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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 15
Date: 25.06.1919
Physical description: 15
noch 61, die Wirtschaftler 24 Stim men, die Invaliden 34. — Am gewalttätigsten wa ren die Roten, die in Fulpmes einen guten Agen ten Haben, einen Bolschewik!, der bis in d'.e höchsten Berghöfe die röten Hetz- und Lügenschristen ver breitete; allerdings ohne jeden Ersolg, denn die .Schimpf- und Verleumdungsfchrist aus . dem An hang des roten HahnS hat die Hälfte der Stimmen verloren im Tale; — ähnlich erging es dem Frei sinn, dessen Kulturkämpfereien den Leuten längst schon zuwider waren/ Neustist, Stubai

« stimmt ausgezeichnet zur gleich cubefindlichen schweren Schwazer „Eilser > Glocke. ' Pill, Unterinntal, 22. Juni n und andere s.) Die Wahlen sind jetzt' vorüber und die Piller haben gut christlich gewählt. Mit den Röten wollen wir Piker nicht viel zu tun haben, die Roten haben es wie die Katzen, vorne lecken, hinten kratzen. Der Sozi und der Jud steckt unter einem Hut. — Wir sind jetzt fest beim Heumahd Hen ist überall genügend, das gute Wetter in letzter Zelt Hai biet ausgebessert. Nur beim Land

geschrumpft. Die Leute kommen schön langsam zur Einsicht, daß sich lauwarmes Wasser weder zum Trinken noch zum Kochen eignet. Entweder schön heiß zum christlichen Volke stehen oder schön kalt mit Juden und Freimaurern gehen—das ist die große Losung der kommenden Zeit. Die Sozial demokraten haben wenig Stimmen verloren, im Dorfe haben sie sich sogar vermehrt. Sie scheinen im freiheitlichen Wasser gefischt zu haben. Solche Begeisterung herrscht bei manchen für die lieben Roten, daß sich ein alter Bauer

in Stumm nicht stolz sein. Die Wähler waren flau und einige Unerfahrene haben sich von roten Wahlschwindlern die unrechten Stimm zettel anhängen lassen. Die Leute sind noch immer nicht hell genug, um zu wissen, daß es bei der roten Wahlagitation keine Wahrheit und Ehrlichkeit gibt. So wie der Herr Rapoldi bei der Versammlung in Kaltenbach keck und dreist behauptete, die sozial demokratische Partei hätte von der Mahr -Voll-« macht kein Sterbenswörtlein gewußt, alles hätte der Schrasfl oder gar

der militärische Krobatin allein gemacht, obwohl sich nachher herausgestellt hat, daß die Herren Sozi getreulich mitgeholfen haben — fo sind auch die Schüler dieses roten Evangelisten um eine kleine Unehrlichkeit nicht' ver legen. Merk dir das, mein Volk, für spätere Zeiten! Das elektrische Licht hätte uns bald Verderben ge bracht. Durch den Anschluß des Zellerwerkes wurde der Strom zu stark und erzeugte mehrfachen Kurz- Muß, An 7 Orten begann es zu brennen. Durch rasches M^Uen tüchtiger Männer wurde

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.12.1937
Physical description: 6
und wollte dann den Amoklauf durch das Dürf fortsetzen. Aber da stellte sich der alte Missionär der Bestie entgegen und gab drei Schüsse ab, die das Tier auf der Stelle töteten. Die Luluwe-Siedlung ist durch diesen Meister schuß von einem großen Schrecken befreit worden. Der Schädel des getöteten Nashorns wurde mit ten in der Siedlung zwischen zwei hohen Bäumen als Siegestrophäe aufgehängt. Ein« Die Gattin von der roten Base In der Provinz Shansi ist auf dem Gut der Chinesin Szu ein großer Panzerkeller gebaut worden

, in den sich jene seltsame Frau mit ihrer roten Vase flüchtet, wenn die Luftkämpfe und Bomben auch ihren stillen Wohnsitz bedrohen. Die Sorge einer Chinesin um eine rote Vase wird nur der verstehen können, der weiß, daß Szu mit die ser Vase verheiratet ist. Als Kinder fürs Leben versprochen. Vor 55 Jahren konnte der General und Man darin Szu seinem Freund und Nachbarn, dem Rektor der Kaiserlichen Universität in Peking, Licmg Ki. mitteilen, daß seine Gattin ihm eine Tochter geschenkt habe. Als sie am gleichen Abend

Ki sich vom ersten Schmerz über den Tod seines Sohnes erholt hatte, begann er in den ihm zur Versügung stehenden Bibliotheken alte Schriften zu studieren. Er erinnerte sich, einmal von einer Trauung mit einem Toten gelesen zu haben. Endlich fand er genauere Angaben über ein Verfahren, das vor 2000 Jahren oft angewen det wurde — es handelte sich um die Heirat mit der roten Vase. Wenn der Verlobte starb, konnte die Braut als Ersatz eine Vase heiraten, die von diesem Augenblick an ihr gesetzmäßiger Gatte

war. Wenn man diesen Weg wählte, war die Mitgift für die Familie Liang Ki gerettet. In geschickter Weise verstand es Liang Ki, das vor Schmerz und Kummer vollkommen gebroche ne Mädchen zu bewegen, dieser Trauung mit der roten Vase — in Erinnerung an die große Liebe zu seinem Sohn — zuzustimmen. Obwohl General Szu das Manöver durchschaute und wußte, daß es Liang Ki nur um die Mitgift zu tun war, konnte er im Hinblick auf die bestehende Verlo bung nichts dagegen unternehmen. Ein Irauenherz bangt. Heimlich holte Liang

Ki die für eine solche Trauung erforderliche Erlaubnis des Kaisers ein. Er erhielt sie auf Grund eines prächtigen Ge schenks. das er in den kaiserlichen Palast sandte. Die Verzögerung erklärte er dann General Szu damit, daß er durch einige seiner Sekretäre nach einer besonders schönen, roten Vase in der chine sischen Provinz suchen ließe. Denn die Vase, die seinen Sohn vertreten sollte, mußte ein Wunder werk der Kunst sein. Endlich hatte man ein Meisterstück entdeckt. Es wurde mit größter Sorgfalt nach Peking geschafft

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 03.08.1922
Physical description: 4
»» Aemtern gearbeitet. Die.Zeitungen sind Last alle erschie nen. In Sizilien wurde der Streik in manchen Orten gar nicht ausgerufen. Die Arbeiter von Florenz Und »Pisa sind um 10 uns in den lStteik getreten. Faschi sten. Marinesoldaten und Freiwillige halten d:n 'Ver kehr auftecht. Grundsätze und Lehren nicht. Wo ma,k es versucht, die roten Lehren in die Tat umzusetzen, zu verwirklichen, folgt die Strafe auf dem Fuße: der Au»»gertod. es ergeht dem Volke, das sich nach den roten Lehre» richtet, wie Eva

Glücks und Heilslehren. Ab und zu gestehen dies such die So zialdemokraten in unbewachten Augenblicken cin, wenn sie so untereinander — zerrissen wie-sie sind — in Streit geraten. So tat dies am. 29. Juli sogar das füh rende Blatt der Roten in Oesterreich, die Wiener ,/Ar- beiter-'Ztg.', aus der auch das jfote Bozner Blatt seine Weisheit hott, indem sie am Schlüsse einer längeren ruf- fischew.Betrachtung.schreibt: . . Esist ein furchtbarer Berzweiftunfl s ta mpf, de» die 'Solviettegierung

kann, wenn diese Methode dort, »oo sie die schrankenlose Gewalt haben, so entsetzlich schettert? Rußland — das Probierkaninchen für die sozialistischen Lehren. In Rußland wmden nun durch 5 Jahre die Glück seligkettslehren und -Künste/ des Sozialismus an gewendet. an der Hand praktischer Hebungen ausgeprüft ohne Hindernis. ganz nach Herzenslust der Bekenner zu dieser roten Heilslehre. Die Gegner waren völlig stumm gemacht, 'so daß auf. sie keine Rücksicht genominen zu werden brauchte, kein Komprorniß die reinsten

Lehrsätze von Marx in ihre» Wirkungen beeinträchtigte.oder ver fälschte — Marx, wie er im Buche steht. Das große Rußland, das wirtschaftlich reichste Gebiet Europas samt dem an Rohstoffen und Gold so reichen Sibirien, war das -Versuchsfeld für die roten Jünger des Marx, die uns oft genug das ixdifche Parcüries verheißen hatten, wenn sie einmal den Zukunstsstaat, wenn sie irgendwo auf der Welt ihre Lehr- und Grundsätze durchführen und anwenden könitten. And sie konnten es und taten es iu Rußland im volle

sozialistische Lehrgebäude taugt zu ' nichts, sonst.müßte in Rußland, wo der Sozialismus in Reinttlltur. in folgerichtigen» Älvsbau. in nngetrüber D»»rch- führung zur An»vendung kam. so daß die Rote» in Mit- j teleuropa aus Rußland das Heil erhoffte»», das xate 'Erdenparadies vettvirllicht oder wenigstens im 'Anzuge sein und nicht Hunger und Tod. Auch wo anderwärts die Roten, z. B. in der Stadt Wien nach den Me thode» der SVs Internationake die sozialistischen Lehr sätze an»venden. geht es abwärts, herrscht

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Dolomiten
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Page 1 of 16
Date: 01.05.1937
Physical description: 16
hat in Du- rango, wo sich nach dem Einmarsch der Natio nalen eine Gruppe von Noten in der befestigten Marienkirche noch verteidigt hatte, jeder Wider stand aufgehört. In Leaueitio (an der Meeresküste), welches von den Nationalen am 28. April besetzt worden ist, befindet sich unter den von den Roten zer störten Gebäuden die Billa Uribarry, welche sechs Jahre lang der Zufluchtsort der ehemaligen Kaiserin Zita mit ihren Kindern war. Es han delt sich ein dreistöckiges behagliches Herrenhaus mit einem ausgedehnten

Garten, der auf der einen Seite an das Meer reicht und auf der anderen an die Ortskirche stößt. In diesem Hause batten die Roten ein Spital untergebracht. Heute stehen von der Billa Uribarry nur noch die vier Hauptmauern. Im Innern ist alles ausgebrannt, es ist keine Spur von den Zimmern und der Einrichtung erkenntlich. Don den 7060 Einwohnern von Euernica sind nur 30 oder 40 im Städtchen zurückgeblieben. Die übrigen hatten in der Nacht flüchten müssen, um sich vor dem Brande und vor der E-plosion

und auch nicht dem Haufe Mitteilen, was in Wirklichkeit geschehen sei. Lord Plnmouth lehnte den Antrag des Lord Cecil. in der Sache an den Völkerbund zu apvel- lieren, ab, denn das sei nicht die geeignete Art, die Bombardierung der Zivilbevölkerung hintan zuhalten. Don den Roten und ihren Freunden wird nämlich behauptet, Euernica sei eine un verteidigte Stadt gewesen. — Auch am 29. Avril sind wieder vier enalische Handelsschiffe in Bil bao angekommen. Am 29. April hatte Eden im Unterhaus wegen Euernica der Opposition

, die Waffen niederzulegen und ihnen die Erhaltung ihrer lokalen Auto nomien in Aussicht gestellt. Verhandlungen über den Abtransport London. 30. AprU. Der britische Botschafter in Hendaye. der britische Konsul in Bilbao sowie Dr. Iunod als Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes, baben am 29. April mit der Vurgoser Regie rung sowie mit der baskiichen Regierung Ver handlungen über den etwaiocn Abtransport der Frauen und Kinder aus Bilbao eingeleitet. Inzwischen trachtet die baskische Regierung

aus ist es eine bedauerliche Sache, vom militärischen aber ist eg ein bewunderungswür diges Ergebnis.' Vor dem Auswärtigen Ausschuß des Ab geordnetenhauses berichtete der - französische Außenminister Delbos am 29. April über die internationale Lage. Hinsichtlich einer von den Roten aüsgesprengten Behauptung, wonach bei Guadalajara alifgefiindens Dosumente den Be weis geliefert hätten.'daß Italien und das Deutsche Reich die Absicht hatten, ihre Kontroll» schiffe.an den spanischen Küsten zu neutralitäts widrigen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 18.04.1905
Physical description: 12
,. Fortsetzung des amtlichen Teiles auf der Beilage.) Nichtamtlicher Teil. Landes- und Fraueuhilfsverein vom ^ ZZoten Kreuze. Gestern fand im Kongreßsaale des Landhauses die diesjährige Generälversammlung dW' LanAes- nnd Franenhilfsvereines vom Roten Krenz statt. Der Präsident Landeshauptmann Dr. Kathrein eröffnete die Versamnilnng und begrüßte die in großer Anzahl erschienenen Damen nnd Herren, besonders anch die erschienenen Vertreter der Zivcigvereine Hall, Sexten, Schwaz nnd Bozen. Sodann wurde

zur Tagesordnung übergegangen. Dem vom Sekretär des Vereines, Herrn Lan- desrat Gentilini, verlesenen Rechenschafts bericht ist zu entnehmen, daß auch ini abgelaufe nen Jahre die Vereinstätigkeit der Förderung der Institution des Roten Krenzes im Lande Tirol, der Vermehrung und Sicherung der Hilfsmittel usw. gewidmet werden konnte. Von Allerhöch ster nnd höchster Seite wurde dieser Tätigkeit vollste Anerkennung zuteil, auch das k. n. k. 11. Korpskommando hat sich über die patriotische Tä tigkeit sehr lobend

ausgesprochen. Ans Anlaß der in den Jahren 1903 und 1904 durchgeführten Jnkorporiernng des Franenzweigvereines „Inns bruck und Umgebung' in den Stammverein hat die Bnndeslcitnng in Wien dem Ausschüsse des ge nannten Vereines, namentlich den Damen Erne- stine N o t t l e n t h n e r, Fanny Rother und Fanny v. Pos ch den Tauk ausgesprochen. An läßlich des 25 jährigen Jubiläums der Österrei chischen Gesellschaft vom Roten Kreuze, das 1904 gefeiert wurde, hat die Protektorin, Erzherzogin Marie Valerie

, huldvolle Worte an alle Mitglie der gerichtet. An Stelle des Herrn Erzherzogs Ludwig Viktor wurde Erzherzog Friedrich zum Protcktorstcllbcrtrcter ernannt. Äm Schlüsse des Verwaltnngsjahres 1903 be trug 1. das Vermöge» der Osterr. Ge sellschaft vom Roten Kreuze in Geld 4,769.820 2. das Vermögen sämtlicher Bundesvercine 6,012.621 3. das Gesamtvermögen in Geld 10,782.441 4. der Wert des Inventars der Gesellschaft n. Bundesvereine, )er Wage'ndepöis^ der' Reali täten und Vorräte 3,722.592 Gesamtvermögen

- Zw e i g- ve rein es Wilten. Das Präsidium des Stainmvcreines richtete aus diesem Anlasse an Herrn Johann T s ch n g m e l l ein Schrei ben, worin ihm für das jahrelange, erfolgreiche patriotische nnd selbstlose Wirken im Interesse des Roten Kreuzes die vollste Anerkennung und der beste Dank ausgesprochen wnrden und der .Hoff nung Nanm gegeben ist, daß Herr Tschugmell anch fernerhin dem Ausschusse des Stammvcr eines als Vertreter der Zweigvereine angehören wird. Aufgelöst haben sich die Mäiiner-Zweigvereinc

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.05.1937
Physical description: 8
etwas gemein haben Unter den auf dem roten Stern herrschenden atmosphärischen und Graoitationsverhältnissen muß man sich die „Marsianer' als wahrscheinlich taubstumme, etwa bis S Meter große Ungeheuer vorstellen, die sich untereinander nur durch Zei chen verständigen können. Die Pflanzenwelt auf dem Mars aber kann sich» da der Sauerftoff- schwun'd sehr langsam vor sich gegangen ist. durch Entwicklung neuer Arten den veränderten Le bensbedingungen angepaßt haben. Wie dem auch sei — es erscheint

wagt, an dem bisher die größten Geister scheiterten. Ein amerikanischer Ingenieur will die diesjäh rige Marsopposition, die am 28. Mai eintritt und den Planeten bis auf 78 Millionen Kilometer der Erde nahebringt, dazu benutzen, auf funkentele graphischem Wege mit den Marsbewohnern in Verbindung zu treten. Was hat man seit Schiaparellis Zeiten nicht al> les versucht, um dem rätselhaften roten Stern sei ne Geheimnisse zu entreißen! Die einen wollten in Sibirien oder einer sonstigen fast unbewohnten

sein müßte, sich mit den Bewohnern des geheimnisvol len roten Sterns irgendwie zu verständigen und ihn daher „außer Konkurrenz' gesetzt. Wie mag es überhaupt auf dem Mars aus sehen? Er hat von allen Planeten die größte Aehn- lichkeit mit der Erde, obwohl er bei einem Durch messer von 6770 Kilometern nur halb so groß wie unser Stern ist. Dafür beträgt jedoch seine durch schnittliche Entfernung von der Sonne das An derthalbfache von der Erde. Die Temperaturen auf dem Mars sind im allgemeinen niedriger

, daß auf dem geheimnisvollen roten Stern keine Menschen leben könnten. Es stünde ihnen dort allerdings kein Sauerstoff zum Atmen zur Verfügung, da dieser, was übrigens auch auf der Erde in natürlich viel geringerem Maße der Fall ist, durch Gesteinsverwitterung fast restlos an den Boden gebunden ist. Man nimmt jedoch an, daß die Marsmenschen längst gelernt haben, durch Licht löscht Feuer — Wunàer cier Photozelle In einer Wohnung, die am Sonntag von ihren Bewohnern verlassen worden ist, entsteht ein Brand. Die Hausfrau

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.08.1935
Physical description: 8
hat sich S. IN. in die Ala- növerzone begeben. Nie Manöver im Sannio Roma, 24. August Die Operationen der großen Manöver im S a n- nio nahmen am 22. ds. folgenden Verlauf: Beim Morgengrauen des 22. ds. gelang es den Roten an der Ostfront mit der Unterstützung von Tanken durch überraschende Handstreiche ihre Stellungen zu verbessern und sich dort festzusetzen. An der Westfront hingegen griffen die Blauen der Division Volturno unter dem Kommando des Kronprinzen entschlossen im Valle Tammaro an, überwanden

die vorgeschobenenen feindlichen Wi- derftandslinien. doch wurden sie von den Noten durch Flankenangriffe bedroht und aufgehalten. Eine dieser Aktionen erreichte sogar die Stellung der Blauen bei Castelpagano, wo sie jedoch durch das zeitgerechte Einschreiten der raschen Truppen aufgehalten wurde. Am Abend gestaltete sich die Lage wie folgt: Ini Westabschnitt befanden sich die Blauen der Division Volturno in Fühlung mit der roten Wi derstandslinie. Im Ostabschnitt hatten die Roten Terrain gewonnen, weshalb

Macht fallen dürften. Ferner sei beschlossen wor den, gewisse lebenswichtige strategische Punkte auf der Verbindungslinie des. Weltreiches zwischen dem Mutterlande und dem Roten Meer zu ver stärken. Der politische Berichterstatter des „Manche- ster Guardian' weiß zu berichten, daß das seinerzeitige Angebot Englands, einen Gebiets streifen von Britisch-Somaliland zusammen mit dem Hafen Zeila an Abesfinieu unter der Voraus setzung abessinischer Zugeständnisse an Italien ab zutreten, trotz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1916
Physical description: 8
! der lili ^ahre alte Maurerpolier Joses Ponricelli l'Leerdigung am Dienstag um <> Uhr abends)! her 4l)jährige Taglöhner Julius Tomasi; Set 7(1 Jahre alte Georg Ludwig, langjäh nger Diener bei H. Andrü kirchebner! Frau huberra Kapferer, geb. Sinner, Lehrers- Mwe, Jahre alt (Beerdigung Dienstag um <i'-2 Uhr) und Frau Rosa I n n e r h o f e r. 5l Jahre alt. Das Erträgnis der Bozen-Eriefer Roten Kreuz-Woche weist an Einnahmen 26.751,95 an Ausgaben ^815.-7 k<. demnach einen Rein ertrag von ^3.9Äi

, in den Weinkeller, rat sich dort an den vo.hcnd.nen Genänren gütlich und beg'.'b sich von dori in üie ^peis.'kainmer. Hier .ntwen dere er verschiedene .^äsesorten, Würste und Speck. Dann iä'lich er sich in den Hausgang und entwendete aus einem Kasten eine Keil- nerinrasche mir ^irta i< in ^ I< Roten und >zlei!'.geld. Das Gestohlene oerpackte er in ei nem vorhandenen Rucksack und suchte jedenfalls noch unter Mitnahme von Branntwein das Weite. Perhaftung entflohener Ruffen. Äus Bren ner ichreibt m.in

. Spenden. Z^ür die Abbrändler in Deutsch-Matrei wurden in unserer Schriftleitung weiters abge geben! Weis;enstein -5> !<. Ungenannt Wei^en- srein ^ l<. St. Th. ^ l(. Erzherzog Eugen hat für die Abbrändler on Malrei lv gespendet. KranMblösunqsspende. Frau Bauline v. Äiörl in Eppan hat dem Südtiroler Hilss und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz eine Wid- mung von Ä> !< zugunsten des Bozner Frauen zweigvereines vom Roten 5^renz an Stelle ei nes Kranzes für Frau ^uise o. Stesanelü. geb. v. Mörl, zlikommen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.04.1935
Physical description: 6
scharfen Genenj! zu den bunt bewegten Bildern aus dem englischen jellschaftsleben. Leslie Howard in der Doppelrolle dg „Sir Percy Blakeney', dein großen englischen Lord, üj der geKrchleten „roten Primel' gilbt eine Figur M starker UeberzeiiMingskrast. Die anderen Schauspiels Merle Oberau als „Lady Blakeney', Walter Rilla i« „Armand St. Just'. Ernst Milton als „Robespierre lind Nigel de Bruce als «Prinz von Wales' geben i» Bestes. — Der Film hat zum Inhalt die gefährlich« Abenteuer eines englischen

erstattete ìxr Geschästssüh- rendà àsent^renhaàng Johann àr m > Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans- peratur 11.2, durchschnittliche Temperatur 14.5, stützungsgelder: 3. Rückvergütung von Auslagen durchschnittlicher Barometerstand 759, durchschnitt- des Oekonomen im Monat März: 4. Erhöhung liche relative Feuchtigkeit 72, Sonnenstunden 5.3l), der Onartiergelder sür die Lehrer der Elementar- Sonnenstrahlung 11.8, j schulen: 5. Unentgeltliche Grundabtretung zum Zwecke der Errichtung

einer Schießstätte sür kleine Schußweiten: 6. Außerordentlicher Zuschuß von Lire 415 an die hiesige Sektion der nationalen Vereinigung der Scheibenschützen: 7. Genehmi gung einer Vereinbarung mit dem Komitee des ' „ , m K vi.,Italienischen Roten Kreuzes wegen Krankentrans der Laubengasse wm àmcharmtd« P S 'e pàn; 8. Liquidierung deS dem Steuereinneh Anzeige, daß unbànnt« Diebe zur Nachwelt ^n I ^ Ehrenden Agios für die Einhebung der Kab^n Di^ ^mögenserträgnisse der Gemeinde im Jahre und Mechan.kerwerkzeuge Naà

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.06.1935
Physical description: 6
in der Zone zwischen Sinicher Bach, MissensteiNjoch, Sankt Oswald- Scharte, Jsingerspitze, Naif Joch — Quote 1905, 1925, 1861 — Notwandhiitte und Sinicherbach Scharfschießübungen statt. Die gefährdete Zolle ist mit roten Fahnen abge- arenzt. Nach Einstellung des Feuers werden die Fahnen entfernt. Es wird aufmerksam gemacht, daß es untersagt ist, sich in der oben angegebenen Zone aufzuhal ten oder Tiere zu weiden. ^ Es ist gefährlich, nicht explodierte Geschosse HU berühren. Solche Funde müssen

. Der Sex„ljegt in der Mifte , der Talsohle und ist ungefährvom Einfluß bis, zum Ausfluß der Etsch—4 Kilometer lang. Seine größte Breite beträgt 1 Kilometer. Seine größte Tiefe soll nach zuverlüßlichen Messungen S0 Meter betragen. Tief- grüne Wälder im Westen, schöne Wiesen und.Aek- ker im Norden und Osten und romantisch anmu tende, dichtbewachsene. Moorflächen schließen den Ouellensee der Etsch ein. Am nordöstlichen Ufer des Sees zieht fich das Dörfchen hin, das mit seinem spitzen, roten Kirchturm

bei Einheimischen ,md bei Fremden die fast alljährlich organisierte See- beleuchtung. Wenn man bei dieser Gelegenheit schaukelnden, mit Lampions, geschmückten Schiss lein über den See gleitet, wenn die rings am User brennenden Fackeln ihren roten, feierlichen Schein anf die leicht bewögten Fluten werfen nnd »venu da u. dort vielfarbige Raketen zum Sternenhim- »nel steigen und vom Postplatz flotte Märsche vom Wind getragen heriiberklingen, dann mag mancher die Jllnsion einer Nacht auf Venedigs Gewässern

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.07.1935
Physical description: 8
. Beim Anblick der mit verbundenen Augen am Rande des Ab grundes wankenden Träger schicke ich mich an, herauszuspringen. Aber in diesem Augenblick ruft eine Stimme hinter meinem Rücken:» „Bewege dich nicht'. Trotzdem springe ich heraus, und ob wohl die gleiche Stimme mahnt:. „Sieh dich nicht uml', lasse ich auch diese Mahnung unbeachtet. Vor mir breitet sich kilometerweit eine mit wei ßen, lila, roten und violetten Blumen übersäte Ebene aus... „Es sind die Blumen, die den Schwindel erzeugen

sich wieder auf das Leben. Daß es auch anders sein kann. „Gehst nicht?' fragt drinnen Josephs Mutter und wendet den Kopf vom Fenster zurück. Der Sohn steht mitten im Licht, das vom Platz her durch das Fenster springt, und das große Rad dreht seine roten, blauen und grünen Lampen in seinen Augen, daß es aussieht, als sprühten sie Funken. „Geh nur', redet die Mutter wieder, „Du bist jung. Dir steht es an.' Da geht er hinaus, und sein Herz klopft, als sei er wieder ein Knabe. Die Bäume, an denen er vorbei muß

ist, als werde sie jung mit jeder Rose. Sie steht und wartet, bis der letzte Groschen auf dem Tisch liegt und sie die Blumen nicht mehr halten kann. „Keinen Schuf; hast Du gefehlt, Joseph', sagt sie, und ihre Stimme hebt sich vor Stolz und Freude. Joseph faßt feine Mutter unter und geht mit ihr fort. Aber wenn sie eine Weile gegangen sind, wiederholt sie es: „Keinen Schuß hast Du gefehlt.' Alle Menschen ehen auf Josephs Mutter, wie sie schön ist mit den vielen Rosen und den roten Wangen. — Darob hat Joseph das große

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.08.1938
Physical description: 6
, und der eingebuchtete Weg wand und krümmte sich hindurch. Die roten Ziegel eines Da ches winkten herüber, das Tuch einer Fahne flatterte im Wind. Wir faßten uns an den Händen, wir lachten, wir lie fen. Am Wiesenrain setzten wir uns zu kurzer trunkener Ruh. Es war nun mit tagsheiß, hoch stand die Sonne. Wir blinzelten ins Licht, und es verschwamm und die Linie des Horizonts, Erde und Himmel verfloß, un5 Endlichkeit ging in die Ewigkeit ein. „Sich, was uns alles geschenkt ist', sagtest du, „wie das Land neu erblüht

ist für uns.' Wie gut ist es, mit dir Mittagsrast zu halten. Ich freue mich mit dir. Doch es ist nicht nur Freude; es ist etwas Tiefe res. Was wir aufnehmen und fchauen, geben wir uns wieder, schenken wir uns. Das macht uns so reich und innerlich be seelt. All dieses blüht und glitzert für uns, das ist so gut. Wir näherten uns dem Haus mit dem roten Ziegeldach. Es kamen noch andere Häuser; ein stilles Dorf in sonntäglicher Ruhe. Ein Wagen fuhr vorbei, die Rä der knirschten im Sand, der Bauer knall

den Himmel, verzauberte das Land. Nun wanderten wir still. — Was hatten wir gesehen! Die Hügel un5 den Wald, den großen Zug der Ebene, die roten Ziegel der Häuser, das Strah len der Sonne. Nun wich allmählich das Licht zurück, und die Nehel stiegen aus über den Wiesen. Die Nacht begehrte ihr Recht. Was wollten wir noch? Wir woll ten nichts mehr als schweigen, da die Bo gel verstummten und der Wind sich legte. V057K4 ^osi.ir no» vc 1.0 5k pMen un visurrro oeu^- u« »«iUkNS eo»7« u« » e 0 !l 1 !I « l « I .! i sl i -I«

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 02.10.1943
Physical description: 4
nicht an Gartenrofen» sondern an wildwachsende Bergblumen, alsa„ vor allem an «Alpenrosen gedacht habe, die ja zuweilen — wie jeder Bergsteiger weiß — große, zusammenhängende Fel der bilden.' sodäß der Eindruck entsteht, die ganze Bergseite blühe. Dieses Blühen der Alpenrosen - Felder konnte leicht in den roten Glanz des Lllpenglühens hin eingedeutet werden. Es kommt aber im 'ochgebirge auch oft vor, daß durch .-ergsturz weite Mpenrosen-Gefilde ver schüttet und erdrückt werden. So ergeben -ich ^verschiedene

gewirkt hat, erkennt man am klarsten aus zwei Erzählungen, die ich im.'Fasia-Tale gehört habe. Sie lau ten in wörtlicher Wiedergabe; 1) Die Geschichte von der guten alten Zeit. — In der guten alten Zeit, da sich noch alle Menschen wohl be fanden, besaß der König 'von Njes herr liche Gärten mit Alpenrosen, welche große röte Blüten trugen. Und das Ge birge mit diesen Gärteü sah man von weitem rot leuchten. Weltkundige Männer» warnten daher den König und rieten ihm, die roten Blumen zu verbergen

erzählten darüber eine Ge schichte. In jener'grauen Vorzeit, als es weder Mörder noch Kriege gab, und alle Menschen sich wohl befanden, wohnte hinter den Felsen der König von Njes, der herrliche Alnken und eingefriedete Gärten besaß. Darin wuchsen Alpenrosen mit so schönen, großen und roten Blüten, wi» man sie heute nirgends mehr sieht. Aber eines Tages kamen fremde Krieger und vernichteten die Blüten. Der König Alpenglühen zeigt, den Namen „R o f e n- ^ . ... „„ndiat und garten' fuhrt. Schon

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Bozner Nachrichten
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Page 11 of 16
Date: 07.02.1915
Physical description: 16
Fortunata, Unterj., LSchR. 1, verw. Niendl Jakob, LSchR. 3, verw. N il l Richard, LSchR. 3, tot. Nob is Josef,' LSchR. 3, verw^ Notdurster Joses, LSchR. 3, verw. Novak Anton, LSchR. 1, verw. Nußbaumer Bartol., Patrf., LSchR. 3, verw. Nutzbaumer Jos., LSchR. 3, verwundet. . ... (Fortsetzung folgt.) Verwundete Tiroler in Wiener Spitalern. Der Erste Tiroler Andreas Hoserverein in Wien übermittelt dem Hilfs und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz eine Liste über in Wiener Spitälern eingebrachte verwundete

. Steiner Anton, 3. LSchR., aus Niederrasen. Bonaventura I., 3. LSchR., aus Fondo. Weber Ma thias aus Zams. — Im Vereinsspital Nr. 1 vom Roten Kreuz am Rosenhügel: Pichler Thomas, 3. KIR. mit Kopfstreifschuß, aus Vals. Tessadri Bor- tolo, 2. KIR.» aus Sover.^ Benvenuti Gmfeppe, 3. LSchR., aus Pejo. Bez. Cles. — Im k. k. Elisabethspital, XIV., Kualgasse: Wies er Joses, 3. LSchR., aus Innsbruck. Felder Rudolf, 2. LSchR., aus Egg, . Vorarlberg. Plank! Paul, 2. LSchR., aus Kastelruth. Nardelli Ettore

, 3. KIR., aus Cadine. Oberhöller Martin, 2. LSchR.. aus Reinswald» Sarntal. Christ ane l l Joses, 3. LSchR.» aus Naturns. 5 Widmung für das Rote Kreuz in Bozen. Herr Dr. Anton v. Walther hat dem Frauenzweigverein vom Roten Kreuz in Bozen anläßlich des Ablebens seiner Mutter Frau Marie v. Walther für sich und seine Geschwister im Wege des Hilss- und Auskunftsbüros des genannten V ereines eine Spende von 3lw Kronen zukommen lassen. Schietzstandsnachrichten. K. Hauptschießstand Bozen. Am Sonntag

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 18.08.1941
Physical description: 6
erklärte, daß in aufeinanderfolgenden Angriffen in der Nacht vom 14. auf den 15. und während des 16. August gegen einen unserer Kelcitzüge im Mittelmeer englische Marineflugzeuge wenigstens Zwei Schiffe, eines zu 6006 und das zweite zu 6000 Tonnen, sowie einen Zerstörer des Geleites ver senkt hätten. Die Wahrheit ist, dag bei diesen Angriffen kein Schiff verloren ging oder be schädigt wurde. Es handelt sich also um eine abermalige Falschmeldung des Feindes. Die ersten roten Gefangenen der italienischen

Truppen an der Ostfront Ukrainische Front, 17. August. Ein Sonderberichterstatter der Stefani-Agen- tur meldet: Wir hatten Gelegenheit, die erste Kolonne von roten Gefangenen zu sehen, welche den an der Ostfront op ricrenden italienischen Truppen in die Hand gefallen sind. Es waren Leute aller Rasten, aus denen sich - die Sowjetunion zusammensetzt. Die Gefangenen brachten ihr Erstaunen und ihre Neugierde zum Ausdruck, als sie sich in der Händen von Gegnern befanden, denen sie zum ersten Mal begegneten

. Es handelt sich um Gefangene, die von einer unserer motorisierten Abteilungen am Unterlauf des Vug im Verlauf der Operationen a,n 11. und 12. August gemacht wurden. Während dieser Unternehmungen find verschiedene Tanks ver nichtet und zahlreiche Geschütze erbeutet worden. Auch verschiedenes anderes Kriegsmaterial ist in unsere Hände gefallen. Ein gefangener sowjetischer Offizier, der in einem roten Verband gegen unsere Abteilungen kämpfte, erklärte, das Feuer der italienischen Ar tillerie sei einfach

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 15
Date: 25.06.1919
Physical description: 15
, machte die Wege dem Bachbeite gleich. Vielerorts konnte das Vieh nicht mehr nach Hause gebracht werden, weil die Brit ten weggerissen waren. Der angerichtete Schaden ist groß'. Fünf Rinder wurden vom Wasser ersaßt und konnten lebend nicht mehr gerettet werden. Vierschach, 16. Juni/ (Ein schöues Bei- spiel. — Uusäl l e.) Gestern wurde fiir die Volkspartei 167 Stimmen abgegeben, die Sozi er hielten-^. Zu dem erfreulichen Rückgang der roten Stimmen vom 16. Februar haben viel die Ausklä rungen

zu. einer Eisenbahnerver sammlung machen. Die Antwort haben sie am 15. Juni erhalten. Wenns aus den Lienzer Bezirk allein ankäme, hätten wir in der Landesversamm lung 25 Volkspartei, 2 Sozi und 1 Freiheitlichen. Das heiße ich gut wählen. Aßling, Pustertal. (D i e W a h l.) Das Ergebnis der Landtägswahl ist Wohl recht zufriedenstellend; wie vielerorts, so zeigte sich auch bei uns hier ein ziemlich starkes Zurücktreten der roten Partei von 54 auf 28; ein Grund davon liegt wohl im Aus bleiben des süßen Lockmittels

15 sozialdemo kratischen Stimmen blieben für den 15. Juni bloß mehr 2 übrig. Bravo, so ists recht! Man sieht halt doch ein, daß die versprochenen Segnungen, der. So zialdemokratie der reinste Schwindel sind. Ein aus« wgrtiges Jndividmttk. brachte am Vortage der Wahl rote Stimmzettel in schwerer Menge hieher, wollte angeblich Lavant „rot machen'; es ist ibm aber gottlob nicht gelungen. Da jedes Ding seine zwei Seiten hat, also nebst der schlechteu^auch eine gute, so haben auch diese roten Zettel etwas Gutes

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 25.09.1914
Physical description: 8
neun Mann im Schlacht felds. Ein Mann mit Namen Joief Anton Lo renz ist verwundet im Spital in Brünn. Eine Kugel ist ihm durch die reckte Schulter hinein und der Arzt hat sie in der linken Schulter Hers ausgenommen. . Teis, Eisaktal, 16. Sept. (Spenden für das Rot e K r e u z.) Der hiesige Schulleiter Josef Pfaffstaller hielt am 6. September eine Ansprache an das Volk, wobei er den, Wert und Zweck des Roten Kreuzes schilderte. Seine Worte schienen nicht auf steinigem Grund gefallen zu sein. Beweis

der allgemeinen Wohltätigkeit. Die Zahl der neuen Mitglieder des Roten Kreu zes belauft sich auf 21. Dieselben zablten für Heuer fast durchwegs zwei Kronen; auch Nichtmit- glieder leisteten dies. Eine Krone gaben viele Mr« den armen Verwundeten, und einige Heller spendeten oft schon Gchüler. Patrotismus und Nächstenliebe laßt sich hier nicht verkennen. Her^ vorzuheben sind die Spenden der Familien: Jo- hakn Fischnaller, Vorsteher, mit 10 Kronen, An ton-Psaier (Proxauf), mit 11 Kronen,-Peter von Bäckl

. Das hiesige Hotel „Royal' soll auch dem Roten Kreuze zur Verfügung gestellt wor den sein. — Wie man hört, soll das Schloß Le benberg Von den Trappisten aus Banjaluka ange kauft worden sein. Viele Ausflügler von Lana und Merän wird das freilich sehr unangenehm berühren, da es ein genußreicher Ausflugsort ist. ^— Gegenwärtig haust in unserer Nachbarsge meinde Tscherms die Maul- und Klauenseuche. Es wurden alle Maßregeln getroffen, damit sie hier nicht eingeschleppt wird. Bei der beutigen . Herz Jesu

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