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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.05.1936
Physical description: 6
W/t0. «<« MS-Xl, «lpenzeNung- ^ 'e Z >er Lokomotivführer Nauch Erzählung von Harry Prue ß. I Großvater! Komm schnell, deine Suppe wird ^ mag keine Suppe.- Großvater Rauch wqr .Äldig. Dies Päppeln und Sorgen 7- nun -5er die ganzen Wochen, die Tochter und Enkel iàm zu Besuch sind. Kaum angekommen, so- F geht es los: Bater. Großvater, du bist »Ii--, blaß, etwas spitz, ruhst du dich nicht aus? ^ du nicht? Du hast deine Ordnung nicht, zieh , i uns in die Stadt... Dante! Er will'nicht là fort

lehnt, aber er schlägt nicht »u; ^der likel brauchte nicht.fortzurennen. Der Alte stoßt Vnen Stock nur vou Zorn in die Erde: längs ìers Beet tapst der Snkel .tritt achtlos die Lilien l>, Rauch beugt sich brummend hinab: Natürlich! te' schönsten! Er oersucht, sie zu retten. Es ist ganz stiller Morgen. Rauch liebt diese Stille Iva führt er hoch. Was war das soeben? Der Iiikcl? Nein — es kam ganz von fern dieser Hsiff, Da jetzt wieder! Der Pfiff einer Lo- Imiiv?! Denn eine Fabrik gibt

es hier nicht, lud Nauch kennt den Lokomotiypsisf nur zu iDort schlurft der Nachbar durch seinen Garten. Ich solch ein Alter. Sie sitzen zuweilen beisam- De», doch sie reden recht selten dabei; nur dann lid wann' träumt der eine, der andere laut vor «1 hin. Jetzt aber? „Du. Nachbar' Rauch M zum Zaun — „hat du ihn auch gehört, diesen Iis?' Sie lauschen... diesmal in eine räum- Iche Ferne: „Da — hast du gehört?' Nichts M der Nachbar. Rauch aber... ganz sein, ganz tcit. „Unmöglich', erwjdert der Nachbar, »und llbst

wenn sie dort eine Koben, es ist ja wohNast Ine Meile von hier.' — „Was denn? Was lenii?' — „Der Straßenbau drüben. Die neu« ìtrcche.' -- Richtig! Die neue Straße! Rauch Irgißt seine Lilien. Immer wieder nach Ab- Rinden —' tönt dieser Pfiff. ^ . 1 Rauch holt seinen Stock. Zehn Jahre hat er r» Lokomotivenpsiff nicht mehr vernommen. Da er wieder. Er tritt vor die Gartenpforte. Gleich tird der Enkel zum drittenmal kommen... mit Icser Suppe! Rauch stakt sich die Straße hinab. I-r Gastwirt steht vor der Tür. „Wirt, hörst

sich und — auf einmal steigt »nkrecht, fast sachlich nahe der Lokomotiyruf sn Die Luft. Ein Poltern und Klappern hebt an, l?»n ein Rollen unir Fauchen. Mit hastigen schritten ist Großvater oben. Bor ihm -- am MZe des Abhangs zieht prustend und qualmend las Lokomotivchen den Kipplorenzug aus dem pauplatz zum fertigen Teile der Autostraße hin- ßber, wo Lastwagen unter der Rampe stehen, den fand gegen Steine zu tauschen, s Ans Rauch bricht ein Lachen. Nicht über die Minhslt der Lokomotive... es ist eine! Das leniigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1922
Physical description: 6
amvejenden Fremden warteten mit großer Spannung auf das Ergebnis der er sten Sitzung. Noch 8 Uhr früh kamen schon die ersten, meistens Amerikaner und Eng länder, auf den Petersplatz. Alle schauten gegen die Sixtinische Kapelle hin, wo der Kamin in die Höhe ragt, in dem die Stimm zettel nach erfolgtem Wahlgang verbrannt werden und wo je nach dem Ausgong der Wahl ein weiher oder schwarzer Rauch auf steigen sollte. Zahlreiche Neugierige hatten Feldstecher und Ferngläser, andere wieder photographische

. Alle ivaren gekommen, um den aufsteigenden Rauch zu sehen, aus dem man erkennen sollte, ob die Wahl ein Ergebnis hatte oder noch nicht. Während die Menge sich immer inehr staut, wird es allmählich halb II Uhr. Da sieht man plötzlich «inen Rauch In der Nähe der Sixtinischen Kapelle aussteigen: „Schau, scheu!' bört man in den verschiedensten Sprachen rufen. „Er ist schwarz/' ' Diele glauben, das sei dos Zeichen des Abstim mungsergebnisses. Es war ein Irrtum. Der Rauch stieg nicht von der Sixtina

haben. Nun schlägt es am Turme von St. Peter die zwölfte Stunde, aber der Rauch steigt nach immer nicht aus. Jeder denkt sich, jetzt müsse er kommen, jetzt müsse das Zeichen gegeben weiden, jetzt müsse die Sitzung ein Ende haben. Aller Augen richten sich aus die Sixtinische Kapelle, auf den Kamin, der nicht gar so leich: wahrzunehmen ist. Es wird IL.15 Uhr. Alles schaut sich sast die Augen aus. Jetzt endlich steigt ein Rauch wirklich aus dem Kamin zum Himmel em por. Er scheint weiß zu sein, darum rusen Hunderte

und Tausende: „Er ist weiß, er ist weiß! Der Papst ist gewählt!' Allein es ist eine Täuschung. Der erste Rauch, von der Sonne beschienen, schien weiß zu sein; es dauerte jedoch nicht lange, so sah man schon schwarze Rauchwolken durch zirka K-—10 Minuten emporsteigen. Alles sah ihn und blieb still, bis die letzten Rauchwolken ver schwunden waren. Daun hastete die Men ge aus die Trambahnen, zahllosen Autos uud Wägen und eilte durch die Straßen und viele Hunderte wanderten zu Fuß durch die Gassen von Vorgo

hl. Stuhl, die sich auf dem Petersplatz stehende und gehende Menschenmenge mit Ferngläsern besehen und dann wieder aus den Kanrin schauen, der am Rande der Sir- tinischen Kapelle aufsteigt. Am Sockel des großen Obelisken, der in der Mitte des Pe° tersplatzes steht, aus der Terrasse vor dem Eingang zum Pelersdom, haben sich zahl reiche Photographen und Kinematographen mit ihren Apparaten ausgestellt in sehnsüch tiger Erwartung auf den Augenblick, wo der Rauch aus dem Kamine steigt und vielleicht

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 04.01.1933
Physical description: 8
sind dazu erschienen. - Melsens. der aus dem, Rauch von 4.S Kilo ^''-'ere Untersuchungen.hàn sich mit der !.. Um, Mitternacht wurde ein Film der „Alza la bandiera' vorgeführt Die Melodien der Königshymne und der> Giovinezza sind stür misch begrüßt worden. ! ^ Während des Festes wurden , d'e Glücks- 'abzeichen verkauft. Der Reingewinn fließt der dopolavoristischen Freiw. Nettungsgesèll- schast zu. ' ! Aamilienabend MSSWSM às? LàààMà ZZSZM Der Weg, des Nikotins. — Tränen, die uns der Ammoniak entpreßt. rauch

entgiften? , , Von Dr. Kurt F e n n è r. Zweifellos spricht der Schüler in Goethes steht. Der Rauch enthält etwa .„Fanst' einem recht. erh.eblitlM Teil der Män nerwelt aus dem Herzen, wenn er auf seinem Osterspaziergang ausruft: Kann man den Tabok- dissea unangenehmen Gases 1 bis 1.7 v. H. und zwar entfällt ..Ein starkes Bier, ein beizender Tobak Und. eine Magd im Putz. , das ist nun mein - ' Geschmack.' Aber ebenso wenig läßt sich leugnen, daß es auch Leute mit anderem Geschmack gibt, so dürfte

sich vor allem der „beizende Tobak' gerade wegen dieser beißenden Wirkung bei manchen Menschen, beispielsweise bei dem Großteil des schöneren Geschlechts, nur gerin ger Beliebtheit erfreuen. Doch die Wissenschaft, die niMme?! rastende, ist auf dem besten Wege, auch in dieser Hinsicht Wandel zu schaffen^ Wer den Feind bekämpfen will, muß zu vörderst dessen Nam' und Art festzustellen suchen. Das Verdienst, im Tabakrauch zuerst das ebenso gefürchtete wie beliebte Nikotin davon der weitaus größte Teil auf den Jnnen- ' rauch

Klubmitglieder erbaut worden ' und wird nun am 8. Jänner dem Betrieb über geben. Die, offizielle .Einweihung wird später stattfinden und bekanntgegeben werden. Dieses Unterkunftshaus für Skifahrer hat die Ausmaße 8:8 m uiid verfügt über einen gro.ßen Raum, der als Wohnstube und Küche dient. Anschließend daran sind Pritschenlager für 14 Personen. Schlüssel find zu haben bei Herrn Hans Stecher in Resia oder bei Herrn Josef Hohenegger in Roia. aus dem, Rauch von 4.S Tabak 30 Gramm des Narkotikums abscheiden

konnte. In der Folgezeit haben sich genauere Untersuchungen mit der Frage beschäftigt, auf welchem Wege das Nikotin aus der brennen den Zigarre oder Zigarette entweicht und wor auf die beizende Wirkung des Rauches beruht. Der von der Zigarre oder Zigarette empor steigende Rauch gelangt-auf zwei verschiedenen Wegen in die umgebende L^ist. Entweder un mittelbar Wirksamkeit der aktioen Kihle beschäftigt. Es bandelt sich dabei um feinporige Knochen-, Blut- oder Holzkohle mit hoher absorbierender

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 07.01.1927
Physical description: 16
wie die noch vom Kriege herstam menden Giftgase jetzt zur Vertilgung von allerlei tierischem Ungeziefer benützt werden, so sollen im kommenden Frühjahr endlich auch die aus der gleichen Zeit stammenden Rauchpatronen für die Landwirtschaft nutz bar gemacht werden. Mittels solcher Rauch patronen und Rauchgranaten hüllte man unmittelbar vor dem Angriff die feindlichen Schützengräben in einen derart dichten Nebel, daß nur eine Nohkampfmöglichkeit war und der Feind seine Artillerie nicht verwenden konnte

. In der Landwirtschaft nun soll der Rauch dazu dienen, zur Zeit der'Frühlingsfröste did Abkühlung der Erde und dadurch auch die Reifbildung zu verhindern. Bekanntlich tritt der Reif nur bei klarem Himmel aus, denn starke Bewölkung verhindert eine über mäßige Ausstrahlung und • Abkühlung der Erde, gleichwie unser« Kleider eine über mäßige Abkühlung unseres Körpers ver hindern. Nun ist aber der Ranch auch eine Art niedriger Wolke, und diese künstliche Wolke wirkt ähnlich schützend wie Me natür liche. Dieser Rauch

einen äußerst star ken, aber' fast geruchlosen Rauch. Eine schwache Luftströmung trieb denselben zuerst gegen Osten, spater dann nach Westen, wo er sich zu einer Wolke ansainmelte, die länger« Zeit ziemlich, ruhig über dem Talboden schwebte.. Das aber hat der Versuch auch gezeigt, daß ein Erfolg nur dann erzielt wer den kann, wenn alle zusammemhal- Len, und wenn namentlich im Norden recht viel Rauch gemacht wird. Nur so kann der ganze Talkessel in fine schützende Rauchwolke gchüllt werden. Einer allein

kann nichts er reichen. denn der große Obstgarten des Herrn Hoteliers Wolfgang Heiß, in dem der Ver such angestellt wurde, war infolge des herr schenden schwachen Luftzuges schon nach wenigen Minuten wieder rauchfrei. Wenn also nicht auch ‘«f llen Grundstücken der Um gebung Rauch gemacht würde, wäre so fin finzelner Obstgarten, rrotzdom in ihm Rauch- patronon abgebrannt werden, im Ernstfall« doch zieinlich schutzlos der Wirkung des Frostes preisgegeben. Daß man mit diesem Rauchmachen, mit dieser Art Frostwchr

, wenn auch bei manchen, bei den Mosen z. B., der Schaden so stark in die Augen springt. Was nun die bei uns ganz neue Rauch erzeugung mittels eigener Rauchpatronen betrifft, so hat man anderorts, in Deutschland z. B. damit gute Erfahrungen gemacht. Dort benützen auch die großen Ziogelfien diesen Jrostschutz und verhindern damit das Gefrie ren und Unbrauchbar werden der halbtrocke nen Luftziegel. Billiger kommen entschieden die althergebrachten Rauchfeuer, denn man braucht dafür kein nptes Holz zu verwenden, alle möglichen Abfälle

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 13.07.1829
Physical description: 10
wird dieses Schutz mittel angewendet. Die Nacht vom »y. bis so. d. M. hätte für den ganzen Bezirk deS k. k. Landgerichts Steinach sehr ver heerend werden, und dem Landmanne, wenn nicht ge raucht worden wäre, alle seine schönen Hoffnungen auf eine ergiebige Fechsung zerstören können. Es gab in die ser Nacht einen beinahe dem stärksten Froste gleichen Reif und die Pflanzen waren starr und sahen aus wie mit Eis überzogen, indessen der gemachte große Rauch, der das ganze Wipptha! erfüllte, und durch den die Sonnen

, von welchen «nächtige Rauchsäulen emporstiegen, aber bald, vom Winde niedergedrückt, die ganze Ge gend erfüllten. In der Gemeinde Gries hatte die Feuerung schon etwas früher begonnen, denn wie der Schuß Steinachs Bewohner zum «schütze ihrer Erndte rief, qualmte schon dicker Rauch, mit welchem sich der Rauch von den Ne- benthälern Valls und Schmirn, wieOberberg, verbun den hatte, vom Brenner her Steinach zu , und zog nach Matrei, wo auch, wie im Thale Navis und die Stra ßenstrecken durch die Ellbogen undMatreiwald

hin, zahl reiche Feuer brannten und Rauch die Erndten schützte. Die Gemeinde Trius hat die Feuerung etwas zu spät und wie es schien, nicht zureichend genug unternommen. So gelang es großen Schaden abzuwenden, und so wird es überall gelingen, die Nachtheile der Reifen wenigstens sehr zu vermindern, wenn nicht ganz zu he ben, wo man eben sv zu Werke gehet. Man muß gestehen, die Leute waren sehr th^à den drohenden Schaden von sich abzuwenden, indessen gab es doch Manche, die weder der «schuß

nichts, und es sey« vergebliche Mühe, sich deswegen aus den Federn zu er heben. So treten anfänglich jeder guten Sache Vorurthei- le, Faulheit, Nachläßigkeit und Dünkel entgegen , und hintertreiben das Beste wohl oft auch ganz und für im mer. Was die Art der Feuerung betrifft, so war dieselbe ganz gut, und die Feuer waren so ziemlich hinreichend und ordentlich vertheilt. Es kommt bei dem Schutze der Feldfrüchte gegen Reif durch Rauchmachen weniger auf große als viele Feuer an^ und weniger auf Flammen als Rauch

; dann muß auch der Zug und Wechsel des Windes beobachtet und benützt werden; wehet der Wind z. B. von Nor den nach Süden, so muß jeder Güterbefitzer die Feuer auf der Nordfeite seiner Feldungen , besonders, wenn nicht allgemein Rauch gemacht wird, anbrennen. Wenn kein Wind den Rauch treibt und die Rauchsäule, wie z. B. am 21. d. M., wo ebenfalls aus Vorsicht geraucht wurde, gerade aufsteigt, so ist es gut, mehrere Feuer an näheren Punkten anzumachen. Nur viel Rauch hemmt die Wirkungen des Reifs, daher

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.10.1936
Physical description: 6
^ dies alles bietet noch Arbeit für zahlreiche Expe ditionen. Ob sie ohne Todesopfer heimkommen werden^ das weiß nur das Schicksal. Daß die Forscher aber immer wieder hinausgehen werden, um die geheimnisvolle Eisburg zu erobern, das ist gewiß l ? Der kostbare Rauch Verlvolle Metalle werden au« der Lust gewönne. Im allgemeinen ist der Rauch nicht gern geiet^ Er erschwert uns nicht nur das Dasein, indem Z unsere Nase tränkt. Cr ist auch für manche gesun» heitliche Schädigung . verantwortlich. Vor ài verschandelt

er das Landschaftsbild, indem er dt Mauern der Häuser schwärzt und den Pslam^ wuchs beeinträchtigt. Aber wie jedes Ding Seiten hat, so auch der Rauch. Und so hat mal hm jüngst auch eine gute Seite abgewonnen. W >at nämlich Verfahren ersonnen, die es ermZ-i lichen, daß man die Lust als Quelle der MM zewinnung betrachten darf, Die Rückeroberung Sj lüchtig gewordenen kostbaren Elemente wurde » >er Gegenwart zu einem wichtigen Teilgebiet Metallurgie. > 1 Woraus besteht der Rauch eigentlich? Zu elm>! großen Teil stammt

er aus der Industrie, die sij mit der Erzeugung von Mahlgütern befaßt. W her gehören Zement, Gips, Kalk, Fisch-, Weiziil und Kartoffelmehl. Anderer Natur ist der Stadt >en die Schleif-, Polier- und Sandstrahlgebläse Betriebe in die Luft jagen. Ihnen gesellt sich ds Staub der Straße und der Haushaltungen, allem ist es der Rauch der verbrennenden! was die Reinheit der Luft zerstört. Der Rußgehil der Atmosphäre geht vorwiegend. auf die Feu« rung in den privaten Haushaltungen zurück. dem Kaminrauch der Industrie

führt natu» gemäß der Rauch, den die metallograpihsche Jnin« strie erzeugt. Und junter den Nebeln kommt vor all lem dem Teernebel im rohen Leucht- und Koke»« gas erhebliche technische Bedeutung zu. Er wirl neuerdings durch-Niederschläge auf elektrischeis Wege rè tlos zur Ausscheidung gebracht. ! Praktische Bedeutung haben alle die neuen Fori schungèn im Betriebe zweier neuer Elektrizitälsß werke gewonnen, die in jeder Minute zwei Millio« nen Kubiksuß Rauchgase liefern. Jedes Liter häh 2,3 Milligramm

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.03.1930
Physical description: 6
wurden gestern folgende Zeugen: Nauch Enrico, Rauch Giuseppina, Kettne? Fran cesco, Perger Francesco, Masera Maria geb. Kofler, Techt Antonia und Dr. Auer. kauek llnrioo Rauch Enrico, 41 Jahre alt, von Beruf Dienstmann, war zur Zeit der Tat und ist es iavch heute. Partier Im Hause der Oberrauch, Kia Regina Elena Nr. 16. Nach Ablegun? des 'Zeugeneides erzählt er: Am Abend des 3. November kam der Albert in meine Wohnung und sagte mir, ich solle hin auf zu seiner Mutter kommen

, da sie für mich eine Arbeit habe. Das war um 8.15 Uhr. Ich ging hinauf, während Albert in meine? Woh- n >na blieb, um mit meinen Kindern zu spielen. Frau Oberraiich trug mir auf, ich mochte dcn Sohn sofort hinaufschicken. Ich sagte dem Albert, er solle hinaufgehen, da fein Vormund m gekommen wäre. Das entsprach aber n cht der Tatsache, es war in Wahrheit seine Tante auf Besuch gekommen. Albert grüßte und ging weg. Eine Vertel Stunde später kam die Frau Ober rauch zu mir und fragte nach ihren Sohn. Sie sagte ich solle

ihn suchen gehen, da er nicht hin aufgekommen war. Ich ging somit fort, suchte auf der Wassermauerpromenade und auch im Kinc nach Albert. Fand ihn aber nirgends Da sagte mir Fran Obsrrauch. sollte er in der Nacht heimkommen, ihm nicht zu öffnen nnd ihn dran- ßcn zu lassen, auch wenn es kalt wäre, das wa ren die letzten Worte, die ich mit der Frau Ober rauch gewechselt habe^ Am 4. November kam ich um ? Uhr abends heim. Mucine Frau teilte mir mit, daß sie die Frau Oberrauch den ganzen Tag nicht gesehen

in der Holzlade zugebracht hat? Zeuge: Das Habs ich erst nach dem Tode der Oberrauch durch meine Frau erfahren. kavvk Kìusvypà Frau des vorhergehenden Zeugen, 34 Jahre alt. Mutter von 4 Kindern, zwischen 19 und 14/4 Jahren. Sie habe oft gewisse Spurer. in der Holzlade entdeckt und von jemand (sie weiß nicht mehr von wem) erfahren, daß der Oberrauch es geivesen wäre. Auch sie beschreibt Frau Ober rauch als gut« Mutter. keità k>sneeseo Chauffeur, 25 Jahre alt aus Gries. Cr kannte den Oberrauch schon früher

hörte ich die Türe zuschlagen und den Albert über die Stiegen hinunterlaufen. Ich' kannte seine Art dies zu tun ganz genau. Nach ungefähr einer Viertel Stunde hörte ich ihn wie der zurückkommen. Vom Balkon meiner Woh nung, von der man ins Schlafzimmer der Obcr rauch sehen kann, sah ich ihn, wie er das Bett durcheinander wühlte, als suchte er etwas. Dann habe ich wieder geläutet, aber auch diesmal keine Antwort erhalteil. Kurz nachher hörte ich den Albert wieder die Türe rasch zuschlagen und eilig

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 28.11.1874
Physical description: 12
Theil der Bewohner wurde auS dem Schlafe gerüttelt. Dabei fiel der Regen in Strömen unter Blitz und Donner. — Auch die Postverbindung über Paß Thnrn in'S Pinzgau war seit 17. 6s. M. aur einige Tage wegen Schneemassen unter brochen. — (Verschwundener Colporteur.) Wiener Blätter bringen über den am 15. ds. M. von Bozen abgereisten und bis jetzt spurlos verschwundenen Büchercolporteur Karl Rauch nachstehende Mittheilungen: Der. Büchercolporteur könnt eure Komödie noch so gut spielen, wir kennen

» den — Herr Vicomte ron Lst»dr»court — Herr Karl Rauch, welche: seit Jahren in DiensL-n der Buchhandlung A. Neichard und Comp. in Wi?n stand und in letzter Zeit Tirol bereiste, um dort das Alte und Neue Testament in Ucbersetznngen von Luther und von Eß zu verkaufen, ist seit 15. Oktober verschwunden und alle bisher ge pflogenen Nachforschungen blieben erfolglos. Seit zwei Zahren wanderte Rauch in Tirol von Ort zu Ort, von Thal zu Thal. Er war derjenige, vor dem sowohl von Zeit zu Zeit

in den hier- ländischen klerikalen Blättern als dem »vielfach bezeichneten und berüchtigten Bibelapostel,- als auch mitunter in Predigten gewarnt worden ist. Rauch ging trotzdem seinem Geschäfte nach, und die Chefs der Firma Reichard waren daher nicht wenig überrascht, als seit Mitte Oktober keine Nachrichten vor» Ranch. einlangten. Noch unterm 1V. ds. Mts. war in den „N^ Tir. stimmen' ddo. Vintl, 9. Oktober, ein Aussah gegen Ranch enthalten, am 15. war er in Bozen und schlug seinen Weg über Bluman und Atzwang

. Diese Gegenstände wurden Der Gendarmerie übergeben, welche sie der Bezirkshauptmannschaft in Bozen übersendete. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, daß Rauch verschwunden sei. Rauch'S Angeht rige in Wien, seine Frau und fünf Kinder, er fuhren erst lange, nachdem Rauch verschwunden war, von dem schrecklichen Unglücke, das sie be troffen. — (Handelsschule.) Die Eröffnung der neuen Handelsschule in Trient hat am 21. ds. Mts. in feierlicher Weise stattgefunden. Als Regiernngsvertreter war Hofrath Ritter v. Sar tori

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 31.05.1871
Physical description: 6
wird. 5ie Prachtbauten stehen in Rauch und Flammen, wie sie seit dem Brande von Moskau nicht wieder gesehen worden sind, und stürzen zusammen unter dem Donner der Kanenen, dem Knallen explodi- render Geschosse, dem Geknatter der MitraiUeusen und einem wahrhaft ohrenzerreißenden Gewehrfener auf alle» Seiten. Einen lieblichern Tag könnte man sich nicht denken, ein ungewöhnlich klarer Him- mel, eine Sonne von selbst für Paris ungewohntem Glänze, und kaum ein Lufthauch, der die Seine kräuselt. Diejeuigen

; die breite ESplanade der Ecole Militaire fast unmittelbar darunter ist mit bewaffneten Mann schaften, Kanonen und Pferden fast ganz bedeckt. Bomben von den Positionen des Generals Eissey in Montrouge fallen fast jede Minute dicht bei der hohen Kuppel des Pantheon. Dieses und das schöne Gebäude des Val de Griice werden wahrscheinlich durch Geschosse der Versailler zerstört werden, ehe noch daS Feuer der Brandstifter sie erreichen kann. Ganz dicht bei St. Sulpice ist starker Rauch bemerkbar, jetzt züngelt

die klamme aus dem Rauch empor und die beiden Thürme der Kirche sind illnminirt, wie kein elektiischeS Licht sie illnminiren könnte. Irgend ein großes Gebäude steht dort in Flammen, ein Jeder fragt: welches es wohl sein möge, aber Niemand vermag sich diesem Viertel zu nähern, um die Frage bestimmt zu beantworten. Verbrannte Blätter von Büchern kommen auf uns zugeflogen, und allgemein herrscht die Ansicht, daß die Sorbonne und ihre Bibliothek in Flammen stehen. ^ Noch ein Dutzend anderer FeuerSbrünste

ist zwischen jenen» Punkte und der Seine sichtbar. Niemand be- zweifelt, daß das JustizpalaiS das Schicksal der Tuilerien und des Louvre theilt. Das Schloß der Tuilerieu ist fast geradezu verschwunden. Die mittlere Kuppel ist eingestürzt und ebenso daS ganze Dach.u^i. Einige der unteren Stockwerke sind noch am Brennen,' denn Rauch und Flammen drängen sich da wild ^ wie aus Höhlen hervor, wo noch heute Morgens ^wrn Fensterrahmen und Fenster waren. Der Louvre ist noch nicht ganz zerstört, und vielleicht erreicht

das''^' Feuer nicht die sämmtlichen Höfe desselben. Soviel wir durch die Flammen und den Rauch, welche über^uwll. den Tuileriengarteu emporsteigen, zu ^ehen vermö-z^^ Vi'alc ^Vuer Xeu^. Irle Ilove ^071 . 'er! . Veron Lt.2 geu, hat das Feuer nunmehr auch das Palais Neyal^^. erreicht. Ein Jeder ruft: „DaS Palai - Rohalnriz brennt,' und wir vergewissern uns, daß dem wirtlich!?»-^ so ist. Notre-Dame und daS Hotel Dieu sind un-!^^ sichtbar. Wahrscheinlich werden beide mit Riesen-^^ schnelle zu Asche

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 25.04.1925
Physical description: 8
in Berücksichtigung der Ortsverhältnisse sie unter zogen werden sollen. Die Feststellung und Ausführung der Rauch ordnung selbst aber muß den Gemeindevorstehungen anhenngestellt werden, welche deshalb sofort recht zeitig die Gemeindeausschüsse zu versammeln und im Sinne der Gemeindeordnung, insbesondere des H 78 derselben das weitere zu beschließen hätten. Es folgt nun der Entwurf einer Rauchordnung bei Reifgefahr. § 1. Das Rauchmachen bei Reisgefahr wird als eine Gemeindeamt s e.k.ärt. Die unmittelbare Leitung

auf deu bezeichneten Plätzen, und zwar wenigstens für zwei Nächte vorzubereiten und soll dieses Mate riale aus solchen Stoffen bestehen, welche andauernd Rauch zu erzeugen geeignet sind, z. B. Strauchwerk, Reiser, Sägespäne und andere Holzabfälle, Heide- und Farrenkraut, Waldmoos vermischt mit Teer, der starken Rauch gibt und ohne erhebliche Kosten beigestellt werden kann, usw. H 4. Wenn die Rauchfeuer -nicht von eigens dazu bestellten und aus der Gemeindekasse zu entlohnen den Personen unterhalten

werden sollen, dann sind im Sinne des § 2 jedem Grundbesitzer, Nutznießer oder Pächter die Zahl der Rauchfeuer und die Plätze zu bestimmen, wo er dieselben zu unter halten hat. § 5. Die Vorstehung jener Gemeinde, welche im Mittelpunkt einer Gruppe von Gemeinden gelegen ist, die der Reifgefahr ausgesetzt sind, und die Ver pflichtung übernommen hat, das Zeichen zum Rauch machen zu geben, hat einen verläßlichen Mann (Reif wächter) zu bestellen, welcher den im Freien aufge hängten Wärmemesser (Thermometer

nach Reaumur) bis nach Mitternacht zu beobachten hat. Wenn blS Mitternacht 12 Uhr bei Windstille und wolkenlosem Himmel das Quecksilber bis auf 5 Grad ober 0 ge sunken ist, dann ist später das Sinken desselben ms nahe auf den Gefrierpunkt (0), also Reif zu befürchten. In diesem Falle hat sohin der Reifwächter schon um Mitternacht das verabredete Zeichen zum Rauch machen durch längeres Läuten einer in der gauzen Gruppe hörbaren Glocke oder durch einige Pöller- schüsse zu geben, auf welches Zeichen sofort

die Mesner oder Reifwächter aller zur Gruppe gehörigen Gemeinden durch längeres Läuten mit der großen Glocke ihrer Kirche das Zeichen zum Rauchmachen geben. Auf dieses Zeichen müssen sogleich die Rauchfeutt überall angezündet und bis wenigstens 1 nach Sonnenaufgang unterhalten werden, wobei aus die Erzeugung von möglichst viel Rauch getracy werden muß.

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.11.1874
Physical description: 6
zur Auffindung einer Spur eines BibelcolporteurS aus Wien, Namens Karl Rauch, welcher am 15. d. M. von Bozen abgereist uuv bis jetzt spurlos verschwunden ist. In Wiener Blättern finden wir über diesen Mann und sein räthselhaftes Verschwinden folgende nähere Angaben: Der Büchercolporteur Karl Rauch, welcher seit Iahren in Diensten der Buchhandlung A. Reichard und Comp. in Wien stand und in letzter Zeit Tirol be reiste, um dort das Alte und Neue Testament in Uebersetzungen von Luther und van Eß zu verkaufen

, ist seit 15. Oktober verschwunden und alle bisher ge pflogenen Nachforschungen blieben erfolglos. Seit zwei Jahren wanderte Rauch in Tirol von Ort zu Ort, von Thal zu Thal. Er war derjenige, vor , dem sowohl von Zeit zu Zeit in den hierländischen klerikalen Blättern als den „vielfach bezeichneten und berüchtigten Bibelapostel', als auch mitunter in Pre» digten gewarnt worden ist. Ranch ging trotzdem seinem Geschäfte nach, und die ChefS der Firma Reichard waren daher nicht wenig überrascht, als seit

Mitte Oktober k.ine Nachrichten von Rauch einlangten. Noch uuterm 10. d. M. war in den .N. Tir. Stimmen', ddo. Vintl, 9. Oktober, ein Anssatz gegen Ranch ent halten, am 15. war er in Bozen und schlug seinen Weg über Blumau und Atzwaug nach Klausen ein; allein in Klausen ist er nicht eingetroffen und man hat keine Spnr von ihm. Eine Untreue hat er sich nicht zu Schulden kommen lassen, und daß er einen Selbstmord verübte, ist ebensowenig anzunehmen, als er in geordneten Verhältnissen lebte, streng

ein Stock und in einiger Entfernung ein Notizbuch gefunden, in welchem sichRanchS LegitimationSkarte, sowie der Erlaubnißschein zum sammeln von Sub skribenten . fünf Photographien, Bestellscheine und Briefe befanden. Diese Gegenstände wurden der Gendarmerie übergeben, welche sie der Bezirkshaupt mannschaft in Bozen übersendete. Gleichzeitig wnrde bekanntgegeben, daß Rauch verschwunden sei. Ranch'S Angehörige in Wien, stine Frau und fünf Kinder, erfuhren erst lange, nachdem Rauch verschwunden

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 06.08.1913
Physical description: 8
n»d damit auch dem Religionslehrer cntgegcnarbeitcn. Bon der sozialdemokratischen Arbeiter bäckerei in Innsbruck enthält die „Alpenländische Gewerbezeitnng' (Nr. 3 t vom 31. Juli) ein ganz interessantes Kapitel. Man sicht da ivicdcr, ivie schwer sich die „Genossen' tun, wenn cs sich um wirklich praktstchc Arbeit handelt. Die „Gewerbe zcitung' hatte in einem VersammluilgSberichtc aus Bozen mitgeteilt, die „Erste Tiroler Arbciterbäckcrci' habe sich von der Mühle Rauch „retten' lassen. Die sozialdencokratischcn Macher der Bäckerei

fühlten sich durch obige Mitteilung sehr beleidigt, versuchten es anfangs mit einer cUenlaugen Berichtigung, die aber nicht ausgenommen wurde, drohten mit Klage und begnügten sich schließlich mit einer harmlosen „Richtigstellung' in der „Gcwcrbezcitung' nach folgenden Inhaltes: „Wie uns aus Bückcrkrciscn mitgeteilt tvird, ist der iu unserer Nummer 17 ge brachte Artikel, wonach die Tiroler Arbciterbäckcrci vor dem Zusammenbruch gestanden und durch die Mühle Rauch gerettet wurde, den Tatsachen

nicht entsprechend. Die Tiroler Arbcitcrbäckerei soll ans früherer Zeit eine Kreditgewährung erhalten haben, innerhalb welcher Herr Ranch verpflichtet war, Mehl zu liefern.' Die „Geiverbczeitiing' ist in der an genehmen Lage, anschließend an obige „Richtig stellung' einen Brief veröffentlichen zu können, den die Mühle Rauch in der gegenständlichen Ange legenheit au den Bäckcrgcnossenschastsverband in Innsbruck gerichtet hat. Da erfährt mau denn, daß die Arbcitcrbäckerei der Mühle Ranch für ge liefertes Mehl

einen derartig hohen Betrag schuldig war, daß Rauch nicht weiter kreditieren konnte und zur Deckung der Forderung (140.000 K) eine Hypothek auf die Liegenschaften der Arbcitcrbäckerei nahm. Am interessantesten scheint uns die von Rauch mitgetcilte Tatsache, daß die Arbcitcrbäckerei das Mehl zu einem höhere» Preise beziehen mußte als die bürgerlichen Bäckereien. Mit dem Ricder- konkurriercn der bürgerlichen Bäckereien durch die „Arbeitrrbäckerci', die auch in Meraic eine Vcr staufsstelle besitzt, scheint

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.06.1910
Physical description: 8
k. k. Bezirksschießstande am 19. Juni.) Haupt beste: I. Wiesler, 2. Raut? 3 Plattner, 4. Hofer, 5. Larcher. Schleck??' beste: 1. Wiesler, 2. Hofer, 3. Rauch, 4. Gärtner seri., 5. Plattner, 6. Larcher, 7. Ninz. Junn- schützen beste: 1. Steiner Josef, 2. 3. Grasl, 4. Laz ;eri. Jungschützentiefschußl Prämie: Hofer. Serien beste: 1. 43 Kreise; 2. Plattner, 42 Kreise; 3. Hofer, 40 Kreise' 4. Häusler, 39 Kreise; 5. Oberretl 39 Kreis- 6. Ninz, 38 Kreise; 7. Wieser Justin, 37 Kreik- 8. Larcher, 36 Kreise; 9. Wiesler, 35 Kreie

' 10. Steiner Josef, 34 Kreise. Prämien beste für erste Nummer: Larcher, für letzte Nummer: Rauch- Hauptnummernprämi e: Ninz, Grasl, Oberretl' Wieser. Häusler. Für die Drei-Zentimeter-Nummer am Schlecker: Häusler, Seeber. Für die meisten Schleckerschuß: Plattner. Schluß-Prämien- Hochrainer, Gasteiger, Larcher, Carli, Ninz, Ladinser, Oberretl, Seeber, Plattner, Rauch, Häusler. — Bch- gewinnerliste vom 19. Juni. (Armee-Gewehr.) Sch leckerb este: 1. Ninz, 2. Hofer Anton 3. Oberretl, 4. Gnitscher, 5. Rauch

, 6. Larcher'. Serien: 1. Ninz, 16 Kreise; 2. Rauch, 16Kreise; 3 Carli, 15 Kreise; 4. Larcher, 15 Kreise; 5. Plattner' 14 Kreise; 6. Hofer, 13 Kreise; 7. Oberretl, 13 Kreise; 8. Häusler, 12 Kreise; 9. Kopp, 10 Kreise. KayerWer Kritf. München, 20. Juni 1910. Die Aussperrung imdeutschenBau-- gewerbe ist, nach genau zweimonatlicher Dauer, in der Hauptsache beendet. Die weitaus größte Mehrzahl der von diesem größten deutschen Wirt schaftskampfe betroffenen 150.000 Arbeiter kehrt in diesen Tagen

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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 03.06.1871
Physical description: 10
verschrieen. Ein Eorrespondent der „Daily NewS' schreibt unterm 24. d.: Wohin man auch sein Auge wandte, sah man nichts als zerstörte Häuser, in Stücke zertrümmerte Bäume und Laternenpfähle. Viele Häuser sind derart beschädigt, daß ein Windstoß sie umreißen muß. Die. ganze Porte Royale. eine der schönsten Straßen, ist eine rauchende Ruine. Einer Correspondenz der Times vom gleichen Datum entnehmen wir Fol gendes: Die Prachtbauten stehen in Rauch und Flammen, wie sie seit dem Brand von Moskau

nicht wieder gesehen worden sind, und stürzen zusammen unter dem Donner der Kanonen, dem Knallen explodirender Geschosse/ dem Geknatter der Mitrailleusen und einem wahrhaft ohren zerreißenden Gewehrfeuer auf allen Seiten. Diejenigen großen Ge bäude, welche bisher von der Flamme verschont wurden, stehen im deutlichsten Relief da, als wollten sie sich noch einmal — zum letzten Male in ihrer ganzen Schönheit zeigen, während zu beiden Seiten der Brücken, an einem Dutzend Stellen zugleich Flammen und Rauch massen

zum Himmel emporsteigen und das Licht,der Sonne geradezu verdunkeln. Ganz dicht bei St. Sulpice ist dichter Rauch bemerkbar, jetzt züngelt die Flamme aus dem Rauch empor, und die beiden Thürme der Kirche sind illuminirt. wie kein elektrisches Licht sie be leuchten könnte. Verbrannte Blätter von Büchern kommen auf unS zugeflogen und allgemein herrscht die Ansicht, daß die Sorbonne und ihre Bibliothek in Flammen stehen. Noch ein Dutzend andere Feuers brünste sind zwischen jenem Punkte

und der Seine sichtbar. - Das Schloß der Tuilerien ist fast geradezu verschwunden. Die mittlere Kuppel ist eingestürzt und ebenso das ganze Dach. Einige von den Uytern Stockwerken sind noch am Brennen, denn Rauch und Flammen drgngen sich wild aus jenen Höhlen hervor, wo noch heute Morgen Fensterrahmen und Fenster waren. Notre Dame und daS Hotel Dieu sind unsichtbar. Wahrscheinlich werden beide mit Riesenschnelle zu Asche. Kein Augenblick vergeht ohne Explosion, Steine, Holz und Eisen fliegen hoch in die Luft

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.04.1936
Physical description: 6
. Reifgefahr war vorauszusehen. Während besonders vorsichtige Obstzüchter und Landwirte schon um 1V Uhr abends, mit dem Anzünden von Rauchwerk begannen, riefen die Kirchenglocken die Bauern um 2 Uhr früh auf die Wiesen und in die Weinberge zum Schutze ihrer Kulturen sowohl im Tale als auch im Mittelgebirge, soweit sich auch dort schon Blütenschmuck zeigt, pnd überall im weiten Rund stiegen alsbald Rauch säulen auf. Das ganze Burggrafenamt, über dem ein stahlblauer Himmel einen sonnenschönen Oster montag

versprach, war in Rauch gehüllt. Rauch zog noch eine Weile nach Sonnenaufgang durch die morgens geöffneten Fenster in die Stadt wohnungen. Wie viel Schaden an den Trauben und Obstkulturen durch diese allgemein durchge rührte Vorsichtsmaßregel etwa verhütet werden konnte? Herrlich schön, aber kühl zog der Vor mittag herauf. Und für den Nachmittag mit dem Blumenfeste bildeten die Berge im Neuschnee zu den Blüten im Tale einen entzückenden Rahmen, der noch farbenprächtiger gewesen wäre, hätte

'. Der Beifall der unüberseh baren Zuschauermenge brach nicht ab, flutete und ebbte ununterbrochen, Ein reich geschmücktes Auto stellte auch das „Institut für nationale Assicu- ranze', dessen Schleifenbänder allen zuriefen: „La previdenza e la forza d'un popolo civile'. Rauch- und dampflos zog ein Auto als „Lokomotive mit internation. Speisewagen' heran. Ein Koch und junge weibliche Fahrgäste belebten diesen ori ginellen Einfall „Jl treno lampo' des Hotels „Esplanade'. Hochgebaut gab der Wagen der Meraner

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Alpenzeitung
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Page 2 of 14
Date: 12.02.1933
Physical description: 14
- -à schivar, - pfeifendèr-!L»ut,- wie-às ZiWn -«Itter gie- - Irigen Schlange. Ein dünner blauer Rauch Whig aus dem Keller von Abraham Fairfax àà Kàke ^ ^ Roma. Iti Februar Anläßlich der vierten Wiederkehr des Jahr tages der Versöhnung. Mischen dem Vatikan und der italienischen Regierung gab der italie nische Botschafter beim Vatikan Graf De Vecchi di Valcismon einen glänzenden Empfang, zu dem zahlreiche päpstliche Würdenträger und eminentesten Persönlichkeiten der Hauptstadt geladen warett. ' Vatikanstadt

Sie den Leuten dort, daß Abraham Fairfax in die Ewigkeit ging, die Hand an der Ka none, und ohne Furcht im Herzen.' Einige Sekunden vergingen. ^ Einundzwanzigstes Kapital. Fjeld stürzte zu der Niedrigen Kellertür. Sie war zugeschlagen. Er preßte seine Riesen schultern dagegen und mit einem gewaltigen Knall sprang sie aus. Ein dicker Rauch schlug ihm ins Gesicht.. In diesem Rauch sah er ein gelbrotes Licht tvie eine brennende Zigarre in einem Tunnel. - Ohne sich, zu besinnen, schritt er auf die glühende Masse

zu. ' , ' EIN leiser Luftzug fegte etnen Augenblick den Rauch - fort. Er erkannte zu seinem, Schrecken, daß er zu spät gekommen war: Es war keine Lunte da. Der schlaue Mexikaner hatte, einen kleinen.'' Mit. PulveHäuschen se- ^lltenl' Kanal gemè. '-'Mt -kurzem, - heftigen Knallen^ sprang --^d»s.-Feuer-5von>Ha»tfew^Mc Haufen MlioÄar bereits 'b is zu ^der-PulyàrtoN.ne gelangt. Schon brannte das Holz. Da war nichts mehr zu tun.

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 21.07.1914
Physical description: 8
1SZ4. Dienstag, .Brixener Chronik/ 21. Juli. Nr. 82. — Seite 3 -^.«iraum de» Michael Hofer Feuer ent- Von der Familie Hofer war jedoch ' kaule. Sämtliche Zugänge zur Wohnung ^^nnäk »ersperrt, so daß man nicht cm- k»nte Da sich die Rauchentwicklung sichtlich 'Ä.«- mußte man sich> mn gegen das Feuer ?Ätt-n M können, entschließen, mit Gewalt m <d>>T?d«u«a einzudringen. Um dem Rauch einen ^ «°hu««g e S der Student Ober- N der Sohn des Finanzrates Oberkofler, außen ^ k^ie ,um 1. Stock empor

und schlug die «n- in dicken Schwaden entströmte der Rauch aeschaffenen Abzug-gelegenheit. Mit Hilfe de« «^.nmtm Karl Metzler, eines Sohnes des Finanz- ^? Medler, brachte nun Oberkofler zunächst die !?-r,»ltern uächstbefindlichen Gegenstände in Sicher- !?, und unter der Leitung des ebenfalls hinzuge- ^ Bieler wurde von dez ^„enm Wagistratsb-amt-n Bieler wurde von den ^Meleistung ^herbelgeeilten Leuten der Nachbar- ' ichlick gefül s-zmit Der in Dr. Gutmann hatte inzwischen die PoUzer Wasserdas Fenster

in das ZA-er qeführt, aus dem noch immer starker Rauch Der in unmittelbarer Nähe wohnende Ad- «,'levbonisch von dem Brande verständigt m.d m wtcker Zeit erschienen auch Wachmann Dariz und ^Feuerwehrleute Zuegg und Erharter sowie ein Monteur des Elektrizitätswerkes, HAnnch Korn- «obst Mit Dietrichen wurden die Wohnunqstüren üsiwet, so daß man nun dem Feuer wirksamer ent gegentreten tonnte. Mit Hilfe des von Wackwann Dariz gebrachten Hand -Feuerlöschapparates Mlnimax' »ar daS Feuer ehestens erstickt und der Rauch

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 23.05.1891
Physical description: 12
. Mit flatternden Fahnen unter Musilklang und Pöllerknall marschirte man nun in daS Dereinshaus, Gasthaus „zum Löwen'. Um halb 10 Uhr sammelte man sich vor dem Bereinshaufe, zum Abmärsche zum Festgottesdienste, in der Kapuzinerkirche, woselbst bereits die k. k. Beamten, sowie die Offiziere des Landesschützrn- bataillonS Oberinnthal rc. anwesend waren. Nach Verlesung des sonntäglichen Evangeliums hielt Ehrendomherr Dekan Joh. Paul Rauch vom Altare herab eine Ansprache über „die Liebe zu Gott, Kai ser

als Gäste die Gesellschaft: Herr Be zirkshauptmann Daum, Hoch«. Herr Dekan Rauch, Landesjchützenkadrekommandant Herr Major Mießin- ger, Hauptmann Schüler, Bürgermeister Pfeifer und wurden nachstehende Drahtnachrichten und Schreiben verlesen: Telegramme sind eingelaufen: von JnnS- brück, Graf Taxis mit Familie, Bruder des unlängst verstorben Herrn Grafen Taxis, Kommandant der Jmster Scharfschützenkompagnie vom Jahre 1886. Von Jenbach: Professor Gabi in München, Mit glied

brochen Chorregent und Kapellmeister und wurde ein dreifaches Hoch auf dieselben ausgebracht. Des gleichen auf das Kleeblatt: Kanonikus Rauch. Be zirkshauptmann Daum und Major Mießinger. auf welches der Vorsitzende mit Stolz erfüllt sei. Mit besonderem Stolze und übergroßer Freude sei er (Obmann Donnemüller) am heutigen Tage über rascht worden infolge der Anwesenheit so vieler liebwcrther Gäste aus nah und ferne. Es melden sich noch zum Worte: Forstinspektor d. R. Herr Klement aus Wilten, ein strammes

Mitglied der ehemaligen von Zöttl'schen Scharsschützenkompagnie vom Jahre 1848, Dekan Rauch, Major Mießinger, Bezirkshauptmann Daum, Hauptmann Schüler, Bürgermeister Pieiser, worauf der Vorsitzende noch allen und den Genannten insbesonders dankt für ihre Theilnahme und Mitwirkung und aus den Bereinsprotektvr und die Fahnenpathin, Erzherzog Friedrich und die Königin von Spanien, Christine ein dreimaliges begeistert aufgenommenes Hoch aus bringt. Der weitere Verlauf des Nachmittags ge hörte dem Besuche

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