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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 14.03.1894
Physical description: 12
zum Magazinsverwalter; F. StranSky zum Schriftführer und L. Auffing« zum Cassier. Herr F. W. Ellmenreich, welcher dem Institute seit über 25 Jahren angehört, wurde zum Ehrenmitgliede der Freiw. Feuerwehr Meran errannt. I. sl. n. a. Landesschütze n-Colonue Mera n.s Die am letzten Sonnlag nachmittags 3 Uhr abgehaltene Generalversammlung der t. n. a. Landes- schützen-Coloune Meran war sehr zahlreich besucht. Der Cassabericht wies einen erklecklichen BermögeuS- Der Richter ordnete sofort dessen Verhaftung

an und stellte riii strenges Verhör mit ihm an. Der arme Teufel erklärte zitternd und bebend, das; er den Knoblauch von einem ge wissen B. gekauft, der ihn für das Erzeugniß seines Feldes ausgegeben; er habe die Waare in gutem Glauben erstanden und nichts von dem Ditbstohl gewußt. Nun ließ der Richter den genannten Verkäufer verhaften, der zwar anfangs die That läugnetc, aber, durch Kreuz- und Quersragen verwirrt, schließlich der Schuld überwiesen und zu vierzig Stockstreichen vcrurtheilt wurde. Der Kläger

erhielt als Ersatz für feinen Verlust allen als Strafe für die „öffentliche Verspottung des Gerichtshofs' eingelieferten Knoblauch und wurde somit reich lich entschädigt. Der weife Richter aber gelangte durch diesen Fall zu großen Ansehen nnd allgemeiner Beliebtheit. 2. Welcher von Beiden? Ein Chinese, der in seiner Heimath auf keinen grüne» Zweig zu kommen vermochte, wanderte anS, um fein Glück in der Fremde zu versuchen. Er fand thatsächlich bald eine gute Anstellung, so daß er in der Lage

ist, al» Dein ganzes Vermögen. Ich gebe sie nicht srei!' Aber der erste Gatte ruhte nicht, bis alle drei Bethei ligte» vor dem Richter erschiene» und jeder Einzelne den Fall vortrug. Nachdem der Richter sich mit allen Einzel heiten vertraut gemacht, mußte er gestehen, daß beide Gatten ein gleiches Recht aus die Frau hatten, und da keiner von ihnen wissentlich das Gesetz übertreten, also keiner strasbar sei, müsse er dahin entscheiden, daß die Frau frei zwischen den Beiden wähle. Diese antwortete! „Herr Richter

, die beiden Männer sind mir gleich lieb. Beide sind gute, tressliche Menschen, die ein gleiches Recht an mich haben. Wenn ich den Einen wähle, kränke ich den Anderen, und Beide verdienen ein gutes Weib. Da ich aber nicht Beiden angehören kann und Ursache dieses Zwiste» bin, werde ich Beide zu Wittwern machen und mir mit eigener Hand das Leben nehmen.' Der Richter fand diesen Ausweg gerechtfertigt und er ordnete an, die Frau in ein« sür Selbstmörder bestimmte Zelle zu bringen, wo sie, nach chinesischer

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 22.08.1925
Physical description: 10
, um dich dort zu verantworten, so beschleicht ein Gefühl der Furcht dein Inneres. Du weißt, der Richter spruch wird entscheiden über dein Schicksal. Es kommt für dich einmal eine Stunde» wo du vor einen Richter geladen wirst, von dessen Entschei dung dein Los -bestimmt -wird für immer. Es ist die Todesstunde. Der Richter ist der allwissende und gerechte Erlöser. Bor einen solchen Richter hinzutreten wird jedem bang» wenn ihn das Be wußtsein drückt, denselben im Leben oft belei diget zu haben. Gibtes kein Mittel

diesen ge strengen Richter milde zu stimmen? Ich will dir eines nennen: „Sei barmherzig gegen andere!' „Jodes Werk der -Barmherzigkeit wird einem jeden nach seinem Verdienste einen Platz berei ten.' Sir. 16, 15. Au Gelegenheit zur Barmherzigkett fehlt es nicht: Arme findest du überall. Gib gerne von dem Deinen je nach deinem Vermögen und deinen Verhältnissen: „Wenn du viel hast, so gib reichlich, -wenn du wenig hast, so suche auch das Wenige gerne mitzuteilen.' Tobias 4, 9. Der Richter wird dich so -behandeln

eure Feinde, tuet Gutes jenen, die euch hassen und betet für die. welche euch verfolgen und ver leumden.' Matth. 5, 44. Auch jenen kannst du dein Erbarmen zei gen, die hinüber gegangen in die andere Welt und dort im Reinigungsorte leiden müssen. Durch die hl. Meffe, die hl. Kommunion, die hl. Ablässe und andere gute Werke kannst du diese armen Seelen besteien. Uebe jeden Tag ein Werk der Barmherzigkeit, und du brauchst den Richter nicht zu fürchten: „An Erbarmen habe ich Wohlgefallen.' Offee

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Der Burggräfler
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Page 10 of 14
Date: 25.12.1888
Physical description: 14
gericht zu Innsbruck bezeichnet ward. Von Seite dieses Gerichtes wurde dann am 26. Juli das obgeuannte Urtheil des Bozener Richters aufgehoben und die ganze Anklage zu neuer Verhandlung an das k. k. Bezirksgericht Meran ver wiesen. Die hier am 27. August vor dem Einzelrichter, Herrn Bezirksgerichts adjunkten Dr. Juffmann durchgeführte vierstündige Verhandlung endete damit, daß der Richter das bereits im vor aus abgefaßte schriftliche Urtheil vor las, dem zufolge Dr. Christomannos neuer dings

Glatz den Borwurf machte, daß er der moralische Mitschuldige der von der Schrötter begangenen strafbaren Handlung sei. Wetters ist auch ourch dieselben Beweise festgestellt, daß Dr. Christomannos, nachdem er zur Ordnung gerufen wurde, mit den Worten schloß: „er verlange die Verurtheilnng der Schrötter, damit der Herr Dekan Glatz dadurch gebührender Maßen an den Pranger gestellt werde.' Der Richter konnte sich hingegen nicht die Ueberzeugung verschaffen, daß Dr. Christomannos

Einmischung des Herrn Dekan zu durchkreuzen, kann als schwerwiegender Milde- rungs-, nicht aber als Strafausfallsgrund ange sehen werden. Aus obenerwähilten Gründen hat der Richter angenommen, daß der Angeklagte den vom Gesetze geforderten Beweis der Wahrheit nach 8 490 <A.-G. nicht erbracht habe und ihm auch nicht der StrafansschließnngSgrnnd des 8 2 Lit. G. St.-G. zu Gute komme. Bei Bemeffung der Strafe nach 8 493 St.-G. kam als erschwerend nichts in Betracht, während als nrildernd angenommen wurde

: Das Geständnis des Thatsächlichen, der Um stand. daß Dr. Christomannos seine beleidigenden Ausdrücke als Parteicnvertreter und mit der Absicht vorbrachte, seiner Partei zu ihrem Rechte zu verhelfen, sowie der Umstand, daß das Vor gehen des Herrn Dekans allerdings zweideutig erscheint. Angesichts dieser schwerwiegenden Milderungs- umstände fand der Richter für angemeffen, von dem ihm zustehenden Rechte nach 88 261 und 266 St.-G. Gebrauch zu machen und die Strafe wie im Urtheile zu bemessen. Mn diesem zweiten

', gegen die es kein direk tes Rechtsmittel gab, zum Falle zu brin gen und aus der Welt zu schaffen. Die Berufungsverhandlung ging am 24. Oktob. vor sich. Den Vorsitz führte der k. k. Landesgerichtspräsident, Hofrath v. Fer rari, als Beisitzer fungirten die k. k. Landesgerichtsräthe v. Ziernfeld, o. Moor, als Richter der k. k. Landesgerichts sekretär v. Lachmüller. Der Angeklagte Dr. Christomannos war zur Verhandlung selbst erschienen, der Kläger Dekan Glatz

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 23.06.1895
Physical description: 16
auch am längsten Tag dieses Jahres Heuer als übertriebenes Märchen erscheinen. s9 0. Geburtstag.) Herr Ferdinand Gras Künigl, dz. in GrieS bet Bozen, feiert morgen auf dem Stammschlosse in Ehrenburg seinen 90. Geburtstag. ^Berufung.) Der dem Bozner städtisch-delegirten Bezirksgerichte zugewiesene Gerichts-Adjunkt Cäsar Stocchetti, welcher seit längerer Zeit als Stras- richter fungirte, wurde zur Dienstleistung im Sekretariate an den Obersten Gerichts- und Kassationshos in Wien berufen. sEine Leiche im Walde

köstlicher Dialog entwickeltes Richter: Sie haben den Herrn Grammer geschlagen, so daß er mehrere Tage bettlägerig war. — Ange klagter: Wißt'S, kaiserlicher Herr Rath, sell war so: Der Maronibrater da hat ohn' jed'n Grund auf d' Tiroler g'schimpst. DöZ hab' i mir net wöll'n g'sall'n lass'n und hab'n recht z' Red' g'stellt. Er aber hat allwell weiter g'schimpst, da bab' i «ahm — wie'S a wahr iS — a sechs sieben' Ohrseig'n ged'n. I war sakrisch gisti'. Und daS Mandl iS, obwohl i ganz zahm zuag'haut

er aus mt^zu, packt mi' beim G'wand. I rus' mein Mannl z' Hilf' — na nachher hat er ihm halt a Paar geb'n, sell hat er 'than. Mein Vaterland, mein schön'S Tirol, lass' i nit beleidigen, denn wir Tiroler hab'n an Ehr'I Schließlich versicherte sie, daß ihr Gatte nur mit der flachen Hand den Grammer geHaut habe. — Richter: Bei der kräftigen Körperkonstitution Ihres Galten ge nügt das auch. — Zeugin: O mei' kaiserlicher Herr Rath, bei uns z'Haus wird ganz anderscht drein'ghant und ma geht nit zu G'richt

. — Der Richter verur- theilte den Angeklagten Storf zu 5 fl. Geldstrafe. Vereiusuachrichteu. fKunst-u. Gewerbe-BereinMeran.) Sonn tag, den 23. Juni: AuSslug zur Brauerei Forst. Abmarsch vom Cafe Wieser um 1 Uhr nachmittags. fMaler- u. Tapezierer-Fachverein Meran.) Sonntag, den 23. Juni, auf dem Fallgatter-Anger in Grätsch: Großes Sommersest. Näheres die Plakate. ^Freiwillige Feuerwehr.) Montag, den 24. Juni -General-Uebung. Die Kommandantschaft. Aus aller Melt. Meran, 22. Juni- sHerrschastSankaus

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 10.05.1884
Physical description: 10
. Die Bischöfe werden dieses Beginnen sicherlich fördern. Lokal- und Provinzial-Chronik. Zuerkeunuug des Adels. Unser Bezirks- richter Herr Wilhelm von Rossi und seineBrüder Theodor und Silvester haben soeben durch das Ministerium der Innern, ( ■ oberster Adelsbehörde des Reiches, die Aner kennung ihres in der jüngsten Zeit nicht mehr zur Geltung gebrachten Adels st and es als direkte Abkömmlinge des am 15. Oktober 158!) gebornen Andreas von Rossi erhalten. Der Ministerial - Erlaß beruft sich darauf

Anton 1678 in die tirolische Adelsmatrikel aufgenommen, und dessen Sohn Johann Franz, österreichischer Vizekanzler und Geheimrath, unter 23. Oktober 1720 in den österreichischen Freiherrnstand er hoben. Diese Linie war aber im Beginne unseres Jahrhunderts ausgestorben, während Doktor Silvester von Rossi ledig starb, und die Deszen denz des dritten Bruders Andreas in unseren! Herrn Richter und seinen Brüdern sortblüht. Städtisches. Die hiesige Feuerwehr brachte am Donnerstag um 8 Uhr abends dem Herrn

9. Juni, die tiefste, im folgenden Monate, d. i. vom 10. Juni bis einschließlich 9. Juli die tiefe und im letzten Monate, d. i. vom 10. Juli bis einschließlich 9. August, die mindere Trauer. Allerhöchste Spende. Se. Majestät hat der Feuerwehr in Castell Tesino 80 fl. gespendet. Amtliches. Der Minister und Leiter des Justiz ministeriums hat den Landesgerichtsrath Karl Kölle auf sein Ansuchen vom Kreisgerichte in Bozen zum Landesgerichte in Innsbruck versetzt und den Bezirks- richter in Dornbirn Karl

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