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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 12.09.1919
Physical description: 8
burger Joch mit brüderlicher Freude begrüßt. Sie wünschen prompte und herzliche W i e- deraufnahme der wirtschaftlichen und ' politischen Beziehungen zwischen Deutsch- osterreich und Italien sowie die sofortige Zu lassung der besiegten Völker zum Völkerbund und den internationalen Arbeitskonferenzen. Der Stand der Valuten. Nach den letzten Schweizer Börsenberichten ist die deutschösterreichische Krone 18^.. italie nische Eentimi wert oder man erhält für eine ! ital. Lire K 5.04

b. Die tschechoslowakisch« Krön« dagegen steht wesentlich besser. Man zahlt sie mit 31'/,<> Eentimi oder erhält für eine italieni sche Lire drei tschechoslowakische Kronen 13 Heller. ' Die deutsche Mark steht zur Lire 1:0.44 die Mark ist daher in den letzten Tagen noch mehr gefallen als die d.-ö. Krone, während sich die Lire am internationalen Markt wieder 'etwas erholt hat. ! Von den übrigen Valuten stehen auf der Schweizer Börse: > 100 französische Franken — 65.60 Schweizer Franken. > 1 englisches Pfund — 23.80 Schw

. Franken. ! 100 holländische Gulden — 210^50 Schweizer Franken. ' 100 belgische Franken 66.50 Schweizer Franken. ' 1 Dollar - 5.66 Schweizer Franken. 100 spanische Pesetas — 107.— Schweizer Franken. 100 schwedische Kronen -- 137.30 Schweizer . Franken. j 100 dänische Kronen - 123.50 Schweizer Franken. s Eine Besserung der Valuta der deutsch österreichischen Krone dürfte leider auch nach «dem Friedensschluß nicht so bald zu erwarten j sein, nachdem auch die Mark noch immer fal lende Tendenz zeigt. Erst

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 28.01.1922
Physical description: 12
, denn die valntastarkcn Reisenden, welche sich eine Schweizer Reis« leisten könnten, bleiben alts, sic suchen die Länder mit niedriger Valuta auf, wo sie viel mehr für ihr Gels Haben Per Ausfall der für die Schtveiz so wichtigen Fremdenindustrie trifft das Land wohil km schwersten. Mit andern Industrien steht es ähnlich, da der Export infoWe der hohen Valuta auf allen &'c\ bieten stockt. Die Westjchweiz ,wo die völlig daniederliegende tlhrenindustrie ihren Sitz hat, leidet am meisten

, und Er- ziehimgspcilsionate.wie Hotels, sind derart verlassen, dzß die Stadt Genf schon Igwoßc Stcawrerbeichtenlngen an Ausländer anbietcn läßt, welche sich auf längere Zeit ihrer Hotels be dienen möchten. Trotzdem der Schweizer Export ununterbrochen weiter stark zurückgeht, ist der Schweizer Franken stetig gestiegen und steht heute höher als jede andere Valuta der Welt. Tas besonders nach Nordamerika von der Schveiz exportierte Gold soll dazu bergetvagen haben, dqß der Dollar gegen,«-. über den Schweizer Franken in letzter Zeit

Mallen ist. Ein anderer. Grund für djc Stabilität des Schweiler Franken dürfte der sein, daß derselbe auf verschiedenen Gebieten sich als internationales ZMunMmittel etabliert hat. Auswärtige Industrien, die nicht den Schwankungen der heimatlichen Valuta ausgesctzt sein wollen, ziehen es vor, ihre Abschlüsse in einer stabilen Valuta zu tätigen und bedienen sich jetzt vielfach des Schweizer Franken; so handelt z. B. die deut sche Seiidenlveberei ihre Seidengespinste znm großen Teil in Schweizer

Franken nach dem allgemeinen Auslände. Unter den schlechten Verhältnissen nimmt die Abwan derung aus der Schweiz zu. Während man sich in Deutsch-, land über die Preis steige rungen dank der schlechten Lalnta- beklagt, hatten die Schweizer eigentlich noch mehr Grund zur lUnzufriedenlheit darüber, daß die Preise bei ihnen im Verhältnis zu der hohen Valuta nicht genügend gefallen seien. Die Preise ^hätten im Lause dieses Jahres in oer Schweiz erheblich «weiter zurückgehen sollen, um die Existenz

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 30.07.1904
Physical description: 10
gerettet. Die übrigen ertranken. Schweizer Brief. - Schweiz, 25. Juli 1904. Das eidgenössische statistische Bureau veröffent lichte am 9. Juni 1904 die Zusammenstellung der Sterbefälle in den 18 größten Schweizer Städten, bei welchen Trunksucht als direkte oder mitwirkende Todesursache angegeben war. Bei einer Gesamt zahl von 9302 Todesfällen im Alter von 20 und mehr Jahren war dies der Fall bei 547 Personen ----- 5'9 Prozent aller Todesfälle im Alter von 20 und mehr Jahren. Berücksichtigt

des Regierungsrates des Kanton Bern sehr begrüßt werden, wonach fünf Gebirgs straßen in diesem Kanton für die Automobile ver boten sind. Man kennt die Rücksichtslosigkeit der „Autsprotzen', wodurch Fremde und Einheimische, zu Fuß oder zu Wagen, in gleichem Maße sich unsicher sühlen, den lokalen Verkehr erschweren und die Fremdenindustri- schädigen. Kürzlich beklagte sich der Präsident des italienischen Automobilklubs, daß die Schweizer Behörden diesen Kilometerfressern nicht das gewünschte Entgegenkommen erwiesen

. Bei dieser Gelegenheit konnte man vernehmen, wie man in maßgebenden Kreisen über das Automobil rennen in unsern Tälern denkt. Das angesehene „Hamburger Fremdenblatt' sagte u. a.: All die Reisenden, die die Schweizer Täler und Berg straßen nicht mit dem Automobil durchsausen — und das ist die weitaus überwiegende Mehrzahl — sondern als einfache Touristen die Schönheit der Schweizer Berge genießen, werden das Vor gehen der Schweizer Behörden mit aufrichtiger Freude begrüßen . . . . Die Automobilisten ver leideten

dem Touristen gründlich die Lust, die Schweiz als Reiseziel zu wählen. Nachdem diese Renner mit der ihnen eigenen Rücksichtslosigkeit die ganze Riviera unsicher gemacht und in Verruf ge bracht haben, hat die Schweiz ein sehr berechtigtes Interesse daran, ihr eigenes Land automobilrein zu erhalten. » Die erste Kehricht-Verbrennungsanstalt aus Schweizer Boden ist in Zürich seit einigen Wochen teilweise in Betrieb gesetzt worden. Der Haupt kehricht gilt bekanntlich als Träger vieler Krank heitskeime

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 03.02.1923
Physical description: 8
» war der Sitzungssaal bis aus den letzten Platz »besetzt. Äng. v. Gramatica besprach in eingehender Weise die für den Export in die Schweiz not wendigen Vorbedingungen, damit unlere Weine nach dem Schweizer Lebensmittelbuche keinerlei Beanstandungen erfahren. Der Vortragende mochte besonders darauf aufmerksam, daß es häufig vorkomme, daß Süßdruckmoste, wenn dieselben nicht als solche >konsumierl werden, im vergorenen Zustande nicht jene Eigenschaften besitzen, welche man speziell an zuckerfreien Extrakt (Asche

). Nachdem man von den Chemikern der Schweizer KantonakLaboratorien nicht ver- langen kann, daß sie die oenotecknischen Er- sahrungen besitzen, wie dies durch die Versuchs anstalt in S. Michele konstatiert wurde, so er gibt sich die Notwendigkeit, daß die interessier ten Kreise in der Schweiz über bisse Tatsachen unterrichtet werden, um zu verhüten, daß solche naturreine Weine nicht beanständet >und auch nicht als Kunstweine behandelt werden. Die Anwesenden ersuchten daher den Vor tragenden, er möge

auf Grund seiner wahr genommenen Tatsachen für hiesige Verhältnisse bei den kompetenten Schweizer Laboratorien als auch durch die Schweizer Fachpresse diese Resultate veröffentlichen. Äng. v. Gramatica empfahl deshalb, daß insoserne solche Süßdruck« erst als vergoren expediert werden, dieselben genau als „Süß drucke' M deklarieren wären, zum Unterschiede von Lagrein-Kreßern, welche vor der Aib- pressung 12 bis 24 Stunden auf den Hülsen belassen werden. Solche Lagrein-'Kretzer wur den in der letzten Zeit

von Schweizer Käufern infolge ihrer Hochfärbigkeit beanständet und solche Süßdruck-Äagreine bevorzugt, welche eine hellrote Schillerfarbe zeigten. Der Vortragende machte ferner Mitteilung!, daß in letzter Zeit seitens der Schweizer Labo ratorien speziell „St. Magdalena-Weine' wegen geringen Alkoholgehaltes und sonstiger Leere in Geruch und Geschmack bemängelt wurden. In längerer Wechselrode wurde die Tatsache be stätigt, daß in Neuanlagen auf amerikanischem Fuße und bei dem Umstand«, daß man speziell

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 22.02.1922
Physical description: 8
gemacht werden. Die Devsuchsdauer soll sechs Monate betragen. Bewährt sich die Sache, so soll man zu weiteren Derhandlungen schreiten. Schweizer Brief. Bern, tm Februar. Es ging ein Seufzer der Erleichterung durch die Schweiz, als Zita von Bourbon am 21. Jänner dieses Land verließ, in das sie ungebeten gekommen war. Denn hätten die Schweizer allein zu bestimmen gehabt, so wäre sie gewitzt nicht wieder hierher gekommen. Doch kaum waren die Herrschaften auf Ma deira elngetroffen, da setzten

politische Störungen nicht zu befürchten waren und verbot den Mitgliedern der Familie Bourbon-Parma den Aufenthalt auf Schweizer Böden. Und dabei sollte es bleiben. Allein, wie es nun einmal ist in den Zeiten der Freiheit der kleinen Völker, es kamen die Ententegesandten (lies: Frankreichs), es folgte ein Depeschenwechsel mit dem Obersten Rat (kn Paris) und der Er folg war, daß Zita doch nach der Schweiz kam... Monsieur Sauevwein, der sich im „Matin' so viel Mühe gibt, Karl und Zita ln Frankreich

erhielt Karl nun die schöne Billa Victoria auf Madeira und Zita'durste überdies eine Propagandareise nach Europa unternehmend Allein die Schweizer wären auf ihrer Hut. Die Regierung schrieb Zita die von ihr in der Schweiz einzuhaltende Reise route genau vor und ließ sie überdies vom ersten Tage an so scharf überwachen, daß man 'hier über jeden Schritt und jede Zusammenkunft genau unterrichtet war. Denn die Geschichte mit dem-Flugapparat war noch in frischer Erinnerung und die Ankunft des ungebetenen

Gastes hatte nicht nur im Schweizer lande allein lebhafte Beunruhigung hervorgerufen. Schon in der Nacht zum 19. Jänner waren m Wien Gerüchte verbreitet, daß die Habsburgerin mit ihrem ältesten Sohne aus der Schweiz nach Ungarn abgereist sei. Alsbald begann der Tele graph zwischen Prag, Belgrad und Bern zu spielen: und da war e» dem Schweizer Außenamt keine geringe Genugtuung, >ie ängstliche Kleine Entente mit der Mitteilung beruhigen zu önnen, daß Zita sich zurzeit unter den Augen des eidgenöfsi

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Volksrecht
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Page 2 of 8
Date: 09.03.1923
Physical description: 8
dies ja, aber Frankreich würde das als Tiroler Schuhplattler. Bon Bruno Manuel-Berlin. Die Schweizer sind durch ihren Wse berühmt und die Tiroler haben es mit der Schuhplattlerei erreicht,' Es läßt sich verstellen, daß die . Tiroler ebenfalls ans Schweizer Wse sich verstehen würden und die Schweizer ihrerseits auf die Schuhplattlerei. Aber berühmt wären, sie damit Heide wohl nicht geworden. Es gibt einige Schweizer in Genf, die das Jodelit und Schuhplattlen ganz- ausgezeichnet heraus Habens Sie sind sogar

und von da aus auf einest Tisch und machte den Pariser Patriotenfäusten einiger- inaßen klar, daß seine Tiroler gar keine Tiroler seien;; sondern Schweizer vom Genfer See und echte Fran- -zosenfreunde dazu. Da drehte sich der Wind, und die stolze Leidenschaft- der' Nachtschwärmer sprang von den. unechten Tiroler, Lederbuxen ans die echte Pariser Frackhose des ver-' legenen Kabarettdirekto-rs über. Noch m derselben Nacht mußten die Tiroler, ob wohl sie gar keine ivaren, ihre Lederbuxen znsämmen- packen. Wenkr

'sie mm Künstler sind, die sich was einbildeir aus ihre Leistung, werden sie trotzdem nicht heimkehren in die Gefilde des Schweizer Käse, um sich ans natio nalere Weise zu beschäftigen. ! _ Wahrscheinlich werden sie jetzt nach' Deutschland kommen als ebenso echte Tiroler Schuhplattler. Und ' die Berliner oder Hamburger oder Breslauer Nacht- Männer werden das eher zu würdigen wissen. Sie werden bei ihren verwegenen Juchzern in stolze Leiden- schast geraten für diese -dentschen Landsleute aus Tirol ' am. Genfer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 14.05.1936
Physical description: 6
, konnten die Herren von Pìèmont. wie däs Haus nach seinem Stämm- ljand „zu Füßen, der Berge' hieß — „Prinz von Piemont' nennt sich heute noch der Thronfolger — ihre Macht erweitern. Eine Nebenlinie drang In die Schweizer Berge vor, erwarb das Waadt- landl später kamen Nizza und Genf hinzu, und dem Machtzüwachs entsprach auch die Erhöhung !des äußeren Ranges. Im Jahr 1313 wurden die >Savoyer Grafen Reichsvicare in Italien, eine lArt Mzàiser; 1416 durften sie sich den Herzogs- hlit auffetzen

der Präsident die Vertagung bis zum 16. Juni. Der Krieg ist gewonnen, jetzt gilt ». den Frieden zu gewinnen. 30 Iah« Aufbau arbeit harrten des italienischen Volke», aber bereits in 10 und Heveichl auch In 5 Jahren würde die Welt sich überzeugen könne«, daß das italienische Versprechen, Abesfinien Frieden und Wohlstand zu bringen, kein leeres Wort sei. Galeazzo Ciano. Ein Schlößchen hinter Heckenrosen: Des Cx-Negus letzte Zuflucht «villa a vendre' zurückgestellt. — Die abeffinifche Geschichte eines schweizer

Angebot: 280.000 schweizer Franken. Zweites Angebot: 230.000 schweizer Franken. Dritte Offerte: 210.000 schweizer Franken. Der Preis fiel in dem Masse, wie die italienischen Siegesmeldungen aus Abessinien eintrafen. In der Stunde aber, als der Negus sein Land verließ, wurden alle Verhandlungen abgeblasen. Das große Rätselraten um-Pr<xz:Kleuri kann wie der beginnen.... < Für die Kolonlalisieruug Äthiopiens R o m a, 13. Mai Im Rahmen des fascistischen Reichsverbandes der landwirtschaftlichen Arbeiter

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1904
Physical description: 8
bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handels kammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwester kammer Innsbruck einberufen worden und ver folgte den Zweck, in einer gemeinsamen Aus sprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rückstchtlich des Ausbaues der Vinstgau bahn zu einer Verbindungslinie mit der Schweiz, und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer solennen Kundgebung oie Forderung

Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat von Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklärungen, woraus die oben genannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinstgaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie den selben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung

des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolijche Grenze betrachten. EZ sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit ledhaftem

Beifall begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverhohlen ihre Befriedigung über die ein mütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Be strebungen der Landeshauptstadt nach einer Eisen bahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittenwald, eintreten

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.04.1924
Physical description: 8
wahrscheinlich noch vor 15. April perfekt sein werde. Die Pariser „Havas' meldet, daß die Vertreter der deutschen Industrie bei diesen Verhandlungen erklärten, bindende Abmachungen nur im Falle einer all gemeinen Regelung der Reparationsfrage an nehmen zu können. Die Deutschen hätten sich aber von der Notwendigkeit überzeugen lassen, bis zu dieser allgemeinen Regelung hin eine Verlängerung der bestehenden Lieferungs-Ver träge mit kleinen Abänderungen vorzunehmen. Ein Zwischenfall an der Schweizer Grenze

. Bern, 14. April. (A. B.) Die Schweizer Tele graphen-Agentur meldet, daß die italienische Regie rung bci der Schweizer Regierung dagegen protestiert hat, daß 8 Schweizer Soldaten in der Nähe der Tresa-Brücke nächst dem Luganosee an der italieni schen Grenze eine gegen Italien und gegen dessen Regierung feindliche Demonstration veranstalteten Die italienische Regierung verlangt Genugtuung da für^ Die Schweizer Bundesregierung lies die rö mische Regierung wissen, daß sie sofort eine militä rische

Untersuchung angeordnet habe, die rasch und gründlich durchgeführt werden wird. Die Akten der Untersuchung werden dann der italienischen Regie rung mitgeteilt werden. Wird erwiesen, daß der Vorfall, gegen den protestiert wird, sich tatsächlich er eignet hat, so wird die Schweizer Regierung nicht ermangeln, gegen die Verantwortlichen die schärfsten Disziplinarmaßnahmen anzuwenden. Jugoslawien. Parlamentskrise» Rücktritt der Regierung. Neuwahlen. - Belgrad, 14. April. (Ag. Br.) Amtlich. In der Absicht

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Maiser Wochenblatt
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Page 5 of 16
Date: 22.11.1913
Physical description: 16
zu werden, was aber seinen anerkennenswerten Be mühungen zur Zufriedenheit aller gelang. Das Verdienst des Herrn Bezirkschef wird von der hiesigen Bevölkerung auch vollends gewürdigt. Ans i)?t mimnicit i)tr MW» MeireWtm. Das letzte Ueberbleibsel einer vergangenen und in der Neuzeit überlebten Epoche bildet die pästliche Schweizergarde in Rom. Große, kühne, unvergeßliche Taten hatten in den früheren Jahrhunderten die Schweizer in den verschiedenen fremden Diensten vollbracht; auch die Schweizergarde in Rom hat ihr Ruhmesblatt

in der Geschichte der alt schweizerischen Treue und Ehre zu verzeichnen. Den Anfängen des päpstlichen Dienstes sollen darum an dieser Stelle einige Worte gewid met sein; schon die historischen Begebenheiten an sich bilden ein Heldengedicht. Als König Karl VIII. von Frankreich am Silvester des Jahres 1494 mit seinem glän zenden Heer, worunter 8000 Schweizer, in Nom einzog, ohne Widerstand zu finden, be stand die Leibgarde des damaligen Papstes Alexander VI. noch aus Katalanen. Damals sahen die Römer

zum erstenmale eidgenössi sche Truppen in größerer Anzahl.. Bald sollte ihr Anblick ihnen vertraut werden. In Be ziehungen zur Eidgenossenschaft in militärischer Hinsicht war zwar schon 1478 Papst Sixtus IV. (1471—84) getreten, einzelne Schweizer in pästlichen Diensten werden , schon zu, dieser Zeit angetroffen; aber diese dienten ohne vertragliche Abmachungen mit den Ständen. Auch in der Folgezeit hielten sich Schweizer in römischen Dienst auf, die eigentliche Garde jedoch wurde erst unter dem Pontifikat

II. ebenfalls eine spezielle Leibwache; das zweite stehende Schweizerkorps, die päpstliche Schweizergarde, verdankt ihren Ursprung dem Jahre 1505. Durch Vertrag mit den Ständen wurde dem japst die Aushebung einer 200 Mann starken Kompagnie für sich und seine Nachfolger zu- estanden. Hier ist nicht der Ort, aus die jorgeschichte dieser Gründung einzutrcten. Verhältnis der Schweizer zu dem Ro- oere-Papst gestaltete sich 1510 zu einem eigent- ichen festen Bündnis: die Mailänder Kriege olgten

auf diese Zeit zurückgeht, ist zweifelhaft; eine einheitliche Uniformierung kam erst viel später auf, die Tracht der pästlichen Schweizer stammt in ihrer Urform aus dem beginnenden 16. Jahr hundert. Silenen kommandierte die Garde bis 1517, er fiel im Dienst Leos X. bei Rimini, nicht an der Spitze der Garde, sondern als Anführer von 3000 Eidgenossen, die er für diesen Papst noch besonders ausgehoben hatte. Sein Nachfolger als Gardehauptmann war der ehemalige Bürgermeister von Zürich, Marx Nöust, ein alter

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 28.05.1920
Physical description: 8
, die Einreisebewilli gung erteilt wurde. In ihrer Plenarsitzung vom 16. März Hut die Kammer zu den Eisenbahnfragen ihres Be zirkes durch eine Entschließung Stellung genom men, welchc im wesentlichen folgende Punkte enthält: Daß der Bau der Linie Mals—Landeck als die erste und oberste Bahnforderung des ganz'«! Landes sofort nach Friedensschluß in Angriff genommen werde, daß der Frage der Anschlüsse an das Schweizer Bahnnetz durch Ausbau d^. Ofenbergbahn oder der Linie Mals—Landqusrt die Aufmerksamkeit

und Unterstützung der R -- gierung zugewendet werde, daß von dem Projekte einer Ortlerbahn als für unseren Bezirk schädlich. Abstand genommen werde, daß das in Meran von der italienischen Bahnverwalkmg einzurichtende Studienbu'' auch die Frage der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebend-.'!» italienischen Regierungsstellen mit dem Ersu^ chen übermittelt, die darin enthaltenen Postu^ late, welche der italienischen Regierung übrigens

, würde Da diese Linie im offiziellen Eisenbahnprogramme der italieni schen Regierung enthalten ist, so dürfte dere.t Ausführung innerhalb einer gewissen Zeit Wohl gesichert sein. Bezüglich der beiden in Betracht kommenden Anschlüsse an das Schweizer Bahn netz der Linie Mals—Zernetz (Ofenbergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italienische Re gierung die verschiedenen Vorzüge, welche letz tere Linie vor der ersteren voraus hat, nicht un erwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linien im Einvernehmen

mit der Regie rung der Schweizer Eidgenossenschast, in deren Gebiet der weitaus größte Teil dieser Linien zu liegen kommen würde, zur Boraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linien nicht getroffen werden. Vor läufig sei auch das Ergebnis der von der Kam mer selbst an die Regierung des Kantons Gran- bündten diesbezüglich gerichteten Anfrage abzu warten. Die projektierte Ortlerbahn als direkte Verbindung zwischen Veltlin und der oberen Vinschganbcchn sei

nur als schmalspurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb lediglich Sache der privaten Industrie. Das Studienbüro in Meran werde sobald als mög lich eingerichtet werden und werde falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen auf eine Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Die allfällige Ausführung der Ofenberg-Bahn und die hiefür nötigen Studien würden der privaten Jnitative überlassen bleiben. Ich füge bei, daß seitens der Schweizer Stellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.07.1922
Physical description: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 26.10.1921
Physical description: 8
und Produzenten des hiesigen Weingebietes. Ing. Gramatica schilderte eingänglich die verschiedenen Schwierigkeiten der Weinexporte ^ in • der Nachkriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhast echten Tiroler Naturmeinen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Bersuchs- nation, unterstützt durch den Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekanntgewordenen Einzelfall, durch amtliche Erhebungen. I Analysen von Kontrollproben usw

. auf. Ing. Gramatica berich. tete wiederholt den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kon» trollanalysen über die chemische Zusammensetzung der Tiroler Weine der letzten Jahrgänge, die ja qualitativ unter dem Mittel waren!. Die Widerstände wuchsen trotz allem an und gipfelten in dem bekannten 2lrtikel der schweizerischen Wein- zeitnng und der schweizerischen Wirtezeitung vom August l. I. die schwere Borwürfe gegen die Tiroler Weine enthäii und ge eignet war, den künftigen Export nach der Schweiz schwer

die Beanständungursachen. Der „Tiroler' ist in der Schweiz eine Im Ausschank — absolut und im Deralelche zu den Geste hungskosten in der Schweiz — teuere Marke. Der dortiae Konsument erwartet auch schon aus diesem Grunde etwas Gutes. Die Güte des Tirolers, insbesondere ous biel-oeTn Gebiete, lieat Im ollgemeinen nicht in der Stärke 'pd Bö',' sondern vielmehr In der Bl»we und Zor'dett ^es tes. Run hat sich der Schweizer in den Kriegsjabren, a's ''ori kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an dje nnll

Zusammensetzungen, bezw. die neuen Bestimmunaen des Schweizer Lebensmittelbuches. das etwa mit unfern bekannto» Codex alimtarius anstriacus zu vergleichen ist. Während frü her die Bestimmungen in allen benachbarten Ländern über die Mindestgehalte der Weinbestandteile ziemlich gelchartlg, wie auch die Besckmmungsmethoden waren, wurden in der Kriegs zeit (1917) die Normen aus ganz lokal schweizerischen Gründe«, ohne Rücksicht auf das Ausland geändert. So wurde der Min destgehalt an zuckerfreiem Extrakt

im Schweizer Lebensmitti-c, buch von bisber 17 auf 18 Gr. i. L. für Weine unbeltimmter Herkunft erhöht verlangt. Aber auch die amtliche B»l«>-- 'nimgsmeibode wurde derart geändert, daß eine weitere Erl-'^ hung von 1 Gramm im Liier resultiert. Unsere eo ivso er^rok^ und sgnrearmen Ueberets-Her und speziell Kälterer W-in- *'» schon unter den alten Bestimmungen nabe an der dunasaren-ze standen, könnten überhaupt nicht mebr ents'^^- Dle S^meiz bot nun nußerde'n Rorm->n über dos szziix-slierbältnis

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1922
Physical description: 8
in Frauenchiem- sec eingebettet. Prof. Dr. Birkner setzte das kelett zusammen, wobei sich herausstellte, daß der Kopf fehlte. Der Zinnsarg wird nach Rom zum Prozeß der Heiligsprechung ge bracht. Schweizer MrtschaZtsbnes. Die Schweiz ist das Land her Ü5olksrechte, Das Lolk wählt nicht mir Sie Behörden, es stimmt auch über die Geselle ab und kann sogar selbst durch die Initiative Verialinngsäiiderniigen ver langen, Die Mehrheit entscheide!. Dir Ereig- »isse der lei.ten Jahre haben gezeigt, Saß die Schweiz

polnische Parteien besi!-,!. welche dem Schweiber Volk durch Gewali nnd Umttur?, wie in Rußland den Wille» einer Minderen auf- Iwingen wollen. Der Generalstreik de: Jahres lNtt hat dem Schweizer Volke die l'iefahr e>„, hüllte die Uinswrzplane wurden damals ver hindert. aber dies? Elemente wanen mir auf einen Mistigen Augenblick, Ii!» die ichweiierische Demokratie und die Freiheit und das Glück des Schwei ^ervolkes zu vernichten. Das 'Limdes» qefest. über das jetzt abgestimmt wird, ist 'in Strafgesetz

Schweis durchquert und Paris mit Beuukung der italienischen Bahnlinie mit ikoichantinope! oerbindet. >?ine direkt? Lkonkur- ren,. Trost der Schnelligkeit, mit welcher der Orieuierpreßiug iährl. gewinnl man bei d« Luftfahrt von Paris nach Äonstantinope! üb« die Schweizer .'llpen hinweg eine Zeitersparnis von 7U Prozeni Sehr bedeutend ist auch die Zeitersparnis, welche eine NeberMegung der Schwei, von Enqlano nach Italien mit sich bringt Die Sirecke London—Gensersee—Rom— Brindisi, deren Länge Z2lX1

Kilometer beträgt. , kann feftt in 28 Stunden ^iriickgeleqr werden, wa^ einer Zeitersparnis oon Prozent ent sprich!, öeionders schnell gestaltet iich bei einer Uetvrfliegailg der schweizer Alpen die Reise oon Marokko <Nordafrika) nach Rußland. Während diese S'.rerl' 7iX!» 'Aahnkiloineter betragt, »er. ringert sie sich bei der Alpenüberwlndunq auf Luflküoiiieter und beträgt die Luftreise Ma rokko—Rußland über d-e schioeizer Alpen nur ZV Stunden austeile der bisherigen IZ0 Stunden, so- bold die Nacht-lüge

esngenihrt sei» werden, ileber die Zitualion >i der Schweizer Holz industrie »nd die uikünftigen Rundholzpreise hat zwischen den Verlrelern der Riindhokprodu>zen- ten .nid den>e»üzen des Schweizerischen «ol.z- Industrie-Vereines eine jko-nferenz stattgefunden U>r Vesprechung der gegenwärtigen Loge auf dein ^aNmarkke Die Rundholzvorrät« sowohl auf de» Sägereien. wie auch die disponiblen Bor- rät« der Forstwirtschaft sind gegenwärtig ziemlich erschöpft, lo daß man dieies Jahr mit wesentlich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.07.1931
Physical description: 8
oder Ungenauig- keit bei der Herkunftsbezeichnung derselben. Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Fall« jedoch die schweizerische Gesetzgebung über den Weinhandel, da gerade der Wein von St. Magdalena zum größtenTeile (W Prozent und mehr) in die Schweiz geht und dort konsumiert wird. Diese Gesetze, die — wie jeder halbwegs Eingeweihte wiAen wird — seitens der Schweizer Behörden mit rücksichts loser Strenge gehandhabt werden, verlangen unbedingt Wahrheit und lehnen jede Fälschung sowie Bezeichnung

, die über die Art und Her kunft der Ware Zweifel aufkommen lassen könnte, ab. Das Schweizer Verpflegsgesetz vom 23. Februar 1926 sagt diesbezüglich wort wörtlich folgendes: „Angaben bezüglich Ur sprung des Meines (Produktionsgebiet, Pro duktionsart. Traubensorte usw.) -die Art der Herstellung, Jahrgang Alkoholgehalt usw. müssen der Wahrheit entsprechen und jede Fälschung ausschließen. Es ist verboten auf Rechnungen, Fässern. Preislisten. Etiketten u. a. Angaben,v« führen, wie Type, Art, Fa con

unserer histo. rischen Tyiiennieine von St. Magdalena uno Terlano unbedingt geschützt werden und auch jeder Anschein «iiier Unterschiebung vermieden werden muß. Auch in der „Schweizer Hotel Revue' vom L. März erschien ein Artikel über die Typen- weine und die Wahrheit in der Herkunstsbe- zsichnung derselben, den wir in unserer Num mer vom 20. März d. I. zur Gänze abdruckten und- in welchem von Seiten der Schweizer Weinhandelskreise der Standpunkt -vertreten wird, daß die SpilMweins

, was uns sicherlich nicht unangenehi» wäre, womit aber die Prodlizenten auf keinen Fall ein- verstanden sind. ' Die Kantonale Handelskammer in Bern schreibt, daß der Schweizer Abnehmer den größten Wert auf die Herkunft und Origina lität der Produkte legt und jede Unterschie bung oder unrichllge Bezeichnung mißbilligt und spricht der St. Magdalena Weinbauern- Genossenschaft zn ihren Bestrebungen znm Schutze des Originals und der Ausschaltung der Mißbrauche ihre Anerkennung aus. Sie ist der Ansicht

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 08.02.1923
Physical description: 12
Herr In», von Gramatlca belprach in ein- Ehender fGpe>ife ^bie dein; Export in die Schweiz notwendigen Vorbedingungen, damit - unser« Weine nach dem Schweizer Lobensm ittelbuche, keiner!«! Beanständungen erfahren. Der Herr Vortragende machte besonders darauf aufmerk-' sinn. daß es häufig- vorkömmt, -daß Sühdruck- mofte, wenn dieselben nicht-als solche konsumiert werden, im vergorenen Zustande nicht jene Eigenschaften besitzen. welche man speziell an zuckerfreiem Extrakt (Asche

di« wahrgegommenen Tatsachen den kompetenten. Schweizer Labora torien Mitteilen und fie durch die Schweizer flach- press« veröffentlichen. Herr Ing. v. Gkamatica empfahl deshalb, daß — insofern« solche Süßdruck« erst als vergoren expediert werden — dieselben genau als „Süß- brutfe' zu deklarieren, um Unterschiede von La- grein-Krehern, welche vor der Abpressung 12—24 Stunden auf den Hülsen lelassen werden. Solch« Laareln-Kretzer wurden in der legten Zeit von Schweizer Käufern infolge ihrer Hochfarbigkeit

beanständet und solche Südruck-Lagreine bevor zugt» welche eine hellrote Schillerfarbe - zeigten. Mr haben nun aus dem vorhergehenden ge lernt, daß solche Süßdruck-Lagrein geringere zuckerfrei« Extraktgehalts haben, und deshalb, — wie oben gesagt — deklariert werden müssen, um Beanständungen zu vermeiden. ' Der Herr Vortragende machte ferner Mitte!» lung, daß in letzter Zeit seitens der Schweizer Laboratorien speziell „St. Magdalena-Weine' wegen geringen Alkoholgehaltes und sonstiger Leer« in Geruch

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.05.1920
Physical description: 8
der Schweizer Anschlüsse in den Kreis seiner Beratungen ziehe. Diese Entschließung wurde den maßgebenden ltalteutschin KegierpngSstelleu mit dem Ersuchen ermittelt, die ihnen be» Direktion das Ersuchen gestellt; kannten Postulate einer günstigen Erledigung zuzuführen. 'größter Raschheit erledigt werden: Nunmehr ist der Kammer seitens des ZrntralamteS für Der vereinigte Handels», Gewerbe» und Finanz-Ausschuß die neuen Provinzen eine Antwort zngekommeu, aus der der Kammer hat den Beamten und Angestellten

Regierung ent halten ist, so dürfte deren Ausführung innerhalb einer gewissen doa 500 gewähren, genommen. Laut bezw. 400» Lire für das abgelaufene Der Bericht wurde beifällig zur Jahr zu Kenntnis- Mitteilung des Sekretärs Dr. v. WaÜhev wird Zeit wohl gesichert sein. Bezüglich der betdeu in Betracht der neue Fahrplan, der einen verbesserte» ZugSverkehr auf» kommruden Anschlüsse au das Schweizer Bahnuetz der Linie ~ ■' - - - Mals—Zernetz (Ofenbergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italienische Regierung

die verschiedenen VoiHüge, welche letztere Linie vor der erster«» voraus hat, nicht unerwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linie» im Ein vernehmen mit der Regierung der Schweizer Eidgenossenschaft, in deren Gebiet der wrstauS größte Teil dieser Linien zu liegen kommen würde, zur Voraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linken nicht getroffru werden. Vorläufig sei auch daS Ergebnis der von der Kammer selbst an die Regierung des Kantons Grau- büudteu

diesbezüglich gerichteten Anfrage abzuwarteu. Die projektierte Ortlerbahu als direkte Verbindung zwischen Brltliu und der oberen Binschgaubahu sei nur als schmalspurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb ledig lich Sache der. privaten Industrie. DaS Studtenbüro tu Meran werde sobald als möglich eingerichtet werden und werde, falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen auf eine Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Die allfällige

gallischer Herkunft, die tu Südtirol Bestellungen auf Ver größerung von Photographien suchten, die Eiureisebrwilliguug erteilt wurde. In ihrer Plenarsitzung vom 16. März hat die Kammer zu den Eifeubahufragen ihres Bezirkes durch eine Ent schließung Stellung genommen, welche im Wesentlichen fol gende Punkte enthält: Daß der Bau der Linie Mals—Landeck als die erste und oberste Bahnforderung des ganzen Landes sofort nach Friedensschluß in Angriff genommen werde, daß der Frage der Anschlüsse au das Schweizer

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1940
Physical description: 8
, tn welchem die sichtliche Befriedigung der Schweizer über den „heldenhaften Widerstand der Grie chen'. sowie der Eifer aufgczeigt wird, mit welchem alle die zahlreichen Meldungen von antiitalienischcr Seite über „englische Truppen landungen auf griechischem Gebiet', „eine See schlacht vor Korfu, in welcher italienische Schisse beschädigt und versenkt worden seien', sowie über „Tausende von italienischen Gefan genen, die von den Griechen gemacht worden wären', gesammelt werden. „Es ist dies nicht das erste Mal. datz

wir unsere Aufmerksamkeit auf die Haltung der Schweiz richten, wie sich dieselbe aus der Stel lung des grötzten Teiles der Schweizer Presse , zum Krieg und dessen Hauptträgern ergibt. Mehr als einmal haben wir bereits betont, datz diese Stellungnahmen den Achsenmächten wenig klar und überzeugend erscheinen muhten. Heute aber müssen wir angesichts des offenen Beweises der Varteilichkeit fast der gesamten Schweizer Presse im Kampf zwischen Italien und der englisch-griechischen Koalition und an gesichts

aus Gewinnsucht für den Nachrichtendienst einer fremden Macht Agenten geworben und Ausspähdienste gelerstet. *** Dr. Goebbels bei Hacha. Reichsminister Dr. Goebbels stattete am zweiten Taqe seines Prager Aufenthaltes dem Staatspräsidenten Dr. Hacha einen längeren Besuch ab. *** Zurllckgetretene Schweizer Bundesräte. Die Schweizer Bundesräte Minger und Baumann, von denen ersterer das Kriegsministerium und letzterer das Justizministerium bekleidete, haben dem Dundesrat für Ende dieses Jahres ihro Demission

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 07.04.1899
Physical description: 8
s werde. Immerhin darf man aber sagen, daß eine unmittel bare Gefahr ausgefchlofsen'ist. Vor Ablauf eines oder zweier Monate wird man auch kaum zu erkennen vermögen, welche Wendung die gegenwärtige Krisis nehmen werde. Guyer-Zeller f. Der größte schweizerische Eisenbahn-Unternehmer, Ban kier Guye r-Z e l l e r in Zürich, ist einem Herzschlage erlegen. Guyer-Zeller, ein gebürtiger Schweizer, übernahm von seinem Vater eine Spinnerei und Weberei, die gegen wärtig seine Söhne betreiben. Zur Zeit

der Depression der Schweizer Bahnen in den Siebziger-Jahren erwarb Zeller den größten Theil der Prioritäten und Actien der Gott- hardbahn, die damals in sehr schwierigen Verhältnissen war. Er legte durch den Ankauf der Prioritäten und Actien der Gotthardbahn den Grund zu seinem späteren großen Ver mögen, da die Gotthardbahn ein blühendes Unternehmen wurde. Der Name Zeller's wurde allgemein bekannt, als er die Reorganisation der Schweizer Nordostbahn durch führte und hiebei in einen heftigen Conflict

mit den Bun desbehörden gerieth. Er nahm den Kampf gegen die Ver fügungen des Bundesrathes auf, löste die Beziehungen zur belgischen Bankgruppe und suchte gegen den Schweizer Bundesrath einen Rückhalt in der Verbindung mit deut schen Bankgruppen, was in der Schweiz eine große Erbit terung hervorrief. Der Kampf Zeller's mit dem Bundes rathe führte zu dem nicht immer von Voreingenommenheit freien Vorgehen des Bundesrathes gegen die Nordostbahn. Der schroffen Hältung Zeller's ist zum Theil auch der Strike

der Eisenbahn-Arbeiter der Nordostbahn zuzuschrei ben,. welcher im Jahre 1896 ausbrach und überall das größte Auffehen hervorrief. Guyer-Zeller war Großactionär der Schweizer Nordostbahn, der Schweizer Centralbahn - und der Union Suisse, und vermöge dieses Actienbesitzes der Repräsentant dieser Gesellschaften gegenüber den ver schiedensten Bestrebungen des Bundesrathes. Nur in Folge der oppositionellen Stellung Zeller's gegenüber dem Bun desrathe kam eine Verständigung in der Verstaatlichungs frage

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.06.1908
Physical description: 8
Entschließung wurde sodann einstimmig an genommen. ^cri B er g w e rks iu g e u i e u r P e t e r S d o rf c r v>eli Töscus lenkt die Anfmerksainleit auf den reichen ^egen unserer Berge, dcr erst ausgenützt werden leinte, wenn für dic nötigen Bahnverbindunaeu S^org, ist. Punkt der Tagesordnung - Mitteilungen uiecr den Stand dcr Frage betreffend dic ^ ckiwcizer Anschlüsse. Herr Rationalrat Vital erklärte, daß der Schweizer Bundesrat sich seinerzeit für dc» Anschluß Pfunds entschieden habe, dies ans

dem Grunde, weit da? damals vorliegende Projekt nur diesen Anschluß ermöglichte. Nun liege aber ein andcrcs Projekt vor, das für dic Aiifchlußfragc überhaupt v!cl günstiger sci, weil dasselbe einen Anschluß in Martinsbruck ermögliche, welcher einer Verbindung ''s Unterengadin gegen Norden und Süden ent gegenkomme. Wird dieses Projekt nach MartinS- bruck durchgeführt, so werden dic Schweizer seiner Ansicht nach in Martinsbruck und nicht in Pfunds anschließen. Dic Schweizer wollen jedoch

, daß durch diese Anschlußfrage keine Verzögerung in dem Aus baue dcr Linie Mals—Landeck herbeigeführt werde. Wenn die Tiroler Interessenten jedoch den Anschluß in Martinsbruck wünschen, so werden die Schweizer gerne mit ihnen gemeinsam wirken. Seiner Ansicht läge kein Grund für den Bundesrat vor, au der sciuerzeitigen Stellungnahme für deu Anschluß in Pfunds festzuhalten, da sich die Sachlage infolge deS neuen Projektes mittlerweile vollkommen ge ändert habe. Hcn- Postmeister Müller begrüß« diese von deu Hcrrcn

nur bis PfuudS ge baut wcrdcu sollte. Herr Generaldirektor Pinösch erwiderte dem Redner, daß der Schweizer Anschluß in Mar- tinSbrnck auch für Tirol von eminenter Wichtigkeit sci als natürlicher Ausgangspunkt uach Norden und Süden, wodurch dcr große Kurort SchulS-Tarafp, dessen Entwicklung zum Weltkurort immer mehr fortschreitet nach zwei Scitcn, uach dcn beiden Haupt- tälern Tirols hin eröffnet wird, was für den »Fremdenverkehr uud deu Produkten Tirols von größter Bedeutung ist. Dahcr sollen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 09.03.1920
Physical description: 8
sazt, einer der Herren, daß der zweite ein Schweizer sei, nicht deutsch sprechen könne und eine grobe Sum me Geld bei sich trage zur Verteilung an Arm und Invalide. Er wolle sich aber früher über d» Not erkundigen. Er sagte auch, daß der Schweizer sich mit dem großen Betrage nicht ganz si^r wH und gerne einer Vertrauensperson das Geld zm Aufbewahrung anvertrauen würde. Dabei zog ter Sprecher seine Brieftasche heraus und zeigte dem Bauer mit dem Bemerken, „damit du nicht glaubst, du hast

es mit Schwindlern zu tun, siw her, nicht nur der Schweizer, auch Ich habe EcI5.' Er hatte tatsächlich eine größere Summe in bei Brieftasche. Der Bauer wollte nun auch niÄ zurückbleiben und zeigte auch feine Brieftn'che mit zirka 12VV Lire Inhalt den Fremden. In ici Plabacher Kapelle kehrten die Fremden zu. ste!>::n sich fromm und warfen Geld in den OpferM Dann gingen sie weterl im Cafe Waldheim zill- ' ten die Fremden noch Wein. Sie begleitet?« n,z den Bauer weiter, bis dieser zu Hause ircr. Dort gab

ihnen letzterer ein Schnapsl und die f zwei Begleiter baten noch um einige Eier gcM i Bezahlung. Die beiden machten nun Miene u ! gehen, zuvor fragte aber d?r deutsch Sprechende, cd > er niemanden wisse, dem der Schweizer den ks ! trag anvertrauen könnte. Der Bauer anlwrrtn - er könne den Betrag schon bei ihm lassen. Damit ! war nun der Fremde einverstanden. Der 5. - forderte den Fremden auf, das Geld zu zÄ i len, damit nicht nachträglich mehr Gold verl^zt ! wrede. was der Fremde mit dem Bemerken, ki > Geld

fei schon gezählt, ablehnte. Der Lauer sock j er soll den Betrag in die Kasten-Schublade geba, ' er gebe seine Brieftasche auch in die Kastenlck Der Fremde gab das Paket des Sckvei^i gemeinsam mit der Brieftasche des Bauern in di« Schublade. Der Bauer versperrte nun die Lek t und gab den Schlüssel dem Schweizer, damit« nicht glaube, er öffne dieselbe. Die Fremden ei» ! fernten sich nun mit dem Versprechen, am »öW ' Tag zu kommen. Als am nächsten Tag meiw^ : kam, öffnete der Dauer mittels

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