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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 02.10.1914
Physical description: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1883
Physical description: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 06.09.1912
Physical description: 20
Ausland K &r- I ganzjShrig. Nummer 36. Landeck, Freitag, 6. September 1912. 11. Jahrgang. Die Verteidigung der West front Südtirols. Soeben sind jene interessanten, geheimnis vollen Manöver vorbei, die in Anwesenheit des Erzherzog-Thronfolgers den Schutz und die Waf fenwertigkeit an der Südgrenze Tirols zu er proben gehabt. Es ist bekannt, daß unsere Hee- .resleitung den Ausbau der Fortifikationen und Kommunikationen im italienischen Süden und Südosten des Landes sich sehr angelegen sein ließ

eines Brigadekommandos in Bruneck Rechnung ^getra gen. Hinter und zwischen den beiden erwähnten Gruppen steht die Armeegruppe Bozen, gewisser maßen der Zentralpunkt der Landesverteidigung Südtirols. Die Gruppe bei Innsbruck ist als Reserve für den eventuellen Schutz der West grenze aufzufassen." Der „Allgem. Tir. Anz." hat sich bereits jüngst in einem mit „Italic pronta" überschrie- benen Artikel mit einer Schweizer Kundgebung in der „F. Z." befaßt, worin speziell auf die Nähe der italienischen Grenzfortifikationen

Trient gelangen." — Weiter: „Von den vorbereiteten italienischen Batteriestellungen vom Piz Umbrail aus wird aber auch der Vormarsch über die Umbrail- (Muranzatal-) Straße ins offene Münstertal gedeckt. Gelingt er, so ist das Forts Gomagoi (und wohl auch der „Klein boden") abgeschnitten." Im eingangs zitierten Blatte lesen wir nun hiezu: „Die Gruppe bei Innsbruck ist als Reserve für den eventuellen Schutz der Westgrenze aufzu fassen." Der Unterschied der dann auf beiden Seiten vorhandenen Sachlage

ist jedoch erstere Ableitung anzunehmen, das schwer auszusprechende „Alpigealp" schleifte mit zwei Schritten von dort am Umbrail heroben und in einigen Stunden danach in Täufers im Vinschgan. Wir dagegen sollen den Schutz der tirolischen Westgrenze zum Teil von der verhält nismäßig schwachen Innsbrucker Gruppe des 14. Armeekorps (zwar wahrscheinlich wohl nur für den ersten Anlauf, wollen wir optimistischer weise annehmen) erwarten. Dabei fehlt zu einem raschen Schutz aber die Hauptsache

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Tiroler Post
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Page 3 of 12
Date: 19.02.1915
Physical description: 12
, daß England sich auch hinter den anderen inzwischen ge planten Erkennungszeichen der Neutralen verstecken will. Bekanntlich haben verschiede ne Reedereien neutraler Länder beschlossen, ihre Schiffe durch Bemalung mit den Landes farben und durch andere bestimmte Abzeichen deutlich kenntlich zu machen. Von seiten eng lischer Reedereien soll auch nun dieses Schutz mittel nachgeahmt werden, und zwar wollen die englischen Schiffe sich mit den niederländi schen Merkmalen versehen. Trotz dieser Erschwerung

, daß jetzt die englischen Kauf fahrteischiffe mit Geschützen ausgerüstet wer den. Keinem Unterseebootsführer wird man zumuten können, sich der Wirkung dieser Ge schütze auszusetzen; also gibt es für die neu tralen Schiffe nur den einen wirksamen Schutz, daß sie sich nicht in die Gefahrenzone begeben, dort droht ihnen die erwähnte Gefahr der Unterseeboote nicht. Es wäre aber falsch, zu glauben, daß die Unterseeboote allein die sen Handelskrieg führen

nicht mehr zur Explosion bringen ließen. Sie konnten also auch Schisse nicht mehr gefährden, nach dem sie sich losgerissen hatten. Das ist bei den englischen nicht der Fall gewesen. Im Gegen teil, man darf als sicher annehmen, daß die zahlreichen Unfälle zur See, denen Dutzende von Schiffen zum. Opfer gefallen sind, ledig lich englischen Minen Zuzuschreiben waren, die sich losgerissen hatten und schlecht gesichert waren. Zum eigenen Schutz hat England an seiner Küste wahrscheinlich Minen gelegt

. Eine besondere Neuerung sind dabei Unter- seebootsminen, die einen Schutz gegen Unter seeboote bilden sollen, wahrscheinlich aber auch die neutralen Schisse mehr gefährden als unsere Unterseeboots. Ebenso natürlich wird auch von Deutschland mit Minen gearbeitet werden, denn in der Ankündigung des Admi ralstabes heißt es ja ausdrücklich, daß es den Krieg mit allen Mitteln führen wolle. Man wird sich dabei selbstverständlich an die Be stimmungen des Völkerrechts halten und vor nehmlich vor den englischen Häfen

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Außferner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 20.02.1915
Physical description: 12
, daß England sich auch hinter den anderen inzwischen ge planten Erkennungszeichen der Neutralen verstecken will. Bekanntlich haben verschiede ne Reedereien neutraler Länder beschlossen, ihre Schiffe durch Bemalung mit den Landes farben und durch andere bestimmte Abzeichen deutlich kenntlich zu machen. Von feiten eng lischer Reedereien soll auch nun dieses Schutz mittel nachgeahmt werden, und zwar wollen die englischen Schisse sich mit den niederländi schen Merkmalen versehen. Trotz dieser Erschwerung

, daß jetzt die englischen Kauf fahrteischiffe mit Geschützen ausgerüstet wer den. Keinem Unterseebootsführer wird man zumuten können, sich der Wirkung dieser Ge schütze auszusetzen; also gibt es für die neu tralen Schiffe nur den einen wirksamen Schutz, daß sie sich nicht in die Gefahrenzone begeben, dort droht ihnen die erwähnte Gefahr der Unterseeboote nicht. Es wäre aber falsch, zu glauben, daß die Unterseeboote allein die sen Handelskrieg führen

nicht mehr zur Explosion bringen ließen. Sie konnten also auch Schisse nicht mehr gefährden, nach dem sie sich losgerissen hatten. Das ist bei den englischen nicht^der Fall gewesen. Im Gegen teil, man darf als sicher annehmen, daß die zahlreichen Unfälle zur See, denen Dutzende von Schiffen zum Opfer gefallen sind, ledig lich eirglischen Minen zuzuschreiben waren, die sich losgerissen hatten und schlecht gesichert waren. Zum eigenen Schutz hat England an seiner Küste wahrscheinlich Minen gelegt

. Eine besondere Neuerung sind dabei Unter- seebootsminen, die einen Schutz gegen Unter seeboote bilden sollen, wahrscheinlich aber auch die neutralen Schiffe mehr gefährden als unsere Unterseeboote. Ebenso natürlich wird auch von Deutschland mit Minen gearbeitet werden, denn in der Ankündigung des Admi ralstabes heißt es ja ausdrücklich, daß es den Krieg mit allen Mitteln führen wolle. Man wird sich dabei selbstverständlich an die Be stimmungen des Völkerrechts halten und vor nehmlich vor den englischen Häfen

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 20
Date: 19.02.1915
Physical description: 20
Mißbrauch der Flagge der Neutralen. Die moralische Verantwortung Englands ist um so größer, als bereits sichere Nachrichten darüber vorliegen, daß England sich auch hinter den anderen inzwischen ge planten Erkennungszeichen der Neutralen verstecken will. Bekanntlich haben verschiede ne Reedereien neutraler Länder beschlossen, ihre Schiffe durch Bemalung mit den Landes farben und durch andere bestimmte Abzeichen deutlich kenntlich zu machen. Von seiten eng lischer Reedereien soll auch nun dieses Schutz

Schiffe nur den einen wirksamen Schutz, daß sie sich nicht in die Gefahrenzone begeben, dort droht ihnen die erwähnte Gefahr der Unterseeboote nicht. Es wäre aber falsch, zu glauben, daß die Unterseeboote allein die sen Handelskrieg führen werden. Einemin- d e st ebensogefährlicheWaffesind d i e M i n e n. Und auch da ist es wieder Eng land, dessen Maßnahmen die größte Gefahr bedeuten, denn die Engländer haben, das hat das erste Halbjahr der Kriegsführung ge zeigt, das denkbar schlechteste Material

bringen ließen. Sie konnten also auch Schiffe nicht mehr gefährden, nach dem sie sich losgerissen hatten. Das ist bei den englischen nicht der Fall gewesen. Im Gegen teil, nran darf als sicher annehmen, daß die zahlreichen Unfälle zur See, denen Dutzende von Schissen zum Opfer gefallen sind, ledig lich englischen Minen Zuzuschreiben waren, die sich losgerissen hatten und schlecht gesichert waren. Zum eigenen Schutz hat England an seiner Küste wahrscheinlich Minen gelegt. Eine besondere Neuerung

sind dabei Unter seebootsminen, die einen Schutz gegen Unter seeboote bilden sollen, wahrscheinlich aber auch die neutralen Schiffe mehr gefährden als unsere Unterseeboote. Ebenso natürlich wird auch von Deutschland mit Minen gearbeitet werden, denn in der Ankündigung des Admi ralstabes heißt es ja ausdrücklich, daß es den Krieg mit allen Mitteln führen wolle. Man wird sich dabei selbstverständlich an die Be stimmungen des Völkerrechts halten und vor nehmlich vor den englischen Häsen Minen legen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 3 of 12
Date: 20.02.1915
Physical description: 12
sich auch hinter den anderen inzwischen ge planten Erkennungszeichen der Neutralen verstecken will. Bekanntlich haben verschiede ne Reedereien neutraler Länder beschlossen, ihre Schiffe durch Bemalung mit den Landes- farben und durch andere bestimmte Abzeichen deutlich kenntlich zu machen. Von seiten eng lischer Reedereien soll auch nun dieses Schutz mittel nachgeahmt werden, und zwar wollen die englischen Schiffe sich mit den niederländi schen Merkmalen versehen. Trotz dieser Erschwerung werden natürlich Deutschlands

den. Keinem Unterseebootsführer wird man zumuten können, sich der Wirkung dieser Ge schütze auszusetzen; also gibt es für die neu tralen Schiffe nur den einen wirksamen Schutz, daß sie sich nicht in die Gefahrenzone begeben, dort droht ihnen die erwähnte Gefahr der Unterseeboote nicht. Es wäre aber falsch, zu glauben, daß die Unterseeboote allein die sen Handelskrieg führen werden. E i n e min dest e b e n f o g e f ä h r l i ch e W a f f e f i n d d i e M i n e n. Und auch da ist es wieder Eng land, dessen Maßnahmen

ließen. Sie konnten also auch Schiffe nicht mehr gefährden, nach dem sie sich losgerissen hatten. Das ist bei den englischen nicht der Fall gewesen. Im Gegen teil, man darf als sicher annehmen, daß die Zahlreichen Unfälle zur See, denen Dutzende von Schiffen zum Opfer gefallen sind, ledig lich englischen Minen Zuzuschreiben waren, die sich losgerissen hatten und schlecht gesichert waren. Zum eigenen Schutz hat England an seiner Küste wahrscheinlich Minen gelegt. Eine besondere Neuerung sind dabei

Unter seebootsminen, die einen Schutz gegen Unter seeboote bilden sollen, wahrscheinlich aber auch die neutralen Schiffe mehr gefährden als unsere Unterseeboote. Ebenso natürlich wird auch von Deutschland mit Minen gearbeitet werden, denn in der Ankündigung des Admi- ralstabes heißt es ja ausdrücklich, daß es den Krieg mit allen Mitteln führen wolle. Man wird sich dabei selbstverständlich an die Be stimmungen des Völkerrechts halten und vor nehmlich vor den englischen Häfen Minen legen. Es ist ja bekannt

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.07.1914
Physical description: 8
und ist in sich selbst das ka leidoskopartige Feuerrad von Farben, die in der wachsenden Fähigkeit des Futuris mus zahllose neue Abstraktionen dynami scher Rhythmen erregt. (Von einem eigenartigen Schutz- und Trutzbündnis zwi- Ameisen und Akazien) berichtet der bekannte Ameisenforscher Prof. Dr. K. Escherich in den soeben erschienenen Liefe rungen 50—55 des naturwissenschaftlichen .Prachtwerkes „Die Wunder der Natur" (Deutsches Verlagshaus Bong & Eo., Ber lin W 57, Lieferungen zu je 60 Pf.) Es handelt sich hierbei um gewisse Akazien

, so stürzen so fort in nervösem Eifer zählreiche Ameisen heraus. Mit gerade nach oben gehobenem, immer hin und her wackelndem Leib, dessen Spitze ein Tröpfchen übelriechender, milchig weißer Flüssigkeit entquillt, verbreiten sie sich auf die Blätter und Zweige. Es ist zweifellos, daß hier ein Fall von einem Schutz- und Trutzbündnis vorliegt, aus dem beide Teile Nutzen ziehen. Die Ameisen finden in den harten und hohlen Gallen den besten Schutz und die bequemsten Woh nungen. Andererseits

haben die auf der Steppe zerstreuten Akazien durch diese Ar mee von kampflustigen übelriechenden Ameisen, die sich ständig auf ihnen be finden und bei der geringsten Berührung der Pflanzen massenweise aus den Gallen herausstürmen, den besten Schutz gegen An griffe nicht nur von Tieren, sondern auch gegen blattfressende Insekten. Bei der ame rikanischen Büffelhorn-Akazie richtet sich der Schutz hauptsächlich gegen die schlimmen Blattschneider-Ameisen, die eine besondere Vorliebe für die Akazienblätter zu haben scheinen

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 15.06.1912
Physical description: 12
, Bruneck, Dornbirn, Feld- : : kirch, Kufstein, Meran : : in Südtirol dringend nötig. Es wird aber auf diesem Wege auch gelingen. D. Red.) Die Süd mark in Salzburg. Zum erstenmale seit ihrem Bestehen wird heuer die Südmark, die größte völkische Vereini gung der Alpen und Donauländer, die bald 100.000 volksbewußte Deutsche zum Schutz und Schirm deutsen Sinnes und deutschen Bodens in 1000 Ortsgruppen vereinen wird, am 29. Juni in Salzburg ihre Jahrestagung ab halten. Den versammelten Vereinsgenossen

nahegelegt: Neben den eingegan genen Entwürfen sollen Gemälde und Photo graphien aus den Parken in der Heide und in Steiermark zur Ausstellung kommen. Audi an ein gemeinsames Vorgehen der verschie denen Staaten, besonders Schweiz, Schweden und Nordamerika ist dabei gedacht; nicht zu letzt soll so eine große Organisation zum Schutz der bedrohten Polarfauna gegründet werden, die besonders praktischen Schutz auf scharf umgrenzten Gebieten erstrebt. Naturschutzparke in Deutsch- 1 and und Oesterreich

. Die Verwirkli chung der Pläne des Vereins Naturschutzpark e. V. in Stuttgart, der bekanntlich in Deutsch land und Oesterreich je einen großen Natur schutzpark errichten will, in dem die von der fortschreitenden Kultur bedrohte Pflanzen- u. Tierwelt einen dauernden Schutz findet und für die Nachwelt erhalten bleibt, hat in der letzten Zeit wieder bedeutende Fortschritte gemacht. Sein Grundbesitz in der Lüneburger Heide ist am 1. April auf 8000 Morgen, das sind 20 Quadratkilometer, angewachsen. Eine Reihe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.02.1900
Physical description: 10
Kaiiumster als Feinde der Arbeitrr- Uiifalloerßchklaas- Wir erhalten folgende Zuschrift: Mit Bezug auf die Notiz „der Baumeistertag" in Nr. 5 Ihres geehrten Blattes bitte ich berichtigend folgenden Zeilen aus den auf dem Baumeislertage vor getragenen Referaten in Ihrem Blatte Raum zu geben: 1. Der betreffende Passus aus dem Referate zu Punkt 1 lautet wörtlich: „Wenn man in letzter Zeit daran zu gehen beabsichtiget, bei Vergebung öffentlicher Arbeiten den Schutz der Arbeiter zu fördern

, die solchen unzugänglich sind. Was will denn Herr Mayer? Was wollen seine Collegen? Sie verlangen in erster Linie den Schutz der Baumeister, das ist ihr gutes Recht. Gegen wen oder was sollen denn die Baumeister geschützt werden? Vor sich selbst! Deshalb, weil es in ihren Reihen so viele Bauspeculanten und Bauschwindler gibt, deshalb sollen die Arbeiter — welche „Logik", Herr Mayer! — auf den Schutz ihrer Interessen und auf den Schutz ihrer geraden Glieder verzichten?! Da müßten die Arbeiter wahrhaftig so naiv

", welche nicht auf Minuendo- Licitation angewiesen sind und welche daher des „Unter baus" nicht bedürfen, dennoch den Ueberbau — nämlich den Schutz der Arbeiter — höchst scrupellos ignoriren. Daß die Herren Baumeister die Beschwerden der Ar beiter bezüglich der Unfallversicherung unterschreiben, freut uns, obgleich diese Zustimmung der Herren einer Heuchelei verzweifelt ähnlich sieht. Ernst nehmen können wir diesfalls die Herren deshalb nicht, weil sie sich bewußt, oder unbewußt selbst widersprechen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.03.1928
Physical description: 8
Schutz des Privateigentums - oder nicht? Es ist kein Geheinmis, daß der unter Führung des Dr. Zalman stehende KLeinrenttterverband eine sozial demokratische Parteiorganlsatton ist, die ihre Aufgabe weniger darin sieht, die Interessen der Kleinrentner zu vertreten, als vielmehr diese Opfer der Geldentwertung in die sozialdemokratische Partei zu treiben. Die Klein rentner, die sich von Dr. Zalman an der Nase herum- führen lassen, denken nicht mehr daran, daß es der von den Sozialdemokraten

stattfinden werden, darüber aufzu klären, wie die Regierungsparteien den Schutz des Privateigentums auffassen. Falls die Kleinrentner infolge der Haltung der Regierung bei der bevorstehenden Wahl in den Wahlkampf eingreifen sollten, hat die Parole zu lauten: „Wählet sozialdemokratisch!" (Gott sei Dank, nun ist's heraus!) Natürlich fehlt es nach dieser Auf forderung auch nicht an einem Dank an die Sozialdemo kraten „für ihre wertvolle Unterstützung im Kampfe." Wer den Gang der Verhandlungen

im Kleinrentneraus- fchufse verfolgt hat, der weiß, wie die „wertvolle Unter stützung" beschaffen war. Das „Salzb. Volksbl." bemerkt hiezu: Die Sozial demokraten verlangen also, wo es ihnen für den Wähler fang angebracht erscheint, den Schutz des Privateigentums. Die Herren können aber auch anders: einen Tag vor dieser Tagung der sozialdemokratischen Kleinrentner fand nämLich die sozialdemokratische „Wiener Konferenz" statt, bei der Dr. Danneberg in Besprechung der Mieten vorlage sagte, man solle reden

über die Maffung eines Enteignungsgesetzes. Da soll also auf einmal, ganz im Gegensätze zu dem anr Sonntag geforderten Schutz des Privateigentums, Privateigentum enteignet werden, und zwar jedenfalls - das patzt so gar nicht zum Kokettieren mit der Sozialisierung, das sich die Herren nun einmal nicht abgewöhnen wollen — nicht im Sinne der früheren Grundablösungen! Also nach zwei Seiten reden kann man aber doch nicht,- die Herren werden sich entscheiden müssen: Schutz des Privateigentums

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1890
Physical description: 8
unzureichend ist, dann auch die sich augenscheinlich als unerläßlich ergebenden Damm- Erhöhungen und Verstärkungen nach Menschenmög lichkeit zu fördern, damit bis zum Eintritte der Herbsthochwässer doch wieder einiger Schutz ge boten fei. Der Ausschuß hält eS ferner für geboten, daß die Berechnun gen, auf Grund welcher die Flußbreite, Dammhöhe und Dammstärke des jetzigen Projektes festgestellt wurde, von einer durch Vertrauensmänner der Genossenschaft verstärkter) techni schen Kommission einer eingehenden

Ueberprüfung unterzogen werden und hieber insbesondere eine durchgängige Dammrück- Versetzung oder Dammüberhöhung mit der damaligen Damm krone als geflasterter Berme ins Auge gefaßt werde. Nachdem die technische EtschregulirungSkommission bei Fest stellung des gegenwärtigen Projektes es ausgesprochen hat, daß durch die Ausführung dieses Projektes der Schutz des Grund besitzes und der Kommunikationen längs der zu regulirenden Flußstrecke nur dann thunlichst erreicht werde, wenn die, daS fragliche

nicht beirrt werden, weil ja die Bevölkerung vor Allem schleunigsten Schutz für die Kulturen verlangt, und dieser nur durch hohe und starke Hochwafferdämme bei ent sprechender Breite des Flußbettes erreicht werden kann. Die allmälige Verbauung der Wildbäche hat nach Ansicht des Aus schusses nur dann einen Werth, wenn inzwischen auch die Kul tur im Thale geschützt wird, weil andernfalls der für die Wild- bäche zu machende Aufwand zum Schutz von Wüsten vergeudet würde. Die finanzielle Bedeckung

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Tiroler Post
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Page 3 of 16
Date: 27.01.1905
Physical description: 16
sie unter dem Schutz des Artilleriefeuers vorwärts und arbeiten mit möglichster Schnelligkeit, um Pfähle und Drähte zum Fallen zu bringen. Die Leute fallen hausenweise, nach wenigen Minuten sind nicht mehr viel übrig. Dann rückt die zweite Abteilung der „Selbst mord-Brigade mit langen Bambusstäben vor. Sie werfen sich platt nieder, legen das eine Ende ihres Bambusstabes gegen einen Pfahl, bringen den Zünder antragte die Eröffnung der Debatte über die Mi nisterrede, sein Antrag wurde erfreulicherweise abg». lehnt

hat in der ersten Sitzung (am 24. d. M.) eine Interpellation an das Gesamtministerium ge richtet. in der ausgeführt wird, daß ein Test der öffentlichen Presse die katholische Religion und ihre Einrichtungen seit einiger Zeit mit Beschimpfungen überhäuft, ohne daß dre Kirche dagegen jenen Schutz finde den die Gesetze ihr gewähren. Das Aergste in dieser Hinsicht habe das Wiener alldeutsche Blatt durch die bekannte Gotteslästerung geleistet. Durch diese Aeußerung wurde unbehindert der katholischen Religion

Verachtung bezeigt und das religiöse Em pfinden der Katholiken aufs tiefste beleidigt, nachdem das Geheimnis der Eucharistie den Brennpunkt des katholischen Glaubens und Lebens bildet. Daß solche und andere Aeußerungen der Verachtung gegen dre katholische Religion unbehindert verbreitet werden können, ist in eklatantem Widerspruche mit dem Strafgesetze und beweist, daß sich die Regierung scheut, der Religion jenen Schutz zu gewähren, den sie auch im Interesse des Staates und der öffent lichen Ordnung

beanspruchen muß. Ein solcher Zustand muß aufhören, sollen nicht die höchsten idealen Güter und das Vertrauen auf die Staats gewalt empfindlichen Schaden leiden. Die Inter pellanten fragen, was das Gesamtministerium zu veranlassen gedenke, um der katholischen Religion jenen Schutz angedeihen zu lassen, den sie mit vollem Recht auf Grund der Gesetze beanspruchen kann. am anderen Ende des mit Dynamit gefüllten Stabes zur Entzündung und laufen zurück um weitere zu holen. Die Ladung ist stark genug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.02.1918
Physical description: 8
, daß sich in allen Teilen des Reiches^ die Gemeinden meldeten, die den Schutz haben ^ wollten. In den neun Monaten, während deren diei alte Verordnung galt, mußten nicht weniger alsf fünfzehn Verordnungen wegen der Ausdehnung» des Mieterschutzes erscheinen. Ursprünglich galt er nur für zwanzig größere oder kleinere Gemeinden. Nach neun Monaten war die Zahl auf ungefähr s vierhundert angewachsen. Es waren große und: kleine Orte. Es war ein Zustand der Rechtsunsicher- heit. All diesen Widrigkeiten machte die Verord nung

für alle Wohnungen und Geschäfte ohne Rücksicht auf die Höhe des Zinses. Geschützt ist die kleinste Wohnung ebenso wie das größte Geschäfts-- lokal, nur noch hinsichtlich der Möglichkeit der stnssteigerung werden Unterschiede gemacht, Schutz vor willkürlicher Kündigung. Als der Eckstein des DUeterschutzes ist uns immer die Beschränkung des Kündigungsrechtes erschie nen. Tie Drohung mit dem Wohnungstvechsel oder der Obdachlosigkeit ist die schärfste, die es gibt, um jemanden allen Wünschen gefügig

zu machen. Diese Drohung hat die erste Verordnung wesentlich vermindert. Die neue Verordnung hat sie für manche Personen leider wieder verstärkt. In der alten Verordnung war über Nebenmierer nicht ge sprochen worden. Es war daher immerhin möglich» auch auf sie den Schutz anzuwenden. Die neue Ver ordnung erklärt die Beschränkung des Kündigungs- rechtcs nicht anwendbar auf die „Aftermiete ein zelner Bestandteile einer vom Haupimieter selbst mitbenütztcn Wohnung". Es kann also jeder Ne benmieter, der mit dem Haupimieter

in einer Woh nung zusammenwohnt, genau so willkürlich ge kündigt werden wie in den Zeiten vor dem Mieter schutz." Die Verordnung aber hätte doch wenigstens; jene Nebenmieter, die einen ganzen Wohpungsbs- standteil abgemietet haben, unter den Mieterschutz' stellen können. . . , Die Kündigungsgründe sind so ziemlich gleich geblieben. Eine Verschärfung ist nur m einem Punkt erretteten. Bekanntlich macht der Mieter-

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