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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1936
Physical description: 6
W/t0. «<« MS-Xl, «lpenzeNung- ^ 'e Z >er Lokomotivführer Nauch Erzählung von Harry Prue ß. I Großvater! Komm schnell, deine Suppe wird ^ mag keine Suppe.- Großvater Rauch wqr .Äldig. Dies Päppeln und Sorgen 7- nun -5er die ganzen Wochen, die Tochter und Enkel iàm zu Besuch sind. Kaum angekommen, so- F geht es los: Bater. Großvater, du bist »Ii--, blaß, etwas spitz, ruhst du dich nicht aus? ^ du nicht? Du hast deine Ordnung nicht, zieh , i uns in die Stadt... Dante! Er will'nicht là fort

lehnt, aber er schlägt nicht »u; ^der likel brauchte nicht.fortzurennen. Der Alte stoßt Vnen Stock nur vou Zorn in die Erde: längs ìers Beet tapst der Snkel .tritt achtlos die Lilien l>, Rauch beugt sich brummend hinab: Natürlich! te' schönsten! Er oersucht, sie zu retten. Es ist ganz stiller Morgen. Rauch liebt diese Stille Iva führt er hoch. Was war das soeben? Der Iiikcl? Nein — es kam ganz von fern dieser Hsiff, Da jetzt wieder! Der Pfiff einer Lo- Imiiv?! Denn eine Fabrik gibt

es hier nicht, lud Nauch kennt den Lokomotiypsisf nur zu iDort schlurft der Nachbar durch seinen Garten. Ich solch ein Alter. Sie sitzen zuweilen beisam- De», doch sie reden recht selten dabei; nur dann lid wann' träumt der eine, der andere laut vor «1 hin. Jetzt aber? „Du. Nachbar' Rauch M zum Zaun — „hat du ihn auch gehört, diesen Iis?' Sie lauschen... diesmal in eine räum- Iche Ferne: „Da — hast du gehört?' Nichts M der Nachbar. Rauch aber... ganz sein, ganz tcit. „Unmöglich', erwjdert der Nachbar, »und llbst

wenn sie dort eine Koben, es ist ja wohNast Ine Meile von hier.' — „Was denn? Was lenii?' — „Der Straßenbau drüben. Die neu« ìtrcche.' -- Richtig! Die neue Straße! Rauch Irgißt seine Lilien. Immer wieder nach Ab- Rinden —' tönt dieser Pfiff. ^ . 1 Rauch holt seinen Stock. Zehn Jahre hat er r» Lokomotivenpsiff nicht mehr vernommen. Da er wieder. Er tritt vor die Gartenpforte. Gleich tird der Enkel zum drittenmal kommen... mit Icser Suppe! Rauch stakt sich die Straße hinab. I-r Gastwirt steht vor der Tür. „Wirt, hörst

sich und — auf einmal steigt »nkrecht, fast sachlich nahe der Lokomotiyruf sn Die Luft. Ein Poltern und Klappern hebt an, l?»n ein Rollen unir Fauchen. Mit hastigen schritten ist Großvater oben. Bor ihm -- am MZe des Abhangs zieht prustend und qualmend las Lokomotivchen den Kipplorenzug aus dem pauplatz zum fertigen Teile der Autostraße hin- ßber, wo Lastwagen unter der Rampe stehen, den fand gegen Steine zu tauschen, s Ans Rauch bricht ein Lachen. Nicht über die Minhslt der Lokomotive... es ist eine! Das leniigt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.03.1930
Physical description: 6
wurden gestern folgende Zeugen: Nauch Enrico, Rauch Giuseppina, Kettne? Fran cesco, Perger Francesco, Masera Maria geb. Kofler, Techt Antonia und Dr. Auer. kauek llnrioo Rauch Enrico, 41 Jahre alt, von Beruf Dienstmann, war zur Zeit der Tat und ist es iavch heute. Partier Im Hause der Oberrauch, Kia Regina Elena Nr. 16. Nach Ablegun? des 'Zeugeneides erzählt er: Am Abend des 3. November kam der Albert in meine Wohnung und sagte mir, ich solle hin auf zu seiner Mutter kommen

, da sie für mich eine Arbeit habe. Das war um 8.15 Uhr. Ich ging hinauf, während Albert in meine? Woh- n >na blieb, um mit meinen Kindern zu spielen. Frau Oberraiich trug mir auf, ich mochte dcn Sohn sofort hinaufschicken. Ich sagte dem Albert, er solle hinaufgehen, da fein Vormund m gekommen wäre. Das entsprach aber n cht der Tatsache, es war in Wahrheit seine Tante auf Besuch gekommen. Albert grüßte und ging weg. Eine Vertel Stunde später kam die Frau Ober rauch zu mir und fragte nach ihren Sohn. Sie sagte ich solle

ihn suchen gehen, da er nicht hin aufgekommen war. Ich ging somit fort, suchte auf der Wassermauerpromenade und auch im Kinc nach Albert. Fand ihn aber nirgends Da sagte mir Fran Obsrrauch. sollte er in der Nacht heimkommen, ihm nicht zu öffnen nnd ihn dran- ßcn zu lassen, auch wenn es kalt wäre, das wa ren die letzten Worte, die ich mit der Frau Ober rauch gewechselt habe^ Am 4. November kam ich um ? Uhr abends heim. Mucine Frau teilte mir mit, daß sie die Frau Oberrauch den ganzen Tag nicht gesehen

in der Holzlade zugebracht hat? Zeuge: Das Habs ich erst nach dem Tode der Oberrauch durch meine Frau erfahren. kavvk Kìusvypà Frau des vorhergehenden Zeugen, 34 Jahre alt. Mutter von 4 Kindern, zwischen 19 und 14/4 Jahren. Sie habe oft gewisse Spurer. in der Holzlade entdeckt und von jemand (sie weiß nicht mehr von wem) erfahren, daß der Oberrauch es geivesen wäre. Auch sie beschreibt Frau Ober rauch als gut« Mutter. keità k>sneeseo Chauffeur, 25 Jahre alt aus Gries. Cr kannte den Oberrauch schon früher

hörte ich die Türe zuschlagen und den Albert über die Stiegen hinunterlaufen. Ich' kannte seine Art dies zu tun ganz genau. Nach ungefähr einer Viertel Stunde hörte ich ihn wie der zurückkommen. Vom Balkon meiner Woh nung, von der man ins Schlafzimmer der Obcr rauch sehen kann, sah ich ihn, wie er das Bett durcheinander wühlte, als suchte er etwas. Dann habe ich wieder geläutet, aber auch diesmal keine Antwort erhalteil. Kurz nachher hörte ich den Albert wieder die Türe rasch zuschlagen und eilig

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.11.1874
Physical description: 12
Theil der Bewohner wurde auS dem Schlafe gerüttelt. Dabei fiel der Regen in Strömen unter Blitz und Donner. — Auch die Postverbindung über Paß Thnrn in'S Pinzgau war seit 17. 6s. M. aur einige Tage wegen Schneemassen unter brochen. — (Verschwundener Colporteur.) Wiener Blätter bringen über den am 15. ds. M. von Bozen abgereisten und bis jetzt spurlos verschwundenen Büchercolporteur Karl Rauch nachstehende Mittheilungen: Der. Büchercolporteur könnt eure Komödie noch so gut spielen, wir kennen

» den — Herr Vicomte ron Lst»dr»court — Herr Karl Rauch, welche: seit Jahren in DiensL-n der Buchhandlung A. Neichard und Comp. in Wi?n stand und in letzter Zeit Tirol bereiste, um dort das Alte und Neue Testament in Ucbersetznngen von Luther und von Eß zu verkaufen, ist seit 15. Oktober verschwunden und alle bisher ge pflogenen Nachforschungen blieben erfolglos. Seit zwei Zahren wanderte Rauch in Tirol von Ort zu Ort, von Thal zu Thal. Er war derjenige, vor dem sowohl von Zeit zu Zeit

in den hier- ländischen klerikalen Blättern als dem »vielfach bezeichneten und berüchtigten Bibelapostel,- als auch mitunter in Predigten gewarnt worden ist. Rauch ging trotzdem seinem Geschäfte nach, und die Chefs der Firma Reichard waren daher nicht wenig überrascht, als seit Mitte Oktober keine Nachrichten vor» Ranch. einlangten. Noch unterm 1V. ds. Mts. war in den „N^ Tir. stimmen' ddo. Vintl, 9. Oktober, ein Aussah gegen Ranch enthalten, am 15. war er in Bozen und schlug seinen Weg über Bluman und Atzwang

. Diese Gegenstände wurden Der Gendarmerie übergeben, welche sie der Bezirkshauptmannschaft in Bozen übersendete. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß Rauch verschwunden sei. Rauch'S Angeht rige in Wien, seine Frau und fünf Kinder, er fuhren erst lange, nachdem Rauch verschwunden war, von dem schrecklichen Unglücke, das sie be troffen. — (Handelsschule.) Die Eröffnung der neuen Handelsschule in Trient hat am 21. ds. Mts. in feierlicher Weise stattgefunden. Als Regiernngsvertreter war Hofrath Ritter v. Sar tori

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1925
Physical description: 8
in Berücksichtigung der Ortsverhältnisse sie unter zogen werden sollen. Die Feststellung und Ausführung der Rauch ordnung selbst aber muß den Gemeindevorstehungen anhenngestellt werden, welche deshalb sofort recht zeitig die Gemeindeausschüsse zu versammeln und im Sinne der Gemeindeordnung, insbesondere des H 78 derselben das weitere zu beschließen hätten. Es folgt nun der Entwurf einer Rauchordnung bei Reifgefahr. § 1. Das Rauchmachen bei Reisgefahr wird als eine Gemeindeamt s e.k.ärt. Die unmittelbare Leitung

auf deu bezeichneten Plätzen, und zwar wenigstens für zwei Nächte vorzubereiten und soll dieses Mate riale aus solchen Stoffen bestehen, welche andauernd Rauch zu erzeugen geeignet sind, z. B. Strauchwerk, Reiser, Sägespäne und andere Holzabfälle, Heide- und Farrenkraut, Waldmoos vermischt mit Teer, der starken Rauch gibt und ohne erhebliche Kosten beigestellt werden kann, usw. H 4. Wenn die Rauchfeuer -nicht von eigens dazu bestellten und aus der Gemeindekasse zu entlohnen den Personen unterhalten

werden sollen, dann sind im Sinne des § 2 jedem Grundbesitzer, Nutznießer oder Pächter die Zahl der Rauchfeuer und die Plätze zu bestimmen, wo er dieselben zu unter halten hat. § 5. Die Vorstehung jener Gemeinde, welche im Mittelpunkt einer Gruppe von Gemeinden gelegen ist, die der Reifgefahr ausgesetzt sind, und die Ver pflichtung übernommen hat, das Zeichen zum Rauch machen zu geben, hat einen verläßlichen Mann (Reif wächter) zu bestellen, welcher den im Freien aufge hängten Wärmemesser (Thermometer

nach Reaumur) bis nach Mitternacht zu beobachten hat. Wenn blS Mitternacht 12 Uhr bei Windstille und wolkenlosem Himmel das Quecksilber bis auf 5 Grad ober 0 ge sunken ist, dann ist später das Sinken desselben ms nahe auf den Gefrierpunkt (0), also Reif zu befürchten. In diesem Falle hat sohin der Reifwächter schon um Mitternacht das verabredete Zeichen zum Rauch machen durch längeres Läuten einer in der gauzen Gruppe hörbaren Glocke oder durch einige Pöller- schüsse zu geben, auf welches Zeichen sofort

die Mesner oder Reifwächter aller zur Gruppe gehörigen Gemeinden durch längeres Läuten mit der großen Glocke ihrer Kirche das Zeichen zum Rauchmachen geben. Auf dieses Zeichen müssen sogleich die Rauchfeutt überall angezündet und bis wenigstens 1 nach Sonnenaufgang unterhalten werden, wobei aus die Erzeugung von möglichst viel Rauch getracy werden muß.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.11.1874
Physical description: 6
zur Auffindung einer Spur eines BibelcolporteurS aus Wien, Namens Karl Rauch, welcher am 15. d. M. von Bozen abgereist uuv bis jetzt spurlos verschwunden ist. In Wiener Blättern finden wir über diesen Mann und sein räthselhaftes Verschwinden folgende nähere Angaben: Der Büchercolporteur Karl Rauch, welcher seit Iahren in Diensten der Buchhandlung A. Reichard und Comp. in Wien stand und in letzter Zeit Tirol be reiste, um dort das Alte und Neue Testament in Uebersetzungen von Luther und van Eß zu verkaufen

, ist seit 15. Oktober verschwunden und alle bisher ge pflogenen Nachforschungen blieben erfolglos. Seit zwei Jahren wanderte Rauch in Tirol von Ort zu Ort, von Thal zu Thal. Er war derjenige, vor , dem sowohl von Zeit zu Zeit in den hierländischen klerikalen Blättern als den „vielfach bezeichneten und berüchtigten Bibelapostel', als auch mitunter in Pre» digten gewarnt worden ist. Ranch ging trotzdem seinem Geschäfte nach, und die ChefS der Firma Reichard waren daher nicht wenig überrascht, als seit

Mitte Oktober k.ine Nachrichten von Rauch einlangten. Noch uuterm 10. d. M. war in den .N. Tir. Stimmen', ddo. Vintl, 9. Oktober, ein Anssatz gegen Ranch ent halten, am 15. war er in Bozen und schlug seinen Weg über Blumau und Atzwaug nach Klausen ein; allein in Klausen ist er nicht eingetroffen und man hat keine Spnr von ihm. Eine Untreue hat er sich nicht zu Schulden kommen lassen, und daß er einen Selbstmord verübte, ist ebensowenig anzunehmen, als er in geordneten Verhältnissen lebte, streng

ein Stock und in einiger Entfernung ein Notizbuch gefunden, in welchem sichRanchS LegitimationSkarte, sowie der Erlaubnißschein zum sammeln von Sub skribenten . fünf Photographien, Bestellscheine und Briefe befanden. Diese Gegenstände wurden der Gendarmerie übergeben, welche sie der Bezirkshaupt mannschaft in Bozen übersendete. Gleichzeitig wnrde bekanntgegeben, daß Rauch verschwunden sei. Ranch'S Angehörige in Wien, stine Frau und fünf Kinder, erfuhren erst lange, nachdem Rauch verschwunden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 06.08.1913
Physical description: 8
n»d damit auch dem Religionslehrer cntgegcnarbeitcn. Bon der sozialdemokratischen Arbeiter bäckerei in Innsbruck enthält die „Alpenländische Gewerbezeitnng' (Nr. 3 t vom 31. Juli) ein ganz interessantes Kapitel. Man sicht da ivicdcr, ivie schwer sich die „Genossen' tun, wenn cs sich um wirklich praktstchc Arbeit handelt. Die „Gewerbe zcitung' hatte in einem VersammluilgSberichtc aus Bozen mitgeteilt, die „Erste Tiroler Arbciterbäckcrci' habe sich von der Mühle Rauch „retten' lassen. Die sozialdencokratischcn Macher der Bäckerei

fühlten sich durch obige Mitteilung sehr beleidigt, versuchten es anfangs mit einer cUenlaugen Berichtigung, die aber nicht ausgenommen wurde, drohten mit Klage und begnügten sich schließlich mit einer harmlosen „Richtigstellung' in der „Gcwcrbezcitung' nach folgenden Inhaltes: „Wie uns aus Bückcrkrciscn mitgeteilt tvird, ist der iu unserer Nummer 17 ge brachte Artikel, wonach die Tiroler Arbciterbäckcrci vor dem Zusammenbruch gestanden und durch die Mühle Rauch gerettet wurde, den Tatsachen

nicht entsprechend. Die Tiroler Arbcitcrbäckerei soll ans früherer Zeit eine Kreditgewährung erhalten haben, innerhalb welcher Herr Ranch verpflichtet war, Mehl zu liefern.' Die „Geiverbczeitiing' ist in der an genehmen Lage, anschließend an obige „Richtig stellung' einen Brief veröffentlichen zu können, den die Mühle Rauch in der gegenständlichen Ange legenheit au den Bäckcrgcnossenschastsverband in Innsbruck gerichtet hat. Da erfährt mau denn, daß die Arbcitcrbäckerei der Mühle Ranch für ge liefertes Mehl

einen derartig hohen Betrag schuldig war, daß Rauch nicht weiter kreditieren konnte und zur Deckung der Forderung (140.000 K) eine Hypothek auf die Liegenschaften der Arbcitcrbäckerei nahm. Am interessantesten scheint uns die von Rauch mitgetcilte Tatsache, daß die Arbcitcrbäckerei das Mehl zu einem höhere» Preise beziehen mußte als die bürgerlichen Bäckereien. Mit dem Ricder- konkurriercn der bürgerlichen Bäckereien durch die „Arbeitrrbäckerci', die auch in Meraic eine Vcr staufsstelle besitzt, scheint

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1914
Physical description: 8
1SZ4. Dienstag, .Brixener Chronik/ 21. Juli. Nr. 82. — Seite 3 -^.«iraum de» Michael Hofer Feuer ent- Von der Familie Hofer war jedoch ' kaule. Sämtliche Zugänge zur Wohnung ^^nnäk »ersperrt, so daß man nicht cm- k»nte Da sich die Rauchentwicklung sichtlich 'Ä.«- mußte man sich> mn gegen das Feuer ?Ätt-n M können, entschließen, mit Gewalt m <d>>T?d«u«a einzudringen. Um dem Rauch einen ^ «°hu««g e S der Student Ober- N der Sohn des Finanzrates Oberkofler, außen ^ k^ie ,um 1. Stock empor

und schlug die «n- in dicken Schwaden entströmte der Rauch aeschaffenen Abzug-gelegenheit. Mit Hilfe de« «^.nmtm Karl Metzler, eines Sohnes des Finanz- ^? Medler, brachte nun Oberkofler zunächst die !?-r,»ltern uächstbefindlichen Gegenstände in Sicher- !?, und unter der Leitung des ebenfalls hinzuge- ^ Bieler wurde von dez ^„enm Wagistratsb-amt-n Bieler wurde von den ^Meleistung ^herbelgeeilten Leuten der Nachbar- ' ichlick gefül s-zmit Der in Dr. Gutmann hatte inzwischen die PoUzer Wasserdas Fenster

in das ZA-er qeführt, aus dem noch immer starker Rauch Der in unmittelbarer Nähe wohnende Ad- «,'levbonisch von dem Brande verständigt m.d m wtcker Zeit erschienen auch Wachmann Dariz und ^Feuerwehrleute Zuegg und Erharter sowie ein Monteur des Elektrizitätswerkes, HAnnch Korn- «obst Mit Dietrichen wurden die Wohnunqstüren üsiwet, so daß man nun dem Feuer wirksamer ent gegentreten tonnte. Mit Hilfe des von Wackwann Dariz gebrachten Hand -Feuerlöschapparates Mlnimax' »ar daS Feuer ehestens erstickt und der Rauch

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 18.03.1892
Physical description: 8
man im weiten Umkreise der Zeche einen dumpfen Knall, der von einer aus zwei Stunden Entfernung be merkbaren , erdbebenartigen Bodenerschütterung begleitet war, und gleichzeitig schoss aus dem Einfahrts- und Lustschachte eine kirchthurmhohe Garbe von Rauch und Kohlenstaub hervor. Aus Anderlues, Pieton, Burvinnes und anderen um liegenden Ortschaften stürzten sofort Scharen von weinenden, schreienden Frauen und Kindern und schweigende Gruppen schreckensbleicher Männer nach der Unglücksstätte

, die durch den dicken^ aus dem Schachte emporqualmenden Rauch weithin kenntlich war. Um das Unglück voll zu machen, war durch den ungeheuren Luftdruck die Förder- und Ventilationsmaschine beschädigt und der Förderkasten zu kleinen Splittern zertrümmert worden, so dass erst nach zwei langen, qualvollen Stunden der Director und mehrere Ingenieure mit der ersten Rettungsmannschaft hinabgelassen werden konnten, und erst nach weiteren zwei Stunden wurden sieben vollständig unverletzte Bergleute heraufgefördert

wäre. Die Rettungsmannschaften konnten zunächst nur in dem obersten Stockwerk arbeiten, da Rauch, Gase und eingestürzte Stollen ein tieferes Hinabsteigen unmöglich machten. Die Rettungsarbeit warMbstredend ungemein schwierig und gefahrvoll und schritt darum nur langsam vorwärts. Bis Samstag, Morgens, 8 Uhr, also 24 Stunden nach der Explosion, waren erst 23 Leichen und 19 Verwundete geborgen. Die zumeist unkenntlichen Leichen der Bergleute wurden in einem Schuppen/Her Reihe nach auf die Erde gelegt

und lief, laut schreiend, querfeldein. „Zu dem ersten furchtbaren Unglück hat sich ein zweites gesellt: das ganze Bergwerk steht in Flammen. Am 12. März, Vormittag gegen 9 Uhr, brachen plötzlich aus dem Luftschachte die Flammen hervor, sämmtliche Gänge und Stollen des Berg werkes füllten sich mit Rauch, und die Hitze wurde schnell fo uuerträglich, dass die Rettungs mannschaften auf schleunigste Flucht bedacht sein mussten. Ein Heizer, der trotz drohender Gefahr auf seinem Posten ausharrte, fiel

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.11.1937
Physical description: 6
. Der gutmütige, nur etwas leicht erregbare alte Herr hörte geduldig zu, als der Besucher seinen Lebenslauf vortrug. Dann aber schoß er jäh in die Höhe. Denn aus dem Erdgeschoß herauf er scholl der Ruf: „Feuer! Feuer!' Sir William dachte an seine kostbaren Samm lungen. Mit einigen Sprüngen war er an der Tür. Der Besucher wollte ihm folgen, strauchelte aber und stürzte zu Boden. Der alte Herr raste die Treppe hinab. Dichter Rauch quoll ihm ent gegen. Er kam unter der Treppe hervor, aus dem — Speiseschrank

hin und her. Manchmal bleibst du stehn und horchst. Äber es ist tatsächlich still. Du hast dir eine Zigarre angezündet. Der Rauch steigt zur Decke hoch, zergeht oben. Du siehst ihm nach, versonnen, zufrieden. Du stellst fest, daß du dich seit langem schon nicht mehr so wohl gefühlt hast. Du streckst dich und stöhnst ein wenig vor Zu friedenheit. Und plötzlich überfällt dich ein Ge lüst, etwas zu tun, dich mit einer Sache zu be-, schäftigen, welche die Stille im Haus nicht.zerstört. Du siehst

. ^ Verantwortlicher Direktor: Mari ° 5« Xi.M 2 O lu 2 I N»Sr»t0N.ANN>IIM0Z«LlIo VLl. vnano u , Tu vopksuksn Möbelt Bei Dom. Facchini, Bla degli Araen> Pünktliche und preiswerte Bedienung erleichterungen. Asbest-Rauch- und Tntlüflungsrohre. gar« sicher, liefert preiswert Georg Torà rialien, Bolzano, Via Ca de Bezzi lg- so Drusa 19 Tu vsi'mistsn Dreizimmerwohnung, sonnigste Lage, Vorrà mit Möbelablöse, zu vergebeen. Adresse m an die Unione Pubblicità Merano. Vsi»svkiorions8 «e<Z!!M7M m caM « Xn IS . kg Dott

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.09.1938
Physical description: 8
S0.ÜV0 Stück amerikanischen und skandinavischen Silberfuchsfelle, die auf dem gleichen Marke abgefetzt «uà. Da» sind alles Hatsachen, w«lch« bewet» sen. daß wir mit unseren Zuchtergebnissen international konkurrenzfähig sind. Urteile der ouàdischen Aàhprefie Die italienische Silberfuchszucht hat we gen ihrer Zuchterfvlg« schon zu wieder« holten malen auch die Aufmerksamkeit der ausländischen Fachpresse auf sich g«« zogen. Sogar die größte Fachzeitung Europas für die gesamt« Rohfell» Rauch

waren« und Petzwirtschaft „Der Rauch- DK,e Farm nimmt Lernwillige gegen Kostgeld auf, ohne sonstige Gebühren zu und man erteilt dort ven an- Warenmarkt' von tendste Fachzeitschrift Mitteleuropa» für Pelztierzucht „Der Deutsche PelztierzÜch- ter' bracht« erst Heuer wieder eingehende Artikel über Italiens Silberfuchszucht. Besonders interessante Ausführungen brachte zum Beispiel die Fachzeitung „Der Rauchwarenmarkt' in Nummer 10 dieses Jahres, unter dem Titel „Italiens Silberfuchszucht': da heißt es unter an derem

heißt es noch: Wenn man setzt die ÄLerbung gerade in den voralpi nen Landschaften intensiviert, so ist nicht einzusehen, warum das Vorhaben nicht gelingen sollte. Die Gefahr von Fehl schlägen ist jetzt, wo die Stammfarmen große Erfahrungen gesammelt haben, weit geringer, als bei der milden Wer bung für die Pelztierzucht vor 8 Iahren.' Soweit die Fachzeitung „Der Rauch warenmarkt'. Sehr erwähnenswerte Kommentare brachte auch die Fachzeit schrift »Der Deutsche Pelztierziichter'. UN« t«r oem Titel

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.05.1936
Physical description: 6
. Aber dazu eignen sich auch viele andere Quellen. Wissen Sie schon ... ... in welchem Stück von G .B. Shaw es im ersten Akt auf der Bühne regnet? -- In „Pyg malion.' ... wer das Russische Reich gründete?^ Der Wikivosr ZitMt (9. JaMunbeà Wie verteilt sich äas Nikotin beim Rauchen? Beim Rauchen unterscheidet man zwischen Hauptstromrauch (dem vom Raucher eingesogenen Rauch) und dem Nebenstromrauch, der von der, Zigarren- oder Zigarettenglut aussteigt. Das Ver« hältnis, in welchen sich das in Zigarre oder Ziga

rette befindliche Nikotin auf beide verteitt, hat Dr« A. Wenufch durch interessante Versuche festgestellt^ Er führte zwei Versuchsreihen durch. In der er« sten wurden 18 Zigaretten von 18,3 Gramm zum Verglimmen gebracht, wobei sie auf einen waag rechten Platindraht geschoben wurden. Darüber stülpte man einen Glaszylinder, an den eine Rei< he Waschflaschen mit verdünnter Schwefelsäure an» geschlossen war. Ein Luftstrom verhinderte, t»P auch nur eine Spur Rauch ins Freie trat. Di« Nachprüfung zeigte

, daß der hierbei entstehend«! Nebenstromrauch nur 43 v. H. des in den ver» rauchten Zigaretten enthaltenen Nikotins enthielt Bei dem zweiten Versuch wurden wieder 18 Ziga» retten derselben Art zum Verglimmen gebrach^ wobei zwischen den einzelnen Zügen Pausen von je 20 Sekunden gemacht wurden. Im Hauptstrom»! rauch fanden sich nun 25, im Nebenstromrauch 14 v. H. des Nikotingehalts. Aus den Ergebnissen^ geht hervor, daß beim gewöhnlichen Rauchvorgang? in den Nebenstrom viel weniger Nikotin iibergehH als bisher

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