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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 16
Date: 31.03.1956
Physical description: 16
Sicherheit insbesondere die Volks Pension für die Selbständigen. Mehr Schutz für Mutter. Kind und Familie Familienwohnungsbeihilfen für Haushalte mit .-lehr als zwei Kinde,und Heiratsdax- leben für junge Paare. Mehr Schutz gegen Berufsunfälle und Be rufskrankheiten; Förderung der beruflichen Eingliederung von Körperversehrten und Invaliden- Gesunde Wohnungen — glückliche Menschen Die Sozialisten treten für das Recht aller auf menschenwürdige und gesunde Woh nungen ein; sie wollen mehr und moderne

Wohnungen! Die Sozialisten fordern daher: Der Mieterschutz muß erhalten und ge festigt werden. Schutz vor dem Wucher mit freiwerden den Wohnungen. Neue Wohnungen müssen geschaffen, die alten verbessert und saniert werden. Insbe sondere die jungen Menschen brauchen Woh nungen. Der Neubau von Volkswohnungen soll durch zusätzliche Förderungsmittel aus dem Bundesbudget verstärkt werden; be sondere Hilfsmaßnahmen für Schwerpunkte der Wohnungsnot und zur Beseitigung des Barackenelends. Billige Kredite sollen

von Landmaschinenhöfen und Dorfgemeinsehaftshäusern. Bekämpfung jenes Zwischenhandels, der die Preise der Produzenten drückt und die des Konsumenten ungebührlich erhöht. Volkspension für die selbständigen Bauern und Bäuerinnen. Schutz für den Gewerbetreibenden, Vor sorge für sein Alter. Die Sozialisten sind überzeugt, daß in der Wirtschaft neben der Industrie die gewerb lichen Betriebe unentbehrlich sind; sie for dern daher: Die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Gewerbetreibenden von Kartellen und Mo nopolen

. Steuererleichterungen für die kleinen und mittleren Selbständigen; Schutz gegen Kre ditwucher. Billige Betriebskredite zur Ver besserung und Modernisierung ihrer Unter nehmen. Gerechte Beteiligung des Gewerbes an öf fentlichen Aufträgen. Schutz vor Verelendung im Alte r , Einbe ziehung der Selbständigen in die Volks pension. Für den Rechtsstaat! Gegen Protektion und Korruption! Die Sozialistische Partei fordert die streng ste Beachtung der Grundsätze des Rechts, staätes. Die Verwaltung hat dem Staatsbür ger zu dienen, er muß

vor Willkürakten der Verwaltung geschützt werden. Die Soziali sten fordern daher: Unparteilichkeit in der Verwaltung, Aus schaltung von Protektion und Korruption. Oeffentliche Ausschreibung der freien Stellen in der Verwaltung und ihre Ver gebung nach Eignung. Volle Kontrolle der freigewählter» Volks vertretung über das Staatsvermögen’' Größte Sparsamkeit in der Verwaltung; Vereinfachung des Steuer, und Abgabe wesens. Schutz des Staatsbürgers gegen Will kür der Finanzbehörden. » Die Sozialistische Partei

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1920
Physical description: 4
früher loyal, gewesen sei, und die italienische Regierung hätte ihr aufrichtiges Wohlwollen auch in wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung entgegenge- bvacht. Diese Loyalität sei jetzt nicht mehr vorhanden, weshalb die Behörden in der Herz Jesufeier eine politische Demonstration erblickten "und energische Vorkehrungen 'trafen. Der Generalkommissär nahm die Karabinieri in Schutz, bemerkte aber, daß Uebergriffe derselben bestraft werden müßten. , . Von Seite der Abordnung wurde erklärt

alles, um die Freiheit der Person und des Vermögens zu sichern und auch bezüglich der Rechtsordnung die notwendigen Maßnahmen durchzu- ftthren. Der Gesetzentwurf betreffend den Schutz der Per son und des Vermögens liege bereits auf dem Tische des Hauses. Der Ministerpräsident weist sodann auch darauf hin, daß auch eine gewisse Korrektur des Wahl- rechtes unumgänglich notwendig sei und daß auch das Preßgesetz einer Reform bedürfe. Die diesbezüg- Licheu Vorarbeiten werden im nächsten Monate beendet sein. Ferner

befnidet sich ein Gesetzentwurf betreffend Len Wohnungsmietzinswucher in Vorbereitung. Schließlich erklärte der Minister, daß die Durchführung der Prügel strafe durch das Gesetz betreffend den Schutz der allge meinen Sittlichkeit geregelt werde. Das Gesetz über die Maßregelung der Preistreiberei wurde angenommen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung nahm der Landes verteidigungsminister die Nationalarmee in Schutz und betonte, daß die N a t i o n a l a r m e e n i ch t politi siere

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.05.1931
Physical description: 6
für die Notenbank und dem ihr obliegenden Währungs schutz. Bon der Notenbank ist dadurch die ihren Statuten eigentlich zuwiderlaufenöe Sorge um die Finanzierung des Jndustriekonzernes der Creditanftalt weggenommen worden. Dagegen hat die Notenbank die Gewißheit erworben, daß ihr für den Fall, als sie einen Teil ihres Wechselportefeuilles bei der Bank für Inter nationale Zahlungen rediskontieren will, dieser Weg f r e i st e h t, das heißt, sie kann sich in namhafter Höhe für auf Schilling lautende Wechsel

ist als unser Heer,- dennoch denkt niemand daran, an diesem letzten Schutz Deutschlands zu rütteln, im Gegenteil! Und erst kürzlich hat ein hoher französischer Offizier die Forderung nach einer der deutschen Armee ähnlich organisierten kleinen Deckungsarmee aus Berufs soldaten zum Schutze vor Ueberraschungen aufgestellt! Der Legende, daß unser Heer seiner Aufgabe, der Landes verteidigung nicht gewachsen sei, mutz auch endlich einmal in aller Oeffentlichkeit mit aller Schärfe entgegengetreten

Fliegerkorps und durch eine kleine, aber gut ausgerüstete Marine vorgesorgt ist. Ueberdies darf wehrpolitisch nicht vergessen werden, daß Dänemark heute ein Vorposten E n g l a n 5 s ist, auf dessen Schutz es im Ernstfall rechnen kann. Wenn auch die sonstigen wehrpolitischen Verhältnisse für Dänemark sehr günstig liegen, ist die Einschränkung der Rüstungen in einer Zeit der höchsten militärischen Kraftanstrengung in der ganzen Welt ein bedauerliches Zeichen für die pazi fistische Einstellung

der germanischen Völker, die geeignet ist, den Fortbestand germanischer Staatengebilde in Frage zu stellen. Die nördlichen Nachbarn Dänemarks, die skan dinavischen Staaten, haben mit ihrer geringen Bevölke rungszahl keine Expansionsgelüste. Das südlich angren zende, durch eine etwa nur 60 Kilometer lange Land grenze verbundene entwaffnete Deutschland hat heute andere Sorgen, als eine Auseinandersetzung mit Däne mark. Wie ganz anders liegen die Verhältnisse bei uns. In wessen Schutz wollen wir uns begeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.01.1949
Physical description: 6
, diejenigen, die sich der Mühseligen «id Beladenen annehmen, zu schmähen und die Wucherer zu schützen. Es ist aber Sache des Staa- ies, den betroffenen Beamten, die sich ohne dienst liche Ermächtigung nicht um die Reimvaschuug hrer Ehre kümmern können, den Schutz des Gc- etzes angedeihen zu lassen. Herr Muigg versieht als Mitglied der Landes- legierung Geschäfte der Bundesregierung in mit- -—Mbarer Bundesverwaltung. Er findet es offen- °ar damit vereinbar, andere Organe des Staates ^uschal schändlicher

gegen ein ihren Löhnen und Gehältern entsprechendes Entgelt eine bescheidene Mahlzeit zu bieten und sich aus diese Weise gegen ungerechtfertigt hohe Preise, wie sie heute für Speisen bedauerlicherweise ge fordert werden, zu schützen. Offenbar spüren die Preistreiber diesen Schutz gegen Ausbeutung durch einen Rückgang ihres Profites. Ihnen will die Handelskammer mit einer empfindlichen Belastung dieser sozialen Einrichtung zu Hilfe kommen. Vielleicht ist als nächster Schritt die Forderung nach einer Han

Einrichtung den Schutz des Staates und seiner Behörden. (Fortsetzung auf Seite 2.) China vor der Kapitulation Rascher Friede die einzige Rettung Nanking, 19. Jänner (Reuter). Die Natio nalregierung Marschall Tschiangkaischeks veröf fentlichte eine Erklärung, in der die sofortige und bedingungslose Waffenruhe und die Ernennung von Vertretern beider Parteien im Bürgerkrieg zur Einleitung von Friedensverhandlungen ver langt wird. Auch der Exekutiv-Auan beschloß einstimmig, den Kommunisten vorzuschlagen

Welt bestaunten Mustereinrichtungen unseres Roten Wien. Antimarxismus sagten sie und den Schutz der Hausherren, der Grotzkapitalisten und Groß agrarier meinten sie. Und nun sind die Antimarxisten wieder auf dem Kriegspfad. Die Oesterreichische Volkspartei hat den Kampf begonnen. Sie benützt bie Un wissenheit der anderen, um sie mit einem Schlag wort in den Kampf zu hetzen. Aber das Schlag- wort dient, wie in der Vergangenheit, nur der Verhüllung der wahren Absichten der Anti- Marxisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.03.1937
Physical description: 8
. Die erklärenden und verbindenden Worte sprach Generalmajor Löhner aus Wien, der auch die Ar beiten an den Filmstreifen überwacht hat. Kapellmeister Schutz den Berg-Isel-Anlagen! Das Kuratorium zum „Ewigen Gedenken an die vier Tiroler Kaiserjäger-Regimenter" — Berg-Hsck-Stiftung, wendet sich mit Nachstehendem an die Oeffentlichkeit: Die historische Bedeutung der Anlage aus den Zeiten 'der Befreiungskriege und ihre, durch die gewaltigen Ereig nisse des Weltkrieges zugefallene Aufgäbe der Verewigung der vielen

Heimatlandes ver dienen gewiß als kleines Zeichen der Anerkennung der Nachwckt ein pietätvolles Verhalten beim Betreten dieser Anlagen. Allgmein zugänglich, wurde es lbisher vermieden, selbst in den Zckten des Umsturzes, durch Einsetzen eines auffälli gen Sichevheitsapparates diesen geheiligten Ort zu entwei hen. Galt doch die Bedeutung dieser Anlagen als sicherster Schutz gegen Willkür und boshafte Beschädigung. Jedes Volk schützt sein derartiges Kleinod seiner Ver gangenheit durch pietätvolles Verhalten

, 11. Demolierung eines Schießstandes — mit Absicht eine Wohnstätte daraus zu machen, 12. Beschmierung von Kranzschleifen beim Hofer-Denk male und Ehrengabe, 13. Beschmierung von Mauern mit Abzeichen. Das Kuratorium will es vermeiden, aus das pietät volle Verhalten in anderen Ländern hinzuweifen, wo der artige Gedächtnisstätten und Embleme unter staatlichem Schirm und Schutz gestellt sind und selbst gesetzliche Anord nungen ftir das Verhalten innerhalb oder bei Annäherung an dieselben festgelegt wurden

sich durch diesen Adcrhnruf die Anlage unter den Schutz der Oeffentlichkeit gestellt zu haben, wird es -aber im Interesse der pflichtgemäßen Obsovge in Hinkunft nicht un terlassen, die Namen jener zu verlautbaren, welche 'derar tige pietätlose Handlungen verüben. Bezüglich sreiwilliger Ehrung der 4 Regimentsfahnen möchte das Kuratorium erinnern, daß diese ehrwürdigen Feld- und Ruhmeszeichen der alten Armee das sichtbare Symbol für unsere Landeskinder waren, zu welchen sie den Eid der Treue schwuren, den sie auch in all

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 31.01.1948
Physical description: 6
in Betrieben statt finden, in denen mindestens fünf Jugendliche be schäftigt sind. Die Aufgabe der Jugendver- fcrauensmänner wird darin bestehen, Interessen, Wünsche und Forderungen ihrer Kollegen im Be triebsrat und vor der Betriebsleitung zu vertreten. Ihre Tätigkeit wird oft nicht leicht sein, da sie nicht den gleichen gesetzlichen Schutz wie die Be triebsräte genießen. Die Sozialistische Partei und der Gewerkschaftsbund kämpfen bereits geraume Zeit um diesen gesetzlichen Schutz der Jugendver

trauensmänner, der auch im Jugendschutz gesetzantrag der Sozialistischen Partei vorgesehen ist. Bisher scheiterte die Erfüllung dieser Forde rung jedoch an der Haltung der Volkspartei, die einen gesetzlichen Schutz für Jugendvertrauens- männer ablehnt. Der Gewerkschaftsbund hat die Durchführung der Jugendvertrauensmännerwahlen beschlossen, da sie einer immer wieder erhobenen Forderung der arbeitenden Jugend entsprechen. Wie die erwachsenen Arbeiter und Arbeiterin, ner wird bei den kommenden Wahlen

dieser Pflichten noch nicht den gleichen gesetzlichen Schutz genie ßen, der 1 den Betriebsräten zukommt. Trotzdem könnt ihr ihnen Schutz gewähren: Ihr könnt ihnen den Rückhalt und die Unter stützung der stärksten Jugendorganisation bieten, hinter der wieder die stärkste Arbeiterpartei Oesterreichs steht. Wählt daher Vertreter jener Jugendorganisation, die unbeirrt durch reaktio näre Angriffe und unbekümmert von Demagogie und politischem Bauernfängertum mit ihrer gan zen Kraft für die gerechten Forderungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.07.1956
Physical description: 6
sich der Illusion hingeben könne, daß sie eine grund sätzliche Aenderung des Wesens der Kom munistischen Partei oder gar ein Zeichen der Schwäche bedeute. Jedoch bestehe die veränderte Lage darin, daß die Chancen für eine friedliche Lösung der Weltprobleme und damit auch der deut schen Frage durch Verhandlungen heute grö- (SK). Die Regierung soll unverzüglich alle Schritte für den Beitritt Oesterreichs zur europäischen Konvention über den Schutz der Menschenrechte und der Grundfreiheiten einschließlich

, daß je der Mensch Anspruch auf die Achtung der Menschenrechte und der Grundfreiheiten habe. Die Außenminister von fünfzehn europä ische Staaten haben bereits die „Europäi sche Konvention zum Schutz der Men schenrechte und Grundfreiheiten“ unterzeich net, die diesen Prinzipien Rechnung trägt. Einige Staaten haben auch schon den Arti kel 48 des Statuts des Europarates gebilligt, der die Schaffung eines europäischen Ge richtshofes vorsieht, an den sich auch ein zelne Bürger wenden können. Oesterreich, heißt

es am Schluß der Ent schließung, hat die Grundsätze der Konven tion bereits durch das Staatsgrundgesetz von 1869 erfüllt. Es kann deshalb mit Recht der „Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten“ bei treten. Sowjetunion und Finnland machen nunmehr eine derartige Situation nicht mehr erfor derlich. Am Schluß der Tagesordnung des Ober sten Sowjets steht die Billigung der Verord nungen, die das Präsidium des Obersten So wjets seit der Dezember tag ung erlassen

um ein Abrüstungsabkommen Oesterreich soll die Europakonvention zum Schutz der Eirund- und Freiheitsrechte unterzeichnen Der Oberste Sowjet tagt Gebietskörperschaften, also für Städte und Gemeinden, vor. Der Oesterredchische Städtebund verweist dabei auf die Haager Landkriegsordnung aus dem Jahre 1913, die das Eigentum der Gemeinden dem Privat eigentum gleichstellt. Heiße Umarmung rettete ein Leben GrandPrairie (Texas), 11. Juli (AP). Durch ihr selbstloses und geistesgegenwär tiges Eingreifen rettete eine 17jährige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.05.1955
Physical description: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling (2-iroler „DER BAUERNBUND IST SCHUTZ UND WEHR TIROLER BAUERN RECHT UND EHR 7 ' Nr. 18 49. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirlsehalfskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, Z- Mai 1955 Die Sicherung der österreichischen Neutralität Von Hofrat Dr. Anton Mttrl Durch die Moskauer Abmachungen erscheint die Stellung Österreich* als neutraler Staat festgelegt zu sein, denn es ist nicht zu befürchten, daß im endgültigen

ebenfalls nur mit drei Divisionen halten zu wollen. Ausgeschlossen! Die wären in weni gen Tagen umfaßt und eingeschlossen. Das wä ren sechs Divisionen. Wie viel wären aber außerdem nötig zum Schutz der Grenzen gegen Italien, Jugoslawien, Deutschland? Auch hier wären weitere sechs Divisionen absolut unzu reichend. Eine stehende Armee von zwölf Di visionen, die noch dazu absolut unzureichend ausgerüstet wäre, kann sich Österreich niemals leisten, die Kosten der Aufrüstung würden Hun derte von Millionen

für eine Wehr macht, denn die Neutralität Österreichs wird heitswesen, Freiherrn von Hammerstein, und ausländischen Fachleuten, wie z. B. den höch sten Funktionären der römischen Polizei, der artige Probleme eingehend besprochen, glaube daher einige Erfahrungen zu besitzen. Meine Meinung ist folgende: Die Neutralität Österreichs kann nur durch Garantie der gro ßen Mächte gesichert werden. Eine eigene kleine Armee bietet keinen Schutz, sondern bildet eine Gefahr. Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit

des ita lienischen Rechtes geworden sei. Unwidersprochen blieb es auch, als Abg. Toncic (ÖVP) den Vorrang des internationalen Rechtes vor den jeweiligen Verfassungsbestimmungen des Einzelstaates be tonte und daraus ableitete, daß die von Italien auf die Verfassung gestützte Zuwanderungsfreiheit durch Sondergesetze beschränkt werden müsse, wenn sie den durch den Pariser Vertrag gewähr leisteten Schutz des völkischen Charakters Süd tirols gefährde. Die italienische Delegation anerkannte ferner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 28.09.1919
Physical description: 16
und Gesellschaftsschichten im Lande zu sein, halte sich aber in Wahrheit nur für ein Schutz- und Machtorgan der Arbeiter klasse. Das sei ein vollkommen ungerechtfer tigter, gesetzwidriger Zustand. Und das wird nun natürlich zu Schmähungen und Verdächtigun gen aller Art gegen die Volkswehr benützt. Die Volkswehr ist heute das Lieblingsobjekt der haß erfüllten Angriffe und Wutausbrüche im Lager der Reaktion. Nun wollen wir uns durchaus nicht lange mit der Feststellung aufhalten, ob und welchen politi schen Charakters

aller jener Zirkel und Kreise er regt, die durchaus nicht selber die Herren der alten Zeit waren, sondern nur die K a m m e r- diener, Speichellecker undSchma- rotzerjener Herren der alten Zeit, denen aber das Schmarotzen und Kriechen so gut an schlug, daß sie sich seiner nicht entwöhnen können und ihnen die republikanische Luft der Freiheit zu scharf und kalt ist. Diesen Herrschaften ist die Volkswehr als der Schutz und die Bürgschaft der errungenen Freiheit —* und diese Freiheit be steht in nichts nrehr

und zähneklap pernd den Sturm der Anarchie heranrasen, die Fluten der aufgelösten alten Armee plündernd und mordend heranwogen geglaubt. Damals haben die Feigen sich gerne hinter das immerhin notdürfttg schützende Dach der Volkswehr ver krochen. Damals sahen sie in der Volkswehr ihre Rettung. Nun wohlan, sollen sie uns sagen, ob sie damals imstande gewesen wären, einen in neren Schutz für das bedrohte Land zu schaffen, ob s i e es vermocht hätten, den zu ihren Frauen und Kindern eilenden Familienvätern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.01.1916
Physical description: 8
wie das der Kosaken findet man auch bei anderen Truppen, besonders bei den Mannschaften der Parks und der verschie denen Trains. Es ist furchtbar, um so mehr, als die Betroffenen nirgends. Schutz finden. Selbst die Vorgesetzten verheimlichen oder begünstigen gar die Fälle von Raub und Plünderung. Wollte man bei den Fainilien der im Felde stehenden Offiziere nachforschen, so fände sich sehr viel ge stohlenes Geschirr, Kristall, Bilder, Teppiche, Stoffe und andere Wertsachen. Alles dies wurde weggeführt

dienst ausschließt! Und was läßt sich dagegen tun, daß die Vorge setzten die ihnen unterstellten Leute abkomman dieren, ohne ihnen entsprechende Mittel zum Un terhalt mitzugeben? So werden Leute zum Fourageholeu usw. geschickt, aber man gibt ihnen kein Geld mit. In jedem bewohnten Orte muß bis zum letzten Augenblick die Polizei bleiben, und es muß ihr das Recht zustehen, plündernde Militärpersonen zu verhaften; nur dann findet die Bevölkerung Schutz. Es ist unerläßlich, in jedem neu besetzten Ort

, der sich kaum mehr aus seiner Wohnung getraut hatte, seit er Florian wieder im Dorfe wußte, fühlte bei dem Anblick seines alten Nebenbuhlers das Mark aus seinen langgestreck- — 211 — ten Gliedern weichen. Sein erster Gedanke war, die Flucht zu ergrei fen; allein er blieb, in Erwägung, daß der Pfarrer sein bester Schutz wäre. Florian hatte unterdessen den Hut abgenommen und die Locken zurückgeschüttelt. Den alten Mayr an der Hand haltend, trat er dem Pfarrer entgegen. Dieser blieb stehen und schaute

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1929
Physical description: 6
keine Erklä rung über die Fortsetzung der Safeguarding-Politik ent* falte, itmiöe mit 340 gegen 220 Stimmen abgelehnt. Tw Regchrruiigswehrheit betrug also 120 Stimmen, das heißt etwa 40 mehr, als sie betragen hätte, wenn nur Labour und die Liberalen gegen den Antrag gestimmt hätten. Die 40 Extraftimmen- kommen also auf Konto konservativer Freihänöer. Nicht nur gibt es keine Schutz- zoll-Sozialisten, wie die Antragsteller gehofft hatten, sondern im Gegenteil Freihandel-Konservative. Das ist ein klägliches

zum Aus druck gekommene Abneigung gegen die verkappte Schutz zollpolitik, die unter der Flagge Safeguarding segelte. Neufestsetzung der österreichisch-liechtensteinische« Grenze. Zusammentritt einer von Sesterreich. Liechtenstein und der Schweiz beschickten Grenzregulierimgskomimssion. Innsbruck. 17. Juli. Wie uns berichtet wird, hat eine österreichisch-liechten steinische Grenzkommission mit der definitiven Festsetzung der G r e n z e zwischen Oesterreich und dem Fürstentum Liechtenstein am Bettlerjoch

be gonnen. Von Seiten Oesterreichs fungieren Oberregierungsrat Dr. Gra b m ayer von Bregenz und Vermessungsober- inspektor Muth mit dem Hilfspersonal aus Inns bruck, für Liechtenstein Forstmeister Hartmann und Geometer O s P e l t, während von der schweizerischen Zollverwaltung Major L titsch er, Kommandant der Grenzwache von Chur, entsendet wurde. Die Beratungen über die Hisse für die Landwirtschaft. KB. Wien, 17. Ju«. Der vom Finanz- und Bndgetausschutz zur Beratung von Maßnahmen zum Schutz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.04.1935
Physical description: 6
, den Straßenbahnbeamten Franz C e ch o t a, den Baupolier Wil fried S t i x, den Metallgießergehilfen Ludwig D r o tz, den Spenglergehilfen Ludwig Heinemann, den Straßenbahn- ichaffner Heinrich Kern und den Kaffeesieder Wilhelm Svatos. x Die Verhaftung der Schutzbundführer. Wie aus früheren Prozessen gegen Mitglieder des Republi- Mschen Schutzbundes bekannt ist, wurde Anfang Februar des Mjahres in der K ä r n t n e r st r a ß e ein Schwechater Schutz- Mdführer verhaftet, der eben Munition nach Schwechat iMen

und muß insbesondere zugeben, von der Ausrüstung. des Schutz bundes mit Gewehren, Maschinengewehren und Handgrana ten gewußt zu haben, bestreitet jedoch die Ausarbeitung des Aüfruhrplanes für Wien und die Länder, desgleichen, daß er in der besprochenen Sitzung Anweisungen für die Durchfüh rung des beabsichtigten Aufruhrs gegeben habe. Im übrigen geht feine Verantwortung dahin, daß er in keiner Weise aus eigener Initiative etwas unternommen, sondern lediglich den Anordnungen seiner Vorgesetzten

der Buch druckerei Jnva, Josef S i s p e l a, ist im wesentlichen geständig. Der Führer des Kreises Nordost, der Konsumbeamte Johann Pokorny, der gleichzeitig militärischer Führer des Schutz bundes für den XX. Wiener Gemeindebezirk war, stellt jeg liches Verschulden in Abrede, behauptet, sich um Schutzbund agenden nicht gekümmert und auch keinerlei Kenntnis von den Waffenbeständen seines Bezirkes besessen zu haben. Seine hin terhältige Verantwortung, die den Stempel der Unglaub würdigkeit an sich trägt

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