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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 26.08.1922
Physical description: 4
von Gebhard Schätzler-Perasini. Bon Robert geführt, schreitet Frau Anna nach dem Tisch. Irgend eine befriedtgende Antwort muß sie dem Sohne doch wohl geben — „Es ist dein — Onkel, Robert, der plötzlich aus Amerika zurückgetehrt ist!" kommt es dann gepreßt über ihre Lip pen. Dabei vermeidet sie es, in das Antlitz des jungen Mannes, zu blicken. „Seit zehn Jahren ist er verschollen, ich glaubte ihn tot. Deshalb mein plötzlicher Schrecken." „Ein Verwandter von uns? Wie kommt es, daß du nie mals

seiner erwähntest?" „Frage nicht darnach, Robert," entgegnete die Gepei nigte. „Vielleicht erinnerst du dich feiner noch. Er war vor zehn Jahren in unserem Landhäuschen in Stern- bevg — am Wri stabend." „Ah — der also ist es?" ruft sehr interessiert Robert. Wie manchmal in den verflossenen Jahren hat er über jenen seltsamen Besuch nachgedacht und sich den Kopf dar über zerbrochen, weshalb dieser so rasch und geheimnis voll verschwand. Und nun ist jener Mann plötzlich wieder aufgetaucht, zum Schrecken der Mutter

. Lag seinem einstigen Verschwinden ein Geheimnis zu Grunde, das mit dem jetzigen Erscheinen im Zusammen hang steht. Ein zorniges Gefühl bemächtigte sich des jungen Man nes. Kam dieser Onkel nur, um Sorgen in das Hans zu bringen, so, — Robert gelobt es sich beim Andenken an den toten Vater — soll ihn der Mann kennen lernen. Mit aller Kräften tritt er für seine Mutter ein. In äußerst gedrückter Stimmung wird das Mittagsmahl eingenommen, jede Heiterkeit ist entschwunden. Ehe Robert in das Amt

Robert? Sie werden fragen, das ist unserer Mutter ihr Mann? Was will er? Und welche Antwort kann, darf ich ihnen geben? Rena tens Gatte weiß noch immer nicht von der wahren Exi stenz seines Schwiegervaters. Bei seiner Empfindsamkeit wäre noch das schlimmste zu befürchten. Auch Robert, der ahnungslose Junge, würde dadurch schwer betroffen wer den. Nein, sie dürfen davon nichts erfahren, und was wir die Zukunft bringt, mag das Schicksal entscheiden Sie erhebt sich, geht an den kleinen Schreibtisch

und wirft einige Zeilen auf das Papier. „Morgen Nachmittag mag er kommen, da stört niemand. Robert ist in feinem Amt!" sagte sie sich. Eine aus dem Flur wohnende Nachbarin besorgt ihr den Brief, höchlichst über die Aufschrift verwundert: „Mr. Douglas, Zeutral-Hotel." Weih old ruht in einem der Sammet-Fauteuils feines Salons. Die Fenster sind geschlossen, trotzdem draußen eine warme Luft durch die Straußen wogt. In dem Raum selbst ist nichts zu vernehmen, als das rasche Atmen dos Mannes. * Draußen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.02.1929
Physical description: 6
hatte offensichtlich völlig Bankerott gemacht und das gesamte Vermögen Marias, -,as sie ihm, wie man jetzt erfuhr, geschenkt hatte, ìurchgebracht. Robert hatte schon längst eine ,'hnliche Entwicklung befürchtet und war daher van ihr nunmehr nicht überrascht. Freilich war der Verlust der Erbschaft für ihn gerade in die sen Tagen doppelt empfindlich, weil das Unter nehmen, in den, er seine Gelder angelegt hatte, infolge einer Jndustriekrise in England und Frankreich zugrunde gegangen war. Seine feste Hand allein

hätte den völligen Zusammenbruch vermeiden können: er mußte sich jedoch der Pflege seiner Gattin widmen, die ersichtlich von Tag zu Tag mehr dahinsichte. So fest früher ihre Gesundheit war, der grausame Tod ihrer Schwe ster halte sie völlig niedergebrochen. Vom Ver luste einer Gattin bedroht, achtete Robert nicht auf den Untergang seiner sin anzi elle» Glücks güter. An einem wunedrherrlichen Maitage bat Helena Stöbert lind den nun sechzehnjährigen Georg, der die Mutter heiß liebte

, zu sich. Mit ichivacher Stimme flüsterte sie: „Robert ich fühle, t>aß mein Tod nahe ist. Der Mörder, welcher oieiiie Schwester ums Leben brachte, hat in. jenein Augenblick auch mich getroffen. Robert wache gut über unfern Sohn! Ich lasse dir Waffen zurück, um ihn zu verteidigeil. Nimm diesen Schlüssel zu dem Kästchen, das du mir am Hochzeitstage geschenkt hast. Dort liegen die Beweise für die Verbrechen jenes Ungeheuers, Has wir lange Zeit unfern Bruder nannten. Wird von ihm, der in unsere Familie die Trauer

und den Tod hineingeschleppt hat, das Leben «unseres Georg bedroht, dann erst mache Ge brauch von diesen Beweisen, um den Verruch ten der verdienten Strafe zuzuführen.' Es waren die letzten Worte Helenas. Robert begrub den Leichnam seines geliebten Weibes auf dem Kirchhof zu Whiiftable. Von der Erfül lung dieser traurigen Wicht nach Frankreich zurückgekehrt, befand er sich angesichts seines völ ligen wirtschaftlichen Ruins. John Slough hatte zwar einige kärgliche Neste Hes ehemaligen Millionenvermögens

gerettet. Robert dachte da ran. die beiden Häuser, das auf Montmartre und das in Whiistable, als Andenken an Helena zu erhalten und opferte seinen letzten Groschen. -um diese ihn« so teuren Heiligtümer dem stürmi schen Andringen der Gläubiger zu entreißen. Um durch Verwertung seiner Kenntnisse neuer dings einen gewissen Wohlstand zu erreichen und seinen Sohn einer Wildling zu den exakten Wis senschaften teilhaftig werd zu lassen, beschloß Ro bert, sich nach England zu begeben. Bevor er von Montmartre

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.08.1922
Physical description: 4
-a — unser kleiner Student!" ruft Herr von Heimen, angenehm berührt durch die Gegenwart des Kna- tau, den er während seirres früheren Aufenthaltes sehr lieb gewann. Robert streckte ihm sogleich beide Hände entgegen, die öer Rat drückte. Nach einigen raschen Fragen und ebensolchen Antwor ten, wendet sich Herr Heimen an dm stumm daneben ste henden Alten. „Lieber Winkelmann, haben Sie die Güte, Frau Berger ureine Anwesenheit zu melden. Ich ließe um ein Weilchen Gehör bitten." „Herr Rat — es wird nicht gehen

," stotterte Winkelmann. »Frau Berger ist sehr angegriffen." f „Ja, Mama sieht sehr blaß aus, Herr Kommerzienrat!" m Robert bei, ohne eine Ahnung von dem Borgefal. lenen zu Haben. Herr von Heimen hat sich jedoch fest vorgenommen, nicht von hier zu weichen, ohne etwas zu Gunsten seines Soh. ms erreicht zu haben. Und er hofft, noch alles zu er-, teuhen. , Iran Annas leidender Zustand, ihre Erregtheit, sie müs- 5* schwinden unter seinen beruh igendeir, überzeugenden Worten. „Machen Sie den Versuch, Winkelmann

. „Ich werde heute abends noch einmal vorsprechen. Und du, mein Junge," wendet er sich an Robert, „sei du mein Anwalt bei der Mama, daß sie mich dann empfängt. Nebrigens," meinte er mit leichtem, sogar Humoristischem Ton, „stelle ich mich so lange ein, bis man nur Erhörung schenkt. Sage dies der Mama, mein Junge, und bitte sie nochmals recht sehr um die Gewährung meiner Bitte. Bis heute abends also." „Ich denke, Mama wird Sie heute abends doch empfan. gen, Herr Kommerzienrat. Mik kann sie ja nichts ab- schlagen

wird ihnen die Aufregung schwinden. Und als bereits die Schatten der Nacht herunter sinken, macht er sich abermals aus den Weg. Ein kühler Wind weht von der Burgruine herüber, die wieder im fahlen Mondlicht ruht, mit ihren Zeichen einer stnrmvollen, vergangener Zeit. Den ganzen Nachmittag hindurch hat Robert Me Mama bearbeitet, den gütest Rat zu empfangen, und endlich gab sie nach. Sie sah wohl ein, daß sich dieser Mann nicht ab weisen ließ, wie sie geglaubt, daß er darauf bestand, zu er- fahren, weshalb

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.03.1929
Physical description: 6
den der Arktis. »! Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben. 46, Forlleljnng Alles war bereitgestellt. In Helenas Sierbezim- mer lagen auf einem Tische Säbel und Degen. Alle übrigen Möbel waren entfernt, um freien Raum zu schaffen: nur der Taiicheranzug, das Totenyemand Georgs, war im Hintergrund des Gemaches verblieben. Das Schreibheft Marias nnd das Testament des alten Disney lagen ne ben den Waffen. John ging ins Erdgeschoß hin ab,' Robert aber kniete zu einem inbrünstigen Gebete nieder. Gerade

als es auf der Mont martrekirche 11.15 Uhr schlug, wurden an der Türe des Erdgeschosses drei Schläge hörbar. Robert sprang auf, schloß die Vorhänge, die bis her offen geblieben waren, damit Diego durch die Oede des Hauses nicht abgeschreckt werde. Unten ging die Türe auf. man unterschied deut lich die Schritte zweier Personen. Eine Stimme r'm: „Ah du bist es John, du bist ja alt und grau geworden wie ein richtiger Seebär. Was! Habe ich nicht ein gutes Gedächtnis? Sofort habe ich dich erkannt. So. du hast

bei mir trage nnd schließlich sind die Fällst« dieses Jr- länders auch nicht zn verachten.' Robert hörte das Knacken eines Pistolenhahns und gleich daraus das Knarren der Schritte Diegos. Die Zimmertür ging auf. Diego stand auf der Schwelle. Paddy foügte ihm. John trat als letz ter ein und schloß die Türe hinter sich ab. Robert hatte sich in dem Hintergrund des Zimmers auf gestellt. Er stand im Schatten, welchen die in der Ecke aufgehängte Lampe warf. Nach seinem Ein tritt ins Zimmer blickte er mißtrauisch

umher, dann herrschte er John an-' «Ich habe keine Zeit zu verlieren. Sag was du will. Aber mach' kurz, wenn dir dein Loben lieb ist.' In diesem Augenblick trat Robert zwei Schritte vor und zeigte sich in voller Beleuch tung. Er war gekleidet wie ein einfacher Ma trose, genau so, wie er nach dem Schiffbruche des ,,L' Avenger' auf den Kaimann gekommen war. Unwillkürlich wich Diego einig« Schritte zurück, aber gleichzeitig suchte «r in seinem Ue- berrack nach der Pstol. Ehe er sie auf Robert rich ten

nicht bei Kassa. Die Geschäfte des Kaiman mußten wir leider ohne dich abwickeln. Ganz natürlich, du warst ja ins Meer gefallen und wir fürchteten sehr, daß du ertrunken seiest. Ich nnd mein teurer Onkel Mopgan haben da- Her den aus dich entfallenden Gewinn unter uns aufgeteilt. Aber falls du Lì,st Haft, können wir ja noch einmal nach Brasilien reisen.' So viel Frechheit empörte Robert; trotzdem ließ er sich durch diese Sarkasnvm lnicht aus der Fassung bringen. »Wir haben eine ganz andere Rechnung mit einander

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.02.1929
Physical description: 6
. Das ist natürlich, denn ich l>atte keine Zeit, über sie genaue Erkundigungen einzuzie hen. Das Schiff selbst erhielt ich leihweise vom Wey von Tripolis. - Es hat wohl eine Dampfmaschine und Koh len wären in Hülle und Fülle vorhanden, aber es ist niemand an Bord, der damit umzugehen versteht. Wir brauchen Mechaniker! Diego hat wohl einmal auf diese Sache studiert, aber der Bruder Liederlich hat alles wieder vergessen. Berstehen Sie nun, lieber Robert, daß Sie und Ihr Sohn uus doppelt willkommen

sind. Mit Ihrer Hilfe werden, wir, so hoffe ich.sicher, den kleinen Ausflug, den wir vorhaben, raschesten? beenden. Der „Kaiman' ist mit den Segeln nur sehr langsam vorwärts zu bringen, wenn wir den Dampf benützen, gewinnen wir wenigstens einen Monat Zeit.' Roberts Vermutungen bestätigten sich also. Morgan brauchte sie. Dieser hatte ihm jedoch nichts über die eigentliche Bestimmung des Schif fes verraten und deshalb zweifelte Robert sehr an der Existenz dieser famosen Goldinsel. ' Das Schiff sah

, die in eifrigem Gesprächs auf- und abspazierten. Das Wetter hatte sich aufgehellt. Der Sturm war zu Ende und der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legt« das Schiff ungefähr 15 Knoten in der Stunde zu rück. Robert ersah aus der Bussole, dah der Kurs gegen Westen ging. Sehr erstaunte ihn die Wahrnehmung, daß der Kaiman unter türki scher Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffes schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Mor gan selbst machte auch kein Hehl daraus

und die verdingen sich jetzt als Matrosen aus Schiffen, welche gefährliche Fahrten zu vollführen haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel be such will. Da ich die ganze Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, habe ich zu ihnen natür lich sehr gute Beziehungen. Ich kann Sie ver sichern, mit diesen Burschen läuft man tatsächlich keine Gefahr.' Robert hörte zu und versuchte eine gläubige Miene zu machen. Morgan 'Ueß sich jedoch nicht täuschen. Noch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst

also durchaus nicht der eines Piratenschiffes. Innerhalb zweier Tage war die Maschin« manövriersähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Morgans die Kessel, um bei gegebener Gelegenheit Volldampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen. Morgen ließ das Steuerruder nach Südwesten abfallen und das Schiff nahm Kurs auf die Riffgebirge, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach Tanger. Nunmehr

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.09.1927
Physical description: 6
: 11 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, 33.84 Meter: 2. Dr. Hille brand, Merano, 27.44 Meter. 3. Rudl Anton, Bolzano, 25.63 Meter. Außer Konkurrenz: Spvttl Otto, Bolzano, 23.90 Meter. IVO Meterlauf: 18 Teilnehmer. 5 Vor läufe. Finale: Rudl Toni, 12 zwei Zehntel-Set.; 2. Rudl Luis 12 drei Zehntel-Sek.; 3. Karner Leo, 12 vier Zehntel-Sek.; alle aus Bolzano. Hochspringen^ 14 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 1.55: 2. Rudl Luis, Bolzano, Meter 1.50; 3. Hörhager, Merano, Meter 1.43; 4. Steinfatt Bruno

, Merano, Me ter 1.45 tdurch Stechen entschieden). We ! tspringen : 11 Teilnehmer. 1. Rudl Toni, Bolzano, Meter 5.93: 2. Rudl Luis, Bol zano, Meter 3.69; 3. Lux Robert, Bolzano, Me ter 5.66: 4. Cccher, Bolzano, Meter 5.66 (durch Stechen entschieden). 890 Meterlauf: 7 Teilnehmer. 1. Gött licher, Merano, 2 Min. 25 Sek.: 2. Patsch Luis, Bolzano, 2 Min. 28 Sek.: Z. Hauger, Merano, 2 Min. 32 zwei Zehntel-Sek. Kugelstoßen: 13 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 11.26: 2. Cccher Her mann, Bolzano, Meter

mit sich. Waldlauf: 11 Teilnehmer. 1. Maier, Der Brennero war das Ziel der Studien- Merano, 7 Min. 22 zwei Zehntel-Sek.; 2 Gött reise, die von der Vereinigung „Per la Scuola' A vier Zehntel-Sek.: in Milano, präsidiert vom Grafen Sen. Greppi, 3. Drescher, Bolzano, 7 Mm. ^ Sek. finanziert wurde. Dafür waren d'e 50 Schüler, Sta bh o ch s pr inge n : 7 Teilnehmer, die sich nnter den 16.099, welche die Gewerbe- à? Robert, Bolzano, Meter 2.80^ 2. Psle- schulen von Milano besuchen, durch Fleiß be sonders ausgezeichnet

. Die Reisegesellschaft kehrte über Trenta, Ro vereto, Riva und Ala wieder nach Milano zu rück. ger Franz, Merano, Meter 2.69: 3. Rudl Toni, Bolzano, Meter 2.59. Speerwerfen: 5 Teilnehmer. 1. Lux Robert, Bolzano, Meter 44.65: 2. Nugl Toni, Bolzano, Meter 32.74 ; 3. Rudl Luis, Bolzano, Meter 31.84. Staffette 4 mal 199 Meter: 1. Mann schaft Bolzano (Rudl Toni, Rudl Luis, Karner Leo, Lux Robert) in 52 zwei Zehntel-Sekun den: 2. Mannschaft Merano (Steinfatt, Simo- netti, Vigl, Traumüller) in 54 Sek. Sportsleben

- pelpapier 2U 2 l.ire xxoscliriebenen Liesucde bis 299 inal 190): 1. Bolzano (Nudi Luis, Nudl Toni, Lux Robert, Karner Leo) in 4 Min. 18 Sek.; 2. Merano (Maier, Göttlicher, Simonelli, Janod) in 4 Min. 21 zwei Zehntel-Sek. Damen - 50 Meterlauf: 6. Teilneh mer. 1. Blaas Lina, Merano, 9 Sek.; 2. Dalus Luise, Merano. 9 zwei Zehntel-Sek.; 3. Lang ebner Fuchsl, Merano, 9 acht Zehntel-Sek. Dreikampf: 1. Lux Robert, Bolzano, 72 Punkts: 2. Cccher Hermann, Bolzano, 48 Punkte; 3. Rudl Luis, Bolzano, 47 Punkte

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.10.1925
Physical description: 4
Allüren auffiel. Sie war die erste Dame der Gesellschaft in Buda pest und in Wien, die sich einen Bubikopf schneiden ließ und die nc öffentlichen Lokalen Zigaretten rauchte. Bald nach ihrer Ver mählung mit dem Regimentsarzt Dr. Simon Heller starb ihr Vater und sie erbte die Firma, eine luxuriös eingerichtete Villa in der Nähe Budapests, vier Zinspalais in der inneren Stadt und zahl reiche Grundstücke. Der Ehe mit Dr. Heller entstammen drei Söhne. Der älteste, Robert, sollte Diplomat

des Leitnerfchen Vermögens verschlang, nahm ein trauriges Ende. Eines Tages war eine der Mitarbeiterinnen des Blattes, Annie Weiß, die Inhaberin eines vornehmen Modesalons, in ihrer Wohnung ermordet aufgefunden worden. Die polizeiliche Untersuchung ergab, daß der letzte Besucher der Unglücklichen Robert Heller ge wesen sei und daß er, der sich damals in materiellen Schwierig keiten befunden hatte, am darauffolgenden Tage über größere Be träge verfügte. Unter dem Verdacht der Tätevschaft wurden Robert Heller

und einige Tage später auch seine Adutter verhaftet. Man konnte ihnen nichts Nachweisen und sie wurden nach zwei Wochen wieder enthaftet. Der Mord ist bis zum heutigen Tage unaufgeklärt geblieben. Nach diesem Zwischenfalle veräußerte Frau Heller ihr letztes Budapester Haus und begab sich mit ihrem Sohne nach Paris. Robert Heller nahm feiner Mutter das letzte Geld ab und ergriff die Flucht. Frau Heller konnte nicht einmal ihre Hoteizeche beglei chen und kehrte auf Kosten der Pariser ungarischen Gesandtschaft

nach Budapest zurück. Sie war bereits 58 Jahre alt geworden. Eine Zestlaitg versuchte sie sich durch Sprachenlektionen fortzubringen. Schließlich erkrankte sie infolge Unterernährung, die Beine versagten , den Dienst und nun hatte sie der Tod von weiteren Leiden erlöst. Ihr Sohn Robert soll gegenwärtig in Lille in einer Bar als Klavier spieler angestellt sein. Katastrophe eines amerikanischen Dampfers. Brand auf hoher See. — PamkszeuLrr <w Bord. — 12 Vermißte, 14 Verletzte. Washington, 18. Okt. Der 4AX

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 12
Date: 20.07.1928
Physical description: 12
, Kiefersfelden. 346 Stampfl Max, Kiefersfelden. 147 Sulzberger Josef. Itzling. 148 Reumann Hans, Itzling. . 4 . i i . 39 Smnerer Julius. Itzling. 150 Gärtner Ernst, Steyr. 151 Hübsch Karl, Steyr. 152 Pöllhuber Walter, Steyr. 153 Fischer Karl, Ste3)r. 154 Bumberger Hans, Steyr. 155 Finkenzähler, Steyr. 166 Lenz Gottlieb, Bregenz. 167 Riesl Josef, Rosenheim. 168 Kolb Karl, Rosenheim. 169 Angerer Adolf, Kufstein. 160 Fiedler Walter, Kufstein. 161 Wäsch Robert, Hall, Tirol. 162 Welle Eugen, Hall, Tirol. 163

Rudolf, Salzburg. 178 Humer Karl, Salzburg. 179 Eichinger Johann, Salzburg. 180 Eichinger Rudolf, Salzburg. 181 Kößler Johann, Salzburg. 182 Huber Hans, Freie Turnerschast München. 183 Bauer Johann, Linz-Waldegg. 184 Coufal Karl, Linz-Waldegg. 185 Brandl Otto, Linz-Waldegg. 186 Meyer Karl, Vöcklabruck. 187 Blunder Ernst, Landeck. 388 Ullmann Robert, Landeck. 189 Ullmann Walter, Landeck. 190 Tiefenbacher Karl, Landeck. 191 Rieder Packl, Saalfelden. 192 Egger Albin, Kufstein. 193 Hermann Walter

Irma, Innsbruck. Jugendsportlerinnen, 16—18 Jahre. 271 Bernbacher Anny, Braunau. 272 Pflugbeil Kathi, Bischofshofeu. 273 Preting Mitzi, Bischofshofen. 274 Höll Rest, Vischofshofen. 275 Eichinger Fanny, Salzburg. 276 Bayer Lilly, Itzling. 277 Woschitzky Luise, Innsbruck. Knzelnwetttiimpfe. 278 Ganisl Thomas, Salzburg. 279 Aman Franz, Salzburg. 280 Auer Heinrich, Salzburg. 281 Deutsch Robert, Wels. 282 Angerbauer Joses, Wels. 283 Hutzinger Josef, Salzburg. 284 Wieser Artur, Salzburg. 285 Frei Theodor

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.02.1929
Physical description: 6
glaubte schließlich ebenso daran. Aber es traten Fälle ein, die ihn anders über <d!« Sache denken 'ließen. ' Disneys setzte seine Töchter in den Besitz sel- «es großen Vermögens und Robert stand nnn das erstemal in seinem Leben vor Aufgaben und Erledigungen, die eben nur den treten, der Reichtum zu verwalten hat. Der Hauptteil des Immensen Vermögens stand /überhaupt zur Verfügung, da er bei >den Ban kiers in Marseille in Werten angelegt war. Hie- gu waren nur wenige Schriftstücke von Seite Hes

englischen Konsulates notwendig. Jedoch mußte man auch an den Besitz denken, den Dis ney in Whitstable ließ. ! Ferner war es wichtig, die Bergungsarbeiten am Sutlegie zu beenden, denn der Rest seiner Ladung versprach noch einen ganz erheblichen Oewinn. Nach dein ersten Meinungsaustausche betreffs -dieser Sache mit Diego begriff Robert sofort, daß jein Schwager nur mehr wünschte, den Ort so bald als möglich zu verlassen. Er selbst aber /»»chte gerade >das Gegenteil. 5 Instinktiv fühlte

des Schmerzes — und so siel es Helena, Maria und Robert nicht schwer, wieder in'Ihr Haus am Meere zurückzukehren, das sür sie so trau rige Erinnerungen hatte. Um wieder in das Leben der großen Stadt ihres Heimatlandes zurückzukehren, mußten sie notlvendig früher ihr seelisches Gleichgewicht ge funden haben. Helena sah Mutterfreuden entgegen. Das kleine Wesen sollte alle Sorgsalt, die Elternliebe geben konnte, genießen. Deshalb wollten Robert und seine Frau die Zeit ihres letzten Verweilen? in der Provence

, wenn seine Gegenwart bei den Arbeiten nicht unbedingt nötig war, beglei tet Robert seine Frau und deren Schwester zum Friedhofe, um am Grab« des Vaters zu beten. Es war «in etwas langer Spaziergang, aber ungemein lohnend, hauptsächlich, »venn die Sonne die schroffen Felsenklippen golden be leuchtete, die sich in ihrer wilden Schönheit vor trefflich vom herrlichen Grün der ausgedehn ten Pinienwälder abhoben. Oftmals macht« Robert auch allein lange Spaziergänge in den dichten Forsten und könnt« sich nicht genug

des Schriftstückes haben, und dieser Mann war Diego. Nur er konvt di« Geldroll«n unter dem Provence so reich ist. Die Dunkelheit brach schon herein und Robert schritt rascher aus. als er in der Eile, mit sol cher Gemalt an einen Stein stieß, daß ihn de? Anprall zu Voden stürzen ließ. Während er sich wieder aufrichtete, sah er, daß der Stein sich verrückt hatte und unter ihm ein Gegenstand lag, der in den Strahlen der ilntergehenöen Sonne hell aufblitzte. Cr bückt« sich darnach und erkannte eine Kas- sette

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.02.1930
Physical description: 8
Heute der reizende Paramount-Supersilm „Die Jagd nach dem Gatten', ein glänzendes Lustspiel mit der entzückenden und beliebten Künstlerin Clara Bvw und Charles R»gers. Robert von Saint Alban wurde schon iin Al ter von 5 Iahren mit der 8 Monate alten Si mona von Morval verlobt, weil dies der Wille der Väter und die Familientraditi.nen ver langten. 17 Jahre sind seither vergangen und nun soll die Hochzeit stattfinden. Nàrt begibt sich nach Paris, um das Brautgeschenk abzu holen und begegnet dort Nancy

Worth, ein rei zendes. frisches Geschöpften, zu welchem er sich gleich hingezogen fühlt. Sie besuchen zusammen ein Museum, wo sie die Sperrstunde versäumen und die Nacht im Museum verbringen müssen. Auch Nancy vergebt sich in Robert und als die ser ihr beichtet, verlobt zu sein und in einigen Tagen ein Mädchen heiraten zu müssen, das er gar nicht liebt, faßt Nancy einen schlauen Plan. Sie läßt Robert abreisen, dann mietet sie sich ein Auto und fährt zum Schlosse Samt-Alban, wo sie einen Autounfall

fingiert und von Roberts Vater und dem Grafen von Morval liebevoll aufgenommen und gepflegt wird. Als Robert heimkommt, findet er Nancy, die sich vom Gra fen Morval den Hof machen läßt und Robert eifersüchtig zu machen und sogar einwilligt, des Grasen Frau zu werden. Nancy entdeckt, daß auch Simona einen änderen liebt und Robert nur aus Gehorsam heiratet. Daraufhin faßt sie ihren Endplan: In der Nacht vor der Hochzeit ruft sie Robert unter einem Vorwand in ihr Zimmer, macht einen Riesenlärm und läßt

sich in Nachttoilette in den Armen Roberts über raschen ... Um die Ehre des Hauses zu ret ten, muß Robert Nancy heiraten. Simona hei ratet den Erwählten ihres Herzens und der Graf von Morval muß sich mit den Erinnerun gen an seine Iugendabenteuer trösten. Spielzeiten: S. 6.30, 8 und 9.30 Uhr Interes santer Luce-Film. Künstlerische Orcheslerbegle:- tung. Nächstens der Fox-Film-Koloß „Heimatlos' mit Pauline Start. Slernkino ..Das Land ohne Frau«-»', das gewaltigste und erschütterndste F'lmwerk der Gegenwart, Carmine

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.08.1928
Physical description: 6
." „Aber — du! Du, Lifabeth, bist doch nicht gleichgültig. Aue Künstlerin wie du mutz Feuer und Temperament und Sehnsucht nach Glück in sich haben — wie konntest du dich einem ungeliebten Mann geben?" Die Glut auf Lisabeths Antlitz wurde noch dunkler, ihr Kopf sank tief herab auf die Brust. Leise, kaum hörbar, fielen die Worte von ihren Lippen: „Wer sagt dir, daß ich Robert nicht liebe? Ich trage sein Bild im Herzen, seit ich ein Backfisch war, und als er um mich warb, jauchzte alles in mir vor Seligkeit! Denn da hoffte

; Bukarest 3.16; Buenos Aires 219.50; Japan 235.—. „Ich würde wenigstens alles versuchen, es zu ergrün den! Natürlich so, daß er vorerst nichts merkt davon. Schade, daß du ihn nicht auf einen Maskenball bestellen und dort unerkannt ausforschen kannst! Aber das geht wohl nicht?" „Nein, das geht nicht, denn Robert ist ein Fetnö solcher Vergnügungen. Rudolf hat ihn öfter aufgefordert, mit ihm zu gehen, aber er lchnte jedesmal förmlich enffetzt ab.. Er ist eben am liebsten allein und geht seine eigenen Wege

Paares gehörte. Und da sich das tägliche Leben beider, soweit es ihr Zusammenleben betraf, nur in den gemeinsamen Räumen abspielte, war Lisabeth nur selten und flüchtig in dieses entlegene Zimmer gekommen. In den letzten zwei Jahren hatte sie überhaupt vermieden, es zu betreten, da sie merkte, daß Robert dort ungestört sein wollte. (Forts, folgt.)

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.11.1921
Physical description: 8
Fertl, August Hartmann, Dr. Robert Hoke, Dr. Hans Jnnerhofer, Gdvst. San.-Rat. Dr. N. von Kaan, Dr. Hans Kleißl, Gottlieb Lelmstädtner, Karl Parisis, Robert Plant, Wilhelm Schenk, Dr. Josef Spitaler, Christof Unter- auer, Alois Walser, Johann Zitt. Vertreter der Aerzte: Dr. Hans Matscher. Vertreter der Wirtsgenossenschaft Obmann Paul Pechlaner, Schriftführer: Oberverwalter Pfusterwimmer. Die Protokolle der Kurvorstehungs-Sitzung vom 6. Oktober und der Kurvorsteher-Wahlsitzung vom 28. Oktober

werden ver- lesm, genehmigt und gefertigt. Die verschiedenen Komitees der Kurvorstehung werden hierauf in folgender Weise zusammengestellt: Rechtskomttee: Obmann: Dr. Hans Kleißl, Obmann- stellvertreter Dr. Robert Hoke, Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Robert Plant. Wirtschaftskomitee: Obmann Dr. S. Huber, Stell vertreter Alois Walser; Mitglieder: Karl Parisis, Paul Pech- lauer, Paul Waldner, Hermann Panzer, Johann Zitt, Ernst Wielander. Finanzkomttee: Obmann Robert Plant, Stellver- treter: Karl Parisis

; Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Wilhelm Schenk, Johann Zitt, August Hartmann, Dr. Hans Kleißl, Dr. Robert Hoke, Jakob Prader, Vinzenz Fertl, Paul Pechlaner. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher der vier Kurgemein den. Kooptiert: Viktor Gobbi, Josef Prinegg. Vergnügungskomttee: Obmann Dr. Hans Inner- hofer, Stellvertreter Anton Frühauf; Mitglieder: Gottlieb Lelmstädtner, Dr. S. Huber, Wilhelm Schenk. Dr. Josef Snl- taler, Binzenz Fertl, Dr. Robert Hoke, Ernst Wlelander. Ko- optiert: Rudolf

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 14.02.1930
Physical description: 6
nach dem Gatten', ein glänzende? Lustspiel, mit der entzückenden und beliebten Künstlerin Clara Äow und Charles Rngere. Robert von Saint Alban wurde schon »n Al ler von S Jahren mit der 8 Monate alten Si mona von Morval verlobt, weil dies 5er Wille der Väter und die Faniilientraditi. nen ver langten. 17 Jahre sind seither vergangen und. nun soll die Hochzeit stattfinden. Rov>.rt begivt sich nach Paris, um das Brautgeschenk abzu holen und begegnet dort Nancy Worth, em rei zendes, frisches Geschöpfchen

, zu weichem er sich gleich hingezogen fühlt.' Sie besuchen zusammen ein Museum, wo sie die Sperrstunde versäumen und die Nacht im Museum verbringen müssen. Auch Nancy verl'ebt sich in Robert und als die ser ihr beichtet, verlobt zu lein und in einigen Tagen ein Mädchen heiraten zu müssen, das er gar nicht liebt, faßt Nancy einen schlauen Plan. Sie läßt Robert abreisen, dann mietet sie sich em Auto und fährt zum Schlosse Sa>nt?Alban, wo sie einen Autounfall fingierr und > von Roberts Vater und dein Grafen

von Mor.vol liebevoll a.ifgenommen und gepflegt wird. Als Roben heimkommt, findet er Nancy, die sich vom Gra fen Morval den Hof machen läßt und Robert eifersüchtig zu machen und sogar einwilligt, des Grafen Frau zu werden. Nancy entdeckt, daß mich Simona einen anderen liebt und Robert nur aus Gehorsam heiratet. Daraufhin saßt sie ihren Endplan: In der Nacht vor der Hochzeit ruft sie Robert unter einem Vorwand in ihr Zimmer, macht einen Niesenlärm und läßt sich in Nachttoilette in den Armen Roberts

über raschen . . . Um dis Ehre des Hauses zu ret ten, muß Robert Nancy heiraten, Simona hei ratet den Erwählten ihres Herzens und der Graf von Morval muß sich mit den Erinnerun gen an seine Jugendabenteuer trösten, Spielzeiten: k, 6.30. 8 und 9.30 Uhr. Jnteres sanier Luce-Filin. Künstlerische Orchejterliegle: tiiNg. kinonachrlchten Slcrnkino. Heute: „Braut Nr. 68' oder „Dak Land ohne Frauen' nach dem vielgelesenen lill- steinroman von Peter Bolt. In den Hauptn'llen der größte deutsche Charakterdarsteller

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Alpenzeitung
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Page 9 of 10
Date: 10.04.1927
Physical description: 10
as llterh altungs b lati'' »»«« Der Ring des Zaren Skizze von Kurt Münzer. Einmal, eines Abends im Winter, erzählte uns Onkel Max die Geschichte eines schönen, al ten Cmpiresofas. Es stand in seinem Arbeits- ziiNnrer, nie von ihm benutzt. Dabei mar es so lockend behaglich und weich gepolstert. Ueber dem Sofa hing, als einziger Wandschmuck, die Porträtzeichnung Roberts von Feldkirch, seines verstorbenen Freundes. „Es war ein Abend wie heute, als Robert von Feldkirch zu mir kam. Wir waren beide

den Ring ab, um den schmerzen den Finger zu streicheln, und Robert nahm das kostbare Stück auf. „Ja,' sagte ich lachend, „das sind dreimal dreitausend Mark; aber ich verletze ihn wirklich nicht.' Robert wog ihn in seiner Hand . .. Nachher schien mir, in seinem blassen Gesicht wäre ein leidenschaftliches Spiel wider streitender Regungen. Cr schien mir bleicher zu werden, indem er den Ring auf den Tisch warf. Ja, und nun — hatte ich ihn an den Finger gesteckt? Hatte ich ihn liegen lassen

? Hatte er ihn auf den Tisch gelegt? ... Als ich abends, beim Zubettegehen, wie gewohnt den Ning ab streifen wollte, hatte-ich ihn nicht mehr am Fin ger. Ich stürzte in mein Wohnzimmer — nichts auf dem Tisch. Ich läutete den Diener wach: er hatte den Ring nicht gesehen. Wir suchten stun denlang, nahmen die Teppiche hoch — dev Ring war verschwunden ... Erst am nächsten Abend wagte ich mich aus dem Hause, um Robert aufzusuchen. „Wohin?' rief'mich der kleine Krolog an. „Sie schleichen ja wie ein Greis oder Verbrecher

.' Ich nannte Robert. „Der war unlängst bei mir,' sagte der andere. „Der arme Teufel hatte gestern drei tausend an mich verloren. Wir fürchteten das Schlimmste. Aber soeben hat er sie mir gebracht. Fatal! Wird gehörig bluten lassen. Und sein kleines, braves Frauchen!' Ich traute mich nicht zu Robert hinauf. Ich lief stundenlang in der kalten Nacht umher. Ich war so unglücklich wie nie zuvor. Ich hatte den Freund verloren. Denn: kein Zweifell Er hatte den Ning — gestohlenl Ja, gestohlen! .... Zwei Tage

dem, der In ihm es sich bequem machte! Und es stand als: Erin nere dich! Sei eingedenk! Onkel Max. nahm aus einem der geheimen Fächer seines alten Sekretärs den herrlichen Ring, den wir alle noch nicht kannten, den Za renring, und ließ ihn rundum gehen. Und wir hielten ihn in der Hand, als sei er glühendes Gold und brennender Stein. Endlich flüsterte die junge Linda, ganz blaß und angstvoll: „Und Robert? Konntest du ihm niemals sagen, Onkel Max...' , '„Als ich endlich seinen Aufenthaltsort erkun det hattet in.Ohio

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 15.02.1930
Physical description: 16
!: Das Glück is a Dogerl. (Solo aus der singenden Säge: E. Payer.) — Ad. Schreiner: Paraphrase über „Gaudeamus igitur". — K. Kmn- zak: Die Lautensnngerin, Gavotte. — Hans Bulleriau: Humoreske. — Wex Krakauer: Das goldene Wiener Herz. Lied. — Robert Stolz: A kürrie Drahrerei. Lied aus der Qpereite „Das Sperrsechserl", Na- nnma. engl. Walzerlied. Sonny Boy. (Solo owf der singenden Säge.). — I. Avurnndola: Im Zirkus. Suite in vier Sätzen. ~~ B. Hruby: Verfolgt. Charakterstück. —Emmerich Kalman: Fortissimo

: Tneite. Lili Ulanowsky (Sopran) — Jella Braun-Fcrn- walt (M). An Flügel: Dr. Paul Pisk. —• Max Reger: Nachts; Sonwiernacht: Gab ein einzigs Brünnelem. -7 Johamres Brahins: Klänge: Dre Meere; Die Schwestern. — Robert Schumann: „Kreis- leviana". op. 16, Am Flügel: Prof. Dr. Paul Weingarten. 19.00: Franz Rabl. Ans eigenen Werken. Einleitende Worte: Tr. Karl WitHälm. 19.35: Vortrag über ein aktuelles Thema. 20.05: Zeitzeichen. Wetterbericht. 20.10: ..Der Jrgeunerbaron", Operette in drei Akten

von I« Ächaitzet. Musik von. Johann Strauß. SvEsg srn M. Februar. 10.3! 1: Mist» papae MarceUi für IrchsstimMiAu a-capella-ElHr von G. Palestriua. Heilung: Prof. Andreas WeißeEack. 11.10: Konzert der Wiener Philharmoniker unter Leitung vw- - Pa»: Kien«. — C. M. v. Weber: Ouvertüre zv Robert Schumann: Symphmne Nr. 2. C-Dtlr. op. >u a Be arbeitimg von G. Mahler). -— Paul Klemm: Gespräche mir dem Tod. Alt-Solo: Emilie Bittuer. — F. Delins: 'Paris (symphonische Dichtung z. - 15.15 Rachmittagskonzert des Orchester

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.05.1921
Physical description: 8
>ch>-n. Musik der „Alprnlöudler'. 6737 3>n Tbealer-Ninv gelangt Mttlrnech Len I. und Donnerstag den Theater, Kunst u. Literatur. .Die Nachk der äcnnu Lind', ein fröhlich-ernstes Spiel In zwei Teilen van bindert Prerntl, wurde unter der Spielleitung Robert *f)orta aui 2. Mai 3021 als leiste Echauspielvorstellung dieser Spiel zeit in Bozen nusgesührt und ja schloß die schöne Neihe ner jchau- spielerischen Darbietungen durchaus nicht so, wie sie e« verdient fjiitte. Eine so gediegene 3ieihe, in der „Jedermann

Sternlein nnd zuweilen weht durch das Güttingen von 38nO ein Lnfihauch, der geraden Weges von „Alt-Heidelberg' herüberstrei-ht, und der Zuschauer wäre gewiß gern bereit, ein stu- peniierutnU oeo großen Billrolh uiitzuerlebe!!, jedoch ein verliebtes Paar eine geschlagene Stunde hindurch von seiner Liebe reden zu hären, das ist weder ein fröhliches, »och ein ernstes Spiel, sondern das ist langweilig und grausam zugleich. Robert Prechtl »mg viel leicht ein Dichter sein oder werden, doch ist er — mindestens

zu nüufchen und viel bessere Stticke für die noch folgenden -- vielen- — Jubelfeiern. Karl Fachler als Billroch, die brl<-■;-» tendste Män»erg> stall des Stückes, war seiner Ausgabe- nidit ge. wachsen. An seiner statt hätte Wilhelm Sri! Ich spiele» sollen, der freilich in die Nolle seines Hombruch vortrefflich hiueiupußie. Zu nennen wären noch Robert Park als Musikdirektor Wehner und Luigla © n u 11 a r ö ! als dessen Frau. Das war die „Jenny Lind', offenbar auch wieder eine „Zuwage', die der Direktor

onlaenommenen Schnuspieles „Die Nacht der Jsnnn Lind', ein, fröhlich-ernstes Spiel in zwei Teilen von Robert Prechtl statt. Es Ist dies »nwiderrnflich die letzte SchnusvIAvorstellung der Saison. Abends 8 Uhr geht letztmalig die Operetten-Novltät „Der Tanz Ins Glück' von Robert Bodanzkn und Bruno Hardlwarden, Musik von Robert Slolz In Szene. Unser Operntenor Mareell So- mllskl wird sich diesmal als 1. Operettenkomiker In der Rolle des „Sebastian Platzer' dem Publikum vorstellen. Zu dieser Dorstellung gelten

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.05.1924
Physical description: 6
der Maria Sikan «in Meran, «kaufte dort einen Bril lantring um 12.500 Line und stellte der Ge- schWftsinhaberin einen aus diesen Betrag lauten den Scheck «der Banva di Roma, Filiale Meran aus, «den er mit Robert FacchineM unterfertigte. Sikan nahm den Scheck, der Käufer den Ring und entfernte sich aus dem Geschäfte. Als Si kan den Scl)«eck am Montage — das Geschäft rmrrde am Samstag niachmiitags abgeschlossen -- einlösen wollte, stellte sich heraus, daß er keine Deckung hatte. — Mario de Stobili

«aus Rom, in «Untermais 'wohnhaft, hatte eine goMiene .Hals kette mit Brillanten in der Zettung Mm Ver kaufe inseriert. «Am 9. «Oktober 1920 (Samstci«g) «erschien >in dessen Wohnung ein «etwa 25 Jahre alter Mann, der sich Robert v, Klamm ans Trient nannte, und verlangte die Kett- ?' kaufen. Der Handel wurde mit einem Kauf preis von 4500 Lire «abgeschlossen, «der Mann stellte «dem de Nobili «einen aus 4500 Lire lmiten- tenden Scheck «aus «die Banca Jtaliana ^!i «Sconito Trents, gefertigt «mit Robert

v. Klamm, ans «und enfernte sich hierauf mit dem S«ckmi-uckWck. Als d«e Nobili den Scheck einlösen wollte, «wurde ihm «bedeuted, daß Robert v. Klamm mir ein Depot von 20 «Lire bei der Bank habe-, der Scheck also Nicht «eingelöst werden «könne. iSlim 21. Dezember 1920 gegen halb 7 Uhr '<'bands «kam ein junger, elegant gekleideter Mann in «das Geschäft der «Anna Strauch in Bozen und verlangte eine «Pelzgarnitiur zu «kaufen. «Der Mann nannte sich Robert «v. Klamm lind war mit dem verlanaten Kaufpreis van

mittels Schecks zu bezahlen. Auch dieser Mann nann«tle «sich Robert v. Klamm. Der Handel «wurde di es mal zwar «auch abgeschlossen, da «aber die .s>mv- lirek erklärte, «die VevkaufsgeaeNktände vor l?i«n- lösung des «Schecks Nicht «herauszuigeben. 'v>«rd« «sie vor Schladen bewahrt, «denn lder i'ngeblWc 'an .Klamm lie5 sich nicht mehr blicken. — «Eir- elkensollcher Mann, wie der eben «bieschri ebene, «der «aber keinen Namen nanr«^?, ?rWe,n im D?« itembcr 1920 be«im «Juwelier Leovolld Mumelter >n> Bozen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1929
Physical description: 6
Herzen heute vorhanden ist. Die Zeiten, wo Italien im Haufe Raums die Rolle des Aschenbrödels spielte. ^ sind cndgiltig vorbei. ^ Smalis-Palvctbw ^! !.. in Bolzano ^Kriminalroman von Fortunato du Uowgoben« 23. ForlselMg Die Maftbnume waren vom Sturme zerbro chen oder vielleicht auch erst während des Anpral les. nur zwei Stumpfe waren davon übrig ge- - blieben. i Disney fand fast sofort jenen Teil des Schis ses, den man „Lücke' nennt, und begann tiefer hinabzusteigen, indem er Robert ein Zeichen

. Aber die übrigen Reisenden waren fall alle in ihren Kabinen vom Tode überrascht worden. Der goldene Schatz im Schiffsräume war als» von Leichen bewacht. Bei dem Ungewissen Lichte, das durch die offe nen Flanken des Schiffes siel, sah Robert die grausen Gestalten um sich, iiber sich, wie schwim mende Gespenster. Einige hatten sich auch, durch die Kraft des Wassers emporgehoben, krampfhaft an die Tische angeklammert. Dort kniete ein Mutter und hielt soft ihre bei den Kinder umschlungen. In dem Momente

, als Robert mit der Hand die langen Haare eines Mädchen, die ihr um Kopf und Schulter hingen wie die Algen des Meeres, entfernen wollte, bemerkte Disney, daß sein Sohn einer Ohnmacht nahe war. Er packte ihn am Arm und zog ihn an sich. Der alte Taucher schritt in diesem dunklen, todes traurigen Labyrinth mit außergewöhnlicher Si cherheit und mit wunderbarem, instinktivem Ge fühl vorwärts. Das Gold mußte in einer Vertiefung einge schlossen sein, die sich unter der Kabine des Kapi täns befand. Es konnte

ihre Arbeit sehr erleichtern mußte. Auf recht über jenem Haufen Goldes, der nunmehr ihnen gehörte, drückten sich die beiden Männer fest die Hand und schlugen dann ihren traurigen Rückweg an. Der arme Robert erschauerte vor Entsetzen, wenn er, zufällig mit einer schwimmenden Leiche in Berührung kam. - Ms er sich endlich wieder auf der Oberfläche des Meeres im Kahn befand, und die Kapuze mit den Glasaugen abnehmen konnte, war «r derart bleich, daß Diego sofort dachte, das Un ternehmen sei mißglückt

und der Schatz verloren. Mit bezeichnendem Blick und Geste wandte er sich deshalb an seinen Schwager. Seine Befürch tung sah man auf den ersten Blick. Als er nun das Resultat der Expedition erfuhr, hellte sich sein Gesicht sofort auf, weswegen Robert dachte, 'der Wunsch reich zu sein , müsse stark in Dieg o Wenn ikr nickt Zut veräsut nelnnt j'eckczn Morgen oäer jeclen Hbenck einen Lskkeelökel (lVisrlce pcoclel) ein, äall àVeràmng erleichtert clic (Zeckärme 6esinkks- sieri unci erkrischt. Verlangen Sie stets

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