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Tiroler Wastl
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Page 2 of 12
Date: 22.09.1912
Physical description: 12
der Volkszeitung auch an anderen geübt wird, dann werden jetzt viele Arbeiter das dem Ponatz bezahlte Geld für den Bezug des roten Evangeliums noch einmal zahlen müssen. Die Neigung der roten Par tei für Schurkereien ihrer Vertrauensmänner auf zukommen, ist eine sehr geringe, denn sie versuchte es seinerzeit hartnäckig, sich den Zahlungsverpflich tungen zu entziehen, die der entwichene Verwalter der Arbeiter-Bäckerei namens dieser Unternehmung mit der Druckerei Zech eingegangen war. Dieser gleichfalls wackere

bei einem Verlust von 2000 Kronen 6000 Kronen ausbezahlt bekam. Wie die freche rote Henne es angesichts dieser Tatsachen wagen kann, sich über die Leere der Geldbeutel anderer lustig zu machen, wird außer der roten Parteileitung, die doch für den Inhalt ihres Parteiblattes verantwortlich ist, wohl niemand ver stehen. Doch genug für heute vom Treiben der roten Mustermenschen, das ich ganz nach Wunsch noch recht ausgiebig fortsetzen kann, ausgiebiger, als man es sich im roten Nest wohl träumen läßt

, das etwas Tadel verdient, was ich gestern in gutem Glauben lobte, dann trete ich es unbedenklich wieder in den Dreck. So z. B. habe ich — o Herr des Himmels, verzeihe mir diese Dummheit — der Sozialdemokratie jahrelang die Stange gehalten und sehr kräftig und wirksam das Wort geredet, wie fast alle roten Zeitungen Oester reichs, darunter auch die „Volkszeitung" und die Wiener „Arbeiter-Zeitung" oft und oft anerkannten, aber als ich nach und nach daraufkam, daß der wenn vielleicht auch unausführbare

Namen im „Wastl" abgedruckt habe, und zwar gerade in jenen Nummern, in denen ich den Pradler Knaben raub aufdeckte, also zu einer Zeit, als ich von den roten Zeitungen noch der mutige, tapfere „Wastl" genannt wurde, und wahr ist, daß mich das Werk, an dem Feind und Freund nichts auszusetzen hatten, heute nicht minder freut als einst und eh, weil meine bekannte Christusverehrung mit den Jahren eher zu als abgenommen hat, und ich stehe nicht an zu bekennen, daß ich ebenso wenig ein Bedenken tragen

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Der Arbeiter
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Page 14 of 14
Date: 24.02.1923
Physical description: 14
nur die Lügen der roten Arbeiterinteressen- zertreter und Artikelschreiber fest. Es entspricht nicht den Tatsachen, daß die freie Textilgewerkschaft beim Arbeitslo senamt und der Industriellen Bezirkskommission in der An gelegenheit Matrei interveniert hat. Sie hat vielmehr ruhig abgewartet, bis es der christlichen Gewerkschaft gelungen war, einen Amtstag in Matrei durch Herrn Amtsleiter Ga- steiger des Arbeitslosenamtes Innsbruck abhalten zu lasten, aber wohlgemerkt, nicht Sekretär Kotter amtierte

an diesem Amtstage im Matreier Rathaus, sondern Herr Gasteiger. Es ist richtig, daß das Arbeitslosenamt tro-tz wiederholter In tervention diesen Amtstag sechs Wochen zu spät adgehalten hat. Es ist richtig, daß die rote Betriebsrätin Bcandmer dem Herrn ErtAdie Avbeitslosendokumente der Genossen sandte, selbe abevRon den Herrschaften verloren wurden, weshalb die Roten auf eine Unterstützung warten mußten. Tie Tüch tigkeit der Betriebsrätin Brandtner besteht im Verdrehen ; der Tatsachen und im Verleumden der Leute

und Hüttenberger so i''unschuldig wie an der Erbsünde. Die christncken Gewerk. -. schäften haben die Probe in der Unterstiitzungsfrage abgelegt - und zur Zufriedenheit ihrer Mitglieder gelöst. Die Herren ■ Roten sollten nur aus sich schauen und ihre Mitglieder zufrie- dknstellen, damit ihnen der letzte Rest der Pro-e'.en nicht da vor! rennt. Wegen der „außerordentlichen" Unterstützung brau ste gar nicht so groß zu tun, denn 25.000 Kr. wurden unseren Arbeitern schon lange ausbezahlt. Uebrigens verrät

die Un terstützungssumme. mit der die Roten prahlen, noch etwas anderes. 500.000 Kr. durch 26.000 Kr. dividiert, ergibt ganze 20 Mitglieder. Das. was die Roten bis jetzt ihren Mitgliedern bezahlten, rechtfertigt ihre heillose Aufschneiderei in keiner Weise. Mit solchom Speck, Herr Hüttenberger, fängt man die. ß schon fette Wipptaler Mäuse nicht, der muß schon fetter fern. Mit frem den Federn sich zu schmücken, ist eine alte Methode der Mentloasse-Zeitungsschmierer, denn selbständig zu arbeiten sind die Herrschaften

eingeschlagen. Aber diese Gründung und der Ausschuß der Neugläubigen hat es ja verstanden, den Gegenbeweis eines obigen Bündnisses spielend zu bringen. Mit Ausnahme von zwei Abenteurer, die nicht ernst zu nehmen sind und lediglich der Konjunktur um das liebe „Ich" und der Sensation nachrennen, besteht der gesamte Ausschuß aus ehemaligen radikalen roten Unio nisten. Die Namen: Unionobmann Posch, Unionkassier Grossek, Freigewerksch. Betriebsräte Hagele, Rödlach usw. genügen. Das surd die Führer der unab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 06.09.1912
Physical description: 8
Bericht: „Auf knallrotem Papier gedruckte Einladungen sollten die Eisenbahner Merans bewegen, eine von der roten Eisenbahner-Ortsgruppe einberufene Versammlung zu besuchen. „Eisenbahner aller Ka tegorien und Parteischattierungen erscheinet voll zählig zu dieser wichtigen Versammlung!", hieß es so recht pomphaft in den massenhaft verteilten Flugzetteln. Es kam aber anders. Nicht nur, daß die dem Reichsbunde angehörigen Mitglieder keine Lust zeigten, sich den „Quatsch" anzuhören, fanden

sich auch in den Reihen der roten Eisenbahner nur sehr wenige, die für den Vortrag des volksfremden roten Genossen Franz Josef Duschek aus Wien Interesse aufzubringen vermochten. An dieser, unter dem Aushängeschild einer „Oeffentlichen" einberufenen Eisenbahner-Versammlung sollen nur gegen 40 Personen teilgenommen haben, darunter auch mehrere Nichteisenbahner. Bezeichnend fiir die dieser Versammlung seitens der hiesigen Eisen bahner beigelegten „Wichtigkeit" ist wohl auch der Umstand, daß die Reichsbund-Ortsgruppe

auf das Fernbleiben des überwiegend größten Teiles der dienstfreien Eisenbahner von der Versammlung, im Gegensätze zu den bekannten Treibereien der roten Eisenbahnerhäuptlinge gegen die letzte öffent liche Reichsbundversammlung gar keinen Einfluß genommen hat, es vielmehr dem gesunden Sinne ihrer Mitglieder überlassen hat, die Versammlung der Roten zu füllen. Nun, für die deutschen Eisen bahner und alle übrigen, mit den Vorgängen in der hiesigen roten Eisenbahner-Ortsgruppe nur einigermaßen Vertrauten

, hat dieses, den Nieder gang der roten Ortsgruppe offen aufzeigende Vor- kommnis, gar nichts Ueberraschendes. Man war in diesen Kreisen im vorhinein überzeugt, daß der in einem schrecklichen Deutsch gehaltene Vortrag des Tschechen Duschek auf die denksähigen Eisenbahner die beabsichtigte Wirkung vollständig verfehlen wird. Die gleiche Erkenntnis mag wohl auch den roten Maulhelden aufgedämmert haben. Anders isr die Wahl eines kaum 40 Personen fassenden, kleinen Loches für diese „wichtige" öffentliche Eisen

bahnerversammlung wohl nicht zu erklären. Oder sollten die hiesigen roten Obermacher etwa nicht wissen, daß es in Meran bei 300 Eisenbahner gibt, von denen allen die Roten bei der Zugkraft der Tagesordnung und der Person des Vortragende:: ein „vollzähliges!" Erscheinen, wie es in den Ein ladungen hieß, erwartet haben dürften." — Dieser Bericht ist ein aufgelegter Schwindel, und zwar 1.. weil an der Versammlung zirka 100 Personen teilnahmen, darunter allerdings einige Nicküeisen- bahner, die sich für das Referat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 29.08.1924
Physical description: 20
allem verstehen sie den Zweck des Reichsbauerntages nicht. So passiert es ihnen dann wie aller! geistig bescheidenen Leuten, daß sie das Maß von ihrer' eigenen Nase nehmen. Für sie war der Jugendtag der S. AI. nur eine Werbetrommel zur Genesung der von der Schwindsucht t sallenen roten Partei. Sie haben 'zu diesem Zwecke an anz Oesterreich jugendliche aus gelassene Horden r- einen Haufen Judenbuven aus Wien, der roten Brrn tte, zusammengeholt uitb johlend durch Innsbruck getri len. Und ihre Jugend

ist. Die Ti roler Bauern haben zu ihren Führern auch das Ver trauen, und verlangen nicht die Fuchtel der Me- rlageriebesitzer, Wiener Juden und ums sonst noch alles -unter den: Titel „Führer" über die roten Arbeiter die Peitsche schwingt. Daß die „Volkszeitung" gegen unsere Führer in allen Tonarten daherdonnert, ohne ihnen auch nur im geringsten etwas Nachteiliges nachsagen zu können, ist halt einmal ihre Eigenart. Sie sehen es als ihre Lebensaufgabe an, über andere zu schimpfen. Wenn man den Jugendtag gesehen

hat, auf den sie so stolz sind, dann erwartet man von ihnen nichts Besseres mehr. Sie sind ja die Lehrer dieser Horde. Wenn es in der Tiroler Bauernschaft gart, so sind -es andere Gründe, als die Roten gerne möchten, die wir ihnen einmal sagen wollen: vor allein sind es die von den Sozialdemokraten immer wieder betriebenen Zentralisie rung sbestrebungen, die Abhängigkeit vorn roten Wasser kopf Wien, die sich in der ungünstigsten Weise in der Ge setzgebung auswirken. Wir verweisen da in erster Linie

auf die Arbeitslosenunterstützung. Die muß nach Wien gezahlt werden. Tirol hat 11 Milliarden im letzten Jahre ausgebracht und bloß 5 Milliarden für sich selbst gebraucht. Also 6 Milliarden, unter denen sich ein be trächtlicher Teil Bauerngelder befinden, mußten außer Landes wandern, um damit die aus allen möglichen Ländern in Wien znsammengesessenen, von den Sozial demokraten mit dem österreichischen Bürgerrechte aus gestatteten arbeitsscheuen Leute zu unterstützen, damit die Roten mit diesen Unterstützungen prahlen und Wahl

- amiationen machen können. Das haben unsere Bauern satt ? Weiters haben sie satt, daß die Roten alle Steuern aus die Bauern überwälzen wollen, bloß weil die Grund und Boden hätten. Was hat aber der Bauer von deu ganzen Bundes- und Lcmdesausgaben: einen Pfarrer und eine Kirche, einer: Lehrer und ein Schulhaus, viel leicht euren Gendarm. Dann ist es aber meist fertig. Braucht er einen Doktor, ein Telephon usw., muß er weiß Gott wie weit lairferr. Die Post kommt vielfach dreimal zu ihm ans den Berg hinaus

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Der Arbeiter
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Page 1 of 8
Date: 05.02.1911
Physical description: 8
, von dem Heil oder Unheil für das Los der Arbeiter, der Familie, des Staates und der Ge sellschaftsordnung überhaupt abhängt, wie das Menschenleben vor einer unvermeidlichen Opera tion, der ein Kranker sich unterziehen mutz. Das Heerlager der Roten ist ja in vielen Gegenden noch immer im Wachsen und durch ihr vieles Ge schrei in den Versammlungen und das Geschreib sel in ihren Blättern wirken sie erfolgreich auf Hunderttausende gedankenloser und dummgläu biger Menschen. Es ist ja bekannt, welch große Macht

das Schlagwort besitzt: „Bildung", „Fort schritt", „Aufklärung", „Freiheit", „Wissen schaft", „Pfäffische Geistesknechtung", „Gewissens tyrannei" und viel anderes Phrasengeklingel übt auf geistesbeschränkte Menschen — und solche sind das Hauptkontingent der Sozi — einen überwältigenden Eindruck. Derselbe wird durch tausendfache Enttäuschungen, die unsere Sozi an den roten Propheten und ihren Prophezeiungen erlebt, noch immer nicht abgeschwächt. Es müssen eben die Anhänger des judäokratischen Evange liums

von ihren Leithammeln noch viel mehr genasführt werden als bisher. Erst dann wer den ihnen die Augen aufgehen und sie werden erkennen, das sie die lackierten Europäer sind. Mit den Roten hat's überhaupt eine merk würdige Bewandtnis. Sie verhöhnen die christ lichen Arbeiter wegen ihres Glaubens an Chri stus und die Kirche. Niemand glaubt aber mehr und glaubt blöder als die ganze Sozigesellschaft dies- und jenseits der österreichischen Grenz pfähle. Während nämlich die modernen und so verworrenen gesellschaftlichen

Verhältnisse schla gend beweisen, daß nur die Rückkehr zum prak tischen Christentum im Staate und in der Ge meinde zu deren Gesundung führen könne, träu men die roten Volksbeglücker und ihre blind fol gende Herde noch immer von dem erwähnten Glücksstaate, der trotz ihrer vielen bombastischen Weissagungen nicht kommen will und wie die Fata morgana in der Wüste zerfließt, wenn die Sozi gläubigen ihn erhaschen wollen. Wie viele Jrregeführte sind in der Tat seit der Verkündung der sozialdemokratischen

Heilslehre trotzdem in größtem Elende aus dieser Welt geschieden und in die Grube gesunken. Sie harrten auf die rote Glücksära so vergeblich wie die orthodoxen Juden auf den Messias, der noch kommen soll, ihr Reich wieder aufzurichten. Weil aber der Prophetenmantel der roten Heilsverkünder bereits löcherig wird, schieben dieselben das von ihnen verheißene Morgenrot der neuen Weltzeit immer weiter hinaus. Treff lich wies jüngst Dr. Schoepfer in einer Ver sammlung auf diesen Humbug hin. Er sagte: „Nehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 29.09.1914
Physical description: 8
die für solche Fälle vorgesehene gerichtliche Stundung Schutz vor willkürlicher Aus beutung. Die Zahlung des restlichen Betrages von Dreivierteln der Forderung wird auf 61 Tage ge stundet. Ausgenommen von der Stundung sind Forderungen aus Pfanddarlehen und der Pfaüd- leihanstalten. In jenen Gebieten, die zum unmittel baren Kriegsschauplatz geworden sind, ist eine wei tere Ausnahme vorgesehen, indem die Gerichte ohne weiteres eine Stundung gewähren können und die Exekution aufschieben. AuSkunstSbureau vom Roten

Kreuz. Seit Aus bruch des Krieges wurden in Wien VI., Dreihufeisen gasse 4 (Kriegsschule) und in Budapest IV., Baczi utcza 38, Auskunftsbureaus vom Roten Kreuze er richtet. An dasselbe mögen nur telegraphische An fragen mit bezahlter Rückantwort gerichtet werden, da jede andere Auskunstsart zu zeitraubend ist. Für schriftliche Anfragen eignen sich am besten die Roten Kreuz-Doppel-Korrespondenzkarten, halbportofrei. Die Grundlage für die Auskünfte bilden die Berichte sämtlicher

Personalstand der Oesterreichisch-un- garischen Bank hat den Beschluß gefaßt, einen nam haften Prozentsatz seines Einkommen? den durch den Krieg bedingten Wohlfahrtseinrichtungen zuzuwenden. Die betreffenden Spenden werden zu gleichen Teilen dem k. u. k. Kriegsfürsorgeamt, dem Oesterreichischen Roten Kreuz und dem Ungarischen Roten Kreuz übergeben. Kleinbahn Neumarkt—Tramin. Das Eisenbahn ministerium hat dem Zivilingenieur Karl Nagele und dem Geometer Alphons Löw die Bewilligung zur Vornahme der technischen

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 4
Date: 26.09.1914
Physical description: 4
, wird die Nachricht große Trauer auslösen. Die Sänger schaft wird sein Andenken ehren. Möge ihm die fremde Erde leicht sein! ** Wohltätigkeits-Konzert zugunsten des Roten Kreuzes. Am Donnerstag den 1. Oktober abends 8 Uhr findet im Stadtsaal (Knabenvolks schulgebäude) ein Konzert zugunsten des Roten Kreuzes statt. Programm: Klavierstücke von I. Brahms, A. Wassermann, L. Thuille und Fr. Liszt, vorgetragen von Herrn Alfred Waffermann, einem Schüler von Professor Josef Pembaur am Leipziger Konservatorium. Außerdem

4 Lieder von A. Waffernlaun und 4 Soldatenlieder von R. Schumann, A. R. Jensen und L. van Bee thoven. Kartenvorverkauf bei Max Jeggle und Gottfried Moser. Mit einem Hinweis auf die starke Inanspruchnahme der Geldmittel des Roten Kreuzes durch die Verwundetenpflege erlaubt sich die Vorstehung der Haller Sektion des Roten Kreuzes zu möglichst zahlreichem Besuch des Kon zertes einzuladen. ** Spenden-Ausweis vom Roten Kreuz. In der Zeit vom 24. August bis inklusive 24. September 1914 wurden an Wäsche

und Ein richtungsgegenständen, Milch, Fruchtsäften, Bü chern usw. an den Frauen-Zweigverein vom Roten Kreuze in Hall gespendet von folgenden Damen und Herren: Emilie Dr. Mathoy, Lazina, Emmy Zelenka, Linienschiffs-Kapitän Wettstein, Julie Wwe. Neuner, Steuerverwalter Guglber- ger, Anna Jttd, Anna Jäger, Kaufmann Braun, Kaufmann Khuen, Bergrat Dr. Uhle, Oberdanner, Zahntechniker A. Waltinger, Landesgerichtsrat Bachlechner, Agnes Praxmarer, Kaufmann Wedel. Fleischhauer Neuner, Dr. Kas, M. Viüinger, Norz, Oberst Hummel, Ferdinanda

für unsere Soldaten beehrt sich der Frauen-Zweig verein vom Roten Kreuze in Hall den edlen Spendern den wärmsten Dank auszusprechen und zugleich die Bitte zu wiederholen, den Verein zur Erreichung seines Zieles auch weiterhin durch Widmung von Geld-Beiträgen und sonstigen Ga ben kräftigst zu unterstützen. Die Verwendung dieser Unterstützungen wird bei der nächsten Ge legenheit ausgewiesen werden. ** Spenden für die Rettungs-Abteilung. Der freiwilligen Feuerwehr Hall vermachte wei land Baron Prato 200

Kronen. An Stelle eines Kranzes spendete Herr Oberst Baron v. Streicher der Rettungs-Abteilung 10 Kronen. Herr Zog- lauer spendete 1 Kasten, Karl Braun 50 Ansichts karten. Allen edlen Spendern sei hiemit der tiefgefühlte Dank gesagt. Zu Hilfeleistungen rückte die Abteilung in den letzten Tagen 5 mal aus. ** Pflegerinnen vom Roten Kreuz in Hall gesucht. Zur Unterstützung des Sanitäts-Personales am hiesigen Militär-Reserve-Spitale werden Pflegerinnen benötigt. Denselben wird im Falle

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Tiroler Wastl
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1929
Physical description: 8
Es sollte in Massen unters Volk hineinkommen, besonders aber jenen in die Hand gedrückt werden, die immer noch mit den „Roten" liebäugeln, damit sie sich ein richtiges Bild über die „glorreiche" Revolution machen können. Man versäume deshalb ja nicht, dieses ausgezeichnete Heilmittel aus her Rätezeit in Mengen ins Volk zu werfen. Bor allenr müßte es aber jedem Bürger ver schrieben und von ihm auch eingenommen werden, denn unser Bürgertum ist immer Noch lau, gleichgültig, kin disch, eifersüchtig

und eigenbrödlerisch. Es bedarf solcher Erinnerung an Schreckenstage zur Aufrüttelung sehr drin gend, wenn sich die „schönen" Rätetage nicht wiederholen sollen. Der Standpunkt „mir gehts gut, was kümmern mich die andern!" kann von den „Roten" gerade zum Ausbau der zweiten Roten Arnree benützt werden. Darum muß man sich den Vertreter der Roten Armee auf dem Umschlag des Büchleins, in 4 Farben gedruckt, den Professor Stoch- mann so naturgetreu in den Rätetagen selbst gemalt hat, einmal genau ansehen

. Von Wiesen und Fel dern grüßte da und dort junges Grün, satt uno leuchtend. Die Hecken standen in rötlichem Schimmer und darunter hatte sich ein Heer von roten und blauen Leberblümchen breit gemacht. Sie drängten die Köpflein zusammen, wie junge Mädchen, die einander Wichtiges zu sagen haben. Auf einem einsamen Steiglein wanderte er dem Kalvarienberge zu, wo die molligen grauen Weidenkätzchen noch ganz sorglos an den Zweigen siZen. Längstvergan- genes wurde wieder laut und lebendig. Alljährlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 18.11.1926
Physical description: 16
werde«. Und dies umsomehr, weil wir einen so verruchten, stets unbedenklich zu allen Freveln bereiten, dabei vielfach gleißnerischen, scheinheiligen, in einem fort von den jüdi schen Drahtziehern aufgepeitsckten, abgefeimten Feind oor uns haben. Mit der politischen Schulung kommt un serer Jugend das unerläßliche Verständnis zur Erfassung der Kampfesweise der roten Iudenknechte. Ein richtiger Führer versteht nun gleich einem Feldherrn jene anhal- rende, lodernde Begeisterung zu entfachen, ohne die keine sieghafte Truppe

Einstellung des Ein- kaufes des Iudenbrotes, was umso leichter erscheint, da das Fabriksbrot bekantlich schlechter ist als das unserer Bäcker, die schon wegen des gegenseitigen Wettbewerbes gezwungen sind, nur gutes Brot zu backen, während die rote Brotfabrik mit Zwang und Terror nicht nur ihre roten Genossen, sondern darüber hinaus noch viele zwangsweise rot organisierte, innerlich aber bürgerlich gesinnte Arbeiter zum Einkäufe des roten Brotes einfach kommandiert. Der unermeßliche Gewinn aus der Beteili

gung einer überaus großen Zahl bürgerlicher Kunden fällt den Roten mühelos in den Schoß. Diese unsere Fehler reizen ihre Unverschämtheit bis zum Wahnsinn, wie dies neulich die zum Ueberfchnappen tolle Herausfor derung zu Wörgl gezeigt hat. Mit diesen Gewinnen be- streiten die Roten den ungeheuren Aufwand zur Erhal tung ihrer Hochburg, zur Anschaffung aller giftigen Waffen gegen unsere Religion, gegen unser Volk und Vaterland, gegen deutsche Zucht und Sitte, sie bestreiten damit die Kosten

stehenden Lotter buben betören. Wie kann man nur sich so vergessen! Mit jedem Bissen Iudenbrotes essen sich hie bürgerlichen Kunden die Schande und den Fluch des Verrates an Re- Ugion, Volk und Vaterland hinein. Mit jedem Judas- fiwerling, den sie dem roten Moloch der Brotfabrik opfern, vergehen sie sich an ihren Familien, vor allem an den eigenen Kindern — heute, wo allenthalben die Flam- menzeichen lodern, wie einst zur Zeit des großen Hofers, den Anbruch des heißen Wahlkampfes kündend. Es liegt

eine verhängnisvolle Kurzsichtigkeit in unserer unerhörten Untätigkeit, weil wir uns doch alle bewußt fein müssen, daß, wenn nicht wir, so doch sicher unsere Kinder, einen umso verzweiflungsvolleren Kampf gegen die Roten be- stehen müssen. Fürwahr schmachwürdige Eltern, die sich denken, hinter uns die Sund flut in des Wortes wört lichster Bedeutung, Schmach den Eltern, die -heute keinen Arm rühren, obwohl sie wissen müssen, daß voraussicht lich ihre Kinder unter den roten Jakobinern, wie heute in Rußland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 16.07.1932
Physical description: 16
. Es ist auch für uns die Zeit gekommen zu kämpfen um Recht und Freiheit. Unsere Parole heißt: Jugend an die Front! Die Wimpel der Roten Falken mögen die sicht baren Wegweiser sein. Die sozialistische Arbeiterjugend, sie eine sich zu einer mutigen, entschlossenen Abwehrmacht. Die sozialistische Jungfront übernehme den Kampf der Jugend, um Mifftreiter in diesem Freiheitskampse zu werden. Der Platz der Jugend ist unter den Fahnen der Demo kratie, unter den roten Fahnen der Sozialdemokratie, frier geht es um ihre Zukunft

, um ihre Ideale. Arbeitende Jugend! Ruft auf zum Kampf! Es geht um Freiheit und Recht, um Arbeit und Sozialismus! Wir wollen den Kampf, der das Leben schafft. Und schüren den roten, den leuchtenden Brand. Der das Dunkel des Daseins zerreißt. Doch sehen wir einst das neue Land Aus dem Chaos der Kämpfe ersteh'n. Dann werden die roten Fahnen weh'n Und knattern und leuchten nn Morgenwind Uns voran, die wir Tat, die wir Geist, Die wir Leben gewordene Zukunft sind. Freihkit! Die deutsche Arbeiterschasl

, von der Freiw. Rettungsgesellschaft in die Chirurgische Klinik über führt. Spiel mit bösem Ausgang. In Hötting vergnügten sich zwei junge Männer damit, daß einer aus die Schultern des anderen stieg und sich von diesem tragen ließ. Dabei kamen beide zu Fall und dürfte einer dadurch innere Verletzungen erlitten haben. Von der Freiw. Rettungsgesellschaft wurde der Verletzte in die Klinik gebracht. Die Roten Falken laden euch ein! Die Roten Falken Gruppe Oft veranstalten am Sonntag eine Abschlußfeier

am „Rechenhof". Die Roten Falken gehen bereits am Sams tag; erste Partie um 3 Uhr, zweite Partie um halb 8 Uhr, dritte Partie am Sonntag um halb 7 Uhr früh vom Prad ler Heim ab. AlleEltern werden höflichst eingeladen, am Sonntag mitzukommen. Es finden für die Kinder luftige Wettspiele mit Preisverteilung statt. Für die Eltern gibt es ein luftiges Programm. Um 4 Uhr gehen wir alle auf die Hungerburg zum Bezirksappell. . Der Landesverband der Kriegsinvalrden. -Witwen und -Waisen Tirols gibt bekannt

(F. F. I.) anzufehen. und können, im eigenen Ort den Fußballsport der Arber» terfußballer fördern. Arbeiter-Turn- und .-Sportverein Innsbruck. 'Sonntag Bergtour auf die Rei the r spitze—Erlsattel—So fiter n« haus-- -Hochzirl. Abfahrt um 5 Uhr vom Hauptbohnhof. FohrprerS hin' und zurück 8/2.20. Jugendabtcilung. Sonntag den 17. ds. um 8 Uhr im Roten Saal des Hotels „Sonne" Versammlung. Anschließend Film und Radiokonzert.' ATB. Innsbruck, Fußballriege. Die Jugendmannfchaft des ADV. Innsbruck spielt am Sonntag um halb

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Der Arbeiter
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Page 6 of 12
Date: 14.04.1912
Physical description: 12
schon winkende Erfolg dir plötzlich entwischt und du von Enttäuschung zu Enttäuschung humpelst — dann ahne ein geheimes Wirken über dir, das scho nungslos deine Pläne durchkreuzt und mit verder bender Kraft dich überwacht — und denke an die freisinnigen Arbeitgeber, Unternehmer und Kapi talisten, die heimlich wachen und Sorge tragen, daß der deutsche Arbeiterverein gelb bleibt und mit der von den Schwarzen und Roten profitierten Taktik nicht — Arbeiterfragen löse. R. Der Reingewinn der Wiener

und die meisten Genossen doch in guter Meinung hlandeln. Diese Ansicht hatten wir in Kufstein auch bisher von dem roten Eisenbah ner-Ortsgruppenobmann Kondukteur Berger. Im Bewußtsein, daß seine Organisation, deren Organ soviel über die „eigene Kraft" faselt, doch nichts Ersprießliches für die Arbeiter leisten kann und auch die roten Arbeiterausschüsse nichts anderes können, als die Stelle unnütz besetzen, gab Genosse Berger dem Drängen seiner Genossen nach und berief auf den 9. März eine Arbeiter versammlung

in der Nacht, unter sich eine Deputation, welche die Ge suche überreichte. Als von seiten des Verkehrs bundes einige Tage später die Unterschriften ge sammelt wurden, erfuhr man die gemeine Wort brecherei. Wenn schon bei so harmlosen Aktionen solche Hinterlist waltet, kann man ersehen, wie erst bei wichtigen wirtschaftlichen Fragen von den roten Führern ein verläßliches Zusammen arbeiten ansschauen müßte. Wieder ein verurteilter Genosse! Beim Stamserwirt in Absam haben sich am, 10. März einige Gäste

eingefunden, um Unterhaltung und Kurzweil zu pflegen. Die Gespräche drehten sich über verschiedene Dinge, u. a. auch über die so genannte Karpeles-Bäckerei in Innsbruck. Da bei erklärten die Brüder Johann und Josef Witsch einem Bäckermeister gegenüber, daß, wenn er das Brot so wie bisher weiter bäckt, sie das Karpelesbrot nicht brauchen, daß es nicht notwen dig ist, eine Filiale dieser roten Arbeiterbäckerei hier in Msam zu errichten. Die Erklärung dieser zwei Brüder mußte einen Herrn an einem ande ren

. Etwas gedämpfter sind die Genossen in Absam schon ge worden und dies wird ihnen wieder ein Beispiel sein, daß auch Andersgesinnte das Recht haben, ihre ehrliche Ueberzeugung zum Ausdrucke zu bringen. Die Bevölkerung von Absam und Um gebung wird mit Abscheu solchen roten Helden den Rücken kehren und wird sich immer mehr für die christliche Sache einietzen und den Herren der roten Garde auf die Füße treten. Fohnsdorf. Unsere Sozialdemokraten könne« nicht genug über den Papst schimpfen und Flege leien gebrauchen

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Gardasee-Post
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Page 3 of 12
Date: 22.01.1910
Physical description: 12
. Auf den Schultern wird je ein Propeller aus Silberpappe ange bracht. Ats Kopfputz dient ein längliches, aus gelbem Chiffon hergestelltes Luftschiff, in der Hand trägt man einen bunten Kin- derballon als M'gnalballon. Ein Pha Uasiekostüm, das gleichfalls An spruch auf Aktueliität hat. ist das des Au tomobils. Dazu gehört ein modefarbener fußfreier Ro r k mit zwei oder drei roten Stoffblenden. A tf diese werden beliebiga Automobilnummern neben Buchstaben, wie sie die Kraftwagen führen müssen, gut sichtbar

, singt, während wir langsam davon- tahren, und die Carabinieri an der Landungs brücke neben dem Manne mit dem roten Auge, das wie ausgestochen ist, leuchten in Gala. Kein General kann sauberer sein. Wir fahren nach Westen. Diesmal geht es im rechten Winkel, Wände von Fels sind vor uns mit Flächen, Schluchten, Bergen darüber; dazu gibt es Häuser wie Punkte und eine Kirche wie ein Spielzeug am Rand der Felsenwand. £s ist Tremosine. Da gibt es l-lateaux mit Olive und Rebe und Apfel, der Epheu kriecht

, so viel man haben will : das bischen Wirtshaus ist für Wein kenner. Wer in die Kirche geht, hat das Christkindel in Holz geschnitzt in der Wiege und einen Marmor, als habe ihm der Künst ler Atem gegeben. Wenn man unten ist, wo das Schiff hält, denkt man, daß die Weit da oben zu Ende sei. Aber es geht an Wänden hin, die grau und steil sind, daß man sich fürchten könnte. Dann kommt ein bischen Leben. Campione ist ein Dreieck unter Fels, wie abgeschnitten auf Geröll; hinter ein paar Oliven steckt ein Palazzo mit roten Fabrikshäusern

; man ebenfalls aus Goldfäden genähte ge flügelte Räder an. Gleichen Ausputz erhält die Taille, die am Halsausschnitt von einem roten Kragen begrenzt wird, und die bis zum Ellenbogen reichenden glatten Aermel. Vom Ellenbogen bist fast zur Hand fällt ein gelblicher Spitzenvolant. Der große aufge schlagene Hut ist aus modefarbenem Filz und wird mit roten Flügeln und roter Seide garniert, mit einem roten Gazeschleier ist er unter dem Kinn zugebunden, ln der Hand trägt das Automobil eine möglichst blanke und gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.04.1933
Physical description: 8
nicht Samstag abends, sondern erst Montag vormittags stattgefunden hätte. So wichtig erscheint denn ein Geistlicher, von dem amtlich behauptet wird, daß er sich polizeiwidrig benom men hat, denn doch nicht, daß die nächtliche Ruhe eines Weekendabeubs äuf solche Weise gestört werde . . . Verhaftungen von Roten Falken Innsbruck, 9. April. (EB.) Man sollte es nicht für möglich halten — und dennoch ists wahr: Heute wurden in Schwaz sieben Rote Falken (unter ihnen auch ein Mäd chen!) verhaftet. In Schwaz fand

nichts Staatsgefähr liches, nichts Revolutionäres statt, sondern nur ein — — l u stig e r Kindernachmittag. Bis jetzt ist noch nirgends in Oesterreich ein lustiger Nachmittag der Arbei terkinder ernstlich beanständet worden. Dies blieb Schwaz Vorbehalten. Die aus Innsbruck gekommenen Roten Falken — 14 Burschen und ein Mädchen — hatten in ihren Reihen auch .„Uniformierte". Die Roten Falken haben zwar bloß Blusen und psadsinderartige Tücher und Riemen — trotzdem wurde dies als Uniform betrachtet! Und außerdem hieß

es: Die Roten Falken sind eine heimliche Untergruppe des verbotenen Republikanischen Schutzbundes! Also strengstes Vorgehen! Me „Uniformierten" wurden vor einem Gasthaus in Schwaz verhaftet und mußten mit den Gendarmen auf die Wachstube! Nach Abnahme des Nationales zwecks Einleitung des Strafver fahrens ließ man die Jugendlichen wieder frei. Es lwurde ihnen auch gesagt, daß sie die Abzeichen mit den drei Meilen abnehmen müßten! Für heute nur der Bericht über den Vorfall. Die An gelegenheit

selbst und das Verhalten der Gendarmerie ^werden an anderer Stelle zur Sprache kommen. So lange die Roten Falken bestehen, standen sie in Verbindung mit den Kindersreunden, aus deren Reihen sie ja er wachsen — mit dem Schutzbund haben diese Mädchen und Burschen selbstverständlich niemals den geringsten Zusam menhang gehabt. An einen solchen Zusammenhang, der in jeder Weife unmöglich ist, hat bis jetzt nicht einmal der verbissenste Antimarxist gedacht. Er hätte sich ja nur lächerlich gemacht. Genosse Blast«« Lenk

ist, wenn die Führung in Händen von Frauen ist, die nichts anderes können. Wir kennen den Text und den Verfasser der Notiz in der „Roten Fahne" — und das genügt. — Behandelt wird in dieser Notiz eine Klage angelegenheit einiger Arbeiter der Firma Lechner in Kuf stein, die diese Firma wegen der Kündigungsfrist klagten, aber H. Lechner freigesprochen werden mußte, weil sich bei der Verhandlung durch beeidete Zeugen herausstellte, daß nicht Lechner, sondern zwei andere Arbeitgeber sein sollten. Und weil Lechner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 16.01.1912
Physical description: 8
Hinsicht werden sie die Pflege von Armen und Bresthaften überwachen und bei der Bekämpfung der Volkskrankheiten, namentlich der Tuberkulose, Mit wirken, eventuell auch die Desinfektionen ausführen oder beaufsichtigen. — Der erste Kurs für die Aus bildung von Schwestern vom Roten Kreuz hat bereits im Oktober 1911 im Allg. Krankenhause in Inns bruck begonnen; in diesem Kur'- werden mehrere Krankenpflegerinnen ausgebildet, welche im Oktober 1912 für die Pflege verfügbar sein werden. Es wird ein besonderes

Gewicht darauf gelegt, für den nächsten Kurs, der am 1. April 1912 beginnt, geeig nete Bewerberinnen aus der einheimischen Bevölke rung zu gewinnen, die sich im Sinne der vom Frauen hilfsverein vom Roten Kreuze festgesetzten Bestim mungen verpflichten, sich dem Dienste des Roten Kreuzes im Kriege und im Frieden zu widmen. Zu diesem Zwecke wurde an sämtliche Sanitätssprengel vertretungen und an einzelne Gemeinden die Auf forderung gerichtet, solche geeignete Bewerberinnen dem Präsidium

des Frauenhilfsvereins vom Roten Kreuze in Innsbruck ehestens namhaft zu machen und mit den Betreffenden gleichzeitig eine Verein barung abzuschließen, unter welchen Bedingungen sich diese verpflichten, nach vollendeter Ausbildung in die Dienste des Sanitätssprengels in Friedenszei ten zu treten. Diese Bedingungen müssen den all gemeinen Anstellungsbestimmungen für die Schwe stern vom Roten Kreuz entsprechen und deshalb auch vom Frauenhilfsverein genehmigt werden. Es ist darin für die Anstellung der Schwestern

dafür an melden. Die näheren Bestimmungen können von Jntereffenten beim Präsidium des Frauenhilfsver eins vom Roten Kreuze in Innsbruck bezogen tver- den. Todesfall. Im Alter von 71 Jahren starb gestern abends 6 Uhr wiederum ein alter Parteiveteran, Genosse Peter Gürtler. Der Verblichene gehörte schon seit der Gründung unserer Organisation an und war zuletzt Mitglied der Eisenbahnerorganisa tion. Gürtler ist über 40 Jahre in der hiesigen Süd bahnwerkstätte beschäftigt gewesen und erfreute

haben. Dabei offenbart er eine geradezu staunenswerte Unwissenheit und Ignoranz. Daß dieser Kerl, der in der Wahlbewegung in Oesterreich mit der altbackenen Lüge hausieren ging, Genosse Tomschik hätte die Arbeiter eine „urteilslose Masse" genannt, frecherweise dem deutschen Volke draußen vorwirft, daß es in politischen Dingen eine nicht besonders entwickelte Urteilsfähigkeit besitzt, ist eine Unverschämtheit für sich. Wir können dem politischen Säugling, dem die „schwarze Zipfelhaube mit der roten Troddel

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Alpenländer-Bote
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Page 4 of 16
Date: 24.04.1927
Physical description: 16
hinzugekommen. Wenn es also zum An schluß kommt, dann werden selbstverständlich auch die Deutschen nicht unser Mietengesetz einführen, sondern das deutsche Gesetz wird für uns gelten. Die roten Arbetterfreunde. (Ein nettes Geschichtlern.) Aus dem Unterinntal berichtet uns ein Sektions obmann des Bauernbundes folgendes: Ich fuhr jüngst vom Ienbacher Markt mit der Bahn nach Hall hinaus. In dem Personenwagen, wo ich ein- stieg, waren zwei Herren und eine Dame mit Bubi kopf. Da ich an dem Tage stark an Migräne

Herr hat aber fein aus der Schule geschwätzt, nicht wahr? Augenscheinlich sind das die Gedankengänge in den führenden Kreisen. Den roten Obergöttern liegt blutwenig am Wohl und Weh der armen Arbeiter. Diese sollen nur brotlos werden, dann geben sie sich lieber als Büchsenfutter her und halten ihre Köpfe her für die roten Obergenerale. Wenn nur die roten Hoch bonzen zur Macht gelangen, das ist die Hauptsache! Einige rote Sprüchlein für Groß- und Kleinbauern. Friedrich Engels, ein Klassiker

an Grund und Boden ist niemand zuzubilligen!" — Diese Aussprüche, die natürlich auch jetzt noch volle Gültigkeit haben, sollte man den roten Agitatoren unter die Nase reiben. ES ist Tatsache. Den verschiedenen mehr oder minder erlogenen Plakaten der Sozialdemokraten und der Landbündler stellen wir folgende Tatsachen gegenüber. Gegenüber dem Spektakel über die Zentralbankgeschäste stellen wir fest: Es ist Tatsache, daß die Sozialdemokratie durch ihre Zeitung „Der Abend" den Wirbel nur deswegen

für sich selbst aus anrüchigem Wege ge löst haben, jene, die aus Genossen Genießer wurden. Es kam zutage, daß der sozialdemokratische Abge ordnete Dr. Eisler von Graz für einige lausige Ad vokatenarbeiten bei der Dollaranleihe des Landes Steiermark 500 Millionen rechnete. Auf Kosten des Landes, aus Steuergeldern! Eisler aber ist Jude und Obergenosse. Dr. Eisler wurde von dem roten Par teivorstand gehalten und ist Listenführer. Es «am zu Tage, daß Basel zweieinhalb Milliarden des Postsparkassegeldes dazu verwendet

den Heimtransport über den Brenner erwarteten und, wer ihn nicht erreichte, in die italienische Gefangen schaft geriet. Es ist Tatsache, daß Abram den Tiroler Bauern mtt dem roten Hahn gedroht hat. Es ist Tatsache, daß er sie als dumme .Taroller" verspottet hat. Es ist Tatsache, daß die Sozialdemokratie im Arse- nal und Wüllersdorf mindestens 1000 Milliarden Staatsgelder verschustert und das Arsenal auf den Hund gebracht hat. Und all diese Leute stellt sie neuerdings auf. Die Sozialdemokraten sagen immer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.10.1916
Physical description: 8
durch einen starken'Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte. Gleichzeitig brach das bayerische Alpen korps vor, überrannte die' zur Deckung des Roten Turm-Passes aufgestellten rumäni^n Heeres teile und griff umfassend Rücken und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La rge setzten die. Rumänen sofort von Süden her einem starken Entlästungsstoß an, um den gesperrter- Durchgang des Roten Turm-Passes freizulegen, st daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige

Doppelausgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche vorl beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un- terstützen. Die schwierige Aufgabe wurde glänzend gelöst. Von drei Seiten angepackt, wurden die Ru mänen zusammengepreßt über das Alt-Tal und dann gegen das Fogaras-Gebirge geworfen. Die Ueberschreitung des Gebirges ist von den ungari schen Seite her mit Infanterie und Gebirgsartil lerie cur einzelnen Stellen möglich

südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste voll den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der Beben tendsten Einfallstore nach Runlänien gewonnen hat. Heldentaten unserer

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Tiroler Post
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Page 1 of 8
Date: 06.10.1916
Physical description: 8
haben. Nun wissen König Ferdinand und Herr Bratianu schon, mit wem sie es zu tun haben. Auf Leichenraub waren sie ausgegangen und jetzt sausen die. Schläge des Totgeglaubten auf sie hernieder. General v. Falkenhayn packte die Rumänen durch einen starken Frontalangriff, während starke Kavallerie, von Norden herabstoßend, sich ostwärts vorlegte.. Gleichzeitig brach das bayerische Alpen korps vor, überrannte die zur Deckung des Roten Türrn-Passes aufgestellten rumäni'^n Heeres teile und griff unpassend Rücken

und Flanken des Gegners an. In Erkenntnis der gefährlichen La ge setzten die Rumänen sofort Von Süden her einen starken Entlästungsstoß an, um den gesperrte; Durchgang des Roten Turm-Paffes freizulegen, so daß an das Alpenkorps nunmehr eine sehr schwie rige Dyppelaufgabe herantrat: einerseits auf alle Fälle den Roten Trum-Paß gegen Durchbruchsver suche von beiden Seiten her zu decken, anderseits mit allen Kräften den allgemeinen Angriff zu un terstützen. Die schwierige Aufgabe wurde glänzend gelöst

sich in den Wäldern des Fogaras-Gebirges; die Fuhrparks blieben stecken oder wurden zum Teil vernichtet, die Geschütze ver graben oder in die Alt geworfen. Nach der Zer trümmerung der rumänischen Kräfte kehrte das Alpenkorps seine Front nach Süden; es steht ge genwärtig südlich vom Roten Turm-Paffe auf ru mänischen Boden in der Linie Berg Robu-Caineni im Gefecht , gegen von Süden andrängende rumä nische Kräfte. Daß Hermannstadt nun hoffentlich dauernd vom Feinde befreit sein wird, ist noch die geringste

von den Folgen dieses Sieges. Viel wichtiger ist, daß die Armeegruppe Falkenhayn nun in der Flanke der zweiten rumänischen Armee steht und daß sie in dem Roten Turm-Paß eines der bedeu tendsten Einfallstore nach Rumänien gewonnen hat. Heldentaten unserer Donauslottille. Am 29. Sept. traf die Rumänen noch ein ar derer Schlag. Die österreichische Donau f l o t t i l l e drang in den rumänischen Tonau- hafen von C o r a b i a, gegenüber der Mündung des bulgarischen Flusses Jsker ein, zerschoß die Hafenanlagen

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Der Arbeiter
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Page 6 of 12
Date: 12.05.1912
Physical description: 12
Brünn vom 20. April 1910.) !?Ajj Rote Ecke. Bf # Ueber den Nutzen der Maifeier in unserem Blatte zu sprechen, ist eigentlich nicht angebracht, da eben die roten Genossen das alleinige Recht darauf haben wollen, was ihnen ja nichts mehr als gegönnt sein soll. Doch nur einige Urteile über den Nutzen der Maifeier aus dem Munde der feiernden Genos sen mögen hier angeführt werden, um zu zeigen, wie dieselben mit der Maijeier sich einverstanden fühlen. Es freut sich gewiß jetzer auf einen Festtag

kann, was man will." So und ähnlich sprechen viele, aber wie oben gepfiffen wird, muß unten getanzt werden. Und da sprechen die Roten noch von Gewissensknech tung in der christlichen Arbeiterschaft! Bei Licht be sehen ist aber die Knechtung nirgends so im Schwung wie bei den Sozialdemokraten. Darüber ein anderes- mal. Im Jenseits der Sozialdemokratie. Das rote Sprüchlein: „Mach dir das Leben gut und schön, kein Jenseits gibt's, kein Wiedersehn," ist, wie so vieles an der Sozialdemokratie, durch die eigenen Partei genossen Lügen

der „Schwarzen" oder in dem der „Roten" angelangt ist, und schon lesen wir von einem anderen Sozialistenführer, den selbst das Unglück der „Tita nic" nicht schreckte, „ins bessere Jenseits" — nach Amerika zu eilen. Es ist der Essegger Sozialisten führer Josef Lang, ehemaliger Schneidergehilse, Prä sident der Arbeiterkräüken- und Unfallversicherungs kaffe und Redakteur des sozialdemokratischen Wock- blattes „Volksrecht". Auf der Reise ins Jenseits ^ gaß er seine Gattin mit zwei Kindern, die er J’ mittellos

für ihre Dienste M der Regierung? . . . Dornbirn (Aus roten Kreisen.) Am 1 Mai kamen bei uns die „Roten" des Landes zchw- men, um Maifeier zu halten. Die ganze Veranstaltung mit ihrem Umzuge, die Aufstellung am Marktplatz ou Ansprache, die „rote Reklametafel", die „stramme' (•) Musik (vier Mann stark) sowie die roten Standackn und der andere Tingl-Tangl machten einen soW Eindruck, daß ein zuschauender fremder Herr er! meinte, es sei dies der Reklameaufzug eines ZmU-- Auf einer Tafel war nebst anderen Schlagern

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.10.1915
Physical description: 4
und 28 kriegsgefange nen Offizieren und von 489 gefallenen, 2951 ver wundeten und 640 kriegsgefangenen Mannschaftsper- fonen. ('Postpakete an russische Kriegsgefan gene.) Das Gemeinsame Zentral-Nachweisebüro des Roten Kreuzes, Auskunstsstelle für Kriegsgefangene (l. Iasomirgottstraße 6), macht das Publikum darauf aufmerksam, daß, wer seinen in Rußland und Si birien kriegsgefitngenen Angehörigen Postpakete mit warmer Wäsche und Kleider schicken will, dies möglichst jetzt sofort tue, da stets eine gewisse Zeit

und im Felde er krankte Soldaten wurden im Monate September 1915 bei der Krankenhaltstation vom Roten Kreuze in Inns bruck-Hauptbahnhof, 1. Stock, abgegeben und zwar: Herr und Frau Kiener 4 Schneehauben, 2 Paar Hand- stützeln, 1 Paar Winterhand schuhe, 1 Feldstecher, 1 Fernrohr und Kognak,- Herr Mattes 1000 Zigaretten; Ähre Exz. Tschurtschenthaler 60 Kronen; Herr Marti- natti drei Flaschen Limetta, 1 Flasche Magenbitter und 1 Flasche Wachholder; Herr Dubsky Fruchtbrannt wein; Herr Kuen Jakob

Tischlerarbeiten; Frau Edit v. Broneck 400 Zigaretten; Herr Steiner Teefix; Herr Hopser Reparatur von Leuchtkörpern; Frau Seidl Ko gnak; Herr Retter 1 Fuhr Ouetschkies. Allen Spen dern bestens dankend, bittet um weitere Zuwendungen die Verwaltung. (Spenden für das Rote Kreuz.) Für die Zwecke des Roten Kreuzes sind eingelaufen: Von den Offizieren und Beamten der k. u. k. Feldtransportlei tung Nr. 7 in Innsbruck 123 Kronen; vom k. k. Land sturm-Bataillon Nr. 169, 2. Komp., Feldpost 223, 60 Kronen; vom Fürstb

. Dekanatamt Stilfes-Trens 100 Kronen; von Fr. Manini Carolina aus Terzolas 10 Kronen^ Der Landes- und Frauen-Hilfsverein vom Roten Kreuze für Tirol spricht hiefür seinen wärmsten Dank aus, (Spende derPostbediensteten für Kriegs- f ü r s o r g e z w e ck e.) Die Postbediensteten in Tirol und Vorarlberg haben im Monate September für Kriegs fürsorgezwecke den Betrag von 317 Kronen 40 Heller gespendet. (Geschäftsverkehr mit dem okkupier ten Polen.) Die Auskunftsstelle des k. u. k. Militär- Generälgouvernement

verehelicht und steht im 40. Le bensjahre. , (Die Schulen in Trient bleiben einst weilen geschlossen.) Die auf Anfang Oktober fest gesetzte Eröffnung der Volks- und Bürgerschulen in Trient wurde über Anordnung des Landesschulrates auf einen später zu bestimmenden Zeitpunkt verschoben. (Eine Aniform für Funktionäre des Roten Kreuzes.) Der Kaiser hat die Systemi- sierung einer einheitlichen Aniform für die Funktio näre vom Zivilstande des Oesterreichischen Roten Kreu zes gemäß nachfolgender Beschreibung

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 29.09.1914
Physical description: 4
; Fritz Paul, Mieming, 3. Tirol. Kaisers.-Reg., krank. Kaiserjäger Franz P u tz, Metzgermeister in Meran, wurde vom Kriegsschauplätze krank in ein Spital nach Troppau gebracht. Als schwer verwundet wird gemeldet Josef Wald- n er, Pächter des Albionerhofes in Algund. Wredev ein Besuch des Kaisers der den Verwundete»,. Wien, 29. Sept. Der Kaiser hat gestern nachmit tags das Vereins-Reservespital vorn Roten Kreuze, in der Lehrerinne n-Bildungsanstalt in der Kegelgasse besucht. Der Kaiser begann

zugereister Personen ist besonders zu beobachten und beim Verdacht einer ansteckenden Krankheit die Anzeige an das magistratische Bezirks amt im Wohnbezirk des Erkrankten zu machen. HusKunftsbureau vom Roten Rreuz. Seit Ausbruch des Krieges wurden in Wien VI., Dreihufeisengasse 4 (Kriegsschule) und in Budapest IV., Baczi utcza 38, Auskunftsbureaus vom Roten Kreuze errichtet. An dasselbe mögen nur telegra phische Anfragen mit bezahlter Rückantwort gerichtet werden, da jede andere Auskunftsart

zu zeitraubend ist. Für schriftliche Anfragen eignen sich am besten die Roten Kre uz-Doppel- Korrespondenzkarten, halbporto frei. Die Grundlage für die Auskünfte bilden die Berichte sämtlicher, auch nichtmilitärischer Sanitäts anstalten an das gemeinsame Zentralem chweise-Bureau Wien VII., Mariahilferstraße, Stiftskaserne und zwar I. vom Kriegsschauplätze, 2. von: Hinterlande. Die einfachste, sicherste und schnellste Berichterstattung wäre wohl jene, wenn Verwundete oder Kranke sofort

, wenn sie in eine Heilanstalt ausgenommen sind, ent- wenn sie in eine Heilanstalt ausgenommen sind, entwe der selbst oder durch Mittelsperson ihre Angehörigen ähnlichen Zweckes sind: Kriegsgefangen - Büro, t., Landskrongafse 1, welches durch Vermittlung des internationalen Komites vom Roten Kreuze in Genf über Kriegsgefangene Auskunft gibt und Geldsen dungen vermittelt, Bahnhof-Labedienst I, Landskron gasse 1, Auskunftsstelle des k. u. k. Kriegsministeriums I.» Biberstraße 11, welche jedermann in Militärangele genheiten

den durch den Krieg bedingten Wohlfahrts-. ^ richtungen zuzuwenden. — Me betteffenden ^ werden zu gleichen Teilen dem k. u. k. Kriegsfür^ amt, dem Oesterreich'.schen Roten Kreuz und dem a. rischen Roten Kreuz übergeben. (Ausnahmegericht Innsbruck.) 3n strigen, nachmittägigen Verhandlung wurde a Clavac wegen Raub von einem Sechsrichtette ter dem Vorsitze des Landesgerichtsrates Dr. v. Ratz zu 5 Jahren schweren Kerkers verun k ! Theater. # Exl-Bühne Löwenhaustheater. . )(l Woche ist die letzte Spielwoche

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