Har eine Gleichstellung unserer Heimattreuen Wehrver bände mit dem Republikanischen Schutzbund und seinen bewaffneten Anhängseln, wie den marxistischen Turnver einen. Wander- und Schützenvereinen, Jugendorganisatio nen usw., muß die Bundesführung grundsätzlich entschieden zurückweisen." Dann werden alle „Sünden" aufgezählt, drc der Marxismus angeblich an Heimat und Vaterland begangen hätte. Was aber die Austrofaschisten, die Schutz- truppe der kapitalistischen Cliquen, unter „Heimat
restlos die Augen öffnet. Die Sozialdemokratie hat umsoweniger Ursache, über die neueste Kundgebung der faschistischen Bundesleitung besorgt zu sein, als sie von ihrer Absurdität völlig überzeugt ist. Wir Sozialdemokraten stehen Gewehr bei Fuß und warten ab, was nunmehr die Regierung tun wird. Darnach tverden wir unser weiteres Handeln in der Entwaffnungsfrage richten. Der Entwaffnungsplan der Heimwehren aber: Da haben wir einen Spaß gehabt! Run erst recht tu den RepublitanMe» Schutz bund
, während uns die Kurorte verboten sein würden. Gleiches Recht für alle! Nehmen die Heimwehren auf die Ge schäftsleute in den Jndustrieorten und auf die Nerven der Arbeitslosen und der Arbeiter überhaupt keine Rücksicht, dann ist nicht einzusehen, warum wir die Nerven der Som merfrischler schonen sollen. Wir erklären nochmals, daß der Republikanische Schutz bund bereitwilligst auf die ganze Aufmarschtätigkeit ver zichtet, aber nur, wenn die Aufmärsche in allen Orten ein gestellt werden. Würden die Aufmärsche
nicht!", polterte der Hern Generaldirektor und vergaß darüber an seiner Zigarre zu saugen. „Aber dem ist dennoch so," sagte der Personaldirektor, „aus dem Gesetz ist eben etivas ganz anderes geworden, als geplant war. Es sollte unseren Gelben, den Christlichen und auch den Nichtorganisierten einen Schutz gegen die freien Gewerkschaften bieten und gegen die Arbeiter, die ihnen an gehören und sich weigern, mit diesen in einem Betriebe zu arbeiten. Aber im Eifer des Gefechts haben die bürgerlichen Parteien