uns nicht nur zur Herein- bringung der Ernte not, sondern wir sollten aus Er-, sparungsrücksichten auch nicht sobald einheizen müssen. (Nachdruck verboten.) Die fthöne Kalifornien«. Roman von H. .Courths-Mahler. . N9. Fortsetzung.) ,?Nein, Rose-Marie, du kannst mir nicht Helsen, du nicht und niemand sonst. Ich will dein junges Herz nicht beschweren. Glaube nicht, daß ich dir mcht vertraue — aber, was mich drückt und quält, lst nicht mein Geheimnis, ich darf es niemand Preisgeben, auch dir nicht.' Gladys zog Rose-Marie
an sich und küßte sie auf öie Wange. „Mache nicht ein so betrübtes Gesicht,Rose-Märie. Neich wird Dick kommen, und wenn er dich traurig sieht —' Sie konnte den Satz nicht vollenden, denn schon trat der glückliche Bräutigam über die Schwelle und eilte auf Rose-Marie zu, die er stürmisch in die Arme schloß. Als er sie freigegeben, begrüßte er Madys und fragte: „Darf man den Tee mit euch trinken?' ..Selbstverständlich, Dick, wir warten schon auf dich.' - ..Hans kommt auch gleich,' fuhr er fort unV Wm seiner Braut
gerötet, und mit möglichster Unbefangen heit versuchte sie zu scherzen: „Wenn ma,l sieht, wie glücklich ihr seid, könnte man schon Lust bekommen, es euch nachzutun. Aber — lch wüßte nicht einen unter , meinen Verehrern, nnt dem ich so glücklich sein konnte, wie Rose-Marie mit dir.' .. „Nun, liebste Gladys, das findet sich schon, du mußt nur wollen.' redete Dick zu. Gladys sah ihn mit einem seltsamen Blick an. „Du, lieber Dick, solltest mich doch genug ken nen, um zu wissen
ihre Augen zufällig in die HanZ Wernburgs. Und sie erschrak über das sehnsuchts volle Aufflammen, das in seinem Blicke brannte. Schnell wandte sie sich ab und drückte auf die Klingel. Als ein Diener eintrat, ließ sie Miß Clara zunr, Tee bitten.— . > ' Nachdem man den Tee genommen, schlug Dick eine Promenade durch den Garten bis zum Strande vor. Rose-Marie schob ihre Hand in Gladys Arm, unV die beiden Herren folgten den beiden schlanken Mäd chengestalten über die Terrasse hinab in den Garten« Sie kamen