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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 14.06.1945
Physical description: 4
. Scixnec SicenenklSnoe Wenn die Mäeie'i {fallen llrheberschatirecht durch Vtrlifiigst alt Mini, München — Nachdruck verbot«» Voll Widerwillen biegt er das Gesicht zurück. Ihr verzweifelt bettelnder Blick rührt Ihn ein wenig. Aber der Ekel ist stärker als das Mit leid ... „Von uns Jungen!“ sagt die Rosa. Lächerlich. Was weiß das wandelnde Elend, was Jungsein heißt. Der Flori weiß es.. . „Laß mich aus und sei g’seheit,“ sagt er end lich unwillig — verlegen. „Es ist ja schon spät.“ Da läßt sie traurig

die Arme sinken. Ja, es ist spät. Zu spät. Sagt leise: „Gute Nacht. Flori!“ Dann schaut sie lang hinaus In den dunklen Gang. Horcht bis sein Schritt verhallt. Dann kehrt sie langsam, mit schleppendem Schritt in die Stube zurück. Hebt den Kopf nicht, um dem Blick der Mijtter zu entgehen. Und doch. Es gibt Augenblicke, in welchen Gedanken laut zu schreien beginnen. Der Rosa ist es trotz der beklemmenden Stille irn Raum, als schrillte es unaufhörlich in ihrem Ohr: ..Schämst du dich nicht? Hast du denn gar

keinen Stolz mehr?“ Beinahe zornig wird sie über das beharr liche Schweigen der alten Frau. Herrgott, ja, sic soll doch lieber schon loslegcn mit tau send bitteren Vorwürfen. Aber die Mutter schwelgt und strickt ganz ruhig. Das ahnt die Rosa freilich nicht, daß es der gebeugten Frau eine Art Buße bedeutet, dieses erdrückende Schweigen. Ahnt nicht den Gedan ken der Mutter: Hab' ich in allzu großer Schwäche geschwiegen, da ich hält' reden sol len, so bleib’ ich auch nun verschlossen

mich. Als ob sich eine Mutter täuschen ließe... „Ja. Sr mach’ Ich’s. Gleich morgen.“ sagt'die Rosa plötzlich halblaut vor sich hin. Läßt die Nühcie! sinken und läcneli wie befreit. Die Mut ter schaut sie fragend an. Da beginnt die Rosa hastig zu sprechen. Der Atem versagt ihr dabei, ein paarmal und auf ihren eingefallenen Wangen wechseln jählings Röte und Blässe. „Weißt. Mutter, ich Iiab’ Jetzt in aller Ruhe naciigi-darfit über den Flori lind über alles - m>I1s. nicht gleich immer so streng urteilen, Mutter, schau

— ich kenn’ den Flori besser wie du. — Er Ist kein schlechter Mensch, nein, sicher nicht. — Und daß er nicht arbeiten will das kann ich auch nicht glauben. Weißt. Er redet halt Jetzt so iin Zorn, well er sich kränkt über die Entlassung — na wirklich, Mutter. Du schaust so spöttisch — aber ein Mann, der hat auch seinen Stolz.“ „Der Flori wär’ aber gar nicht zu stolz, daß er sich von dir erhalten ließ.“,,,, j , . .. Schon bereut die Mutter das Wort. . Die Rosa Ist mit blutrotem Gesicht aufge sprungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 12
Date: 08.07.1920
Physical description: 12
an und es zeigte sich bereits der Ansatz der Bildung von zwei Gruppen. Die erste Gruppe bestand aus Hager, Annegg und Lauton, Rosa, Sonntag und Steiner. Naturns wurde 12 01, Kochmoos 12-10, Latsch 12'26 bei sehr scharfem Tempo durchfahren, bei der Kontrollstation Schlanoers wurde um 12-42 unterschrieben von Hager, Annegg, Lauton und Rosa. Die zweite Gruppe Sonntag, Steiner, Meßner und Gottardi unter schrieb um 12-45. In Schlanders übernahm Rosa die Führung, Durchfuhr die Kortscher Höhe zum allergrötzten Teil

, er zerriß damit die bisher geschlossene Spitzengruppe und sicherte sich gegen Hager, Annegg und Lauton einen Vorsprung von zirka 300 Metern, welchen er bis Mals behaupten! konnte. Die Spitze bildete, nachdem Annegg wegen Unwohlsein aufgeben mußte, nunmehr Rosa, 300 Meter zurück Hager und weitere 100 Meter zurück Lauton. Zwei Minuten hinter den Genann ten fuhren über die Kortscher Höhe Meßner, etwas zurück Sonntag, Gottardi und Steiner. Spondinig wurde um 1'17, Schluderns 1'23 passiert und als erster

traf Rosa in Mals um 1'38 ein. Hager 25 Sekunden, Lauton eineinhalb Minuten später. Aon den anderen Fahrern kamen in Mals Gottardi um 1 Uhr 47 Min. 37 Sek., Meßner 1 Uhr 52 Min. 16 Sek., Steiner 1 Uhr 53 Min. 34 Sek., Sonntag 1 Uhr 56 Min.» 35 Sek., Sannicolo 1 Uhr 57 Min. 12 Sek. an. Der Rück« weg wurde in äußerst schnellem Tempo von Rosa zurückgelegt, dem es gelang, gegen Hager und Lauton seinen Vorsprung zu vergrößern. Der einsetzenoe, sehr starke Gegenwind erschwerte das Vorwärtskommen

außerordentlich und die Fahrer muhten alle Kräfte aufbieten. Rosa überschätzte seine Kraft, denn gegen die ein gutes Tempo fahrenden Hager und Lauton konnte Rosa den gewonnenen Vorsprung nicht einhalten und vor Kastelbell erfolgte die Vereinigung der drei in einer Gruppe um 3 Uhr nod,mittags. Naturns durchstihren die drei um 3'20 und hinter Nn.urns schlug Hager, welcher meistens die Führung halle, ein fehl scharfes Tempo an, dem Rosa nicht mehr gewachsen war; er mutzte Zurückbleiben. Hager und Lauton eilten

, immer schneller werdend, dein Ziele zu. Der Schmächeanfall Rosas war von längerer Dauer, denn es gelang dem gut aufholenden Gottardi, Rosa yoch zu überholen. Als Erster erreichte das Ziel Alois Hager vom R.-R.-K. Meran in 4 Stund. 20 Min. 51 1 / 5 Sek.» dicht darauf folgte Lauton, welchem es nicht mehr möglich war, über das Hinterrad des glänzend fahrenden Hager hinauszu kommen. Dritter wurde Gottardi vom V. E. Trient tn 4 Stund. 34^Min. 64'/ö Sek., Vierter Rosa vom V. E. Trient in 4 Stund. 38 Min

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 20
Date: 06.10.1911
Physical description: 20
keinen Augenblick vom Krankenbett und starrte immerfort auf das Antlitz seines Schützlings. Drüben an dem Brandplatze wurde der Schutt weggeräumt und der Friedl suchte lange Zeit , nach geschmolzenem Silber, konnte aber nichts finden. Als er am Nachmittag traurig über den Vorgarten hinschritt, kam die Haunold Rosa von der anderen Seite hergelaufen. „Friedl', sagte sie weich, „solltest um diese Zeit nicht so viel allein sein, sonst machst dir's gar zu schwer . . . Komm', gehen wir ein bißchen über die Gasse

und plaudern mitsammen.' ! ^ Ohne zu erwidern, folgte er dem Mädchen. Dieses begann nach einer kurzen Pause wieder zu reden. „Friedl', sagte es, „kommst nicht hinauf zu uns? Wir haben die Zimmer für dich und deiue Leute bereits hergerichtet.' < - - „Es wird nicht gut gehen, Rosa', erwiderte -er; „das Burgele kommt von. der Luise nicht.fort. D i e Muß wochenlang hinliegen, wenn sie noch besser wird/ Einig'e Dienstböten sind beim Stein- gässer untergebracht und die anderen^ will der- Feichtenbauer aufnehmen

. . . Gern wollt' ich für dich sorgen und jeden Wunsch, den ich dir von den Augen ab schaute, tät' ich dir erfüllen.' „Aber Rosa, wo denkst denn hin? Was wür den die Leute dazu sagen?' ),Was könnten sie sagen, wenn wir zusam mengehören?' „Zusammengehören! — Rosa, vor Gott und den Menschen gehören wir erst zusammen, wenn wir durch das Sakrament verbunden sind. Jedes engere Verhältnis in: voraus wäre sündhaft und ehrlos.' „Warum können wir nicht durch das Sakra ment verbunden werden? Gerade

jetzt ist die richtige Zeit. Du brauchst ein Mensch, das treu zu dir steht, dir die Sorgen erleichtert und dir überall hilft. — Friedl, warum sollen wir nicht heiraten?' ' „Rosa!' tat er aufs höchste erstaunt. „Wie soll das gehen? Was würde dein Vater dazu sägen?' - „Der Vater ist damit einverstanden. — Dein Unglück geht im tief zu Herzen und du erbarmst ihm so stark, daß er dir auf alle Weise helfen möchte.' „Aber, Rosa, wo sollen wir denn hinheiraten? Ich Hab ja kein Haus.' „Hab' schon i ch eines. Sieh', früher

ist alle weil ein Haus zwischen uns gestanden. Mir kommt g'rad vor, als ob der Herrgott dieses Hin dernis weggenommen hätte, weil er uns bei sammen hahen will.' „Rosa!' fuhr er heftig empor. Aber gleich dämpfte er seinen Unwillen und versank in ein tiefes Grübelil.- Erst nach längerem Schweigen sagte er wieder: . „Du verlangst also, daß ich mein Haus und den altererbten väterlichen Hofnamen, aufgeben soll?' . . „Wenn wir vereinigt sind, brauchen wir doch nicht zwei Häuser,' redete das Mädchen. „Und es kostet

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 11.12.1901
Physical description: 8
, da sie selbst Pferde besitze. Am 14. September 1901 bestellte Rosa Ralser nochmals Fässer, von welchen das kleinste 117 Liter hielt, mit dem Ge tränke zu 80 »geller zu füllen, indem Pe glerchzemg o^nmit gab, daß sie im Herbste mit Pferden den Girlaner Markt? be fahren und auf der Heimreise zahlen werde. Am 16. September folgte eine Korrespondenzkarte, in welche sich die Ralser um die neue Branntweinsteuer erkundigte und die Bestellung betrieb und am 17. September 1901 sagte sie dieselbe ab. Glücklicherweise

hatte Rienzner den Brannt wein nicht abgehen lassen und wurde vor einem weiteren Ver luste von mindestens 93 Kronen 60 Hellern bewahrt, der ihn sicher betroffen hätte, denn Jakob Girtler, der sämmtliche Be stellungen ohne Wissen der Rosa Ralser gemacht und ihren Namen mißbraucht hatte, zahlte keinen Kreuzer und bat in einem Briefe vom 18. September 1901 den schwer geschädig ten Kaufmann flehentlich um Schonung. Auch hatte er die Bestellung nur deshalb abgesagt, weil er fürchtete, eine zu hohe Steuer zahlen

zu müssen. Der Weinhändler Johann Vonm etz in Waidbruck, den Jakob Girtler auch mit listigen Vorspiegelungen in Ji.'rthum fü' ^e, hatte mehr Glück, als Rienzner. Ueber eine Bestell ung, welche GiMer unter dem Namen der Rosa Ralser „Bäuerin und Fuhrwerksbesitzerin' am 16. Februar 1901 machte, sandte Vonmetz ein Faß von 160 Liter Branntwein zu 80 Heller nach Sterzing, jedoch nicht direkt an die Adresse des Bestellers, sondern an jene des Spediteurs Weascheider, so daß Rosa Ralser persönlich vom Einlangen

beim k. k. Postamte in Sterzing ausgefolat werden. Neben diesen im größeren Stile ausgeführten Betrügereien beschwindelte Jakob Girtler im Laufe des heurigen Jahres auch dem Gastwirth Josef Thaler in Sterzing um einen kleineren Betrag. Auch hier nützte er den Umstand, daß er frübcr mehr mals mit der Bäuerin Rosa Ralser bei dem Wirthe erschienen war, aus, und holte zwei Mal bei Josef Thaler Branntwein im Gesammtwerthe von 8 Kronen 90 Hellev unter der falschen Angabe, daß er Knecht bei der Bäuerin

Rosa Ralser sei, und ihn diese um den Schnaps geschickt habe, den sie bezahlen werde. Girtler hatte bei der Gelegenheit das dem Thaler wohlbekannte GeWrr der Rieserbäu^n b« sich. Nur hmch diese Mnke ge langt ihm, den Mef Waler zu täuschen, der vom bemakelten VoLehen Girtlers lcmge schon Wichte. Endlich unterschlug er umMchtmeß d. Js. einen ihm vom Manne der Rosa Ralser, Namens Alois, Zum Zwecke der Zahlung einer Schuld an den vorgenannten Josef Thaler übergebenen Baarbetrag von 6 Kronen. Als Jakob

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.08.1903
Physical description: 8
in Mazedonien zu unterdrücken. Es werde nichts anderes übrig bleiben, als daß Oesterreich- Ungarn, welches seit Jahren alle Vorbereitungen zu einem eventuellen Vormarsch von Bosnien und der Herzegowina aus getroffen hat, eine militärische Intervention zur Herstellung geordneter Verhält nisse unternimmt. Osutsokes I-Isus !. langes mit mässigsn preisen. vss einzige mit 1°sri-ssss uncl Osrten clirekt sm Lee gelegen. Erprobt. Novellette von Emma Merk (München). (Nachdruck «ibotin.) Schluß. Rosa befand

nicht wußte, was sie erwidern sollte. .Wir müssen aufbrechen. Es steht ein Gewitter am Himmel!' sagte da plötzlich, sehr ernüchternd, der wieder auftauchende Kirchmeier. .Fällt uns gar nicht ein! Wir sitzen so fröhlich beisammen!' sang Hanser etwas falsche i „Es wäre jammerschad'!' meinte Rosa. .Keine Spur von einem Gewitter!' ver sicherte ihr Verehrer nach kurzem Ausblick. .Wenn Sie's bester verstehen, mir kann's gleich sein! Ich geh'!' brummte Kirchmeier gereizt, legte aber doch seinen Regenschirm neben

„Bozne? Zeitung' lSüdtlrsler ?agblait> den Platz seiner Prinzipalin. ehe er sich ent fernte. Rosa fühlte sich etwas, verlegen, nun, da sie ganz allein war mit dem fremden Herrn, der noch näher an sie heranrückte. .Sehen Sie. so hatte ich mir den Ausflug gedacht!' flüsterte er. „O fürchten Sie nicht, daß ich die schuldige Rücksicht vergesse. Immer höflich und ritterlich gegen die Damen, das ist mein Grundsatz! Meine Frau soll es einmal gut haben. Ich würde sie so zu sagen auf den Häudeu tragen

er ihr allerdings den Arm und hielt den Regenschirm galant über sie — das heißt, er schützte mehr seine Kleider als die ihren. Unten iin Thal begann's zu hageln. Die Beiden stürzten vorwärts, um irgend eine Zu flucht zu finden. Rosa aber hatte kaum eine Hofthüre geöffnet, als ein großer Hnnd laut bellend auf sie lossprang und ihr zähnefletschend die Tatzen auf die Schultern legte. Mit einem Schrei sah sie sich um nach Hauser. Er hatte Kehrt gemacht: erst ein herbeieilender Knecht befreite sie von dem zornigen

Thier. Ihr Be gleiter aber kam nach einer Weile zurück, that, als habe er ihre unangenehme Lage nicht bemerkt und rief vergnügt: .Ich hatte einen Wagen rollen hören, des halb lief ich fort. Nnn können wir heimfahren. Das war doch eine gute Idee von mir?' Es stellte sich allerdings heraus, daß Kirch meier ihnen den Wagen entgegengeschickt hatte; aber Rosa war froh, daß sie mit ihren nassen Schuhen nnd verregneten Kleidern nicht mehr zu gehen brauchte, und verlor kein Wort mehr über das Benehmen

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 29.03.1943
Physical description: 4
'. ». 6.S0. 8. 9-80. b Dante-Kino. Nochmals „Giarabub' — „Di« ,H«l. b«n von Glarabud' (Für jedermann geeignet. D. R.). Bezüglich des Inhaltes siehe „Dolomiten' vom 27. dS. b Luc«.Kino. Nochmals „St bue orfanell«' — „Die zwei SS allen' (Für Großjährige. D. 91.). 5, 7, 9. Bezüglich deg Inhaltes siehe „Dolomiten' vom 37. dS. b Mmn-Kkno. Nochmals „Jl ballo eon l'Jmpera. »ort' — „Der Tanz mit dem Kaiser'. S. 7. 9. Todesfälle Dis Beerdigung der in GrieS verstorbenen Frau Rosa Mair, geb. KalnSwalber, Besitzerin, erfolgt heute

d. I. an der russischen Front den Heldentod gestorben und am Sonntag, 21 . März, wurde für denselben in Aica di Fie der Sterbcgottegdienst gehalten. Kirchliche Nachrichten Frauenkongregation „Maria Hifi' Bolzano. Heute, Montag, 29. März, Beerdigung unsere» Mitgliedes Frau Rosa Mair, geb. Kaingwaldcr. Abfahrt der Tranibahn vom Biktor Emannelplatz um 3.50 Uhr bis Gasthof Rovereto. Bon dort ang wird für die Ver storbene der hl. Rosenkranz gebetet. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Spenden Für da» päpstlich

« Liebeswerk zur Linderung trr Krlegsnöt«: Im Gedenken an den an der Ostfront ge fallenen Toni Blelfer, Hall, von Ungenannt Lire IM. Ten Eucharistinern Bolzano: Anstatt Blume» auf da» Grab unserer lieben- Schwägerin Rosa Mair, von blloig und Maria Mair Lire 100.—. Im Geben, ke„ an die liebe Frau Rosa Mair von Ungenannt Lire 30.—. Dcr St. Vinzenzkonferen, von Bolzano; Im Ge denke» an Frau Rosa Mair von Dr. Franz Dink- hauser Lire 100.—. Anstatt Blumen auf dag Grab der Frau Rosa Malr von Fam. Eadsky Lire 100

.—. Für die Soldatrnbetreuiing der A.d.O.: Juni ehren den Gedenken an den Gefallenen Ludwig Wörndle von Bernhard und Karoiine Wörndle, Ealdaro, Lire 100.—. Zinn Gedenken an Frau Magdalena Pichler, Christplonerbäncrin, von Kameraden in ffiiin, cina-2au Giorgio-Sand Lire 100.—. Im Gedenken an die Gefallenen von Franz Pseifer, Iischgl. Rencio, Lire 50.—, von Kameraden in Andriano Lire 116 .—-. Dem Jesus,elm: Im Gedenken an die gute Mutter unserer lieben .Hanst, Frau Rosa Mair, Gafferhof. von der D. Gr. Lire 100.—. Anstatt

Blumen auf dag Grab von Frau Rosa Mair. Gasserhos, von den Pensionärinnen des Frl- Cilli Kainzwalder Lire 160. In freundschaftlichem Gedenken an Fra» Eugcnie Wel- poner von Fam. Willy v. Walther Lire ICO.—. Bon Ungenannt Lire 10.—. Zum ehrenden Gedenken an unsere liebe Nachbarin Frau Rosa Mair, Besitzerin, von Fam. Josef Tutzcr Lire 160.—. Dem ElisaSethenverelir von S. Michele dÄppiano: Anstatt Blumen auf das Grab der lieben Frau Rosa Mair von Fam. Ignaz Mcraner L're 100.- Merano > m Anmeldung

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 02.01.1937
Physical description: 12
nimmer hin.' „Flori das solltest nicht tun,' stammelt die Rosa mit todbleichem Gesicht. „2ln deiner Stell' tät ich meine Pflicht bis zum Schluß. Schau, vielleicht behalten sie dich doch ' „Fallt mir nicht ein. Ist doch für die Katz'. Und überhaupt — ich bin gar nicht bös. wenn ich wegkomm' von der Schinderei. So ein Frauenzimmer wie du hat leicht predigen- Dir ist das bißl Sitzen und Nähen schon zu viel. Unsereiner aber soll mit Vergnügen den ganzen Tag schusten, von der Früh bis auf d'Nacht

. bis einem die Füß abbrechen. Und gar keine Freiheit haben. Sich von einer seden soaenannten Gnädigen anschnauzen lassen. 8lh na, fallt mir nicht ein, daß ich vielleicht noch bitten soll, daß sie mich l.c- halten — die Schwefelbande.' „Ja, aber — was soll denn letzt werden?' Ganz leise, voll ratloser Bestürzung flüstert die Rosa diese Frage. Der Geirinaer zuckt die Slchseln. saugt mit finsterem Gesicht an seiner Zigarette. „Du muht jedenfalls nack deinem Urlaub wieder ins Geschäft, meine Liebe.' „Freilich

. „Uebrigens — wie soll ich zu einem neuen Posten kommen, wenn ich daheimsitz'! Ich — treff' mich mit einem Bekannten, der hat ein Geschäft ' „Lump,' murmelte die Mutter zwischen den Zähnen. Die Rosa aber winkt ihr mit beschwörender Gebärde, sich zu beruhigen. „Laß aut sein, Mutter. Der Flori hat ja recht. Er wird schon wieder etwas finden. Und mir geht's wirklich nicht so schlecht. Jetzt kommt ia bald das Frühjahr. Da wird man von selber gesund. Wirst sehen. Flori. ick werd' wieder gesund ' Bebend

vor. weil cs so elend ausschaut — gcrad' wie ein Totenkopf Voll Widerwillen biegt er das Gesicht zu rück. Ihr verzweifelt bettelnder Blick rührt ihn ein wenig. 2lber der Ekel ist stärker als das Mitleid . . . „Von uns Jungen!' sagte die Rosa. Lächerlich. Was weiß das wandelnde Elend, was Jungsein heißt. Der Flori weiß es . . . „Laß mich aus und sei g'scheit,' sagt er endlich unwillig — verlegen. „Es ist ja 'schon spät.' Da läßt sie traurig die Arme sinken. Ja. es ist spät. Zu spät. Sagt leise: „Gute Nacht. Flori

!' Dann schaut sie lang hinaus in den dunklen Gang. Horcht, bis sein Sckritt verhallt. Dann kehrt sie langsam, mit schleppendem Sckiritt in die Stube zurück. Hebt den Kopf nicht, um dem Blick der Mutter zu entgehen. Und doch. Es gibt 2lugenblicke, in welchen Gedanken laut zu schreien beginnen. Der Rosa ist es trotz der beklemmenden Stille im Raum, als sckrillte es unaufhörlich in ihrem Ohr: „Schämst du dich nicht? Hast du denn gor keinen Stolz mehr?' Beinahe zornig wird sie über das beharr liche Schweigen

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.04.1936
Physical description: 6
ta mit S zu 3. Gaudini besiegt Di Rosa überlegen, während Bocchino gegen Veratti schwere Arbeit hat. Der Kampf Marzi-Chiavacci steht bis zur letz ten Minute offen und endet mit einem knappen Sieg des Olympiameisters. Nach dem Siege Pur caro's über Faldini haben alle Teilnehmer ihren ersten Kampf hinter sich und es beginnt die zweite Runde. Gaudini ist wieder, siegreich, ebenso Bocchino u Chiavacci, lieber das Ergebnis des Kampfes Chia> vacci-Verrätti entstehen einige Meinungsverschie denheiten. Chiavacci wurde

der Präsident des ital. Fechtverbandes Comm. Nedo Nadi ein und wurde von den Be Hörden begrüßt. Unter diesen befanden sich die Her- ren Podestà von Bolzano und Merano, Konsul Durante und der politische Sekretär von Merano. Später trafen S. E. der Präfekt und S. E. Guidi, Armeekorpskommandant ein. In den Nachmittagsstunden nimmt das Turnier seinen weiteren Verlauf. Bisher sind Caudini und Marzi ungeschlagen an der Spitze. Es folgen Boc chino, Macerata und Di Rosa. Nach einigen wei teren Kämpfen stehen

teil. Es waren ferner Konsul Duranti, der Podestà und der politisch« Sekretär von Merano. Tamm. Nedo Nadi und die Herten Barletta und Saracchi des italienischen Fechtsport« Verbandes anwesend. Di« Ergebnisse Florett: 1. Gaudini S Siege, 0 Niederlagen; 2. Marz! 7 Siege, 1 Niederlage; Z. Bocchino S. 3: 4. Di Rosa 4, 4: S. Macerata 4, 4; g. Verrati 3, S; 7. Chia- vacci 2, 6: 8. Faldini 1, 7; 9. Purcaro. — Saudini schlägt Faldini S:4; Bocchino S:3; Chiavacci S:1; Ma cerata ö:2-Di Rösa S:2; Verratti

S:4; Marzi S:1. — Marz! schlägt Faldini ö:S; Bocchino ö:3; Chiavacci S:4: Macerata S:0: Da Rosa Z:3; Berratt! S:3; Pur- caro 6:3; wird geschlagen von Saudini. — Bocchino schlägt Chiaoacch! S:2; Macerata L:0; Di Rosa S:3; Verratti 5:3; Faldini, Saudini, Marz!. — Di Rosa schlägt Faldini SA Chiavacci ö:2; Macerata ö:2, wird geschlagen von Gaudini, Bachino Verrat!, Marz!. — Macerata schlägt Faldini 5:3: Chiavacci 6:4; Verratti 6:4; Purcaro Sil, wird geschlagen von Gaudini, Boc chino, Di Rosa, Marz!. — Verrat

!» schlägt Faldini S:3; Di Rosa L:4; Purcaro Sil. — Chiavacci schlägt Fal dini 5:4; Verratt! 5:4. — Faldini schlägt Bocchino ö:2. — Purcaro schlägt Faldini S:3. Degen: I. Macerata Giorgio 18 Punkte; 2. Bril lati Tarlo IS Punte; S. Ragno Saverio 16 Punkte; 4. Seinen ersten Erfolg in dieser Disziplin erzielte er schon im Jahre 1932 in Cremona ziemlich starken Gegnern gegenüber. Durch den Militärdienst wur de er viel von seinen Uebungen abgehalten und erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit betreibt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 08.07.1920
Physical description: 4
- meramte den Dank aus sür die mühevolle Arbeit. flus Stadt und Land. Meran, 7. Juli. (Trauungen.) Herr Josef Waldner. Wirt im Marungerhos, wurde gestern mit Frl. Josefa Juncrhofer aus Mailing getraut. Die Hochzeit fand in Bozeu statt. — Ja Untermale fand die Trauunp des Schulleiters Franz I u n erh o jer aus Mailing mit Maria Rctnalter statt — Aus EyrS, 6 Juli, wird bcrichiet: H:utc hit sich Joses Rleg er. Besitzer in Eyrs, mit Rosa Zeiger aus Girlan, Postexvedieulin in Ey.s, verheiratet. (Todesfälle

weil sie nicht die geeigneten Räder hatten, sie mußten zurückbleibe». Die Töllbrücke wurde um 12.47 passiert. Hager schlug uunmer ein schäiferes Tempo an uud es zeigte sich bereits der Ansatz der Bildung vou zwei Gruppen. Die erste Gruppe bestehend aus Hager, Anuegg, Lauton, Rosa. Sonntag und Steiner. Naturns wurde 12.01, Kochmoos 12.10, Latsch 12.26 bei sehr scharfem Tempo durchfahren, bei der Kontrollstaltou Schlünders wurde um 12.42 uater- schrieben von Hager, Annegg, Lauton und Rosa. Die zweite Gruppe Sonntag, Steiner

, Meßner uud Gottardi nuker- schrieben um 12.45. In Schlünders übernahm Rosa die Führung, durchfuhr die Kortscher Höhe, zerriß so die bisher geschlossene (Spitzengruppe und sicherte sich gegen Hager, Annegg und Lauton einen Vorsp:ung von zirka 300 w, welchen er bis Mals behaupten konnte. Dle Spitze bildete, nachdem Annegg wegen Unwohlsein aufgeben mußte, nun mehr Rosa, 300 in zurück Hager uud wettere 100 na zurück Lauton. Zwei Minuten hinter deu Genannten fuhren durch die Kortscher Höhe Meßner

, etwas zurück Sonntag, Gottardi und Steiner. Spondintg wurde um 1.17, Schiuderus 1.23 passiert uud als erster traf Rosa in Mals um 1.38 ein, Hager 25 Sekunden, Lauton 1'/- Minuten später ein. — Der Rückweg wurde iu äußerst schuellem Tempo von Rosa zurückgelegt, dem es gelang, gegen Hager und Lauton seinen Vorsprung zu vergrößern. Der etnsetzende sehr starke Gegen wind erschwerte das Vorwärtrkommeu außerordentlich uud die Fahrer mußten alle Kräfte aufbieteu. Rosa überschätzte

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 29.11.1866
Physical description: 8
.) Berichtigung. S Es ist uns folgende Berichtigung zur Veröffent lichung zugegangen: Schätzbarster Herr Redakteur! In Bezug auf den Artikel, welcher in dem „Bothen für Tirol und Vorarlberg' am 13. l. M. unter dem Titel „Von der italienischen Grän,e' erschienen ist, werden Sie, schätzbarster Herr Redakteur, höflichst ge beten, folgende Berichtigung in einer der ersten Num mern Ihrer werthesten Zeitschrift aufzunehmen. Advokat zu Pergine ist Dr. Johann dalla Rosa, der mit dem jnngen AdvokaturS-Kandidaten

Dr. Hein rich dalla Rosa nichts, außer den Familien-Namen, gemein hat. Falsch, daß ein Dr. Heinrich dalla Rosa Advokat zu Pergine gewesen sei. Der Landeögerichts-Präsident AloiS dalla Rosa ist ein Bruder des Advokaten Dr. Johann dalla Rosa. In Befolgung des Erlasses vom 23. Mai 1866, Z. 875 I'eües., des hohen Justizministeriums, und im präzisen Sinne desselben, hat Präsident dalla Rosa, als ehrlicher und treuer Beamter Oesterreichs, am 18. August d. I. sein Amt in Belluno verlassen und sich nach Tirol

begeben. Zur Zeit seiner Entfernung von Belluno hatte die italienische Regierung jene Pro vinz noch nicht in Besitz genommen, die Ankunft aber des königlichen Kommissärs Zanardelli war auf den nächsten Tag angekündigt. AuS dem Gesagten folgt, daß von einer Entlassung des Präsidenten dalla Rosa von «Seite der italienischen Regierung eben so wenig, als von einer getäuschten Hoffnung die Rede sein kann. :; Die Erdichtung dieser Entlassung und die Deutung auf eine wahrscheinlich getäuschte Hoffnung gäbe

dem Unterzeichneten unzwei felhaft das Recht von dem böswilligen Erfinder öffent lichen Widerruf und Genugthuung zu fordern; er will sich jedoch für dieses Mal auf diese Berichtigung und auf die ernsthafte Ermahnnng an den bekannten Ver fasser des falschen Artikels beschränken, in seinen künf tigen Berichten, Broschüren oder sonstigen Schreibereien zur Vermeidung eines strafrechtlichen Verfah rens wahrheitsgetreuer und ehrlicher zu Werke zu gehen. Pergine, den 24. November 1366. AloiS dalla Rosa. Wir sehen nns

und l») solche, die als entlassen er klärt wurden. Unter diesen Letzteren ist der Name des Herrn Präsidenten Luigi dalla Rosa. Ueberdies konnte man die gleiche Nachricht auch in der ämtlichen Florentiner Zeitung von der zweiten Hälfte des Monats August lesen. Ist dem Herrn Einsender durch diese Nachricht Unrecht geschehen, so hat es ihm nicht unser Korrespondent, sondern die italienische Regierung da» dnrch zugefügt, daß sie feiuen Namen unter dieKathe- gorie I,) auf jene Liste setzte. UebrigenS

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 07.12.1936
Physical description: 6
„Ja, die Rosa!' tut der Leitgeb-Onkel freundlich. „Geh' nur eini, Rosa, der Flori ist drin mit a paar Freund'. Karten spielen tun sie. Die Partie um zwei Groschen. Ist recht a gmütliche Gesellschaft beieinander immer, solltest öfter a bissel mitkommen. Ihr seid's doch junge Leut', net?' Der Toni trägt eine Handooll leerer Bier gläser aus dem Hinterzimmer. Stolpert dabei über ein flachsköpfiges Dübl mit schläfrigen Augen und weinerlich verzogenem Mäulchen. „Muß einem der Bub immer vor die Füß

auf den Arm genommen, drückt das Helle Wufchelköpfchen zärtlich an die Schulter. Das Maxele reibt ein paarmal die Augen mit den kleinen, rosigen Fäustchen. Dann wird es still. „Ein andersmal schau wo d' hinsteigst, du — hast g'hört?' schnauzt die Gusti den Toni an. Dann streift ihr Blick mit leisem, mit leidigem Hohn die dürftige Gestalt, das hohl wangige, farblose Gesicht der Base. „Suchst dein Mann, gelt?' Mit einem Ruck klinkt sie die Tür zum Extrazimmer wieder aus. „Komm' nur ein bisserl herein, Rosa

.' Der Flori schaut ein wenig scheu nach der Tür, auf deren Schwelle nun die Rosa steht. Sein Gewissen ist wirklich nicht ganz rein. Seit dem Nachtmahl sitzt er da und nun schlägt's zehn . . . Heiser fragt er: „Gelt, kommst mich holen? Spät is.' „Ja,' sagt die Rosa hart. Sie verspürt plötzlich gar keine Luft, hier zu bleiben. Die Nähe des derben, kraftstrotzenden Weibes, an deren mütterlicher Brust das weinende Bübl endlich eingeschlummert ist, erfüllt sie mit Un behagen. Sie fühlt, wie die Blicke

ihres Mannes forschend von einer zur anderen glei ten. Wie er im Stillen Vergleiche zieht. Zwi schen dem gesunden, kräftigen Geschöpf, dem die Mutterschaft ein Hauch von Fraulichkeit verliehen hat, und zwischen der schattenhaft unscheinbaren Frau, die trotz des schwülen Augustabends unter dem bunten Wolltuch zu frieren scheint, an deren siechem, gebeugtem Leib das billige Kattunkleid herabschlottert auf die ausgemergelten Füße. Ja, wenn er ganz ehrlich sein will: o häß lich ist ihm die Rosa noch niemals

nicht. Aber wozu ist die Großmutter da? Die könnt' ja das Kleine aufziehen, denn die Rosa darf nicht daheimbleiben. liefert worden. Bei der roten Regierung in Spanien bat das diplomatische Korps wegen der auf der finnischen Gesandtschaft erfolgten Verhaftung von 40g Flüchtlinaen protestiert. *** Companys in Frankreich unwillkommen. Companys, der Präsident der katalanischen Ecneralidad, der in Paris einen Vortrag halten wollte, hat nicht nach Frankreich einreifen dürfen. *** Stalins „Verfassung' angenommen

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 25.06.1945
Physical description: 4
Mumcltor, Kinderarzt. Bozen-Griea Mazzini-Straße 68, vom 28. Juni bis 5. Jul verreist. Dipl. Fußpileger. Josei Unterirauner. nimmt seine Tätigkeit in Bozen, Silbergasse Nr. 13/11. wieder auf. ljjßlfll/l cllß tfßl/llßijß'l jjCtllßl/l Else Soja Plenk Endlich tragt er recht zahm und bescheiden: ..Weißt vielleicht, wie’s ihr geht, der Rosa?“ Die Gustl schaut ihn streng au. „Der Rosa? — Der armen Haut Ist es elen dig gegangen. Schwerkrank ist sie worden vor Kummer. Lang ist sie gelegen. Hernach im Frühjahr

, die Rosa. Hätt’ sich was Besseres verdient —' Da legt der Flori den Löffel hin und murmelt mit zitternden Lippen: „Heut ist unser Hochzeitstag — ob sie wohl dran denkt? Ein herzensgutes Frauerl ist sie schon, die Roserl. Ein liebes Weiberl. Und so brav. Und schon wieden tut sie arbeiten, sagst? So ein gutes, fleißiges Wesen... Mein Gott, wenn ein Mensch das auf sich tät’ nehmen — wenn eins für mich reden wollt’ bei ihr —“ „Nein, mein Lieber.“ Ganz energisch antwortet die Gusti diese Worte. ..Weißt

, zwischen zwei Leut' soll sich nie mand mischen. Wenn du mit der Rosa reden willst, tu’s selber. Ich tät’ dich erst wieder auf nehmen. wenn ich überzeugt war’, du bist ein anderer worden. Vor allem solltest dich um eine Arbeit umschauen. Und wenn’s ganz was Niedriges wär’.“ Der Flori seufzt tief. „Ja, das ist heut, nicht so einfach. Hausiert, nentiert hab’ ich mit Lautsprechern, mit asierapparaten. mit Glühbirnen — was weiß ich —“ Einen Augenblick denkt die Gusti nach. „Vielleicht könnt’ Ich dir helfen

ist — Aber schuld ist ihre Mut ter. Die kann mich nicht leiden. Mein Gott, ist das gar so ein Verbrechen, daß ich gern ein bissei fesch und lustig bin?“ Die Gusti räumt acliselzuckend den Tisch ab. Eigentlich bereut sie schon, den Menschen hereingelassen zu haben. Er sieht schlecht aus. das hat ihr leid getan. Aber im übrigen widert sie seine ganze Art an. Vielleicht hätte sie gar nicht so viel von der Rosa erzählen sollen. Am Ende spekuliert er jetzt auf ihren Verdienst und will wieder ins warme Nest zurück

' ich auf Jeden Fall wieder. Auf Wiederschau’n!“ Damit greift er nach dem verbeulten, spek- kigen Filzhut und schlürft mit hängenden Schul tern schwerfällig hinaus. Gerade wie ein armer Sünder. Sinnend schaut Hirn die Gusti nach. „Der hätt' auch eine andere gebraucht, eine ganz andere. Eine, die ihn fest am Schnürt hält und sich selber in der Gewalt hat. Leut’, die kein anderes zu führen vermögen und auf schwachen Füßen stehen, brauchen einen star ken Lebenskameraden. Und die Rosa

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.08.1935
Physical description: 8
dieses Paar fort, da kommt Maries Eis. Und jetzt interessiert Marie sich für nichts anderes als für dieses wundervolle Eis. Es ist zur ^ Hälfte rosa und, zur anderen Hälfte weiß, auf der H Grenze zwischen Weiß und Rosa liegt eine knall- rote Erdbeere. Die schleckt Marie zunächst! > H Schön ist das. Die Musik spielt einen Walzer, und Maries Beine zucken ein wenig unter dem ^ Tisch. Ihr Hütchen ist ein lustiger greller Klecks in dieser Welt von Dreivierteltakten und rosa Eis. Denn Marie

hat mit der rosalichen Hälfte des Eis bechers angefangen. Marie löffelt. Bisweilen schaut sie auch auf. Mal zu den bunten Blumenkästen hin, mal zum Ka«M U pellmeister herüber, mal auch zu mir, aber immer Uz wieder kehrt sie schnell zu ihrem Eis zurück. Sie hält das Löffelchen nett und ordentlich, sie schabt mit ihm über das Eis, jetzt muß sie mit dem rosa- lichen Eis, denke ich, fertig sein. Aber da geschieht etwas Furchtbares! Mari« entdeckt ein Haar im Eis. Es ist schon auf dem Lössel, als sie es sieht

. Ausgerechnet ^ war das schwarze Haar in der rosa Hälfte. A Und weil der Kellner immer noch nicht kommt, ö weil es ein so schöner Tag ist, weil sie ja noch gar ^ nicht gesagt hat, daß sie das Eis zu Protest gehen läßt, weil sie so gerne weißes Eis ißt und weil sowieso niemand auf Marie achtete — mich selbst hielt sie für harmlos und beileibe nicht für einen Journalisten da nimmt sie halt jetzt den Löffel Und futtert weiter! Die weiße Hälfte! Und dann kommt der Kellner, und das Eis ist bis aus einen N.st

des rosafarbenen verschwunden. Der Kellner ruft den Oberkellner. Der Oberkellner 'ruft den Geschäftsführer. Der Geschäftsführer ver beugt sich vor Marie und entschuldigt ' 5, Marie bekommt ein neues Eis, umsonst natürlich! Eine Hälfte ist rosa, und eine 5>älfte ist weiß. Obenauf liegt eine knallrote Erdbeere. Die Musik spielt wie der einen Walzer. Maries Füßchen wippen unter dem Tisch. Und Marie fängt auch diesmal mit der rosa Hälfte des Eises an. Na, und ich? Soll ich, wenn jetzt weg muß, A M?ne vorbeigehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.05.1922
Physical description: 8
, Sternig, Hager, Meßner C., Götsch, iiofclc, Steiner Hans; vom V. Tlub Trient: Rosa» Maier G., Fischer, Viliotti; „Tirolia', Bozen: Am ort Karl; Unione Sportiva Mort: Manfredi G. Di» Forst fuhren die Rennfahrer zugleich mll den Fah rern der B-Gruppe, die nur die 65 Kilometer-Strecke Meran—Schlanders und zurück zu absolvieren hat ten und zu gleicher Zeit starteten; bis zum Anstieg auf die Töll blieben die beiden Gruppen geschlossen. Die Steigung bot den guten Bergfahrern Hager, Rosa, Manfredi und Götsch

sofort Gelegenheit zur Spitze,Bildung. Sie nahmen di« Töll im besten 20 Kilom.-Tempo. Me übrige Fahrer sähen meist ver- einzelt, nur wenig« nahmen den Vorteil de» Gruppen- fahren» wahr. Beim Kochermoo» fiel Hager, der diesmal ln bester Form war, infolge doppelten Pneudefektes ab. Roturns wurde von der Spitze und um 12 Uhr 43 Min. passiert. Bet Kastelbell teilte auch Manfredi das Schicksal Hogers. Rosa und Götsch er reichten Schlanders wn 1 Uhr 25 Min. Rosa brachte es auch heuer wieder zustande

, die Schlandcrser „Schlüpf' In Pedal zu nehmen. So gelang es ihm, den zähen Götsch, der heuer erst'als aussichtsreicher Meraner Fahrer in Erscheinung trat, abzrchängen. Oberhalb Schlanders trat starker Gegenwind auf. Am Wendepunkt in Mals trafen der Reihe nach ein: Rosa: 2 Stunden, 29 Min. 6 Sek., Manfredi 2 Stunden 32 Min. 42 Sek. (Hatte sehr gut aufge- holt); Götsch: 2 Stund. 39 Min. 20 Sek; Hittaler: 2 Stund. 40 Min. 20 Sek.; Sternig: 2 Stund. 44 Min. 30 S°k.; Fischer: 2 Stund. 44 Min. 30 Sek.: Hager

: 2 Stund. 45 Min. 28 Sek. usw. Rastpause 16 Minuten. Die Fahrer waren trotz der geradezu mörderischen Sonnenglut ziemlich frisch. Bei der Rückfahrt gelang es Manfredi, noch auf der Lauser Höhe seinen Konkurrenten Rosa einzuholen. Beide kamen auch mitsammen ans Ziel („Fallgatter', Grätsch). Der Endspurt wurde mit einem Erfolg aus- gefochten, wie er wohl selten zu verzeichnen ist: Man fredi siegt« mit einer Reifenstärke Vorsprung (5 Zen timeter!). 4 Uhr 32 Min. Die. Sieger hielten

also ein Durchschnittstempo von 29.148 Kilometer. Gleich hinter dem Zielbande fuhren die beiden infolge der Straßenenge (Dordrängendes Publikuml) zusammen, wobei Manfredi zum Sturze kam. Hierauf kleine Bo- xerei zwischen Rosa und einem Firmenvertreter. Weiters gelangten in der Reihenfolge ein: 3. Götsch: 4 Stund. 10 Min. 3 Sek.- 4. Hittaler: 4 Stund. 43 Min. 30 Sek.; Hager: 4 Stund. 51 Min. 40 Sek.; 6. Sternig: 4 Stund. 55 Mn. 30 Sekunden. Im Junior-Rennen hatten 14 Fahrer gestartet: Lambacher. Jlmer, Weithaler

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.01.1941
Physical description: 4
Emma. Saviano Anna, Hofer Ilda, Ambrosi Viola, Peri ni Irma, Manfredini Maria, Archetti Anna, Righi Rina je ein Paar Woll- strümpfe; die fascistischen Frauen°Pahl Frida, Banal Anna, Chiaretto Mina, Stài Rina, Volto Lucia se ein Paar Wollhandschuhe. Die Besucher und Besucherinnen des dortigen professionellen Fortbildungskur ses spendeten: die Schwestern Puzneth ö Lire; Vanda Bariletti 8 Lire; Marta Vi centini 2 Lire; Pierina Gazzetta 1 L.; Benito Mical 1 L.; Adolfina Giarln 1 L.; Rosa Puzneth 2 Lire

werden: Name. Zuname. Adresse und Nummer des Syndikyt»auey>eises für «das Jahr XIX. Nachstehende Preise sind festgesetzt: 1. Preis Lire 4-000: 8. Brei» Lire 2.000: S. Prei» Vir« 1.000. Musikalische Veranstaltungen Im Rahmen der für das Jahr festge setzten musikalischen Veranstaltungen werden über Initiative der Theaterdepu- tation in Zusammenarbeit mit dem fasci stisà Kulturinstitut ziel Konzerts zur Aufführung gelangen und zwar: Am 7. Februar um 81 Uhr: Trio de Rosa—Zanettowich—Lana; am 10. Fe bruar

um 21 Uhr: Konzert des ungari schen Violinisten Alessandro Vegh. Das Trio de Rosa hat bereits lm ver gangenen Jahr eine Probe seiner vorzüg lichen Vorbereitung und seiner künstleri schen Leistungsfähigkeit abgelegt. Der Violinvirtuose Alessandro Vegh, der aus der Heimat des Geigenspieles, aus Ungarn, zu uns kommt, hat interna tionalen Ruf. Die Konzerte werden wie immer bls^ her, im Saal der Littorio-Kameradschaft stattfinden. Làura Käani spielt heute im Veräi,Theater Heute, Freitag den 31. Jänner begin

, erste» Kind dea Luigi und Duregger Rosa; Sco lati Nives, erstes Kind des Emilio u. Antonelli Rachele; Bort Edda, zweites Kind des Abramo und Plieger Filo mena; Sacchet Franco, viertes Kind des Antonio und Vienna Antonia: De Poli Gianni Luigi, zweites Kind des Saverio und Oberti Albertina; Degasperi Paola, viertes Kind des Mariano und Korompav Margherita: Eine Illegitime. Gestorben sind: Plattner Giuseppe nach Antonio: Treibenreif Nicolo der Paola; Tapfer Giovanna nach Luigi. Eheschließungen: Furino

: G. Lackner; A. Zani Le Mumelter; A. Pancheri; Predo Bruno: F. Pntzi: Cinema Centrale: Bar Ristorante Posta: Rosa Proda: Carlo Neudeck; Collegati: Dall'Ogliy à C.; Caia dei Regali! F. Gugler: Twer- dek Giuseppe: Domenico Fantini: Fa. H Famullo: F. Sanstl: E. Bertsch; G, Nagele junior: Unterhoser: Giovanni Gostner: E. Minger. Casa di Mode: G- Fontqna: Albergo Citta: Albergo Figl: Cario Weiß: Aivergo Ero« Bianco: E.' A. Wiedenhofer: Tomas! L.; Emil De- saler; Schneidinger Anna; P. Mayr- gündter

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 22.09.1917
Physical description: 10
und kn Wien für den Kurort 1000 kg Schweinefett. Sämtliche Eingaben an die Statthalterct und an die LandeS- einkaufsstelle um gerechtere Belieferung mit Butter und Fett wurden nicht einmal beantwortet. Da die heimische Butter billiger als Fett ist, wird er- stere als im Einkäufe billigeres Lebensmittel an Minderbemittelte, also die rosa Kartell-Besitzer überwiesen, während die Blaukartenbesitzer das teuerere Fett bekommen. Aus diesem Grundsätze heraus wäre die Zuweisung heimischer Butter

an die Blaukartenbesitzer nur möglich, wenn sie für die Butter die Fettpreise bezahlen, sodaß den rosa Karten-Besitzern Fett zu den Butterprelsen gegeben werden könnte. Mehrere Sprecher ver langten mehr Gleichheit in der Zuweisung von Lebmsmttteln (namentlich Butter) bei rosa Karten- und blaue Karten-Besitzern. Letztere sollten wenig stens zeitweilig Butter beziehen können zu einem wmn auch gegenüber den rosa Karten-Besitzern etwas höherem Preise, nicht aber zu dem Fett preise, da der für 5 Deka Fett bestehende Breis

von K 1.80 für die gleiche Menge heim scher Butter doch zu hoch wäre. Der Preisunterschied bet Abgabe gewisser Lebmsmittel an die beiden Kartengruppen ist in dem verschiedenm Ankaufs preis begründet und auf die Leistungsfähigkeit der Minderbemittelten müsse bet der Zuteilung Rück sicht genommen werden. Die Zuweisung der bil ligeren Butter nur an rosa Karten gründet sich auf dem Buttermangel und dieser auf der immer mehr sich steigernden Nlchtablieferung der den Erzeugern auferlegten Buttermmge. Die vier

gestellt: Milch oder Butter, mehr Gewicht auf die Lieferung von Mllch gelegt. Tatsache ist, daß die rosa Karten-Besitzrr beim Bezug von Lebensmitteln gegenüber den Blaukartenbesitzern unvergleichlich besser gestellt sind, diese Bevorzugung aber nicht zu schätzen wissen. Gegenüber der geäußerten Ansicht, daß die bet gleichem Viehstande wie früher zu erzielende Milch- und Buttermenge für die auf die Hälfte der Saisonziffern verminderte Bevölkerung reichen müßte, wurde betont, daß die Nachschau

in Betracht kommt) stark zu vermindern. Ueber die seinerzeit vom Landes- kulturrat in Aussicht' gestellte Kühe- und Heuzu- Weisung verlaute nichts mehr. Angmommen wurde der Vorschlag, eine allfällige (allerdings nicht be sonders aussichtsreiche) Zuweisung aus der Inns brucker Butterreserve den Besitzern der blauen Karten zukommrn zu lassen, während die heimische Butter von hier und Schlanders nach wie vor den rosa Karten-Besitzern verbleiben soll. Die Vor arbeiten für die nächste (Srptember)AuSgabe

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.01.1935
Physical description: 6
Rundreise in Wien als Wundennensch angestaunt und bildete noch für viele Jahre die Sensation der Wander zirkusse in ganz Europa. Malles Bevölkerungsausweis 1934 Malles Ben usta, 6. Immer In unserer Gemeinde ivnrdcn ii» Jahre 1934 folqende Ehen abgeschlossen: . ^ ^ Pollitzer Alois mit Ortler Paula:. Rosatzin Karl mit Brückler Cristine: Maqitteri Tomaso mit Kullmann Anna: Peer Anton mit Blaas Paula: Neiiinltcr Josef mit Lichta Rosa aus Purqnsio: Stocker Jose mit Hartmann Reclina von Landes; Stocker àlhelm

mit Storker Rosa aus Landes: Kuen Heinrich mit Lechner Maria in Tarces: Kofler Johann mit Iörq Caterina in Malles: Polin Friedrich mit ^aldncr Filomena in Malles, Lqqer Anton mit Ennemoser Erna in Malles. Wallnöser Karl mit Storker Ioienne in Landes, Riedl Alois mir Pritzi Maraherita in Mai les. Folie Adolf mit Bliem Elsa in Malles, Saluti Johann mit Apuani ^Maria in. Mazia, Hörmann Io Hann mit Feichtinger Filomena in Landes, Höller Her mann mit Niederhölzer Rosa in Landes^ Bernhart Jakob mit Köster

Barbara in Cenqleo. Thurm Karl mit Asam Therese in Landes, Peer Johann mit Say- meister Naia in Piaveiuia, Palnndri Armando mit Kloh Katherina in MalleS In auswärtige» Gemein de» wurden folgende Bürger getränt: Dr. Santifaller Anton mit Veikircher Olga, Gemeindeamt von Malles, Kofler Josef mit Frank Rosa. Landwirt in Mazia: Relmcci Oddone mit Vrngger Dorothea in. Malle . Appvloni Orfeo mit Martinelli Ida, Esattvriabeamler in.Malles: Poinch Mario mit Mianani Laura, Esnt- toriabeamter in MalleS

. Im Auslande wurden ge- irant: Castella,',,',; Josef mit Panlmichl Berta: Blättler Franz mit Hellrigl Agnes, Geboren wurden: Noggler Rosa des Josef in Burgusio, Paticheider Heinrich des Heinrich in Burgu sio, ^Heiner Erica des Heinrich in Bnrausio, Renner Florian des Ioi>f in Malles, Sarhsalver Luis des Karl in Landes. Telser Sebasiian des Johann in Ma zia, Heiniich Ällvis des Johann in Mazia, Pritzi Amia deS Anton in Bnrgnsio, THeiner Karl des Johann in Burgusio. Blaas Maria des 'Anton in Planol... Strobl

in Malles. Linden thaler Luis des Jana', in Malles. Hinchberger Mar gherita des Jakob in Clnsio. .^iernheld Oskar des Josef in Slingia. Schnster ^iichacd des Alois in.Tarces, Tarativi Alois des Benjamin in Malles, Thurner Maria des Ioi'ef in Malles. Moriggl Eribert des Peler in^Bnrgnsio. Heiniicti Federica des Johann in Ma.ua, Folie Arnold des ^oies in Tarces. Theiner Gustav des Stefan in àigusio. Stocler. Maria des Josef in Landes, .... ... , . Konralh.Maria des '^mes in Vnrgiisio, öe Porla Rosa

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.02.1875
Physical description: 8
war verstrichen. Diese ganze Zeit über war Wilhelm kein einziges Mal nach Hillinge gefahren;- noch fehlte ihm die Kraft sowohl Rosa wieder zu sehen, als ihr schriftlich zu verkündigen, daß die hirze Ewigkeit feiner Liebe jetzt abgelaufen sei. Indessen hatte er von mehreren Personen, welche die, Professorin besuchten/ sagen und eS bedauern hören' daß die Fräulein M. gänzlich durch die Pocken entstellt worden wären; die frühere Schönheit Rosa's jedoch noch weit schlimmer, als ihre Schwester; weg» halb

sie sich auch vor Niemand sehen lassen wolle. Bei diesen Worten seufzte Wilhelm tief, ja wohl zwanzigmal in jeder Viertelstunde. Endlich faßte er jedoch seinen Entschluß ; denn wie Alles ein Ende nehmen muß, so mußte auch Wilhelm'S Uoentfchlos- smheit zu einem solchen kommen. Nach einem monat« langen, Brüten faßte der Auditor Muth, und schrieb folgenden Brief an seine Braut: „Theuerste Rosa! Du hast allen Grund, unzufrieden mit mir zu sein, und doch kannst Du es nicht mehr fein

, als daß ich eS selbst mit meiner Handlungsweise bin. Allein ich würde Dich betrügen, liebe Rosa, wenn ich mich anders benähme, und das wäre noch schlim mer. Gott ist mein Zeuge, daß ich lange mit mir selbst gekämpft habe, ehe ich mich zu dem Schritte entschloß, den Du beim ersten Blick auf den beigem schloffen?« BerlobungSring verstehen wirst, wenn Du auch meinen Brief selbst keiner Aufmerksamkeit wür digst. Aber, beste Rosa, ließ ihn dilinoch, und beur theile mich n'cht zu .hart! Ich bin schwach, ich bin eitel, ich bin Egoist

werden — und ich bin e» mehr alS genug, da jene Gefühle, die meinen Himmel, mein Leben, meine Seligkeit ausmachten, jetzt so ganz erkaltet sind. »Vielleicht würden wenige Männer den Muth haben, so aufrichtig zu sein, wie ich es bin. Allein ich verschmähe es, Entschuldigungen sür mein Ben h- llttn aufzufinden, das nur eine einzige habe» kann, nämlich die Unbeständigkeit des Herzen«. Verzeihe mir, theure Rosa, wenn Du es vermagst, verzeihe mir den Schmerz, den ich Dir vielleicht verursache. Aber besser, sich jetzt trennen

, als ein ganzes Leben in Reue und Gram zusammenzuleben. Wilhelm L.' „Ja — besser, sich jetzi trennen ' sagte Rosa leise, indem sie den zv«ückgeschlckt>-n BerlobungSring gegen di? Augen hielt und eine Th'äne darauf niederfallen fühlte. „O W lhelm — wie schwach bist Du'. Wie so gehaltlos ist Deine Liede! Wie gedankenlos Deine Schwüre von ewiger Treue! Habe ich etwas ver« loren? Nein, der Mann, der nur die schale lieben konnte und sich nicht um ten Kern bekümmerte, ist nicht werth, daß das Weib

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.12.1935
Physical description: 6
Maria, Raineri Maria, Tognolo Erminia, Bal dini Appolonia, Vallini Paola, Weger Rosa. Dann wurden folgenden kinderreichen Müttern auf Lire 2S0 lautende Bons überreicht: Amato Annunciata mit 10 Kindern, alle lebend; Bernabe Paula mit 7 Kindern, davon 6 lebend; Busana Emilia mit 12 Kindern, davon 7 lebend; Capuzzo Maria mit 10 Kindern, davon 7 lebend; Ferrari Ginevra mit S Kindern, alle lebend; Ferrari Er minia mit 6 Kindern,, dgyon. 5 lebend: Fraschio Teresa mit 9 Kindern^ alle tebend^'Gobbo Angela

mit 7 Kindern, davon k lebend: Obertegger Matilde mit 10 Kindern, alle lebend; Plank Anna mit 10 lebenden Kindern; Plattner Maria mit 8 Kindern, davon k lebend; Nella Giuseppina mit 7 Kindern, davon 6 lebend; Segna Anna mit 10 Kindern, davon 8 lebend: Simeoni Giuseppina mit 8 lebenden Kindern; Susto Alves mit 6«Kin dern, davon 4 lebend: Vetturelli Maria mit 8 lebenden Kindern: Weithaler Rosa mit 8 Kindern, davon S lebend: Magagna Assunta mit 11 Kin dern, davon 8 lebend: Minatti Margherita mit 8 Kindern

Regina; Neri Othello und Camelli Caterina: Palermo Aquino und Miotti Maria; Pircher Antonio und Zöschg Maria; Pittscheider Francesco und Boc- chiesa Rosa; Pegoretti Enrico und Dall'Andrea Angela: Riva Bruno und Trampusch Rosa; Net- tondini Quirino und Albertini Linda; Reolon Vit torio und Reolon Albina; Scaramuzzi Licinio und Tscholl Anna; Sulzmann Adolfo und Gamper Notburga: Sax Luigi und Schöps Rosa; Scartez- zini Paolo und Pruner Giuseppina; Tonst Primo und Riva Antera; Trafoier Guglielmo und Bach

»»/oi>e/ ?/ tempo ngi'oo « /o // m tempo vuo/ «//>« «/t/ss/o pez/co/o. //no </o 0FA« » com/»e5ok/a »tot« »tt«nL o//o Ln»e« Baj/s?, ««vco «A ». ÄT»S«NT» » Weihnachtsfeier mit Musik Beginn 2» Uhr »m 24.» SS. unà 2S. Dezember ^ i n 55 ^ on^D IS3 AksWiiWen M Lt. SiM-ZGier Bolzano: Albergo Cavallino Albergo Sargant Cafe Reinslaller Holel Lavarese Hole! Centrale Holel Gigante zolel Posta «i «i Rl loranle Al Moro Ristorante Corso loranle Talvera loranle Unterhofen Merino: Albergo Rosa d'oro Holel Centrale Holel Duomo

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Volksbote
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Page 4 of 8
Date: 28.04.1938
Physical description: 8
. 14. Alfreds des Angele Migltoranzi, Obstverkäufer, u. d. Karolina Partick. 14. Robert dcS Christian Solderey. Arbeiter, u. d. Anna Lardfchneider. 15. Livio des Carlo Fcrreni, Maurer, u. b. Almira Rizzoli. IS. Oswald des Adolf Parik, Tischler, u. d. Rosa Pircher. 15. Carlo des Pietro Boffi, Beamter, u. d. Fulvla Delucca. 15. Aldo des Ermano Diblasi, Kaufmann, und der Maria Floriani. 15. Madlene des Karl Lutz, Mechaniker, u. d. Marie Patsch, 15. »Loren» des Josef Unterkofler, Tischler, u. d. Kiemen tina

Palavan. 16. Irma des Decimo Filippi, Arbeiter, u. d. Elsa MIchelon. 17. Giuseppe deS Antonio Pellizaroli, Beamter, u. b. Alma Zandonella. 19. Josef des Albert Krintner, Schuhmacher, und der .vermine Nindl. 29. Benito des Luigi Giovannoni, Arbeiter, u. d. Maria Vezzoli. 29. Severina deS Gelindo Fufaro, Arbeiter, u. d. Nella Amvrostn. 29. Marlene des Konrad Corradlni, Kaufmann, und der Rosa Miklautsch. 21. Marisa des Oreste De Narbi, Elektriker, u. d. Anna Nadul. 22. Franco des Guido Sarto

, Nachtwächter, u. d. Mfredina Pandolso. 23. Marie des Josef Runggaldier, Arbeiter, u. d. Franziska Bergmeister. 24. Sldriana des Giulio Garbini, Ingenieur, u. d. Giuliana Fusinato. 24. Angela Alfred» Pcttorati, Magistratsbeamter, u. d. Noemi Bocola. 25. Mathilde des Franz Munter, Pflasterer, u. d. Emma Deola. 26. Erna des Alois Holler, Taglöhner, u.’ d. Wil- hclmina Giacomelli. 26. Giulitta des GIno Facchini, Schmied, ». d. Maria Marenna. 26. Christina des Wilhelm Rcdolfi, Gärtner, und der Rosa Schrott

Pedrini, TranSportauto- Unternehmer, u. d. Paula Heist. 2. Josef des Georg Faller, Taglöhner, u.d. Rosa Herbst. . 2. Helga des Franz Göhl, Redakteur, u. d. Martha Uhl». 7. Maddalena deS Gennaro Cirillo, Unteroffizier des kgl. Heeres, u. d. Antonietta Scarpa. 9. Peter des Franz Leitner, Elektrotechniker, u. b. Theres Komitz. 11. Lorenzo des Mario Guarnieri, Zollinspektor, und der Anna Patrignani. . 13. Franco deS Aldo Frost, > Beamter, u. d. Alda Sbarra. 14. Pmil des Augustin Pichler, Ünterwinklerbauer

.- n. d. Rosa Rigler. l 14. Johann des Johann Dallago, Beamter, u. d. Barbara Lochmann. 14. Giovanni des Livio Fait, Geometer, Beamter, u. d. Antonietta Zentile. 14/ Matilda des Giulio Äanin, Maler, u. d. Gio- vanna Ceolan. 16. Luciano des GIno Cestarollo, Arbeiter, und ^ der Lucia Zuliani. 17. Rosa des Giacomo De Grandi, Maurer, und der Valentina Veronest. 17. Helmut des Alois Kasal, .Hanbelsangestellter, und der Anna Orion. 17. Walter des Alois Berger, Posttvirt, u. d. Anna Egger. 17. Rita des Johann

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