des vergangenen Jahrhunderts rnch findet an denen, -die -auch In artderor Hinsicht zur „Derschönening' Me rans be-Itruigen, ihre passendsten Representanten und Verfechter. Wie kalt und -fadenscheinig muß es doch in -den Herzen dieser Träger einer „Als-ob-Kriltur' -aus-sehen, wenn sie -glauben, durch eine solche Tat dem Wirken eines Dolksm-annes die crschän- iende Wiirdigring zu erweisen. Armer Kal Wolf, das m>'ü du nicht -gedacht haben-, daß man zur Ehrung deines Werkes -keinen Platz innerhalb der StM fmdet
. Man sehe mir ein mal nach und man wird für ein würdiges, ein-f-aches Momcment, -an mehrfachen Pu-nkteri der Stadt Platz finden. Aber es scheint, daß man die Sache danach -aus Bequemlichkeit fader aus Unfähigkeit?!) untterlasien hat, -weil man von vorne- hereln -ans den Rasen vor dem Dinschgorier Tor eingeschworen war. -Und wenn schon kein Platz stch finden ließe, wären die Möglichkeiten, Karl Mols zu ehren, dadurch erschöpft? Ja, fragen wir ims, brauchen wir, um Wolffs Wirken zr« ehren
, und zu verewigen, unbedingt einen Platz?! -Ist man da nicht einer Zwangsvorstellung aufgesessen, ohne andere Mög lichkeiten der Würdigung in Betracht -zu ziehen? Wäre «derMann nicht mehr geehrt, wenn man seine Absicht, die Wlea»- -des Wolkstheaters, eventuell auch -die Dolksschauspiele (soweit es die Derbältnisie erlauben) wieder arifnähme und meiter- oslegte durch Gründung einer Bühne -für Wolksstticke imd reli giöse Spiele (alttiroldsche Pasiions- und Weihnachtsspiele) und wenn man endlich auch unserer
, auf seinem.Ehrensitze Platz. -Ms erster Red ner sprach im Namen des Nnstferischen Personals der Obmann des Lokalverüandes, Herr Hosmann, bann ergriff Kurvor- steher Dr. Huber das Wort und dankte dem Jubilar für seine tauge und überaus ersprießliche Tätiakeit t» schlich ten, warmempfundenen Worten. Auch Zivilkommissär Dr. v. Lana beglüchvünschte den Jubilar. Nach ihm trug noch Hofschauspiefer Karl v. Zeska ein selbstverfaßtes fröhliches Juoiläsumsgcdicht vor, das in launiger Weise an d'e ge meinsam verlebte