Schweizer Außenamt keine geringe Genugtuung, >ie ängstliche Kleine Entente mit der Mitteilung beruhigen zu önnen, daß Zita sich zurzeit unter den Augen des eidgenöfsi

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Volksrecht
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1923
Physical description: 8
dies ja, aber Frankreich würde das als Tiroler Schuhplattler. Bon Bruno Manuel-Berlin. Die Schweizer sind durch ihren Wse berühmt und die Tiroler haben es mit der Schuhplattlerei erreicht,' Es läßt sich verstellen, daß die . Tiroler ebenfalls ans Schweizer Wse sich verstehen würden und die Schweizer ihrerseits auf die Schuhplattlerei. Aber berühmt wären, sie damit Heide wohl nicht geworden. Es gibt einige Schweizer in Genf, die das Jodelit und Schuhplattlen ganz- ausgezeichnet heraus Habens Sie sind sogar

und von da aus auf einest Tisch und machte den Pariser Patriotenfäusten einiger- inaßen klar, daß seine Tiroler gar keine Tiroler seien;; sondern Schweizer vom Genfer See und echte Fran- -zosenfreunde dazu. Da drehte sich der Wind, und die stolze Leidenschaft- der' Nachtschwärmer sprang von den. unechten Tiroler, Lederbuxen ans die echte Pariser Frackhose des ver-' legenen Kabarettdirekto-rs über. Noch m derselben Nacht mußten die Tiroler, ob wohl sie gar keine ivaren, ihre Lederbuxen znsämmen- packen. Wenkr

'sie mm Künstler sind, die sich was einbildeir aus ihre Leistung, werden sie trotzdem nicht heimkehren in die Gefilde des Schweizer Käse, um sich ans natio nalere Weise zu beschäftigen. ! _ Wahrscheinlich werden sie jetzt nach' Deutschland kommen als ebenso echte Tiroler Schuhplattler. Und ' die Berliner oder Hamburger oder Breslauer Nacht- Männer werden das eher zu würdigen wissen. Sie werden bei ihren verwegenen Juchzern in stolze Leiden- schast geraten für diese -dentschen Landsleute aus Tirol ' am. Genfer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1936
Physical description: 6
, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

der Präsident die Vertagung bis zum 16. Juni. Der Krieg ist gewonnen, jetzt gilt ». den Frieden zu gewinnen. 30 Iah« Aufbau arbeit harrten des italienischen Volke», aber bereits in 10 und Heveichl auch In 5 Jahren würde die Welt sich überzeugen könne«, daß das italienische Versprechen, Abesfinien Frieden und Wohlstand zu bringen, kein leeres Wort sei. Galeazzo Ciano. Ein Schlößchen hinter Heckenrosen: Des Cx-Negus letzte Zuflucht «villa a vendre' zurückgestellt. — Die abeffinifche Geschichte eines schweizer

Angebot: 280.000 schweizer Franken. Zweites Angebot: 230.000 schweizer Franken. Dritte Offerte: 210.000 schweizer Franken. Der Preis fiel in dem Masse, wie die italienischen Siegesmeldungen aus Abessinien eintrafen. In der Stunde aber, als der Negus sein Land verließ, wurden alle Verhandlungen abgeblasen. Das große Rätselraten um-Pr<xz:Kleuri kann wie der beginnen.... < Für die Kolonlalisieruug Äthiopiens R o m a, 13. Mai Im Rahmen des fascistischen Reichsverbandes der landwirtschaftlichen Arbeiter

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1904
Physical description: 8
bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handels kammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwester kammer Innsbruck einberufen worden und ver folgte den Zweck, in einer gemeinsamen Aus sprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rückstchtlich des Ausbaues der Vinstgau bahn zu einer Verbindungslinie mit der Schweiz, und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer solennen Kundgebung oie Forderung

Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat von Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklärungen, woraus die oben genannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinstgaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie den selben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung

des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolijche Grenze betrachten. EZ sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit ledhaftem

Beifall begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverhohlen ihre Befriedigung über die ein mütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Be strebungen der Landeshauptstadt nach einer Eisen bahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittenwald, eintreten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.04.1924
Physical description: 8
wahrscheinlich noch vor 15. April perfekt sein werde. Die Pariser „Havas' meldet, daß die Vertreter der deutschen Industrie bei diesen Verhandlungen erklärten, bindende Abmachungen nur im Falle einer all gemeinen Regelung der Reparationsfrage an nehmen zu können. Die Deutschen hätten sich aber von der Notwendigkeit überzeugen lassen, bis zu dieser allgemeinen Regelung hin eine Verlängerung der bestehenden Lieferungs-Ver träge mit kleinen Abänderungen vorzunehmen. Ein Zwischenfall an der Schweizer Grenze

. Bern, 14. April. (A. B.) Die Schweizer Tele graphen-Agentur meldet, daß die italienische Regie rung bci der Schweizer Regierung dagegen protestiert hat, daß 8 Schweizer Soldaten in der Nähe der Tresa-Brücke nächst dem Luganosee an der italieni schen Grenze eine gegen Italien und gegen dessen Regierung feindliche Demonstration veranstalteten Die italienische Regierung verlangt Genugtuung da für^ Die Schweizer Bundesregierung lies die rö mische Regierung wissen, daß sie sofort eine militä rische

Untersuchung angeordnet habe, die rasch und gründlich durchgeführt werden wird. Die Akten der Untersuchung werden dann der italienischen Regie rung mitgeteilt werden. Wird erwiesen, daß der Vorfall, gegen den protestiert wird, sich tatsächlich er eignet hat, so wird die Schweizer Regierung nicht ermangeln, gegen die Verantwortlichen die schärfsten Disziplinarmaßnahmen anzuwenden. Jugoslawien. Parlamentskrise» Rücktritt der Regierung. Neuwahlen. - Belgrad, 14. April. (Ag. Br.) Amtlich. In der Absicht

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 16
Date: 22.11.1913
Physical description: 16
zu werden, was aber seinen anerkennenswerten Be mühungen zur Zufriedenheit aller gelang. Das Verdienst des Herrn Bezirkschef wird von der hiesigen Bevölkerung auch vollends gewürdigt. Ans i)?t mimnicit i)tr MW» MeireWtm. Das letzte Ueberbleibsel einer vergangenen und in der Neuzeit überlebten Epoche bildet die pästliche Schweizergarde in Rom. Große, kühne, unvergeßliche Taten hatten in den früheren Jahrhunderten die Schweizer in den verschiedenen fremden Diensten vollbracht; auch die Schweizergarde in Rom hat ihr Ruhmesblatt

in der Geschichte der alt schweizerischen Treue und Ehre zu verzeichnen. Den Anfängen des päpstlichen Dienstes sollen darum an dieser Stelle einige Worte gewid met sein; schon die historischen Begebenheiten an sich bilden ein Heldengedicht. Als König Karl VIII. von Frankreich am Silvester des Jahres 1494 mit seinem glän zenden Heer, worunter 8000 Schweizer, in Nom einzog, ohne Widerstand zu finden, be stand die Leibgarde des damaligen Papstes Alexander VI. noch aus Katalanen. Damals sahen die Römer

zum erstenmale eidgenössi sche Truppen in größerer Anzahl.. Bald sollte ihr Anblick ihnen vertraut werden. In Be ziehungen zur Eidgenossenschaft in militärischer Hinsicht war zwar schon 1478 Papst Sixtus IV. (1471—84) getreten, einzelne Schweizer in pästlichen Diensten werden , schon zu, dieser Zeit angetroffen; aber diese dienten ohne vertragliche Abmachungen mit den Ständen. Auch in der Folgezeit hielten sich Schweizer in römischen Dienst auf, die eigentliche Garde jedoch wurde erst unter dem Pontifikat

II. ebenfalls eine spezielle Leibwache; das zweite stehende Schweizerkorps, die päpstliche Schweizergarde, verdankt ihren Ursprung dem Jahre 1505. Durch Vertrag mit den Ständen wurde dem japst die Aushebung einer 200 Mann starken Kompagnie für sich und seine Nachfolger zu- estanden. Hier ist nicht der Ort, aus die jorgeschichte dieser Gründung einzutrcten. Verhältnis der Schweizer zu dem Ro- oere-Papst gestaltete sich 1510 zu einem eigent- ichen festen Bündnis: die Mailänder Kriege olgten

auf diese Zeit zurückgeht, ist zweifelhaft; eine einheitliche Uniformierung kam erst viel später auf, die Tracht der pästlichen Schweizer stammt in ihrer Urform aus dem beginnenden 16. Jahr hundert. Silenen kommandierte die Garde bis 1517, er fiel im Dienst Leos X. bei Rimini, nicht an der Spitze der Garde, sondern als Anführer von 3000 Eidgenossen, die er für diesen Papst noch besonders ausgehoben hatte. Sein Nachfolger als Gardehauptmann war der ehemalige Bürgermeister von Zürich, Marx Nöust, ein alter

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 28.05.1920
Physical description: 8
, die Einreisebewilli gung erteilt wurde. In ihrer Plenarsitzung vom 16. März Hut die Kammer zu den Eisenbahnfragen ihres Be zirkes durch eine Entschließung Stellung genom men, welchc im wesentlichen folgende Punkte enthält: Daß der Bau der Linie Mals—Landeck als die erste und oberste Bahnforderung des ganz'«! Landes sofort nach Friedensschluß in Angriff genommen werde, daß der Frage der Anschlüsse an das Schweizer Bahnnetz durch Ausbau d^. Ofenbergbahn oder der Linie Mals—Landqusrt die Aufmerksamkeit

und Unterstützung der R -- gierung zugewendet werde, daß von dem Projekte einer Ortlerbahn als für unseren Bezirk schädlich. Abstand genommen werde, daß das in Meran von der italienischen Bahnverwalkmg einzurichtende Studienbu'' auch die Frage der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebend-.'!» italienischen Regierungsstellen mit dem Ersu^ chen übermittelt, die darin enthaltenen Postu^ late, welche der italienischen Regierung übrigens

, würde Da diese Linie im offiziellen Eisenbahnprogramme der italieni schen Regierung enthalten ist, so dürfte dere.t Ausführung innerhalb einer gewissen Zeit Wohl gesichert sein. Bezüglich der beiden in Betracht kommenden Anschlüsse an das Schweizer Bahn netz der Linie Mals—Zernetz (Ofenbergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italienische Re gierung die verschiedenen Vorzüge, welche letz tere Linie vor der ersteren voraus hat, nicht un erwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linien im Einvernehmen

mit der Regie rung der Schweizer Eidgenossenschast, in deren Gebiet der weitaus größte Teil dieser Linien zu liegen kommen würde, zur Boraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linien nicht getroffen werden. Vor läufig sei auch das Ergebnis der von der Kam mer selbst an die Regierung des Kantons Gran- bündten diesbezüglich gerichteten Anfrage abzu warten. Die projektierte Ortlerbahn als direkte Verbindung zwischen Veltlin und der oberen Vinschganbcchn sei

nur als schmalspurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb lediglich Sache der privaten Industrie. Das Studienbüro in Meran werde sobald als mög lich eingerichtet werden und werde falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen auf eine Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Die allfällige Ausführung der Ofenberg-Bahn und die hiefür nötigen Studien würden der privaten Jnitative überlassen bleiben. Ich füge bei, daß seitens der Schweizer Stellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1922
Physical description: 8
in Frauenchiem- sec eingebettet. Prof. Dr. Birkner setzte das kelett zusammen, wobei sich herausstellte, daß der Kopf fehlte. Der Zinnsarg wird nach Rom zum Prozeß der Heiligsprechung ge bracht. Schweizer MrtschaZtsbnes. Die Schweiz ist das Land her Ü5olksrechte, Das Lolk wählt nicht mir Sie Behörden, es stimmt auch über die Geselle ab und kann sogar selbst durch die Initiative Verialinngsäiiderniigen ver langen, Die Mehrheit entscheide!. Dir Ereig- »isse der lei.ten Jahre haben gezeigt, Saß die Schweiz

polnische Parteien besi!-,!. welche dem Schweiber Volk durch Gewali nnd Umttur?, wie in Rußland den Wille» einer Minderen auf- Iwingen wollen. Der Generalstreik de: Jahres lNtt hat dem Schweizer Volke die l'iefahr e>„, hüllte die Uinswrzplane wurden damals ver hindert. aber dies? Elemente wanen mir auf einen Mistigen Augenblick, Ii!» die ichweiierische Demokratie und die Freiheit und das Glück des Schwei ^ervolkes zu vernichten. Das 'Limdes» qefest. über das jetzt abgestimmt wird, ist 'in Strafgesetz

Schweis durchquert und Paris mit Beuukung der italienischen Bahnlinie mit ikoichantinope! oerbindet. >?ine direkt? Lkonkur- ren,. Trost der Schnelligkeit, mit welcher der Orieuierpreßiug iährl. gewinnl man bei d« Luftfahrt von Paris nach Äonstantinope! üb« die Schweizer .'llpen hinweg eine Zeitersparnis von 7U Prozeni Sehr bedeutend ist auch die Zeitersparnis, welche eine NeberMegung der Schwei, von Enqlano nach Italien mit sich bringt Die Sirecke London—Gensersee—Rom— Brindisi, deren Länge Z2lX1

Kilometer beträgt. , kann feftt in 28 Stunden ^iriickgeleqr werden, wa^ einer Zeitersparnis oon Prozent ent sprich!, öeionders schnell gestaltet iich bei einer Uetvrfliegailg der schweizer Alpen die Reise oon Marokko <Nordafrika) nach Rußland. Während diese S'.rerl' 7iX!» 'Aahnkiloineter betragt, »er. ringert sie sich bei der Alpenüberwlndunq auf Luflküoiiieter und beträgt die Luftreise Ma rokko—Rußland über d-e schioeizer Alpen nur ZV Stunden austeile der bisherigen IZ0 Stunden, so- bold die Nacht-lüge

esngenihrt sei» werden, ileber die Zitualion >i der Schweizer Holz industrie »nd die uikünftigen Rundholzpreise hat zwischen den Verlrelern der Riindhokprodu>zen- ten .nid den>e»üzen des Schweizerischen «ol.z- Industrie-Vereines eine jko-nferenz stattgefunden U>r Vesprechung der gegenwärtigen Loge auf dein ^aNmarkke Die Rundholzvorrät« sowohl auf de» Sägereien. wie auch die disponiblen Bor- rät« der Forstwirtschaft sind gegenwärtig ziemlich erschöpft, lo daß man dieies Jahr mit wesentlich

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 08.02.1923
Physical description: 12
Herr In», von Gramatlca belprach in ein- Ehender fGpe>ife ^bie dein; Export in die Schweiz notwendigen Vorbedingungen, damit - unser« Weine nach dem Schweizer Lobensm ittelbuche, keiner!«! Beanständungen erfahren. Der Herr Vortragende machte besonders darauf aufmerk-' sinn. daß es häufig- vorkömmt, -daß Sühdruck- mofte, wenn dieselben nicht-als solche konsumiert werden, im vergorenen Zustande nicht jene Eigenschaften besitzen. welche man speziell an zuckerfreiem Extrakt (Asche

di« wahrgegommenen Tatsachen den kompetenten. Schweizer Labora torien Mitteilen und fie durch die Schweizer flach- press« veröffentlichen. Herr Ing. v. Gkamatica empfahl deshalb, daß — insofern« solche Süßdruck« erst als vergoren expediert werden — dieselben genau als „Süß- brutfe' zu deklarieren, um Unterschiede von La- grein-Krehern, welche vor der Abpressung 12—24 Stunden auf den Hülsen lelassen werden. Solch« Laareln-Kretzer wurden in der legten Zeit von Schweizer Käufern infolge ihrer Hochfarbigkeit

beanständet und solche Südruck-Lagreine bevor zugt» welche eine hellrote Schillerfarbe - zeigten. Mr haben nun aus dem vorhergehenden ge lernt, daß solche Süßdruck-Lagrein geringere zuckerfrei« Extraktgehalts haben, und deshalb, — wie oben gesagt — deklariert werden müssen, um Beanständungen zu vermeiden. ' Der Herr Vortragende machte ferner Mitte!» lung, daß in letzter Zeit seitens der Schweizer Laboratorien speziell „St. Magdalena-Weine' wegen geringen Alkoholgehaltes und sonstiger Leer« in Geruch

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1920
Physical description: 8
der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebenden ltalteutschin KegierpngSstelleu mit dem Ersuchen ermittelt, die ihnen be» Direktion das Ersuchen gestellt; kannten Postulate einer günstigen Erledigung zuzuführen. 'größter Raschheit erledigt werden: Nunmehr ist der Kammer seitens des ZrntralamteS für Der vereinigte Handels», Gewerbe» und Finanz-Ausschuß die neuen Provinzen eine Antwort zngekommeu, aus der der Kammer hat den Beamten und Angestellten

Regierung ent halten ist, so dürfte deren Ausführung innerhalb einer gewissen doa 500 gewähren, genommen. Laut bezw. 400» Lire für das abgelaufene Der Bericht wurde beifällig zur Jahr zu Kenntnis- Mitteilung des Sekretärs Dr. v. WaÜhev wird Zeit wohl gesichert sein. Bezüglich der betdeu in Betracht der neue Fahrplan, der einen verbesserte» ZugSverkehr auf» kommruden Anschlüsse au das Schweizer Bahnuetz der Linie ~ ■' - - - Mals—Zernetz (Ofenbergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italienische Regierung

die verschiedenen VoiHüge, welche letztere Linie vor der erster«» voraus hat, nicht unerwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linie» im Ein vernehmen mit der Regierung der Schweizer Eidgenossenschaft, in deren Gebiet der wrstauS größte Teil dieser Linien zu liegen kommen würde, zur Voraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linken nicht getroffru werden. Vorläufig sei auch daS Ergebnis der von der Kammer selbst an die Regierung des Kantons Grau- büudteu

diesbezüglich gerichteten Anfrage abzuwarteu. Die projektierte Ortlerbahu als direkte Verbindung zwischen Brltliu und der oberen Binschgaubahu sei nur als schmalspurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb ledig lich Sache der. privaten Industrie. DaS Studtenbüro tu Meran werde sobald als möglich eingerichtet werden und werde, falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen auf eine Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Die allfällige

gallischer Herkunft, die tu Südtirol Bestellungen auf Ver größerung von Photographien suchten, die Eiureisebrwilliguug erteilt wurde. In ihrer Plenarsitzung vom 16. März hat die Kammer zu den Eifeubahufragen ihres Bezirkes durch eine Ent schließung Stellung genommen, welche im Wesentlichen fol gende Punkte enthält: Daß der Bau der Linie Mals—Landeck als die erste und oberste Bahnforderung des ganzen Landes sofort nach Friedensschluß in Angriff genommen werde, daß der Frage der Anschlüsse au das Schweizer

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1940
Physical description: 8
, tn welchem die sichtliche Befriedigung der Schweizer über den „heldenhaften Widerstand der Grie chen'. sowie der Eifer aufgczeigt wird, mit welchem alle die zahlreichen Meldungen von antiitalienischcr Seite über „englische Truppen landungen auf griechischem Gebiet', „eine See schlacht vor Korfu, in welcher italienische Schisse beschädigt und versenkt worden seien', sowie über „Tausende von italienischen Gefan genen, die von den Griechen gemacht worden wären', gesammelt werden. „Es ist dies nicht das erste Mal. datz

wir unsere Aufmerksamkeit auf die Haltung der Schweiz richten, wie sich dieselbe aus der Stel lung des grötzten Teiles der Schweizer Presse , zum Krieg und dessen Hauptträgern ergibt. Mehr als einmal haben wir bereits betont, datz diese Stellungnahmen den Achsenmächten wenig klar und überzeugend erscheinen muhten. Heute aber müssen wir angesichts des offenen Beweises der Varteilichkeit fast der gesamten Schweizer Presse im Kampf zwischen Italien und der englisch-griechischen Koalition und an gesichts

aus Gewinnsucht für den Nachrichtendienst einer fremden Macht Agenten geworben und Ausspähdienste gelerstet. *** Dr. Goebbels bei Hacha. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am zweiten Taqe seines Prager Aufenthaltes dem Staatspräsidenten Dr. Hacha einen längeren Besuch ab. *** Zurllckgetretene Schweizer Bundesräte. Die Schweizer Bundesräte Minger und Baumann, von denen ersterer das Kriegsministerium und letzterer das Justizministerium bekleidete, haben dem Dundesrat für Ende dieses Jahres ihro Demission

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 6
Date: 12.10.1923
Physical description: 6
. In der Schweiz behaupten die Weinprodu- genten, daß die Absatzstockung auf die großen Weinimporte zurückzuführen ist, was wohl den Zweck hat, die Zölle im neuen Zolltarife zu gunsten der Weinproduktion zu beeinflussen. In Bozen wurde seine Maisch zumeist von Schweizer Händlern in kleineren Quantitä ten zu sehr hohen Preisen Mahlt. Für ge wöhnlichen Frühsauser sind ebenfalls hohe 'Preise .erzielt worden, sogar Lire 90 bis 100 per Hektoliter für gewöhnliche Rotmaische, die eben falls von Schweizern

. . WO schwedische Kronen . IVO norwegische Kronen 100 spanische Peseta . . 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . 100 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . . 100 polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 10. Oktober 11. Oktober schweizer Franken —-003 —.— 219.60 21950 556.— 553.75 23.42 25.41 34.30 33.70 2550 25 40 29.20 2370 98.50 99.— 14775 14750 86.50 36-50 76.— 75H7S 16.30 16.70 . —.0305 —.0307 2.60 2.60 6.55 6.55 5.45 5.45 —.0005 —.0005 —.007375 —.0073625

Mailand (Devisen) 100 französische Franken 100 Schweizer Franken 1 englisches Pfund . . 1 Dollar. . ... . 1 Million deutsche Mark 100 tschechische Kronen . 100 österreichische Kronen 100 holländische Gulden 10. Oktober j 11. Oktober Lire 13595 392 20 99.72 21.37 -.05 65.30 —.032 133.25 392.50 99.70 21.925 65^30 -.032 Wien (Valuten) 1 Dollar. . 1 dänische Krone . . . 1 Million deutsche Mark 1 englisches Pfund. . . 1 französicher Franken . 1 holländischer Gulden . t Lira .... 1 norwegische Krone

. . 1 schwedische Krone . . 1 schweizer Franken . . 1 tschechische Krone . . 1 ungarische Krone . . 10. Oktober j 11. Oktober österreichische Kronen 70.560.- 12.130.— 19.— 320.700.— 4.265.— 27 700.— 3.200.— 10.750— 13.360— 12.600— 2.107— 2.30 70.560.— 12.260.— 12.— 320.500— 4255— 27.67g— 3.190— 10.700— 13.260-- 12.530— 2.101— 2.35 am 12. Oktober vorm. in Lire In Bozen wurden bezahlt: 100 Schweizer Franken . 1 Million deutsche Mark 100 holländische Gulden . 1 Dollar. . . . . . 1 englisches Pfund . . 100

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 23.07.1931
Physical description: 12
in der Provinz in einem Erlasse die Aufhebung der seit vier Jahren vorgeschriebenen tierärztlichen Untersuchung des Viehes vor der Verladung in den Bahn stationen verlautbart hatte, wurden die kom petenten Stellen in der unangenehmsten Weise durch die Zurückweisung des auf den Alpen des Münstertales einige Tage vorher aufgetriebenen Vinschgauer Viehes seitens der Schweizer Behörde überrascht. Grund zu dieser den landwirtschaftlichen Betrieb des oberen Vinschgaues so schwer schädigenden Maßregel

einige Wochen vorher vorhanden war, wobei dieselbe verheimlicht, in manchen Fällen vielleicht möglicherweise nicht erkannt worden ist. Es wurde weiters feftgeftellt, daß die Verheimlichung der Seuche nicht nur von einzelnen, sondern von einer beträchtlichen Anzahl Besitzern von Rindern und Schafen der genannten Gemeinden, welche gegen Ende Juni und anfangs Juli ihre Tiere auf die angrenzenden Schweizer Alpen im Münstertale auftreiben sollten, aus gegangen ist. In der trügerischen Meinung, daß die Seuche

ohne Eingreifen der Behörden be grenzt werden könne und in Erwägung, daß die Schweizer Behörde beim geringsten Zweifel über den Gesundheitszustand des Viehes die Grenzen schließen und den Alpen auftrieb untersagen würden, griffen die Vieh- befitzer zu einem Ausweg, der notwendiger weise fehlschlagm muhte. Die Gemeinde tierärzte, welche an den drei dem Auftrieb auf den Alpen Sielva und Plazer vorher gehenden Tagen (Ende Juni) das Vieh zu untersuchen und di«' Schweizer Tierärzte, welche die Kontrolle

an den Tagen des ita lienisch-schweizerischen Grenzüberganges vor zunehmen hatten, wurden durch die anschei nende Gesundheit der Tiere in Irrtum ge führt, obwohl unter diesen Tieren bereits von der Seuche angcsteckte Stücke sich be funden haben mußten, weil schon in den ersten Tagen des Juli auf den erwähnten Alpen von der Schweizer Behörde die Maul und Klauenseuche feftgeftellt und die Herden unverzüglich auf italienischen Boden zurück geschickt wurden. Dadurch wurde die Ver breitung der Seuche tm inneren

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.04.1920
Physical description: 8
Nr. 2, Breitenberg samt Hofraum und Torggl sowie den dazugehörigen Grundstücken an Frl. Agatha Oberrauch, Besitzerin in Lei fers verkauft. — Herr Franz Für gl er. Besitzer w Gries hat eine Wiese mit Obstbau im Ausmaße von 53 Ar 73 in^ um den Betrag von 12.000 Lire an Herrn Heinrich Furgler in Gries verkauft. Ate Schmier Uhrmacher in Wien. Die Lalutamisere hat auch über die Schweizer Uhren- tudustrie eine schwere Krise gebracht. Deutschland, Oesterreich und Rußland waren früher die dank barsten Abnehmer

für die Erzeugnisse der Schweizer Uhrenfabritanten. Aber wer in oieseu Stauten ver mag sich heute eine Schaffhausener oder Genfer Uhr zu kaufen? Kostet doch die einfachste bei dem gegenwärtigen Stand der Valuta 1000 und mehr Kronen. Auch die Franzosen siud immer weniger imstande, die Schweizer Uhren anzuschaffen, und England ist mit Uhren bereits derart überschwemmt, daß es keine mehr aufzunehmen vermag. Wohin nun mit den Produkten ? So arbeiteten die Schweizer Uhrmacher bisher auf Lager, kleine Fabriken

sind sozusagen bis unter den First mit fertigen Uhren angefüllt. Das ging, solange die Mittel de? An schaffung der Rohprodukte vorhanden waren. Nun, da sie zu Ende gehen und auch der Kredit sich er schöpft, denken viele Schweizer Uhrmacher ernstlich daran, ihre Betriebe stehen zu lassen, bis dk arm gewordenen Mitteleuropäer wieder daran denken können, sich ueue Uhren Zu kaufen. N?«e Ansg^abunges in Usmpeji. Die Ausgrabungen, dk in neuester Zeit in Pompeji vorgenommen worden sind, cröff.ien uns eine ganz ueue

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 20.07.1921
Physical description: 8
Durchschnittsleistung zu rechnen. Ein neuer Oberst der päpstlichen Weib garde. Sine der charakteristischen Figuren des Vati kans, der Oberst der Schweizer Garde, Repond, wird Rom verlassen. Mit Colonello Repond ver schwindet eine hoch angesehene Persönlichkeit, die sich überall in der Ewigen Stadt des größten An sehens erfreute. Als sich Baron Metzer zurückge zogen hatte, wollte — es war zu Beginn des Pon- tifikates Pius'X. — der Kardtnalstaatssskretäc Merry del Val für dte päpstlichen Schweizer einen „wirklichen Oberst

und Aus werfen von Schützengräben, zweimal im Monat gab es Manöver. Eines Tages meldete sich Repond beim Papst, um Kanonen zu fordern. Aber Pius X. lächelte gutmütig und verabschiedete den tapferen Obersten. Es blieb bei den Gewehren und einigen Patronen für jeden Schweizer. Als aber »or etwa vier Jahren, ausgerechnet in voller Kriegszeit, ein unzufriedener Gardist iu der Wäscherei bei der Ka serne zwei Schüsse abgab, bekam der ganze Vatikan solchen Schrecken, diß der biedere Schweizer sofort entlassen

werden mußte. Und dann war es aus mit der Dotation der Patronen. Repond hat nicht nur um die Organisation seiner Garde sich große Ver dienste erworben, sondern hat auch selber ein wert volles Werk geschrieben über die Schweizer Garde, das erste Buch vou Bedeutung dieser Art überhaupt» Er hat die glänzeaden Uniformen des Cingaecsato wieder eingeführt und die traditionellen Eidesfor meln wieder hergestellt. Zum Nachfolger des Ober sten Repond ist nun der Maler Hirsch bühl ernannt worden, der seit 18 Jahren

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 25.11.1924
Physical description: 8
des Triumphbogens des Septimius Severus wurde reiches architektonisches Material aufgedeckt. Tie Skulpturen und Marmorarbeiten dieses Bogens sind bei weitem schöner als diejenigen des Bogens desselben Kaisers in Rom. Eine weitere Gruppe ähnlicher Marmorarbeiten wurde im kaiserlichen Palaste in der Basilika vorgesunden, deren Inneres eben durchforscht wird. Das Schweizer Fremdenverkehrsland. Nach den offiziellen Verlautbarungen des „Eco- nomist' nimmt die Hotelindustrie in den Ein nahmsquellen der Schweiz

. . . M polnische Mark .... l00 österreichische Kronen 2. Nov. I ?4. Nov Schweizer Franken 1.235 1-235 2'>8.50 20850 518. - h 18.125 2401b 24-05 2747 27-45 2247 2245 2510 25. w 9l 50 91.K0 139- 139.5H 77'- 7750 7075 71 — 15-50 15-65 --00695 --00K95 S 75 2-70 7-55 7-50 3 80 380 —M73 —-0073 Mailand (Devisen) 2. Nov. > L4. Nov. Lire 100 französische Franken » . 122.175 122.31 !00 Schweizer Franken . . 44475 444.90 1 englisches Pfund . 106.80 106.65 1 Dollar .... . . . 23 03 23.07 1 Billion (---1 Rentenmark

) 5-48 5-50 l00 tschechische Kronen . . 69M 68 30 tvv österreichische Krönen —-0326 —-0325 lvv holländische Gulden . . Wien (Valuten) 1 Dollar . . . . . . 1 dänische Krone .... 1 Milliarde deutsche Mark l englisches Pfund . . . t französischer Franken . l holländischer Gulden . . 1 Lir« 1 norwegische Krone . . 1 schwedische Krone . . . t Schweizer Franken . , 1 tschechische Krone . . » t ungarische Krone . . . 21. Nov. 24. Nov. österreichische Kronen 7>.4Su-— 12.330 — 16-640 327.000-— 3.720'- 28.200- - 3.040

— 10.3 0-— 18.720.— 13.540-- 2.N2-- - 0929 70.460 — 12.3I0-- 16690 326.400-- 3.725- 28.N0'- 3.035 — 1l'.360-— 18.720- 13.560 - 2^117- -.0929 In Bozen wurden am 25. Nov. vorm. in Lire bezahlt: Verkauf Einkauf >00 Schweizer Franken . . 444'- 446.- 1 Billton (—1 Rentenmark? S.40 5-55 100 holländische Dulden . , 9I5-— 930-- 1 Dollar . . ..... S3.— 23.12 1 englisches Pfund ... 106 50 1<7.— 100 französische Franken . , 121.— 12250 100 tschechische Kronen . . 69.— 69 75 100 ungarische Kronen . . . ——V 100

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