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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 17.09.1878
Physical description: 6
Vormittags wider Larl Maria, verehelichte Vötter von Axams, 68 Jahre «lt, Hebamme in Mutters, wegen Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197, 200 und 203 St. G. B., Aichter die Herren v. Gasteiger und Ritter v. Zirn feld, StaatSanwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Wackernell. 2. Am 24. September um 9 Uhr Vormittags Wider Grissemann Johann, von Fuchsberg, Gemeinde Perfuchs, 29 Jahre alt, verehelicht, ehemaliger Bauer, wegen Verbrechens des DiebstahlS nach ZZ. 171, Verantwortlicher Redaktear: ZoH. Weovg

ObriO 173, 174 II. a und 179 St, G. B.. Richter die Herren Trafojer und Ritter v. Lachmüller, StaatS- anwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Witsch. 3. Am 24. September um 4 Uhr Nachmittags wi der Lechuer Johann von Brixlegg, 25 Jahre alt, lediger Hausknecht und Landesschütze, wegen Ver brechens des DiebstahlS nach ZZ. 171. 173, 174 II. «1, 176 II. I.. und 179 R. G. Bl., Richter die Herren Trafojer und Ritter v. Lachmüller, StaatS- anwalt Herr Ritter v. Neinisch, Vertheidiger Herr Dr. Dinter

. 4. Am 25. September nm 9 Uhr Vormittags wider Riedl Ulrich von Kirchberg, 24 Jahre alt, ledig, Schweizer, wegen: l. Verbrechens der Theilnahme an der Verfälschung öffentlicher Creditpapiere nach Z. 109, '2. Verbrechens der öffentlicher Gewaltthätigkeit nach Z. 87. 3. Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197 und 200 St. G. B., Richter die Herren v. Gasteiger und Ritter v. Ziernfeld, Staatsanwalt Herr Linser, Vertheidiger nach Wahl des Angeklagten Herr Dr. Falk. 5. Am 26. September um 9 Uhr Vormittags wider: 1. Prem

Anton von Vögelsberg, 33 Jahre alt, ver ehelicht, Taglöhner, und 2. Prem Nothburg geborue Meixner, 37 Jahre alt, Frau des Vorgenannten, wegen Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197, 199 a. k-, 200, 201 ct. und 203 St. G. B., Richter die Herren Ritter v Zirnseld und Ritter v. Lachmüller, StaatSanwalt Ritter v. Reinisch, Vertheidiger für Ersteren Herr Dr. Ebner, für Letztere Dr. Felderer. 6. Am 27. September um 9 Uhr Vormittags wider Benza Johann von Vipolzano bei Görz, 40 Jahre alt, verehelicht

, Früchtenhändler in Innsbruck, wegen Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197, 199 k. und 203 St. G. B., Richter die Herren Trafojer und v. Gasteiger. Staatsanwalt Herr Linser, Vertheidiger Herr Dr. Hammer. 7. Am 27. September um 4 Uhr Nachmittags wider Kottat) Johann von Preßburg, 38 Jahre alt, ledig. Amtödiener beim k. k. Bergamte in Kitzbichl, wegen: l. Verbrechens der Amtsveruntreuung nach Z. 181. 2. Verbrechens des Betruges nach ZZ. 197 und 200 St. G. B., Richter die Herren Trafojer und Ritter v. Lachmüller

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1941
Physical description: 8
Wort als einen Ehrentitel und war — so sonderbar es auch zunächst klmgen mag — einer der tapfersten und gefürchtetsten Ritter seiner Zeit. Nie war er im Kampfe überwunden worden und Roch nie hatte er sein Knie gebeugt, „weder vor Heiligen, noch vor Menschen', heißt es in einem «lten Bericht über ihn. Er war stolz auf seine Unab hängigkeit und hatte geschworen, daß er. der Ritter Polyphem mit der eisernen Stirn, niemals wie die anderen Ritter knechtische Kennzeichen, das heißt die Farben des Kaisers

oder des Papstes, bei den gro ßen Turnieren und Ritterspielen, wie sie im Mittel alter allenthalben stattfanden, tragen werde. „Frei bin ich und frei will ich bleiben mein Leben lang', war seine ständige Parole. Nun geschah es aber einmal, daß aus Anlaß des eben erfolgten Friedensschlusses zwischen Kaiser und Papst überall große Feste und Turniere gegeben wurden, zu denen auch die berühmtesten Ritter des Landes feierlich eingeladen worden waren. Auch Polyphem kam, um wiederum seinen Mut, feine Kraft

und seine Geschicklichkeit zu zeigen. Kurz vor Beginn des ersten Turniers wurde sedoch zum nicht geringen Entsetzen Polyphems der Befehl des Kaisers ausgetrommelt, daß sämtliche Ritter Farben zu tragen hätten, und zwar entweder die des Kaisers oder die des Papstes. Die wenigen Ritter, die noch keine Farben trugen, befestigten daraufhin die ihnen genehmen Farben an ihren Helmen, Nur Polyphem rührte sich nicht. Da trat ein Herold zu ihm heran und ersuchte ihn. die schwarzrot gerän derte goldene Schleif« des Kaisers

an seinem Helm »u befestigen. „Wenn Ihr ablehnt, wird der Kaiser Euch in die Aeichsacht tun', drang der Herold in ihnl — „Ich fürchte keinen im Reiche, laßt mich in Ruh!', antwortete Polyphem barsch, „Nun. so wirst du das goldene Kreuzband des Heiligen Vaters an deinem Helm befestigen, Ritter Polyphem, oder der Bann sluch der Kirche ist dir sicher' ereiferte sich der an- «esende Bischof, aber er erreichte nichts, denn Holyphem antwortete, ohne Mt der Wimper zu zucken, daß er auch den Bannstrahl nicht fürchte

« als sein Leben und er dies sogleich im Kampfe mit zwölf Rittern beweisen werde, aber die Knechtszeichen könne «r nicht anlegen. „Was nützt mir das?' rief Beatrix, „wenn du auch nur einen Funken Liebe für mich hättest, wür dest du eins der Bänder anlegen.' Und mit diesen Worten eilte sie wütend davon. Einen Augenblick stand der Ritter unbeweglich, dann bückte er sich und hob, während die Trompeten zum Kamps bliesen, einen kleinen Pantoffel von der Erde, den seine Frau in der Eile verloren hatte. Nach kurzer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.07.1924
Physical description: 8
die Justizschande teilweise getilgt werden könne, die durch das Fechenbach-Urteil dem Land und dem Reiche angetan worden ist. Man stelle sich die Tatsachen wieder vor Augen: Fechenbach hat einem Schweizer Journalisten na mens Payot, der ihm seit längerem bekannt war. im April 1919 eine Abschrift des sog. „Ritter-Tele gramms" und des Erzberger-Memorandums aus gehändigt. Das Ritter-Telegramm stammte von dem bayrischen Gesandten beim Vatikan, war an die bayrische Regierung von 1914 gerichtet und teilte

der Veröffentlichung eine strafbare Handlung liege, so würde, da diese Handlung ein Pressedelikt dar stellt, sechs Monate nach der Veröffentlichung die Verjährung eingetreten sein. Das Volksgericht hat aber die Verjährung geleugnet, indem es ein Preffedelikt leugnete, und wegen der Abgabe des Ritter-Telegramms auf zehn Jahre Zuchthaus er kannt, da nach seiner Meinung Fechenbach hätte wissen müffen, daß das Dokument geheim zu hal ten und geeignet sei. die Interessen Deutschlands

Rechts zu unternehmen. Erst unter dem Eindruck der Erörterungen im Reichstag, nachdem der Auswärtige Ausschuß festgestellt hatte, daß das Ritter-Telegramm weder in der deutschen Friedensdelegation zu Versailles noch bei den Ver handlungen mit den Kriegsgegnern irgendeine Rolle gespielt habe, daß also eine Schädigung des Reichs in keiner Weise durch die Veröffentlichung eingetreten fei, bequemte sich Kahr-Bayern dazu, durch seinen Berliner Vertreter erklären zu lassen, daß ein Gnadengesuch Fechenbachs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1932
Physical description: 8
Schwenkungen und Verrenkungen, daß in der jun gen Seele ein Durcheinander ist, als seien die Ideen und Einfälle des ganzen Universums zu Gaste. In Wirklichkeit ist es immer nur die Zentralidee, Gottes Anhauch, die Arve. Liebe ist Wunder, und Liebe wartet auf Wunder-, Md wo Wunder sich nicht einstellen. schafft die Liebe sich diese Mer. M es nicht ein Wunder, kleine, steilstirnige Luzia, daß heute dieser fremde Ritter kam, daß er seinen Blick um dich schlug wie einen Mantel, dessen erregende Wärme

du noch jetzt m jeder Pore spürst?! Doch Liebe wartet aus Erfüllung. Nicht im schwarzen Boden will die Blume bleiben, mm, lebenshungrig drängt sie sich aus der Wurzel hinauf «8 Licht, Stein und Scholle sprengend, um ihren Duft ge- §en der Sonne Strahl zu tauschen. ZiHka, Ritter, daß du es weißt, jeder Schlag in Luzias drängt deiner Kraft und deiner Mannesmacht zu. Sie mag es sich vielleicht nicht eingestehen, zu mächtig noch ar beitet und flutet die Scham. Aber schon l>at sie das Mittel Mfunden, Ritter, dir nahe

, der heute noch ungesunden liegt, und den zu heben nur einer reinen Jungfrau gelänge. Luzia hat damals auf Karels Frage, was sie mit dem vielen Gelde anfangen würde, keine Antwort gewußt. Heute wüßte sie die. Oh, in diesen Stunden, seit der Ritter in ihr Leben trat, hat sie sich ihren Plan zurechtgelegt! Kleider würde sie sich kaufen und sich schön machen damit. Schreiben würde sie lernen und lesen und so reden^ daß sie nirgend wo anstößt. Zum Vergnügen würde sie gckhen und lernen

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.05.1917
Physical description: 4
. Der bevorstehende Pairsschub. Wie aus Wien berichtet wird, wird in der Mitte des laufenden Monates ein ausgiebiger Pairsschub erwar- tet, um die Vakanzen im Herrenhause zu ersetzen. Unter den Persönlichkeiten, welche für die Pairswürde in Aussicht genommen find, werden in politischen Kreisert u. a. genannt: Feldmarschall Conrad v. Hötzendorf, der Bischof von Königgrätz Tr. D oubr awa, Freiherr v. Mieser, Hofrat Wlassak, die Chirurgen Professor E i s e l s b e r g und Professor Hochenegg, der Ma ler Ritter

v. An g e l i, der Historiker Dr. Fr i ed j u n g, der Schriftsteller Ritter v. Krali.k, der steirische Poet Rosegger, die Großindustriellen Richard v. S> ch ö l- ler und Karl Frh. v. Skoda, der derzeitige Präsident des Mgeordnetenhauses Dr. S y l v e st e r, Senatspräsident Dr. P l o j, der ehemalige Präsident des Abgeordneten hauses Dr. P a t t a i, der Direktor der kaiserl. Kabi nettskanzlei Ritter v. P o l z e r, der Advokat Dr. Edmund' Benedikt, Minister Dr. Spitz Müll er, der Gou verneur der Postsparkasse Schuster

an den Oberlandesgerichtspräsidenten in Innsbruck Exz. Dr. Fried rich Freih. v. Call, sowie die Verleihung euer Reihe von Kriegskreuzen 2., 3. und 4. Klasst an Gerichtsfunktionäre. (Verleihung des Freiherrnftandes.) Von zuständiger Stelle erfahren wir: Se. k. u. k. apostolische Majestät Huben aus besonderer allerhöchster Made und in nachträglicher huldvollster allerhöchster Würdigung der Verdienste pes Maria Theresien-Ordens-Ritters FMjL. Franz Ritter Fenner J)on und zum Fenneberg den En kelinnen desselben den Schwestern Agnes Fenner von berg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.08.1917
Physical description: 8
— jetzt aber, da ich Euch vor mir sehe, ist es wieder vorbei — ich denke an die Wiener Hofburg, an den Abend zu Innsbruck und gehe getrost meinem Glücke entgegen!" Friedrich sah ihn lange, beinahe gerührt an. „Geh," sagte er, „ich gebe Dir das Zeugnis mit, daß Du er füllt, was Du versprochen hast ... Du bist ein red licher Freund! Warum bist Du nicht immer um mich — manches wäre vielleicht anders geworden! . . ." . Er schien noch etwas sagen zu wollen, da flogen die Schranken aus, im Nu saß er zu Pferde und der Zug der Ritter

macht, bis der Sturm, dessen Bote er gewesen, schmetternd, krachend, vernichtend über ihnen dahin fährt. Man sah einen Ritter sich durch die Sitze zum König drängen und ihm einige Worte zu flüstern, man sah diesen erblassen und plötzlich auf springen, und wie das wachsende Heulen der Wind- braut wälzte immer stärker und ängstlicher sich der Schrei empor: Das Konzilium ist gesprengt! Papst Johannes ist aus Costentz entflohen! Niemand wohl bedachte im ersten Augenblicke die ganze Bedeutung

der zu Herzog Friedrich bestürzt ein- dringenden Ritter drängte sich der wilde Weißbriach. „Ist es wahr, Herzog?" rief er. „Ihr wußtet darum, daß der Papst entflohen? Ihr habt ihm fortgehölsen und die Ehren- und Ritterspiele nur zum Schein und Deckmantel gebraucht?" Der Herzog stand bleich, aber gefaßt. „Hört mich, edle Herren . . ." ries er. „Gebt Antwort, gnädigster Herr!" rief Weißbriach' entgegen. „Hier ist nicht Zeit zu langer Erörterung . . . lver weiß, welches Blutbad vielleicht schon begon nen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.04.1915
Physical description: 8
; das Schicksal noch mehr. Laß diesem auch etwas übrig." So plauderten die beiden Reisegefährten bis in die Nacht hin ein, aber zuviel für das Maß eines Kapitels und für des armen Gangolfs Herz. 10 . Die nächtliche Erscheinung. Der junge Ritter stieg sehr verstimmt und düster in sein hoch- getürmt^s Bett. Er befand sich an einem großen Scheideweg des Lebens. Seine Eitelkeit, sein Ehrgeiz, seine Liebe zur reizenden Ur sula lockten ihn links, zeigten ihm den Besitz eines schönen Weibes, die Verbindung

und gehorche schweigend. Er zog einen großen Schlüssel hervor, öffnete die Tür, kroch durch das Pförtchen gebückt voran, ging wieder einige Stufen abwärts, öffnete eine zweite niedere Tür und trat in ein enges Gemach, kaum sechs Fuß hoch und ebenso lang und breit. Dem jungen Ritter ward es in dieser ihm bisher fremd gebliebenen Gegend des Turmes etwas unheimlich; noch mehr, als zu seinen Füßen im Stroh eine menschliche Gestalt lebendig ward, die er beim Eintritt nicht bemerkt hatte. Ein altes, häßliches

Weib, in Lumpen gewickelt, schwarzgelben Gesichts, mit hervorstehenden Backenknochen, spitzem Kinn, spitzer Nase und dünnen Lippen, richtete sich auf. Es strich die schlvarzen Haupthaare, welche, wie aus den: Wasser gezogen, in einzelnen geraden, naßglänzenden Zotteln um den Kopf hingen, vom Gesicht hinweg, und zeigte gähnend den zahnlosen, finsteren Rachen. Der junge Ritter trat mit Grausen so weit zurück, als ihm der enge Raum gestattete. Er zweifelte keinen Augenblick, daß dies eben

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Neue Inn-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.12.1890
Physical description: 12
Mantel, prakt. Arzt. Rudolf Mayer, Beamter. Dr. Albert Ritter v. Mühlwert, Advokat. Tr. M. L. Müller, Hausbesitzer. Josef Niklas, Kaufmann. Carl Nierhaus, Gewerke-Besitzer. Anton Ohme, Schrift leiter. Heinrich Watzek. Jos. Ostermaun, Kaufuiann. Georg Papst, Hausbesitzer. Georg Puffer d. I., Kaufmann. Anton Resch, Kaufmann. Dr. L. Rieger, Notariatskaudidat. Karl Reitcrer, Kassier. Otto Sickenberg, Beamter. A. Stritzl, Beamter. Fried rich Stark, Buchhalter. Karl Schlaffer, Kauf mann. Franz Schaider

, Privat. Eduard Schnitze, Sodawasserfabrikant. Robert Ritter von Schöppl, Beamter. E. Steinmann, Buchhalter. Viktor von Scheuchenstuel, Glaser- und Hausbesitzer. Dr. Michael Strähl,'praktischer Arzt. Josef Schneider, Kaufmann, Franz Schneider, Hausbesitzer. Karl Schwidernoch, Buchhändler. Johann Sauerborn, Kaufmann und Gemeinderath. Karl Türk, Reichsraths-Abgeordneter u. schles. Landtagsabgeordneter. Dr. Ludwig Trauth, prakt. Arzt. Josef Ursin, Reichsraths-Abgeordneter. Hugo F. Wendl, Hausbesitzer

und Schriftsteller. K. H. Wolf, Herausgeber der „Ostdeutschen Rund schau". Johann Wilfart, Beamter. Witold Ritter von Zurakowski, Beamter. Anmeldungen und Anfragen sind vorläufig zu richten an die: Schriftleitung der „Ostdeutschen Rundschau", III. Heumarkt 23, auch jeder der Un terzeichner des obigen Aufrufes ertheilt Auskunft. Rosen und Rosenöl. Mehr als 5000 Jahre vor Beginn der christ lichen Zeitrechnung, also ungefähr 7000 Jahre von heute zurückgerechuet, bildete die Rose bereits einen Gegenstand besonderer

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 01.12.1929
Physical description: 12
. Der Dampfer geriet in Brand und wurde vollständig zerstört. Der Kapitän kam in den Flammen um. Viele Mitglieder der Mannschaft trugen Brandwunden davon. Fünf Schisse, die sich in der Nähe der „Carnegie" befanden, gerieten gleichfalls in Brand. Die Ritter der Newa. Das Rättbermrwesen in Petersburg. Während jede Tat, die man irgendwie politisch ans- denken kann, in S o m j ei r n tz l a n d mit der „höchsten Strafe" — das ist die sorgfältige Umschreibung des Er schießens — vergolten wird, sieht

znrnckgeschobenen Miitze und glatt ausrasierte;n Stiernacken ist zu einer bekannten Erscheinnrrg in den Straßen der abgelegene!: Stadtteile Leningrads geworden. Die berüchtigtste dieser Banden rrennt sich mit Stolz „R i t t e r der New a". Diese „Ritter" traben eine gemeinschaftliche Kaste, die von dem Vorstand verwaltet wird. Die Beutedie manchmal recht beträchtlich ist - wird in gleiche Teile geteilt und sogar die Führer müssen sich diesem „kommunistischen" Räuber- gesetz. fügen. Die Banditen ziehen m Scharen

mit Ein bruch der Dunkelheit durch wenig belebte Straßen. Die Ritter der Newa sotten ihre Mitglieder unter den höheren Beamten der Miliz haben, denn sie scheinen vor jeder polizeilichen Aktion rechtzeitig gewarnt zu werden. Zahlreiche Frauen sollen gletchsalls Mitglieder der gefährlichen Bande sein. Die Bande versiigt über geheime Munitions- und Wässenlager in Wäldern, die Leningrad unrgeben. Ueberfälle auf Banken, im Jargon der Banditen „Flüge" genannt, die der: Räubern reiche Geldmittel in die Hände neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.12.1926
Physical description: 8
verurteilt. Den Hauptpunkt der Anklage bildete der Vorwurf, er häbe unter anderen diplomatischen Aktenstücken ein Telegramm des deutschen Gesandten 'beim Vatikan. Ritter, veröffentlicht, das als Be stätigung der deutschen Schuld am Kriegsausbruch auf- gefaßt werden konnte. Dadurch habe er 'der Entente Material zur Begründung der drückenden Bestimmungen des Frie densvertrages geliefert. Fechenbach wurde verurteilt — wir haben den Fall seinerzeit ausführlich dargelegt —, obwohl er Nachweisen konnte

, daß das Ritter-Telegramm durch frühere Veröffentlichungen im Auslände 'bereits bekannt war und daß es auch seinem Inhalt nach niemals die be hauptete Wirkung haben konnte. Gegen die Urteile der bay rischen „Volksgerichte". die seither äbgeschafft worden sind, war keine Berufung zulässig. Fechenbach saß drei Jahre im Zuchthaus; erst eine Amnestie befreite ihn. Nachdem aber der Reichstag später beschlossen hat. daß gegen die Urteile der bayrischen Volksgerichte nachträglich die Revision ergriffen werden könne

, hat Fechenbach die Wiederaufnahme seines Prozesses beantragt. Aber das Landgericht Dtünchen hat das Wiederaufnahmeverfahren abgeiehnt. Dagegen hat Fechenbach dft Revision an das Reichsgericht ergriffen und nun »st das Urteil mit einer 34 Seiten langen Begründung herabgelangt. Es wird darin das Erkenntnis des Münchener Landgerichtes aufgehrchen und soweit sich das Urteil auf die Veröffentlichung des fo= genannten Ritter-Telegramms bezieht, was ja der Haupt punkt des Prozesses war und zu der furchtbaren Straft

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 24.03.1853
Physical description: 8
. (A. Z.) Statthalter, Regiernngs - Präsidenten, Kanzler, Hofkaminer - R e p rä se n t ati o ns -, G nbernial-Präsidenten n. Landeshaupt leute von Tirol vo» 1335, 1524—1850. Von I. N. (Schluß.) Landeshauptleute uud Burggrafen in Tirol. 1335 Volkinar von Burgstall, Burggraf zn Tirol. 1342 Konrad von Schönna. 1343 Fried. Mantner, Ritter. >345 Schweikhard von Gnndclsingcn. >346 »SZ? Englmar von Villanders (!als Rebell und Anhänger des böhmisch«lnrenburgischen Hauses auf des Mark grafen Ludwig Befehl von Herzog Konrad

v. Teck gefangen, »nd nachher enthauptet). >347 Konrad Herzog von Teck (erschlagen dnrch Schweikhard von Gnndclsingcn). >1352 Albert von Wolfstekn. l353 Bertholt» von Iiottenbnch. 1361 Vogt Ulrich von Matsch der jüngere mit Diep. Häl. u Heinr. Psanner zn Tirol. 1365 Bertholt) von Gufidalin, Ritter. >373 Rndolph Graf v. Habsburg-Laufeuburg. 1377 Heinrich v. N>>tt<!»b»rg, einsetzt. 1hs)3 Lconhard v. Lebenbcrg. l4ll Peter v. Spaucr, Ritter. >419 Vogt Wilhelm v. Matsch, Graf zu Kirchberg. >43 > Vogt

Ulrich v. Matsch, Graf zu Kirchbcr,?. 1440 Percival v. Annenbctg, Burggraf zn Tirol, Ritter. 1453 Oswald v. Scbs», dir Letzte se'> es Stammes. In dem Alostn- Nelisti/t bei Briren liest man über ihm folgende Grabschrist : Sebners Geschlecht, der edcl Stau»» Mit Herrn Oswald ein End nahm. Er hat ein Iran, voll Eins gcbpreil, Sie ligt bey ihm, auch Helm und Sporn, Darzne sein Schwrrd, Schild nnd Fahn, Vierzehenhunderf zehset mau. Mehr fünf und sechzig als ich sag. Da starb er am St. ErharvStag. Gott geb

ibm und allen die ewige Rne Da sprechen wir auch Amen darzne. 1465 Cilsistoph Botsch, Burggraf v. Tirol. 1471 Vogt Ulrich v. Matsch, Graf zu Kirchberg. 1479 Vogt Gaiidcuz v. Matsch, Graf zu Kirchbcrg. >492 Georg Häl zu Maycuburg. >433 Georg Fuchs von Fuchoberg. 1485 Viktor voii Thunn, Ritter. 1490 Nikolaus Herr v. Firmian. >499 Leonhard v. Fels der erste. 1531 Leonhard v. Fels der zweite. 1540 Georg Frhr. v. Firmian. >542 Hans Jakob Frhr. v. Vels. >547 Hans Tralltso», Fvhr. zu Sprechcn- stein

und Schrofenstein. >55! Domiuikus Botsch zu Auer, Ritter. > 562 Lukas Römer, Frhr. zu Maretsch uud Mapeubilrg. >571 Wilhelm Frhr. zn Wolken- stei». - Trostburg. -1531 Karl Hendl zu Goldrein, Ritter. 1590 Joh. Jitkob Khucn v. Belass z>I Lich- tcnberg und Gaudegg, Frhr. anf tieucn Lehlubach. 16 >0 Jakob Andreas Frhr. v. Brandts. 1623 Haus Frhr. v. Wolkenstein-Nodenek. 1636 Vigilins Graf v. Spaner. >«>47 Veit Benuo Graf zu Brandis. 1651 Anton Gerardi Frhr. v. Castell. !66t Domi- nikus Graf v. Wolkenstei'ii

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