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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1870
Physical description: 8
etwas an; Spanien sei unabhängig; andere Mächte haben sich nichts einzumischen. Diese Angelegenheit habe Spanien mit den gewählten Kandidaten persönlich abzumachen. — Die französischen Minister beklagen sich tief über Preußen: „Wir haben von Preußen Alles ertragen. Die Schlacht von Sadowa und ihre Folgen, das Schutz- und Trutzbündniß mit den süddeutschen Staaten, die Durchlöcherung des Prager Friedens u. s. w. aber einen Preußen auf dem spanischen Thron, das macht das Maaß voll und bringt eS zum überlaufen

. Man befürchtet, daß Rußland beim Ausbruche des Krieges in die Türkei einfallen könnte. Kurze Nachrichten. 3m Salzburger Landtage werden in confessionellen Fragen 13 gegen 13 stehen. — Berlin hat den Befehl ertheilt, alle Urlauber einzuberufen und verlangt von München die Streitkräfte zu mobilisiren, welche es nach dem Schutz- und Trutz bündniß zu stellen hat. ' Nachschrift. Vorgestern schrieb man noch: Napoleon III. steht nun im Begriffe seinen 3. Krieg in Europa zu eröffnen. Bei dem ersten wurde Rußland

Aufrechthaltung des Prager Friedens, . die Räumung der Festung Mainz durch die Preußen, die Abtretung Neuschleswigs an Dänemark, und die Auflösung des Schutz- und TrutzbündnisseS mit den Südstaaten. (Sehr bedenklich.) - Stadt- und Land-Chronik. Wahlresultate in den Städten: Für Meran, Glurns, Tramin, Kältern wurde Baron Dipauli gegen den liberalen Kandidaten Bezirkshauptmann Klingler gewählt und zwar mit 460 gegen 146 Stimmen.— Für Bruneck, Lienz, Jnnichen, Sterzing, Brixen, Klausen unterlag der liberale

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1877
Physical description: 8
LUxtra-BeiRa^e de« „Svote« fSr Wiest uud Vorarlberg' ?Ur. RVV Aichtamttlcher Theil. Politische Tages-Chronik. Wie», 20. Juli. In der Publizistik scheinen die Vertreter des „Freihandels' und des „Schutz zolles' wieder einen erneuten Federkrieg zu beginnen. Diesbezüglich bringt die „Polit. Korrespondenz' in ihrer Zeitungsschau folgende interessante Details: Die „Presse' wendet sich gegen die von freihänvleri- scher Seite ausgehenden Bestrebungen, den bisherigen »taw» <zuo im VertragSverhältnisfe

haben und betont nachdrücklichst, daß nur eine Erhöhung der bestehenden Zollsätze unserer Industrie den nöthigen Schutz gegen die Konkurrenz des Aus- landes verleihen und zugleich eine nicht unerhebliche Vermehrung der Staatseinnahmen bedingen würde. Der „TageSbote aus Mähren und Schlesien' erUart sich mit aller Entschiedenheit, und zwar im Interesse der Industrie, gegen den publizistisch in jüngster Zeit ventilirten Gedanken der Aufrechlerhaltung des status yno in der Auögleichsfrage. Das erwähnte Blatt

und dem Zusammenwirken vieler Faktoren, hab? da« Ministe rium die Ueberzeugung gewonnen, eS wüste einstehen für einen kräftigeren Schutz der heimischen Arbeit, es müsse bei den Ungarn um jeden Preis erhöhte Zoll- Positionen erwirken, eS müsse ebenso bei den Ver- Handlungen mit den auswärtigen Staaten auftreten. Die Regierun», willfahrte dem Andringen der g:oßen Majorität der Bevölkerung unv daS ungarische Mini sterium fügte sich schließlich den Wünschen West Oesterreichs. „ES war' — sagt das obcitirte Blatt

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