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Alpenland
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Page 1 of 8
Date: 18.02.1922
Physical description: 8
. Wenn man die beiden Vorlagen nach ihrer Wirkung be- trachtet, so muß man zu dem Schlüsse kommen, daß die em pfindlich fühlbaren Wirkungen der Wohnbausteuervorlage der Gemeinde Wien bedeutend größere sind, als die der Mie terschutzgesetzvorlage. An den Säulen des Mieter schutzes darf auch in den gegenwärtigen schweren Zeiten unter keinen Umständen gerüttelt werden. Weder der Schutz des Mieters gegen eine willkürliche Er höhung des Mietzinses, noch der Schutz des Mieters gegen die Kündigung darf erschüttert

. Die beste Lösung dieser Frage der Pauschalerhöhung läge wohl darin, daß sie automatisch vor sich ginge, indem sie z. B. in ein Verhältnis zu den wichtigsten Auslagen der Haushaltung gebracht wird (in Wien etwa die Steigerung der Gaspreise, bezw. des elektrischen Lichtes im Verhältnis zum Gesamtzins). So wichtig der Schutz des Mieters gegen die Erhöhung des Zinses ist, so ist doch der Schutz gegen ungerechtfertigte Kün digung noch bedeutend wichtiger. Es wäre auch eine Be stimmung wünschenswert

, die es verhindert, daß der Mieter schutz, der doch nur als Schutz der bodenständigen einheiun- scheu Bevölkerung gedacht ist, auch Ausländern zugute kommt. Es wäre durchaus möglich, vom Mietersckutze jene Ausländer auszunehmen, die nicht seit einem Stichtage, sagen wir seit Beginn des Krieges, im Jnlande ihren Wohn sitz gehabt haben. Außer dem Schutze gegen willkürliche Erhöhung des Miet zinses und gegen willkürliche Kündigung gibt es aber noch einen Mieterschutz im weiteren Sinne. Der Mieter niuß

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Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 15.07.1934
Physical description: 8
, im ganzen Ausland aber den denkbar ungünstigsten Eindruck Hervorrufen muß? Daraus gibt es nur e i n e Deutung und die heißt: Hochmut konunt vor dem Fall.. - Wien, 14. Juli (Priv.). Heute knapp nach 8 Uhr früh wurde der 33jährige Kaufmann Kornelius Zimmer in seiner Wohnung in Wien, I., Himmelpfortgasse 14, durch einen Schutz in die Brust getötet. Knapp nach 8 Uhr tauchten vor seiner Wohnung drei unbekannte Männer aus, läute- teten an der Türe und feuerten, als Zimmer össnete. gegen ihn einen Schutz

ab. der ihn tödlich traf, so datz er noch vor Eintreffen der Rettungsgesellfchaft starb. Die Täter flüchteten. Ein zweiter Mieter der Wohnung, namens Keil» war auf den Schutz hinausgeeilt, sah die Täter über die Stiege flüchten, und feuerte ihnen drei Schüsse nach» ohne sie zu treffen. Die Hauptpartei gab an, datz sich Zimmer natio nalsozialistisch betätigte. Der Tat dürsten des halb politische Motive zu Grunde liegen. Zur Klarstel lung wurden umfassende Erhebungen eingeleilet. Heute vormittags begab

bis vierundzwanzig Jahre alt und trugen weiße Stutzen, die in Wien als nationalsozialistisches Kennzeichen gel ten. Der Sohn der Hausbesorgerin, ein 14j8hriger Knabe, gab an» daß er kurz, nachdem der Schutz krachte, drei Männer aus dem Haus laufen sah. Der eine hatte einen graugrünen Touristenanzug, ein anderer trug einen dunklen Anzug. Beim Haustor wurden sie von einem vierten Mann erwartet, der blond war und einen grauen Touristenanzug mit Knickerbocker trug. Der Vierzehnjährige lief den Männern

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Der Arbeiter
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Page 3 of 8
Date: 21.08.1929
Physical description: 8
den ersten Arbeiterschutz antrag ein. Es wurde gefordert: „1. Dem Reichstage in der nächsten Session den Ent wurf eines Gesetzes betreffend die Abänderung der Ge werbeordnung vom 21. Juli 1869 unter Berücksichti gung folgender Punkte vorzulegen: Wirksamer Schutz des religiös-sittlichen Lebens der gesamten arbeitenden Bevölkerung (Sonntagsruhe): Schutz und Hebung des Handwerkerstandes durch Einschränkung der Gewerbe freiheit; Regelung des Verhältnisses der Lehrlinge und Gesellen zu den Meistern: Förderung

korporativer Verbände; Erweiterung der gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der in den Fabriken arbeitenden Perso nen; Normativbestimmungen für die Fabrikordnungen: Verbot der Beschäftigung jugendlicher Arbeiter unter 14 Jahren in den Fabriken; Schutz der Familie durch Beschränkung der Frauenarbeit in Fabriken; Einfüh rung gewerblicher Schiedsgerichte unter Mitwirkung freigewählter Vertreter der Arbeiter. 2. Eine Revision der gesetzlichen Bestimmungen betr. die Freizügigkeit, und 3. des Gesetzes betr

, Staatsminister Hofmann, meinte, mit dem Anträge des Zentrums „beim besten Willen nichts anfangen zu kön nen. Er wisse nicht, wo die Forderungen der Sonntags und Festtagsruhe in der Gesetzgebung Platz finden sollen". Begreiflich, daß die Mehrheit diesen Antrag einer „Kommission" überwies und in dieser begraben ließ. Aber die Idee blieb dennoch siegreich. Zehn Jahre später, 1887, erlebte das Zentrum die Genugtuung, den Schutz der Frauen- und Kinderarbeit, 1888 die Sonn tagsruhe zum Gesetz erhoben zu sehen

und werden ihn noch viele Jahre belachen und endlich — konzedieren." Ein, zwei Jahre später, erfolgter Aus spruch Windthorsts verdient hier — weil zeitgemäß —' noch festgehalten zu werden: „Alle Gesetze aber g e- nügen absolut nicht, es muß gleichzeitig auch ein kr ästiger Schutz der Arbeiter gegen die Ausbeutung der Lohnherren geschaffen werden." Solch geschichtliche Erinnerungen vorzubringen ist nicht nur Pflicht gegen unsere Pioniere von ehedem, sondern auch deshalb sehr angezeigt, weil sie uns zei gen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1920
Physical description: 4
früher loyal, gewesen sei, und die italienische Regierung hätte ihr aufrichtiges Wohlwollen auch in wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung entgegenge- bvacht. Diese Loyalität sei jetzt nicht mehr vorhanden, weshalb die Behörden in der Herz Jesufeier eine politische Demonstration erblickten "und energische Vorkehrungen 'trafen. Der Generalkommissär nahm die Karabinieri in Schutz, bemerkte aber, daß Uebergriffe derselben bestraft werden müßten. , . Von Seite der Abordnung wurde erklärt

alles, um die Freiheit der Person und des Vermögens zu sichern und auch bezüglich der Rechtsordnung die notwendigen Maßnahmen durchzu- ftthren. Der Gesetzentwurf betreffend den Schutz der Per son und des Vermögens liege bereits auf dem Tische des Hauses. Der Ministerpräsident weist sodann auch darauf hin, daß auch eine gewisse Korrektur des Wahl- rechtes unumgänglich notwendig sei und daß auch das Preßgesetz einer Reform bedürfe. Die diesbezüg- Licheu Vorarbeiten werden im nächsten Monate beendet sein. Ferner

befnidet sich ein Gesetzentwurf betreffend Len Wohnungsmietzinswucher in Vorbereitung. Schließlich erklärte der Minister, daß die Durchführung der Prügel strafe durch das Gesetz betreffend den Schutz der allge meinen Sittlichkeit geregelt werde. Das Gesetz über die Maßregelung der Preistreiberei wurde angenommen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung nahm der Landes verteidigungsminister die Nationalarmee in Schutz und betonte, daß die N a t i o n a l a r m e e n i ch t politi siere

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Der Arbeiter
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Page 11 of 16
Date: 17.12.1911
Physical description: 16
, die M m Produkten des Auslandes an unfern Grenzen erhoben Unter dwsen Schutzzöllen ist es, wie gesagt, in erster Linie «Mllstrie möglich gewesen, dauernde Beschäftigung zu 'M und in wachsendem Maße sich emporzuentwickeln. Dadurch b£ o r , 2fl 9 e gewesen, den Arbeitern verhältnismäßig an- M Löhne zu bieten, und dazu wird sie auch ferner in wenn ihr der bisher gewährte Schutz verbleibt. Al* ^ Landwirtschaft gewesen, die sich nach einer Achter Jahre, die sie dem Unte Ü le er erholt

wir, daß die Flotte eine ötotwendigkeit ist. Genau so steht es mit unserm Landheere. Nur unter dem Schutze einer guten Rüstung zu Lande und zu Wasser kann Deutschlands Volkswirtschaft weiter blühen und uns Beschäfti gung und Brot sorgen. Also auch unter diesem Gesichtspunkte muß den Frauen daran gelegen sein, daß die Parteien in ihrer alten Stärke in den neuen Reichslag wiederkehren, die getvillt sind, dem Vaterlande den weitern Schutz zu Lande und zu Wasser zu gewähren. Daran denkt aber die Sozialdemokratie

nicht, und darum muß auch die deutsche Hausftau in ihr einen schlimmen Feind erblicken, den es bei den Reichstagswahlen zu schlagen gilt. Der Schutz des Heimatlandes ist eine tvichtige vaterländische, oder wie man auch sagt, nationale Aufgabe. Wie aber hat sich da die Sozialdemokratie diesen Sommer nach benommen. Als sich in der zweiten Hälfte dieses Jahres die Gewitterwolken zu- sammenzogen und der Ausbruch eines gewaltigen Krieges nahe zu sein schien, da ließen Sozialdemokraten durchblicken

ist. Dazu treten mehr ideelle Fragen, wie der Schutz der Arbeiterrechte, Fragen der Religion, der Schule usw. Unsere Frauen brauchen in den nächsten Tagen nun auf einmal keine großen Politiker zu werden, als ob sie auch gleich selbst in den Reichstag gewählt werden tvollten. Aber sie sollten diese Dinge doch in ihren Kreisen, vor allem auch mit den Männern, besprechen, und wir zweifeln nicht, daß dann die letztern am Wahltag, den 12. Januar, den Weg finden werden zu den Parteien der Ordnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.04.1916
Physical description: 8
in seinen weiteren Aus führungen die Ostseeprovinzen als baltisch-deutsches Land an; auch in Belgien müsse die wirt schaftliche, militärische und politi sche Obergeltung Deutschlands sicher sein. Redner fordert den Schutz des deutschen Eigentums im gesamten Auslande, so auch die Wiedergewinnung des großen deutschen Kolonial besitzes. Schließlich tritt er noch für eine Zollver einigung der beiden Mittelmächte ein. Der Konservative Gras W e st k a r p. sagt, das deutsche Kriegsziel richte

sich nicht nur auf den Schutz der Grenzen im Osten und Westen, sondern der Brennpunkt sei, die Engländer so weit zurück zudrängen, daß sie ihre Vernichtungspläne aufgeben müssen. Das Urteil des deutschen Volkes über die Neutralität Amerikas, das die Feinde mit Geld und Munition unterstütze und den Krieg auf Mo nate hinaus verlängere, stehe fest. Redner for dert dann, daß Deutschland Belgien fest in den Händen halte, und begrüßt die Er klärung des Reichskanzlers, daß die Schwierigkeiten der polnischen Frage gemeinsam

nach mit einem Zu sammenbruch Frankreichs zu enden droht, ver suchen sie es wieder mit der Aushungerung und wollen Holland zwingen, die Grenzen gegen Deutsch land zu sperren, also die Neutralität des selbstbe wußtesten Kleinstaates in Europa aufzuheben. Holland hat sich den skandinavischen Staaten zum Schutz seiner Neutralität noch nicht angeschlosien und ist mehr als irgend ein anderer Kleinstaat aus die Zufuhr ans seinen Kolonien und aus über seeischen Ländern angewiesen. Aus diese Schwäche rechnen die Ententestaaten

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Alpenland
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Page 1 of 10
Date: 08.07.1922
Physical description: 10
Gegen dieses wenden sich die Rechtsparteien und besonders der Staat Bayern, die betonen, daß dieses Gesetz über seinen, ursprünglichen Zweck — den -Schutz der Staatsform — hinausschieße und offene Angriffspunkte gegen die rechts stehenden Parteien und Persönlicheiten schaffe.' Bayern ver- wahrt sich insbesonders deshalb gegen dieses Gesetz, da es in der Schaffung eines Staatsgerichtshofes einen Eingriff in die Rechtshoheit des Landes erblickt. Die ersten Beratungen des Gesetzes 'haben denn auch im deutschen

vorgenommen werden müsien, die alle Teilt befriedigen. Indessen haben gewisie Maßnahmen^die 'auf Grund de; bestehenden Ausnahmsverhältnisie getroffen wurden, die Er regung verschärft. Einzelne Landesbehörden schritten zu; Auflösung verschiedener Körperschaften, so -des Schutz- unk Trutzbundes, der seinen Sitz in Hamburg hat, des Hochschul ringes deutscher Art in Jena, verschiedener nationaler Sol datenverbände nsw. Daraus ist deutlich zu ersehen, daß es sich den sozialdemokratischen Parteien Deutschlands

nicht allein um den Schutz der Staatssorm handelt, sondern um wohl überdachte Angriffe auf die Körperschaften und Organisationen der rechtsstehenden Parteien. ^ Dazu kommt noch die Erlasiung eines Beamtenpflichtge setzes, das den Reichsrat bereits passierte und das ebenfalls im Sinne des Schutzgesetzes gehalten ist. Einsichtige Politiker wenden sich gegen dieses Gesetz, das eine Einschränkung der politischen Freiheit der Beamten bedeutet und außerdem der Gesinnungsschnüffelei in den Aemtern Tür und Tor

öffnet. Bayern hat auch gegen dieses Gesetz den schärfsten Protest angemeldet. -- M Es fragt sich schließlich in diesem Stadium der Verhält nisse, ob sich eine Sta atsform ü b e r h a u p t d u r ch Gesetze schützen läßt. Der Schutz eines Staates mutz in den Staatsbürgern selbst gelegen sein und kann durch keinerlei Zwangsmaßnahmen gewährleistet werden. Aus Oberschlesien werden neue traurige Nachrichter über Zusammenstöße zwischen Franzosen und Deutschen be- sonders aus Gleiwitz gemeldet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.03.1937
Physical description: 8
. Die erklärenden und verbindenden Worte sprach Generalmajor Löhner aus Wien, der auch die Ar beiten an den Filmstreifen überwacht hat. Kapellmeister Schutz den Berg-Isel-Anlagen! Das Kuratorium zum „Ewigen Gedenken an die vier Tiroler Kaiserjäger-Regimenter" — Berg-Hsck-Stiftung, wendet sich mit Nachstehendem an die Oeffentlichkeit: Die historische Bedeutung der Anlage aus den Zeiten 'der Befreiungskriege und ihre, durch die gewaltigen Ereig nisse des Weltkrieges zugefallene Aufgäbe der Verewigung der vielen

Heimatlandes ver dienen gewiß als kleines Zeichen der Anerkennung der Nachwckt ein pietätvolles Verhalten beim Betreten dieser Anlagen. Allgmein zugänglich, wurde es lbisher vermieden, selbst in den Zckten des Umsturzes, durch Einsetzen eines auffälli gen Sichevheitsapparates diesen geheiligten Ort zu entwei hen. Galt doch die Bedeutung dieser Anlagen als sicherster Schutz gegen Willkür und boshafte Beschädigung. Jedes Volk schützt sein derartiges Kleinod seiner Ver gangenheit durch pietätvolles Verhalten

, 11. Demolierung eines Schießstandes — mit Absicht eine Wohnstätte daraus zu machen, 12. Beschmierung von Kranzschleifen beim Hofer-Denk male und Ehrengabe, 13. Beschmierung von Mauern mit Abzeichen. Das Kuratorium will es vermeiden, aus das pietät volle Verhalten in anderen Ländern hinzuweifen, wo der artige Gedächtnisstätten und Embleme unter staatlichem Schirm und Schutz gestellt sind und selbst gesetzliche Anord nungen ftir das Verhalten innerhalb oder bei Annäherung an dieselben festgelegt wurden

sich durch diesen Adcrhnruf die Anlage unter den Schutz der Oeffentlichkeit gestellt zu haben, wird es -aber im Interesse der pflichtgemäßen Obsovge in Hinkunft nicht un terlassen, die Namen jener zu verlautbaren, welche 'derar tige pietätlose Handlungen verüben. Bezüglich sreiwilliger Ehrung der 4 Regimentsfahnen möchte das Kuratorium erinnern, daß diese ehrwürdigen Feld- und Ruhmeszeichen der alten Armee das sichtbare Symbol für unsere Landeskinder waren, zu welchen sie den Eid der Treue schwuren, den sie auch in all

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.01.1927
Physical description: 8
notwendig als Auswirkung der wirtschaftspolitischen Bedingungen Deutschlands. Die Betrauung des schon wieder von der Bildfläche verschwundenen Volksparteilers Curtius sollte den Deutsch nationalen um jeden Preis den Anschluß an die neue Strömung ermöglichen und eine Kombination zustande bringen, in deren Schutz sie sich in die Regierung einzu schmuggeln vermocht hätten. Der Sinn dieses Bestrebens der Rechtsparteien ging dahin, die Deutschnationalen vor der akut gewordenen Gefahr ihres politischen Todes

kläg lich gescheitert, wie der Versuch, eine Bürgerblockregierung zu schaffen und das Zentrum zum Eintritt zu bewegen. Das Zentrum, in deflen Händen die Entscheidung liegt, lehnt aber trotz der Beteuerung der Deutschnationalen, die Strese- mann-Politik brav fortzusetzen und für den Schutz der sozialpolitischen Errungenschaften der Arbeiterschaft einzu treten. ab. Curtius, der die Gewerkschaften, darunter auch die christlichen, zu einer Besprechung einlud. um vielleicht auf diesem Wege das Zentrum

belegte. Der Hauptausschuß der Vereinigung der österreichischen Richter erklärt, daß sich die Richterschaft weder durch Unter stellungen, noch durch Beschimpfungen von ihrer sachlichen und unbeeinflußbaren Amtsführung abbringen lassen wird. Der Hauptausschuß der Vereinigung der österreichischen Richter wendet sich daher an die Regierung mit der drin genden Bitte, den Richtern bei der Ausübung ihres verant wortungsvollen Amtes auch den nötigen Schutz gegen diese herabsetzenden Angriffe zu gewähren

." So bea>-'"'ndet wir diesen Pro: -er Richterschaft gegen die rüden Beschimpfungen eines Standeskollegen auch hal ten, so können wir uns doch nicht zu dem Glauben durch ringen, daß Herr Seipel um des Rechtes und der Richter wegen es sich mit den Hausherren verdirbt. Die Wahlen stehen vor der Türe, und da ist es schlechthin undenkbar, daß der Herr Seipel im Sinne ihrer Entschließung die Rich ter in Schutz nimmt und sich die trotz aller gegenteiligen Gesten sicheren Stimmen der zahlreicheren Hausherren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 17.10.1927
Physical description: 8
. Der Schutzbund habe am 15. Juli gezeigt, daß er im Jntereste der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung zu wirken vermag. Dem Schutzbund gelang es, das Parlamentsgebäude zu sichern. Die im Justizpalast eingeschlostenen Wachleute wurden durch die heldenmütige Aktion der Schutzbündler befreit. Schweren Herzens haben wir uns entschlossen, den Schutzbund zurückzuziehen. Wenn Minister Vaugoin in diesem Zusammenhang die Schutz bündler beschimpft, sei daraus verwiesen, daß in den Ta gen, als Musiolinie feine Rede

hielt, in welcher er erklärte^ die Trikolore über den Brenner zu tragen, wenn es sein müßte, Offiziere von. Vaugoin zu uns geschickt wurden, um zu fragen, ob wir bereit wären, an dem Schutz des Lan des mitzuwirken. Damals sind im Sekretariate des Schutz bundes auch Verhandlungen geführt worden und auch in Tirol. Die Heimatwehren aber haben damals, als das Land in Gefahr war, erklärt, daß ihr Führer der General Cletus Pichler sei und im Falle einer Aktion erst die Rangverhältniste geklärt

Gehor sam, der so leicht soldatischen Charakter annimmt? Habt Ihr nicht einen Militarismus, der so konsequent ist auf Garibaldi zu schließen, d. h. auf die Fletsch geworbene Ehre Italiens? Unterzieihen wir Eure Gesellschaftsordnung einer Prüfung; sehen wir zu, was sie in bezug auf die Haupt sache, die Fürsorge für das Weib und das Kind, leistet. 'Nach dem Quantum Schutz, den sie diesen beiden, schwachen Wesen angedeihen läßt, mißt man den Wert einer Zivili sation. Ist nun die Prostitution roeniger

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.05.1955
Physical description: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling (2-iroler „DER BAUERNBUND IST SCHUTZ UND WEHR TIROLER BAUERN RECHT UND EHR 7 ' Nr. 18 49. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirlsehalfskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, Z- Mai 1955 Die Sicherung der österreichischen Neutralität Von Hofrat Dr. Anton Mttrl Durch die Moskauer Abmachungen erscheint die Stellung Österreich* als neutraler Staat festgelegt zu sein, denn es ist nicht zu befürchten, daß im endgültigen

ebenfalls nur mit drei Divisionen halten zu wollen. Ausgeschlossen! Die wären in weni gen Tagen umfaßt und eingeschlossen. Das wä ren sechs Divisionen. Wie viel wären aber außerdem nötig zum Schutz der Grenzen gegen Italien, Jugoslawien, Deutschland? Auch hier wären weitere sechs Divisionen absolut unzu reichend. Eine stehende Armee von zwölf Di visionen, die noch dazu absolut unzureichend ausgerüstet wäre, kann sich Österreich niemals leisten, die Kosten der Aufrüstung würden Hun derte von Millionen

für eine Wehr macht, denn die Neutralität Österreichs wird heitswesen, Freiherrn von Hammerstein, und ausländischen Fachleuten, wie z. B. den höch sten Funktionären der römischen Polizei, der artige Probleme eingehend besprochen, glaube daher einige Erfahrungen zu besitzen. Meine Meinung ist folgende: Die Neutralität Österreichs kann nur durch Garantie der gro ßen Mächte gesichert werden. Eine eigene kleine Armee bietet keinen Schutz, sondern bildet eine Gefahr. Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit

des ita lienischen Rechtes geworden sei. Unwidersprochen blieb es auch, als Abg. Toncic (ÖVP) den Vorrang des internationalen Rechtes vor den jeweiligen Verfassungsbestimmungen des Einzelstaates be tonte und daraus ableitete, daß die von Italien auf die Verfassung gestützte Zuwanderungsfreiheit durch Sondergesetze beschränkt werden müsse, wenn sie den durch den Pariser Vertrag gewähr leisteten Schutz des völkischen Charakters Süd tirols gefährde. Die italienische Delegation anerkannte ferner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 28.09.1919
Physical description: 16
und Gesellschaftsschichten im Lande zu sein, halte sich aber in Wahrheit nur für ein Schutz- und Machtorgan der Arbeiter klasse. Das sei ein vollkommen ungerechtfer tigter, gesetzwidriger Zustand. Und das wird nun natürlich zu Schmähungen und Verdächtigun gen aller Art gegen die Volkswehr benützt. Die Volkswehr ist heute das Lieblingsobjekt der haß erfüllten Angriffe und Wutausbrüche im Lager der Reaktion. Nun wollen wir uns durchaus nicht lange mit der Feststellung aufhalten, ob und welchen politi schen Charakters

aller jener Zirkel und Kreise er regt, die durchaus nicht selber die Herren der alten Zeit waren, sondern nur die K a m m e r- diener, Speichellecker undSchma- rotzerjener Herren der alten Zeit, denen aber das Schmarotzen und Kriechen so gut an schlug, daß sie sich seiner nicht entwöhnen können und ihnen die republikanische Luft der Freiheit zu scharf und kalt ist. Diesen Herrschaften ist die Volkswehr als der Schutz und die Bürgschaft der errungenen Freiheit —* und diese Freiheit be steht in nichts nrehr

und zähneklap pernd den Sturm der Anarchie heranrasen, die Fluten der aufgelösten alten Armee plündernd und mordend heranwogen geglaubt. Damals haben die Feigen sich gerne hinter das immerhin notdürfttg schützende Dach der Volkswehr ver krochen. Damals sahen sie in der Volkswehr ihre Rettung. Nun wohlan, sollen sie uns sagen, ob sie damals imstande gewesen wären, einen in neren Schutz für das bedrohte Land zu schaffen, ob s i e es vermocht hätten, den zu ihren Frauen und Kindern eilenden Familienvätern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.01.1916
Physical description: 8
wie das der Kosaken findet man auch bei anderen Truppen, besonders bei den Mannschaften der Parks und der verschie denen Trains. Es ist furchtbar, um so mehr, als die Betroffenen nirgends. Schutz finden. Selbst die Vorgesetzten verheimlichen oder begünstigen gar die Fälle von Raub und Plünderung. Wollte man bei den Fainilien der im Felde stehenden Offiziere nachforschen, so fände sich sehr viel ge stohlenes Geschirr, Kristall, Bilder, Teppiche, Stoffe und andere Wertsachen. Alles dies wurde weggeführt

dienst ausschließt! Und was läßt sich dagegen tun, daß die Vorge setzten die ihnen unterstellten Leute abkomman dieren, ohne ihnen entsprechende Mittel zum Un terhalt mitzugeben? So werden Leute zum Fourageholeu usw. geschickt, aber man gibt ihnen kein Geld mit. In jedem bewohnten Orte muß bis zum letzten Augenblick die Polizei bleiben, und es muß ihr das Recht zustehen, plündernde Militärpersonen zu verhaften; nur dann findet die Bevölkerung Schutz. Es ist unerläßlich, in jedem neu besetzten Ort

, der sich kaum mehr aus seiner Wohnung getraut hatte, seit er Florian wieder im Dorfe wußte, fühlte bei dem Anblick seines alten Nebenbuhlers das Mark aus seinen langgestreck- — 211 — ten Gliedern weichen. Sein erster Gedanke war, die Flucht zu ergrei fen; allein er blieb, in Erwägung, daß der Pfarrer sein bester Schutz wäre. Florian hatte unterdessen den Hut abgenommen und die Locken zurückgeschüttelt. Den alten Mayr an der Hand haltend, trat er dem Pfarrer entgegen. Dieser blieb stehen und schaute

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1929
Physical description: 6
keine Erklä rung über die Fortsetzung der Safeguarding-Politik ent* falte, itmiöe mit 340 gegen 220 Stimmen abgelehnt. Tw Regchrruiigswehrheit betrug also 120 Stimmen, das heißt etwa 40 mehr, als sie betragen hätte, wenn nur Labour und die Liberalen gegen den Antrag gestimmt hätten. Die 40 Extraftimmen- kommen also auf Konto konservativer Freihänöer. Nicht nur gibt es keine Schutz- zoll-Sozialisten, wie die Antragsteller gehofft hatten, sondern im Gegenteil Freihandel-Konservative. Das ist ein klägliches

zum Aus druck gekommene Abneigung gegen die verkappte Schutz zollpolitik, die unter der Flagge Safeguarding segelte. Neufestsetzung der österreichisch-liechtensteinische« Grenze. Zusammentritt einer von Sesterreich. Liechtenstein und der Schweiz beschickten Grenzregulierimgskomimssion. Innsbruck. 17. Juli. Wie uns berichtet wird, hat eine österreichisch-liechten steinische Grenzkommission mit der definitiven Festsetzung der G r e n z e zwischen Oesterreich und dem Fürstentum Liechtenstein am Bettlerjoch

be gonnen. Von Seiten Oesterreichs fungieren Oberregierungsrat Dr. Gra b m ayer von Bregenz und Vermessungsober- inspektor Muth mit dem Hilfspersonal aus Inns bruck, für Liechtenstein Forstmeister Hartmann und Geometer O s P e l t, während von der schweizerischen Zollverwaltung Major L titsch er, Kommandant der Grenzwache von Chur, entsendet wurde. Die Beratungen über die Hisse für die Landwirtschaft. KB. Wien, 17. Ju«. Der vom Finanz- und Bndgetausschutz zur Beratung von Maßnahmen zum Schutz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.04.1935
Physical description: 6
, den Straßenbahnbeamten Franz C e ch o t a, den Baupolier Wil fried S t i x, den Metallgießergehilfen Ludwig D r o tz, den Spenglergehilfen Ludwig Heinemann, den Straßenbahn- ichaffner Heinrich Kern und den Kaffeesieder Wilhelm Svatos. x Die Verhaftung der Schutzbundführer. Wie aus früheren Prozessen gegen Mitglieder des Republi- Mschen Schutzbundes bekannt ist, wurde Anfang Februar des Mjahres in der K ä r n t n e r st r a ß e ein Schwechater Schutz- Mdführer verhaftet, der eben Munition nach Schwechat iMen

und muß insbesondere zugeben, von der Ausrüstung. des Schutz bundes mit Gewehren, Maschinengewehren und Handgrana ten gewußt zu haben, bestreitet jedoch die Ausarbeitung des Aüfruhrplanes für Wien und die Länder, desgleichen, daß er in der besprochenen Sitzung Anweisungen für die Durchfüh rung des beabsichtigten Aufruhrs gegeben habe. Im übrigen geht feine Verantwortung dahin, daß er in keiner Weise aus eigener Initiative etwas unternommen, sondern lediglich den Anordnungen seiner Vorgesetzten

der Buch druckerei Jnva, Josef S i s p e l a, ist im wesentlichen geständig. Der Führer des Kreises Nordost, der Konsumbeamte Johann Pokorny, der gleichzeitig militärischer Führer des Schutz bundes für den XX. Wiener Gemeindebezirk war, stellt jeg liches Verschulden in Abrede, behauptet, sich um Schutzbund agenden nicht gekümmert und auch keinerlei Kenntnis von den Waffenbeständen seines Bezirkes besessen zu haben. Seine hin terhältige Verantwortung, die den Stempel der Unglaub würdigkeit an sich trägt

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