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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.12.1872
Physical description: 6
. 58. Jahrgang. Amtlicher Theil. SZollmgsvorschrtft von» RS November A8SS zu dem Gesetze vom 13. November 1372 über den zeitweiligen Schutz der auf der Weltausstellung des Jahres 1373 in Wien zur Ausstellung gelangenden Gegenstände. (Schluß) Zu Art. 2. Bei Gewährung der Schutzcertifikate wird der Generaldirektor der Weltausstellung stets in engem Einvernehmen mit dem von dem Ministerium der Länder der ungarischen Krone hiezu bestimmten Organe vorgehen. Die Schutzcertifikate sind von dem Generaldirektor

des SachverhalteS um Ueber- kommung eines Pare'» der den betreffenden Schutz certifikaten zu Grunde liegenden Beschreibungen,. Marken oder Muster an den Generaldirektor der Weltausstellung zu wenden haben, von welchem ihnen dasselbe unter Erwähnung des Umstände», ob die Geheimhaltung verlangt wurde oder nicht, gegen nachmalige Rückstellung und gleichzeitige entsprechende Vormerkung im Register (Art. 4) stet« anstandslos auszufolgen sein wird. Zu Art. 3. Beschwerden gegell die Verweige rung

Nummern jedes gewährte Schutz certifikat vor dessen AuSfolgung mit dem Datum seiner Erlheilung und den übrigen bereits zu Art. 2 hervorgehobenen wesentlichen Daten einzutragen und überdieß in einer Anmerkungsrubrik ersichtlich zu machen ist, ob in dem betreffenden Gesuche die Ge heimhaltung der Beschreibung, rücksichtlich des Musters oder Modelles verlangt wurde oder nicht. Die Nummer, unter welcher die Eintragung in das Register erfolgt, ist sowohl auf dem Schutz' certifikate

' zu veröffentlichen. Die analoge Veröffentlichung im ungarischen Amts» blatte veranlaßt der Vertreter des kön. ungarischen Ministeriums. Die Einsicht in da» über die ertheilten Schutz certifikate zu führende Register ist jedermann unbe- dingt, die Einsicht in die bezüglichen Beschreibungen, Pläne, Muster u. dgl. aber nur insoserne zu ge stalte», als in den betreffenden Gesuchen nicht die Geheimhaltung derselben verlangt wurde. Zu Art. 6. Ueber Anstünde, welche ungeachtet der vorstehenden Weisungen

ausgestellten Gegenstand, d. i vom , Privilegiums-» den ^ Marken- ^ Schutz für die Zeit l Muster« j al« dem Tage der Einbringung bis einschließlich 31. Dezember 1373 erworben hat. Wien, am Für d»S k. Ministerium der Länder der ungarischen Krone: Der k. k. wirkl. geHelme Rath und Generaldirektor der Weltausstellung. Kundmachung. Aus Rücksichten für die bestehende Gefahr der Cinschleppung der Rinderpest wird die Einfuhr von ») Rindvieh, Schafen und Ziegen, sowie d) Abfäl len und Rohstoffen dieser Thiere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 07.03.1878
Physical description: 8
. Die Polen sehen in Oesterreich den Schutz ihrer nationalen Rechte vor der Assimilations- Politik, und wenn der Augenblick der Opferbereitschaft gekommen ist, so werden sie das Vertrauen der Krone rechtfertigen. 5. März. (Finanzielles Bulletin.) Die Börse befindet sich iu voller Hausse. Dieselbe erstreckt sich neben Creditactien, Papierrente, österreichischer und ungarischer Goldrente auch aus eiue Anzahl der ac- creditirtesten Eisenbahn-Aetien und ist von einem Rück gänge deS Geldagio begleitet

sind. Ich negire, daß die Weiuprodüctiou keinen Schutz, will> im-, Gegentheile, ich behaupte, die Weinproductiou begehrt Schutz, be darf deS Schutzes, sie bedarf deS Schutzes in vielen Richtungen, wo er nicht ,gewährt wird, und so möge er Wenigstens gewährt werden in, dieser einen Rich tung. Es kommt mir vor, als ob alle die Herren Redner der Meinung wären, Weinhandel nnd Wein- prodiiction seien , Begriffe.- die-sich, decken, waö wohl vollständig unrichtig ist. , Daß i>ex Weinhandel einen niedrigen Eiusuhrzoll

, für Wein begehrt, findet man begreiflich; , die Weinproductiou kann aber den Zoll schutz nicht entbehren. ,ES, wird-gesagt^ daß wir be fürchten 'müssen, wenn kein hoher Zoll für die Ein fuhr deSWeiueS eingehobeu^wird, Deutschland Re pressalien üben könnte. Abgesehen von dem, was Se. Excellenz der Herr Handelsminister in dieser Richtung bereits gesagt Hat, glaube ich meine bescheidene Mei nung dahin aussprechen,,zu sollen, daß Deutschlands Zollpolitik sich um die Weine, die. wir u.ach dem deut scheu

zwar iu dem Be dauern, daß Se. Excellenz der Herr Ackerbanminister nicht anwesend ist, jedoch nur aus dem Grunde, weil er als Mitglied der Regierung für den AuSschußau- trag stimmen müßte, da, es die Regierungsvorlage ist, und es das einzige Mal wäre, daß er für den Schutz deö Weines etwas gethan hat. Heiterkeit.)

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 15.04.1874
Physical description: 10
, jede aus einem Stein, werden den großen Börsensaal stützen und zieren. (Was man in Rom schützt und nicht schützt.) Der „Fanfulla' von Rom schreibt: „Der Verein zum Schutze gegen Thier quälerei, dem der König von Italien als Ehrenpräsident, die Prin zessin Margerite als Ehrenmitglied angehören, hat sehr eifrige Gönner unter den Diplomaten der auswärtigen Höfe in Rom gefunden. Das diplomatische Korps hat mit einer Einmüthigkeit, die es ehrt, die Sache der vernachlässigten Thiere unter seinen besondern Schutz

ge nommen. O glückliche Thiere!' Der „Fanfulla' fährt dann fort: „Als der Verem für katholische Interesse n in Rom de n Schutz der Verantwortlicher Redakteur Antou Oberkofler. Druck «u Mächte zur Erhaltung der Klöster und der religiösen Genossenschaft«! anflehte, und sich an die auswärtige Diplomatie in Rom wandte, rührte sie sich nicht; Kaum aber handelte es sich um den Schutz der Thiere, erhob sich die gesammte Diplomatie und sprach: Die Thiere sollen Schutz finden. Sprach's und trat dem Vereine

gegen Thier quälerei . bei.' Auch ein Zeichen des Humanitären Zeitalters^ Ochsen und Esel finden Schutz, und die armen Mönche können Hungers sterben. ^ ä ^ / ^ A U s z U g ' aus dem Sitzungsprotokolle des Gemeindeausschusses der Stadt ' Bozen vom 8, April 1874. 1. Der Antrag des Stadtmagistrates auf Errichtung einer Ab deckerei am Grützen wurde im Principe genehmigt und derselbe beauf tragt, bes der k. k. Bezirkshauptmannschast Bozen die Bewilligung der Betriebsanlage zu erwirken. 2. Ueber, Antrag

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 23.06.1871
Physical description: 6
ist von Rom folgendes an ren Herrn LanreShauptmann Dr. von Grebmer gcricht te Telegramm gelangt:- „l'unrn teleArsrnma xsrgratnrn kuit sumino ?on- titic! , ^tirolenses eatolioos intimo coriZs l,sni?6ieit. Liav. (üarä. ^ntonslli.^ Zu deutsch: „Dein Telegramm war dem Papste sehr erfreulich, welcher die katholischen Tiroler aus vollem Herzen segnet.' * — 23. Juni. Auch in Zirl ist der Jnn am 19. an mehreren Stellen ausgetreten, zerstörte die Schutz» und Archenbaute», schwemmte Gsundstücke mit sich fort

sind. Es hat sich nämlich dabei die große wahrhafte Nützlichkeit der Kuhpockenimpfun g als VorbanungS- sowie als Linderungsmittel erwiesen. In ersterer Beziehung ist anzuführen, daß die allgemeine Schutz pockenimpfung im Bezirke Reutle nach dem AuS- bruche der Blattern, im Jänner, vorgenommen wurde. Wo selbe haftete und ihren Verlauf ungestört durch gemacht hatte, kamen nirgends Blattern zum AuS- bruche; nur wo die Impfung zu spät vorgenom men wurde, als bereits der AnsteckungSsteff in den Körper eingedrungen war, ließ

sich der AuSbruch der Blattern nicht mehr Hintauhalten, so daß z. B. in einigen Fällen die Kuhpocken und die Menschen pocken zu gleicher Zeit in der Blüthe standen, oder letztere selbst um 3 Tage später auftraten. Aller dings dauert der Schutz der Kuhpccken gegen die Blattern nicht durch das ganze Leben hindurch, sondern ein je größerer Zeitraum seit der Kuhpocken impfung verflossen ist, desto leichter erkranken ge impfte Individuen an Menschenpocken. Allein auch dann treten die Menschenpocken gelinder

keineswegs unterschätzt werden, und eS ergeht aus diesen Daten ein lauter Mahn ruf an Eltern, Pflege-Eltern und Vormünder, die ihnen anvertrauten Kinder der Wohlthat der Kuh- pockenimpsuug theilhaftig werden zu lassen, für die Verbreitung der Schutzpockenimpfung, die ohnehin auf Kosten des LandeSsondeS geschieht, möglichst zu wirken, aber auch nach einer Reihe von Jahren nach der Erst-Impfung auf die Wiederimpfung zu dringen, damit der Schutz gegen die Blattern um so länger dauere

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 18.09.1874
Physical description: 6
in Angelegenheit des bisher nicht sanktionir- te« Gesetzes wegen Vermehrung der Zahl der Land tagsabgeordneten für Niederösterreich. Regierungs vorlagen wurden dem Landtage nicht überreicht. Im oberösterreichischen Landtage legte die Regierung zwei Gesetzentwürfe vor: 1. betreffend den Schutz des Feldgutes und 2. betreffend die Abände rung der ZZ. 12 und 14 der Landtagswahlordnung fürOberösterreich. Dieselben handeln von dem Wahl rechte in den stadtischen (Jndustrial«) und Land- bezirken. Im Landtage

sind ebenfalls die Gesetzentwürfe über die Schonzeit de» Wildes und über den Feldschutz sowie eine Vor lage über die Regelung der Verhältnisse des Grnnd- entlastungsfonds zugegangen. — Der Gesetzentwurf über die Schonzeit des Wilde» wurde ferner in den Landtagen von Steiermark und Kärnten ein gebracht, in letzterem auch die Vorlage wegen Schutz de« Feldgutes. Im mährischen Landtage betonte Statthalter Baron Possinger, daß er die Interessen de» Unter richts und der Volkswirthschaft schützen und fördern

und den bestehenden Gesetzen nach jeder Richtung Achtung verschaffen werde. Al» Regierungsvorlagen werden eingebracht Gesetzentwürfe, betreffend die Hebung der Rindviehzucht und den Schutz des FeldguteS. Den galizischen Landtag eröffnete Landmarschall Fürst Sapieha mit einer kurzen Ansprache, in wel cher er den Abgeordneten die schleunigste Erledigung der LandeSauSschußvorlagen über Reform der Ge meindegesetzgebung, Ablösung des PropinationSrechtS, Abänderung des «traßengesetzes und Regelung der Verhältnisse

betreffs Leitung und Benützung des Wassers eindringlich empfiehlt. Der Statthalter Graf GoluchowSki drückt die Hoffnung au», daß e» jetzt mit Rücksicht auf die günstige Finanzlage des Landes und das befriedigende Ernte-Ergebniß ge lingen werde, den Mangel an gewissen Gemeinde- Institutionen zu beheben und betont schließlich die Nothwendigkeit, der Schulmissre abzuhelfen. Seitens der Regierung werden drei Vorlagen überWildschutz, Hebung der Viehzucht und Schutz gewisser Thiere vorgelegt. Im krainifchen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 27.07.1877
Physical description: 12
, auch bei dieser Behörde jene Aen derungen ins Leben zu rufen, welche durch die neue Stellung des österreichischen obersten Rechnungshofes (für die im Reichsrathe vertretenen Lander) und des ungarischen Staatsrechnuiigsyofes (für die Länder der ungarischen Krone) bedingt werden. — Die Rechnungs höfe spielen in allen konstitutionell regierten Reichen eine tief eingreifende Rolle und sind gleichsam der Schutz in finanzieller Richtung. T'ciltsckt'S Nrici. Wie aus Berlin verlaulet, sind dicKabinele von Berlin und Wien

in einem befestigten Lager am Fuße des großen Iagdy-Berges. Tie Türken verwüsten die von unseren Truppen ver lassenen Ortschaften und schonen selbst die Mohame- daner nicht. Als die Truppe« heute (den ltt A Mit tags im Lager von Kurul-Dara ankamen, warfen sich Tepntirte des i»ohauiedan>schen Torfes Taipalvch dem Generaladjulaute» Lvris-Melikow zu Füßeu und baten ihn um Schutz. Sie beklagten sich bitter, daß die von Mukhtar Pascha tominaiidirten türkischen Truppen un- ter vollständigem Vergessen

der Glaubensgemeinschaft und der verwandtschaftlichen Abstaininnng die Häuser verwüstet, ihre Habe geraubt und das Vieh weggetrie ben Hütleu. Mulhtar Pascha hat den Befehl erlassen, daß in dem ganzen von den Türken besetzten Gebiete von jedem Hause l0 Brote, 1» Pfund Käse nnd 1 Pfuud Butter und von je l0 Hänsern l Hammel zn requiriren sind. Tie durch solche Requisitionen ruinirte türkische Bevölkerung des Paschalits erscheint täglich haufenweise in unserem Lager und bittet bei nnserem Kommandireudcn um Schutz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.12.1877
Physical description: 4
HsWk-M-hM MtM. Punkte gegenüber OponeS ttl., streckte. Der Angriff soll mit 2V.V0V Mann gemacht, worden sein, doch ist dies nicht wahrscheinlich, da der La um zur Entfaltung solcher Streitkräfte nicht groß genug war. In . jedem Falle war der Angriff sehr brillant und gewagt. Die Türken rückten unter dem Schutz ihrer Wagen so weit als möglich vor, während die Russen aus ihren Berdan-Gewehren und Kanonen mit ShrapnelS, ein verheerendes Feuer gegen die An greifer richteten. Da führten die Türken

Minuten dauerte, denn die Türken hielten zäh an der eroberten Batterie fest. Sie schienen ver gessen zu haben, daß sie aus Plewna ausgebrochen waren, um zu entwischen, nicht um eine Batterie zu nehmen und zu halten. Fast alle Türken fielen. Die jenigen, welche sich in den Trancheen an den Flanken befänden, fanden natürlich wenig Schutz gegen das russische Feuer, wurden bald überwältigt und fingen an, sich zurückzuziehen. Da ihnen ein mörderisches Feuer folgte, so artete der Mückzug bald in volle

Flucht aus. Erst an dem steilen Ufer des Wid fanden sie wieder Schutz und fingen dann sofort wieder an. das russische Feuer zu erwiedern. Es war jetzt ungefähr halb 9 Uhr. und der Ausfall war thatsächlich zurückgeschlagen; allein die Schlacht dauerte noch mehrere Stunden. Doch wa ren die Verluste von jetzt an nicht mehr groß, denn beide Armeen waren gedeckt. Die Türken fürchteten offenbar, daß die Russen angreifen und sie in Masse in die Schlucht jagen würden. 1VV Kanonen arbeiteten vier Stunden lang

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 17.02.1873
Physical description: 4
Sie mir, ich — doch was ist das für ein eigenthümliches Brausen über uns,' fügte er aufhorchend hinzu. Die Worte waren noch nicht verklungen, als be» reitS ein h stiger Hagelschauer herniederrauschte, be gleitet von orkanartigen Stößen, daß selbst die sturm erprobten Zweige der alten Rieseneiche ächzend und stöhnend sich schüttelten und die größte Lust bezeigten, sich in Edith'S blonde Locken festzusetzen, oder min destens Hut und Schleier zu entführen. Allein, noch bot das grü»e Laubdach eiuigermaßen Schutz vor dem immer schwerer niederströmenden

Regen, obwohl ein zelne hier und da durchsickernde Tropfen bereits an zeigten, daß derselbe nur noch von kurzer Dauer sein dürfte. Die unter den Schutz des RieseubaumeS geflüch- teten Menschenkinder schauten einen Augenblick schwei gend in den ringsum wild tosenden Aufruhr der Elemente. Jetzt legte Graf Tiefensee den in weiser Borsicht mitgenommenen Plaid um Edith'S Schul- Lern, zog den. Zügel ihres Pferdes fester au und sagte besorgt: „Ich mache mir bittere Vorwürfe, Sie heut zu gemeinsamem Ritte

Sie, daß ich Sie unterbreche,' fiel Edith hastig ein, mir kommt plötzuch eine Er innerung ! Ja, ja, hier herum, ganz in der Nähe der Rieseneiche muß eine kleine Erdhütte sich befinden. Bor mehreren Jahren suchten Maria, deren Vater und ich, dort einen armen Waldhüter auf, der beim Baumfällen tödtlich verletzt und einstweilen in jener Hütte niedergelegt worden war. Ihr Wiederfinden würde uns sicherlich ausreichenden Schutz gegen daS böse Wetter gewähren.' „So trete ich augenblicklich einen RecognoScirungS- ritt an,' meinte

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1870
Physical description: 8
etwas an; Spanien sei unabhängig; andere Mächte haben sich nichts einzumischen. Diese Angelegenheit habe Spanien mit den gewählten Kandidaten persönlich abzumachen. — Die französischen Minister beklagen sich tief über Preußen: „Wir haben von Preußen Alles ertragen. Die Schlacht von Sadowa und ihre Folgen, das Schutz- und Trutzbündniß mit den süddeutschen Staaten, die Durchlöcherung des Prager Friedens u. s. w. aber einen Preußen auf dem spanischen Thron, das macht das Maaß voll und bringt eS zum überlaufen

. Man befürchtet, daß Rußland beim Ausbruche des Krieges in die Türkei einfallen könnte. Kurze Nachrichten. 3m Salzburger Landtage werden in confessionellen Fragen 13 gegen 13 stehen. — Berlin hat den Befehl ertheilt, alle Urlauber einzuberufen und verlangt von München die Streitkräfte zu mobilisiren, welche es nach dem Schutz- und Trutz bündniß zu stellen hat. ' Nachschrift. Vorgestern schrieb man noch: Napoleon III. steht nun im Begriffe seinen 3. Krieg in Europa zu eröffnen. Bei dem ersten wurde Rußland

Aufrechthaltung des Prager Friedens, . die Räumung der Festung Mainz durch die Preußen, die Abtretung Neuschleswigs an Dänemark, und die Auflösung des Schutz- und TrutzbündnisseS mit den Südstaaten. (Sehr bedenklich.) - Stadt- und Land-Chronik. Wahlresultate in den Städten: Für Meran, Glurns, Tramin, Kältern wurde Baron Dipauli gegen den liberalen Kandidaten Bezirkshauptmann Klingler gewählt und zwar mit 460 gegen 146 Stimmen.— Für Bruneck, Lienz, Jnnichen, Sterzing, Brixen, Klausen unterlag der liberale

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 12.02.1870
Physical description: 10
, einen Gesandischaftsposten, wahr scheinlich an einem deutschen Hofe, anzutreten. ÄVien» 9. Febr. (Eine Repräsentation.) Den Lesern find bekannt die Vorgänge in Böhmen, wo eine Opposition gegen die Verfassung und die bestehende Ordnung sich erhoben, in der maßlosesten Weise fortgesetzt und nach Mähren verpflanzt wird. Man glaubte in Böhmen an das NechtSgefühl der Bevölkerung appelliren zu können, und schuf die Jnryinstitution als eine Garantie der Preßfreiheit und als Schutz der Verfassung gegen feindliche An griffe

. Dieser Schutz hat sich jedoch im Laufe der bisherigen Prozesse als nicht ausreichend erwiesen, und es muß eins weitere Vorsorge getroffen werden. Wie in Böhmen, so bekämpft man ,von ultramon taner Seite auch in Tirol die Verfassung, jedoch mit entschiedenem Unglück, denn hier, ist das Volk in seinem ureigensten Kerne auch 'nicht so korrum- pirt, um gegen die zu Recht bestehende Verfassung und die begründete staatliche Ordnung sich aufzu lehnen, und wenn dies eine kleine Partei zu thun wagte, so tritt

Meinung des Landes das Treiben der Oppositionspartei verurtheilt und verdammt, um den gerechten Schutz für die Getreuen Sr. Majestät. Wir hoffen, daß dieses Beispiel politischen Muthes und staatsbürgerlicher Treue überall Würdigung fin den werde in einer Zeit, wo die Agitation p.egen die gesetzliche Ordnung immer drohender ihr Haupt erhebt. ^ — Das Resultat der Volkszählung in Prag ergibt 157,123 Personen (ohne Militär); gegen über der letzten im Jahre 1L57 vorgenommenen Zählung ein PluS von 14,535

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.02.1872
Physical description: 6
. London, 2l. Febr. Lord Norihdrook hat den Posten eines VicekönigS von Indien angenommen. X. ZI 1 so l-?s ?> .» S.JN S.SS 6 IS V.S4 6 54 7 18 7Ä 1 ' 8 20 - S 42 . S,SV , ». !> r-x? . « 10 V2L , 7.40 ; 8,35 ' g — ! 9.22 . 9,44 )10, g -.10 43 ->N.12 ,11 20 11 55 >V, A 12, 7 ,12 33 , I,2N i I 3S lSI 2.II 2 32 2 50 3 7 3 25 3 33 4.20 5 40 0 New-Vork. 20. Febr. Mexikanische Insur genten betagrrn San Lui» de Potoji, zwölf Tau send bedrohen die Stadt Mexik>?. Heranziehung derStaare durch gewährten Schutz

. Die befiederten Vorboten des Frühlings kehren allmälig wieder, und eS ist fohin Sache eines jeden Naturfreunde«, ihnen einen Schutz zu bereiten, um welchen sie sich durch den Nutzen, den sie uns schassen und durch die Annehmlichkeiten, die sie un« gewäh ren, wohl verdient machen. Unter d «selben befinden sich manche, welche i« unsere Gegend bis vor Kurzem nur als Touristen kamen, sich durch wenige Tage bei ibren verschiedenen Kreuz- und Querflügen dieselbe besahen, aber wegen Mangel an Ruhe und Komfort

, daß sein Beispiel unter diesen um so mehr Nachahmung finden werde, als sowohl die Mühe und die kosten solches Vorgehens kaum nennrnSwerth, die Vortheile durch die herangezogenen Staare aber großartig sind. Daß daS Gelingen nicht zu bezweifeln ist, wenn ihnen der obenangedentcte Schutz gewährt nzird, dafür bieten uns die Erfolge, welche in der Gegend von Hall und Kufstein, dann im Zillerthale errungen wurden, hinreichende Bürgschaft. Lokales» Theater. Heute im Abonnement: „Blaubart.' Ko mische Oper

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 26.07.1872
Physical description: 6
erforderlich, daß eine solche Trennung durchgeführt werde. Man wird aus Punkt 1, 3, 6, welche diesen Ge genstand unmittelbar betreffen, entnehmen, daß die- selben Alles enthalten, was zur umfassen sten Er reichung des angestrebten ZieieS ersoiderl ch ist und eS kann fest behauptet werten, keine der bestehenden Anordnungen in allen Ländern und Provinzen ver mag reu Schutz so zu sichern, als eS diese Feststel lung ermöglicht. ES ist allercings hiebei der Fang der Körnerfresser etwa« beschränkt, allein

dagegen der Schutz der nütz lichen Vögel um so vollständiger erreicht. Das war und ist daS Ziel dieser Bestrebungen und nian kann Wohl nicht in Abrede stellen, daß eS auf diese Art auch wirklich erreicht ist. Oder, ist leider hinzuzusetzen, wirklich erreicht wäre! denn noch scheint es in weiter Ferne zu liegen, dies angestrebte Ziel verwirklicht zu sehen. Die Vogelschutz- frage ist eine Angelegenheit unseres ganzen Welt theils, die eine gleichmäßige übereinstimmende Be handlung erfordert. So lange

jede« Land, ja jedes Provinjchen, jedes Kaniönchen Sonderbeschlüsse zu fassen b.rechtigt ist, so lange ist jede Hoffnung auf Erfolg illusorisch. Als erste Bedingung erscheint unabwe slich, daß die Gesetzgebung über Vogelschutz der Wirksamkeit der einzelnen Bruchtheile der Länder entzogen wird Wie kann bei der oben bemerkt.n Eigenschaft ge rade dieser nützlichsten Arten vom höchsten Norden durch ganz Europa bis tief nach Afrika und Asien zu ziehrn, der Schutz derfrlben erzielt werden, wenn Hunderte

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 29.03.1871
Physical description: 6
und die Geschäftssprache der Ministerien ist deutsch (Heiterkeit links); ich beklage es nicht, eS kann nicht anders sein. Auch soll man den Grundsatz aufgeben, daß der Reichsrath den Minoritäten Schutz zu gewähren habe; überhaupt ist die Nationalitätenfrage so viel als möglich ans dem Neichörathe zu entfernen und soll in den Landtagen anSgetragen werden. (Wider spruch linkö; Rufe rechts: Sehr richtig.) So lange dies nicht der Fall ist, so lange wir uns hier nicht nach den politischen Ueberzeugungen

, sondern nach Nationalitäten zusammeiischaaren, wird das gegen wärtige EhaoS bleiben und die Fortentwicklung un serer Verfassung unmöglich sein. Uebrigens können sich mit der bloßen Anerkennung' der Gleichberechti gung der Sprachen in den Ländern gemischter Zunge die Nationalitäten nicht begnügen. Außerdem be darf nämlich jede Nationalität, um sich entwickeln zu können, im Gesetzgebungswege und im admini strativen Wege Schutz für ihre Eigenthümlichkeiten; erst wenn dies geschehen, wird auch eine Lösung

auS: Meine Herren! Entweder loyales Entgegenkommen oder offener entschiedener Kampf! Eines von beiden nur ist die Wahl. Rechbaner polemisirt noch gegen einige Aus führungen Grocholski'S, namentlich sagt er, die nationalen Minoritäten müssen im Reichsrath- ihren Schutz finden. Die Abgeordneten Chlumetzky und Weber sprechen gegen einzelne Ausführungen Gro cholski'S, während Baron Christian Kotz namentlich die Anführungen Rechbauer'S bezüglich einer etwai gen Steuer- und Rekrutenbewilligung bekämpft. (Fortsetzung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1877
Physical description: 8
LUxtra-BeiRa^e de« „Svote« fSr Wiest uud Vorarlberg' ?Ur. RVV Aichtamttlcher Theil. Politische Tages-Chronik. Wie», 20. Juli. In der Publizistik scheinen die Vertreter des „Freihandels' und des „Schutz zolles' wieder einen erneuten Federkrieg zu beginnen. Diesbezüglich bringt die „Polit. Korrespondenz' in ihrer Zeitungsschau folgende interessante Details: Die „Presse' wendet sich gegen die von freihänvleri- scher Seite ausgehenden Bestrebungen, den bisherigen »taw» <zuo im VertragSverhältnisfe

haben und betont nachdrücklichst, daß nur eine Erhöhung der bestehenden Zollsätze unserer Industrie den nöthigen Schutz gegen die Konkurrenz des Aus- landes verleihen und zugleich eine nicht unerhebliche Vermehrung der Staatseinnahmen bedingen würde. Der „TageSbote aus Mähren und Schlesien' erUart sich mit aller Entschiedenheit, und zwar im Interesse der Industrie, gegen den publizistisch in jüngster Zeit ventilirten Gedanken der Aufrechlerhaltung des status yno in der Auögleichsfrage. Das erwähnte Blatt

und dem Zusammenwirken vieler Faktoren, hab? da« Ministe rium die Ueberzeugung gewonnen, eS wüste einstehen für einen kräftigeren Schutz der heimischen Arbeit, es müsse bei den Ungarn um jeden Preis erhöhte Zoll- Positionen erwirken, eS müsse ebenso bei den Ver- Handlungen mit den auswärtigen Staaten auftreten. Die Regierun», willfahrte dem Andringen der g:oßen Majorität der Bevölkerung unv daS ungarische Mini sterium fügte sich schließlich den Wünschen West Oesterreichs. „ES war' — sagt das obcitirte Blatt

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