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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 21.02.1891
Physical description: 10
. 20. O. Sch. M. Josef Fuchs, Meran. 22. A. Lindenthaler, Töll. 23. Franz Ritzl, Fügen. 24. Anton Grüner, Schnals. 25. Ritter v. Mersi, Innsbruck. Schnellfeuer beste. Die Gewinner der ersten fünf folgenden Beste werden als Meisterschützen im Schnellfeuer bezeichnet und erhält jeder zum betreffenden Best noch einen silbernen Löffel mit Widmung. 1. Josef Egger. 2. Franz Ritzl. 3. Ritter v. Mersi. 4. Hein rich Haimbl, Brixen. 5. Dr. v. Messing. 6. A. PottS, Meran. 7. Anton v. Berokai, Meran. 8. Josef

Pfaffstaller. 9. Michael Senn (sen.) Meran. 10. Jngenuin Ritzl, Zoll a. Z. S e r i e n b e st e: 1. Eduard Toldt. 2. Andrä Lackner. 3. Franz Ritzl. 4. Jng. Ritzl. 5. Joses Egger. 6. Ritter v. Mersi. 7 Alois Auserer. 8. Johann Purscher. 9. Heinrich Haimbl. 1«>. Andrä Marsoner, Ulten. 11. Joses Kaserer. 12. Peter Taferner, Ooerlang. Die S ch l e ck e r p r ä in i e n sür den Tag gewinnen: Dr. v. Messing. Lindenthaler. Ritter v. Mersi, Josef Prantl, Mais und Andrä Lackner; — bei der ganzen Dauer: Josef Egger

und Dr. v Messing. — Jie meisten Fahnenoierer sür den Tag: Josef Egger (Loos), — Josef Egger, Ritter v. Mersi, Alois Auserer, Andrä Lackner (Loos); — meisten Fahnenoierer — ganze Dauer: Josef Egger und Dr. v. Messing. Die zwei ersten Fahnenoierer an jedem halben Schießtag schössen: Jngenuin Ritzl und Josef Egger; Josef Egger (beide); Dr o Messing und Ritter v. Mersi; Josef Egger und Josef Perntae:; Josef Perntner und Alois Ause rer; Andrä L ickner (beide); Josef Eggcr'iind Josef Pedroß. Der Kreis am Haupt

die Beerdigung des Herrn Eduard Ritter von Pantz unter großer Trauerfeierlichkeit statt. — Bei dem Begräbnis des Metzgers Pöhl be wies ebenfalls die große Theilnahme, daß der B-rstorbene sehr bekannt war. — Am Mittwoch schloß sich da« Grab Über die irdische Hülle des Studirenden des VI. Kurses. Friedrich Bögele. Die Theilnahme bei diesem traurigen Anlasse war auS alle» Ge ellschafkSkreisen eine große und herzliche. Den Trauerzng eröffneten die Gymnasialschüler mit ihren Herren Professoren, diesen folgte

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 15.04.1891
Physical description: 12
steiermärkische Ritter, die er sich ins Land genommen, und deren prunkvolle Costüme und Rüstungen ganz besonders die Bewunderung aller Anwesenden erregten. Hinter dem Hofe ritten die Herren von Starkenberg in blinkenden Mailänder Harnischen mit ihrem fast unabsehbaren Gefolge von Vasallen, Knappen, Pagen und Knechten. Dann folgten die anderen Mitglieder des Adels- bundeS, Hans und Ulrich v. Freundsberg, Oswald und — 155 — Michael v. Wolkenstein, Christof Fuchs, Franz v. Greifen stein, Bernhard v. Lebenberg

, Hans v. BlllanderS, die Vögte von Matsch u. v. a Jeder dieser Ritter hatte wieder ein zahlreicher Gefolge bei sich. ES war ein wahrhaft be strickendes Bild, daS auf die große Zuschauermenge einen gewaltigen Eindruck machte. Zuletzt kamen jene Ritter, welche es vorzogen als sogenannte Vermummte mit ge- schloffenen Helmen aufzutreten. Sie waren im Verzeichniffe der am Turniere Betheiligten unter einem beliebig gewählten Namen eingetragen, der mit dem auf ihrem Schilde überein stimmen musste. Ebenso

zeigten ihre Wappen beliebig ge wählte Symbole. Nach dem soeben beschriebenen Aufmarsche versammelten sich die Ritter vor dem herzoglichen Pavillon, wo Ernst eben platzgenommen hatte. Auf ein von ihm gegebenes Zeichen verlas einer der Herolde die Bestimmungen, welche beim Waffenspiele zu gelten hatten, die sogenannten Turnier gesetze. Sie enthielten folgende vier Punkte: Erstens. Bei jedem Waffengange sind zehn durch das LooS zu bestimmende Ritter die Herausforderer, von denen eS höchstens fünf

mit fünf andern aufnehmen, welche sich zuerst zum Kampfe melden. Sollten sich aber nicht jedesmal fünf zur Ausnahme des Kampfes melden, so wird auch einer jeden geringeren Zahl von Angemeldeten eine gleiche Anzahl der Fordernden gegenübergestellt. Zweitens. Von diesen fünf kann jeder der sich zum Kampfe meldenden Ritter einen beliebigen als Gegner aus wählen. Dies geschieht durch das Berühren des gegnerischen Schildes entweder mit dem Schafte oder mit der Spitze der

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 29.04.1891
Physical description: 12
Schul kinder brachten durch 2 Knaben und 2 Mädchen ihren schuldigen Dank für seine Liebe und Mühe in sinnreichen Versen auf wahrhaft herzliche Weise ihm dar und überreichten ihm die von der löbl. Gemeinde» und Schützenvertretung gewidmeten Geschenke. Der allseitige Wunsch lautete: „Bleiben Herr Lehrer noch viele Jahre in unserer Mitte.' 8t. Bruncck, 27. April. (Ehrender Nachruf.) Nicht leicht hat Bruneck einen Beamten so ungerne scheiden ge sehen, als den Herrn Polizeikommissär Ritter v. Fabrizzi

, der durch 3'/, Jahre bei der hiesi gen k. k. Bezirkshauptmannschaft den Posten eines Bezirkskommissärs bekleidete und welcher dieser Tage zur Dienstleistung zur hohen k. k. Statthalterei nach Innsbruck abberufen wurde und unser Städtchen bereits verlassen hat. Herr Ritter v. Fabrizzi war in jeder Beziehung ein edler Mann, nicht blos ein pflichttreuer Beamter und ein liebenswürdiger Gcsell)chafter sondern auch ein glaubenStreuer Katholik, was in unse rer Zeit besonders werthvoll ist. Obwohl wir hier einen durchwegs

»- und Unfallversicherungswesens. Welch' mühevolle, Geduld und Zeit raubende, dabei oftmals undankbare Arbeit die Durchführung dieser Gesetze ersordertr, kann nur derjenige er messen, der auch berufen war an dieser Thätig keit theilzunehmen. Darum muß dem Herrn Kommissär nur der wärmste Dank und vollste Anerkennung gezollt werden für die Hingebung, Liebe und Ausdauer, mit der er sich auf das Erfolgreichste dieser humanen, gemeinnützigen Institutionen angenommen hat. Herr Ritter v. Fabrizzi wird sicher bei Alle», die ihn kannten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 21.02.1891
Physical description: 10
man diesen Uebergang schon in grauer Vor zeit und wer weiß, ob nicht schon die Römer „darüber gekraxelt' sein mögen. Rudolf von Habsburg und Friedrich mit der leeren Tasche und viele andere Grafen und Ritter sind da vor beigeritten und wer könnte alle frommen Pilger, alle Handelsleute und sonstigen Reisenden zählen, die über den Arlberg gestiegen sinv. Wie ist nun St. Christof entstanden? — Ich will mich da ganz kurz fassen und den vor mir liegenden Bericht darüber nur andeuten. Der Maier von Kempten, ein reicher

Bürger der Hauptstadt des Allgau, hatte zu seinen neun Kindern ein zehntes aufge funden, da» er „Heinrich daS Findelkind' nannte. Alt fein Brodvater verdorben und gestorben war, machte sich Heinrich als Knabe von 12—14 Jahren auf den Weg über den Arlberg, eS war im Jahre 1376, indem er sich zweien nach Rom pilgernden Priestern anschloß. Mit diesen Pilgern kam der Knabe zum Ritter „Jacklein über Rein', der mit seinem Bruder Ulrich Schloßherr aus Burg Arten zu S. Jakob im Stanzcrthale

war. (Das Ge schlecht war oom Dorfe Gams im Kanton St. Gallen „über den Rhein' nach Feldkirch gezogen und nannten sich die Nachkommen daher „über Rin'). Die Priester erzählten dem Ritter die Schicksale des Knaben und dieser mußte nun als Schweinehirt auf dem Schlosse bleiben bis 1386. Weil der Knabe im Winter seinem Herrn das Schw-rt na htragen mußte, tah er mit ttefem Mit leid, wie in St. Jakob oft verunglückte Reisende begraben wurden, denen die Raubvogel die Augen ausgehackt, oder die Kehle durchfressen halten

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