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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 16
Date: 02.10.1914
Physical description: 16
, M i ttelber g, Vorarlberg, LschR., Schutz r. Oberarm; Wehinger Gebh., Altenstädt, LschR., Schuß l. Hand; Wald Andreas, Eppan, JR., Schutz l. Hand;. Waib! Anton, Tarrenz, TKIR.; l. Oberschepke! u. Fuß; Brader Georg, Afer s, > LschR.» Schutz I. Schulter; ^ Brandstätter Markus, K i r ch d 0 r f, Brust- - und Lun genschutz; Begle I. M., Satt eins. LsäM, Schütz r. Oberarm; Dangl Ferd., H ö 6) st, LschR., Kopfschuß; Dallago Angela, Cor tina, LschR., Schrapnell linke Schulter und Rücken; Dünter Markus

, A It en st ad t, LR-, Streifschuß Kopf und Schulter; Frischmann Ed mund, Ob er per fuß, TKIR., Schrapnell Oberarm;^ Gftaäz Martin, Fr a st a n TKIR., Schrapnell l. Zei gefinger; Häusle Julius, K 0 blach, LschR , Schutz r. Oberarm; - Mart Josef, Serfaus, LschR., linker Brustschutz; Galvani Achilles, Neumark t, KIR., Schutz Brust; Brenner Josef, Innsbruck, KIR., Schutz Fußgelenk; Patsch Dominikus, Landeck, LstR., marod; Edenstrasser Matthäus, Kund l, LstR., marod; OstlMmer Adalbert, Vils, LstR., marod; Pinska Josef, Brixen, GAR

., krank; Hueber Rudolf, Landeck, KIR:, Zugsführer, Streifschutz rechte Wange; Hopffer Adolf, Innsbruck, GAR., Kadett» marod; Grießer Magnus, Land eck, KIR., Durchschuß, Oberschenkel: Dietrich Emil, Stams, Schrapnell Oberschenkel und Rücken; Egger Josef Ludwig, Gofau, GAR., marod; Bitschnaü Fidel, Vandanz, KIR., Schuß Brust und Schenkel; Seebacher Rudolf, Feldkir ch, KIR., Brust schuß: Zischg Karl, Bozen, KIR., Schuß Oberram; Wiedmann Joh., B r e g e n z. KIR.» Unterjäger, Schutz linker Oberarm: Singer

Johann, Reutte, MarfchR., Patrouilleführer, Schulterschutz; Vogel Franz Josef, L u st e n au,, KIR., Halsschutz; Noäier Johann, U n- terperfutz, LschR., Schuß rechten Oberschenkel: Badstuber - Johann, Sie r Z i n g, KIR.. Schrapnell rechte Hand; Kathrein Josef, K e m p t ö n, KIR., Schutz; Scharmer Alois, Scharn i tz, LschR., Schuß linke Hand; Mitterhofer Alois, Partschins, KIR.» Brustschutz;. Worzikovsky Hermann, Innsbruck, JR., Fähnrich, Schutz rechte Hand; Kichler Robert, A r e g e n z, KIR

.» Kadett, Schuß linker Oberschenkel: Mayrhofer Franz, Unter-Weitzenback), LstB.» kranZ: Bäder Thomas, Ehrwald, KIR., Schrap nell linker Oberarm: Leg Franz, Neumarkt-Tra« min, LschR., Schutz linker Arm; Troll Josef, Schwarzach, LstR., Patrouilleführer, marod; Stein- techner Josef, Terfen s, KIR.» Unterjäger^ marod: Lorenz Josef, Innsbruck, JR., Hauptmann, Schuß rechter Oberschenkel: Gelb.Max v., Innsbruck, LstR., Kadett, marod; Eberle Karl Anton» Liggen- a u, KIR., Lungenschüß; Dürr Rudolfs

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 13.09.1883
Physical description: 8
Reider in Kartitsch für den Schutz- Sillian. A5.!^Josef Wendlinger in Pfalzen für den Schutz bezirk Kiens. /^S.Mnton Manefchg in St. Vigil (Enneberg) für den Schutzbezirk Enneberg. 7. Anton Meßner in Antholz für den Schutz bezirk TauferS. 8. Bartholomäus Jernberger inKienS für den Schutzbezirk Olang. 9. Franz v. Lutterotti in Raab für den Schutz bezirk Brixen. 1V. Franz Unterlechner in Nafsereith für den Schutzbezirk Mühlbach. 11. Thomas Grießer in Oetz für den Schutz bezirk Albeins. 12. Josef

Krismer in Tarrenz für den Schutz- bezirt Sterzing. 13. Josef Praxmarer in Mils für den Schutz bezirk Mittewald. 14. Alois Lentsch in Ried für den Schutzbezirk Villnöß. 15. Karl Kutscha in Buchlowitz für den Schutz bezirk Bozen. 16. Nikolaus Pichler in Proveis für den Schutz bezirk Neumarkt. 17. Anton Stampfer in Burgeis für den Schutz bezirk Ritten. 18. Josef Hofer in Passeier für den Schutzbezirk Welschnofen. 19. Jakob Nicolaus in Mals für den Schutz bezirk Sarnthein. 20. Anton Wolf in GlurnS

für den Schutzbezirk Lana. 21. Johann Freiseisen in Schlanders für den Schutzbezirk Schlanders. ^22. Josef Pazeller in Gomagoi für den Schutz- f/-' bezirz Passeier. ^23.Wnt^n Weißenhorn in Laas sür den Schütz te bezirk Ulten. 24. Josef Pritzi in Tartsch für den Schutzbezirk Mals. 25. Dellantonio Matteo in Predazzo für den Schutzbezirk Campitello. 26. Cia Bortolo in Valfloriana für den Schutz bezirk Molina. 27. Wolcan Pietro in Tefero für den Schutz bezirk Predazzo. 28. Sottovia Francesco in Rovercto

für den Schutzbezirk Folgaria. 29. Libera Alceste in Pilcante für dm Schutz bezirk Brentonico. 30. Daz Massimiliano in Roncone für den Schutz bezirk Rabbi. 31. Profaizer Simone in Fondo für dm Schutz bezirk Fondo. 32. Teccini Giosafatte in Fai für den Schutz bezirk Clcs. 33. Roffi Giovanni in Revc» für den Schutz bezirk Revö. 34. Fostini Francesco in Giuftino für den Schutz bezirk Pinzolo. 35. Rosa Giovanni in Condino für den Schutz bezirk Condino. 36. Maturi Giuseppe Pinzolo für den Schutz bezirk Tione

. 37. Brunelli Benjamino in Campiglio für den Schutzbezirk Creto. 38. Ferrari Antonio in Pannone für den Schutz bezirk Bezzeca. 39. Bettega Giovanni in Jmer für den Schutz bezirk Cavria. 40. Johann Crepaz in Buchenstein für dm Schutz bezirk Buchenstein. Wolitische Hages-ßyronik. Inland. Innsbruck. 13. September. Die Secularfeier in Wien nimmt ihren programmäßigen Verlauf und gestaltet sich durch die rege Theilnahme aller Kreise der Bevölkerung höchst imposant. „Das Einzige was nicht recht klappen

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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 06.09.1912
Physical description: 20
Ausland K &r- I ganzjShrig. Nummer 36. Landeck, Freitag, 6. September 1912. 11. Jahrgang. Die Verteidigung der West front Südtirols. Soeben sind jene interessanten, geheimnis vollen Manöver vorbei, die in Anwesenheit des Erzherzog-Thronfolgers den Schutz und die Waf fenwertigkeit an der Südgrenze Tirols zu er proben gehabt. Es ist bekannt, daß unsere Hee- .resleitung den Ausbau der Fortifikationen und Kommunikationen im italienischen Süden und Südosten des Landes sich sehr angelegen sein ließ

eines Brigadekommandos in Bruneck Rechnung ^getra gen. Hinter und zwischen den beiden erwähnten Gruppen steht die Armeegruppe Bozen, gewisser maßen der Zentralpunkt der Landesverteidigung Südtirols. Die Gruppe bei Innsbruck ist als Reserve für den eventuellen Schutz der West grenze aufzufassen." Der „Allgem. Tir. Anz." hat sich bereits jüngst in einem mit „Italic pronta" überschrie- benen Artikel mit einer Schweizer Kundgebung in der „F. Z." befaßt, worin speziell auf die Nähe der italienischen Grenzfortifikationen

Trient gelangen." — Weiter: „Von den vorbereiteten italienischen Batteriestellungen vom Piz Umbrail aus wird aber auch der Vormarsch über die Umbrail- (Muranzatal-) Straße ins offene Münstertal gedeckt. Gelingt er, so ist das Forts Gomagoi (und wohl auch der „Klein boden") abgeschnitten." Im eingangs zitierten Blatte lesen wir nun hiezu: „Die Gruppe bei Innsbruck ist als Reserve für den eventuellen Schutz der Westgrenze aufzu fassen." Der Unterschied der dann auf beiden Seiten vorhandenen Sachlage

ist jedoch erstere Ableitung anzunehmen, das schwer auszusprechende „Alpigealp" schleifte mit zwei Schritten von dort am Umbrail heroben und in einigen Stunden danach in Täufers im Vinschgan. Wir dagegen sollen den Schutz der tirolischen Westgrenze zum Teil von der verhält nismäßig schwachen Innsbrucker Gruppe des 14. Armeekorps (zwar wahrscheinlich wohl nur für den ersten Anlauf, wollen wir optimistischer weise annehmen) erwarten. Dabei fehlt zu einem raschen Schutz aber die Hauptsache

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 12.07.1914
Physical description: 8
und ist in sich selbst das ka leidoskopartige Feuerrad von Farben, die in der wachsenden Fähigkeit des Futuris mus zahllose neue Abstraktionen dynami scher Rhythmen erregt. (Von einem eigenartigen Schutz- und Trutzbündnis zwi- Ameisen und Akazien) berichtet der bekannte Ameisenforscher Prof. Dr. K. Escherich in den soeben erschienenen Liefe rungen 50—55 des naturwissenschaftlichen .Prachtwerkes „Die Wunder der Natur" (Deutsches Verlagshaus Bong & Eo., Ber lin W 57, Lieferungen zu je 60 Pf.) Es handelt sich hierbei um gewisse Akazien

, so stürzen so fort in nervösem Eifer zählreiche Ameisen heraus. Mit gerade nach oben gehobenem, immer hin und her wackelndem Leib, dessen Spitze ein Tröpfchen übelriechender, milchig weißer Flüssigkeit entquillt, verbreiten sie sich auf die Blätter und Zweige. Es ist zweifellos, daß hier ein Fall von einem Schutz- und Trutzbündnis vorliegt, aus dem beide Teile Nutzen ziehen. Die Ameisen finden in den harten und hohlen Gallen den besten Schutz und die bequemsten Woh nungen. Andererseits

haben die auf der Steppe zerstreuten Akazien durch diese Ar mee von kampflustigen übelriechenden Ameisen, die sich ständig auf ihnen be finden und bei der geringsten Berührung der Pflanzen massenweise aus den Gallen herausstürmen, den besten Schutz gegen An griffe nicht nur von Tieren, sondern auch gegen blattfressende Insekten. Bei der ame rikanischen Büffelhorn-Akazie richtet sich der Schutz hauptsächlich gegen die schlimmen Blattschneider-Ameisen, die eine besondere Vorliebe für die Akazienblätter zu haben scheinen

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Gardasee-Post
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Page 6 of 12
Date: 15.06.1912
Physical description: 12
, Bruneck, Dornbirn, Feld- : : kirch, Kufstein, Meran : : in Südtirol dringend nötig. Es wird aber auf diesem Wege auch gelingen. D. Red.) Die Süd mark in Salzburg. Zum erstenmale seit ihrem Bestehen wird heuer die Südmark, die größte völkische Vereini gung der Alpen und Donauländer, die bald 100.000 volksbewußte Deutsche zum Schutz und Schirm deutsen Sinnes und deutschen Bodens in 1000 Ortsgruppen vereinen wird, am 29. Juni in Salzburg ihre Jahrestagung ab halten. Den versammelten Vereinsgenossen

nahegelegt: Neben den eingegan genen Entwürfen sollen Gemälde und Photo graphien aus den Parken in der Heide und in Steiermark zur Ausstellung kommen. Audi an ein gemeinsames Vorgehen der verschie denen Staaten, besonders Schweiz, Schweden und Nordamerika ist dabei gedacht; nicht zu letzt soll so eine große Organisation zum Schutz der bedrohten Polarfauna gegründet werden, die besonders praktischen Schutz auf scharf umgrenzten Gebieten erstrebt. Naturschutzparke in Deutsch- 1 and und Oesterreich

. Die Verwirkli chung der Pläne des Vereins Naturschutzpark e. V. in Stuttgart, der bekanntlich in Deutsch land und Oesterreich je einen großen Natur schutzpark errichten will, in dem die von der fortschreitenden Kultur bedrohte Pflanzen- u. Tierwelt einen dauernden Schutz findet und für die Nachwelt erhalten bleibt, hat in der letzten Zeit wieder bedeutende Fortschritte gemacht. Sein Grundbesitz in der Lüneburger Heide ist am 1. April auf 8000 Morgen, das sind 20 Quadratkilometer, angewachsen. Eine Reihe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.02.1900
Physical description: 10
Kaiiumster als Feinde der Arbeitrr- Uiifalloerßchklaas- Wir erhalten folgende Zuschrift: Mit Bezug auf die Notiz „der Baumeistertag" in Nr. 5 Ihres geehrten Blattes bitte ich berichtigend folgenden Zeilen aus den auf dem Baumeislertage vor getragenen Referaten in Ihrem Blatte Raum zu geben: 1. Der betreffende Passus aus dem Referate zu Punkt 1 lautet wörtlich: „Wenn man in letzter Zeit daran zu gehen beabsichtiget, bei Vergebung öffentlicher Arbeiten den Schutz der Arbeiter zu fördern

, die solchen unzugänglich sind. Was will denn Herr Mayer? Was wollen seine Collegen? Sie verlangen in erster Linie den Schutz der Baumeister, das ist ihr gutes Recht. Gegen wen oder was sollen denn die Baumeister geschützt werden? Vor sich selbst! Deshalb, weil es in ihren Reihen so viele Bauspeculanten und Bauschwindler gibt, deshalb sollen die Arbeiter — welche „Logik", Herr Mayer! — auf den Schutz ihrer Interessen und auf den Schutz ihrer geraden Glieder verzichten?! Da müßten die Arbeiter wahrhaftig so naiv

", welche nicht auf Minuendo- Licitation angewiesen sind und welche daher des „Unter baus" nicht bedürfen, dennoch den Ueberbau — nämlich den Schutz der Arbeiter — höchst scrupellos ignoriren. Daß die Herren Baumeister die Beschwerden der Ar beiter bezüglich der Unfallversicherung unterschreiben, freut uns, obgleich diese Zustimmung der Herren einer Heuchelei verzweifelt ähnlich sieht. Ernst nehmen können wir diesfalls die Herren deshalb nicht, weil sie sich bewußt, oder unbewußt selbst widersprechen

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1890
Physical description: 8
unzureichend ist, dann auch die sich augenscheinlich als unerläßlich ergebenden Damm- Erhöhungen und Verstärkungen nach Menschenmög lichkeit zu fördern, damit bis zum Eintritte der Herbsthochwässer doch wieder einiger Schutz ge boten fei. Der Ausschuß hält eS ferner für geboten, daß die Berechnun gen, auf Grund welcher die Flußbreite, Dammhöhe und Dammstärke des jetzigen Projektes festgestellt wurde, von einer durch Vertrauensmänner der Genossenschaft verstärkter) techni schen Kommission einer eingehenden

Ueberprüfung unterzogen werden und hieber insbesondere eine durchgängige Dammrück- Versetzung oder Dammüberhöhung mit der damaligen Damm krone als geflasterter Berme ins Auge gefaßt werde. Nachdem die technische EtschregulirungSkommission bei Fest stellung des gegenwärtigen Projektes es ausgesprochen hat, daß durch die Ausführung dieses Projektes der Schutz des Grund besitzes und der Kommunikationen längs der zu regulirenden Flußstrecke nur dann thunlichst erreicht werde, wenn die, daS fragliche

nicht beirrt werden, weil ja die Bevölkerung vor Allem schleunigsten Schutz für die Kulturen verlangt, und dieser nur durch hohe und starke Hochwafferdämme bei ent sprechender Breite des Flußbettes erreicht werden kann. Die allmälige Verbauung der Wildbäche hat nach Ansicht des Aus schusses nur dann einen Werth, wenn inzwischen auch die Kul tur im Thale geschützt wird, weil andernfalls der für die Wild- bäche zu machende Aufwand zum Schutz von Wüsten vergeudet würde. Die finanzielle Bedeckung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.02.1918
Physical description: 8
, daß sich in allen Teilen des Reiches^ die Gemeinden meldeten, die den Schutz haben ^ wollten. In den neun Monaten, während deren diei alte Verordnung galt, mußten nicht weniger alsf fünfzehn Verordnungen wegen der Ausdehnung» des Mieterschutzes erscheinen. Ursprünglich galt er nur für zwanzig größere oder kleinere Gemeinden. Nach neun Monaten war die Zahl auf ungefähr s vierhundert angewachsen. Es waren große und: kleine Orte. Es war ein Zustand der Rechtsunsicher- heit. All diesen Widrigkeiten machte die Verord nung

für alle Wohnungen und Geschäfte ohne Rücksicht auf die Höhe des Zinses. Geschützt ist die kleinste Wohnung ebenso wie das größte Geschäfts-- lokal, nur noch hinsichtlich der Möglichkeit der stnssteigerung werden Unterschiede gemacht, Schutz vor willkürlicher Kündigung. Als der Eckstein des DUeterschutzes ist uns immer die Beschränkung des Kündigungsrechtes erschie nen. Tie Drohung mit dem Wohnungstvechsel oder der Obdachlosigkeit ist die schärfste, die es gibt, um jemanden allen Wünschen gefügig

zu machen. Diese Drohung hat die erste Verordnung wesentlich vermindert. Die neue Verordnung hat sie für manche Personen leider wieder verstärkt. In der alten Verordnung war über Nebenmierer nicht ge sprochen worden. Es war daher immerhin möglich» auch auf sie den Schutz anzuwenden. Die neue Ver ordnung erklärt die Beschränkung des Kündigungs- rechtcs nicht anwendbar auf die „Aftermiete ein zelner Bestandteile einer vom Haupimieter selbst mitbenütztcn Wohnung". Es kann also jeder Ne benmieter, der mit dem Haupimieter

in einer Woh nung zusammenwohnt, genau so willkürlich ge kündigt werden wie in den Zeiten vor dem Mieter schutz." Die Verordnung aber hätte doch wenigstens; jene Nebenmieter, die einen ganzen Wohpungsbs- standteil abgemietet haben, unter den Mieterschutz' stellen können. . . , Die Kündigungsgründe sind so ziemlich gleich geblieben. Eine Verschärfung ist nur m einem Punkt erretteten. Bekanntlich macht der Mieter-

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 03.12.1912
Physical description: 8
wurde darauf hingewiesen, bas;, trotzdem mehr als 50 Aerzte, Techniker und ssöntgenschwestern seit dem ersten, 1912 beschriebenen Calle von Röntgenkarzinom erkrankt sind, das heißt an einem Karzinom, das auf vorher gesunder Haut, nachdem sie längere Zeit den Röntgenstrahlen ausgesetzt war, entstanden ist, und ein großer Pro zentsatz von Todesfällen und verstümmelnden Ope rationen als folgen gebucht wurden, in den meisten Men der Schutz der in den Röntgeninstituten täti- gm Personen absolut

ungenügend ist. Es erscheint bie hohe Wichtigkeit gegeben, die Vorsteher der Rönt geninstitute iinmer wieder auf die schweren Unter lassungssünden, welche sie durch mangelhafte Schutz maßregeln begehen, hinzuwcisen beziehungsweise staatliche Kontrolle der gebotenen Schutzmaßnahmen zu verlangen, dies umsomehr, als die Schutzmaßnah men, welche ausreichenden Schutz gewähren können, einfach und mit keinen größeren Kosten verbunden sind. Es wäre eine verdienstvolle Aufgabe der Krcbs- gescllschaft

, den erwähnten, vom letzten Kongreß der Deutschen Röntgengcsellschaft behandelten Schutz maßregeln ihr Augenmerk zuzuwendcn. Verhaftung einer ganzen Versammlung. Eine tolle Geschichte, die sehr an die Zustände unter den früheren Ausnahmegesetzen gegen die Arbeiterschaft und an gegenwärtige Verhältnisse in Rußland er innert, wird aus Magdeburg berichtet. Tie streiken den Metallarbeiter der Nähmaschincnfabrik Mund los u. Co. in Magdeburg beabsichtigten eine Ver- ! ^mlung abzuhalten, um sich über die Situation

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Der Südtiroler
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Page 7 of 8
Date: 15.05.1934
Physical description: 8
, in dem die poln'fche Regierung die Bitte ausspricht den folgenden Resolutionsentwurf auf die Tagesordnung der nächsten Völkerbundverfammlung zu setzen: ' i „Im Hinblicke darauf, daß die gegenwärtig in Kraft befindl lichen Minderheitenverträge ebenso wie die Erklärungen über den internationalen Schutz der Minderheiten, die von einigen Staaten vor dem Rat abgegeben worden sind, nur einen Teil der Mitglie der des Völkerbundes binden, während andere Mitglieder des Völkerbundes von jeder juristischen Verpflichtung

nach dieser Hin sicht befreit bleiben, überzeugt davon, daß diese Lage nur gewissen Minderheiten eine internationale Garantie gibt, dagegen andere ohne Schutz läßt, in der Erwägung, daß ein derartiger Unterschied zwischen geschützten und nichtgeschützten Minderheiten im Wider spruch mit dem Gefühl der Gleichheit und der Gerechtigkeit ist,, und der Tatsache Rechnung tragend, daß die Minderheiten der Rasse, der Sprache und der Religion, die durch den gegenwärtigen Minderheitenschutz nicht gedeckt

werden, .sich in jedem europäischen und außereuropäischen Lande befinden, spricht die Völkerbundver sammlung die Ueberzeugung aus, daß die gegenwärtigen Bedin gungen des internationalen Minderheitenschutzes nicht im Einklang stehen mit den grundlegenden Prinzipien der internationalen Mo ral und glaubt, daß es nötig ist, hier abzuhelfen durch den Ab schluß eines allgemeinen Abkommens über den Schutz der Minder heiten. Diese Konvention müßte allen Mitgliedern des Völker bundes dieselben Verpflichtungen auferlegen und gleichzeitig

den internationalen Schutz auf alle Minderheiten der Sprache, der Rasse und der Religion ausdehnen". In demselben Resolutionsentwurf heißt es abschließend: „Die Versammlung beschließt zu diesem Zweck eine international; Kon ferenz einzuberufen, an der alle Mitglieder des Völkerbundes teil- nehms.n eine Konferenz, die den Auftrag erhält^ ein allgemeines Abkommen über den Schutz der Minderheiten auszuarbeiten. Die Versammluna bittet den Völkerbundrat. geeignete Mittel zu er- gxeksen. um diese Konferenz bald

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Alpenländer-Bote
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Page 10 of 16
Date: 03.10.1915
Physical description: 16
' u»»d des Vertrauens gegen die Rosen- kranzköuiain in diesen» gegenwärtige»» Kriegsjahr noch verdoppeln werdet. Haben wir ja ihren Schutz in diesen» Jahre in fast wunderbarer Weise erfahren. Oder ist es nicht sehr auffallend, daß gerade am Beginne des gleichfalls Maria ge weihte» Maimonates der Krieg in Rußland eine fast plötzliche Wendung nahn» und zu einem nn- »u»»erbrochenen Siegeslauf wurde und daß Ita liens treuloser Uebersall, der, im Mai begann, und bereits vier Monate dauert, trotz seiner Uebennacht

ist, daß der Mottmensch seiner Mutter eine Bitte abschlage, haben selbst gotterleuchtete Kirchenväter es nicht für unpassend gefunden, Maria die „fürbittende Allinacht" zu nenne»». Und weil gerade die Kriege cs sind, welche auf die Geschicke der Völker und der Kirche einen so'ein- schneidenden Einfluß ausüben, war die Kirche von jeher überzeugt, daß die Königin des Himmels und der Erde um so inniger und vertrauens voller um ihren »nächtigen Schutz anzurufen sei, je gewaltiger und grimmiger die Feinde sind, die unsere

: : Kirche butj den g. G i rügen West kr: cg gerade zu nmnöglid geinae P ist »no dessen schw i er: sch Lac .]c alle treueij Kinder der Kirche mit Besorgnis für die Zutuns | erfüllen muß. Beten wir für unseren bewunde-f rmngswürdigen Kaiser, der, auf aller» Seiten vors den schinutzigen Fluten eines ihn» ausgezwuiiK-! neu Krieges umtobt, gleich einen» Felsen unM i beugt dasteht, festgewurzelt auf sein heiliges Ach 1 und unentwegt vertrauend auf dm» Schutz Got.< tes! Wie wir am 18. August sein Geburtsfej

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