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Außferner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 19.07.1914
Physical description: 20
und daß man an allen Oesterreichern und Ungarn. in Belgrad „Rache" nehmen werde.. Die Folge dieser Nachricht war eine Panik in der österreichisch-un garischen Kolonie und viele derselben flüchteten am Sonntag über. die Donaubrücke nach. Semlin oder suchten Schutz im Gesandtschaftsgebäüde, wo der österreichische Vertreter auf seinem Posten aus harrte. Er hatte vom serbischen Ministerpräsidenten energisch Schutz für die Gesandtschaft und die Oe sterreicher und Ungarn gefordert, worauf P a s i c den geforderten Schutz

durch ein starkes Polizeiauf gebot beistellte, so daß die Verbrecherpläne aufgege ben werden mußten. Auch für den Tag der Bei setzung des russischen Gesandten von Hartwig, am 14. Juli, waren wieder arge Demonstrationen ge gen die Oesterreicher und Ungarn angekündigt, so daß sowohl das österreichische Gesandtschaftsgebäüde, aber auch das bulgarische Konsulat unter starken militärischen Schutz gestellt werden mußten. Auf innerpolitischem Gebiet ist erwähnenswert, daß Ministerpräsident Graf Stürgkh einige neue

§ 14-Verordnungen erlas sen hat, worunter besonders des K r i e g e r k o r p s- gesetz es Erwähnung getan sei, das für die Ve teranenschaft des Reiches und für den inneren Schutz in bewegten Zeiten von großer Bedeutung ist und den Angehörigen des Kriegerkorps ähnliche große Vorteile bringt, wie dies in Deutschland be reits länger der Fall ist. Der S o z i a l v e r siche rn ngs aus schuß hat endlich seine Arbeiten be endet, so daß die Alters- und Invaliden-« Versicherungsvorlage, wenn das Parla ment im Herbst

überwiesen. Bezüglich eines Ansuchens des Stadtmagistrates Füssen um Beitragsleistung für Prospekt der Automobilverbindung F ü s s e n—• Reutt e—S onthofen wird beschlossen, erst einen Musterprospekt einzuholen, um dessen Wert und Zweckmäßigkeit für die Marktgemeinde prüfen zu können. Die M u r b r u ch v e r b a u u n g bei der elektrischen Zentrale ist ehestens herzustellen, da es sich um den Schutz der Hauptrohrleitung han delt. Zum Zwecke der Schaffung eines Spielraumes für die Kinderbewahr- anstalt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.12.1921
Physical description: 12
Serke 2 Wf. 51’. ' „Dsktz ttrr ''sfft tf e t »#€ t t <u n g- . ffietEoff, ben 23. MzWrber IÜ2L Gmte oder böse Zeichen! Das Lßerreichisch-tschechischr Uebereiukommr«. — Gim «ene RkgirrnnssKoaMio«? — Urriss-rbe kntholr scher PrikziPien? In den letzten Tagen vor Weihnachten brachte der Telegraf eine Meldung, die nicht nur in Oesterreich und in der Tschechoslowakei, sondern wohl auch in den Kreisen der Entente berechtigtes Aufsehen erregte. Sie betrifft das Schutz- und Trutzbündnis, welches zu Lana

es vorbebalten blieb, dem Deutschen Oesterreichs die Hand hmzuhalten, denen dieser Mann stets ein Hasser war. Darüber wollen wir aber hertte nicht reden, weil wir wissen, daß dem armen Oesterreich nichts anderes übrig bleibt, als irgendwo eine Stütze zu suchen, um sich zu retten. Die naheliegendste Stütze für uns wäre zweifellos das deutsche Reich gewesen, wohin wir von Natur aus gehören, x Diese Stütze hat man jedoch zu wenig gesucht. Vom nationalen Standpunkte aus ist also dieses Schutz- und Trutzbündnis

sich. Die Tschechen kehren sich ab von derPolitikFrankreichs! Freilich hat diese Abkehr der Tschechen von Frankreich seinen guten Hintergrund. Dieses Schutz- und Trutzbündnis ist nämlich geboren aus der nicht hinwegzuleugnenden Gefahr des Zerfalles und der droh<mden Austeilung Oesterreichs. Um nun zu verhindern, daß dieses'Oesterreich zerfällt, daß andere Staaten zu ihren eroberten Gebieten noch weitere Brocken dazubekommen, lediglich aus dem Grunde, hat die Tschecho slowakei den Oesterreichern die Hand

haben sich zu diesem Schutz- und Trntzbündnis offiziell noch nicht geäußert. Mag nun aber die Ansicht der Parteien eine solche oder andere sein, die große Wahrscheinlichkeit besteht, daß das Schutz- und Trntzbündnis seine Genehmigung finden wird, weil eben Oesterreich leben muß und leben will! Nun noch etwas! Dieses Schutz- und Trutzbündnis bildet weiters die Plattform für eine neue Regierung! Heute schon spricht man davon, daß wir es in nicht allzuferner Zeit mit einer neuen Koalition zwischen den Christlichsozialen

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 25.06.1920
Physical description: 4
früher loyal, gewesen sei, und die italienische Regierung hätte ihr aufrichtiges Wohlwollen auch in wirtschaftlicher und finanzieller Beziehung entgegenge- bvacht. Diese Loyalität sei jetzt nicht mehr vorhanden, weshalb die Behörden in der Herz Jesufeier eine politische Demonstration erblickten "und energische Vorkehrungen 'trafen. Der Generalkommissär nahm die Karabinieri in Schutz, bemerkte aber, daß Uebergriffe derselben bestraft werden müßten. , . Von Seite der Abordnung wurde erklärt

alles, um die Freiheit der Person und des Vermögens zu sichern und auch bezüglich der Rechtsordnung die notwendigen Maßnahmen durchzu- ftthren. Der Gesetzentwurf betreffend den Schutz der Per son und des Vermögens liege bereits auf dem Tische des Hauses. Der Ministerpräsident weist sodann auch darauf hin, daß auch eine gewisse Korrektur des Wahl- rechtes unumgänglich notwendig sei und daß auch das Preßgesetz einer Reform bedürfe. Die diesbezüg- Licheu Vorarbeiten werden im nächsten Monate beendet sein. Ferner

befnidet sich ein Gesetzentwurf betreffend Len Wohnungsmietzinswucher in Vorbereitung. Schließlich erklärte der Minister, daß die Durchführung der Prügel strafe durch das Gesetz betreffend den Schutz der allge meinen Sittlichkeit geregelt werde. Das Gesetz über die Maßregelung der Preistreiberei wurde angenommen. Im weiteren Verlaufe der Sitzung nahm der Landes verteidigungsminister die Nationalarmee in Schutz und betonte, daß die N a t i o n a l a r m e e n i ch t politi siere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.05.1930
Physical description: 8
Har eine Gleichstellung unserer Heimattreuen Wehrver bände mit dem Republikanischen Schutzbund und seinen bewaffneten Anhängseln, wie den marxistischen Turnver einen. Wander- und Schützenvereinen, Jugendorganisatio nen usw., muß die Bundesführung grundsätzlich entschieden zurückweisen." Dann werden alle „Sünden" aufgezählt, drc der Marxismus angeblich an Heimat und Vaterland begangen hätte. Was aber die Austrofaschisten, die Schutz- truppe der kapitalistischen Cliquen, unter „Heimat

restlos die Augen öffnet. Die Sozialdemokratie hat umsoweniger Ursache, über die neueste Kundgebung der faschistischen Bundesleitung besorgt zu sein, als sie von ihrer Absurdität völlig überzeugt ist. Wir Sozialdemokraten stehen Gewehr bei Fuß und warten ab, was nunmehr die Regierung tun wird. Darnach tverden wir unser weiteres Handeln in der Entwaffnungsfrage richten. Der Entwaffnungsplan der Heimwehren aber: Da haben wir einen Spaß gehabt! Run erst recht tu den RepublitanMe» Schutz bund

, während uns die Kurorte verboten sein würden. Gleiches Recht für alle! Nehmen die Heimwehren auf die Ge schäftsleute in den Jndustrieorten und auf die Nerven der Arbeitslosen und der Arbeiter überhaupt keine Rücksicht, dann ist nicht einzusehen, warum wir die Nerven der Som merfrischler schonen sollen. Wir erklären nochmals, daß der Republikanische Schutz bund bereitwilligst auf die ganze Aufmarschtätigkeit ver zichtet, aber nur, wenn die Aufmärsche in allen Orten ein gestellt werden. Würden die Aufmärsche

nicht!", polterte der Hern Generaldirektor und vergaß darüber an seiner Zigarre zu saugen. „Aber dem ist dennoch so," sagte der Personaldirektor, „aus dem Gesetz ist eben etivas ganz anderes geworden, als geplant war. Es sollte unseren Gelben, den Christlichen und auch den Nichtorganisierten einen Schutz gegen die freien Gewerkschaften bieten und gegen die Arbeiter, die ihnen an gehören und sich weigern, mit diesen in einem Betriebe zu arbeiten. Aber im Eifer des Gefechts haben die bürgerlichen Parteien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.03.1937
Physical description: 8
. Die erklärenden und verbindenden Worte sprach Generalmajor Löhner aus Wien, der auch die Ar beiten an den Filmstreifen überwacht hat. Kapellmeister Schutz den Berg-Isel-Anlagen! Das Kuratorium zum „Ewigen Gedenken an die vier Tiroler Kaiserjäger-Regimenter" — Berg-Hsck-Stiftung, wendet sich mit Nachstehendem an die Oeffentlichkeit: Die historische Bedeutung der Anlage aus den Zeiten 'der Befreiungskriege und ihre, durch die gewaltigen Ereig nisse des Weltkrieges zugefallene Aufgäbe der Verewigung der vielen

Heimatlandes ver dienen gewiß als kleines Zeichen der Anerkennung der Nachwckt ein pietätvolles Verhalten beim Betreten dieser Anlagen. Allgmein zugänglich, wurde es lbisher vermieden, selbst in den Zckten des Umsturzes, durch Einsetzen eines auffälli gen Sichevheitsapparates diesen geheiligten Ort zu entwei hen. Galt doch die Bedeutung dieser Anlagen als sicherster Schutz gegen Willkür und boshafte Beschädigung. Jedes Volk schützt sein derartiges Kleinod seiner Ver gangenheit durch pietätvolles Verhalten

, 11. Demolierung eines Schießstandes — mit Absicht eine Wohnstätte daraus zu machen, 12. Beschmierung von Kranzschleifen beim Hofer-Denk male und Ehrengabe, 13. Beschmierung von Mauern mit Abzeichen. Das Kuratorium will es vermeiden, aus das pietät volle Verhalten in anderen Ländern hinzuweifen, wo der artige Gedächtnisstätten und Embleme unter staatlichem Schirm und Schutz gestellt sind und selbst gesetzliche Anord nungen ftir das Verhalten innerhalb oder bei Annäherung an dieselben festgelegt wurden

sich durch diesen Adcrhnruf die Anlage unter den Schutz der Oeffentlichkeit gestellt zu haben, wird es -aber im Interesse der pflichtgemäßen Obsovge in Hinkunft nicht un terlassen, die Namen jener zu verlautbaren, welche 'derar tige pietätlose Handlungen verüben. Bezüglich sreiwilliger Ehrung der 4 Regimentsfahnen möchte das Kuratorium erinnern, daß diese ehrwürdigen Feld- und Ruhmeszeichen der alten Armee das sichtbare Symbol für unsere Landeskinder waren, zu welchen sie den Eid der Treue schwuren, den sie auch in all

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 15.08.1928
Physical description: 8
ist Italien in besonderem Unrechte, hat doch sein Vertreter Tittoni in der dritten Völkerbundversammlung den Antrag gestellt, den Wunsch auszudrücken, daß auch jene Staaten, welche gesetzlich nicht zum Minderheitenschutze verpflichtet sind, diesen Schutz gewähren sollten und dieser Antrag ist einstimmig zum Beschluß erhoben worden. Da mit ist naturgemäß auch von Seite Italiens das Grundrecht der Minderheiten aus Schutz gegen jede Unterdrückung durch den Völkerbund anerkannt. Es sind in den Satzungen

, der ein Rechtsfrieden ist; auch kann sich Italien keineswegs rechtlich darauf berufen, daß die Behandlung der Südtiroler eine innerstaatliche Ange legenheit Italiens sei, denn einerseits ist der Schutz von Minderheiten niemals eine innere Staatsangelegenheit, sondern stets eine völkerrechtliche Verpflichtung, andererseits liegen hier die oberwühnten Bindungen vor, welche die Südtiroler Frage zu einer internationalen gestalten. Aber es ist auch weiter der Artikel 19 der Kölkerbunds- satzung anwendbar

den freundschaftlichen und vertrauensvollen Be- ziehnngen zu Italien Hindernisse in den Weg gelegt hatte, Nichts gebessert, manches verschlechtert. Aus den: Kommunique der „Agenzia Stefani" geht immerhin — trotz der Verschwommenheit des Textes — mit voller Deutlichkeit hervor, daß angeblich die öster reichische Regierung die Nachsicht Italiens für Kundge bungen zu Gunsten Südtirols erfleht und jeden völkerrecht lichen Anspruch auf den sprachlichen, kulturellen und wirt schaftlichen Schutz der Südtiroler verleugnet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 05.05.1955
Physical description: 12
Einzelpreis 1.20 Schilling (2-iroler „DER BAUERNBUND IST SCHUTZ UND WEHR TIROLER BAUERN RECHT UND EHR 7 ' Nr. 18 49. Jahrgang Amtliches Organ der Landeslandwirlsehalfskammer Tirol und Mitteilungsblatt der landwirtschaftlichen Genossenschaften Donnerstag, Z- Mai 1955 Die Sicherung der österreichischen Neutralität Von Hofrat Dr. Anton Mttrl Durch die Moskauer Abmachungen erscheint die Stellung Österreich* als neutraler Staat festgelegt zu sein, denn es ist nicht zu befürchten, daß im endgültigen

ebenfalls nur mit drei Divisionen halten zu wollen. Ausgeschlossen! Die wären in weni gen Tagen umfaßt und eingeschlossen. Das wä ren sechs Divisionen. Wie viel wären aber außerdem nötig zum Schutz der Grenzen gegen Italien, Jugoslawien, Deutschland? Auch hier wären weitere sechs Divisionen absolut unzu reichend. Eine stehende Armee von zwölf Di visionen, die noch dazu absolut unzureichend ausgerüstet wäre, kann sich Österreich niemals leisten, die Kosten der Aufrüstung würden Hun derte von Millionen

für eine Wehr macht, denn die Neutralität Österreichs wird heitswesen, Freiherrn von Hammerstein, und ausländischen Fachleuten, wie z. B. den höch sten Funktionären der römischen Polizei, der artige Probleme eingehend besprochen, glaube daher einige Erfahrungen zu besitzen. Meine Meinung ist folgende: Die Neutralität Österreichs kann nur durch Garantie der gro ßen Mächte gesichert werden. Eine eigene kleine Armee bietet keinen Schutz, sondern bildet eine Gefahr. Zur Aufrechterhaltung der Sicherheit

des ita lienischen Rechtes geworden sei. Unwidersprochen blieb es auch, als Abg. Toncic (ÖVP) den Vorrang des internationalen Rechtes vor den jeweiligen Verfassungsbestimmungen des Einzelstaates be tonte und daraus ableitete, daß die von Italien auf die Verfassung gestützte Zuwanderungsfreiheit durch Sondergesetze beschränkt werden müsse, wenn sie den durch den Pariser Vertrag gewähr leisteten Schutz des völkischen Charakters Süd tirols gefährde. Die italienische Delegation anerkannte ferner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 16
Date: 28.09.1919
Physical description: 16
und Gesellschaftsschichten im Lande zu sein, halte sich aber in Wahrheit nur für ein Schutz- und Machtorgan der Arbeiter klasse. Das sei ein vollkommen ungerechtfer tigter, gesetzwidriger Zustand. Und das wird nun natürlich zu Schmähungen und Verdächtigun gen aller Art gegen die Volkswehr benützt. Die Volkswehr ist heute das Lieblingsobjekt der haß erfüllten Angriffe und Wutausbrüche im Lager der Reaktion. Nun wollen wir uns durchaus nicht lange mit der Feststellung aufhalten, ob und welchen politi schen Charakters

aller jener Zirkel und Kreise er regt, die durchaus nicht selber die Herren der alten Zeit waren, sondern nur die K a m m e r- diener, Speichellecker undSchma- rotzerjener Herren der alten Zeit, denen aber das Schmarotzen und Kriechen so gut an schlug, daß sie sich seiner nicht entwöhnen können und ihnen die republikanische Luft der Freiheit zu scharf und kalt ist. Diesen Herrschaften ist die Volkswehr als der Schutz und die Bürgschaft der errungenen Freiheit —* und diese Freiheit be steht in nichts nrehr

und zähneklap pernd den Sturm der Anarchie heranrasen, die Fluten der aufgelösten alten Armee plündernd und mordend heranwogen geglaubt. Damals haben die Feigen sich gerne hinter das immerhin notdürfttg schützende Dach der Volkswehr ver krochen. Damals sahen sie in der Volkswehr ihre Rettung. Nun wohlan, sollen sie uns sagen, ob sie damals imstande gewesen wären, einen in neren Schutz für das bedrohte Land zu schaffen, ob s i e es vermocht hätten, den zu ihren Frauen und Kindern eilenden Familienvätern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 09.01.1916
Physical description: 8
wie das der Kosaken findet man auch bei anderen Truppen, besonders bei den Mannschaften der Parks und der verschie denen Trains. Es ist furchtbar, um so mehr, als die Betroffenen nirgends. Schutz finden. Selbst die Vorgesetzten verheimlichen oder begünstigen gar die Fälle von Raub und Plünderung. Wollte man bei den Fainilien der im Felde stehenden Offiziere nachforschen, so fände sich sehr viel ge stohlenes Geschirr, Kristall, Bilder, Teppiche, Stoffe und andere Wertsachen. Alles dies wurde weggeführt

dienst ausschließt! Und was läßt sich dagegen tun, daß die Vorge setzten die ihnen unterstellten Leute abkomman dieren, ohne ihnen entsprechende Mittel zum Un terhalt mitzugeben? So werden Leute zum Fourageholeu usw. geschickt, aber man gibt ihnen kein Geld mit. In jedem bewohnten Orte muß bis zum letzten Augenblick die Polizei bleiben, und es muß ihr das Recht zustehen, plündernde Militärpersonen zu verhaften; nur dann findet die Bevölkerung Schutz. Es ist unerläßlich, in jedem neu besetzten Ort

, der sich kaum mehr aus seiner Wohnung getraut hatte, seit er Florian wieder im Dorfe wußte, fühlte bei dem Anblick seines alten Nebenbuhlers das Mark aus seinen langgestreck- — 211 — ten Gliedern weichen. Sein erster Gedanke war, die Flucht zu ergrei fen; allein er blieb, in Erwägung, daß der Pfarrer sein bester Schutz wäre. Florian hatte unterdessen den Hut abgenommen und die Locken zurückgeschüttelt. Den alten Mayr an der Hand haltend, trat er dem Pfarrer entgegen. Dieser blieb stehen und schaute

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.07.1929
Physical description: 6
keine Erklä rung über die Fortsetzung der Safeguarding-Politik ent* falte, itmiöe mit 340 gegen 220 Stimmen abgelehnt. Tw Regchrruiigswehrheit betrug also 120 Stimmen, das heißt etwa 40 mehr, als sie betragen hätte, wenn nur Labour und die Liberalen gegen den Antrag gestimmt hätten. Die 40 Extraftimmen- kommen also auf Konto konservativer Freihänöer. Nicht nur gibt es keine Schutz- zoll-Sozialisten, wie die Antragsteller gehofft hatten, sondern im Gegenteil Freihandel-Konservative. Das ist ein klägliches

zum Aus druck gekommene Abneigung gegen die verkappte Schutz zollpolitik, die unter der Flagge Safeguarding segelte. Neufestsetzung der österreichisch-liechtensteinische« Grenze. Zusammentritt einer von Sesterreich. Liechtenstein und der Schweiz beschickten Grenzregulierimgskomimssion. Innsbruck. 17. Juli. Wie uns berichtet wird, hat eine österreichisch-liechten steinische Grenzkommission mit der definitiven Festsetzung der G r e n z e zwischen Oesterreich und dem Fürstentum Liechtenstein am Bettlerjoch

be gonnen. Von Seiten Oesterreichs fungieren Oberregierungsrat Dr. Gra b m ayer von Bregenz und Vermessungsober- inspektor Muth mit dem Hilfspersonal aus Inns bruck, für Liechtenstein Forstmeister Hartmann und Geometer O s P e l t, während von der schweizerischen Zollverwaltung Major L titsch er, Kommandant der Grenzwache von Chur, entsendet wurde. Die Beratungen über die Hisse für die Landwirtschaft. KB. Wien, 17. Ju«. Der vom Finanz- und Bndgetausschutz zur Beratung von Maßnahmen zum Schutz

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.04.1935
Physical description: 6
, den Straßenbahnbeamten Franz C e ch o t a, den Baupolier Wil fried S t i x, den Metallgießergehilfen Ludwig D r o tz, den Spenglergehilfen Ludwig Heinemann, den Straßenbahn- ichaffner Heinrich Kern und den Kaffeesieder Wilhelm Svatos. x Die Verhaftung der Schutzbundführer. Wie aus früheren Prozessen gegen Mitglieder des Republi- Mschen Schutzbundes bekannt ist, wurde Anfang Februar des Mjahres in der K ä r n t n e r st r a ß e ein Schwechater Schutz- Mdführer verhaftet, der eben Munition nach Schwechat iMen

und muß insbesondere zugeben, von der Ausrüstung. des Schutz bundes mit Gewehren, Maschinengewehren und Handgrana ten gewußt zu haben, bestreitet jedoch die Ausarbeitung des Aüfruhrplanes für Wien und die Länder, desgleichen, daß er in der besprochenen Sitzung Anweisungen für die Durchfüh rung des beabsichtigten Aufruhrs gegeben habe. Im übrigen geht feine Verantwortung dahin, daß er in keiner Weise aus eigener Initiative etwas unternommen, sondern lediglich den Anordnungen seiner Vorgesetzten

der Buch druckerei Jnva, Josef S i s p e l a, ist im wesentlichen geständig. Der Führer des Kreises Nordost, der Konsumbeamte Johann Pokorny, der gleichzeitig militärischer Führer des Schutz bundes für den XX. Wiener Gemeindebezirk war, stellt jeg liches Verschulden in Abrede, behauptet, sich um Schutzbund agenden nicht gekümmert und auch keinerlei Kenntnis von den Waffenbeständen seines Bezirkes besessen zu haben. Seine hin terhältige Verantwortung, die den Stempel der Unglaub würdigkeit an sich trägt

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